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[HP] FF James Potters Jugend

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Beitragvon julz » Di 21 Aug, 2007 23:30

Ein bisschen bekloppt trifft es eher ;) Ich mag den auch nicht mehr^^ ich muss mal eine Änderung da vornehmen
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Beitragvon Juls » Mi 22 Aug, 2007 13:11

aber pass auf ich würd das langsam vornehmen wie er sich verändert nicht das er sich von einem auf dne anderen komplett anders ist
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Beitragvon julz » Mi 22 Aug, 2007 13:27

Ja klar...:) Wenn er dann auf einmal ganz anders ist, ist das ja komisch^^
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Beitragvon Juls » Sa 25 Aug, 2007 01:47

mmmh wann geht es denn weiter???
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Beitragvon julz » Sa 25 Aug, 2007 15:10

Erstmal gar nicht. Hab keine Ideen mehr. Während der Pause schreibe ich an der Story "Sirius' jahre in Askaban" ;) Mal schaun, was daraus wird
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Beitragvon julz » Sa 25 Aug, 2007 18:58

„Ich habe mich mit jemandem...gestritten und dieser jemand ist ziemlich unberechenbar. Daher weiß ich nicht, was er in der nächsten Zeit tun wird“, wich er aus.
„Okay“, sagte Lily verwirrt. „Naja, ich muss dann auch mal los. Tschüss!“ Und bevor Sirius etwas sagen konnte, war sie schon verschwunden.

Fenrir Greyback war im Verbotenen Wald und wartete. Er wartete auf den richtigen Zeitpunkt. Bald würde es so weit sein, das spürte er. Er konnte die Spannung kaum noch ertragen.
Sie müssen nur erst einmal denken, dass sie mich lossind, dachte Fenrir böse, und dann schnappe ich mir diesen Sirius Black.
Aber bis dahin würde wohl noch ein bisschen Zeit vergehen.

Was bist du nur für ein Arschloch, Tatze?, dachte Sirius, als er auf seinem Bett lag. Kannst du nicht vielleicht ausnahmsweise mal nicht an Lily Evans denken? Wenn James das wüsste, würde er mich mindestens so zum Kotzen finden wie ich mich selbst auch gerade...

„Üben wir zusammen für die UTZ-Prüfungen?“, fragte Moony Wurmschwanz in der Mittagspause. Dieser nickte und auch James und Sirius willigten ein, obwohl sie nicht einmal gefragt wurden und wenigstens Moony dachte, dass sie eigentlich nichts für die Prüfungen üben würden (wie sie es bei den ZAGs auch nicht getan hatten).
„Könnt ihr einen Unsichtbarkeitstrank mischen?“, fragte Wurmschwanz in die Runde. „Ich krieg das einfach nicht hin. In Zaubertränke falle ich bestimmt durch.“
„Quatsch!“ James schüttelte den Kopf. „So schwer ist das gar nicht. Ich kann dir zeigen, wie das geht. Lass uns mal Professor Dumbledore fragen, ob wir ins Zaubertränke-Klassenzimmer dürfen, das sollte im Moment leer sein, und ob wir den Trank als Übung für die UTZ-Prüfungen mischen dürfen.“

