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[HP] FF Im Bann des Mondes

Night of Tears
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Beitragvon Night of Tears » Fr 27 Jun, 2008 12:56

wow, soooo lange ?! *g*
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Beitragvon Night of Tears » Fr 27 Jun, 2008 13:03

5. Wie man Zaubertränkelehrer in den Wahnsinn treibt Teil 2

Während in der großen Halle zwei Schüler von Blicken durchbohrt wurden, lief ein aufgebrachter Zaubertränkelehrer murmelnd in seinem Büro auf und ab. Wenn sich in diesem Moment jemand näher an ihn herangetraut hätte1 , wäre eine enorme Erweiterung der Kenntnis an Flüchen die Folge gewesen.
„Sch..ß bartwackelnder Vollidiot“ oder „hirnamputierter impotenter Möchtegernzauberer“ waren da wirklich nur die harmlosesten Äußerungen.
Severus Snape war wirklich aufgebracht. Slytherins die einen Monat nett zu den Staubflusen2 von Gryffindor sein würden, waren ihm ein Gräuel. und das Schlimmste war nicht etwa, dass er das Elend mit ansehen musste, nein sein eigener Patensohn war auch noch Schuld an der Misere. Fluchend und haareraufend lief er eine weitere Runde durch sein Büro.
Das würde noch ein Nachspiel haben, und zwar nicht nur für Draco, sondern auch für Potter.
Wenn die Beiden so gerne ihre Zeit miteinander verbringen wollen, dann konnten sie es gleich bei einer deftigen Strafarbeit unter Beweis stellen.
Von diesem Gedanken immerhin ein wenig besänftigt, machte Severus sich auf den Weg in seine Unterrichtsräume.
Die erste Stunde konnte beginnen. Er brauchte auch nicht lange warten bis der sechste Jahrgang seine heiligen Hallen betrat. Die ungewöhnliche Ruhe, die die Schüler dabei an den Tag legten, sprach Bände.
Die Situation hatte also auch ihre Vorteile, stellte Severus zufrieden fest. So musste er immerhin nicht das sinnlose Geplapper der Schüler ertragen. Noch immer schweigend nahmen diese ihre Plätze ein und schauten auf ihren Lehrer.
Severus schwang seinen Zauberstab und an der Tafel erschien das Rezept für den Heiltrank der heutigen Stunde.
„Partnerarbeit, wie immer!“ schnarrte er noch hinterher und wandte sich dann den Papieren auf seinem Schreibtisch zu. Schweigend fanden sich die häusergemischten Paare zusammen und schweigend wurden auch die, überraschenderweise richtigen, Tränke gebraut.
Am Ende dieser produktiven Stunde, als alle noch immer schweigend den Raum verlassen wollten, hielt Severus seine beiden liebsten3 Schüler auf.
„Draco, Potter!“ schnarrte er los. „Hier geblieben.“ Einen Moment lang stand er vor den Beiden und funkelte sie eisig an.
Dann lege er los: „Was haben Sie beide sich eigentlich dabei gedacht, diese absolut dämliche Wette vom Stapel zu lassen?! Haben Sie auch nur einmal an die Konsequenzen gedacht? Falls Sie überhaupt in der Lage sind zu denken.“ schnaubte Severus, und bevor Harry oder Draco sich verteidigen konnten, fuhr er fort: „Ihnen hätte bewusst ein müssen, wie der Direktor darauf reagiert, sobald er davon erfährt4. Und nun haben wir den Salat! Merlin, denken Sie etwa, das bleibt die nächsten vier Wochen so ruhig? Spätestens zum Wochenende haben wir die ersten verletzten im Krankenflügel! Und wer darf dann die Tränke brauen?5 ich!“ Während dieser Schimpftirade waren Harry und Draco immer kleiner geworden. Schuldbewusst schauten sie zu ihrem Zaubertränkelehrer auf.
Der schnarrte, zufrieden mit seiner Wirkung, ein wenig ruhiger weiter: „Was hat Sie zwei da nur geritten? Dass das Ganze eine Strafarbeit nach sich ziehen wird, brauche ich ja wohl nicht extra zu erwähnen. Aber was zum Teufel haben Sie sich dabei nur gedacht?!“
Draco und Harry tauschten einen schnellen Blick. Sollten sie Severus vertrauen und ihn einweihen? Ein Nicken Dracos und die Entscheidung war gefallen.
Harry räusperte sich. „Wissen Sie, Sir, das Ganze hatte folgenden Grund... .“ Leise berichtete Harry von dem Fluch und was sie herausgefunden hatten.
Als er fertig war, setzte sich Severus und schaute die Beiden bedröppelt an. Er hatte mit einer ganzen Menge gerechnet, nur nicht damit.
Das musste er erst einmal verdauen. Tief seufzend sprach er: „Ich werde schauen, was ich für Sie tun kann. In der Zwischenzeit versuchen Sie bitte nicht noch mehr Chaos anzurichten!“ Damit waren Draco und Harry entlassen. An die Strafarbeit dachte keiner von ihnen mehr.

