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[HP] Die Nacht vor dem Ende 6.Kapitel 3.Teil (abgeschlossen)

Wehwalt
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Beitragvon Wehwalt » Di 24 Okt, 2006 10:13

Ich habe Dich aber vermißt, Akascha. Schön, daß Du uns erhalten bleibst. Nur wußte cih auch nicht, ob man hier alle Woche reinposten soll, nur um den Thread nicht nach unten rutschen zu lassen ... Und wenn Du so lange nicht fortsetzest, weiß ich natürlich nicht, ob ich die FF guten Gewissens empfehlen kann, wenn der gewonnene Leser eventuell hinterher vor einem Fragment stünde.
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Akascha les innocent
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Beitragvon Akascha les innocent » Fr 05 Jan, 2007 15:59

Wow, da bin ich ja grad noch einmal rechtzeitig gekommen, beinahe wäre ich auf Seite 2 gerutscht! :shock:

Aber, ich habe eine Überraschung für alle treuen Leser, die mich noch nicht vergessen haben: Ich habe die FF fertig geschrieben! Es sind noch zwei Kapitel, etwas kleinere halt und insgesamt 6 Teile. Ich werde jeden Tag einen neuen Teil posten und ich fände es schön, wenn ich ab und zu einen Kommentar dazu erhalten könnte! :wink:
Also, ich hoffe euch gefallen die letzten Kapitel meiner FF!!!

5. Kapitel: Die Geisterstadt

1) Dat: 05.01.07
Die nächsten Tage setzten die Zauberer ihre Suche fort. Ginny war schon vor Elisabeth wieder zur Gruppe gestoßen. Ihre Enttäuschung war groß gewesen, dass in dem Sumpf nichts zu finden gewesen war. Bald verließen sie den Sumpf und wanderten durch dichte Wälder. Selten wurde gesprochen und Elisabeth befand, dass die Zauberer bei weitem zu viel in diese ganze Sache steckten. Nichts anderes interessierte sie mehr. Sie aßen kaum, schliefen kaum, sprachen so wenig wie nötig. Neville verhielt sich nicht anders, als die anderen. Langsam fragte sich Elisabeth, warum sie eigentlich hier war. Mittlerweile wünschte sie sich nichts sehnlicher, als wieder zu Hause zu sein, bei ihrer Mutter und ihrem Vater… Doch dorthin würde sie nicht zurückkehren können, denn da gab es nichts mehr, dass ihr etwas bedeutete. Es war nur noch ein Haus mit zwei reglosen Körpern darin. In einer Nacht träumte sie von ihnen, von ihren Eltern und beim Erwachen weinte sie. Neville sah es, doch er sagte nichts, kam nicht zu ihr hin, um sie zu trösten. Sein Gesicht war ausdruckslos, so wie das der anderen auch schon seit Tagen war. Elisabeth hatte das Gefühl, als Reise sie zwischen Geistern. Als wären ihre Begleiter gar nicht mehr richtig auf der Welt, sondern irgendwo anders, an einem Ort, den Elisabeth nicht sehen konnte. Je mehr Tage sich aneinander reiten, desto stärker wurde dieser Eindruck. Wäre je eine Möglichkeit gekommen, die Gruppe zu verlassen, Elisabeth hätte es womöglich getan. Sie fragte sich, ob das Ganze wohl eine Strategie war, um sie wieder loszuwerden. Doch ein solches Schauspiel würde doch keiner nur ihretwegen veranstalten!
Eines Tages erschien es, als gäbe es eine Möglichkeit, sich von den Zaubern zu trennen. Sie näherten sich einer Stadt. Es war Nacht und die Strassen waren verlassen. Die Zauberer betraten ein Haus, das einem ihrer Mitglieder gehörte, um darin zu übernachten. Es gab nicht viel Platz, doch schlussendlich fand jeder eine bequeme Ecke, wo man ein paar Decken ausbreiten konnte. Die älteren und gebrechlicheren bekamen die Betten. Elisabeth selbst legte sich direkt unter eines der kleinen, putzigen Fenster.
Als der Morgen anbrach, weckten sie die ersten Sonnenstrahlen schon vor den anderen. Sie streckte sich und warf einen Blick nach draußen. Noch immer war niemand zu sehen, auch die Bäckerei gegenüber schien immer noch geschlossen zu sein. Elisabeth stand auf und beschloss, einen kleinen Spaziergang zu machen. Die Luft war kühl und doch kein Wind wehte. Alles wirkte wie ausgestorben. Elisabeth gefiel diese Stimmung. Sie mochte es, wenn die Stadt noch schlief und man das Gefühl hatte, das einzige lebende Wesen zwischen all den grauen Steingebäuden zu sein. Es gab einem irgendwie ein Gefühl von Überlegenheit.
Die Sonne stieg höher und ihre goldenen Strahlen wärmten Elisabeths Gesicht. Sie lächelte. Wie schön die Welt in so kleinen Momenten doch sein konnte! Elisabeth kam in einen kleinen Park. Sie sah eine einsame Gestalt auf einer Parkbank sitzen. Also war sie doch nicht die einzige, die um eine solch unchristliche Zeit schon wach war! Erfreut, vielleicht einmal wieder mit jemandem sprechen zu können – die Zauberer mieden es ja, sich mit irgendjemandem zu unterhalten – ging sie auf die Person zu. Augenscheinlich war es ein Obdachloser. Sein grauer Mantel hatte einige Löcher und Risse und sein Haar war verfilzt. Und erst jetzt sah Elisabeth, dass der Mann tief und fest schlief. Enttäuscht blieb sie stehen. Dann überlegte sie, ob der Mann wohl sauer sein würde, wenn sie ihn weckte, wenn sie ihm dafür ein paar Münzen schenkte. Sie entschied, dass sie das Risiko einging. Sachte fasste sie den Mann an der Schulter und rüttelte ihn leicht. Eigentlich hatte sie erwartet, dass der Mann gleich aufschreckte, doch er tat nichts dergleichen, sondern schlief weiter. Elisabeth rüttelte stärker, doch der Mann tat keinen Wank. Noch einmal packte Elisabeth den Mann und schüttelte ihn, so dass seine Körper vor und zurückwippte. Plötzlich klappte sein Kopf nach hinten und seine weit geöffneten Augen starrte Elisabeth an. Diese schrie erschrocken auf. Der Mann vor ihr, rührte sich noch immer nicht. Die Augen waren zwar offen, doch sie blickten ins Leere.