Gemeinsam machten sie sich auf zum Büro von Professor Dumbledore. Vor dem riesigen Wasserspeier fiel ihnen ein, dass sie das Passwort ja gar nicht kannten.
„Ähm“, meldete sich Remus Lupin zu Wort, „kennt irgendjemand von euch das Passwort für sein Büro?“ Die anderen schüttelten den Kopf und Remus seufzte. „Dann lasst uns einfach so ins Zaubertränke-Klassenzimmer gehen.“
Sirius sah ihn schief an und James grinste. „Was höre ich denn da? Die perfekte Remus Lupin will einfach etwas machen, was wir nur mit Erlaubnis des in dem Klassenzimmer unterrichtenden Lehrers oder mit Erlaubnis von Dumbledore dürfen, und das, ohne vorher zu fragen.“
Remus reckte trotzig das Kinn. „Und wenn schon. Wir tun doch nichts Verbotenes, wenn wir für einige Zeit ein Klassenzimmer besetzen.“
Wurmschwanz hob die Schultern und stimmte ihm zu: „Du hast Recht. Wenn kein Lehrer gerade darin unterrichtet, dürfte das klar gehen.“
„Na ja“, sagte James misstrauisch. „Ich weiß nicht, ist das bei Tränken nicht etwas anderes? Ich meine, immerhin könnten wir etwas mischen, um Professor Trelawney zu vergiften oder zu töten.“
„Trelawney? Keine schlechte Id...“, fing Sirius an, doch Wurmschwanz schlug ihm heftig in den Bauch. „Aua! Wurmschwanz, was soll das?“ Sirius guckte ihn finster an, aber Wurmschwanz beachtete ihn kaum und deutete in den Gang zu Dumbledores Büro, der jetzt in ihrem Rücken lag. Dort rauschte gerade Professor Trelawney an. Als sie näher kam, nahmen sie einen starken Parfumgeruch wahr. Sie guckte die vier aus ihren überdimensional vergrößerten Glubschaugen an und fragte mit ihrer rauchigen Stimme: „Nanu? Was tut ihr denn hier? Warum seid ihr nicht in euren Gemeinschaftsräumen?“
„Sieht man doch“, erwiderte Sirius knapp. „Wir wollen zu Professor Dumbledore, kennen das neue Passwort aber nicht.“
Professor Trelawney fuhr fort, mit ihrer rauchigen Stimme eine Frage zu stellen: „Und was wollt ihr von ihm? Immerhin ist Professor Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore ein schwer beschäftigter Mann.“ Sie reckte trotzig das Kinn, ganz so, als ob sie sich wir Dumbledores Sekretärin vorkommen würde und zog ihren Schal etwas fester um ihren dünnen Hals, da er herunterzufallen drohte.
„Wir wollten ihn nur um Erlaubnis bitten, dass Zaubertränke-Klassenzimmer zu benutzen“, sagte Remus Lupin laut, da James gerade den Mund aufgemacht hatte, um einen unqualifizierten Kommentar zum Besten zu geben.
„Ach so. Na dann ist das in Ordnung. Schoko-Toffeebohne“, wandte sich Professor Trelawney an den steinernen Wasserspeier, der prompt zum Leben erwachte und zur Seite sprang, um sie einzulassen.
Sie folgten Professor Trelawney die steinerne Wendeltreppe hinauf. Am Ende der Treppe landeten sie vor einer massiven Holztür. Professor Trelawney klopfte einmal kurz, wartete auf ein „Herein“-Zeichen und betrat das Büro, gefolgt von Sirius, James, Wurmschwanz und Remus.
„Ich denke“, begann Professor Trelawney, sich an die Jungs wendend, „ihr solltet zuerst sprechen und dann verschwinden. Meine Angelegenheit wird etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.“
„Ähm“, sagte Sirius, „gut. Professor Dumbledore?“ Dumbledore wandte sich freundlich lächelnd an Sirius, blinzelte ihn aus seinen Halbmondbrillengläsern an und fragte, immer noch lächelnd: „Ja, Mister Black?“
„Wir wollten um Erlaubnis bitten, jetzt in der Mittagspause das Zaubertränke-Klassenzimmer zu verwenden, um den Unsichtbarkeitstrank zu mischen. Immerhin wird dieser in den UTZ-Prüfungen abgefragt, und wir sind uns nicht sicher, ob wir die korrekte Herstellung beherrschen.“
Dumbledore nickte. „Natürlich dürfen sie, Mister Black. Ihre Freunde kommen mit?“, wandte er sich an die anderen, die knapp nickten. „Gut. Sie haben meine Erlaubnis. Sollte ein Lehrer diese einsehen wollen“, er schnippte kurz mit den Zauberstab, worauf in seiner Hand eine Pergamentrolle erschien, „haben sie hier offiziell meine schriftliche Erlaubnis.“ Er reichte die Schriftrolle an Remus weiter, der sie mit einem „Danke“ entgegennahm.
„Auf Wiedersehen, Professor“, verabschiedete sich Wurmschwanz und James, Sirius und Moony taten es ihm gleich.
„Einen Moment noch“, hielt sie Dumbledore zurück. Die Vier wandten sich mit fragendem Blick zu ihm um. „Benötigen sie Zutaten aus dem Vorratsschrank?“
Wurmschwanz überlegte kurz. „Eventuell. Sollte das der Fall sein, sollen wir sie dann benachrichtigen?“
Dumbledore schüttelte den Kopf. „Das geht schon in Ordnung, solange ihr nicht die ganzen Vorräte verbraucht.“
„Gut“, sagte James, nachdem sie alles geklärt hatten, und wandte sich zum Gehen, „dann auf Wiedersehen, Professor.“
„Auf Wiedersehen“, verabschiedete sich auch Dumbledore. Er nickte freundlich, dann faltete er die Hände zu einem Dach und legte sein Kinn auf die Handspitze. Danach wandte er sich wieder an Professor Trelawney, während Sirius, Wurmschwanz, James und Remus das Büro fröhlich verließen.

