Autor: Me
Genre: (hoffentlich^^) Humor
Alterseinschränkung: Keine
Inhalt: Ihr wolltet schon immer wissen, wie Fred und George Weasley es
eigentlich geschafft haben, das Geheimnis der Karte des Rumtreibers
zu entschlüsseln? Hier die ultimative Antwort! xD
Die Karte des Rumtreibers
Grinsend machten sich Fred und George auf den Weg zu einem leeren Zauberkunstklassenzimmer. Die Zeit in Filchs Büro hatte sich bezahlt gemacht, was immer dieses Pergament, das sie hatten mitgehen lassen, auch war.
Fred öffnete die Klassenzimmertür, und bedeutete seinem Zwilling mit einer spöttischen Verbeugung einzutreten, bevor er selbst herein kam, und die Tür wieder schloss.
Mit einem hungrigen Gesichtsausdruck rieb George sich die Hände, und ließ sich auf dem Lehrerpult nieder. Fred setzte sich neben ihn, und kramte das arg mitgenommen aussehende Pergament aus seiner Tasche.
“Mal sehen, was es kann.”, meinte er, und zückte seinen Zauberstab. “Irgendwelche Ideen, George?”
Sein Bruder betrachtete den Fetzen in Freds Hand und überlegte einige Sekunden. “Vielleicht steht irgendwas geheimnisvolles drauf. In unsichtbarer Tinte.” Er zog einen Radiergummi ähnlichen Gegenstand aus der Innentasche seines Umhangs, und fing an damit auf dem Blatt herum zu reiben, aber das Pergament blieb leer.
“Wieso sollte Filch das Ding beschlagnahmen, wenn nicht irgendwas in ihm steckt?”, wollte Fred wissen, während er das Pergament ungeduldig schüttelte.
George zuckte mit den Schultern. “Weil Filch alles beschlagnahmt, was ihn stört. Vielleicht hat es irgendwer am Boden liegen lassen und das hat er nicht gemocht. Du weißt ja, Fred, Schmutz ist gemeingefährlich.”
Fred schüttelte ungläubig den Kopf. Dann tippte er das Stück Pergament mit seinem Zauberstab an, überlegte kurz, und sagte: “Wir, Fred und George Weasley, wollen wissen, was du verbirgst.”
Einen Moment lang geschah nichts, aber als Fred schon frustriert aufstöhnte, zeigten sich smaragdgrüne Linien auf dem Papier, die sich langsam zu geschwungenen Wörtern verbanden.
Mr Moony möchte Fred und George Weasley einen schönen Gruß ausrichten und hofft, dass sie noch eine lange Zeit benötigen, um das Geheimnis dieses Pergaments zu entschlüsseln.
Fred und George tauschten einen verwunderten Blick, doch schon bildete sich der nächste Satz auf dem Blatt.
Mr Tatze würde seine Empörung über diesen schwächlichen Versuch, das Geheimnis dieses Pergaments zu enthüllen gerne zum Ausdruck bringen, in dem er die Augen verdreht und gähnt.
Mr Krone kann sich Mr Tatzes Tun nur anschließen, und wünscht Fred und George Weasley noch ein unangenehmes Leben.
Die Zwillinge tauschten noch einen weiteren, diesmal recht empörten Blick. Das Pergament jedoch, hatte seinen letzten Satz noch nicht geschrieben.
Mr Wurmschwanz hofft, dass Fred und George Weasley noch eine Nerven raubende Zeit damit verbringen, unser Geheimnis zu lüften.
Fred räusperte sich frustriert, während George das Pergament argwöhnisch ansah, das seine Worte inzwischen wieder gelöscht hatte.
Er zog seinen eigenen Zauberstab hervor, und versuchte es auf die selbe Weise wie Fred. “Wir, Fred und George Weasley, würden Sie höflichst bitten, Ihr Geheimnis zu verraten.”
Erneut bildeten sich Worte auf der Karte, die die Brüder begierig lasen.
Mr Moony wünscht Fred und George Weasley einen schönen Tag, und bittet sie höflichst darum, sich eine andere Beschäftigung zu suchen.
Mr Tatze empfiehlt Fred und George Weasley sich ein Hobby zu zulegen.
Mr Krone ist zutiefst darüber entsetzt, dass sie heutige Jugend sich so tief sinken lässt, mit einem Pergament zu sprechen.
Mr Wurmschwanz wünscht Fred und George Weasley noch einen angenehmen Tag und hofft, ihre anstrengenden Stimmen nie wieder hören zu müssen.
“Hast du das gelesen, George?”, fragte Fred wütend, worauf sein Zwilling nickte, und ein Geräusch von sich gab, das nach einem leisen Knurren klang.
