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[HP] Fear Of The Dark (14)

Fleur Clearwater
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Beitragvon Fleur Clearwater » So 18 Mai, 2008 18:34

Da passiert bestimmt noch was ;) das denke ich auch. Aber das erfahren wir ja wenns WEITER GEHT ;)
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Wachtel
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Beitragvon Wachtel » Di 20 Mai, 2008 21:02

Heey ihr Lieben


Dankeschön ihr beiden. Nein Draco, hat noch keine Gefühle für Hermione. Aber Gawain hat Gefühle für Aveline und momentan könn dir beiden das im Jahr 1942 nicht zuordnen.




___________________________________________________________________________

6. Kapitel

Serpent tongue
___________________________________________________________________________


Her undivine attention won
He deftly spun
A web of intrigue for the one
Great sacred tree
Bejewelled and lit
As if a thousand shades did flit
About boughs of forbidden lore
Hidden for the want of more


Die sonnigen Strahlen der Morgensonne weckten Hermione. Sie setzte sich auf und rieb sich die Augen. Müde blickte sie sich um. Momentmal das konnte nicht sein? Sie rieb sich erneut die Augen. Das war eindeutig Malfoys Schlafzimmer, im Schulsprecherturm und sie lag in SEINEM Bett. Unter seiner Decke. Nein, noch schlimmer mit ihm unter einer Bettdecke.

„Oh bei Merlin.“, fluchte sie aufgebracht und wandte sich Draco zu der immer noch vor sich hindöste.

„Oh, Malfoy. Wach auf bitte.“, er röchelte etwas und so griff sie nach seiner Schulter und zog ihm ruppig die Decke weg.

„Gawain bitte.“, nuschelte sie.

Er grinste in sein Kissen, ein zynisches, sadistisches Grinsen.

„Krieg ich kein Frühstück ans Bett und einen Gute Morgen Kuss, Aveline?“, fragte er bitter.

„Nein- kriegst du sicher nicht, denn wir sind wieder in der Schule. Verdammt.“

Er setzte sich auf und strich hastig durch seine Haare.

„Echt. Oh, du hast Recht Granger. Wow.“

„Tue nicht so, als wär das eine Seltenheit.“

„Och.“

„Verdammt, Malfoy. Wie spät ist es? Wir kommen zu spät zu Verwandlung, oder?“,

Er blickte zu Uhr und machte Anstalten ihr eine spöttische Antwort zu geben die sie zu Weißglut brachte. Eben etwas das sie veranlasste ihn an zu schreien. Energisch die Hände in die Hüften zu stemmen und ihr braunes, buschiges Haar zu schütteln. Es reizte ihn wenn das Schlammblut ausrastete wie eine Furie. Wenn sie ihre erzwungene Selbstbeherrschung verlor und sie war der Art manipulativ, das es ihn nicht Mal wirklich forderte. Er schmunzelte höhnisch.
Doch sie nahm ihm die Antwort ab.

„Sag nichts. Wir kommen zu spät.“, wütend kletterte sie aus SEINEM Bett und stürmte in ihr Zimmer.

Draco erhob sich kopfschüttelnd und streifte sich rasch seine Schuluniform über. Abwesend griff er nach seiner Tasche und warf ein kurzen Blick in den Spiegel.
Er strich seinen Umhang gerade und entdeckte seinen Zauberstab in seiner Manteltasche, zufrieden strich er über ihn. Ohne Zauberstab kam man sich merkwürdig Macht los vor diese Erfahrung wollte er so schnell nicht wieder machen.
Er trat in den Flur und musterte die Tür zu Grangers Zimmer.

„Beeil dich.“, schnarrte er kühl.

Warum wartete er überhaupt auf sie? Doch die Antwort wurde im erspart, denn sie riss die Tür auf und folgte ihm rasch zum Verwandlungsklassenzimmer.

„Eine ganz viertel Stunde, ich war noch nie so viel zu spät.“, entrüstete sie sich und klopfte.

„Herein.“

Draco öffnete die Tür und sie traten ein. Alle Blicke richten sich. Potter beugte sich zu Weasley herüber und flüsterte ihm etwas zu.
Pansy lief knall rot an und Zabini zwickte sie belustigt in die dicken Wangen. McGonagall´s Blick jedoch war keinesfalls amüsant, ihre Lippen hatte sich zu einem schmalen Strich geformt und ihre Augen schienen sie zu durchbohren wie die eines Adlers.

„Entschuldigen Sie bitte.“, stammelte Hermione nervös.

„Dürfte ich den Grund ihrer Verspätung erfahren?“

Draco und Hermione blickten irritiert an einander an. Die Klasse stutze. Schließlich ergriff Draco mit gesenktem Blick das Wort.

„Verschlafen, Professor.“, erklärte er kühl.

Die Augenbraue der Professorin hob sich skeptisch an.

„Sie beide?“

Hermione nickte.

„Uiiii...“, tönte Blaise Zabini durch den Klassenraum.

Draco warf ihm einen vernichtenden Blick zu und Pansy rammte ihm beide Ellen in die Seite. Weasleys Ohren hatten ihr dunkelstes Rot angenommen und auch Potter sah aus, als wolle er sich übergeben.
McGonagall´s Lippen bebten.

„Ich verbitte mir das Mr. Zabini.“

„Klar, Professor.“, antworte Blaise und beleckte sich anzüglich die Lippen.

„Setzen sie sich Miss Granger, Mr. Malfoy jeweils 5 Punkte Abzug für Gryffindor und Slytherin.“,

Hermione setzte sich mit hochrotem Kopf neben Harry, während sich Draco zwischen Zabini und Crabbe nieder gelassen hatte, Blaise beugte sich grinsend zu ihm.

„Kein Kommentar, Blaise.

„Och.“

Pansy fauchte etwas bösartiges und klammerte sich wie eine Klette an hin.

„Draco-Schatz was hat das mit dem Schlammblut zu bedeuten?“

Er hob die Schultern an und ignorierte sie kühl.


*~~*



Rons Gesicht glühte förmlich und so entschied sich Hermione schweigend Professor McGonagall zu zuhören, doch sie war dermaßen unkonzentriert das es absolut nichts brachte, dem Stoff der Stunde zu Folgen.
Ihre Gedanken hingen Jahre zurück. Im Jahre 1942. In Aveline Molières Leben. Was hatte Gawain getan, dass er die alte Mrs. Malfoy so verärgert hatte. Ein Verbrechen es musste ein Verbrechen gewesen sein. Sie schluckte verzweifelt, es war als wären Avelines Emotionen die ihren und Aveline hatte diese Beschuldigen gehasst. Sie hatte Angst vor ihnen. Völlig in Gedanken merkte sie nicht wie sich Harry zu ihr beugte.

„Was war das da mit Malfoy und dir?“

„Nichts.“, antwortete sie wahrheitsgemäß und stützte ihr Gesicht in beide Hände.

Ron schnaubte. „Nichts, das hat man ja eben gesehen. Ihr habt beide verschlafen. Ohh...“

„Ronald, du glaubst doch nicht ernsthaft das ich und...Malfoy.“, sie errötete.

„´Türlich der Blick eben war doch deutlich so: Oh Draco.“, piepste er in mädchenähnlicher Stimme.

„Zwischen Ga..Dr...ach verdammt Malfoy und mir war überhaupt nichts. Darf ich jetzt nicht einmal zu Spät kommen? Muss ich euch erst daran erinnern wie oft ihr zu Spät gekommen seit?“, fauchte sie säuerlich, sehr darauf bestimmt die Stimme gesenkt zu halten.

„Du wolltest ihn schon Draco nennen.“, empörte Ron sich.

„Wollte ich nicht. Ach lasst mich bloß in Ruhe.“, erwiderte sie mit Nachdruck und richtete ihren Blick konzentriert auf Professor McGonagall.


*~~*



„Was habt ihr mit ihr angestellt?“, fauchte Ginny ihren Bruder an, als sie sich beim Mittagessen zwischen Haar und Ron niederließ.

„Mit wem?“, schmatzte Ron mit vollem Mund.

Gierig griff er nach seinem Hühnerbein und leerte seinen Kürbissaft in einem Zug. Ginny stampfte aufgebracht mit dem Fuß auf den Boden und verzog beim Anblick ihres Bruders angewiedert das Gesicht.

„Mit Hermione, Ron!“, erboste sie sich und schüttelte ihre rote Haarmähne.

„Mit Granger, Wiesel.“, erklang Draco Malfoys kalte Stimme.

Er war vorm Gryffindortisch stehen geblieben, flankiert von Crabbe und Goyle, äffte er Ginnys Satzbau haargenau nach.

„Dich geht das, ja wohl gar nichts an, Malfoy.“, schrie Ron, Draco schroff an.

Sein Gesicht glühte und seine Augen blitzen zornig auf.

„Ganz falsch, Wiesel.“, belehrte Draco ihn hochnäsig.

„Ich bin nämlich auf der Suche nach ihr.“, Ron ballte seine Hände zu Fäusten.

„Keine Sorge, Wiesel. Deine Schlammblut-Freundin ist bei mir in den allerbesten Händen.“

Ron sprang auf und machte Anstalten, sich auf Malfoy zu stürzen, doch Harry und Ginny zerrten ihn zurück. Draco lachte hohl und zynisch auf.

„Was unsere Schulsprecherangelegenheiten betrifft.“, fügte er gelangweilt hinzu. „Also wo treibt Ave...Granger sich rum?“

Keiner antwortete ihm. Ron wandte sich höchst verdrießlich wieder seinem Essen zu, aß jedoch nicht mehr und grummelte unverständlich etwas vor sich hin.
Harry neben ihm blickte Ginny verzweifelt hat und legte dann beruhigend einen Arm auf Rons Schulter, doch Ron rührte sich nicht und blieb versteinert sitzen, während er die wüstesten Flüche und Beschimpfungen gegen Malfoy in seinen Teller grummelte.

„Ich warte.“, betonte Malfoy amüsiert und blickte arrogant auf die drei Gryffindors hinab.

„Vermutlich in der Bibliothek.“, antworte Ginny unwirsch.

Malfoy musterte sie kurz. „Oh wer hätte gedacht, das die kleine Schwester vom Wiesel sich nicht an seinem gering Intelligentsqutient orientiert, obwohl sie auf Potter fliegt.“, bemerkte er überrascht und verschwand in Richtung Eingangshalle.

Ginnys Gesicht nahm die Farbe einer reifen Tomate an. Sie glühte förmlich. Harry wartete ab, bis Malfoy außer Sichtweise war, ehe er Ron losließ.

„Wie konntest du ihm das sagen.“, empörte er sich zornig in Ginnys Richtung.

Die baute sich wütend vor ihrem Bruder auf, der immer tiefer in der Bank versank. Harry hatte das Gefühl eine jüngere Ausgabe von Mrs. Weasley vor sich zu haben. Die deren Temperament in absolut nichts nachstand.

„Wie konnte ich? Wie kannst du es wagen, Ronald Weasley! Hermione ist völlig aufgelöst an mir vorbei gerannt. Sie heult. Sieht fürchterlich, durcheinander aus und sie spricht nicht mit mir. Was bei Grindelwalds Urgroßmutter habt ihr beiden mit ihr angestellt?“

„Nichts.“, antwortete Harry kleinlaut.

Nicht das er das Verlangen spürte, Ron unbedingt zur Seite stehen zu müssen und somit Ginnys Zorn auf sich zu ziehen. Es war mehr die Intention Ron und sein eigenes Handeln zu rechtfertigen. Ginny stützte die Hände auf den Tisch und funkelte Harry und Ron furchteinflößend an.