Remus legte die Schriftrolle, in der Dumbledores Erlaubnis verzeichnet war, auf das vollkommen leergeräumte Lehrerpult, dann wandte er sich an Wurmschwanz. „Weißt du, welche Zutaten du für den Unsichtbarkeitstrank brauchst?“
Wurmschwanz schüttelte den Kopf. „Nein, aber ich habe es irgendwo in meinen Notizen aufgeschrieben. Moment mal kurz.“ Er nahm seine Tasche, holte seinen Zaubertrank-Aufzeichnungen heraus, die er im Unterricht gemacht hatte, und blätterte sie fieberhaft durch, bis er auf das richtige Rezept stieß. Er schlug die Seite auf, legte die Notizen auf den Tisch, holte sich einen leeren Kessel und find an, die richtigen Zutaten aus dem Vorratsschrank zu kramen.
„Ich darf mal kurz?“, fragte James, die Aufzeichnungen schon in der Hand haltend. Wurmschwanz nickte, während er weitere Zutaten zusammensuchte. James schlenderte mit den Aufzeichnungen zur Tafel und fing an, die Zutaten darauf zu übertragen, damit Wurmschwanz sie von der Tafel ablesen konnte und sein Pergament nicht mit Rückständen von Zaubertrank befleckte. Danach gab er Wurmschwanz die Aufzeichnungen zurück, der sie hastig in die Tasche stopfte und mit dem Zaubertrank begann.
Nach der Stunde hatte Wurmschwanz (mit ein bisschen Hilfe von Remus) einen tadellosen Unsichtbarkeitstrank von tiefblauer Farbe hergestellt. Wurmschwanz betrachtete sein Werk zufrieden, danach wandte er sich an Remus: „Danke für die Hilfe, Moony. Ohne dich wäre ich aufgeschmissen gewesen.“
„Kein Problem“, sagte Remus lächelnd, während er Wurmschwanz half, seinen Zaubertrank wegzukippen und den Kessel zu säubern.
Fröhlich verließen sie gemeinsam das Klassenzimmer.

„Weißt du, Sirius, ich glaube, Greyback hat nur geblufft, als er gesagt hat, dass ihr euch noch mal wiedersehen würdet. Ich wette, er wollte dir nur Angst machen“, sagte James, als sie, Wurmschwanz und Moony alleine im Gemeinschaftsraum waren (Die anderen Gryffindors waren draußen auf dem Gelände).
„Langsam glaube ich das auch“, stimme Sirius zu. Es kam Sirius vor, als wären Ewigkeiten vergangen, seit sie Greyback im Verbotenen Wald getroffen hatten. „Ich bin mir nicht einmal sicher, ob er überhaupt noch dort ist. Schließlich bist du ja auch immer in den Vollmond-Nächten dort.“ Er grinste Remus an. Dieser stimme zu, konterte aber: „Ja, das stimmt schon, aber immerhin ist Fenrir stärker als ich.“
Sirius tat diese Bemerkung mit einer wegwerfenden Handbewegung ab. „Wann ist eigentlich wieder ein Wochenende in Hogsmeade?“, fragte er, um das Thema zu wechseln und strich sich eine Haarsträhne aus den Augen.
Die anderen zuckten mit den Schultern. „Keine Ahnung“, murmelte Wurmschwanz und James sagte: „Na dann lasst uns nachgucken.“
Zusammen gingen sie in die Große Halle und schauten auf das Schwarze Brett, auf dem neben den Daten für die Hogsmeade-Wochenenden auch Kleinanzeigen für vielerlei Dinge (meistens Werbung) prangten. Sie erfuhren, dass in zwei Wochen mal wieder ein Hogsmeade-Besuch anstand. Fröhlich machten sie sich zurück auf den Weg in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum.
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Beitragvon Anna Valerious » So 26 Aug, 2007 20:40

