Moderator: Weltenrichter

[HP] FF James Potters Jugend

Anna Valerious
Lichttänzer
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 34
Registriert: 27.02.2007
Beiträge: 2486
Wohnort: Bad Nauheim

Beitragvon Anna Valerious » Mo 03 Sep, 2007 21:36

aaaalso^^ ich hab auch mal zeit gefunden weiterzulesen^^ gefällt mir gut, bis auf eine kleinigkeit. es geht alles ein bisschen schnell. du könntest die umgebung noch ein bisschen mehr beschreiben und die Vorgänge genauer erläutern, z.b. als Sirius, james und lily nach Hogsmeade gefahren sind, hättest du noch ein bisschen mehr drauf eingehen können, was sie da alles gemacht haben^^ aber Sirius gefällt mir wieder mehr. man merkt dass er sich verändert :wink:

schreib schnell weiter^^
*Mitglied in der Gilde der Werwölfe und bei den Secretkeepers*

Bild
*Verheiratet mit Watro Pigwidgeon*

julz
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 04.08.2005
Beiträge: 554
Wohnort: Far far away o0

Beitragvon julz » Di 04 Sep, 2007 07:01

Huhu,

ja, ich weiß. Ich werde das auch noch verändern. Aber erstmal will ich den Kern der Handlung zu Papier bringen, den dann ggf. noch überarbeiten und dann die Umgebung näher beschreiben.
Nikotin ist eine toxische Zeitverschwendung

Kevin (Freak)

Vampirgeschichte

julz
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 04.08.2005
Beiträge: 554
Wohnort: Far far away o0

Beitragvon julz » Di 04 Sep, 2007 15:40

Das Pärchen räkelte sich am Seeufer.
„Wann ist eigentlich wieder ein Hogsmeade-Besuch?“, fragte Lily James, nachdem sie ihm einen Kuss aufgedrückt hatte.
Er überlegte kurz. „Ich glaube morgen.“ Er sah in ihre grünen, mandelförmigen Augen. Sie ist wunderschön, dachte er. Kaum zu glauben, dass sie mich bis vor ein paar Monaten noch für einen Angeber gehalten hat. Er lächelte bei dem Gedanken daran.
Lily hatte ihn beobachtet. „Woran denkst du, Schatz?“ Sie musterte ihn neugierig, ganz so, als hoffte sie, etwas aus ihm herauszukriegen, was er für sich behalten wollte und eigentlich niemandem erzählen würde.
Er lächelte wieder. „Das ist nicht so wichtig, Lily.“ Sie sah ihn misstrauisch an. „Sag schon, James. Woran denkst du?“
Nikotin ist eine toxische Zeitverschwendung

Kevin (Freak)

Vampirgeschichte

julz
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 04.08.2005
Beiträge: 554
Wohnort: Far far away o0

Beitragvon julz » Di 04 Sep, 2007 16:45

Er lächelte wieder. „Das ist nicht so wichtig, Lily.“ Sie sah ihn misstrauisch an. „Sag schon, James. Woran denkst du?“ Sie spielte mit einer Strähne ihrer langen, roten Haare, während sie auf eine Antwort wartete. Da James wusste, dass sie sich sowieso nicht würde abwimmeln lassen, erzählte er es ihr. Sie lächelte. „Ich habe dich nicht gehasst, James. Ich mochte es nur nicht, dass du ohne Grund Leute auf den Korridoren verhext. Aber damit hast du ja zum Glück jetzt aufgehört.“ Sie runzelte die Stirn. „Allendings überrascht es mich, dass du auch Severus nicht mehr verhext. Ich hätte nicht gedacht, dass du damit aufhören würdest. Selbst mir zuliebe nicht.“
James lächelte. Wenn du wüsstest, Lily, dachte er. Wenn du wüsstest...

