Disclaimer: Wie immer. *seufz* Mir gehört nichts außer der kranken … ich meine natürlich genialen Idee aus meinem Kopf *grins*
Alles Bekannte ist Eigentum der verehrten J.K. Rowling *schnüff* Und selbstverständlich verdiene ich hiermit auch kein Geld *armer Schlucker bin*
Genre: Romantic / Drama / slash / Humor
Warning: Diese Story enthält slash, shounen-ai, boys-love, oder wie man es auch immer nennen will. Später lemon oder lime.
Don’t like it, don’t read it! Des Weiteren lasse ich in dieser FF sämtliches Geschehen aus dem 6. Band außer acht, auch wenn es zeitmäßig in diesem Jahr spielt.
Pairing: Draco Malfoy X Harry Potter
Prolog
Der Mond, dieses mystische Gestirn, Nacht für Nacht zieht er die Menschheit in seinen Bann. Viele Legenden ranken sich um ihn und so manch einer, egal ob Zauberer oder Muggel, ihm verfallen ist.
In ganz besonders hellen Vollmondnächten kann man die Mondfeen am Feenring von Tir na Nogh tanzen sehen. Diese zarten und nur im Mondlicht erkennbaren Wesen, tanzen dort ihren Reigen zu Ehren von Luna, der Mondgöttin.
In einer Nacht jedoch verdunkelte plötzlich ein bedrohlicher Schatten das anmutige Schauspiel. Voller Angst stoben sie Feen auseinander und versuchten zu fliehen. Im ersten Moment sah es so aus, als hätten sie es geschafft, dann schnellte eine bleiche Hand hervor und fing eines der zarten Wesen ein.
„Guten Abend, meine Schöne. Es wird Zeit, dass du mir einen Wunsch erfüllst“, erklang eine kalte zischende Stimme und rotglühende Augen blickten auf die vor Angst zitternde Mondfee.
„Du weißt, was ich will. Sprich deinen Zauber und ich lasse dich frei.“
Resignierend nickte die Fee und blickte in das schlangengleiche bleiche Gesicht des Zauberers.
„Gut. Ich will, dass du meinen Erzfeind und seine Nemesis aneinander bindest. Sorge dafür, dass sie genötigt werden, immer beieinander zu sein, dann wird es nicht lange dauern, und ihr Hass aufeinander wird sie auffressen und schließlich töten“, lachte die kalte und grausame Stimme.
Wieder nickte die Fee traurig und hob dann ihre zierlichen Arme. Mit zarter Stimm sprach sie:
„Mondlicht, bleich und schön,
Lass es geschehen,
Dass sie zueinander finden,
Aneinander sich binden.
Untrennbar verbunden,
Von nun an Stund um Stunden.
Bis in alle Ewigkeit
Nie mehr von einander befreit.
Mondlicht, bleich und schön,
Lass es geschehen.“
Mit jedem Wort war die Fee leiser und trauriger geworden und beim letzten schließlich rann ihr eine einsame Träne aus dem Augenwinkel.
„Das hast du gut gemacht, meine Schöne. Ich bin dir zu Dank verpflichtet“, schnarrte die kalte Stimme und erneut schloss sich die Hand um das zerbrechliche Wesen und drückte zu.
Ein Schrei erklang und dann senkte sich Totenstille auf das Geschehen ...