^^ juhuuu es geht weiter^^ find ich gut dein kappi^^ und sirius ist auch nich mehr sooooo schlimm^^ aber noch schlimm xD naja auf jeden fall: schreib schnell weiter.
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Beitragvon julz » So 26 Aug, 2007 22:20

Danke :)
Aber ich kann ihn ja nicht so schnell verändern...Das wäre etwas seltsam^^ Im Übrigen schreibe ich die Story glaube ich nicht mehr so intensiv weiter. Brauch erstmal Abstand dazu...In der Zeit schreibe ich vielleicht eine Story über Sirius' Jahre in Askaban (wie schon oben zu lesen)
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Beitragvon Juls » So 26 Aug, 2007 22:47

super guter teil wieder bin shcon gespannt was neues kommt wenn was neues kommt!
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Beitragvon julz » So 26 Aug, 2007 23:14

Danke :)
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Beitragvon julz » Mi 29 Aug, 2007 13:39

„Beeil dich mal ein bisschen, Sirius!“, drängelte James, der wartend an der Treppe stand. „Die Kutschen sind schon da!“
„Ja ja.“ Sirius rollte genervt mit den Augen, als er mit James zu den Kutschen ging. Sie stiegen zusammen mit Remus, Peter und Lily in eine Kutsche, die sich kurz darauf ratternd in Bewegung setzte.
Sirius warf einen Blick zum Waldrand, wo er eine große Gestalt stehen sah. Als er versuchte, genauer hinzusehen, war diese aber verschwunden und Sirius war sich sicher, dass seine Augen ihm einen Streich gespielt hatten.

„Wo wollt ihr hin?“, fragte Sirius während der Fahrt. Er bemühte sich, Lily nicht zu beachten. Seltsamerweise merkte er in letzter Zeit immer häufiger, dass er weniger für sie empfand und das freute ihn.
„Ich wollte in den Honigtopf und dann wollte ich mir noch ein mal das neue Lokal angucken, Zur Schwatzenden Eule. Und was ist mit euch?“, wandte sich Lily an die anderen. Sie bedachte alle kurz mit einem fragenden Blick, während sie ihre lange, rote Haarmähne zurückwarf.
„Wir hatten nichts Konkretes geplant“, antwortete Remus für die anderen und zuckte mit den Schultern.
Lily strahlte. „Dann könnt ihr ja einfach mitkommen. Natürlich nur, wenn ihr wollt“, fügte sie rasch hinzu.
Zu James’ Überraschung war es Sirius, der antwortete: „Natürlich. Das können wir machen.“ James bedachte ihn mit einem überraschten Seitenblick, sagte aber nichts.
„Super!“, sagte Lily fröhlich und harkte sich bei James unter. „Gehen wir erst in den Honigtopf, oder erst in das neue Lokal?“
„Erst in den Honigtopf“, entschied Sirius und gemeinsam machten sie sich laut schwatzend auf den Weg.
Voll beladen machten sie sich zurück auf den Weg nach Hogwarts.

Der Dunkle Lord sog Fenrir Greybacks Worte genüsslich ein. „Eure Lordschaft wollte Severus Snape aus dem Weg räumen. Ich habe ihn vom Verbotenen Wald aus beobachtet. Zwar stehen alle Hogwarts-Schüler unter Dumbledores Schutz, aber trotzdem dürfte es nicht schwer werden, ihn zu töten. Man könnte es auch wie einen Unfall aussehen lassen“, schlug Greyback vor.
„Dann übernimm das, Fenrir“, gebot Voldemort mit einem leichten Zischeln in der Stimme und untermalte seine Worte mit einer gebieterischen Handbewegung.
Fenrir Greyback verneigte sich. „Sehr wohl, Meister.“

Severus Snape saß mit Lily Evans am Seeufer. Er warf ihr ständig Seitenblicke zu, aber sie beachtete ihn gar nicht, sondern war in ihr Buch vertieft.
Snape starrte über den See. Auf einmal stieß er einen leisen Überraschungsschrei aus. Auf der anderen Seite des Sees stand, halb im Wald verborgen, eine große, muskulöse Gestalt. Auch wenn er sie nicht genauer erkennen konnte, glaubte er zu wissen, wer das war: Fenrir Greyback.