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2) Dat: 06.01.07
Der Mann sah aus, wie tot. Doch er war nicht verletzt! Er saß einfach da auf dieser Parkbank, wie eine Statue so unbeweglich, doch er fühlte sich noch immer so lebendig an! Da war keine Leichenstarre, gar nichts! War der Mann etwa erst vor kurzem gestorben?! Elisabeth rann es eiskalt den Rücken hinunter. Auf einmal wirkte das Städtchen nicht mehr so idyllisch. Plötzlich kam ihr die Stille bedrohlich vor. Ängstlich sah sie sich um, erwartete, hinter der nächsten Straßenecke einen Mörder hervorspringen zu sehen. Doch alles blieb ruhig. Vorsichtig stand sie auf und entfernte sich von der regungslosen Gestalt auf der Parkbank. Kaum hatte sie die nächste Strasse erreicht, beschleunigte sie ihre Schritte. Nur weg von hier! Doch nach ein paar Metern fiel ihr ein, dass sie jemanden informieren sollte. Wer weiß, vielleicht konnte man dem Mann noch helfen! Aufmerksam sah sie sich um und entdeckte ein Hotel. Da würde sie sicher die Polizei und den Krankenwagen anrufen können. Hoffentlich war es schon offen! Tatsächlich ließ die Tür sich problemlos öffnen. Elisabeth trat ein und sah sich um. Hinter der Theke der Rezeption stand eine Frau, scheinbar wartend auf Kundschaft. Elisabeth ging auf sie zu.
„Entschuldigen Sie, könnte ich ihr Telefon benutzen? Es ist ein Notfall!“
Die Frau hatte sie offenbar noch nicht bemerkt.
„Entschuldigen Sie!“, rief Elisabeth nun laut, „Ich bräuchte-“ Doch sie sprach nicht mehr weiter. Sie war nun fast bei der Rezeption angekommen und starrte in das Gesicht der Frau. Wie schon bei dem Mann im Park hatte sie die Augen geöffnet, doch es war kein Leben in ihnen. Die Frau regte sich überhaupt nicht. Elisabeth wedelte mit den Händen vor dem Gesicht der Frau herum, schüttelte sie, schrie sie an, gab ihr eine kräftige Ohrfeige, doch nichts half. Die Frau blieb so regungslos wie zuvor. Elisabeth schluckte. Die Angst kroch in ihr hoch. Sie drehte auf dem Absatz um und rannte aus dem Hotel. Sie achtete nicht darauf, wohin sie ihre Schritte trugen, nur so schnell wie möglich weg von hier! Weg von der Frau an der Rezeption und weg von dem Mann im Park! Sie bemerkte kaum, als sie jemanden rammte.
„Entschuldigung“; murmelte sie und erhaschte einen kurzen Blick auf das Gesicht des Mannes. Seine Augen blickten ins Leere. Elisabeth schrie auf und rannte weiter. „Das hast du dir nur eingebildet, sicher steht der Mann jetzt hinter dir und flucht über die ungehobelten jungen Leute…“ Doch als Elisabeth um eine Ecke bog, traf sie auf eine Gruppe Leute, die gerade im Begriff waren einen Nachtclub zu verlassen. Erstarrt blieb sie stehen und blickte entsetzt zwischen den eingefrorenen Gesichtszügen hin und her. Wie lange der eine wohl schon die Tür für seine Kameraden aufhielt? Das hier war ein Nachtclub! Und es war früher Morgen! Der Club müsste längst geschlossen haben! Ein erneuter Schauer rann über Elisabeths Rücken und sie machte, dass sie fort kam. Sie blickte nicht mehr auf, sie wollte keine erstarrten Gesichter mehr sehen! Sie rannte kopflos dahin, doch weil sie nicht mehr aufsah, konnte sie auch nicht sehen, was vor ihr war und konnte daher auch nicht mehr rechzeitig bremsen und prallte gegen einen Laternenpfosten. Sie fiel zu Boden. Ihr Kopf dröhnte. Einen Augenblick lang konnte sie nicht klar sehen, sie rieb sich die Augen. Als ihre Sicht sich klärte, entdeckte sie am Ende der Strasse eine Gestalt, die sich bewegte! Es war ein alter Mann mit langem, weißem Haar. Kurz blickte er sich nach ihr um und die Halbmondbrille auf seiner Nase blitzte auf. Er winkte ihr zu. Elisabeth stand auf und folgte dem Mann, erleichtert und neugierig. Endlich jemand, den sie fragen konnte, was hier geschehen war! War die Stadt etwa von Dementoren überfallen worden?! Der Mann sah sich kein zweites Mal um. Irgendetwas war seltsam an ihm, doch Elisabeth kam zuerst nicht darauf, was. Dann erkannte sie mit Schrecken, dass sie da, wo der Mann gerade war, immer noch die Hauswand dahinter erkennen konnte! Der Mann sah aus… wie ein Geist!

