Hier kommt also auch meine FF. Ich hab so lust bekommen zu schreiben, als ich den HP fertig hatte, also schreib ich nun eine FF über den teil der im buch als "Neunzehn Jahre später" zusammen gefasst ist.
Alle Charaktere gehören J.K. Rowling, bis auf ein paar erfundene...
es könnte sein, dass ich ein bisschen unregel mäßig schreib, weil ich nie weiß wann ich zeit hab, und auch rechtschreibfehler sind inbegriffen...(mehr oder weniger)
wenn es sinnfehler gibt, bitte drauf hinweisen... thx
ich hoffen dass ich ein paar schöne kommis von euch bekommen, aber auch kritik ist erlaubt und erwünscht.. will ja auch besser werden...=)
viel spaß dann,
euer dobby sir
Die Neunzehn Jahre dazwischen
Kapitel 1: Der Anfang eines viel versprechenden Jahres
Harry Stand im Gemeinschaftsraum der Griffindors. Draußen auf den Ländereien waren immer noch die Spuren des Kampfes zu sehen, der noch vor einigen Stunden dort getobt hatte.
Gut gegen Böse.
Hogwarts gegen die Todesser.
Harry gegen Voldemort.
Doch er lebte. Harry hatte überlebt.
Es kam ihm wie ein Traum vor, wie er da stand und über das geschehene nachdachte, das wie ein Film an seinem inneren Auge vorbei zog.
Ron und Hermine waren schon im Bett, doch Harry stand immer noch wie versteinert am Fenster. Ginny wollte ihm nicht aus dem Kopf gehen. Er musste zu ihr. Mit ihr reden. Ihr sagen dass er sie liebte ...die Müdigkeit übermannte ihn.
Als er aufwachte hatte sich Dunkelheit über das Schloss gelegt. Unten in der Großenhalle konnte man immer noch das Freudenfest hören.
Merkwürdig verrenkt lag er auf dem Boden zwischen einem Sessel und der Wand. Stöhnend richtete er sich auf und ging in seinen Schlafsaal. Er schlief wieder ein.
Voldemort stand ihm gegenüber und zielte mit dem Elderstab auf ihn. Er war nackt. Dumbledore stand hinter Lord Voldemort und jubelte ihm zu. Im Kreis um sie herum stand die gesamte DA und der Phönixorden und alle klatschten und jubelten für Riddle.
Eine einzelne Gestalt trat hinter Harry aus dem Schatten der Bäume. Es war Luna. Rosa farbene Radieschen baumelten von ihren Ohren. Sie sagte etwas doch Harry konnte ihre Worte nicht hören, und plötzlich waren da diese Stille und diese Kälte. Er war allein mit Luna auf der Lichtung. Luna kam auf ihn zu, mit ihrem verträumten lachen, als würde sie gerade einen Nachtspaziergang im Verbotenen Wald machen, um irgendwelche Wasserplimpys zu fangen.
Aus den Bäumen traten noch mehr gestalten.
Dementoren, dachte Harry. Doch er hatte keinen Zauberstab. War nackt. Konnte sich nicht verteidigen. Er schrie Luna an, sie solle ihm doch ihren Zauberstab geben, damit er einen Patronus zu Hilfe rufen konnte, doch sie schien ihn nicht zu hören und ging weiter in seine Richtung. Auch schien sie die Dementoren weder zu sehen noch zu spüren.
Sie verwandelte sich in Ginny. Harry wollte auf sie zustürzen, doch er war mit unsichtbaren Fäden wie eine Marionette an einen Baum gehängt. Die Dementoren waren kurz vor dem rothaarigen Mädchen, und einer streifte seine Kapuze ab. Harry schrie. Versuchte sich zu befreien. Ginny stand da, als würde sie das alles nichts angehen. Harry schrie abermals ihren Namen.
Das Mädchen drehte sich zu ihm um und blickte ihn mit den roten, grauenvollen Augen Voldemorts kalt an. Der Dementor kam näher und küsste Ginny.
Harry brüllte vor Schmerz, der seine Seele zu ersticken drohte.
Schweißgebadet und schreiend schreckte er aus dem Schlaf.
Er war allein im Schlafsaal. Der Schock saß tief. Ginny, von Voldemort besessen. Da fiel ihm ein, dass Lord Voldemort ja tot war, und Ginny in Sicherheit, bestimmt noch unten beim Fest. Er musste sie sehen, mit ihr reden.
Harry sprang aus dem Bett und zog sich an. Draußen auf den Schlossgründen hörte er Feuerwerk aus „Weaslys-zauberhafte-Zauberscherze“, und er erinnerte sich daran, dass heute Neujahr war.
Ein paar Leute saßen Feiernd oder Verstorbene betrauernd im Gemeinschaftsraum und nickten Harry zu als er vorbeiging, oder klopften ihm auf die Schulter.
Er ging in die Großehalle, in der Hoffnung Ginny dort zu finden, doch niemand hatte sie gesehen. Er ging auf die Ländereien, wo er das Mädchen schließlich am See fand. Er kniete sich neben sie. Sie schlief. Ein tiefer Friede schien von ihrem zerbrechlichen und zart wirkenden Körper auszugehen. Ginny schlug die Augen auf.
„Harry,“ rief sie, und Tränen kullerten ihre Blutigen Wangen hinunter. Sie fiel ihm um den Hals. „Ich dachte, ich dachte t-tatsächlich d-du wärst t-t-tod, als Hagrid d-dich zum Schloss g-getragen h-hat,“ schluchzte sie in seinen Armen. „Ich hatte solche angst um dich Ginny,“ flüsterte Harry nach ein paar Sekunden, die ihm wie eine Ewigkeit vorkamen. „Ich liebe dich,“ sagte das Mädchen mit tränenerstickter Stimme. „Ich liebe dich auch,“ sagte Harry, und er küsste Ginny leidenschaftlich. Eine Hand an ihrem Rücken die andere in ihrem seidigen, nach Blumen dufendem, Haar.
Nie wieder wollte er sie loslassen, nie wieder verlieren.
Nach Minuten, die ihnen wie Stunden vorkamen, liesen sie voneinander ab, und standen auf.
Sie schlenderten Hand in Hand in Richtung Schloss davon, und warfen sich im Mondschein immer wieder verliebte Blicke zu.