Seine Augen blitzten.
„Ich beobachte dich, Sirius Black“, flüsterte Fenrir Greyback mit seiner tiefen, heiseren Stimme, die an Wolfsgeheul erinnerte. „Glaube bloß nicht, dass ich dich vergessen habe.“ Er lachte leise. „Außerdem möchte ich doch noch meinen Freund Remus Lupin besuchen, um zu gucken, wie es ihm in letzter Zeit so geht.“ Mit diesen Worten zog er sich tiefer in den Wald zurück.

Er ging raschen Schrittes durch den Wald. Er wusste, dass er nicht der einzige Werwolf war. Vielleicht waren sie nicht hier, aber Fenrir musste es wenigstens versuchen. Vielleicht würden sie ihm helfen, in Hogwarts einzudringen.
Er wusste, dass es nicht einfach werden würde. Die Schüler standen unter Dumbledores Schutz. Er musste es also heimlich geschehen lassen. Aber dafür hatte er ja immer noch den Jungen, der so interessiert war an den Dunklen Künsten, Severus Snape. Vielleicht war er töricht genug, ihm, Fenrir, zu helfen, ins Schloss zu gelangen. Andernfalls musste er es mit anderen Mitteln versuchen. Und ihm war jedes Mittel recht. Und sollte es der Imperius-Fluch sein...

Der Dunkle Lord wartete. Sein treuer Diener sollte bald wieder zu ihm stoßen und ihm von seinen Auskundschaftungen berichten.
„Zu deinem eigenen Besten hoffe ich, dass deine Informationen nützlich und von großem Wert sind, Fenrir“, zischte Lord Voldemort.

Sirius und James waren zu spät zum Zaubertränke-Unterricht dran. Eilends stürzten sie ins Klassenzimmer, in dem sich die restlich Klasse schon versammelt hatte.
„Sie sind zu spät, Mister Black und Mister Potter“, sagte ihr Lehrer, Hugh Vance, streng und sah sie missbilligend an.
„Verzeihung, Professor“, entschuldigte sich James und log: „Wir wurden von Peeves aufgehalten.“
Peeves war der Poltergeist von Hogwarts, ein äußerst unangenehmer Zeitgenosse, der mit Vorliebe Statuen und Wasserbomben auf die Köpfe der Schüler (bevorzugt der Erstklässler) fallen ließ.
Professor Vance entschuldigte ihr zu spät Kommen und wies sie überflüssigerweise an, Platz zu nehmen (was sie schon getan hatten).
„Gut, also“, fuhr Professor Vance mit dem Unterricht fort, „wie ich bereits sagte, fangen wir heute mit dem Glückstrank an. Dieser ermöglicht es ihnen, in Prüfungen nicht die Nerven zu verlieren und einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Zutaten stehen an der Tafel.“ Er schwenkte einmal kurz den Zauberstab und die Rezeptur erschien. „Sie haben noch den Rest dieser beiden Unterrichtsstunden zeit, also achtzig Minuten. Fangen sie an.“
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Beitragvon julz » Sa 01 Sep, 2007 10:42

Die Stille im Klassenzimmer war bedrückend. Jeder wollte den Zaubertrank richtig herstellen, da er ja getestet werden könnte.
James und Sirius waren schon sehr früh fertig (War etwas anderes zu erwarten? Sie waren immerhin die Klassenbesten.) und durften früher gehen, nachdem Professor Vance ihnen bestätigt hatte, dass ihr lilafarbener Glückstrank einwandfrei war.
Gemeinsam gingen sie aus dem Klassenzimmer und auf das Schlossgelände. Was sie dort sahen, würden sie wohl nie wieder vergessen...