tbc...

1 Wer würde sich das trauen? O.o ich jedenfalls nicht o.O
2 An dieser Stelle muss ich meinen tiefempfundenen Dank an meine Beta Lilith äußern, die diesen Begriff für die Gryffs geprägt hat.
3 man achte auf „seine beiden liebsten“ *gg* (A.d.B.)
4 Selbst wir unschuldigen FF-Leser sind uns dessen, auf Grund vieler fantastischer FF, mehr als bewusst :D
5 ja klar, vor allem da heute Heiltränke gebraut wurden, alles muss Sev allein machen (A.d.B.)
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Beitragvon Damien » Fr 27 Jun, 2008 14:44

Super Kap.
Ich würde gerne noch den rest lesen...
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Ich habe meine Fussballnation gefunden, geschlagen von einem Fussballmonster... Für immer Costa Rica!

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Beitragvon Night of Tears » Fr 27 Jun, 2008 15:22

aber? *fg*
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Damien
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Beitragvon Damien » So 29 Jun, 2008 13:06

Die Zahlen haben ein bischen genervt.
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Ich habe meine Fussballnation gefunden, geschlagen von einem Fussballmonster... Für immer Costa Rica!

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Beitragvon Night of Tears » Di 08 Jul, 2008 12:17

6. Ob das man gut geht?


„Na klasse, jetzt ist er sauer auf mich.“ Grummelte Draco beim verlassen des Zaubertränkeklassenzimmers.

„Wann ist der denn mal nicht sauer?!“ stellte Harry mit hochgezogener Augenbraue fest.

„In Verbindung mit euch verweichlichen Gryffindors ist das ja auch verständlich. Wem ginge das da nicht so,“ spottete Draco,“ aber ich bin immerhin sein Patensohn, da sollte man so was vermeiden.“

„So, so. Patensohn. Das erklährt so einiges.“ Murmelte Harry und streifte Draco mit einem skeptischen Blick.

‚Sche ....! Das wollt ich doch gar nicht sagen. Der Fluch hat doch wohl nicht mein geniales Gehirn angegriffen?!’ gab Draco sich einen mentalen Fußtritt.

„Vergiss, was ich gesagt habe, Potter!“ schnarrte er und beschleunigte seine Schritte.

„Was immer du sagst, Draco“ grinste Harry und hielt mit ihm Schritt.

So erreichten sie grummelnd und grinsend die Verwandlungsräume und ließen sich auf ihre Plätze sinken. Sie kamen gerade noch rechtzeitig. Direkt hinter ihnen betrat Mc Gonagalle die Räumlichkeiten und ging zu ihrem Pult. Die strenge Verwandlungslehrerin hatte noch immer mit der Wette zu kämpfen. Dementsprechend eisig schaute sie Harry und Draco an. Und wie sollte es auch anders sein – auch hier wurden die Beiden nach einer mehr oder weniger produktiven Stunden von ihrer Lehrerin aufgehalten.