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3) Dat: 07.01.07
Der alte Mann bog in eine kleine Nebenstrasse ab und betrat schließlich ein Haus. Zögernd folgte Elisabeth ihm. Sie konnte nicht glauben was sie da tat, sie folgte einem Geist! Oder zumindest etwas, das aussah, wie ein Geist…
Vorsichtig öffnete Elisabeth die Tür zu dem Haus, in dem der Mann eben verschwunden war. Dahinter war nichts zu sehen, ein schmaler Gang führte ins innere des Hauses. Kein Geräusch war zu hören.
„Hallo?“, rief Elisabeth, „Jemand zu Hause?“
Als sich nichts rührte, entschied Elisabeth, dass sie eintreten konnte. Die erste Tür, die vom Gang abzweigte, führte in die Küche. Darin war nichts. Es sah aus, als wäre die Küche schon seit Jahren nicht mehr benutz worden, eine dicke Staubschicht lag auf allem. Elisabeth ging weiter. Im Wohnzimmer sah es genau gleich aus. Niemand war zu sehen. Langsam stieg Elisabeth die Treppe in den zweiten Stock hinauf. Oben gab es nur eine Toilette und ein einziges Zimmer. Auch hier war alles leer. „Wo ist der Mann hin?“, fragte sich Elisabeth verwundert. War er etwa wirklich ein Geist? Elisabeth schluckte hart. Das letzte Zimmer war eindeutig ein Schlafzimmer. Es musste Jahre her sein, seit das letzte Mal jemand in diesem Bett geschlafen hatte! Es gab drei große Bücherregale, die bis zur Decke hinauf reichten. Sie waren alle voller völlig verstaubter Bücher. Langsam trat Elisabeth auf das erste Regal zu. Mit dem Finger wischte sie den Staub vom Einband eines Buches und las: „Seltene magische Gegenstände und ihre Wirkung“ Elisabeth erstarrte. Das hier war das Haus eines Zauberers! Oder war es zumindest gewesen… Jetzt doppelt so neugierig sah sich Elisabeth erneut um. Auf dem Nachttisch neben dem Bett lag ein Buch aufgeschlagen. Elisabeth trat leise darauf zu und blies den Staub von den Seiten. „Priori Incantatem…“, las sie den Titel auf der Seite. Vorsichtig nahm sie das Buch auf und schlug es zu, um den Titel lesen zu können:
„Die seltesten und ältesten Zauber in einer Sammlung“ Elisabeth bemerkte, dass ein Buchzeichen zwischen die Seiten geschoben worden war. Neugierig schlug sie die Seite auf, die der Zauberer, der hier gewohnt hatte, vermutlich zuletzt gelesen hatte oder sie zumindest als so wichtig empfunden hatte, dass er sie markieren wollte. Sie setzte sich auf das Bett und begann zu lesen:

Communis Spes

Dieser Zauber ist auf seine Weise einzigartig, denn er kann von keinem einzelnen Zauberer ausgesprochen werden. Überhaupt kann er nicht bewusst herbeigeführt werden. Dieser Zauber ist uralt, und seine Wirkung kann sehr verheerend sein. Darum ist es sehr wichtig, dass wir darüber Bescheid wissen und erkennen, wann er auftritt. Dies ist wohl das Schwierigste an der Sache überhaupt. Communis Spes tritt dann auf, wenn tausende von Leuten, ob Zauberer oder andere Wesen, sich auf ein bestimmtes Ereignis konzentrieren und all ihre Hoffnung auf ihr Ergebnis setzen. Wenn dies geschieht, hält der Zauber Communis Spes die Zeit an für alle Wesen, die nicht an dem Zauber beteiligt waren. Die anderen jedoch wandern als Geister ihres Bewusstseins in dieser Welt herum, ohne zu merken, dass etwas anders geworden ist. Ihre Fantasie wird ihnen vorgaukeln, alles wäre in Ordnung. Sie sehen, hören und fühlen nur, was sie zu sehen, hören, fühlen erwarten. Dabei interessiert sie, je länger der Zauber anhält nur noch eins: Das Ergebnis des Ereignisses, dass sie sich so sehnlich herbeigesehnt haben. Anfangs mögen sie noch nach Personen oder Dingen Ausschau halten, die ihnen auf der Suche helfen könnten. Doch irgendwann werden sie nur noch suchen, ohne je etwas zu finden.
Zuletzt geändert von Akascha les innocent am Mo 08 Jan, 2007 23:39, insgesamt 3-mal geändert.

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Beitragvon Wehwalt » Fr 05 Jan, 2007 23:10

Oh, wie schön! Nun sind innerhalb weniger Tage zwei meiner liebsten FFs fertiggeworden: erst Lesefreak, und nun diese. Ich habe jetzt keine Zeit zum Lesen, aber ich freue mich darauf. Wie schön, Akascha, daß Du es nicht unvollendet läßt, wie man schon befürchten mußte!
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Beitragvon Akascha les innocent » Sa 06 Jan, 2007 11:08

Ich habe gesagt, Wehwalt, ich schreibe die FF fertig und dann tu ich es auch! Ich hatte sowieso keine Wahl, denn besonders mein Vater hat mich auch immer wieder daran erinnert, dass ich die Geschichte endlich fertig schreiben soll! :wink: Tja und in der Nacht vom 4. auf den 5. ist mir dann eben der rettende Einfall gekommen!

Ich bin gespannt was du von meinem Ende hältst!

Hier kommt der nächste Teil:

5. Kapitel, 2.Teil eingefügt!

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Beitragvon Krone » So 07 Jan, 2007 10:24

Ja, auch mich freut es, dann es nun endlich wieder weitergeht und dann auch noch anscheinend in riesenschnellen Schritten :D
Mir geht es zwar so wie Wehwalt, habe nicht viel Zeit zum Lesen, aber nun ja, für die 2 neuen Kapitel hat's gereicht ;)
So nun aber zu der FF: Ich finde die neuen Teile gelungen, die Trostlosigkeit, die die Zauberer haben, scheint sich zwar noch nicht ganz auf Elisabeth ausgebreitet zu haben, aber immerhin... Joa, auf den Bezug des Geistes habe ich ja auch schon eine gewisse Ahnung wer es ist, ich bin vor allem gespannt, was er so zu berichten hat ;)
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon Akascha les innocent » So 07 Jan, 2007 13:40

Da sind ja meine Leser wieder *freu* :P

Tja, aber die Identität des Geistes wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Aber ich denke mal, ihr seid da auf der richtigen Spur! :wink:

@Krone: Sei froh, dass sich die Trostlosigkeit noch nicht auf Elisabeth ausgebreitet hat! Ansonsten würde ich im wahrsten Sinne des Wortes wohl nie zu einem Ende kommen!

Aber wie versprochen kommt hier der nächste Teil:

Kapitel 5, Teil 3 eingefügt!

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Beitragvon Akascha les innocent » Mo 08 Jan, 2007 23:34

Und somit ist das zweitletzte Kapitel auch schon fertig! :(
Und das letzte wird auch nicht länger. Ich hoffe, ihr seid deswegen nicht enttäuscht. Ich habe mir überlegt, ich hätte schon noch mehr schreiben können, doch es war einfach nicht nötig. Und dann wirkt es für mich sonst fast überladen. Aber wenn ihr danach noch Fragen habt, könnt ihr sie mir gerne stellen, denn es wird nicht alles beantwortet.
Jetzt aber genug geschwafelt. (Übrigens danke für den Kommentar, Lissy :wink: )

Hier kommt das letzte Kapitel und der nächste Teil:

6. Kapitel: Die Nacht vor dem Ende

1) Dat: 08.01.07
Elisabeth unterbrach das Lesen. Wie Schuppen war es ihr von den Augen gefallen. Die erstarrten Leute! Das war es! Diese Leute waren nicht von Dementoren überfallen worden, nein, nur konnten sie sich nicht bewegen, weil für sie die Zeit nicht mehr existierte! Und dieses Ereignis, von dem im Text die Rede war, es musste der Kampf zwischen diesem Voldermort und dem Jungen Harry Potter sein! Aber natürlich! Die ganze Zaubererwelt musste in jener Nacht wie gebannt auf das Ergebnis gehofft haben! Einige mögen gehofft haben, dass Voldemort gewinnt, andere, dass Harry Potter endlich den Frieden übers Land bringt. Aber wie auch immer sie gehofft haben, alle haben sie nur darauf gewartet, dass es endlich vorbei wäre und sie wüssten, wie es geendet hatte… Doch soweit war es nicht gekommen. Der Zauber hatte ihnen einen Strich durch die Rechung gemacht und nun saßen sie hier in dieser Zeitschleife gefangen und konnte nichts tun! Sie würden nie finden, wonach sie suchten! Sie waren hier für immer verbannt! Erst jetzt wurde Elisabeth bewusst, was sie da gerade herausgefunden hatte und das kalte Entsetzen hatte von ihr Besitz ergriffen. Voller Angst las sie weiter in der Hoffnung, dass es auch eine Lösung für diesen grauenhaften Zauber gab:

Der Zauber kann nur gebrochen werden, wenn eine Person sich aus der Wirkung des Zaubers befreien kann und merkt, was es damit auf sich hat. Sie muss dann, um auch die anderen befreien zu können und die die Welt aus dem Zeitstopp zu befreien, dorthin zurückkehren, wo sie an dem Tag, an dem der Zauber in Wirkung getreten war, gewesen ist und sich ganz intensiv an jenen Moment zurückerinnert. Wenn sie es schaffen sollte, den Zauber zu brechen, wird sich niemand mehr an das erinnern, was während dieses Zeitstopps geschehen ist.

Elisabeth schluckte schwer. Also lag es an ihr, die anderen zu befreien? Oder würde es genügen, wenn sie das Buch mitnahm und es Neville oder einem der anderen zeigte? Aber was, wenn ihr niemand glaubte? So wie sie sich momentan benahmen, würden sie ihr nicht einmal zuhören, geschweige denn das Buch zur Hand nehmen und es durchlesen. Beinahe traten Elisabeth die Tränen in die Augen. Wie sollte sie denn wissen, was sie an jenem Tag, der nun schon mehr als ein Jahr zurücklag – wenn man denn von einem Jahr sprechen konnte, wenn es doch keine Zeit mehr gab. Da plötzlich bemerkte Elisabeth, dass sie nicht mehr lesen konnte, was in dem Buch stand, auf einmal war es zu dunkel dafür. Sie blickte aus dem Fenster. Es war tiefste Nacht. „Wie ist das möglich! Vor kurzem war doch noch früher Morgen!“ Sie stand auf und öffnete das Fenster. Die Luft war warm, nicht wie sie im November sein sollte. Der Mond stand hell und rund am Himmel. Er sah schön aus und plötzlich erinnerte sich Elisabeth an eine Nacht, in der sie den Mond genauso wie jetzt angesehen hatte, an eine warme Nacht im Juni. Der 21. Juni um genau zu sein. Sie hatte an ihrem Schreibtisch vor dem Fenster gesessen und nach draußen gestarrt. Sie war gerade dabei gewesen, in ihrem Tagebuch zu schreiben. Ja! Genauso war es gewesen! In jener Nacht hatte sie wieder über Neville nachgedacht. Es war nur wenige Monate seit ihrer Trennung her gewesen. Sie war traurig gewesen und verletzt. Ja! Das musste jene Nacht gewesen sein! Sie wusste es! Sie konnte sich daran erinnern, als wäre es gestern gewesen, auch wenn ihr Verstand ihr sagte, dass es mehr als ein Jahr her war. Aber wie sollte sie bloß in ihr Zimmer kommen? Von hier aus? Sie wusste ja nicht einmal, wie das Städtchen hieß…