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell nicht mehr an sie denken würde“, verriet Sirius James, als sie im Gemeinschaftsraum saßen. Er hatte ziemlich gute Laune (vielleicht, weil sie gleich Wahrsagen hatten). James nickte abwesend, während er sich innerlich schon ausmalte, was sie wohl diesmal in Wahrsagen Spannendes tun würden.

„Erinnert ihr euch noch an euren letzten Traum?“ Professor Trelawneys übergroße Glubschaugen blickten neugierig in die Runde. Es gab zum größten Teil zustimmendes Gemurmel. „Gut. Nehmt euch bitte jeder ein Traumorakel, das ich euch bereits auf den Tisch gelegt habe“, sie deutete auf ein rotes, altes Buch mit vergilbten Seiten, „und probiert, damit euren letzten Traum zu deuten.“ Sie setzte sich, während sich die Klasse murrend an die Arbeit machte.
Sirius und James arbeiteten wie immer zusammen, genauso wie Remus und Wurmschwanz, die ihre Arbeitsaufträge in Wahrsagen allerdings wesentlich interessanter fanden als Sirius und James (jedenfalls vermuteten James und Sirius das, da sie sich immer eilig und voller Eifer daran machten, sie zu erledigen).
„Okay“, stöhnte James und blätterte gelangweilt in dem Traumorakel. „Also, dann erzähl mir mal einen Traum.“ Er legte das Buch zur Seite und sah sich im Raum um. Die meisten seiner Mitschüler saßen gelangweilt da und taten gar nichts, andere quälten sich mit dem Traumorakel ab und probierten krampfhaft, ihre Träume von monströsen, menschenfressenden Kreaturen zu deuten. James wandte sich wieder Sirius zu, der ihn gelangweilt ansah.
„Okay“, sagte Sirius. „Also...hm...mal sehen. Sagen wir, ich habe geträumt, dass ich in den Ferien bei euch zu Besuch sein würde. Was bedeutet das?“
James gähnte, während er den Parfümduft einatmete. „Wahrscheinlich, dass du mich nie wieder besuchen sollst, weil dich Mum und Dad dann bestimmt verhexen. Oder aber, dass dir in den Sommerferien bei uns etwas ganz Schlimmes zustoßen wird. Wie wäre es zum Beispiel damit, dass du dich verläufst und nicht mehr zurückfindest?“
„Hm“, machte Sirius nachdenklich. „Das ist doch ganz in Ordnung. Obwohl ich mich lieber nicht verlaufen möchte.“ Er verzog das Gesicht zu einer Grimasse. „Sonst lande ich am Ende womöglich noch wieder bei Mum.“ Sein Blick verdüsterte sich, während er an seine Kindheit im Hause der Blacks zurückdachte. Er fragte sich, wie es mittlerweile wohl aussah, ob es noch genauso eingerichtet war, wie vor seines Abgangs.
„Glaubst du nicht, dass sie sich vielleicht innerhalb der Zeit, die du jetzt von zu Hause weg verbracht hast, mal geändert hat?“, versuchte James es vorsichtig. Er glaubte es zwar selber nicht, aber er meinte, dass die Frage immerhin einen Versuch wert war.
Sirius lachte leise. „Wenn das jemals passieren sollte, verspeise ich einen Hippogreif. Sie waren doch nie stolz auf mich. Sie haben Regulus, den perfekten Sohn.“ Er sprach diesen Satz mit so einer Abscheu aus, dass er James Leid tat. Er wusste, dass seine Eltern nicht viel von Sirius hielten. Anders verhielt es sich da mit ihrem jüngeren Sohn, Regulus Black. Sie waren regelrecht stolz auf ihn. Er wurde immer bevorzugt und Sirius immer mehr in den Hintergrund gedrängt, bis dieser schließlich Reißaus von dieser Familie genommen hatte, zu der er nicht mehr gehört, wie er selber immer wieder betonte, wenn man ihn auf dieses Thema ansprach.
„Ich wette“, fuhr Sirius bitter fort, „es dauert nicht mehr lange und Regulus schließt sich den Todessern an.“ Er sah kurz zu Professor Trelawney auf, um zu gucken, ob sie das Gespräch belauschte, aber sie war gerade damit beschäftigt, auf Emily Gyllian einzureden, die zweifellos etwas sehr Interessantes geträumt hatte (jedenfalls etwas für Professor Trelawney sehr Interessantes).
Nikotin ist eine toxische Zeitverschwendung