„Achja?“

Ron schnaubte bitter. „Sie gibt sich mit Malfoy ab.“

„Oh Ronald, sie muss sich mit Malfoy abgeben. Schulsprecherpflichten.“

„Oh ja, klar. Sie muss ihn so ansehen und sie muss wegen ihm, nein noch schlimmer, mit ihm zu spät komm, weil sie BEIDE zufällig verschlafen haben?“

„Bei Merlin, Harry. Sag mir nicht das mein Bruder immer so engstirnig denkt.“

Harry blickte von Ginny zu Ron und wieder zurück zum jeweils anderen, abwehrend hob er die Hände und drückte sich weiter zurück in die Bank aus Hoffnung Ginnys und Rons tödlichem Blick zu entrinnen.

„Sorry Gin! Aber Ron hat recht sie benimmt sich echt komisch, seit sie sich mit Malfoy diesen Posten teilt.“

„Verdammt wir sind keine zwei Tage hier und ihr verstoßt sie, weil sie mit Malfoy zusammen arbeiten muss. Tolle Freunde seit ihr.“, erboste sie sich und wirbelte davon.


*~~*



Die Bücherei lag in ihrem üblichem Dämmerlicht, der jeden Staubfetzen auf der edlen Holzverstäffelung sofort offenbarte. Madam Pince strenge Augen empfingen Draco, als er den Raum betrat und an der Bibliothekarin vorbei streifte. Er durchquerte die Reihe und blieb unwillkürlich in der Abteilung für Zeit- und Seelenreisen stehen. Granger saß an einem Tisch in der hintersten Ecke, sämtlicher Bücher und Unterlagen auf ihm ausgebreitet. Ihre braunen, buschigen Locken vielen ihr tief in die Augen und sie studierte hoch konzentriert die Seite eines sehr dicken Buches. Dünne Linien umspielten ihre Mundwinkel und sie seufzte immer wieder kurz auf wenn sie etwas nicht verstand oder etwas ihr nicht passte.

„Oh, wenn haben wir den da, Ave?“, höhnte er, versucht so kalt wie möglich zu klingen.

Er beobachtete distanziert, wie sie erneut versuchte sich zu konzentrieren und schließlich zu dem Schluss kam das es vergebens war, solange er hinter ihr stand.

„Nenn mich nicht Ave, Malfoy.“

„Ist das nicht der Kosename zu Aveline?“

„Schon. Aber ich heiße nicht Aveline.“

„Nein, wie wahr Granger. Aber du bist sie.“

„Nein, bin ich nicht.“

„Granger, Granger.“, tadelte er.

„Was denn. Ich war sie gestern Nacht. Nicht jetzt.“

„Du hast nicht richtig gelesen, Ave. Reinkarnation...“

„Bei Merlin, Malfoy natürlich hab ich gründlich gelesen. Ich wollte bloß nicht daran erinnert werden. Aber Gratulation du hast es geschafft mir den Rest dieses Tages auch noch zu verderben.“

Draco grinste triumphieren und beugte sich über ihre Schulter, um ihre Unterlagen zu begutachten. Schließlich schmunzelte er und zu Hermiones Überraschung war es ein ehrliches Schmunzeln, ein ehrlicher Ausdruck auf seinem Gesicht der ihm wirklich gut stand. Natürlich, er war immer noch Draco Malfoy. Mit diesen kalten, eisigen Augen und diesem zynischen, hohlem Lachen und dem klang in der Stimme der von Desinteresse und Langweile bloß so triefte. Doch das auch er ehrlich schmunzeln konnte, auch wenn es über die Tatsache war das er ihr den Tag verdorben hatte, dieses Handeln zeigte ihr das er menschlich war, dass etwas an ihm menschlich war. Auch wenn dieses Lächeln wohl deutlich mehr Gawain gehörte, als Draco.

„Ein Projekt für Geschichte der Zauberei, Ave?“

„Ein Projekt für meine persönliche Geschichte der Zauberei, Gawain.“, spottete sie unüberhörbar kühl.

„Unsere persönliche Geschichte der Zauberei?“

„Du hast es erfasst.“, sie zog ein paar alte Zeitungen, unter den Büchern hervor.

„Ich hab nichts, rein gar nichts, über einen Gawain und eine Aveline Molière gefunden.“, gestand sie enttäuscht.

„Nicht über jeden kann man alles in Büchern und Zeitschriften nach lesen, wie über deinen geliebten Sankt Potty, Granger.“, erklärte Draco ihr und wandte sich desinteressiert ab.

„Malfoy- du verstehst nicht. Cateline...“

„Mrs. Malfoy.“, korrigierte er Hermione barsch.

„Ich bin mit ihr per: Du. Du bist es den sie hasst, Malfoy.“, erklärte sie distanziert und fuhr rasch fort.

„Jedenfalls Cateline hasst dich, ähm Gawain, nicht bloß. Sie meint es wäre ein Verbrecher.“

„Na und?“

„Hauptverdächtiger in irgendetwas. Irgendeinem Verbrechen...das sie veranlasst dich für ein Monster zu halten, oder etwas das ihre schlechte Meinung über dich bestätigt hat. Etwas das so grausam und brutal ist, dass es mich das zu bringen sollte dich...Gawain...zu verlassen.“

„Und warum verdammt, Miss. Oberschlau hast du mir das nicht sofort gesagt?“, Draco wusste nicht warum er so wütend war, aber der Hass über sie überkam ihn.

„Wann denn?“

„Gestern Nacht zum Beispiel?“

„Malfoy- gestern Nacht hab ich versucht zu ignorieren das ich mit dir ein einem Bett schlafe, da fang ich auch sicher noch an, mit dir zu plaudern. Hättest du vielleicht auch noch gerne ein Gutenachtkuss gehabt?“

„Okay, ich ziehe in Erwägung dir zu verzeihen, dass du von meiner übergöttlichen Anwesenheit ab gelängt warst.“

Hermione schnaubte. „Jedenfalls dachte ich, wenn es ein so abartiges Verbrechen ist, vielleicht gibt es dann einen Zeitungsartikel über die Verurteilung.“

„Ave, du denkst nicht mal daran das dein Mann, ich, unschuldig sein könnte? Du traust mir echt jedes Verbrechen zu, was Granger?“, schnarrte Draco und sie wusste nicht ob er belustigt oder eingeschnappt klang.

„Ja.“, antworte Hermione ehrlich und musterte beschämt die Zeitung.

„Und wenn ich freigesprochen wurde?“

„Bei Merlin, Malfoy. Ich hatte bloß gedacht, falls er verurteilt wurde hätten wir einen Anhaltspunkt.“

„Und wenn wir abwarten, Granger?“

„Abwarten?“

„Darauf das es wieder passiert, irgendwie müssen wir in der anderen Zeit doch rausbekommen was los ist, oder?
„Ich will nicht das es wieder passiert und ich werde ganz sicher alles tun, um es aufzuhalten, Malfoy.“

„Glaube mir Granger, ich täte auch vieles andere lieber. Aber du scheinst gestern wahrlich nicht ganz bei Verstand gewesen zu sein. Jedenfalls stand in diesem Buch: Wieder zu leben und sind nicht fähig dies zu Unterdrücken, zumindest nicht länger, als für einen gewissen Zeitraum.
Also, Ave?“

Hermione griff nach ihren Büchern und stopfte alles in ihre viel zu volle Tasche. „Also, Wain. Werde ich es solange aufhalten wie ich kann.“

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Etwas, kürzer. Das nächste wird wieder länger. Eine andere Zeit liegt mir besser. ;)

Hoffe es gefällt euch


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Beitragvon kendra » Di 20 Mai, 2008 22:13

Freu mich das es weitergeht, wieder toll, toll, toll!!!!
Ich finde es bei Deiner FF so toll, dass die Charaktere wirklich so sind wie man sie kennt. Ginny z.B. und auch Ron und Harry, also nicht nur die beiden Hauptfiguren
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Beitragvon Fleur Clearwater » Di 20 Mai, 2008 22:38

Man, ich werde süchtig nach der FF...
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Damien
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Beitragvon Damien » Mi 21 Mai, 2008 18:24

Ich finde es super, aber eine frage hab ich, wie kamen die beiden zurück nach Hogwarts?
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Ich habe meine Fussballnation gefunden, geschlagen von einem Fussballmonster... Für immer Costa Rica!

Wachtel
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Beitragvon Wachtel » Mi 21 Mai, 2008 18:33

Heey, antworte Mal so. Es reine Ilusion, das heißt sie verschwind ins Jahr 1942 und tauchn ebenso wieder in Hogwarts auf.
Könn es aber nicht aufhalt das sie in der vergangheit zurück müssen
dankeschön für eure lieb kommis

@Fleur: freut mich

@kendra: Dankeschön. mein größtes Problem ist ehrlich gesagt harry wenn er unauthentisch wirkt bitte sofort sag

schreib jetzt noch was wahrscheinlich gehts nachher weiter
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Fleur Clearwater
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Beitragvon Fleur Clearwater » Mi 21 Mai, 2008 19:28

*auf den Fingernägeln kau* Lags am Kaffee oder warum bin ich so aufgeregt? ;)
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Wachtel
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Beitragvon Wachtel » Fr 23 Mai, 2008 11:37

Hey ihr Lieben,

bitte entschuldigt die Verspätung bin gestern nicht mehr zum abtippen gekomm.
Dafür gehts jetzt weiter, diesmal ist das Zitat am Anfang mal kein zitat sondern selbst geschrieb:

___________________________________________________________________________

7. Kapitel

Between love and fire
___________________________________________________________________________


Was ist schon der Tod, in all der Dunkelheit?
Was heißt es schon zu gehen und zu vergehen?
Wenn das Licht am Himmel längst verloschen ist.
Wenn nicht einmal, die Sterne in ihrem hellen Glanz,
dem Sterbenden, zeigen das es noch zu leben gilt.
Das es noch zu Leben lohnt.

Was ist das bloß für eine Welt, wenn nicht einmal das Leben sich lebend sehnt.
Sagt man nicht man stirbt viele Tode, bloß der letzte beendet es.
Wie viele Tode stirbt man dann in dieser Welt,
von all dem Leid, von all dem Schmerz, von all dem das vergänglich ist?

Was ist schon der Tod, wenn sich die Seele wiedersetzt.
Was ist schon der Tod, wenn die Seele weitergeht, statt zu vergehen.
Was ist schon der Tod, in all der Ewigkeit.


Aufgebracht schleuderte Hermione ihre Tasche in einen Sessel im Gryffindor Gemeinschaftsraum. Bloß irgendwo sein, wo sie Malfoy und das verdammte Gemälde nicht sehen musste. Irgendwo sein, wo er nicht hinkonnte und dafür war der Gemeinschaftsraum ihres Hauses, ja wohl der beste Ort.
Wie hätte sie ahnen können das sie sich hier noch verstoßener fühlte, als in Draco Malfoys Gegenwart. Dabei war es erst zwei Tage her, dass sie als Schülersprecherin nicht mehr hier wohnte und trotzdem war allein Neville so höflich sie zu grüßen. Hatte sich die Geschichte mit Malfoys und ihrer Verspätung so rasch im Schloss verbreitet?
Pavati und Lavender stolzierten hochnäsig an ihr vorbei und selbst Seamus wandte sich tuschelnd von ihr ab, als endlich Ginny den Raum betrat war Hermione schon so gereizt, dass sie ihren Vorsatz Draco, dem Strigoi und seiner Mätresse aus dem Weg zu gehen fast aufgeben wollte, um so erleichterter war sie als Ginny ihr zu lächelte und sich neben ihr niederließ.

