Ein kleiner Oneshot zum Einstimmen...
Alles Liebe,
Tonx
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Ein Riesiges Weihnachtsfest!
„Alb, hey Alb!“
Müde öffnete Albus die Augen und sah sich verdutzt im Schlafsaal um.
„Morgen“, murmelte er verschlafen und stöhnte, als Rose die Vorhänge zur Seite riss und aufgeregt nach draußen zeigte.
„Mach schon, du Schlafmütze, komm her“, rief sie fordernd und winkte ihn zu sich hinüber.
Grummelnd erwachten nun auch die anderen Jungen im Schlafsaal und suchten mit zusammengekniffenen Augen nach dem Störenfried, der sie an einem Samstagmorgen so früh geweckt hatte.
Albus war inzwischen zum Fenster hinübergeschlurft und versuchte krampfhaft etwas erkennen zu können, doch das gleißende Morgenlicht, das vom Schnee noch zusätzlich reflektiert wurde, stach geradezu in seine Augen.
„Schau, da unten“, sagte Rose aufgeregt und zeigte aus dem Fenster.
„Was ist da?“, wollte Albus wissen und blinzelte einige Male, um besser sehen zu können. „Ich sehe nichts!“
Auch ein paar andre der Jungen im Zimmer waren nun an ein Fenster getreten.
„Da ist ein Riese und schleppt Weihnachtsbäume“, antwortete Rose aufgeregt und schob Albus noch etwas näher an die Fensterscheibe.
„Das ist sicher nur Hagrid“, meinte einer der Jungen, die noch im Bett lagen und zog sich die Decke über den Kopf.
„Nein, das ist nicht Hagrid!“, rief Albus verdutzt aus. „Das… das… das muss Grawp sein! Dad hat mir von ihm erzählt.“
Hastig zog Albus seinen Schlafanzug aus, streifte sich Jeans, T-Shirt und einen Wollpulli über und störte sich dabei nicht im Geringsten an Rose' Anwesenheit. Sie war immerhin seine Kusine.
Dann griff er mit der einen Hand nach Rose’ Arm und mit der andren nach seinem Winterumhang.
„Komm, das müssen wir uns genauer anschauen!“, sagte er und verließ mit ihr das Zimmer.
Sie eilten die Treppen hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo bereits James saß, zusammen mit der üblichen Traube von Mädchen, die ihn umgab.
„Wohin so eilig?“, fragte er die beiden Erstklässler, sprang über das Sofa und stellte sich ihnen grinsend in den Weg.
„Da unten ist ein Riese, der Bäume schleppt“, platzte Rose heraus und hibbelte ungeduldig, als James keine Anstalten machte, aus dem Weg zu gehen.
„Aaah, Grawp“, meinte er und ein Blitzen zuckte über seine grünen Augen. Er fuhr sich durch seine roten, verstrubbelten Haare, winkte den Mädchen noch kurz zu und verschwand dann durch das Porträtloch.
Albus, der seinen Bruder kannte, wusste, dass bald ein erneuter Streich anstand und zögerte nicht ihm zu folgen, Rose immer noch an seiner Hand.
„Was glaubst du, hat er vor?“, keuchte Rose, während sie neben ihm hertrottete.
Albus zuckte nur mit den Schultern und eilte weiter den Gang entlang. Auch wenn er erst seit September nach Hogwarts ging, war er bereits Zeuge von mindestens einem Dutzend Streiche seines Bruders gewesen, ganz abgesehen von denen, die er nicht life miterlebt hatte…
Er war sich auch ziemlich sicher, dass sie Greg Weasley, den jüngeren Bruder von Victoire, bald antreffen würden, denn die beiden machten nie einen Alleingang.
James hatten sie schon lange aus den Augen verloren, kannte er doch durch seine zahlreichen nächtlichen Streifzüge das Schloss schon viel besser, als die beiden Erstklässler.