Kevin (Freak)

Vampirgeschichte

Juls
Feenhüter
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 15.11.2005
Beiträge: 3484
Wohnort: im schönen tirol

Beitragvon Juls » Di 04 Sep, 2007 19:23

spannender neuer teil aber du hüpfst sehr schnell zwischen den themen hin und her.......mach mal eine kleine überleitung.....aber will auf jeden fall mehr....
Bild
Stolzes Mitglied in der Gilde der Schattenkinder *Vampiriiii*
Männer sind wie Pilze, die schönsten sind am giftigsten.....
Ava*Sig was made by liesl

julz
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 04.08.2005
Beiträge: 554
Wohnort: Far far away o0

Beitragvon julz » Di 04 Sep, 2007 19:46

Ja, ich will die Story erstmal abschließen und dann überarbeite ich sie noch :) Aber so lange wollt ihr ja nicht warten *gg*
Nikotin ist eine toxische Zeitverschwendung

Kevin (Freak)

Vampirgeschichte

julz
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 04.08.2005
Beiträge: 554
Wohnort: Far far away o0

Beitragvon julz » Do 06 Sep, 2007 06:47

„Ich wette“, fuhr Sirius bitter fort, „es dauert nicht mehr lange und Regulus schließt sich den Todessern an.“ Er sah kurz zu Professor Trelawney auf, um zu gucken, ob sie das Gespräch belauschte, aber sie war gerade damit beschäftigt, auf Emily Gyllian einzureden, die zweifellos etwas sehr Interessantes geträumt hatte (jedenfalls etwas für Professor Trelawney sehr Interessantes). „Das würde zu ihm passen.“ Sirius lachte. Es war ein freudloses Lachen. „Na ja“, fuhr er fort, „wenigstens kann ich in den Sommerferien wieder zu euch. Das kann ich doch, oder?“, fügte er vorsichtig hinzu.
James lachte. „Da fragst du noch? Sie liebt dich, Alter! Für Mum bist du wie ein zweiter Sohn.“
„Das wäre ich auch gerne“, sagte Sirius düster. „Das wäre tausend Mal besser, als es ein Leben lang mit meiner Mum auszuhalten. Aber na ja“, er seufzte, „das liegt zum Glück hinter mir.“ Er verstummte und wandte sich wieder Professor Trelawney zu, die gerade über verschiedene Todesomen redete (natürlich theatralisch und mit weit aufgerissenen Augen).
Den Rest der Stunde schwiegen sie.

Grimmig dachte Sirius Black an seine Kindheit zurück. Er lag auf dem Bett, die Augen an die Decke geheftet und fragte sich zum wie es ihm schien zweihundertsten Mal, warum seine Mutter ihn so behandelt hatte.
Sie hat kein Herz, dachte er, während er schlecht gelaunt dalag. Sie hat nie ein Herz gehabt. Jedenfalls nicht für mich. Höchstens für Regulus. Und der ist bestimmt bald auf der dunklen Seite.
Unwillkürlich fragte Sirius sich, was seine Cousine, Bellatrix Black, wohl gerade tat. Er hatte sie lange nicht mehr gesehen. Allerdings war sie auch nicht besser als die anderen Familienmitglieder.
Er fragte sich auch, wie es Regulus wohl gerade ging. Ja, er mochte ihn nicht, aber trotz allem, was er, Sirius, an Regulus hasste, waren sie Brüder. Obwohl sie gegensätzlicher nicht sein könnten: Regulus interessierte sich sehr für die Dunklen Künste. Er würde gut mit Schniefellus zusammenpassen, überlegte Sirius verächtlich. Beide waren ja geradezu vernarrt in die Dunklen Künste. Natürlich, als Unterrichtsfach fand Sirius die Dunklen Künste auch nicht schlecht, aber mehr wollte er nicht mit ihnen zu tun haben, ganz im Gegensatz zu seiner ganzen Familie und den meistens Slytherins.
Nikotin ist eine toxische Zeitverschwendung