„Viel zu arbeiten?“, fragte sie freundlich.

Mit einer Offenheit und Natürlichkeit in der Stimme für der Hermione unglaublich Dankbar war. Immerhin Ginny war normal, wenn sich schon sonst alles abspielte wie in einer verdrehten Welt, wenn schon sonst alles auf dem Kopf stand, selbst die Zeit. Hermione schluckte und schob die Zeitung hastig unter ihr Aritmantikbuch, dass letzte was sie gebrauchen konnte war das Ginny die Artikel über Damals entdeckte.

„Ja.“, antwortete sie ehrlich. „Ja, ziemlich liegt wohl daran das UTZ Jahr ist.“


Drei unendlich lange Tage vergingen, drei Tage in denen sich Hermione bloß zum schlafen in den Schulsprecherturm stahl. Drei Tage in denen sie die bloße Panik hatte, wenn sie daran dachte an dem Gemälde des Strigois vorbei zu schleichen, die bloße Panik daran das sie auf Draco Malfoy treffen könnte. Etwas das sich natürlich nicht vermeiden ließ, insbesondere im Unterricht den Draco und sie hatten die selben UTZ Kurse belegt, sodass sie ihn in so gut wie jeder Stunde sah. In ihrem Körper begann ein erbitterter Kampf zu toben. Avelines Kampf.
Hermione mochte die junge Frau, sie hatte alles an ihr ins Herz geschlossen, alles? Nein. Etwas nicht. Gawain Molière. Aber sie hasste ihn nicht und dabei sehnte sie sich so danach ihn zu hassen. Es war ein verzweifeltes Verlangen, ein erbittertes Sehnen das ihr sagte, es wäre alles normal wenn sie Draco Malfoy hassen würde. Aber es war nicht alles normal.
Als sie am Abend des dritten Tages aus dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors verschwand um schlafen zu gehen, hatte sie sogar wieder ein paar friedliche Worte mit Harry gewechselt. Ron jedoch ging sie bestimmt aus dem Raum.
Trotzdem beherrschte ein seltsames, unruhiges Gefühl sie. Es war nicht die übliche Panik das etwas passieren würde. Es war die Gewissheit, dass etwas passieren würde.
Aller guten Dinge waren bekanntlich drei unruhig stieg sie die letzte Treppe hinauf, das Glücksgefühl das Harry wieder mit ihr sprach war schon vollkommen abgeklungen, als sie letztendlich das Gemälde erreichte. Die Fee war nicht da, doch der Vampir lehnte sich belustigt an den Rand des Rahmens und trank etwas das sehr nach Blut aussah aus einem großen Kelch. Er hickste immer wieder auf und wirkte total betrunken. Sein schwarzes Haar hing im lose und ohne jegliche Eleganz ins Gesicht die er sonst an den Tag legte. Blutunterlaufene Augenränder umrandeten seine Augen und Hermione musste sich mehrmals räuspernd bis er sich bemerkte.

„Oh, da ist ja meine kleine Striga.“, hickste er und torekelte zu anderen Seite des Rahmens.

„Strigoi.“, nannte ihm Hermione ohne umschweife das Passwort.

„Jaaa, Liebes. Der bin ich...der unumstritten, als ich noch unter den Lebenden weilte...“

„Nein, nein das ist das Passwort.“

„Oh.“, er stockte und machte Anstalten umzukippen.

„Ja, also?“

„Du könntest auch was mehr mit mir plaudern, kleine Striga.“, beschwerte er sie und klappte zu Seite.


*~~*



Hermione hörte ein letztes Krachen und seufzte auf. Womöglich war er jetzt gegen seinen Rahmen gerannt so besoffen wie er war. Sie kletterte rasch durch das Portraitloch und stockte den mit viel zu viel Schwung klappte das Gemälde wieder zu.
Draco saß auf dem Sofa vor dem Kamin und blickte auf, als sie herein kam. Er trug noch seine Qudditchsachen und wirkte ehrlich erschöpft, doch ein zynisches Lächeln legte sich augenblicklich auf seine Lippen.

„Du gehst mir aus dem Weg, Ave.“, bemerkte er knapp.

„Sichtlich.“, antwortete sie ehrlich. „Warum sollte ich auch nicht?“

Er erhob sich und mit ein paar schnellen Schritten stand er neben ihr und umklammerte ihr Handgelenk. Ihre Blicke trafen einander und Hermione wandte sich ab und versuchte ruppig ihren Arm aus seinem Griff zu lösen.
Doch er blieb ruhig stehen und zog die an sich.

„Lass mich los, Malfoy.“

„Es passiert wieder, Schlammblut.“, knurrte er eisig.

„Du spürst das doch, Malfoy. Wozu musst du es mir dann sagen.“

„Lass den Mist, Granger. Ich hab eben so wenig gern etwas mit dir zu tun, wie du mit mir. Aber...“

Draco untererbrach sich, den die Umgebung verschwamm und abermals weitete sich eine undurchbrochende Schwärze aus, genau wie beim ersten Mal. Hermione versuchte zwanghaft gegen das ungute Gefühl in ihrem Magen anzukämpfen, sie schloss die Augen um weder Malfoy noch die unendliche Schwärze sehen zu müssen, ehe sie wieder festen Boden unter den Füßen fand.

„Das hast du jetzt davon, wolltest du das Malfoy.“, schimpfte sie wütend und blickte an sich herunter.

„Ich hatte es so gut unterdrückt.“

Malfoy antwortete nicht und blickte sich um, sie waren nicht mehr im Haus der dicken Camille, sondern auf einer Veranda eines großen Landhauses.
Ein riesiger Park schien das Haus zu umranden und dunkle Bäume warfen einen Schatten auf die Gartenmöbel. Eine warme Herbstsonne schien und so warf der Schatten eine angenehme Temperatur auf die Veranda.

„Ach ja, hattest du das? Granger es ist nicht passiert, weil ich versucht habe dein inkompetenten Verstand wach zu rütteln. Es ist passiert, weil es Zeit war.“

„Ich weiß.“, murmelte Hermione.

Sie versuchte mit aller Kraft ihren Ärger, ihren Zorn, ihre Wut Malfoy gegenüber aufrecht zu erhalten, doch es wollte nicht so Recht gelingen.
Schließlich wandte sie sich ab und blickte hinaus in den Park.

„Glaubst du das ist ihr Haus ist?“, fragte sie mürrisch.

„Weiß nicht, wahrscheinlich bloß das Cottage. Immerhin scheinen sie Geld zu haben.“

„Als ob das so wichtig wär.“

„Ist es, Granger.“

„Oh, nein. Oh nein...“

„Du kapierst nicht, wenn die beiden Reich wahren. Dann ist es logisch warum du etwas mit meiner Urgroßmutter zu tun hattest.“

„Ach ja.“

„Außerdem kann ich, dann in alten Familiendokument nach Avelines Namen suchen.“

„Oh.“, Hermione klang viel aufmerksamer.

„Ja, du hast Recht.“, erklärte sie eifrig und strich ihre braunen Locken hinters Ohr.

„Das hab ich immer, Gr...Ave.“

Sie ignorierte ihn. „Und was wenn wir wieder irgendwo bei Fremden sind?“

„Glaubst du das, Ave?“, fragte er kühl.

„Nein.“

„Siehst du.“

„Hoffentlich sind wir Morgenfrüh wieder in der Schule.“, erklärte sie hastig und trat ins Haus.

Draco trat, gemessenen Schrittes, an ihre Seite. „Du denkst immer bloß an die Schule, nicht wahr?“

„Nein...nicht immer..“, sie errötete. „Ich möchte bloß nicht noch einmal mit dir zu spät kommen, Draco.“

Er erstarrte. „Gawain, wenn ich bitten darf.“, verbesserte er sie rasch, um ihr nicht zu zugestehen zu bemerk wie sehr sie ihn mit seinem eigenen Namen aus der Fassung brachte.

„Inordnung.“, entgegnete sie und blickte sich um.

„Immerhin werden sie hier sich mehre Schlafzimmer haben.“, bemerkte sie fröhlich.

„Und sicher viele Hauselfen.“, entgegnete Draco breitgrinsend, woraufhin er einen wütenden Blick von Hermione erntete die, die Tür zum Flur aufschob.

„Vielleicht sollte ich sie alle sofort entlassen.“

„Vergess es, Ave.“

„Sicher?“

„Lass wir das, Ave. Aber wo wir gerade bei Hauselfen sind, ich finde wir sollt was essen, ich wollte eben eigentlich in die Küchen. Zabini hat dafür gesorgt, dass ich mein wohl verdientes Abendessen verpasst hab. Wo sind den hier die Küchen.“

„Sicher irgendwo im Erdgeschoss, ich war auch nicht beim Abendessen, wollte nicht in Rons Nähe.“, gestand sie, brach jedoch sofort ab und lief hell rosa an.

„Ich hätte dir einen besseren Geschmack, als das Wiesel zu getraut, Granger.“, wandte Draco missmutig ein.

Er wusste selbst nicht warum Wiesels Erwähnung ihn so grimmig stutze. Schließlich hatte Granger nichts mit ihm und er selbst wusste immerhin am besten wie es war ein ungebetenes Anhängsel zu haben. Pansy.
Und selbst wenn Granger was mit Weasley hatte, was ging ihn das schon an? Sie konnte tun und lassen was sie wollte, schließlich hatten sie wirklich nichts miteinander und das sie verflucht waren und in ihnen die Seele eines Ehepaares lebten, ändert rein gar nichts an ihrem verhassten Verhältnis zueinander. Oder?
Zähneknirschend blickte er sie an. Hermione musterte ihn sichtlich irritiert. Letztendlich schien sie sich dazu entschlossen zu haben, auf seine Bemerkung ein zu gehen.

„Ich weiß zwar nicht was ausgerechnet dich das angeht, aber Ron spricht nicht mehr mit mir, weil...na ja er denkt wir beide hätten was miteinander auf Grund deiner hyper-intelligenten Bemerkung neulich in Verwandlung.“

„Wir beide?“

„Nein- Aveline und Gawain. Natürlich wir beide, Malfoy.“

Malfoy hielt einen Moment die Luft an, eine Sekunde hatte sie das Gefühl gleich würde ein typisches Malfoy Kommentar kommen, doch dann brach er in lautes Gelächter aus. Ehrlich belustigtes Gelächter. Für den Bruchteil einer Sekunde war Hermione so verdattert, dass sie bloß versteinert, da stand und ihn beobachtete, doch dann stimmte sie in sein Lachen mit ein.

„Oh Ave, hier sind die Küchen.“, stellte Draco amüsiert fest, als er eine Tür auf schob. Fünf, verhältnismäßig ordentlich gekleidete, Hauselfen erschienen aus dem Nichts.

„Master und Mistress Molière.“, quiekte einer der Elfen höflich.

Synchron verbeugten sie sich alle fünf, bis ihre Nasen fast den glänzenden Boden berührten. Hermione betrachtete die kleinen Hauselfen beschämt.

„Warum haben die Herrin und der Herr, Iga nicht nach oben gerufen.“, quietschte der Hauself, der bereits zu vor das Wort ergriffen hatte, vorwurfsvoll.

Malfoy wirkte deutlich pikiert und machte den Mund auf, um das kleine Wesen schroff zusammen zu stauchen, doch Hermione kam ihm zu vor, sie schenkte dem Elfen ein freundliches Lächeln.

