Also hier ist jetzt erst einmal die Fortsetzung, ich wollte das Ganze eigentlich schon früher posten, sorry tut mir Leid (dürft mich auch hauen, aber net soo hart bitte), aber ich hatte echt keine Zeit, die erste Woche Schule war doch stressiger als gedacht Nun ja bis es jetzt weitergeht dauerts mal noch bissel... Dafür ist dieses Kapitel auch länger als die bisher geschriebenen Teile zusammen, ich habe auch versucht ein paar Witzeleien zwischen Fred und George einzubauen, hoffe es ist wenigstens etwas lustig, aber überzeugt euch selbst hier:
Hochzeit
Als Harry im Fuchsbau ankam waren schon fast alle da, Moody, Lupin, Tonks, Mr. Weasley, Fleur, Bill und sogar Kingsley Shacklebolt war gekommen. Zuerst einmal gratulierten Sie ihm alle recht herzlich. Als Lupin ihm als letzter gratuliert hatte fragte Harry: „Haben Sie kurz Zeit? Ich würde gerne mit ihnen draußen sprechen Professor.“ „Natürlich Harry.“, sagte Lupin. Kaum waren sie draußen und liefen ein bisschen zum Gemüsebeet, da sagte Harry: „Ähm Professor, sie wissen nicht zufällig, wer mir Okklumentik beibringen könnte?“ „Mh um ehrlich zu sein kenne ich niemanden, von Snape und Dumbledore abgesehen. Aber warum willst du das überhaupt erlernen Harry, denn wenn du Okklumentik kannst Harry, wirst du auch Legilimentik können. Oder geht es dir sogar nur darum Legilimentik zu erlernen?“ sagte Lupin schneidend. „Nein, also ja zum Teil auch, aber in erster Linie geht es mir um folgendes: Voldemort kann auch Legilimentik und ich möchte mich gegen ihn schützen können, des Weiteren ist es sehr hinderlich, wenn man in einem Duell ist und der andere weiß was man denkt und wenn man dann, noch nicht einmal so geübt in den unaussprechlichen Flüchen ist, wie ich, ist es problematisch. Es tut mir Leid, aber ich sehe es so Professor.“ „Ja verständlich Harry, sehr verständlich, aber diese Gabe ist nicht sehr verbreitet, sprich ich kenne niemanden, der dir das beibringen könnte, ich glaube selbst Kingsley kann dies nicht. Harry weißt du eigentlich, dass Legilimentik eine sehr starke Waffe ist? Damit kann man einiges erreichen verstehst du mich?“ „Ja, natürlich, aber ich muss es unbedingt erlernen, sonst habe ich keine Chance gegen Snape und Voldemort erst recht nicht! Wie denken Sie könnte ich einen Menschen ausfindig machen, der mir das beibringen könnte? Denn es ist sehr wichtig, das sehen sie doch ein oder?“ „Ja Harry, aber ich kann dir dabei wirklich nicht helfen. Es tut mir Leid.“ „Ist schon gut Professor. Gehen wir wieder rein?“ „Ähm Harry es gibt um genau zu sein noch etwas anderes über das ich mit dir reden will.“ „Und das wäre?“ „Harry, du wirst doch nach Hogwarts wieder zurückkehren oder?“ „Ja selbstverständlich.“ Anschließend kehrten sie ins Haus zurück. Seine Geburtstagsfeier war schon in vollem Gange, alle schienen so richtig viel Spaß zu haben. Die Ausnahme war Ginny, sie saß abseits von allen anderen und starrte zu Boden. Harry ging zu ihr „Was machst du denn hier so abgeschieden von allen anderen?“ „Nichts“ „Was ist denn los mit dir?“ „Ich will einfach nicht darüber reden okay Harry?“ „Bist du dir da sicher? Was ist denn passiert?“ „Garnichts Harry.“ Nun gut dachte sich Harry und reagierte genauso wie sie, er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich neben sie und starrte genauso wie sie stur zu Boden. Beide saßen so eine Weile da, bis Mrs. Weasley zu ihnen kam und fragte: „Was treibt ihr Beide denn eigentlich hier?