Kevin (Freak)

Vampirgeschichte

Juls
Feenhüter
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 15.11.2005
Beiträge: 3484
Wohnort: im schönen tirol

Beitragvon Juls » Do 06 Sep, 2007 13:13

super guter neuer teil du wirst immer besser und es wird immer spannender...
Bild
Stolzes Mitglied in der Gilde der Schattenkinder *Vampiriiii*
Männer sind wie Pilze, die schönsten sind am giftigsten.....
Ava*Sig was made by liesl

julz
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 04.08.2005
Beiträge: 554
Wohnort: Far far away o0

Beitragvon julz » Do 06 Sep, 2007 16:19

Danke schön, Juls :) Jahaa, ich wollte langsam auch mal zum Ende kommen ;)
Nikotin ist eine toxische Zeitverschwendung

Kevin (Freak)

Vampirgeschichte

Anna Valerious
Lichttänzer
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 34
Registriert: 27.02.2007
Beiträge: 2486
Wohnort: Bad Nauheim

Beitragvon Anna Valerious » Do 06 Sep, 2007 17:17

echt du willst scohn zum ende kommen?? o.0 omg^^ also ich fand die letzten beiden teile wirklich sehr gut^^

ich finde es super dass siri nich mehr so an lily denken muss^^ hihi *auf happy ends steht* naja schreib schnell weiter^^ was denkst du denn wieviel es noch wird?

*knuddel*
*Mitglied in der Gilde der Werwölfe und bei den Secretkeepers*

Bild
*Verheiratet mit Watro Pigwidgeon*

julz
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 04.08.2005
Beiträge: 554
Wohnort: Far far away o0

Beitragvon julz » Do 06 Sep, 2007 19:02

Ähm...Ich weiß nicht, wie viel ich noch schreibe. Ich habe gesagt, dass ich schnell zu Ende kommen möchte, nicht, dass das auch klappt ;)
Nikotin ist eine toxische Zeitverschwendung

Kevin (Freak)

Vampirgeschichte

Anna Valerious
Lichttänzer
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 34
Registriert: 27.02.2007
Beiträge: 2486
Wohnort: Bad Nauheim

Beitragvon Anna Valerious » Do 06 Sep, 2007 21:20

lol^^ na dann is ja gut^^ hihi
*Mitglied in der Gilde der Werwölfe und bei den Secretkeepers*

Bild
*Verheiratet mit Watro Pigwidgeon*

julz
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 04.08.2005
Beiträge: 554
Wohnort: Far far away o0

Beitragvon julz » Fr 07 Sep, 2007 22:19

Habe ich überhaupt jemanden, den ich zu meiner Familie zählen kann?, überlegte Sirius, kannte aber schon die Antwort darauf: Nein.
Aber das liegt hinter mir, dachte er. Es liegt zurück und irgendwann werde ich meine wahre Familie finden. Eine Familie, die mich liebt und achtet. Eine Familie wie die Potters.

