hehe^^ aber wehe es wird schlimm^^ ich hab letztens ne ff gelesen, wo das ende schlimm war -.- boah war schon wieder 3 Tage depri.

@ Anna: Naja^^ ich hab das Ende ja schon geplant und ich hab dir auch gesagt, dass ich für dich ein extra-Ende schreibe, weil ich weiß, dass dir das "offizielle" Ende nicht gefallen wird

„Was sollte denn das bitte?“, fauchte Lily, kaum dass James sie losgelassen hatte und funkelte ihn an. So hatte sie ihn nicht mehr angesehen, seit sie zusammen waren.
James antwortete ehrlich: „Du wolltest nicht, dass ich mich mit Schnie...Severus anlege. Darum bin ich rausgegangen.“ Er sah ihr dabei tief in die wunderschönen, mandelförmigen, grünen Augen, während sie ihn immer noch zornfunkelnd anstarrte. „Okay“, sagte sie. „Du hast dich überhaupt nicht verändert. Weißt du was, James? DU KANNST MIR GESTOHLEN BLEIBEN!“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und eilte davon und ließ den völlig perplexen James alleine stehen.

Sirius war schon früh aus Hogsmeade wiedergekommen und saß jetzt fast alleine am Gryffindor-Tisch und aß zu Mittag. Aus den Augenwinkeln nahm er eine Bewegung wahr und sah, wie sich jemand neben ihn setzte. „Hey Sirius!“, ertönte Lilys etwas gereizt klingende Stimme.
„Hey Lil“, sagte Sirius verwundert. „Warum seid ihr denn schon wieder zurück? Und wo ist James?“
Lilys Blick verfinsterte sich. „Sprich mich bloß nicht auf diesen Idioten an. Er hat sich kein Stück verändert!“ Düster lud sie sich etwas Kartoffelbrei auf und nahm sich ein Stück Putenfleisch.
Beunruhigt stand Sirius auf und ging in den Gemeinschaftsraum, wo er auf James wartete. Dieser kam nach nicht allzu langer Zeit hinein. Er hatte einen finsterem Blick aufgesetzt und sah ziemlich fertig aus. Er schenkte Sirius so gut wie keine Beachtung. Grußlos ging er hoch in den Schlafsaal. Sirius ging ihm nach. Er sah ihn oben auf seinem Bett liegen, wo er ausdruckslos an die Decke starrte.
„Lily und ich haben uns gestritten“, erklärte er, noch bevor Sirius überhaupt fragen konnte. „Und das nur, weil Schniefellus auch in das neue Lokal gekommen ist. Ist es denn nicht verständlich, wenn ich dann lieber da raus möchte? Wenn ich ihn verhext hätte, wäre Lily ja wohl total ausgerastet. Das ist doch verständlich, oder?“, fragte er Sirius, der sich zu ihm ans Bett gesetzt hatte. Dieser nickte. „Ja, das kann ich verstehen“, bekräftigte er James’ Worte. „Aber wieso ist sie denn jetzt genau so ausgerastet?“
„Ja weil ich da wegwollte“, wiederholte James. „Aber können wir bitte über etwas anderes reden?“, bat er mit trauriger Stimme. Sirius nickte, aber ihm fiel nichts ein, worüber sie reden konnten. James schien das allerdings auch nicht wichtig zu sein. Er wollte nur nicht über Lily reden. Also schwiegen sie.

„Kommst du mit zum Zaubertrank-Unterricht?“ James stand ungeduldig am Portraitloch und musterte Sirius, der über seine Kräuterkunde-Aufzeichnungen gebeugt war. Dieser sah auf und nickte. Gemeinsam gingen sie ins Zaubertrank-Klassenzimmer und suchten sich einen freien Tisch.
Hugh Vance kam kurze Zeit später herein. „Guten Tag“, begrüßte er den Kurs, der seinen Gruß murmelnd erwiderte. „Heute wollen wir einen der schwierigsten Zaubertränke brauen, das Todesgebräu.“ Das Murmeln der Klasse verstärkte sich. Ein Mädchen hob die Hand. „Sir, ist es nicht eigentlich verboten, diesen Trank herzustellen?“
Professor Vance nickte. „Ja, das ist richtig, aber ich habe vom Schulleiter die Erlaubnis dazu bezogen, denn ich halte es für wichtig, dass ihr wisst, womit ihr es zu tun habt. Ich meine, was wollt ihr tun, wenn euch ein schwarzer Magier diesen Trank einflößt und ihr nicht wisst, was das für ein Trank ist und ihr ihn einfach trinkt?“
Ein anderes Mädchen meldete sich. „Aber woran wollen wir ihn denn testen? Ich nehme nicht an, dass sie vorhaben, ihn an uns auszuprobieren. Das würde Professor Dumbledore gar nicht gefallen.“ Der Kurs lachte nervös.
Professor Vance deutete auf einen kleinen Glaskasten, die der Kurs eben erst entdeckt hatte. Darin befanden sich kleine Molche. „Wir testen ihn an Molchen, meine Lieben. Und jetzt fangt an.“ Er schwang seinen Zauberstab. „Die Zutaten stehen an der Tafel.“ Dort erschienen sie auch und die Klasse begann, sich an die Arbeit zu machen.
Es war ungewöhnlich still im Klassenzimmer, da sich jeder auf die Zubereitung des äußert schwierigen Tranks konzentrierte.
James wurde gerade rechtzeitig fertig, um den Trank an einem Molch zu testen. Er zeigte seine Wirkung: Der Molch fiel sofort tot um.
„Sehr gut, Mister Potter“, lobte Professor Vance ihn. „Dafür haben sie sich fünf Punkte für Gryffindor verdient.“
James wartete auf Sirius, dann gingen sie gemeinsam hinaus.

