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[HP] FF- Verhasste Liebe

RedDragon
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Beitragvon RedDragon » Sa 24 Dez, 2005 14:40

na gut; ich kann das bisher Geschehene ja am heiligen Abend net so stehen lassen, es is doch weihnachten ;) ; also:
_______________

Snape hob die beiden Zauberstäbe auf, seinen eigenen immer noch auf den Fremden gerichtet. Unterdessen wurde Helen klar, dass Snape gerade ihren Angreifer entwaffnet hatte und grade dabei war, ihr zu helfen, denn er sagte mit eisiger, wütender Stimme zu dem Fremden: "Verschwinden sie von hier, oder ich werde dafür sorgen!" "Geben sie mir meinen Zauberstab zurück, dann verschwinde ich!" Das war ganz schön mutig von dem Fremden, denn Snape hatte seinen Zauberstab immer noch auf ihn gerichtete, mit einem Grinsen im Gesicht beantwortete er seine Frage: "Holen sie ihn sich doch." "Ich bin doch nicht verrückt; nehmen sie ihren Zauberstab runter, ich bin entwaffnet, falls es ihnen nicht aufgefallen sein sollte!"
Mit einem geringschätzigen Lächeln nahm Snape seinen Zauberstab herunter, um ihn dann ein paar Schritte auf den Fremden zuzugehen und ihn wieder mit seinem Zauberstab zu bedrohen. " Sie amüsieren mich. Eines muss ich ihnen lassen, Mut haben sie, mehr als gut für sie ist.", sagte er mit schneidender Stimmer und gehässigem Grinsen auf dem Gesicht, das machte jetzt offenbar sogar dem Fremden Angst, während Helen, immer noch starr vor Schreck, an der Hauswand lehnte und das Geschehen angespannt beobachtete.
"Achja, eines muss ich ihnen noch sagen", nahm Prof. Snape das Gespräch wieder mit dem Fremden auf, "keiner gibt Prof. Severus Snape einen Befehl!" Diese Worte musste der Fremde erstmal verdauen, ehe er kleinlaut und mit leichtem Zittern in der Stimme sagte: "E...entschuldigen sie vielmals; könnte ich jetzt bitte meinen Zauberstab wiederhaben?"
Das stimmte Snape zufriedener und er warf dem Fremden seinen Zauberstab zu, ohne jedoch den seinen von ihm zu nehmen. Dem Fremden schien jetzt auch Snapes Entschlossenheit aufgefallen zu sein, denn er sagte: "ich geh dann besser mal." "Ja, besser für sie", gab ihm Snape mit kalter, aber bestimmter Stimme als Antwort. Der Fremde rappelte sich wieder auf und rannte die Gasse entlang davon, die er gekommen war.
Dann wandte sich Snape Helen zu: "Verraten sie mir mal bitte, warum sie durch diese dunklen und gefährlichen Gassen gehen?" Dabei entging Helen nicht, dass Snape, dass Wort "gefährlich" stark betonte.
Mit noch etwas zittriger Stimme antwortete sie: "Ich, ähm, war in Eile. Tut mir leid." "Das sollte es auch", sagte Snape nachdrücklich.
Nach einer kleinen Pause, in der Helen sich den Schnee von ihrerem Umhang wischte und ihre Sachen ordnete, sagte sie: "Danke, dass sie mir geholfen haben.", wobei ihr ein paar Tränen dass Gesicht hinunter rinnen.
"Schon gut", entgegnete ihr Snape unwirsch und fügte tonlos hinzu: "Sie bluten an der Stirn." Helen wischte sich mit der Hand über besagte Stelle und stellte fest, dass sich, als sie gegen die Wand geschleudert wurde, sich ein Wunde am Kopf zugezogen haben muss, die immer noch etwas blutete.
"Sie sollten jetzt schnell zum Schloss hoch gehen. Hier ist ihr Zauberstab", sagte Snape diesesmal mit einer ungewohnt warmen Stimmer und hielt ihr ihren Zauberstab entgegen, den Helen dankbar entgegennahm. Das Leuten der Turmuhr verriet er, dass es schon um 12 war, und sie nun so oder so ärger bekommen würde.
Unsicher blickte sie zu Snape der ihr leicht lächelnd versicherte: "Ich werde ihnen eine Entschuldigung schreiben, sie beeilen sich jetzt besser; wenn sie möchten begleite ich sie ein Stück, wir haben ja im Prinzip den selben Weg."
Dieser letzte Satz ließ dass innere von Helen einen kleinen Hüpfer machen, sicherlich, klang es recht gezwungen, aber ungewohnt nett und höfflich war es trotzdem; als sie ihre Gedanken wieder etwas geordnet hatte, antwortete sie ihm erwas verlegen: "ja, gerne."
________________

so; für heute ist hier Schluss; für den Weihnachtstag ein recht gleungener abschluss, wie ich finde.