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2) Dat: 11.01.07
Es dauerte eine Weile, bevor ihr bewusst wurde, dass sie sich darüber gar keine Gedanken zu machen brauchte. Sie saß bereits in ihrem Zimmer. Die ganze Zeit über hatte sie hier gesessen, dass ganze Jahr über, das eigentlich gar kein Jahr, sondern höchstens eine hundertstel Sekunde gewesen war. Sie sass an ihrem Schreibtisch einen Stift in der Hand und starrte nach draußen. Der hell leuchtende Mond gefiel ihr, wie er da über der Stadt schwebte, als würde er über sie wachen. Sie blickte runter auf ihr Tagebuch. Oben am rechten Rand stand das Datum geschrieben: 21. Juni. Ihr Stift hatte nach dem letzten Satz innegehalten. Heute habe ich wieder an Neville denken müssen..., stand da geschrieben. Ja, Neville. Traurig war sie gewesen und sauer. Wie hatte er ihr das nur antun können? Wenn er wenigstens hätte sagen können: „Es ist vorbei, für immer!“ Doch stattdessen hatte er gesagt: „Ich muss gehen. Es tut mir sehr leid, doch ich kann nicht anders. Etwas sehr wichtiges geschieht, musst du wissen. Wirklich, ich würde nicht gehen, wenn es nicht so wichtig wäre! Ich verspreche dir, wenn alles gut geht, komme ich wieder zu dir zurück. Wenn nicht…“ Wie hatte er das nur tun können! Sie glaubte ihm kein Wort! Er war nur zu feige um zu sagen: „Ich will mich von dir trennen.“ Nein stattdessen hatte er irgendetwas zusammen erfunden und nun war er für immer verschwunden. Doch trotz allem… sie kam nicht umhin, wenigstens die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass er die Wahrheit gesagt hatte. Und in dem Fall würde er vielleicht zurückkommen. Wenn alles gut ging… Wenn alles gut ging… Oh, wie sehr hoffte sie, dass alles gut ging! „Lass alles gut gehen! Bitte, lieber Gott, lass alles gut gehen!“
Der Stift war ihr aus der Hand gefallen. Schnell bückte sie sich und hob ihn hoch. Da hörte sie von unten ihre Mutter rufen:
„Elisabeth! Das Abendessen ist fertig!“
„Komme gleich!“, antwortete Elisabeth, legte ein Buchzeichen zwischen die Seiten ihres Tagebuches und klappte es zu. Mit schnellen Schritten rannte sie die Treppe hinunter. Ihre Mutter und ihr Vater warteten in der Küche. Wie schön es doch war die beiden zu sehen!
„Mein Kind!“, rief die Mutter überrascht, „Was strahlst du denn so?“
„Ach gar nichts, Mom! Es ist nur schön euch beide zu sehen!“, sie umarmte ihre Eltern und setzte sich dann an den Tisch. Ihre Eltern sahen ziemlich verdutzt aus.
„Was hast du ausgefressen?“, fragte ihr Vater misstrauisch.
„Ach gar nichts!“, lachte Elisabeth, „Ich bin nur glücklich!“
„So, so, glücklich. Und warum, wenn ich fragen darf?“
„Keine Ahnung“, sagte Elisabeth achselzuckend. Sie wusste es tatsächlich nicht. Vielleicht war sie jetzt endlich über Neville hinweg. Vielleicht machte sie das so glücklich. Auf jeden Fall war sie einfach froh, hier zu sein bei ihren Eltern.