Dort lag ein Viertklässler, alle Viere von sich gestreckt und blutüberströmt. Geschockt lief Sirius zu ihm, um ihm zu helfen, während James Professor Dumbledore und Professor McGonagall informierte.
Sirius flickte ihn notdürftig wieder zusammen, während er auf Professor Dumbledore und Professor McGonagall wartete.
„Was ist hier passiert?“ Professor McGonagall kam angelaufen, den Hut schräg auf dem Kopf. Sie besah sich den Viertklässler kurz, dann murmelte sie „Krankenflügel, Mister Dalton“ und führte ihn weg, ohne eine Antwort abzuwarten, nicht jedoch, ohne Sirius und James vorher bedeutet zu haben, ihr zu folgen.
„Was ist passiert?“, fragte Professor McGonagall mit deutlich vernehmbarer Schärfe in der Stimme, während sie einen steinernen Korridor entlanggingen, der offensichtlich zu Dumbledores Büro führte.
„Wir wissen es nicht, Professor“, antwortete Sirius wahrheitsgemäß. „Aber wir haben eine Vermutung“, fügte James hinzu, was ihm einen verwirrten Blick von Sirius einbrachte; James hatte ihm nichts von seiner Vermutung erzählt.
„Sprechen sie!“, befahl Professor McGonagall und rückte ihren Hut zurecht, der mehr schlecht als recht auf ihrem Kopf saß.
„Greyback, Professor. Fenrir Greyback“, äußerte James seine Vermutung. „Diese Tat war mit Sicherheit das Werk eines Werwolfs.“
Professor McGonagall runzelte die Stirn. „Was macht sie da so sicher, Mister Potter und Mister Black?“ Sie waren vor Dumbledores Büro angelangt. „Himbeersorbet“, sagte sie zu dem steinernen Wasserspeier. Er erwachte zum Leben und sprang zur Seite, um den Gang zu Dumbledores Büro freizugeben.
„Na ja“, sagte Sirius, der jetzt wusste, worauf James hinauswollte. „Remus Lupin ist ja unser Freund. Und immerhin ist er auch ein Werwolf und wurde auch von Greyback gebissen. Glauben sie nicht, dass wir in sieben Jahren Hogwarts nachgeforscht haben?“
Professor McGonagall nickte. „Natürlich“, sagte sie nachdenklich und nervös zugleich, während sie die Treppe zu Dumbledores Büro hochstiegen. Sie machte sich nicht die Mühe, an der Tür zu klopfen, sondern trat einfach ein.
Dumbledore saß an seinem Schreibtisch und blickte milde überrascht, aber lächelnd zu ihr auf. „Guten Tag, Minerva.“
„Von wegen guten Tag“, blaffte Professor McGonagall. „Sie wissen also nicht, was geschehen ist?“, fügte sie auf Dumbledors verdutzte Miene hinzu. „Nein“, murmelte sie dann wie zu sich selbst. „Natürlich nicht, es ist immerhin eben gerade erst geschehen.“ Sie schilderte Dumbledore die Geschichte, dessen Miene sich bei jedem Wort mehr versteinerte. Nachdem sie geendet hatte, war keine Spur mehr des eben noch freundlichen Lächelns auf seinem Gesicht zu sehen.
„Hat schon jemand mit den Zentauren gesprochen?“, fragte er. „Ich bin mir sicher, dass sie so etwas nicht freiwillig dulden würden. Immerhin ist das ihr Wald. Außerdem sind sie in der Überzahl.“ Er sah Professor McGonagall fragend an, die den Kopf schüttelte.
Dumbledore nickte. „Dann werde ich das übernehmen.“ Und ohne ein weiteres Wort ging er mit zügigen Schritten hinaus in den Verbotenen Wald.

Die Zentauren liefen unruhig auf und ab.
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Beitragvon julz » So 02 Sep, 2007 19:57