„Wie würden gerne zu Abendessen.“, bat sie.

Der Elf knickste. „Selbstverständlich wie Mistress Aveline bittet. Wünschen sie das Essen im Pavillon oder im Haus zu sich zu nehmen?“

Hermione blickte Draco an, der wandte sich gleichgültig ab. „Im Pavillon, bei dem schönen Wetter, Iga.“, erklärte sie rasch.

„Das Essen kommt sofort, Mistress Aveline.“

„Danke, Iga.“

„Ich weiß echt nicht, warum du so freundlich zu denen bist, Granger.“, murmelte er, als Hermione die Tür schloss.

Die warf ihm einen mörderischen Blick zu, während sie sich gemeinsam auf den Weg in den Garten machte.

„Oh Malfoy, sie sind auch Lebewesen und sie sind wirklich intelligent...“

„Schon gut.“, Malfoy seufzte theatralisch auf, als sie von der Veranda kletterten auf der Suche nachdem Pavillon.

„Sie schein echt ganz schön Reich zu sein.“, bemerkte Hermione abwesend.

„Hab ich dir doch gesagt. Ah- da scheint es zu sein.“

In mitten einer kleinen Baumgruppe, stand ein kleiner offener Pavillon, der von einer Art Burggraben aus Wasser umgeben war und auf einer kleinen Erhöhung thronte. Zwei dünne, geschwungene Holzbrücken führten von beiden Seiten in den Pavillon.
Die Hauselfen hatten das Abendessen bereits aufbereitet und sich offenbar wirklich große Mühe gegeben. Hermione schnaubte verächtlich. Aveline hatte eben reichlich an ihrer Sympathie verloren. Fünf Hauselfen und alle schienen ihr und Gawain wehleidig untergeben zu sein. Draco musterte sie amüsiert und blieb stehen.

„Nach dir, Ave.“, erklärte er höflich und blieb stehen, den die Brücke hatte bloß für jeweils eine Person Platz.

Hermione schnaubte. „Mim jetzt ja nicht den Gentleman, Gawain.“, spottete sie, überquerte die Brücke jedoch ohne sich weiter zu streben.

Malfoy folgte ihr und sie setzten sich einander Gegenüber an den runden Tisch, der in der Mitte des Pavillon stand. Vogelgezwitscher ertönte und ein leichter Wind wehte durch die um her stehenden Bäume. Am Himmel blinkten bereits die ersten, kleinen Sterne. Störrisch starrten sie einander an und wandten sich dann ihrem Essen zu. Ohne ein Wort, ohne einen freundschaftlichen Plausch aßen sie stillschweigend.
Malfoy war es der die Stille, als erster durchbrach.

„Ave?“

„Mhm?“

„Wir sollten was unternehmen, um herauszufinden weswegen ich angeklagt bin.“

„Und was?“, fragte Hermione und legte ihre Gabel zur Seite.

Draco zuckte mit den Schultern und griff nach seinem Glas. Er roch daran.

„Elfenwein.“, beschwerte er sich. „Heute bräuchte ich echt ein Whiskey.“

„Mal...Wain, du bist Schulsprecher.“, entgegnete Hermione streng.

Er seufzte aus. „Na und? Ich stecke im Körper eines Erwachsenen, außerdem bin ich ohnehin volljährig.“

„Alkoholische Getränke, während der Schulzeit...“, begann sie.

„Ich kenn die Schulordnung, Ave.“, belehrte er sie und zur ihre Überraschung grinste er.

„Sorry.“

„Schon gut. Vielleicht sollt wir ausgehen, so als gute Feinde.“

„Ausgehen? Bittest du mich gerade um ein Date.“

„Quatsch, wieso auch? Wir sind verheiratet, Ave.“, tadelte er sie kühl.

„Nein- vielleicht auf irgendeine Cocktail Party von berühmten oder reichen Leuten, um heraus zu bekomm was hier los ist.“

„Jetzt noch? Wir haben bestimmt bereits 11. Außerdem wie sollen wir so schnell herausfinden, wo jetzt was los ist. Es werd sicher nicht tausend Einladung zu x-beliebigen Partys in unserer Post liegen.“

„Post, oh verdammt. Das ist es.“

„Was den, Malfoy. Verdammt spuck es aus.“, fluchte sie.

Oh, wie sie dieses Spielchen hasste. Normalerweise war sie diejenige die Ron und Harry gedanklich voraus war. Sie war diejenige, die sich Geheimnistuerisch verhielt. Nicht jemand anderen und sie konnte damit wirklich nicht umgehen, dass Malfoy ihr gedanklich voraus war.
Er war aufgestanden und machte Anstalten zurück ins Haus zu eilen, doch Hermione war schneller. Sie griff nach seinem Arm und funkelte ihn böse an.

„Sag schon.“, verlangte sie und sog nach Luft.

„Bitte, Gawain.“, jeder Blinde hätte bemerkt wie viel sie sich selbst für diese Worte abverlangte.

Er lächelte und schob anzüglich die Hände um ihre Hüften. Am liebsten hätte sie ihn geschlagen. Aber taktisch wäre das wohl sehr unklug gewesen. Er beugte sich zu ihr hinunter, sodass seine Wange die ihre Streifte und sein Mund dicht neben ihrem Ohr innehielt. Ihr Herz begann schneller zu schlagen und sie war fest davon überzeugt das es so laut in ihren Ohren pochte, dass er es hören musste. Sein eisiger Atem ging flach und regelmäßig und schlug sanft gegen ihre Schläfe, während seine Hände sie umklammerten.

„Die Post, Ave.“, flüsterte er amüsiert.

„Wenn ich eine Vorladung ins Gericht bekomm habe, Darling. Dann würd in diesem Schreiben der Grund stehen, warum man nach meiner bescheidenen Anwesenheit verlangt.“, erklärte er ihr unüberhörbar zynisch, als würde er mit einem kleinen, dummen Kind sprechen.

Seine Finger strichen über ihren Bauch und der bebte in immer kürzeren Abständen auf und ab. Oh, ein Draco Malfoy würde nicht mit ihr spielen. Das würde sie nicht zu lassen. Er konnte sich auf eine Rache gefasst machen, sie verkniff sich ein Grinsen und drückte ihren Kopf weg, sodass sie direkt in seine eiskalten Augen blickte. Ihre Lippen waren von seinen bloß noch ein paar Millimeter entfernt und sie roch seinen Atem. Hätte er sie gekannt, wäre ihm der sadistische Ausdruck in ihren Augen aufgefallen.

„Gawain.“, hauchte sie. „Ich – Aveline – ich bin schwanger.“, flüsterte sie.

Er erstarrte. „Von mir. Von Gawain?“, fragte er und sah aus wie ein idiotisches Kleinkind.

Hermione nickte und seine Lippen kamen immer näher. Es kostete sie alle Selbstbeherrschung nicht laut los zu lachen. Flüchtig küsste er sie und sie nutzte den Moment um ihm mit aller Kraft wegzustoßen.

„Verarscht, Malfoy. Verarscht! Du solltest einer Gryffindor nicht so viel glauben.“, spottete sie und rauschte davon in Richtung Haus, um ihn in der Nacht stehen zu lassen.





Hoffe es gefällt euch.


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Beitragvon kendra » Fr 23 Mai, 2008 12:26

ach ich lese Deine FF so gerne, ich hoffe Du bleibst am Ball, ich möcht schon auch wissen wie es ausgeht (was nicht heißt das ich jetzt schon ein Ende möchte!!!). Das macht mich nämlich verrückt wenn ich ne FF toll finde und dann plötzlich nicht mehr weitergeschrieben wird :? .
Und ich bin schon ein totaler Fan von Dir :wink:
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Beitragvon Fleur Clearwater » Fr 23 Mai, 2008 19:18

Da schließe ich mich an! Wie schon mal gesagt, ich bin total süchtig ;)
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Beitragvon Damien » So 25 Mai, 2008 12:38

Ich schließe mich meinen beiden Vorpostern an!
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Ich habe meine Fussballnation gefunden, geschlagen von einem Fussballmonster... Für immer Costa Rica!

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Beitragvon Wachtel » Mo 26 Mai, 2008 20:51

Heey meine Lieben :)


@kendra: *tierisch freu* Keine Sorge, diese FF ist in meim Kopf schon beendet und wird ganz sicherr fertig geschrieb. Je nach dem wie gut sie an kommt und wie viel Spaß (momentan sehr viel) sie mir macht mit Fortztung.

@Fleur: Nice, Dankeschön

@K11: ebenfalls Thx.

___________________________________________________________________________

8. Kapitel

The four of us are dying
___________________________________________________________________________


Ein kalter Luftstrom, zieht durch die Gitterstäbe.
Gefangen.
Dichte Gitterstäbe, begrenzen meine Sicht.
Nichts, absolut nichts, zeigt mir was dar draußen ist.
Was Freiheit ist.
Unendlichkeit.
Die Möglichkeit zu gehen, zu fliegen, zu schreien, zu rennen.
In die Unendlichkeit.
Dem Sternenhimmel entgegen.

Die Möglichkeit, dass zu suchen nachdem ich mich sehne.
In der Finsternis.
Die Möglichkeit, nachdem zu verlangen, nachdem mein innerstes Schreit.
Der Freiheit.
Die Möglichkeit, zu vergessen, zu verstehen, zu erklären.
Der Unschuld.
Die Möglichkeit, nicht mehr missen zu müssen, nicht mehr zu sehnen.
Nach dir.


Draco blieb irritiert stehen und ballte die Hände zu Fäusten. Wie konnte dieses Miststück ihn so verarschen? Wie konnte sie bloß?
Ein Schlammblut das einen Malfoy in die Enge trieb. Das würde er nicht auf sich sitzen lassen. Er schüttelte sich wütend.
Sie würde entdecken was Gawain, sein eigenes, Verbrechen war? Das konnte er nicht zu lassen. Oh, wie er dieses Schlammblut hasste.
Etwas in seinem Magen sträubte sich gegen diesen Gedanken, doch er tat es rasch damit ab das es Gawains Gefühle für Aveline waren und nichts daran änderte wir er gegenüber Granger empfand.
Hastig folgte er ihr, er konnte ihr Kichern hören, als er den Flur betrat und stieg hastig die lange Wendeltreppe hinauf. Das Kichern wurde immer lauter und lauter und Draco durchquerte den Flur unter dem hölzernen Drach.
Er musste ausschließlich ihrem Gelächter folgen, um zu dem Zimmer zu kommen in dem sie war. Zornig stieß er die Tür auf. Hermione saß auf einem Bett und ließ die Beine von der Kante baumeln, die Fenster waren weit geöffnet und eine gläserne Tür führte auf einen kleinen Balkon. Das helle Holz verlieh dem Haus einen warmen Eindruck und Hermione machte keinerlei Anstalten ihr Lachen zu unterbrechen, als er rein kam.
Ärgerlich starrte er auf sie herab.
Ihre Wangen erröteten und sie breitete die Arme aus und starrte an die Decke.

„Oh, du hast das echt geglaubt.“, kicherte sie unter ein paar lautstarken Lachanfällen.

„Oh, du hättest dein Gesicht sehen sollen.“

„Halt die Klappe, Granger. Du fandest das echt lustig?“

Sie kicherte. „Klar.“

„Oh Malfoy, du hättest deinen dämlichen Gesichtsausdruck sehen sollen. Selbst Ron über seinen Hausaufgaben ist nicht Mal halb so gut.“, feixte sie lachend und setzte sich auf.