Deshalb beeilten sie sich umso mehr so schnell wie möglich zum Schlossportal zu kommen, durch das Grawp mit Sicherheit bald eine der großen Tannen schleppen würde.
Schlitternd kamen Albus und Rose in der Eingangshalle zum Stehen und sahen sich prüfend um. Doch trotz ihrer hektischen Blicke in alle Richtungen und Winkel, konnten sie weder James, noch Greg irgendwo entdecken…
Die beiden rannten hinüber zum großen Eichenportal und wollten es gerade öffnen, als es mit einem lauten Krachen aufflog und Albus und Rose in hohem Bogen durch die halbe Eingangshalle fliegen ließ.
Benommen erhoben sich die beiden und blickten ehrfürchtig in das hässliche, wenn auch gepflegte Gesicht des Riesen, der in seiner vollen Lebensgröße mit je einer Tanne unter jedem Arm nur wenige Meter von ihnen entfernt stand und sie mit verzerrtem Gesicht ansah.
„Ich glaube, es tut ihm leid“, flüsterte Rose und ging vorsichtig ein paar Schritte in Grawps Richtung. Albus wollte sie zurückhalten, doch als er Anzeichen eines Lächelns auf dem Gesicht des Riesen entdecken konnte, trat auch er näher an ihn heran.
„Ihr OK?“, grollte Grawp mit seiner tiefen, Angst einflößenden Stimme. Die beiden nickten und grinsten ihn freundlich an.
Da erschien Hagrid hinter seinem Bruder. Als er Albus und Rose inmitten der Eingangshalle und die kleine Menschentraube, die sich hinter ihnen versammelt hatte, entdeckte, meinte er entschuldigend: „Tut mir wirklich Leid… Das Türen öffnen müssen wir noch üben.“
Die Anwesenden lachten und die Menge verlief sich nach einigen Sekunden wieder.
Hagrid kam leicht errötet zu Albus und Rose hinüber.
„Na ihr beiden! Ich hoffe er hat euch nicht zu sehr erschreckt.“
„Erschreckt nicht…“, murmelte Albus und rieb sich seine rechten Rippen, die noch schmerzhaft pochten. Rose lächelte und sah ihrer Mutter dabei unheimlich ähnlich.
„Gut“, sagte Hagrid strahlend und gab Grawp mit einer Handbewegung zu verstehen, ihnen zu folgen.
„Wisst ihr, Grawpi hat sich doch so gefreut hier endlich einmal hinein zu dürfen…“, fuhr Hagrid mit leicht erstickter Stimme fort. „McGonagall hat es ihm jetzt endlich erlaubt… Wenigstens zu Weihnachten…“
Albus und Rose sahen sich an und grinsten. Sie kannten ihre Schulleiterin und ihre strenge Art nur zu gut, hatten sie sie doch schon oft genug bei einem der Ordensfeiern getroffen.
„Wisst ihr, ich werde dieses Jahr doppelt so schnell fertig sein mit dem Aufstellen der neuen Weihnachtsbäume“, erklärte Hagrid den beiden. „Deswegen habe ich auch mehr Zeit euren Unterricht vorzubereiten… Ach, nein… Ihr seid ja noch zu jung.“
Wieder grinsten sich die beiden an.
„Aber für James und seine Bande hab ich eine schöne Weihnachtsüberraschung… Was ganz besondres…“, verkündete er freudestrahlend und blieb an einer Stelle stehen, an der sich vier große Gänge kreuzten.
„Da werden sie sich sicher freuen“, meinte Rose und Albus war froh, dass Hagrid gerade damit beschäftigt war, Grawp zu zeigen, wo er den Baum hinstellen sollte, denn er und Rose konnten ein lautes Glucksen nicht unterdrücken.
„Hm, schade nur, dass Grawpi beim Abschlussessen vor den Weihnachtsferien nicht dabei sein kann“, seufzte Hagrid und setzte einen wehmütigen Blick auf. „Dabei gibt es an Weihnachten doch keinen schöneren Ort, als Hogwarts.“
Albus und Rose nickten verständnisvoll, konnten aber nichts weiter dazu sagen, da sie Hogwarts zu Weihnachten noch nie zu Gesicht bekommen hatten.