“ „Nichts!“, sagte Harry. „Und warum sitzt ihr hier einfach so rum?“ „Einfach so eben“, meinte Harry, doch er merkte wie Ginny neben ihm leicht anfing zu kichern. „Nun wie auch immer,“, meinte Mrs. Weasley „aber ihr verpasst das Feuerwerk von Fred und George Harry und sie haben sich wirklich extragroße Mühe für dich gegeben!“ Nachdem Mrs. Weasley gegangen war sahen sich Harry und Ginny an, sie mussten beide lachen. „Ach komm doch mit nach oben in mein Zimmer Harry, ich will dir etwas zeigen.“ „Okay“ Er ging mit ihr auf ihr Zimmer, beide setzen sich nebeneinander auf ihr Bett und es war die gleiche Situation wie unten, nur 1 Stockwerk höher. So saßen sie beide da, bis sie sich fast zeitgleich zueinander umdrehten und sich für eine ganze Zeitlang in die Augen sahen, Harry überlegte gerade ob er sie küssen sollte oder nicht, als sie von draußen einen lauten Knall hörten. „Das muss das Feuerwerk sein!“, sagte Ginny, „Gehen wir raus?“ „Nein,“, sagte Harry bestimmt, „wir schauen von deinem Fenster aus.“ Also stellten sie sich ans Fenster und schauten sich das wunderbare, krachmachende Feuerwerk an. Bis sie sich wieder beide einander zuwandten. Doch diesmal überlegte Harry nicht mehr lange hin oder her, er küsste sie einfach und es war nur wunderschön Ginnys feuchte, weiche Lippen zu spüren. Doch plötzlich gab es draußen einen donnernden Knall, der alles in den Schatten stellte was sie bisher gehört hatten. Erschrocken gingen sie auseinander und sie hörten durch das von Ginny geöffnete Fenster die Stimmen von Mrs. Weasley und George: „Also ehrlich so einen höllen Lärm zu veranstalten!“ „Ja nicht wahr? Wunderbar laut, wir nennen sie “greiser Missile“ ein Name der Muggel für eine ihrer Waffen, ein Kriegsveteran der Muggel hat gemeint es wäre von der Lautstärke her vergleichbar! Und wie lange haben die Muggel für ihre Waffe gebraucht um sie zu entwickeln? Und wir haben das ganze in 20 Minuten hinbekommen, zumindest den Knall“, sagte George stolz. „Darauf seid ihr auch noch stolz was?!“, schrie Mrs. Weasley, „so etwas gehört verboten!“ „Nun die Absatzzahlen sprechen eine andere Sprache Mum.“, warf Fred ein. Daraufhin schloss Ginny wieder das Fenster „Sie merken einfach nicht wenn Mum davor ist an die Decke zu gehen, ehrlich, das werden sie wohl nie registrieren.“ „Mh“, machte Harry, „wir sollten wieder runtergehen.“ Unten angekommen beschlossen sie allerdings mit Ron und Hermine schon einmal schlafen zu gehen, denn der Streit hatte sich anscheinend noch nicht gelegt. So ging Harry mit Ron in sein Zimmer, Ginny und Hermine würden auch zusammenschlafen müssen, denn Fred und George hatten ihr altes Zimmer zurück und Bill und Fleur würden Percys ehemaliges Zimmer teilen. Kaum waren Harry und Ron in ihrem Zimmer angekommen, lagen sie auch schon im Bett, Ron war richtig müde und schlief gleich ein, allerdings konnte Harry noch nicht so richtig schlafen, er dachte noch an Ginny, als er am Fenster seine Eule Hedwig sah, sofort stieg er leise aus dem Bett, öffnete das Fenster und wunderte sich schon wer ihm geschrieben hatte. Doch als er den Brief öffnete tauchte Ginnys Handschrift auf:
Hallo Harry,
komm doch bitte einmal herunter in mein Zimmer.