Er verzog das Gesicht. Grimmig. Zornig. „Granger du hältst dich offenbar für sehr lustig?“

„Ja.“, erklärte sie kichernd und hielt sich die Hand vor den Mund.

Erbost musterte er sie, Hermione verstummte und grinste ihn mit einer Dreistigkeit an die eindeutig von einer Gryffindor kam.
Sie sprang auf und wirbelte an ihm vorbei.

„Oh Gawain, sei nicht sauer. Das war doch bloß ein kleiner Spaß.“

„Spaß? Granger, dein Humor ist wahrlich seltsam.“

Sie blieb neben ihm, im Türrahmen stehen und lächelte zufrieden. Ihre braunen Locken vielen ihr zerzaust ins Gesicht und ihr zufriedenes Grinsen machte alles bloß noch schlimmer.
Man verarschte keinen Malfoy. Niemand tat das. Niemand hatte das Recht dazu und schon gar nicht Granger. Dieses widerliche kleine Schlammblut.
Seine Nasenflügel bebten und er blickte angewidert auf sie herab. Besonders sie hatte dieses Recht nicht, da sie Gawains Gemahlin war. Seine Frau. Er biss die Zähne zusammen und griff nach ihrem Handgelenk. Ihre Wangen erröteten, ebenso plötzlich. Regungslos stand sie da und blickte zu ihm auf. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und er tat schwer daran sich von ihrem Anblick los zu reißen.

„Lass die dämlichen Spielchen, Granger.“, fauchte er wütend.

Sie blickte unverändert zu ihm aus. Oh, wie er dieses Blick hasste. Warum musste sie ihn so ansehen? Warum so? Unerschütterlich sah sie ihn an und zeigte nicht die kleinsten Anzeichen einer Reaktion. Er bebte.

„Wir sind nicht ewig hier, Schlammblut. Wir sollten die verdammte Zeit nutzen um heraus zu finden was Gawain verbrochen hat. Wer weiß, wie lange wir immer wieder hier her müssen. Ich hab keine Lust diese Zeit in Askaban zu verbringen.“, fuhr er sie grob an.

Hermiones Lippe zuckte wütend nach oben. „Wenn das so ist.“, ihr Gesicht hatte jegliche Farbe verloren.

„Einen Asakabanaufenthalt kann man einem Malfoy ja wirklich nicht zu muten. Nicht das ihr damit Erfahrung hättet.“, fauchte sie.

Ruppig versuchte sie sein Handgelenk aus seinem Griff zu befreien. „Lass mich los, Malfoy.“

Er zögerte. „Lass mich los. Sofort. Du willst dir deine reinblütige Hand doch nicht vergiften.“

Draco zuckte und ließ verringerte den Druck auf ihrer Hand. Sie befreite sich sofort aus seiner Umklammerung, als würde seine Berührung ihr weh tun. Er erstarrte. Waren es Gawains Gefühle die diesen Gedanken hassten.
Etwas in ihm hasste ihren Hass auf ihn. Etwas in ihm hasste sein innerstes dafür, dass sie sich nicht von ihm berühren ließ. Sicher- war es Gawain. Was sollte es sonst sein? Seine Lippen brannten und sie drückte sich an ihm vorbei. Sehr darauf bedacht ihn nicht zu streifen, als wäre er der Abschaum. Bereute er? Ein Malfoy bereute niemals. Aber Gawain Molière?


*~~*



Hermione eilte ihm hastig vor weg. Ein Schlammblut war sie also. Nicht mehr Ave, sondern bloß noch Dreck in Dracos Augen und wieder einmal wurde ihr bewusst wie sehr sie diesen arroganten Kerl hasste. Rasch blinzelte sie die Tränen weg die in ihre Augen traten.
Seinetwegen stritt sie bloß noch mit Harry und Ron. Seinetwegen war sie jetzt hier. Hätte er sie nicht aufgehalten. Wütend stieß sie die nächst gelegene Tür auf und erblickte einen Schreibtisch unter der Schräge des Daches. Pergamentrollen und Bücher waren im Zimmer verstreut. Hier und da lag ein geöffneter Briefumschlag. Von anderswo blinzelte sie Fotos von Aveline an. Es war erschreckend, sich selbst in all diesen Situation zu sehen in denen sie niemals gewesen war.
Dies musste Gawains Arbeitszimmer sein und er musste vernarrt in seine Frau gewesen sein. Wahrlich vernarrt. Er schien Aveline zu vergöttern. Hermione schluckte. Es war schwer für sie, sich ein Bild von Gawain zu bilden. Besonders da er Malfoy war.
Doch Gawain schien seine Frau zu lieben. Ehrlich zu lieben. Sie lächelte traurig und trat ein.

„Hier ist sein Arbeitszimmer, Malfoy.“, bemerkte sie kühl.

Ihr Blick hing an Gawains Unterlagen, wie viel würden diese Unterlagen über das Leben der beiden preisgeben? Ganz gleich wie viel es war. Sie waren ein Juwel.
Hermione strich über den Einband eines Buches und betrachte sein Regal interessant. Schockiert musste sie erkennen, dass Gawain eine weitausgrößere Sammlung über Vampir-Literatur besaß, als sie selbst in Hogwarts zu finden war.
Es war eine andere Zeit, versuchte sie Gawains ausgesprochenes Interesse an den Wesen der Dunkelheit gut zu heißen. Sie wollte nicht, dass jene Sympathie die Gawain eben erst gewonnen hatte zu schwinden begann.

„Sieh an, sieh an, Granger. Der Strigoi hat doch noch etwas zu bedeuten.“, höhnte Malfoy, der das Regal über ihre Schulter musterte.

Sie wicht von ihm weg. „Ach ja, wie Mr. Malfoy meinen.“, entgegnete sie kühl.

„Es ist doch offensichtlich, dass er sich für Vampire interessiert.“

„Nein- was? Das hätte ich jetzt aber nicht gedacht.“, spottete sie.

„Dein Humor ist wirklich lachhaft, Granger.“

„Aber deiner ist besser.“

„Immerhin versuche ich nicht amüsant zu sein und dir täte auch besser daran, es zu lassen.“

„Welch ein Kompliment, Malfoy.“

„So bin ich nun einmal.“

Desinteressiert wandte er sich ab und betrachtete schnaubend den Rest des Raumes. Er durchwühlte Gawains Unterlagen grob, doch dann viel sein Blick auf Avelines Fotos. Bei einem in dem sie sehr knapp begleitet auf der Veranda stand hielt er inne. Hermiones Gesicht nahm den bekannten rot Ton an. Peinlich berührt betrachtete sie ihn, bis er sie anzüglich grinsend umwandte.

„Heißes Foto, Gr...Ave.“, erklärte er und beleckte sich zweideutig die Zunge.

„Malfoy.“, knurrte Hermione drohend.

„Was den?“, entgegnete er kühl.

„Gut das Aveline bereits mit mir verheiratet ist. Da darf ich das sagen.“

„Ahja.“, ihre Unterlippe bebte gefährlich.

Er betrachtete sie herablassend. „Das war eine Art Kompliment, Ave. Allerdings lediglich an Aveline, sie ist reinblütig da brauch man sich nicht schämen.“

„Woher willst du das wissen?“

„Das sie reinblütig ist? Ganz einfach- meine Urgroßmutter hätte sie sonst nie mit ihr abgeben.“

Hermione murmelte etwas Unverständliches was verdächtig nach Beschimpfungen wie „Hohl“ und „Engstirnig“ klang, doch sie bemühte sich nicht Malfoy direkt anzugehen, sondern trat neben ihm an den Schreibtisch. Sodass Draco das Bild aus den Augen verlor und sich Gawains Unterlagen zuwandte.
Hermione durch stöberte die Unterlagen. Sie würde sich nicht anmerken lassen wie Malfoys Bemerkungen sie jedesmal aufs neue kränkten. Nicht vor ihm.
Konzentriert zog sie den ein oder anderen Brief Umschlag hervor, doch es war nichts dabei das auf eine Gerichtsverhandlung hinweisen konnte. Ihr Blick traf ein Bild von Gawain und Aveline. Beide umarmten einander glücklich. Was wenn er wirklich unschuldig war?

„Ey Granger, ich hab ihn.“, riss Draco sie aus ihren Gedanken.

Er hielt ein Brief in der Hand der mit dem großen Siegel des Ministeriums gezeichnet war. Jeglicher Ärger über Malfoy schien verflogen.

„Mach ihn schon auf.“, forderte sie neugierig.

Er lachte. „Malfoy.“, fauchte sie streng. Ihr Ton ließ keine Wiederrede zu.

„Granger, Granger warum hast du bloß so ein aufbrausendes Temperament.“, tadelte er.

Ihre Augen glitzerten gefährlich.

„Brauch man das um sich, als Mädchen unter Potty und Wiesel durch zu setzen?“

Sie zischte bedrohlich.

„Och komm schon, Granger. Sei nicht so verkrampft. Mit wem von beiden hast du was?“

Ihre Augen verengten sich.

„Mit Prinz Potty? Oder ist es tatsächlich das arme, wehleidige Wiesel?“

Ihre Nasenflügel erzitterten.

„Ave.“

„Nenn mich nicht Ave, Malfoy. Jetzt mach endlich diesen verdammten Brief auf.“

Irritiert musterte er sie. „Das hat dich doch die letzten Tage nicht gestört.“, stellte er fest.

„Die letzten Tage hast du mich auch nicht, als Schlammblut herab gesetzt.“

„Bist du wahrlich so empfindlich?“

„Es geht dich nicht an wie und was ich bin, Malfoy. Jetzt mach endlich den verdammten Brief auf.“

Er stutzte und blickte sie total verdattert an.

„Bei Merlin, Malfoy.“

„Was, Granger? Was?“, er klang kälter, als er es beabsichtigt hatte, doch sie überging das völlig.

Unwirsch riss sie ihm den Brief aus den Händen und faltete ihn auf, mit einem letzten Blick auf Draco begann sie ihn laut vor zu lesen:

Sehr geehrter Mr. Molière,

wir haben beschlossen Sie zu der Gerichtsverhandlung am 28. Dezember, als Angeklagten zu laden. Sie werden beschuldigt, den Vorsitzenden des in der Zauberergesellschaft hoch anerkannten Vampir Ordens, Kai aus dem Hause Molière, grausam zu ermordet haben.
Bis zur Beginn der Untersuchungen ist es Ihnen nicht gestattet das Land länger, als einen Tag zu verlassen. Ebenso müssen wir sie bitten ihre Arbeit im Ministerium einzustellen um das Bündnis zwischen Magiern und Vampiren nicht zu gefährden.

Mit freundlichen Grüßen,

Robert Smith



*~~*



„Ey Malfoy, das heißt wir haben bis Dezember Zeit dafür zu sorgen, dass die Reisen aufhören. Wir sollten zu Dumbledore...“

Draco sackte zusammen. Er wusste selbst nicht warum es ihn so traf das Gawain ein Mörder war. Schließlich war es nicht so, als wäre das Dunkle für ihn völlig unbekannt. Sein Vater hatte sicher gemordet. Mehr als einmal. Ebenso wie seine Tante Bella und doch das er selbst oder zumindest Gawain etwas derartiges getan haben sollte traf ihn. Hermione hielt ihm den Brief hin und er betrachtete die Zeilen.