„Interessante Stunde, findest du nicht?“, fragte Sirius James, während sie durch die Schulkorridore streiften (sie hatten im Moment keinen Unterricht).
James nickte abwesend. „Jaah, wirklich sehr interessant.“ Er seufzte leise. „Ich vermisse sie. Ich hätte nicht gedacht, dass es jemals so weit kommen würde.“
„Das wir sich bald schon wieder einrenken“, versuchte Sirius ihn zu trösten, während sie sich auf einer Bank auf dem Schlossgelände niederließen. Er legte James einen Arm auf die Schulter.
James sah ihn an. „Bist du dir da sicher? Irgendwie habe ich nämlich nicht das Gefühl. Was ist, wenn sie mich nie wieder beachtet?“
Sirius runzelte die Stirn. „Egal, was zwischen euch war und ob sie sich mit dir gestritten hat, sie liebt dich, Mann, und du sie auch, also wird sich das wieder einrenken. Du wirst sehen, spätestens nächste Woche seid ihr wieder glücklich zusammen.“
James versuchte zu lächeln. „Ja, du hast wahrscheinlich Recht, Tatze. Danke. Danke für alles."

ich verstehe Lily schon wieder nicht. ist doch gut dass james rausgegangen ist um sich nicht mit dem anzulegen. oh mann der kann man es ja gar nicht recht machen!

aber war gut das kapitel^^ schreib weiter

Ja, Lily entwickelt sich langsam zu einem etwas...eigenartigen Charakter

tja zuerst sirius dann lily du hast lauter merkwürdgie charaktere

Stört mich nicht^^

Wurmschwanz schwieg, während James ihm und Remus erzählte, was in Hogsmeade vorgefallen war, aber Remus runzelte die Stirn und sagte: „Wieso ist sie denn so sauer geworden? Das passt überhaupt nicht zu Lily.“
„Wem sagst du das?“ James seufzte. Er sah sich im ziemlich vollen Gemeinschaftsraum um. In einer Ecke standen ein paar Fünftklässler und unterhielten sich aufgeregt über verschiedene Quidditch-Teams und –Spieler und eine Zweitklässlerin stritt sich gerade mit ihrer Freundin darüber, dass sie einen Jungen nicht ansprechen wollte, den die beiden offensichtlich toll fanden.
Um James zu beruhigen, sagte Remus: „Denk einfach nicht mehr dran. Das wird sich schon sehr bald wieder einrenken. Spätestens morgen geht ihr wieder zusammen runter zum Frühstück und plaudert über die dümmsten Sachen.“

Aber weder am nächsten Morgen noch in der nächsten Woche sprach Lily überhaupt ein Wort mit James und beachtete ihn auch kaum, was ihn immer mehr runterzog. Er konnte einfach nicht verstehen, warum sie so aufbrausend reagiert hatte, sie, die sonst immer die Ruhe in Person war.
Früher hätte das zu ihr gepasst, dachte er. Früher, als sie mich noch für einen Angeber gehalten hat. Aber jetzt? Vielleicht hat sie ja auch ein Problem und ist deswegen so gereizt. Das jedenfalls hielt James für eine einigermaßen logische Erklärung, und da ihm einfach nichts Besseres einfallen wollte, blieb er bei dieser Erkenntnis und teilte sie auch gleich Sirius mit. „Rede doch mal mit ihr“, schlug dieser vor, nachdem James mit seiner detaillierten Beschreibung geendet war.

hm... joa is wie immer gut^^ ich bin ma gespannt was lily hat^^

Ich auch *g*

vielleicht ihre tage???