Um die Sache abzukürzen, Mc Gonagalle führte in ihrer Predigt beinahe aufs Wort genau die gleichen Punkte an, wie Snape.
Auf die Frage „welcher Troll sie denn geritten habe“, beschlossen Draco und Harry nach einem kurzen Blick einstimmig zu schweigen. Es war eine Sache Snape einzuweihen, der würde wenigstens den Mund halten – Mc Gonagalles erster Schritt wäre jedoch Dumbledore alles brühwarm zu berichten, und darauf konnten die beiden sehr gut verzichten. Wer weiß, was sich dieser bartwackelnde Greis alles einfallen lassen würde.
Gedanklich schüttelten die beiden sich und schauten ihre Lehrerin unschuldig an.

Nach fünf Minuten des Anstarrens waren sie entlassen und ließen eine am Rande des Nervenzusammenbruchs stehende Professorin zurück. Ein Malfoy und ein Potter, die gemeinsame Sache machten, waren doch zuviel für sie. Still beschloß sie nach diesem Schuljahr ihre Kündigung einzureichen.

Derweil waren die beiden Übeltäter bereits auf dem Weg zum Mittagessen, immer noch in trauter Zweisamkeit, als ein durchdringender Schrei ihr einvernehmliches Schweigen erschütterte.

„Ooohhhh! Draciiiileiiiinschen!!!!!“ schrill erklang Pansys Stimme und ließ Draco panisch zusammenzucken.

„Schnell, Potter! Versteck mich!“ quetschte er heraus und suchte hektisch nach der Besitzerin der schrillsten Stimme Englands.
Grinsend schob Harry seinen Lieblingfeind hinter eine von vielen Statuen und stellte sich lässig davor.

„Hast du was verloren, Parkinson?“ fragte Harry gut gelaunt, als die Slytherin vorbei huschte und handelte sich dafür promt einen Schlag von dem verborgenen Draco ein.

„Was geht dich das an, Potter?!“ quietschte Pansy und wollte weiterhetzen, blieb dann jedoch auf Grund eines seltenen Geistesblitzes, immerhin war Schaltjahr, stehen.

„Sag mal, war mein Dracospatzileinchen nicht gerade noch bei dir?“ fragte sie misstrauisch.

„Tut mir leid, aber jemand dieses Namens kenne ich nicht, wenn du jedoch Draco meinst, den kann ich grad nicht sehen“ meinte Harry sarkastisch.

„Soll ich ihm vielleicht etwas ausrichten, wenn ich ihn das nächste Mal sehe?“ fragte er gleich darauf Liebenswürdig und erntete dafür einen festen Griff in seinen Rücken, der ihn nach hinten gegen Draco zog.

„Wags dir ja nicht“ zischte der ihm ins Ohr.

Grinsend machte Harry es sich gemütlich und wartete auf Pansys Antwort. Einen Moment lang schaute die ihn misstrauisch an, und begann dann zu strahlen. „Ja, sag ihm, er soll unser Date heute Abend nicht vergessen.“ Quietschte sie vergnügt und verschwand, einen erschaudernden Draco und einen grinsenden Harry zurücklassend.

Der sagte nach ein paar Minuten zu Draco: „So sehr ich es auch genieße mit dir zu kuscheln, aber könntest du mich langsam loslassen?! Ich hab Hunger.“

Sofort schob Draco ihn von sich und schnarrte: „Bild dir ja nichts ein, Potter!“

Harry grinste nur, drehte sich um und neigte sich zu Draco. „Und ich würde dir raten die Taschenlampe aus der Hosentasche zu nehmen. Sonst denkt noch jemand was falsches.“


Tbc ...
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Beitragvon Damien » Fr 29 Aug, 2008 17:09

Wieder super geschrieben...
Bild
Ich habe meine Fussballnation gefunden, geschlagen von einem Fussballmonster... Für immer Costa Rica!

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