„Granger? Du weißt was das heißt?“

„Was genau daraus?“

„Kai aus dem Hause Molière, diese Formulierung benutz man bloß bei Vampiren.“

„Er muss mit uns- mit Gawain verwandt gewesen sein?“

„Ja, das erklärt Gawains Interesse für Vampire.“

„Aber wenn sie verwandt waren, müsste er dann nicht selbst ein....“,

„Meine Rede. Ganz meine Rede, Ave. Immerhin denkst du mit, nicht wie Crabbe und Goyle.“

„Diesen Vergleich habe ich überhört, Gawain.“

„Inordnung.“, er schmunzelte und beugte sich zu ihr, sodass sie auf einer Augenhöhe waren.
Der Streit schien vergessen. Hermione grinste verstohlen, sie konnte nicht anders, als sie ihn Lachen sah.

„Es behackt mir nicht, dass Gawain jemanden ermordet haben soll.“, flüsterte sie und schlug die Augen nieder.

„Mir auch nicht.“, gestand er und es wirkte, als wären es die ersten ehrlichen Worte die sie aus seinem Mund hörte.

„Vielleicht sollten wir...“, sie deutete auf Gawains Bücher.

„Gucken was wir über Vampirismus heraus finden können. Vielleicht muss du – Gawain – kein Vampir sein, obwohl du mit ihnen verwandt bist.“

„Granger!“

„Ja, ich weiß wie unlogisch das klingt.“

„Siehst du.“

„Aber wir sollten uns wenigstens informieren, ich mein du...“, sie stotterte „...er scheint eine wirkliche wichtige Person umgebracht zu haben.“

„Ich hätte nicht gedacht das ausgerechnet du, da einen Unterschied macht. Bei einem Mord.“

„Tue ich auch nicht.“, sagte Hermione wahrheitsgemäß.

„Ich hab mir bloß Gedanken darüber gemacht, welche Folgen das für dich hat.“

„DU hast dir Gedanken um mich gemacht? Machst du dir etwa Sorgen. Ui Granger.“

„Nein, mach ich nicht.“

„Ach ja?“

„Wir hängen hier beide drin und ich finde...“

„Du hast mir nicht geantwortet.“

„Doch. Ich habe bloß nicht vor, mich zu wiederholen.“

„Weil du dir nicht sicher bist?“

„Wie doof bist du eigentlich, Malfoy. Ich habe bereits einmal geantwortet, das reicht!“

„Mach keinen auf interlektuell.“

„Tue ich nicht.“

„Ach nein?“

„Nein.“

„Jetzt hast du dich wiederholt, ich dachte du wiederholst dich nicht.“

„Kein Kommentar, Malfoy.“, entgegnete sie gereizt und trat an die Bücher.

Sie musterte die Bücher konzentriert und überflog den ein oder anderen Titel. Gelegentlich hob sie die Hand und berührte mit beinah ehrfürchtiger Miene den Buchrücken des jeweiligen Werkes.
„Fantastisch.“, murmelte sie, als sie eine Erstausgabe von „Vampirismus in der Historik“ aus dem Regal zog.

„Vielleicht wäre es sinnvoller wenn wir Gawains Unterlagen durchforschen.“, erklärte Draco distanziert, während Hermione bereits in dem ledergebundenen Buch versank.

„Oh- ja du hast Recht.“, schreckte sie hoch.

„Das hatten wir schon, Granger. Ich hab immer Recht.“, sie überging ihn kommentarlos.

„Er war ein ganz schöner Chaot.“

„War ja klar, dass DU nur das negative an ihm siehst.“

„Ich sehe Tatsachen, Malfoy.“

„Ach ja, was siehst du dann in Weasley? Hirnmatsch?“

„Lass Ron in Ruhe.“

„Oh- Granger du verteidigst das Wiesel? Ist es doch das Wiesel, nicht Potty?“, höhnte er in provokantem Ton.

„Eifersüchtig, Malfoy?“, ihre Augenbraue schnellte kritisch nach oben.

„Auf dich? Bei Grindelwald, Granger.“

Sie grinste sich lasziv und schnappte sich einen Stapel von Gawains Unterlagen um ihn fein säuberlich neben sich auf dem Boden zu Stapeln. Systematisch schob sie alles zur Recht und beachtete Draco keines Blickes.
Müde griff er nach Gawains Papieren und ließ sich neben ihr auf dem Teppich nieder. Sie murmelte unentwegt vor sich hin und machte sich Notizen auf einer Pergamentrolle. Er beobachtete sie eine ganze Weile bis er schließlich über seinen eigenen Unterlagen weg nickte.

„Malfoy! Verdammt, Malfoy. Wach auf.“, weckte ihn Hermiones Stimme am nächsten Morgen wütend.

„Wo...mach nicht so ein Terz, Granger.“, fuhr er sie irritiert an und strich sich die Haare aus dem Gesicht.

Sie erstarrte und blickte ihn finster an, derweilen rieb er sich verkrampft über den Nacken und gähnte ausgiebig. Der Papierstapel vor seiner Nase schien sehr zerknittert und er musste wirklich in einer ungünstigen Position eingenickt sein. Warum hatte dieses Biest ihn nicht geweckt? Halt. Nicht er allein musste in dieser ungünstigen Position weggenickt sein. Sie beide mussten dicht an einander auf dem Boden geschlafen. Ja, genau so stellte man sich eine Rendezvous mit Granger vor. Nicht das er es sich jemals vorgestellt hatte, aber trotzdem. Dicht aneinander- er würgte – gekuschelt auf tausenden von Büchern und Unterlagen. Er errötete zornig.

„Malfoy?“, fragte sie zögernd. „Wie spät ist es?“

Er warf ein Blick auf seine Armband Uhr und sprang auf. Erst als er sich hektisch umwandte viel ihm auf das er gar nichts tun konnte. Sie beide waren weit weg von Hogwarts.
Selbst wenn er wollte, diesmal würde es der Schaden nicht bloß bei Unpünktlichkeit belassen.

„Halb 10.“, murmelte er rasch und das blanke Entsetzen erschien auf ihrem Gesicht.

„sche**e, sche**e. Wir müssen ein Weg finden hier raus...“

„Nicht das die ganzen lächerlichen Gerüchte nicht ohnehin schon kusieren würden, Ave.“

„Es geht nicht um die verdammten Gerüchte. Wir verpassen Zaubertränke und wenn das so weiter geht auch Alte Runen. sche**e!“

„Na, na. Diese Worte aus deinem Mund.“

„Klappe.“

Er lachte bedrückt auf. „Wie Mylady wünschen.“




Hoffe es gefällt euch.


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Beitragvon Fleur Clearwater » Mo 26 Mai, 2008 21:24

Ui, ich freu mich schon aufs nächste Kapitel... :D Jetzt scheints noch spannender zu werden ;)
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Damien
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Beitragvon Damien » Fr 30 Mai, 2008 16:41

Jup, aber was ist mit diesem Mord?
Wird er aufgeklärt?
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Beitragvon Wachtel » Sa 31 Mai, 2008 17:43

Hey ihr Lieben!

Vielen Dank für die Kommis. Na denn the Show must go on lol....okay weiter gehts:

___________________________________________________________________________

9. Kapitel

Portrait of a cynic
___________________________________________________________________________


Du? Ausgerechnet du?
Niemals.
Wir? Ausgerechnet wir beide?
Niemals!
Es gibt kein wir.
Gemeinsam, zusammen, wir wie ein Team?
Niemals. Nicht du und ich.
Nicht wir gemeinsam.
Gemeinsam, als Paar?
Gemeinsam, als Freunde?
Ruhe alte Feindschaft?
Du und ich?
Nein.
Niemals, oder?


„Ginny- Sie war nicht in Zaubertränke und ich hab Justin gefragt. In Alte Runen war sie auch nicht.“, erklang Harrys besorgte Stimme, als er und Ginny im Verwandlungskorridor aufeinander trafen.

„Und rate Mal wär noch fehlt.“, Rons missmutige Stimme erklang und er trat zwischen Harry und seine Schwester.

„Draco Malfoy?“, Ginny zögerte.

„Ja- Malfoy!“, Ron schrie förmlich.

„Vielleicht sollten wir im Krankenflügel nachsehen. Wer weiß, was er ihr angetan hat.“

„Ach Ron.“

„Ach was, Gin. Hermione würde nie freiwillig Unterricht verpassen. Nie! Er muss sie verhext haben. Ich sag euch, er will sich an ihr für alles rächen was wir in den letzten Jahren...“

„Ron.“, meldete sich Harry zu Wort.

„Es muss ja nicht unbedingt mit Malfoy zu tun haben. Vielleicht ist der ja, anderweitig unterwegs.“

„Anderweitig?“, Ron lachte hohl und eisig aus, es klang völlig untypisch, aus seinem Mund.

„Das ist nicht zum Lachen, Gin. Dienstag kommt sie mit Malfoy zu spät. Heute tauchen sie und er gar nicht erst auf und ich soll mich nicht aufregen?“, er wurde immer lauter.

„Er hat sie verflucht, sodass sie auf einmal so seltsam ist.“

„Was habt ihr jetzt?“, unterbrach Ginny, Ron hastig bevor der in eine neue Hasswelle gegen Malfoy ausarten konnte.

„Zauberkunst.“, antwortete Harry rasch.

„Mit Malfoy und Hermione?“, Harry nickte schnell, um Ron zu vor zu kommen.

„Okay, wenn sie danach nicht da sind gehen wir zu McGonagall.“

„Warum zu McGonagall. Wir sollten sofort gehen zu Dumbledore...“

Harry und Ginny ignorierten Rons Protest gekonnt. Zur Überraschung aller waren Draco und Hermione die ersten die im Zauberkunstklassenzimmer saßen. Also Ron und Harry den Raum betraten war er schon so gefüllt von den anderen Schülern, dass weder Harry Gelegenheit hatte mit Hermione zu sprechen, noch Ron Zeit hatte Malfoy den Schädel ein zu schlagen.
Draco und Hermione saßen so weit von einander entfernt wie es das Klassenzimmer erlaubte. Alles schien ganz normal, als Professor Flitwick den Raum betrat und nachdem er sie quiekend Begrüßte und davon in Kenntnis setze das sie heute den Muffliatus-Zauber wiederholten.
Eigentlich wiederholten sie in diesem Schuljahr nur noch. Es war langweiliger den je.
Bloß Hermione schien völlig aufmerksam.

„Wer kann wiederholen, was der Muffliatus bewirkt? Ja, Miss Granger.“

„Der Muffliatus-Zauber verursacht beim Verfluchten ein lautes Summen im Ohr und hindert ihn daran Gespräche in seiner Umgebung mitzuhören oder an diesen teilnehmen zu können.“

„Sehr gut, Miss Granger. 10 Punkte für Gryffindor. Wie lautet die Formel? Ja- Mr. Malfoy.“

„Muffliato.“

„Sehr gut. 10 Punkte!“


*~~*


Draco Malfoy erntete einige triumphierende Blicke der Slytherins und reckte das Kinn in Hermiones Richtung, um sie aus den Augenwinkeln beobachten zu können.
Er wusste nicht warum Granger ihn interessierte, aber sie tat es.
Sie tat es, unentwegt und er hasste es wenn sie ihn ignorierte. Denn genau das tat sie jetzt, also konnte er nichts anderes tun als ihren Beiträgen zum Unterricht Konter zu bieten. Warum musste sie ihn ignorieren?
So ungern er es sich eingestand, aber sie verband etwas. Ihn und Granger. Ja, ihn und Granger. Er hasste diesen Gedanken.
Aber noch mehr verabscheute er, dass sie es immer wieder überging. Verstohlen beobachtete er wie ihre Augen zu Weasley schweiften, während Professor Flitwick vom Thema abschweifte. Unbewusst ballte er die Hände zu Fäusten. Zornesröte stieg ihm ins Gesicht. Eifersucht? Auf Weasley? Niemals, dass waren Gawains Gefühle. Er konnte nichts dafür, dass ihn Gawains Gefühle für Aveline übermannten. Wahrscheinlich war es natürlich. Woher sollte er das auch wissen? Schließlich kannte er kein anderes „Reinkarnations-Opfer“, das er Mal eben fragen konnte. Empfindest du etwas für deine Erzfeindin, weil sie in einem früheren Leben deine Frau war? Empfindest du...er schluckte. Selbstverständlich empfand er nichts für Hermione und auch nichts für Aveline. Zornig schüttelte er den Kopf.
Blaise neben ihm lachte zynisch und neigte sich zu seinem besten Freund hinüber.