Vielleicht^^

„Sie redet bestimmt sowieso nicht mehr mit mir“, sagte James düster und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht.
Sirius zuckte mit den Schultern. „Probier es doch einfach mal aus.“

Aber James wollte es nicht ausprobieren. Als Lily Sirius beim Frühstück umarmte und ihn völlig ungeachtet ließ, sagte er kein Wort, sondern probierte nur stumm, seine Tränen zurückzuhalten, als Lily sich neben Sirius setzte.
„Lil?“, fragte James leise, aber sie beachtete ihn gar nicht, während sie sich Unmengen von Haferschleim auftat und wütend in sich hineinstopfte.
„Okay“, flüsterte er und die Tränen begannen ihm übers Gesicht zu rinnen. „Dann ist es wohl vorbei.“

„Er ist so ein Trottel!“, meinte Lily aufbrausend zu Clarissa. „Kann er seinen Streit mit Severus nicht einfach mal begraben?“
Sie saßen am See und guckten auf das sich kräuselnde Wasser, während Lily Clarissa erzählte, dass sie sich mit James gestritten hatte.
Clarissa zuckte mit den Schultern. „Wenn du jemanden auf den Tod nicht abkönntest, würdest du dann anders reagieren?“, fragte sie, um Lily zum Nachdenken zu bewegen. Sie wollte, dass Lily ihren Streit mit James begrub, damit sie sich nicht andauernd Lilys Gemecker mit anhören musste, aber das erwähnte sie ihn ihrer Gegenwart natürlich nicht.
Lily schien einen Moment nachzudenken, dann schüttelte sie bedauernd den Kopf. „Nein, ich denke nicht.“ Ihre Stimme klang ganz leise und man hörte deutlich heraus, dass es ihr plötzlich Leid tat, was sie James angetan hatte.
„Na siehst du“, sagte Clarissa. „Also, was hältst du davon: Warum vertragt ihr euch nicht einfach wieder?“
Lily lächelte traurig. „Ich kanns ja mal probieren.“

James saß mit Sirius im Gemeinschaftsraum, als Lily durch das Portraitloch geklettert kam und einige Sekunden lang wie angewurzelt im Eingang stehen blieb. Ihre Wangen färbten sich rot, als sie die Treppe zum Mädchenschlafsaal hochging und sich auf ihr Bett setzte.
Was wird er nur sagen, wenn ich ihn bitte, dass wir uns wieder vertragen?, überlegte sie, während sie so dalag.
Währenddessen machte sich auch James so seine Gedanken. Wieso kann sie nicht wieder mit mir reden?, überlegte er. Ich halte das nicht mehr lange aus, wenn das noch länger so weiter geht!
Er saß zusammengesunken im Sessel und starrte aus dem Fenster und beobachtete den Regen, der dagegen prasselte, als wollte er sich gewaltsam Eintritt in den Gemeinschaftsraum verschaffen. Während er so dasaß wünschte er sich, dass seine Sorgen mit dem Regen davon gespült werden sollten.

Severus Snape hielt sich unterdessen mit Lucius Malfoy im Gemeinschaftsraum der Slytherins im Kerker auf. Sie unterhielten sich angeregt über ein Buch, das Lucius in der Bibliothek überflogen hatte: Horkruxe – Eine Reise mit der Seele.
„Wäre das nicht toll, wenn du fast unbesiegbar wärst?“, schwärmte Severus. „Du könntest deine Seele in beliebig viele Teile aufteilen – wobei mehr als vier Stück sicherlich riskant wären – und wärst unbesiegbar, bis jemand deine ganze Arbeit zunichte macht, indem er die Horkruxe zerstört. Was kümmern einen da schon ein paar Menschenleben, die man damit auf sich nehmen muss, damit das Alles überhaupt funktioniert?“
Malfoy runzelte die Stirn. „Ich habe davon gehört. Aber man merkt doch gar nicht, wenn der Horkrux zerstört wird, oder?“
„Was kümmert dich das?“, konterte Snape. „Alleine die Vorstellung wäre interessant. Aber ich würde es trotzdem nicht tun. Jedenfalls nicht so bald“, fügte er rasch und so leise hinzu, dass Lucius ihn nicht hören konnte.

hm... super geschrieben wie immer^^ hihi

naja also ich finde es wird zeit, dass lil und james sich wieder vertragen. die soll sich ma schnell ne entschuldigung einfallen lassen^^

Naja, lange können die eh nicht auseinander bleiben Aber sie sollte auch im nächsten Absatz wieder zu ihm angekrochen kommen ^^