“Das müssen wir uns nicht bieten lassen!” Fred riss seinem Bruder das Pergament aus der Hand, und stach mit seinem Zauberstab fast ein Loch hinein. “Wir, Fred und George Weasley, die größten Tunichtgute, die Hogwarts je gesehen hat, befehlen Ihnen, eurer Geheimnis preiszugeben!”
Gespannt beobachteten die Weasley-Zwillinge, wie die grüne Schrift ein weiteres Mal erschien.
Mr Moony weigert sich, Befehle von Fred und George Weasley entgegenzunehmen.
Mr Krone empfiehlt Fred und George Weasley, ihre Arroganz im Zaum zu halten.
Mr Tatze würde Mr Krone gerne an seine eigene unausstehlich arrogante Art erinnern.
Mr Wurmschwanz hätte Fred und George Weasley beinahe für gute Leute gehalten, muss sich nun jedoch einen schweren Fehler eingestehen.
“Verdammt, was sollen wir nur damit machen?”
George nahm das Pergament wieder entgegen, seufzte leise, und stieß es erneut mit der Spitze seines Zauberstabes an. “Wir, Fred und George Weasley, möchten uns für unsere arrogante Art entschuldigen, und hoffen, dass Sie ihr Geheimnis bald preisgeben.”
Die Antwort des Pergaments kam nun schneller als zuvor.
Mr Moony verzeiht Fred und George Weasley, weigert sich jedoch weiterhin, ihnen das Geheimnis des Pergaments zu verraten.
Mr Tatze kann nicht antworten, da Mr Krone damit beschäftigt ist, ihm auf seinen Fingern herumzutrampeln.
Mr Wurmschwanz wünscht Mr Tatze und Mr Krone viel Spaß, und vergibt Fred und George Weasley ihre Unwissenheit, über die wahren größten Tunichtgute, die Hogwarts je gesehen hat.
Mr Tatze möchte Fred und George ganz nebenbei mitteilen, dass seine Finger schmerzen.
Mr Krone empfiehlt Mr Tatze einfach die Klappe zu halten.
George, dessen Zauberstabspitze immer noch auf der Karte ruhte, tauschte ein kurzes Nicken mit seinem Bruder, und sagte dann: “Wir, Fred und George Weasley, würden gerne etwas über die wahren größten Tunichtgute, die Hogwarts je gesehen hat, erfahren.”
Diesmal ließ sich das Pergament etwas mehr Zeit, doch wie die Male zuvor erschien die Schrift wieder.
Mr Moony möchte Fred und George Weasley stolz mitteilen, dass er einer dieser Tunichtgute ist.
Mr Tatze kann reinen Gewissens sagen, dass er der größte aller Tunichtgute ist.
Mr Krone möchte seine Zweifel Mr Padfoot gegenüber gerne zum Ausdruck bringen, indem er wieder auf seine Finger springt.
Mr Tatze hält Mr Krones Vorhaben für keine gute Idee.
Mr Krone hat noch nie sonderlich viel von Mr Tatzes Meinung gehalten.
Mr Tatze ist empört über Mr Krones Worte.
Mr Krone ist sich sicher, dass Mr Tatze nicht einmal weiß, was Empörung ist.
Einen Moment lösten sich die Sätze wieder in Luft auf, bis sich das Pergament weiter stritt:
Mr Tatze ist sich sehr wohl über die Bedeutung dieses Wortes bewusst.
Mr Krone bezweifelt das stark.
Mr Tatze möchte auf Mr Krones eigenen, sehr kleinen Wortschatz hinweisen.
Mr Moony würde Mr Krone gerne vermitteln, dass Mr Tatze gar keine Ahnung hat, von was er da redet.
Mr Tatze hält Mr Moony für einen gemeinen Verräter.
Fred und George waren schon einem Lachkrampf nahe, doch das Pergament beließ es nicht hierbei.
Mr Krone möchte Mr Moony seinen Dank aussprechen.
Mr Tatze will seinem Frust Ausdruck verleihen, indem er auf Mr Krones Füßen herumtrampelt.
Mr Moony lacht über den Stepptanz, den Mr Krone aufführt, in dem Versuch Mr Tatzes Trampelattacken auszuweichen.
Mr Krone findet die Situation überhaupt nicht lustig.
Mr Tatze möchte darauf hinweisen, dass er es gar nicht gerne hat, wenn seine grazilen Bewegungen als Trampelattacken bezeichnet werden.
Mr Wurmschwanz empfiehlt Fred und George Weasley, einfach die Karte anzutippen und “Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut!” zu sagen, bevor Mr Tatze Mr Krones Füße platt treten kann, und Mr Moony an einem Lachkrampf erstickt.
Fred und George blickten sich triumphierend an.
“Danke!”, riefen sie im Chor, und machten sich gemeinsam daran, die Karte des Rumtreibers zu erforschen.