„Hast du in letzter Zeit mal was von Snape gehört?“, fragte Lily James, während sie in der Großen Halle beim Abendessen saßen und Würstchen verspeisten.
„Nee.“ James schüttelte den Kopf. „Von Greyback auch nicht“, fügte er auf ihren fragenden Blick hinzu.
„Ihr müsst trotzdem vorsichtig sein“, warnte Lily. „Ich glaube nicht, dass Greyback nur blufft. Er ist wirklich sehr stark. Das sagt man jedenfalls über ihn.“
James zuckte mit den Schultern. „Ich weiß, was man über Greyback sagt.“ Er wandte sich wieder seiner Frikadelle zu. Lily bedachte ihn mit einem Blick und sagte dann flehend und (wie es James schien) den Tränen nahe: „Bitte, James. Pass auf dich auf. Ich will dich nicht verlieren.“
James nahm sie in den Arm und streichelte ihr übers Haar. „Hey. Ist schon gut. Ich verspreche dir, dass ich aufpasse.“ Es nahm ihr Gesicht so zwischen Daumen und Zeigefinger, dass sie gezwungen war, ihn anzusehen. Er grinste und sie lächelte unsicher zurück. „Danke“, flüsterte sie. Dann wandte sie sich wieder dem Abendessen zu. Sie knabberte ein bisschen an einem Toast rum und guckte so drein, als hätten auch James’ Worte nichts an ihrer Unsicherheit geändert.

„Ich fürchte, Uranus steht in einem ungünstigen Winkel für alle Verliebten.“ Professor Trelawneys Glubschaugen blickten aufgeregt in die Runde und ihre rauchige Stimme hallte durch den wie immer schwer parfümierten Raum.
James guckte zu Sirius und zog eine Augenbraue hoch. Sirius grinste. „Na dann musst du jetzt aber aufpassen, Krone. Sonst passiert noch etwas mit dir und Lily.“ James nickte. „Ich werde vorsichtiger sein und den Kommentar dankend an dich zurückgeben.“ Er zwinkerte Sirius zu, der gleichgültig mit den Schultern zuckte. „Ich empfinde nichts mehr für sie. Aber nimm dich besser vor Schniefellus in Acht.“ Sirius verdrehte die Augen. „Der ist doch immer noch scharf auf sie. Es würde mich nicht wundern, wenn er versucht, ihr einen Liebestrank unterzujubeln. Obwohl ich bezweifle, dass dieser Volltrottel zu so etwas Anspruchsvollem wie einem Liebestrank fähig ist.“
James nickte. Um auf ein anderes Thema zu sprechen zu kommen, fragte er: „Wie steht’s, gehen wir morgen zusammen nach Hogsmeade?“
„“Wir“ sind du, ich, Lily, Wurmschwanz und Remus?“, vergewisserte sich Sirius während er so tat, als ob er Professor Trelawneys ermüdenden Worten lauschen würde.
„Jepp“, sagte James. Er grinste. „Schniefellus wird bestimmt auch da sein. Also sind Hexereien nicht ausgeschlossen.“ Als James die Stirn in Falten legte, fragte Sirius: „Was ist denn los? Willst du Schniefellus etwa nicht verhexen?“
James schüttelte den Kopf. „Nicht vor Lily. Sie würde mir den Kopf abreißen, wenn sie wüsste, dass ich nicht aufgehört habe, Schniefellus zu verhexen.“
Sirius nickte. „Das ist schlau, Mann. Sie hasst es ja, wenn man jemand anderen ohne Grund verhext. Daran habe ich überhaupt nicht mehr gedacht.“
„Du denkst ja auch sonst nicht“, neckte James ihn. „Wie steht’s?“, fragte er Sirius, „Kommst du nach Wahrsagen mit, Schniefellus verhexen? Ich habe ihn so lange nicht mehr gesehen, dass ich ihn fast schon vermisse.“ Er lachte leise.
„Super Idee“, freute Sirius sich. „Ich wollte sowieso mal ein paar neue Flüche üben. Dafür würde Schniefellus doch das perfekte Opfer abgeben.“ Die restliche Stunde war Sirius’ Laune durch nichts zu verschlechtern.