Gruß
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RedDragon
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Beitragvon RedDragon » Di 27 Dez, 2005 14:44

so, leißt hier noch jemand? wenn ja, hoff ihc, dass es euch gefällt; ich werd das Ding nämlich bis zum Ende schreiben, auch wenn ich ehrlich gesagt noch keine haben, wann das Ende kommt und wie es aussehen wird. aber hier kommt der nächste Teil, meiner Geschichte:
________________

Still und schweigend liefen die beiden durch das dichte Schneetreiben nebeneinander her. Helen wusste nicht genau, wie sie damit umgehen sollte, es war ein Gefühl des Glücks, was zwar überwiegte, aber es mischte sich mit dem Gefühl der Ungewissheit und der Angst; sie wusste es selbst nicht richtig zu beschreiben. Als sie am Schloss angekommen waren, sagte Snape: "Sie gehen jetzt besser alleine hoch in den Krankenflügel. Wenn Sie jemand fragt, warum sie jetzt erst aus Hogsmeade kommen, erklären sie die Sache einfach und sagen, sie hätten meine Erlaubnis." "Danke, Professor.", antwortete Helen knapp und machte sich auf den Weg in Richtung Krankenflügel, zum Glück traf sie auf niemandem, die ganze Sache war ihr sehr unangenehm. Die Krankenschwester Madame Pomefrey, welchezu Helens Erleichterung keine unangenehmen Fragen stelle, hatte ihre Wunde in einer Minute versorgt und ließ Helen nach einer langen Diskusion auch schließlich wieder gehen.
Sie machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, immerhin wollte sie an das Geschenk ihrer Mutter wenigstens noch einen persönlichen Weihnachtsgruß hängen.
Als sie auch schon wieder zur Eulerei aufbrechen wollte, kam ihr ihre beste Freundind entgegen und fragte: "Warum warst du nicht beim Mittagessen?" "Hat etwas länger in Hogsmeade gedauert.", antwortete Helen knapp, was ja auch zum Teil stimmte, und sie fügte noch hinzu: "Ich bin erst nach um 12 wieder da gewesen und wollte nicht, dass das jemand bemerkt, indem ich recht spät erst zum essen kommen." "Na da haste ja nochmal Glück gehabt", entgegnete ihr ihre Freundin. "Kommst du mit zur Eulerei?", fragte Helen sie, welche zustimmend nickte, und die beiden Freundinnen machten sich auf den Weg.
Da sie sich eine Menge Zeit ließen, waren sie erst wieder nach über einer halben Stunde im Gemeinschaftsraum zurück, wo sich die beiden eine Partie Zaubererschach lieferten, die Helen knapp gewann.
Der Nachmittag ging zu ihrer großen Überraschung recht schnell vorbei und es wurde langsam Zeit, zum Abendessen zu gehen.
Das freute Helen sehr, denn sie hatte den halben Tag nichts weiter gegessen, außer ein paar Schokofrösche.
Beim Abendbrot aß sich Helen richtig satt, jedoch nicht ihne zwischendurch immer wieder einen unauffälligen Blick in Richtung Lehrertisch zu werfen.
Unterdessen musste sich Helen die ganze Zeiz über von ihrer Freundin anhören, wie gemein es von den Lehrern doch wäre, ihnen über die Weihnachtsferien soviele Hausaufgaben aufzugeben.
Als Helen gerade dabei war ihre mittlerweile vierte Scheibe Brot mit Lachssalat zu verspeißen, blickte sie wiedermal kurz zum Lehrertisch hinüber (ihre Freundin echauffierte sich gerade über die, für sie, Unmengen an Verwandlungsaufgaben) und bemerkte, dass Snape seinen Blick über den Saal schweifen ließ und ihren Blick kurz mit einem Lächeln, das Helen nicht wirklich einordnen konnte, erwiderte. Dann stand er auf und velrieß den Saal.
Als Helen ihre Scheibe Brot zu Ende gegessen hatte und endlich satt war, sagte sie zu ihrer Freundin: "Sag mal, seit wann regst du dich eigentlich so über die Hausaufgaben auf? Es sind doch in letzter Zeit immer so viele."
"Na weil doch Weihnachten ist, da war ich mir halt sicher, dass es nicht so viele sind.", gab sie Helen zur Antwort, als wäre es selbstverständlich, dass man sich über Hausaufgaben über Weihnachten aufregt.
____________________

so, hier mach ich erstmal Schluss.