In Liebe: Ginny
Hm was wollte denn Ginny jetzt noch von ihm? Er zog sich noch über seinen Schlafanzug seinen Morgenmantel und stieg die Treppe hinunter in Ginnys Zimmer, er klopfte leise an und trat ein. Da lag Ginny im Bett und schaute ihn an. „Wo ist denn Hermine?“, fragte Harry. „Ich weiß es nicht, aber ist das nicht gleichgültig?“ „Falls ihr etwas passiert ist?“, sagte Harry besorgt. Ginny musste innerlich schmunzeln, Jungen waren manchmal so schwer von Begriff, aber sie begnügte sich damit ihm folgendes zu sagen: „Ihr wird nichts passiert sein. Komm doch hier in mein Bett.“ Harry war völlig perplex, damit hatte er absolut nicht gerechnet. Langsam ging er zu ihrem Bett, legte sich jedoch nicht, sondern setzte sich nur auf ihr Bett. „Was ist denn Harry?“ „Nichts, ich habe nur nicht, Ginny, ich, ich bin noch nicht bereit, ich, ich will noch nicht, verstehst du?“ Nun war Ginny an der Reihe verdutzt zu sein, was war denn das jetzt? Aber, nun ja wenn er nicht... „Ja Harry, ich kann dich verstehen, ich nehme dir das nicht übel. Aber einen gute Nacht Kuss kannst du mir doch geben oder?“ Nachdem er sie noch einmal geküsst hatte ging er hinauf in sein und Rons Schlafzimmer und schlief nach einer ganzen Weile wachliegens ein. Am nächsten Morgen beim Frühstück sah ihn Hermine die ganze Zeit sehr komisch an und dann dämmerte es ihm, Hermine war gar nicht zufällig weggewesen, Ginny musste sie weggeschickt haben, sodass sie die Nacht über hätten ungestört sein können. Warum war er nichtgleich darauf gekommen, warum war er in dieser Hinsicht einfach so langsam? Über Nacht war ihm allerdings etwas viel wichtigeres eingefallen was er noch unbedingt tun sollte. Er gab vor etwas wichtiges vergessen zu haben Professor McGonagall mitzuteilen, so eilte er zurück ins Schloss und hinauf in ihr Büro, als er klopfte kam keine Antwort, er trat trotzdem ein, denn er wollte nie und nimmer mit McGonagall reden. Als er eingetreten war ging er direkt auf Dumbledores Portrait zu. „Ah hallo Harry, was gibt es denn?“ „Professor, ich vergas gestern sie nach etwas zu fragen. Professor ich habe mich dazu entschlossen, also ich möchte gerne Okklumentik lernen, denn es wird schwer werden gegen Voldemort oder Snape in einem Duell zu gewinnen, wenn diese direkt wissen was ich vorhabe zu machen oder? Natürlich weiß ich, dass sie mich nicht unterrichten können und dass dies nicht sehr viele Leute beherrschen, aber ich dachte vielleicht kennen Sie jemanden, der mir das beibringen könnte?“ „Ja Harry, in der Tat über dieses Problem habe ich mir auch Gedanken gemacht und ich sehe schon wieder den Fehler eines alten Mannes, ich hätte dich unterrichten sollen, die ganzen Erinnerungen hättest du dir auch jetzt noch im Denkarium ansehen können. Aber nun ja, ich kenne da jemanden, nur ob er der richtige wäre. Er könnte es dir zweifellos beibringen, allerdings gibt es da einige Probleme, die du vorher noch lösen müsstest. Aber zuerst einmal zu der Person: Die Person zu der ich dich schicken will heißt Radabuss, ich weiß nicht viel über ihn um gleich zur Sache zu kommen. Ich bin ihm einmal bei meinen Studien begegnet, dies ist ein wahrhaft erstaunlicher Mann Harry. Er ist mächtig, sehr mächtig sogar und er ist sehr von den dunklen Künsten fasziniert