Die Zentauren liefen unruhig auf und ab. „Wir können uns nicht einfach gegen Greyback stellen, Albus“, erklärte einer von ihnen Professor Dumbledore, der mit den Zentauren gesprochen hatte. „Er ist nicht der einzige seiner Art hier in der Gegend. Er plant irgendetwas, etwas, dass sich gegen Hogwarts richten wird, so wie es aussieht.“
Dumbledore nickte. „Das hatte ich schon von Anfang an vermutet. Aber warum will er das tun? Was würde ihm das bringen?“, murmelte er mehr zu sich selber, als zu den Zentauren. Gedankenverloren schritt er vor ihnen auf und ab und zwirbelte seinen Bart zwischen den Fingern. Plötzlich kam ihm eine Idee und er eilte zurück ins Schloss, so schnell, wie seine alten Knochen es ihm erlaubten. Er rannte so schnell, wie man es einem Mann seines Alters niemals zutrauen würde. Er hastete die Korridore entlang, bis er auf Professor McGonagall traf.
„Minerva!“, rief er außer Atem. „Wir haben ein Problem.“
Professor McGonagall sah ihn mit vor Wut zusammengekniffenen Augen an. „Geht es um Greyback?“, fragte sie kurz angebunden.
Dumbledore nickte und schilderte ihr ausführlich, was die Zentauren gesagt haben. Bei jedem Wort versteinerte sich ihre Miene mehr und am Ende sagte sie niedergeschlagen: „Wenn sogar die Zentauren nichts gegen ihn unternehmen können, können wir das auch nicht, Albus. Was sollen wir also tun?“
Dumbledore schritt nachdenklich im Büro auf und ab. „Ich weiß es nicht, Minerva. Ich weiß es nicht.“
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Beitragvon julz » Mo 03 Sep, 2007 18:42

Dumbledore schritt nachdenklich im Büro auf und ab. „Ich weiß es nicht, Minerva. Ich weiß es nicht.“ Er blieb kurz stehen und sah zu einem Portrait, dessen Bewohner schlafend in seinem Rahmen lag.
„Wir bräuchten Waffen“, schlug Professor McGonagall vor. „Etwas, das die Werwölfe von Hogwarts fernhalten würde.“
Dumbledore nickte niedergeschlagen. „Als ob ich daran nicht schon gedacht hätte. Aber mir fallen nur die Dementoren ein und die möchte ich auf meinem Schlossgelände nicht haben“, fügte er etwas düster hinzu. Es war allgemein bekannt, wie wenig er von den Askaban-Wachen hielt.
„Und was ist mit den Wassermenschen?“, schlug ein Portrait mit einer blonden Hexe Dumbledore vor.
Er schüttelte den Kopf. „Wie sollen sie denn an Land überleben?“ Die Hexe sah etwas niedergeschlagen ein, dass ihr Vorschlag kein Guter gewesen war, ließ etwas resigniert den Kopf hängen und verstummte, während Professor McGonagall und Professor Dumbledore weiter grübelten. Ein anderes Portrait mit einem Ritter als Bewohner schlug noch Drachen oder Vampire vor, aber auch diese beiden Vorschläge lehnte Dumbledore dankend ab, mit der Begründung, die Drachen seien zu wild und unberechenbar und die Vampire könnten auch aus Versehen Hogwarts-Schüler angreifen.
So ging es einige Zeit lang weiter, bis Dumbledore beschloss: „Wir haben keine geeignete Waffe gegen die Werwölfe.“ Er seufzte kurz, dann beschloss er: „Darum müssen wir das selber in die Hand nehmen.“ Er sah zu Professor McGonagall, die ihm nickend zustimmte und sich davonmachte, um den anderen Lehrern Bescheid zu geben, obwohl sie schon jetzt wusste, dass diese mit Dumbledores Entscheidung nicht zufrieden sein würden.
Aber sie mussten sie akzeptieren. Ob sie wollten oder nicht.

„Wie lange sollen wir noch warten, Fenrir?“, knurrte einer der Werwölfe wütend und blitzte ihn aus seinen smaragdgrünen Augen hervor an.
Fenrir gebot ihn mit einer Geste zum Schweigen. „Wir greifen an, wenn ich sage, dass wir angreifen.“ Drohend ging er einen Schritt auf den Werwolf zu, der sich winselnd ein paar Meter zurückzog.
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Beitragvon julz » Mo 03 Sep, 2007 20:46

„Und wann ist das?“, fragte ein Grauer angriffslustig, leckte sich über die Lippen und sah Fenrir gierig an.
Greyback kratzte sich mit einem seiner langen Fingernägel am Kinn, während sich sein schwarzes Fell leicht sträubte. „Hab Geduld, Xeorel. Du wirst nicht mehr lange warten müssen, bis Blut deine Lippen benetzt und du das zarte Fleisch der Hogwarts-Schüler zwischen deine Lippen bekommst. Nur Geduld.“
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