„Ach, lass mal den Kopf nicht hängen, Hagrid“, posaunte da plötzlich eine ihnen nur allzu bekannte Stimme. Als sie sich umdrehten, entdeckten sie James und Greg, die unweit von ihnen entfernt an einer Statue eines merkwürdig aussehenden alten Zauberers lehnten.
„Lass das mal unsere Sorge sein“, rief James zu ihnen hinüber und wieder war da dieses Blitzen.
„Na, Grawp, wie gefällt es dir in deiner neuen Hütte?“, fragte Greg den Riesen freundlich, während er und James mit lässigen Schritten näher kamen.
„Serr gutt, danke“, antwortete Grawp brav und Hagrid wischte sich gerührt mit der Hand über die Augen.
„Serr ruhig in Wald. Serr schön“, weitete Grawp seine Erklärungen aus.
„Sind wir mal zum Tee eingeladen?“, fragte James den Riesen und zwinkerte seinem Bruder dabei keck zu.
Albus war wie immer etwas eingeschüchtert von seinem Bruder und beobachtete mit einer Spur Bewunderung, wie sich er und Greg für den folgenden Mittag mit Grawp zum Tee verabredeten.
„Hach“, seufzte Hagrid glücklich, als sich James und Greg verabschiedet hatten und er zusammen mit Albus und Rose weiter die Gänge entlang lief – Grawp mit jetzt nur noch einem Baum im Schlepptau.
„Wenn er wüsste, wie sehr er seinem Großvater ähnelt…“
Albus hob genervt die Augenbrauen. Diesen Satz hatte er schon von allen möglichen Seiten hunderte Male gehört, denn James schien seinem Namensvorbild wirklich unglaublich zu ähneln. Nicht vom Aussehen her, sondern nach allem, was Albus wusste, vor allem vom Charakter und der Beliebtheit her.
Rose, die geahnt zu haben schien, was in ihm vorging, warf ihm einen genervten Blick zu und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Albus lächelte dankbar.
Die kommenden Wochen kamen Albus, Rose und all die anderen Erstklässler aus dem Staunen wirklich kaum heraus. Sie hatten noch nie etwas Vergleichbares gesehen und Tag für Tag stießen sie auf neue weihnachtliche Überraschungen.
Die Gänge, die nicht nur mit Weihnachtsbäumen, Mistelzweigen und Bändern geschmückt waren, sondern auch mit zahlreichen Eisfiguren übertrafen nur schwerlich die Große Halle, in der wie immer die zwölf großen Tannen standen.
Unaufhörlich fiel draußen Schnee und man musste sich erst daran gewöhnen, dass der Schnee, der durch die verzauberte Decke zu fielen schien, nie wirklich bei den Tischen der Schüler und Lehrer ankam.
Obwohl sie erst in der ersten Klasse waren, bekamen Albus, Rose und ihre Klassenkameraden jedoch so viele Hausaufgaben, dass sie selten Zeit hatten, das weihnachtliche Gefühl zu genießen, dass sich dank der wunderschönen Dekoration über das ganze Schloss gelegt hatte.
Selbst Scorpius, der allgemein eher mies drauf war, sah man des Öfteren über einen gemeinen Witz seiner Slytherinkumpanen lachen.
Albus war allmählich etwas misstrauisch geworden, denn sein älterer Bruder hatte seit dem Morgen, an dem Albus und Rose Grawp kennen gelernt hatten, kein einziges mal in irgendeiner erwähnungswerten Weise Aufruhe erregt.
Als er seine Gedanken an Rose weitergab, wiegte diese skeptisch mit dem Kopf.
„Vielleicht ist es auch einfach nur ein Weihnachtsgeschenk an ihre Eltern, einmal nichts anzustellen“, meinte sie belustigt.