und denkt dass diese große Macht haben. Allerdings kein Todesser. Ja, er verachtet sämtliche Todesser und Voldemort auch, denn Voldemort hat ihn hereingelegt. Voldemort hat seine Legilimentik und Okklumentik von ihm erlernt Harry. Wobei das natürlich den entscheidenden Pluspunkt bringt, wenn du ihm erzählst, dass du Voldemort und seine Todesser erledigen willst. Aber nehme dich vor ihm in Acht Harry, ich weiß nicht in wie weit man ihm trauen kann. Des Weiteren empfehle ich dir sämtliche wichtige Erinnerungen, wie beispielsweise die über die Prophezeiung hier in mein Denkarium abzulegen, bevor du zu ihm gehst, denn was nicht in deinem Kopf ist, wird er auch nicht sehen können. Deine Gedanken werden hier sicher sein Harry, denn hier kommen nur Leute rein, die reinen Herzens sind. Wir ehemaligen Schulleiter und Schulleiterinnen,“, er deutete auf die Portraits um ihn herum, „wissen immer wer kommt und wer nicht. Wenn wir alles verriegeln kommt niemand hier in dieses Büro, das ist so alte Magie, sie kann nicht ausgetrickst werden. Nun aber zurück zu Radabuss, er lebt im Norden, hoch im Norden, wo es so richtig kalt ist, in einer Schlucht, er hat sich zurückgezogen, seit Voldemort ihn hereingelegt hat. Da er nicht mehr aufgetaucht ist, vermute ich, dass Voldemort ihn einfach vergessen hat. Mach dich auf die Suche nach ihm Harry, ich bin mir sicher du wirst ihn finden, nur empfehle ich dir folgendes: Um dich nicht mit ihm duellieren zu müssen nimm bitte diesen außergewöhnlichen Smaragd, der hier in dem Schrank liegt, mit, diesen habe ich von ihm bekommen, sodass ich, wann auch immer zu ihm kommen kann, ohne mich mit ihm anzulegen. Ich bereue es jetzt natürlich ihm nicht den ein oder anderen Besuch abgestattet zu haben, es wäre sicher interessant gewesen, aber lassen wir das Harry. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche.“ „Danke Professor, ich werde dann demnächst zu ihm gehen.“ In diesem Augenblick kam jemand die Treppe herauf, es war Professor McGonagall. „Potter was machen sie hier? Wer hat sie hier hereingelassen?“ „Verzeihung Minerva, aber der Junge wollte-“ „Ihnen noch etwas sagen.“ „Und das wäre Potter?“ „Professor ich will nur fragen ob ich meinen Hauselfen Kreacher wieder zurückbekommen könnte?“ „Ihr Hauself? Ach ja, Kreacher. Mh natürlich, es ist ja ihrer, sie können ihn gleich mitnehmen wenn sie möchten, kein Problem!“ „Gut.“, meinte Harry „Ich benötige ihn zwar noch nicht jetzt direkt, aber morgen oder in ein paar Tagen!“ „Alles klar, wenn das alles war Potter können sie nun gehen“, mit diesen Worten drehte sie sich um und setzte sich auf ihren Stuhl, während Harry die Gelegenheit nutzte und den schönen grünen Smaragd aus dem Schrank stibitzte. „Auf wiedersehen Professor.“ „Ja Potter auf wiedersehen.“ Als er wieder im Fuchsbau ankam war niemand da, dies überraschte Harry, doch er fand eine Notiz an der Wohnzimmertür:
Wir sind alle in der Winkelgasse Besorgungen für die Hochzeit von Bill und Fleur machen. Wir werden wohl heute kaum alles schaffen und müssen vermutlich morgen wieder hin. Du brauchst nicht nachzukommen Harry.
Ich will dich ja nicht belasten Harry, aber wenn du vielleicht schon einmal für die Hochzeit den Garten entgnomen würdest wäre dies eine große Hilfe.