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3) Dat: 14.01.07 Eineinhalb Jahre später, in einer kalten, stürmischen Novembernacht, sass Elisabeth Yarrow im Wohnzimmer und blickte nach draußen auf die Strasse. Ihre Eltern würden die ganze Nacht weg sein. Sie seufzte und stand auf, um sich einen heißen Tee zu machen. Ein Blitz erhellte die Wohnung und es donnerte. Elisabeth war kalt. Sie wünschte sich, sie hätte Gesellschaft. Wenn sie wenigstens einen Fernseher hier hätte! Aber der war kaputt und musste entweder repariert, oder eher wahrscheinlich ersetzt werden. Ein funktionierendes Radio hatten sie auch nicht und Elisabeth hatte gerade vor kurzem ihr letztes Buch fertig gelesen. „Und die Bibliothek ist schon lange zu. Ganz abgesehen davon, wäre das bei diesem Wetter sowieso nahe an Selbstmord“, dachte sie gelangweilt, „Wenn wenigstens dieses Gewitter nicht wäre!“ Wie zur Antwort zuckte noch einmal ein Blitz über den Himmel und der Donner grollte.
Sie setzte sich wieder in den Sessel beim Fenster und schlürfte ihren Tee. Da sah sie plötzlich eine Gestallt ihren Weg hinauf laufen. Er trug einen langen, schwarzen Mantel mit einer Kapuze auf, so dass sie nicht sehen konnte, wer sich darunter verbarg. Angst kroch in Elisabeth hoch. Wer wollte zu dieser späten Stunde und bei diesem Wetter noch etwas von ihr? Es klingelte an der Tür. Elisabeth stand auf und trat auf die Tür zu. Durch das Guckloch versuchte sie etwas von der Person zu erkennen. Doch diese hatte die Kapuze immer noch auf. Elisabeth henkte die Kette vor und öffnete die Tür eine spaltweite.
„Wer sind sie? Was wollen sie hier?“
„Lass mich rein, Elisabeth, dann werden dir alle Fragen beantwortet“, ein Blitz erhellte kurz das Gesicht unter der Kapuze. Elisabeth kam es irgendwie bekannt vor. Kurz darauf grollte der Donner und sie sprang erschrocken zurück. Plötzlich war die Tür sperrangelweit offen und die unheimliche Gestalt trat ein. Mit einem Knall schlug die Tür hinter ihr zu.
„Ich könnte etwas Tee vertragen“, sagte die Gestallt erneut mit der eindeutigen Stimme eines Mannes. Elisabeth tat keinen Wank.
„Wer sind sie?!“
Die Gestallt zögerte, einen Augenblick hing ihre Hand bewegungslos in der Luft, dann hob er sie zu seiner Kapuze und warf sie zurück.
„Du?!!“, Elisabeth starrte in das hübsche, ihr sehr bekannte Gesicht eines jungen Mannes. Sie hätte nicht erwartet, ihn jemals wieder zu sehen. Plötzlich brodelte Wut in ihr auf.
„Was machst du denn hier?! Ich dachte, wir wären fertig miteinander! Ich will nichts von dir wissen! Verschwinde!“ „Was denkt er sich nur?“, dachte sie sich, „Dass er einfach wieder hier aufkreuzen kann? Und warum überhaupt, er ist doch weggezogen! Warum kommt er auf einmal zurück?“ Elisabeth wusste keine Antwort. Sie musterte ihr Gegenüber. Mittlerweile musste er die Schule abgeschlossen haben. Er war etwa eineinhalb Jahre älter als sie, also musste er jetzt neunzehn sein. Ja, vor ziemlich genau zwei Jahren hatten sie sich getrennt. Warum, das war ihr nie so richtig klar gewesen. Sie vermutete, dass er eine Neue hatte, da er ihr nie erklärt hatte, was los war. Sie war stocksauer gewesen damals. Sein Gesicht zu sehen, nach zwei Jahren schmerzte sie noch immer sehr. Er sah noch besser aus als damals. Er schien noch selbstbewusster geworden zu sein und in seinen Augen lass sie tiefes Verantwortungsbewusstsein. Ohne es gemerkt zu haben, hatte sie ihm nun schon eine volle Minute in die Augen geschaut. Verlegen schüttelte sie den Kopf und sah aus dem Fenster. Ein seltsames Gefühl beschlich sie, irgendwie kam ihr diese Situation bekannt vor.
„Hier geht es nicht um dich und mich, Liz“, sagte er mit sanfter Stimme.
„Nein?“, fragte Elisabeth überrascht.
„Nun, irgendwie schon“, antwortete Neville wehrte jedoch sofort ab, als Elisabeth im dazwischenreden wollte.
„Hör mir zu, Liz. Ich will mich nicht entschuldigen. Ich will dir nur etwas erklären, dass du schon lange hättest erfahren soll. Es tut mir nur leid, dass ich dich so lange in Unwissenheit gelassen habe.“
„Wovon bitte sprichst du?!“, fuhr Elisabeth in wütend an.
Neville sah sie lange an. „Bist du bereit mir zuzuhören?“
„Ja, doch!“, erwiderte Elisabeth und bot Neville einen Sessel an. Beide setzten sich und dann begann er zu erzählen. Er erzählte ihr alles: von den Zauberern, von dem, dessen Namen nicht genannt werden darf, von Harry Potter… Und wisst ihr, was das unglaublichste war? Elisabeth glaubte ihm, glaubte ihm auf Anhieb! Und sie wusste nicht einmal, warum!


ENDE
Zuletzt geändert von Akascha les innocent am So 14 Jan, 2007 19:54, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitragvon Akascha les innocent » Di 09 Jan, 2007 23:02

*snif* krieg ich keinen Kommi?

Also, einen hätte ich schon noch gerne, bevor ich den nächsten Teil poste!:wink:

mond
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Beitragvon mond » Mi 10 Jan, 2007 22:35

Ich habe hier glaube ich noch nichts geschrieben, les die FF aber schon seit längerem, und freu mich nun total, dass du sie beendest! :D

Hast ein super Schreibstil! *daumen hoch*
~ R A V E N C L A W ~
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Beitragvon Wehwalt » Do 11 Jan, 2007 01:40

Wow, das wußte ich auch noch nicht, daß mond zu den FF-Lesern gehört.
Schade, Akascha, daß Du immer nur zum FF-Posten im Forum bist. Mit jemandem, der so toll schreibt, hätte man Lust, sich auch sonst hie und da mal im Forum zu treffen. Aber das ist wahrscheinlich unter Deinem Niveau.

Leider habe ich immer noch keine Zeit gehabt, alles zu lesen. Ich muß nämlich noch einmal von vorne anfangen, sonst sind die neuen Teile ja Perlen vor die Säue ... das wäre schade drum. Aber Du hörst gewiß noch von mir - falls Du nach Abschluß der FF nicht ganz aus dem Forum verschwindest.

LG Wehwalt
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Beitragvon Akascha les innocent » Do 11 Jan, 2007 17:24

hihi, das gefällt mir! Ich hab nach einem Komentar gebeten und bekomme drei! :P

@mond: Freut mich sehr, dass dir meine FF gefällt! Du hast mir doch einmal den Titel korrigiert, als ich das nicht konnte, oder? Danke für das Kompliment!