„Sag mir nicht, du stehst tatsächlich auf Granger?“

Draco versetzte ihm Stoß in die Seite. „Lass den Unsinn, Zabini.“

„Wird da jemand ungehalten.“

„Ich sagte bereits, Schwachsinn.“

Er blickte hinüber und beobachtete sehr zu seinem missfallen das Ron Weasley auf gestand war und sich mit Potter zur rechten und linken Grangers niederließ.
Sie wirkte erbost. Verärgert. Potter und Weasley steckten die Köpfe zusammen und redeten auf sie ein. Hermione schüttelte barsch den Kopf. Energisch flog ihr braunes Haar ich ihre Augen und über ihrer Nase bildeten sich die kleinen Falten, die immer ankündigten das sie etwas kritisch betrachtete. Draco stutze. Er hatte Granger nicht beobachtet, es war alte Gewohnheit. Sehr alte Gewohnheit. Gawains Gewohnheit. Weasley legte vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter und strich ihr zärtlich über die Wange. Sie lächelte. Er hasste ihn dafür. Aufgebraust hob er den Zauberstab.

„Muffliato!“

Alle anwesenden erstarrten. Er fing Hermiones Blick auf und merkte das sie wusste das er Blaise nicht verfehlt hatte. Sondern beabsichtigt hatte das bloß noch sie beide einander hörten und jeder andere Anwesende ein lautes Summen hörte, dessen Ausmaßen er sich nicht bewusst war.

„Ave.“

Warum klang er jetzt verständnisvoll, warum klang er jetzt entschuldigend?
Hermione, die immer noch wenige Zentimeter von Weasley saß starrte ihn irritiert an. Mit diesem grausamen Blick, aus diesen weichen dunkel braunen Augen.
Er senkte den Blick. Gawain nahm immer mehr von ihm ein. Das musste es sein. Ihr zweiter Ausflug hatte so viel länger gedauert und jetzt dauerten die emotionalen Folgen auch länger, das war doch normal.

„Was soll das?“, eindringlich riss sie ihn aus seinen Gedanken.

„Nichts.“, er blickte ins Leere. An ihr vorbei.

Er hörte wie sie schnaubte. „Verdammt, was soll das. Was hat das zu bedeuten? Du kannst nicht einfach die ganze Klasse mit dem Muffliatus-Zauber belegen. Das geht nicht einfach so und schon gar nicht ohne Grund.“

„Ich dachte wir sollten den üben...“

„An der ganzen Klasse?“

„Das zeigt, doch bloß wie brillant ich bin.“

„Und warum hast du mich dann nicht getroffen?“

„Granger- der Zauber erfüllt seinen Zweck bloß wenn er die Verfluchten daran hindert an einem Gespräch teilzunehmen.“

„Als ob ich das nicht wüsste. Aber du hättest dich mit Goyle unterhalten können.“

„Ave, Goyle ist nicht fähig drei Wörter am Stück zu sagen. Geschweige den soweit nach zu denken, dass sie einen Sinn haben.“

„Ah ja.“

„Ja.“

„Dann hättest du dich mit Zabini unterhalten können.“

„Verdammt Granger.“

„Ja, Malfoy?“

„Ich hab mich aber nicht mit Blaise unterhalten.“

„Das merk ich.“

„Ich wollte es nicht.“

„Ach ja? Was veranlasst dich mich ein dreckiges, kleines Schlammblut deinem besten rein blutigen Freund vor zu ziehen?“

Sein hasserfüllter Blick legte sich auf Ron.

„Malfoy...Draco.“, sie stockte und brach ab, um neu anzusetzen. „Bist du etwa Eifersüchtig?“

Er erhob sich und stieß Zabinis leeres Tintenfass zu Boden.

„Schwachsinn.“

„Ah ja.“

Sie schwiegen.

„Gawain ist es.“

„Oh.“

„Mime bloß kein auf Entsetzt.“

„Tue ich nicht.“

„Verdammt- Ave musst du so mit Wiesel rummachen. Im Unterricht?“

„Ich...“, sie errötete „...es ist doch gar nichts.“

„Ah ja.“

„Malfoy was genau ist dein Problem?“

Er verzog das Gesicht, seine Unterlippe erhob sich wütend und seine Augenbrauen schnellten nach oben, aneinander. Er war blass. Leichenblass und seine Oberlippe kräuselte sich gereizt.

„Wiesel- ja er ist mein Problem. Du amüsierst dich, sprichst mit ihm wie von Freund zu Freund, lächelst ihn an und lässt dich von ihm anfassen. Verdammt, Granger. Gawain hasst das. Du warst seine Frau. Wie irrsinnig es ist, aber wenn du dich nicht von Weasley fern hältst dann...“

Sie schnellte hoch. „Dann was, Malfoy. Willst du mir drohen?“

Seine Augen verengten sich. „Dann bring ich ihn um...“

Hermione blinzelte und hob den Zauberstab. Sie wirkte nahe zu gefährlich und nicht gewillt diese Unterhaltung fortzusetzen. Mit bestimmten Blick murmelte sie den Gegenzauber. Draco blieb wie angewurzelt in der Mitte des Klassenzimmers stehen. Der übliche Tumult brach im Klassenzimmer aus und Professor Flitwick stürzte schwankend von seinem Hocker. Quiekend fasste er sich an die Ohren und schüttelte den Kopf, sodass sein kurzer Spitzbart hin und her flog und er den Eindruck machte jeden Moment das Bewusstsein zu verlieren.

„Ah- Mr. Malfoy ausgezeichnet. Nehmen 20 Punkte für Slytherin.“, verkündete er taumelnd.

Draco nickte irritiert. „Sie können sich setzen.“

„Ach und übrigens.“, quiekte Professor Flitwick taumelnd.

„Für die anderen, ich als Lehrerperson scheide als Versuchskörper aus.“, er hielt sich die Ohren und sackte auf seinem Hocker zusammen.

Als es klingelte verließ Hermione, als erste den Raum. Potter und Weasley eilten ihr nach und tauschten sich immer wieder DEN einen Blick zu.
Den Blick der sagte das sie ihr Verhalten für Wahnsinnig hielten. Den Blick der mehr als Beängstigend auf Draco wirkte.
Wie weit war es in dieser einen Woche schon mit der Normalität in Hogwarts gekommen, wenn selbst das berühmte Gryffindor Trio sich misstraute oder zumindest ihrem Kopf. Denn man konnte nicht behaupten das Weasley und Potty irgendetwas Hirn ähnliches besaßen. Er stöhnte auf, als sie Pansy an seinen Arm klammerte und versuchte angewidert sie los zu schütteln.
Tage vergingen und die Schulwoche verließ Ereignislos. Das erste Hogsmead Wochenende rückte immer näher und Granger ignorierte ihn doch tatsächlich. Sie machte keinerlei Anstalten ihn zu grüßen, sich mit ihm um ihre Schulsprecherpflichten zu kümmern oder ihn überhaupt eines Blickes zu würdigen. War er zu weit gegangen?
Nein- ein Malfoy ging niemals zu weit.
Aber einen Malfoy ignorierten man nicht und frau schon gar nicht. Wie konnte sie es wagen? Dermaßen anmaßend zu sein? Wie konnte sie bloß?
Oh, wie er dieses Weib hasste. Oh, wie er es hasste von ihr ignoriert zu werden. Sie hatte kein Recht dazu, sich so aufzuführen als hätte sie das sagen. Als wäre sie die dominante Person. Schließlich war sie ein Schlammblut.
Sie stand unter ihm.

„Na, Draco hast du Pansy abgewimmelt.“, hörte er Blaise, während er lustlos übers Gelände streifte.

Er blieb stehen und wandte sich dem schwarzhaarigen Slytherin zu, der ihn mit ein paar abgemessenen Schritten einholte und sich breitgrinsend zu seinem besten Freund gesellte.
Draco hasste den zynischen Ausdruck auf Blaises Gesicht, den der Zynismus war wahrlich sein eigenes Gesicht und Blaise stand er seines achtens nicht halb so gut.
Ebenso kündigte es meist eine peinliche Situation an, wenn Blaise ihn so angrinste. Er wandte sich um und hob den Blick, sodass er seinem besten Freund trocken entgegen treten konnte. Gelangweilt strich er sein blondes Haar zurück.

„Wie du siehst.“, bemerkte er trocken. Sein Desinteresse an diesem Gespräch war nicht zu überhören.

„Deine Laune war, aber auch schon mal besser. Wenn man bedenkt das Pansy dir nicht den ganz Tag am Arm hängt. Meisterleistung übrigens. Wie bist du sie los geworden?“

Draco schnaubte auf. „Das dumme Gör hat Nachsitzen bei der McGonagall zufrieden?“

Blaise grinste breit. Warum musste dieser Idiot so gute Laune haben? Er konnte sich sein selbstgefälliges, dümmliches Grinsen sonst wohin stecken?
Hatte Blaise beschlossen seine Nerven zu attackieren? Jetzt wo Pansy nicht da war und auch von Crabbe und Goyle nirgendwo ein Schatten in Sicht war.
Er stöhnte entnervt auf, während Blaise sich bereits einigen Ravenclaw-Mädchen zu gewandte hatte. Die sich in Scharen am See tummelten.
Dem dümmlichen Grinsen wich ein lasziver Blick, den selbst Goyle nicht hätte falsch deuten können.

„Frischfleisch.“, seufzte Blaise und beleckte sich die Oberlippe.

„Deine gute Laune ist echt zum Kotzen, Mann.“

„Bei Grindelwald, Draco. Wochenende. Freiheit. Ruhe. Warum sollte ich mich da schmollend in den Schatten verziehen.“, antworte Blaise beiläufig.

„Nicht das ich das je tun würde.“, Dracos Tonlage hatte eindeutig den Tiefpunkt erreicht.

„Sicher nicht. Hat Granger dich sitzen lassen?“, er lachte amüsiert.