Molly
Mh dachte Harry, dann werde ich wohl in den Garten gehen. Er war gerade mit der Arbeit fertig, als die Weasleys heimkamen, „Es ist einfach zu viel Harry!“, meinte Mrs. Weasley „Wir schafften es einfach nicht und müssen morgen wieder nach London, aber schön, dass du den Garten entgnomt hast. Dann kann ich mir das ersparen! Was ein Stress, morgen muss Fleur sich ihr Kleid abholen und schauen ob es passt, das selbe gilt für Bills Umhang, die Farbe steht ihm ja so richtig gut zu Gesicht, das hättest du sehen sollen, er sieht so richtig süß aus!“ „Ja er sieht richtig aus wie ein Gentleman“, meinte Ginny. „Ein schöner Gentleman, mit so einem lachhaften blauen Anzug!“, lachte Fred. „Ja, wenn wir dann Quidditch spielen fliegst du geradewegs in ihn hinein Harry!“ sagte George. Harry schmunzelte und dachte: Das mit London kommt mir gerade recht. Dann schaue ich doch glatt ob ich das Schloss finden kann. „Ach Harry komm doch einmal bitte mit und hilf mir Krumbein zu suchen!“, sagte Hermine auf einmal. „Der wird wohl noch im Garten sein, ich habe ihn mitgenommen Gnome jagen.“ „Ja das hab ich mir doch gleich gedacht!“ Und schon gingen sie los, doch als sie weit genug von den anderen entfernt waren sagte Hermine: „Und?“ „Und was?“ „Ja wie wars denn?“ „Wie war was Hermine?“ „Na gestern Nacht?“, sagte sie mit einem breiten grinsen. „Wie gestern Nacht? Von was redest du denn?“ „Hey Harry, du kannst mir nichts vormachen, Ginny hat mich gebeten unten auf dem Sofa zu schlafen, dabei hatte sie gar keine richtige Begründung? Harry du bist noch mit ihr zusammen nicht war? Natürlich!“ „Mh ich weiß nicht Hermine. Ich war jedenfalls nicht dort. Vielleicht kann sie nicht richtig schlafen, wenn du im Zimmer bist.“ „Du weißt genau, dass das Schwachsinn ist oder?“ „Mh ich weiß nicht Hermine.“ Doch zum Glück apparierte gerade Ron an ihre Seite, „Ich frage mich gerade wo ihr beide steckt. Habt ihr den verlausten Kater denn noch nicht gefunden?“ „Hey das ist kein verlauster Kater!“ sagte Hermine empört. „Nun wo ihr beide schon einmal hier seid kann ich euch noch etwas mitteilen...“, sagte Harry und er erzählte ihnen von Radabuss, der ihm Okklumentik und Legilimentik beibringen sollte. „Aha“, sagte Ron, „Und er ist ein großer Anhänger der dunklen Künste Harry? Das ist gefährlich, das weißt du oder?“ „Ja schon, aber bleibt mir eine Wahl? Ich meine ich kann auch gleich zu Voldemort oder Snape gehen und fragen: Ja, hi Voldy alter Kollege! Kannst du mir zufällig Okklumentik beibringen, sodass ich dich dann leichter killen kann?“ Ron zuckte zusammen während Hermine sagte: „Harry! Darüber macht man keine Witze!“ „Ja schon gut. Hab mich etwas gehen lassen entschuldigt.“ „Ja schon gut, aber Ron hat Recht, das ist gefährlich, pass auf jeden Fall auf dich auf und gib Acht was er macht!“ „Gut dann wäre ja alles geritzt oder? Gehen wir rein, Mum braucht noch Hilfe beim Tisch decken.“ „Ja geh du schon mal rein, Harry und ich suchen weiter nach Krumbein.