Albus schnaubte verächtlich.
„Warte doch einfach ab“, meinte Rose und legte ihm beruhigend ihre Hand auf den Arm. Albus reagierte nicht und lehnte sich nur genervt in den Sessel am Feuer zurück, indem er seit einer Weile saß und nun endlich mit den Hausaufgaben fertig war.
„Warum zerbrichst du dir überhaupt so den Kopf darüber?“, hakte Rose nach und ließ sich ebenfalls in ihren Sessel sinken.
Albus zuckte mit den Schultern.
„Ich weiß auch nicht…“, murmelte er unsicher. „Irgendwie…“
„Irgendwie findest du lustig, was er macht, magst aber seine arrogante Art dabei nicht und außerdem weißt du, dass deine Eltern es nicht alles gutheißen?“, beendete Rose den Satz für ihn.
Albus hob überrascht die Augenbrauen und setzte sich auf.
„Ähm… ja“, gab er nach kurzem Zögern zu. „Woher weißt du das?“
„Ich bin ein Mädchen“, meinte Rose daraufhin nur lachend und las sich Albus Hausaufgaben durch, um nach Fehlern zu suchen.
Endlich kam der letzte Schultag, ein schöner sonniger Freitag, der für alle Schüler nach dem Vormittagsunterricht endete, sodass sie noch ihre Sachen für die Abreise am nächsten Tag packen konnten und Zeit hatten, sich eventuell für das Abschlussessen etwas aufzupolieren.
Professor McGonagall hatte sich von ein paar älteren Schülern dazu überreden lassen, den Abend mit einem kleinen Tanzball zu beenden, der allerdings nur bis um zwölf Uhr gehen sollte, da der Hogwartsexpress früh am nächsten Morgen starten sollte.
Albus und Rose hatten sich gemeinsam mit ein paar anderen Gryffindors eine Schneeballschlacht mit den Slytherins geliefert und torkelten jetzt durchgefroren durch die Gänge, hinauf zum Turm.
„Darf man eigentlich mit seiner Kusine tanzen?“, fragte Albus etwas unsicher, als Rose endlich die Treppe den Mädchenschlafsälen hinabschritt.
Rose lachte nur und rückte Albus Hemdkragen zurecht.
„Mach dir mal keine Sorgen…“, antwortete sie belustigt. „Dadurch, dass wir verwandt sind, entstehen wenigstens keine Gerüchte.“
Albus lachte erleichtert und zusammen gingen sie hinunter in die Große Halle, die, wenn es möglich war, noch glänzender und schöner aussah, als die Wochen davor.
Auf den Tischen türmten sich jetzt zusätzlich zu den üblichen leckeren Speisen noch haufenweise köstlich aussehende Gerichte und Albus fragte sich nach seinem dritten Teller Mousse au Chocolat, ob er nachher überhaupt noch aufstehen konnte.
Als er gerade nach dem Löffel griff, um sich eine vierte Portion aufzutun, verschwanden jedoch sämtliche Speisen und Professor McGonagall erhob sich.
„Ein Glück“, meinte Rose und grinste verschmitzt. „Sonst hätten wir beide nachher einen Kugler und keinen Walzer getanzt.“
Albus lachte und wandte sich ebenso wie alle andern Schüler seiner Schulleiterin zu, die sie aufforderte, sich zu erheben.
Als endlich alle Anwesenden standen, machte sie ein paar kompliziert aussehende Zauberstabbewegungen und die vier langen Haustische wurden durch viele kleinere Tische ersetzt., die in er Mitte jedoch genügend Platz zum Tanzen ließen Außerdem erschienen am gegenüberliegenden Ende des Lehrertisches eine Bühne mit einigen Instrumenten.
Sie wollte gerade ansetzen, etwas zu sagen, als Albus plötzlich Musik aus der Eingangshalle hörte. Auch den anderen war es aufgefallen, denn sämtliche Köpfe wandten sich in Richtung Tür.