@Wehwalt: Ich find es gut, dass du die Geschichte noch einmal ganz liest. Ist doch besser, wenn man den ganzen Zusammenhang hat. Und ist auch logisch, dass es dann eben Zeit braucht, bis du fertig bist. Tja, aber so lange werde ich schon warten können! :wink:
Was das Forum angeht hast du nicht ganz Recht. Jetzt, wo ich wieder an meiner FF schreibe, schaue ich mich auch sonst im Forum um. Aber im Moment bin ich halt nicht so in der Stimmung, um über HP zu diskutieren, da ich mir eigentlich schon eine eigene Meinung gebildet habe, was zum Beispiel Snapes "Gesinnung" betrifft! Wie auch immer, ich hab schon mal mitgelesen, bei einem eurer Gespräche im "Broomstick", aber ich habe mich nicht getraut, auch was zu schreiben! :oops: Bin ehrlich gesagt da etwas scheu... Aber mit den richtigen Leuten habe ich nichts gegen einen Gespräch einzuwenden, ob im Forum über Internet, oder nicht! :wink:
(Und manchmal bin ich auch da, wenn du mich nicht siehst! ^^)

@Lissy: Eigentlich ist es nicht so schwierig den Zauber zu lösen, wenn man mal weiss, dass es einer ist! Und das wird Elisabeth auch herausfinden, wenn du den nächsten Teil liest. Bedenke: Ihr Körper ist immer noch am selben Ort, wo er war, als der Zauber eintrat. Nur ihr Geist ist gewandert.

6. Kapitel, 2.Teil eingefügt!

Das war der zweitletzte Teil. Schon bald ist es zu Ende...

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Beitragvon Akascha les innocent » So 14 Jan, 2007 19:48

@Lissy: Vermutlich ist es besser und spannender, die ganze FF noch einmal durchzulesen. Aber ich würde ja gerne wissen, wie du dir das Ende vorstellst! :wink:

Wie auch immer, ich poste hier jetzt auf jeden Fall mal den letzten Teil und hoffe, dass ich, wenn ihr dann mal alle das Ganze gelesen habt, noch ein paar Kommentare bekomme! :wink:

Also:

Kapitel 6, Teil 3 eingefügt!

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Beitragvon Krone » Mo 15 Jan, 2007 14:31

Sodala, ich hab's zwar gelesen, aber irgendwie verwirrt mich der Schluss doch etwas... Ich glaub ich mach's so wie Wehwalt, nächste Woche les ich die ganze FF nochmal und dann wird mir bestimmt wieder einiges klarer, hoffe ich zumindest, bis dahin wirst du dich dann noch mit feedback, zumindest von meiner Seite her, gedulden müssen...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

Akascha les innocent
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Beitragvon Akascha les innocent » Di 16 Jan, 2007 21:50

Hmm... Ich habe befürchtet, dass der Schluss verwirrend sein könnte... Darum habe ich ja auch so lange nicht geschrieben, weil ich nicht wusste, wie ich meine Idee aufs Papier bringen sollte... Aber wenn ihr Fragen habt, könnt ihr sie auch einfach stellen, ich kann sie euch sicher beantworten. Und - nun ja, man erwartet wahrscheinlich ein bisschen einen anderen Schluss und ist im ersten Moment eher enttäuscht...

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Beitragvon Wehwalt » Sa 27 Jan, 2007 00:31

Liebe Akascha, nun bin ich also durch! Ich konnte eine Zeitlang nicht antworten, weil ich keinen Internetzugang hatte. Aber ich habe die FF ausgedruckt und die internetfreie Zeit dazu genutzt, sie in einem Rutsch zu lesen.
Es bleibt dabei, daß ich die Geschichte sehr mochte und großen Spaß bei der Lektüre hatte, und Du hast sie zu einem unerwarteten, faszinierenden Ende geführt. Deine Charakterzeichnungen sind ausgezeichnet gelungen. Beim Lesen im Zusammenhang ist mir aufgefallen, was mir zuvor nicht so ins Auge gefallen war: Es gibt doch recht viele Rechtschreibfehler. Insbesondere lies/ ließ (oder meinetwegen liess für die Schweizer) ist ein um das andere Mal falsch. Schade.
Inhaltlich ist so eine Zeitreisengeschichte immer etwas schwierig und verführt zu allerhand Spekulationen und Rätselraten. Der Grundgedanke einer Scheinwelt, in dem alle einem unerreichbaren Ziel nachjagen, ist atemberaubend. Ein toller Gedanke.
Was ich nicht ganz verstanden habe, ist, warum die Elizabeth nach ihrer Kenntnis des Communis-Spes-Zaubers gar nichts mehr tun mußte, um an ihren Ausgangspunkt in ihrem Zimmer zurückzukehren. Und außerdem verstehe ich nicht, warum die Leute in der Geisterstadt alle in der stillstehenden Zeit gebannt sind, dies aber allen anderen Figuren, Muggeln und Zauberern, nicht widerfährt.
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