“ Harry der schon wusste was jetzt wieder kam entdeckte zu seinem Glück Krumbein hinter einem Ginsterbusch, so machte er Hermine darauf aufmerksam und apparierte mit Ron schon einmal vorsorglich in die Küche. Sie hatten gerade das leckere Mahl aufgegessen, als Mrs. Weasley sie zu Bett schickte sodass sie morgen richtig fit sein sollten, wenn es in die Winkelgasse ging. Am nächsten Morgen ziemlich früh von Mrs. Weasley geweckt gingen sie hinunter in die Küche, frühstückten erst einmal und anschließend versammelte sich die Herde, welche aus Ron, Ginny, Bill, Fleur, Hermine, Harry und Mrs. Weasley bestand um den Kamin. Harrys absolut schlimmste Art zu reisen, selbst Apparieren machte ihm mehr Spaß, nun da er es konnte, als per Flohpulver zu reisen, er lies sich allerdings nichts anmerken und schmiss etwas ins Feuer. In der Winkelgasse angekommen bestand Mrs. Weasley darauf zuerst zu Madam Malkin zu gehen, denn schließlich seien die Anzüge bzw. das Kleid das Wichtigste. Folglich gingen sie zuerst zu ihr, Harry viel auf, dass noch mehr Geschäfte als letztes Mal zugemacht hatten, wie zum Beispiels Eylops Eulenkaufhaus, indem er Hedwig erworben hatte, was er allerdings am Meisten vermisste war das leckere Fruchteis aus Fortescues Eissalon. Dann bei Madam Malkin sah er Bill in seinem hellblauen Anzug, nun ja, ihm war klar, dass dies wirklich totale Geschmacksache war, allerdings gefiel es ihm wirklich gut, noch besser sah allerdings Fleur aus. Mit ihrem hellen, weißen Kleid war das Ganze einfach nicht mehr zu übertreffen. Anschließend wollte Mrs. Weasley noch andere Sachen einkaufen, allerdings dachte Harry an seinen Plan und sagte: „Ich gehe einmal weg zu Grimmauldplatz Nummer 12, ich muss da noch etwas erledigen! Ich kehre dann in de Fuchsbau zurück.“ „Ja ist gut Harry!“ So apparierte er in sein eigenes Haus. Das war doch wirklich zu komisch, dieses Haus gehörte wirklich ihm, das konnte er immer noch nicht so ganz fassen. Er betrat das Haus und begann sofort nach der Suche des Schlosses. Er suchte, so kam es ihm vor überall, in den Schränken, Kommoden, sogar in Kreachers früherem Versteck, er suchte so lange, bis es schon dämmerte und blieb wie er es erwartet hatte erfolglos. So sagte er: „Kreacher?!“ „Der Blutsverräter hat mich gerufen, was er wohl will? Oh sehr schön, Kreacher ist wieder zu Hause, er kann es kaum abwarten mit seiner Herrin zu sprechen.“, murmelte Kreacher „Ja Meister? Kreacher ist hier um für seinen Meister zu dienen, wenn dieser nach ihm ruft!“ „Kreacher, du wirst nach einem goldenen Schloss in diesem Haus suchen, ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier irgendwo ist. Du wirst mit niemandem über deine Suche sprechen, absolut niemandem! Wenn du das Schloss gefunden hast, wirst du es direkt zu mir bringen, verstanden?“ „Ja Kreacher hat den Meister verstanden, aber Kreacher wird nichts finden können, weil früherer Meister alles weggeworfen hat, ein Glück das der weg ist, aber jetziger Meister ist auch nicht besser! Kreacher will seine Herrin wieder zurückhaben.“ „Kreacher ich weiß, dass Sirius das Haus gesäubert hat, aber du wirst trotzdem suchen! Ach und noch etwas: Sämtlich Gespräche oder Kommunikation mit deiner früheren Herrin sind verboten und schon gar nicht wirst du irgendwelche Befehle von ihr ausführen! Verstanden?“ „Ja, Kreacher hat Meister verstanden.“, sagte er trotzig. „Ich werde im Fuchsbau, bei der Familie Weasley sein, also dort wirst du mich finden, für die nächsten Wochen, bin ich nicht dort, werde ich in Hogwarts sein.