Nach McGonagalls Gesichtsausdruck zu schließen, hatte sie genauso wenig Ahnung, was los war, wie ihre Schützlinge.
Die Musik wurde immer lauter. Albus, der sich wie einige andere Erstklässler auf einen Stuhl gestellt hatte, um besser sehen zu können, beobachtete verdutzt, wie etwa dreißig Hauselfen hereinmarschierten, jeder mit einem Instrument ausgerüstet, auf dem er unaufhörlich spielte. Doch das war nur der Anfang: Die Halle erzitterte leicht, als ein etwas sechs Meter großer Weihnachtsmann durch die Tür trat und anfing in einer dunklen, grollenden Stimme Merry Christmas zu singen.
Die Menge grölte vor Lachen, doch nach und nach stimmten immer mehr Schüler in den Gesang ein.
Albus allerdings blieb stumm, denn er wusste, wem er dieses Liedchen zu verdanken hatte. Rose stupste ihn in die Seite und rief ihm ins Ohr: „Das ist wohl die Rache für Hagrids Unterricht!“
Albus musste grinsen und nach einem auffordernden Blick von Rose, sang auch er die letzte Strophe mit, deren Text, wie er erst jetzt bemerkte, mitten in der Halle in der Luft schwebte, sodass jeder mitsingen konnte.
Beim Finalton, den die Elfen besonders lange aushielten, steckte der riesige Weihnachtsmann, den Albus inzwischen längst als Grawp identifiziert hatte, seine großen Hände in seine Jackentaschen und zog James und Greg heraus, die mit lässigen Zauberstabbewegungen allerlei Süßigkeiten aus dem gigantischen Sack fliegen ließen, der neben Grawp auf dem Boden stand.
Die Schüler applaudierten und Professor McGonagall musste ihre Stimme magisch verstärken, um die Aufmerksamkeit ihrer Schüler wieder zu erlangen.
Albus befürchtete schon ein Donnerwetter, doch sehr zu seiner Überraschung lächelte die Schulleiterin amüsiert.
„Nach dieser wunderschönen musikalischen Einstimmung, darf ich euch bitten, die Brothers of Destiny zu begrüßen“, verkündete sie und mit einem Schwenk ihres Zauberstabes öffnete sich unter begeistertem Grölen der Vorhang.
Viele der Schüler stürmten vor zur Bühne, doch Albus, der die Band eigentlich sehr gern hörte, blieb unentschlossen zurück.
Rose sah ihn kurz an und zerrte ihn dann an den nächstbesten Tisch.
„Alb, ich weiß doch, wie sehr du es hasst, in seinem Schatten zu stehen“, meinte sie ungeduldig. „Aber ist der Ruhm unter Schülern wirklich so wichtig?“
Als Albus keine Anstalten machte, zu reagieren, überlegte sie kurz.
„Weißt du, mein Vater hat mir mal erzählt, dass Harry nie berühmt sein wollte… Er mochte es nicht, dass ihn immer alle anstarrten, selbst, wenn es wegen etwas Gutem war, war er nicht hochauf begeistert.“
Albus hatte ihr überrascht sein Gesicht zugewandt.
„Und ich hab Mum mal zu Dad sagen hören, wie sehr du Harry ähnelst… nicht nur äußerlich“, fügte Rose lächelnd hinzu. „Und, wenn ich ehrlich bin, mag ich Harry viel lieber, als euren Großvater… Auch wenn ich den ja nie kennen gelernt habe.“
Albus sah sie für einen Augenblick wie benebelt an, bis sich schließlich ein breites Lächeln über sein Gesicht legte.
„Frohe Weihnachten, Rosie“, sagte er leise, stand auf und hielt ihr den Arm hin. „Darf ich um einen Tanz mit meiner Kusine bitten?“
Rose gluckste vergnügt. Dann sprang sie strahlend auf und begleitete Albus auf die Tanzfläche, wo sie sich in das bunte Gedränge voller glücklicher Schüler mischten.