Der Morgen des Hogsmeade-Ausfluges hätte nicht schöner sein können: Die Sonne schien, aber trotzdem war es ziemlich kalt.
Lily und James saßen alleine in einer Kutsche. James hatte den Arm um sie gelegt und sie hatte sich an ihn gekuschelt. „Ich freue mich, endlich wieder einen Tag mit dir zu verbringen, Schatz“, sagte Lily. „Ohne, dass die anderen dabei sind.“ Sie beugte sich über ihn und gab ihm einen Kuss. Er erwiderte ihn und antwortete: „Ich freue mich auch, endlich mal wieder alleine mit dir zu sein.“
Im Dorf angekommen versorgten sie sich zuerst mit Süßigkeiten aus dem Honigtopf, um sich mit Süßigkeiten zu versorgen. Danach beschlossen sie, in das neue Lokal, Zur Schwatzenden Eule, zu gehen und etwas Warmes zu trinken. Dort war es, wie erwartet, sehr voll. Es war ein kleiner, gemütlicher Pub, der James etwas an Madam Puddifoots Café erinnerte: Es gab einige Nischen, in die sich Pärchen ungestört zurückziehen konnten, aber auch viele Tische standen hier und dort im Raum verteilt. Die Stühle waren mit rotem Samt bespannt, der sehr gut zu dem dunklen Holz passte. Ein großer Tresen, vor dem eine freundlich wirkende, etwas rundliche Frau stand und Bestellungen annahm, rundete den Anblick ab.
Lily und James suchten sich einen freien Tisch, was sich als ziemlich schwierig herausstellte, denn alle Tische waren voll. Darum warteten sie, bis einer frei wurde und setzten sich schnell, bevor der Tisch von anderen in Beschlag genommen werden konnte. James wartete, bis die Bedienung zu ihnen kam und bestellte zwei Butterbier. Danach sah er sich in dem überfüllten Pub nach bekannten Gesichtern um. An einem Tisch ganz in der Nähe entdeckte er Severus Snape.
Warum ist der hier?, dachte James angewidert. Der könnte doch genauso gut im Eberkopf rumhängen, das wäre doch genau nach seinem Geschmack.
Snape hatte sich zu ihnen umgedreht und angefangen, unverwandt Lily anzustarren. James wandte sich schnell ab. Er probierte, sich nicht auf Snape zu konzentrieren, konnte aber nicht verhindern, dass sein Blick immer wieder zu Schniefellus huschte.
„Wollen wir danach noch einen Spaziergang machen?“, fragte James mühsam beherrscht und zwang sich, nicht zu Snape zu gucken.
„Können wir machen“, sagte Lily. Sie hatte offensichtlich nicht bemerkt, dass Severus im Lokal war und das James deswegen gereizt war.
„Okay“, sagte James, legte das Geld auf den Tisch, schnappte sich ihren Arm und bevor sie protestieren konnte, zog er sie aus dem Pub.
„Was sollte denn das bitte?“, fauchte Lily, kaum dass James sie losgelassen hatte und funkelte ihn an.
Nikotin ist eine toxische Zeitverschwendung

Kevin (Freak)

Vampirgeschichte

Anna Valerious
Lichttänzer
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 34
Registriert: 27.02.2007
Beiträge: 2486
Wohnort: Bad Nauheim

Beitragvon Anna Valerious » Sa 08 Sep, 2007 11:30

also^^ wirklich gut geschrieben, wie immer, aber ich verstehe nicht so ganz wieso lily james anfaucht o.0 sie wollte doch auch spazieren gehen o.0
*Mitglied in der Gilde der Werwölfe und bei den Secretkeepers*

Bild
*Verheiratet mit Watro Pigwidgeon*

julz
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 04.08.2005
Beiträge: 554
Wohnort: Far far away o0

Beitragvon julz » Sa 08 Sep, 2007 11:55

Weil er sie so heftig da rausgezogen hatte^^ ich kann das ja nochmal besser beschreiben ;) aber erstmal will ich irgendwie fertich werden *g*
Nikotin ist eine toxische Zeitverschwendung

Kevin (Freak)

Vampirgeschichte