“ „Was? Kreacher soll bei die Blutsverräter gehen? Kreacher wird eh nicht hinmüssen, denn Kreacher wird nichts finden“, sagte er fröhlich. „Okay Kreacher, das war es dann wohl, ich gehe weg und komm ja auch gleich zu mir, wenn du das Schloss gefunden hast und ja kein Wort zu irgendwem! Ciao“ Anschließend machte sich Harry auf in den Fuchsbau. Dort angekommen erkannte er das Haus kaum wieder, draußen vor dem Haus im Gemüsegarten sah er trotz der Dämmerung überall Rosen wachsen, des Weiteren diese rundlichen Bögen, unter denen man hindurchlaufen konnte, auf denen auch Rosen wuchsen. Allerdings waren die Rosen noch nicht einmal alles. Es gab Flieder und auch irgendwelche blauen Pflanzen, die Harry nicht kannte. Alles war prächtig geschmückt worden. Doch das war noch lange nicht alles, rund um das Haus hüpften irgendwelche Feen herum, die dem ganzen ein angenehmes Dämmerlicht gaben. Allerdings war das Haus auch noch mit bunt blühenden Pflanzen ausgestattet worden. Als Harry in das Haus kam, stellte er verdutzt fest, dass es innen total sauber und aufgeräumt war, allerdings fand man hier auch jegliche Sorten von Blumen in Vasen auf dem Essenstisch, oder auf dem Schrank, aber auch auf der Komode und selbst auf dem uralten magischen Radio standen welche. „Sieht es nicht wundervoll aus Harry?“, fragte Mrs. Weasley „Für morgen ist alles fertig! Ich habe selbst den Braten schon angebraten, sodass ich ihn morgen nur noch fertig garen muss. Ich will mir ja nicht zu viel Stress zumuten.“ „Ja es sieht in der Tat sehr hübsch aus.“ „Wo sind denn die anderen alle?“, wollte Harry wissen. „Die sind alle schon schlafen, weil sie morgen fit sein wollen, außerdem denke ich, dass ihnen die Arbeit auch ganz schön zugesetzt hat. All die Blumen im Garten und das Haus, das bringt schon Arbeit mit sich Harry. Ich bin eigentlich auch sehr müde, ich bin nur noch aufgeblieben um auf dich zu warten. Ich wäre sogar fast schon aufgebrochen um zu schauen wo du abbleibst.“ „Entschuldigen Sie Mrs. Weasley, eigentlich sollte ich auch helfen.“, sagte Harry schuldbewusst. „Nein ich mache dir doch keine Vorwürfe, aber du bist mir doch nicht böse, wenn ich jetzt schlafen gehe, denn ich bin wirklich mittlerweile sehr müde. Gute Nacht Harry. Und du solltest auch bald gehen, mein Lieber.“ „Ja, das werde ich.“ Aber Harry konnte noch nicht schlafen gehen, er setzte sich erst einmal und trank ein Glas Wasser, er hatte doch leichte Schuldgefühle, weshalb er nicht geholfen hatte. Doch die Horcruxe waren auch von sehr wichtiger Bedeutung. So ging er dann schlafen, doch er war gerade im ersten Stock, als die Tür zu Ginnys Schlafzimmer aufging und sie herauskam. „Ach hallo Harry. Bist du endlich da? Ich konnte gar kein Auge zu machen, weil ich so besorgt um dich war, wie geht’s dir?“ „Gut Ginny, aber ich sollte jetzt schlafen gehen. Gute Nacht und träum was schönes“ „Ja ich träume von dir“, sagte Ginny und lächelte. Harry erwiederte ihr lächeln, stieg aber dann gleich, komischerweise unglaublich müde, die Treppen zu Rons Schlafzimmer empor und schlief sogleich ein, alsbald er im Bett lag. Am nächsten Morgen war es dann endlich soweit, er wurde von Ron geweckt und kaum hatte er seinen Festumzug angezogen, da bemerkte er, dass Ron in den neuen Anzügen, die ihm Fred und George gekauft hatten, sehr gut aussah. Als erstes gingen Sie, das hieß Mr. und Mrs. Weasley, Charlie, Fleurs Eltern, Fleurs Schwester Gabrielle, Tonks, Lupin, Fred und George, Hermine, Ron, Harry, Ginny und natürlich Fleur und Bill, alle zum Ministerium, denn hier musste man sich registrieren, dass man verheiratet war. Allerdings durften bei weitem nicht alle in den kleinen Trauungssaal, so mussten einige draußen warten, unter anderem die Leute, die nicht zur Familie gehörten und da gehörte auch Harry dazu, obwohl sich Mrs. Weasley dagegen sträubte, konnte