Draco verzog angewidert das Gesicht. „Das hat rein gar nichts mit Av...ihr zu tun.“



*~~*


Die Herbstsonne warf ein Dämmerlicht auf die Straßen und Gässchen von Hogsmead. Ein lauer Wind riss die rostroten Blätter aus den Bäumen am Wegesrand.
Das Dorf lag verloren da, jedenfalls kam es Hermione so vor. Es hatte nichts von dessen einstigem Fler. Nicht von jener Geborgenheit, jener Gemütlichkeit die, die Besuche hier ausmachten.
Es war wie jeder Schritt in Hogwarts und auf dem Gelände. Sie spürte den Zauber nicht mehr. Den Zauber der Natur. Den Zauber dieser Umgebung.
Es war, als wolle ihr diese Welt sagen das sie falsch war in dieser Zeit. Das diese Zeit ihr nichts zu bieten hatte. Das diese Zeit nicht die war in die sie Momentan gehörte.
Sie wusste das es Wahr war.
Sie gehörte in Jahr 1942, nicht hier her. Dort hatte sie eine Aufgabe, die sie bis Weihnachten lösen mussten. Sonst würde Gawain für sein Verbrechen büßen. Aber Malfoys Gegenwart verhinderte es. Sie wollte Gawain helfen, weil Aveline es wollte. Oder zumindest, weil sie glaubte es wäre Avelines Pflicht.
Aber allein dafür Malfoys Gegenwart ertragen zu müssen, diesen Hass zu sehen der ihn ausmachte, dieses besserwisserische, zynische Gehabe zu ertragen? Das hielt sie beim besten Willen nicht aus. Das ging zu weit. Schließlich hatte auch sie ihren Stolz und ein Draco Malfoy würde den nicht mit Füßen treten. Dafür war sie sich bei aller Menschenliebe zu schade. Das war ihr die Sympathie Gawain gegenüber nicht wert, oder?
Selbst Harry und Ron mussten bemerkt haben das Hermione in Gedanken wahr, als sie durch die Straßen des Dorfes schlenderten. Denn irgendwann hatten sie ihr ausgelassenes Gespräch über das nächste Qudditchspiel eingestellt und musterten betreten den Boden. Bis Ron, der sich unentwegt auf die Lippe bis, die bedrückte Stille nicht mehr aus hielt.

„Bei Merlin, Hermione was ist den los?“

Sie schreckte auf, ein Windstoß blies ihr die braunen Locken aus dem Gesicht und ihr Blick heftete sich an die untergehende Herbstsonne.
Eine Mischung aus tausenden rot und orange Tönen färbte die Wolken wie ein aufloderndes Feuer. Ja, was war los?
Gleichgültig hob sie die Schultern an und grummelte etwas vor sich hin. Was sollte sie schon sagen? „Entschuldigt Freunde, aber ich bin etwas abwesend, da ich neuerdings ständig Zeitreisen mit Draco Malfoy übernehme und wir zufällig in einem früheren Leben verheiratet sind. Tja, aber leider ist Malfoy da genau so ein ars*****h wie jetzt und deshalb muss ich mir überlegen wie ich seinen Arsch rette?“
Ganz sicher nicht.

„Hermione?“

„Nichts. Es ist nichts. Ich hab bloß nachgedacht...“

„Worüber.“

„UTZ.“

„Oh, okay.“

Harry und Ron tauschten einen verheißungsvollen Blick aus und fingen sofort wieder an, eine hitzige Diskussion über den derzeitigen Kapitän der Ravenclaw zu starten. Hermione hörte nicht zu und riss den Blick erst wieder von der untergehenden Sonne ab, als eine aufgeregter Drittklässler aus Gryffindor auf sie zu stolperte.
Mit hochrotem Kopf starrte er Harry an ehe er sich nervös Hermione zu wandte.

„Bist du Hermione Granger? Die Schülersprecherin?“, fragte er.

Hermione nickte.

„Du...du sollst zu Dumbledore kommen. Sofort. Irgendeine Unterredung.“, stammelte er nervös.

„Natürlich.“, sie lächelte dem Jungen freundlich zu und wandte sich Ron und Harry zu.

„Ihr entschuldigt? Wir sehen uns im Gemeinschaftsraum.“, sie griff nach ihrer Tasche und streifte sie sich über die Schulter.


Das Schloss lag in seiner tristen Einöde da. Hermione hatte mehr und mehr das Gefühl verloren zu sein. Das jede Magie, jede Energie ihren Körper verlassen hatte.
Der prachtvolle Wasserspeicher der zu Dumbledores Büro führte änderte nicht daran, obwohl das Büro des Schulleiters jeden Ort im Schloss übertraf, hätte sie genauso gut den Gang zur Zahnarztpraxis ihrer Eltern entlang gehen können, als sie vor Dumbledores Tür trat. Zögernd klopfte sie an die Tür und wartete höflich. Sie wusste was sie erwartete. Draco.

„Herein.“, erklang die Stimme des Türleiters und ließ die hölzerne Tür aufgleiten.

Draco saß bereits auf einem Stuhl vor Dumbledores Schreibtisch. Er blickte nicht einmal auf, als Hermione den Raum betrat. Bedrückt nickte sie Dumbledore zu und ließ sich auf dessen Aufforderung hin auf dem Stuhl neben Draco nieder.
Professor Dumbledore lächelte sie beide an, seine Augen blinzelte amüsiert hinter seiner Halbmondbrille, als er seine beiden Schüler musterte.
Beide erwiderten seinen Blick versteinert, beinah verkrampft darauf bedacht einander nicht an zu sehen.

„Mr. Malfoy kam eben zu mir, Miss Granger. Mit einer ganz vorzüglichen Idee, die mich dazu veranlasst hat sie etwas früher aus Hogsmead zurück zu holen.“, begann der Schulleiter zu erklären.

Hermiones Augen verengten sich gefährlich. „Wie nett von ihm.“, entgegnete sie kühl.

„Nicht wahr?“, Dumbledore schmunzelte.

„Jedenfalls machte Mr. Malfoy mir den Vorschlag dieses Jahr für den 6. Und 7. Jahrgang eine Außerschulische Veranstaltung zur organisieren, wirklich begeisternd. Etwas das die Häuser untereinander zusammen schweißt und ebenso gewillt ist die Schule zu repräsentieren.“

„Und das wäre, Sir?“, fragte Hermione angespannt.

Stirnrunzelnd betrachtete sie ihren Direktor, selbst Ron hätte bemerkt das es Hermione jegliche Selbstbeherrschung kostete ruhig zu bleiben.

„Es handelt sich um einen Wettbewerb dessen Ziel es ist einen magischen Gegenstand zu konstruieren. Die Schüler werden per Losverfahren in drei- oder zweiköpfige Gruppen eingeteilt und werden sich so mit wissenschaftlich agieren können. Mr. Malfoy und ich dachten wir starten an Halloween. Die restliche Organisation überlasse ich selbstverständlich Ihnen. Was halten sie davon, Miss Granger?“

Hermione blinzelte und zwang sich zu einem. „Wirklich...äh ausgefallen.“

„Ganz meiner Meinung. Sie können gehen. Entschuldigen sie bitte, falls ich sie gestörte habe, Miss Granger.“

Ihre Nasenflügel bebten. „Gar kein Problem.“, log sie.

„Sehr schön. Sie können gehen.“, er zwinkerte und Hermione erhob sie.

Hastig griff sie nach ihrer Tasche, sie wollte nicht mit Malfoy alleine sein und jetzt hatte er eine Möglichkeit gefunden sie dazu zu zwingen ihn nicht weiter zu ignorieren und das würde zwangsläufig zur Folge haben das sie wieder zurück reißen. Das hatte er ja wirklich toll hinbekommen.
Eilig sprang sie auf und verließ das Büro. Sie hörte Malfoy dicht hinter ihr und spürte seinen eisigen Atem in ihrem Nacken. Bloß nicht anmerken lassen, redete sie sich selbst ein. Sie würde ihm nicht zeigen, dass er sie nervös machte. Diese Genugtuung würde sie ihm niemals gönnen. Nicht Draco Malfoy.

„Ave.“, hörte sie ihn und verschnellerte rasch ihre Schritte, sodass sie den Wasserspeier hinter sich ließ.

Draco folgte ihr, obwohl er schon längst einen anderen Weg hätte einschlagen müssen, um zu ihrem Raum zukommen.
Den Hermione seit Wochen mied, am Gemeinschaftsraum der Gryffindors würde sie ihn abhängen. So viel war klar.
Hastig sog sie nach Luft, doch diese schien ihre Kehle nie zu erreichen. Den ein geflüstertes „Ave“ an ihrem Ohr ließ sie inne halten. Sie hatte das Gefühl, dass sie aus Nervosität vergaß zu atmen.

„Lass mich los, Malfoy.“, verlangte sie, als er ihren Körper gegen die Wand drängte.

„Wieso sollte ich, Ave.“, sein Gesicht war ihrem schrecklich nah. Zu nah. Unvertretbar nah.

„Du hast mir schon den Hogsmead Ausflug und einige wichtige Stunden zum Lernen geklaut, jetzt lass mich los oder ich schreie.“, zischte sie.

„Das würdest du nicht tun.“

„Willst du es ausprobieren?“

Er beugte sich zu ihr hinunter und betrachtete sie aus seinen eisblauen Augen heraus, wo war diese verdammte Kälte in ihnen? Warum musste Hermione sie ausgerechnet jetzt nicht finden? Seine Mundwinkel zuckten belustigt nach oben.

„Du magst mich Granger. Deshalb würdest du das nicht tun.“, seine Finger berührten ihr Kinn und hoben es vorsichtig an.

„Wie kommst du auf diesen unsinnigen Gedanken?“

„Warum streitest du ihn nicht ab, Hermione?“

„Du bist mein Erzfei...“, sie brach ab und ihr Blick schwand in seinen eis klaren Augen.

„Dein was?“

„Die Vorstellung das ich dich mögen könnte ist vollkommen irrsinnig.“

„Ich bin dein was, Ave. Unvollständige Sätze im Raum stehen zu lassen ist nicht sehr wohlerzogen.“, tadelte er sie.

Sie schlug die Augenlieder nieder. „Erzfeind.“, murmelte sie leise.

Ihre Stimme hatte ein leises Kratzen angenommen und sich blickte betreten an ihm vorbei. Er lächelte und strich mit einem Finger über ihre Lippen.

„Und Gawain, Ave? Er ist dein Mann. Was ist wenn er es ist den du magst.“, sie antwortete nicht.

„Siehst du? Du magst mich. Einen Teil von mir.“, Draco hob ihr Kinn eine Spur stärker an, sodass er sie zwang ihn anzusehen. Bestimmt drängte er sie fester an die Wand und schlang eine Hand um ihre Hüfte. Langsam öffnete er seine Lippen die von den ihren Bloß noch wenige Zentmeter entfernt waren. Sie roch ihn, seine Körperwärme berührte sie und sie spürte seinen Atem deutlicher den je.
Ihre Augen weiteten sich und ihre Hände klammerten sich gegen alle Vernunft an Draco. Warum stieß sie ihn nicht weg? Noch hatte sie Gelegenheit dazu. Ihre Finger grubben sich in seine seidigen blonden Haare und zaghaft drückte sie eine Hand gegen seine Schulter.
„Und du?“, entgegnete sie atemlos. Er lächelte kühl und küsste sie. Erst zögernd und dann immer intensiver und sie erwiderte den Kuss. Fest, sehnsüchtig, drückte sie sich gegen seine spröden Lippen und ließ sich von der Wärme die von ihm ausging drängen.
Es war Gawain, den sie als Aveline küsste. Niemand anders, rechtfertigte sie sich gedanklich und grub die Hände tiefer in sein Haar.
Dann ließ er sie fallen. Ins nichts. In die magielose Welt. In die verlorene Zeit.
„Wer weiß, Granger. Wer weiß, ob du einen Mörder liebst.“, er wandte sich um und ging kommentarlos.




Okaaaay...wie gefällts euch? Kommis? Kritik? Kuss zu früh? Draco zu soft? Hermione zu soft? Ron zu unaufdränglich? Immer her damit.

Loves, Wachtel
*Secretkeepers* *Vergils little Striga*

*Devil may cry* *My bloody journey has reached a close*

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