sich allerdings nicht gegen den Angestellten aus dem Ministerium durchsetzen. So kam es dann, dass Harry, Hermine Tonks und Lupin vor dem Saal saßen. Doch Harry bereute es nicht, denn er hatte eh keine so große Lust bei der Trauung zuzusehen. Während sie allerdings draußen warteten erschien Scrimgeour, als er Harry erblickte lächelte er geradezu, was Harry überhaupt nicht verstehen konnte, denn schließlich waren ihre Treffen nie sehr freundlich gewesen und was noch etwas seltsamer war, falls man das überhaupt so nennen konnte, war, dass er noch nicht einmal die Anstalt machte mit Harry zu reden, was Harry allerdings gerade recht kam. So musste er sich nicht wieder über den Minister ärgern. Warum Scrimgeour so gelächelt hatte wurde Harry klar, als sie unten im Eingangsbereich mit dem Fahrstuhl ankamen, dort standen etwa 10 Photographen des Tagespropheten und schossen sofort Fotos, allerdings nicht von Bill und Fleur, wie man vielleicht erwartet hätte, sondern von Harry. Kaum waren sie aus dem Fahrstuhl raus, da kam auch schon ein Reporter und fragte Harry: „Mr. Potter? Ich bin Stanatus, Reporter des Tagespropheten! Haben sie einen klitzekleinen Moment Zeit? Ich weiß sie sind sehr beschäftigt, hier im Ministerium, aber vielleicht eine kurze Stellungnahme? Sehen Sie es als eine Verbesserung an, wie das Ministerium jetzt gegen Verdächtige und Anhänger des Dunklen Lords vorgeht? Der neue Zaubereiminister leistet doch hervorragende Arbeit nicht wahr?“ „Nein das tut er nicht“, rief Harry in dem Durcheinander, „und ich arbeite nicht für das Ministerium. Ich habe jetzt auch gar keine Zeit, vielleicht ein andermal.“ „Natürlich können sie jetzt nicht zugeben, dass sie für das Ministerium arbeiten, denn dies ist natürlich streng geheim, allerdings bitte ich sie vielleicht einen -“ Doch mehr bekam er nicht mehr mit, denn er quetschte sich gerade durch die Tür. Anschließend, ohne groß darauf zu achten, was die anderen taten, apparierte Harry schnurstracks zurück in den Fuchsbau. Dort angekommen wartete bis der Rest per Flohpulver eintraf. Alle schauten sich eine ganze Zeitlang gegenseitig an, um das eben gehörte und geschehene zu verarbeiten. Gerade als Harry etwas dazu sagen wollte, wie schlimm er das Ministerium fand und wie er es hasste, durchbrach Mrs. Weasley die Stille und sagte: „Wir sollten jetzt nicht darüber reden, es ist Fleurs und Bills Hochzeit, dies ist ein freudiger Tag und wir sollten ihn uns nicht zerstören lassen und schon gar nicht vom Ministerium!“ „Ja, Molly hat eindeutig recht.“, meldete sich Lupin, „Wir sollten jetzt wirklich die Hochzeit feiern.“ Etwas nach dem Mittagessen, kamen noch weitere Gäste, unter anderem Arbeitskollegen von Bill, Verwandtschaft von Fleur und weitere Ordensmitglieder wie Moody, Kingsley und Mundungus, den Harry nicht sehr gut leiden konnte, seit Harry ihn beim Stehlen seines Erbes erwischt hatte. Doch insgesamt war es eine sehr schöne Hochzeit, allein schon wegen des prächtig geschmückten Hauses und dem guten Essen von Mrs. Weasley. Sie feierten weit in den morgen hinein, wobei es sich Mrs. Weasley einmal verkniff sie alle zu Bett zu schicken, einmal davon abgesehen, dass Harry, Ron und Hermine ausgemacht hatten, dass sie gehen würden, wann immer sie wollten, denn sie waren jetzt volljährig und konnten für sich entscheiden und Mrs. Weasley sollte dies auch endlich einmal zur Kenntnis nehmen. So ging Harry sehr spät und extrem müde ins Bett.