Gruß
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Beitragvon Ginny Weaslby » Di 27 Dez, 2005 19:16

Ich les deine Geschichte und ich find sie super! :wink:
Weiter!
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Beitragvon RedDragon » Di 27 Dez, 2005 19:46

so, diesesmal gibt´s die Fortsetzung ohne langes geschwafel:
_________________

Auf dem Weg zurück in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors musste Helen über diese Lächeln von Snape nachdenken, sie konnte es einfach nicht richtig einordnen, dieser Tag hatte sie zwar in einer eigenartigen Art und Weiße glücklich gemacht, aber hatte er auch ihre Gefühle erneut durcheinander gebracht und sie wiedereinmal zum nachdenken angeregt, dass sich ihre Freundin mittlerweile über Flitwick ("dieser kleine Zwerg, so viel wie der uns aufgegeben hat..., wenn der das alle einsammelt und es stapelt kann er doch nicht mal drüber sehen!") ausließ, bekam sie nicht wirklich mit, sie sagte nur immer mal "ja", oder "mhm", aber um wirklich zu hören zu können, dafür war sie viel zu sehr mit sich selbst beschäfftigt.
Das musste irgendwann auch ihre Freundin bemekrt haben, denn sie sagte plötzlich: "Sag mal, hörts du mir überhaupt zu?", leicht verwirrt über diesen plötzlichen Mecker-Stopp entgegnete sie ihr: "Ähm, was? Ne, nicht wirklich; aber, du redest doch eh immer das gleiche, das kann ich für dich auch in einem Satz zusammen fassen. 'Alle Lehrer sind mal wieder richtig krausam zu uns,weil soe uns ja sooooo viele Hausaufgaben aufgeben'"
"Mach dich nicht lustig über mich, ich find das nicht witzig, ich könnt mich schon wieder über diesen " "Ja, ich habs ja verstanden.", unterbrach Helen ihre Freundin, die schon wieder zum Meckern ansätzen wollte. "Aber sag mal, an welcher Stelle der Schule sind wir eigentlich? Hier war ich ja noch nie!", stellte Helen fest, worauf ihre Freundin antwortete: "Weiß nicht, hab dich doch 3mal gefragt wo du hinwillst, bin dir einfach nachgegangen."
"Ach, wirklich?" entgegnete ihr Helen perplex, dann schaute sie aus dem Fenster zu ihrer rechten und sagte: "Ich glaub hier war ich doch schonmal irgendwann." "Stimmt", bestätigte sie ihre Freundin, "hier sind wir immer zu Warsagen lang, zum Glück haben wir dieses Fach nicht mehr, da hätten wir nur noch merh Stress!" "Schon klar, aber wir müssen erstmal zurück, der Gemineschaftsraum is n ganzes Stück weit weg von hier."
Also machten sich die beiden auf in Richtung Gemeinschaftsraum, dieses mal genauer auf den Weg achtend. Zwischendurch wurde Helen von ihrer Freundin immermal gefragt, warum sie denn so abwesend war, aber Helen sagte immer nur: "ach, bin halt müde." Das war aber eine glatte Lüge, zum Müde sein, war sie noch viel zu aufgwühlt, ihr war nun auch klar geworden, warum sie in die komplett falsche Richtung gegangen war. Der Blick aus jenem Fenster, hatte sie daran erinnert.
Als sie im Gemeinschaftsraum angekommen waren, ging Helen sofort ins Bett und versuchte zu schlafen, aber nun, da sie endlich ihre Ruhe hatte, rief sich diese Begebenheit, die sie wohl dazu veranlasst hatte den falschen Weg zu nehmen, wieder in ihr Gedächtnis, klarer als je zuvor...
Es war ihr erstes Schuljahr in Hogwarts, in einer der ersten Schulwochen, in denen sie noch nicht wirklich Freunde gefunden hatte und sich im Schloss ungefähr so gut auskannte wie ein Stadtmensch im Brasilianischen Regenwald.
Nach dem Abendessen musste sie noch einmal kurz in die Bibliothek, um etwas für eine Zaubertrank-Hausaufgabe nachzuschlagen. Sie hatte dort länger gebraucht als erwartet und wollte sich beeielen, möglichst schnell zum gemeinschaftsraum zu gelangen. Allerdings stellte sie nach ungefähr 10 Minuten fest, dass sie sich total verlaufen hatte, da ihr in den einsamen Gängen unwohl war, nahm sie ihren Zauberstab aus ihrer Tasche und hielt ihn etwas vor sich. Auf einmal hörte sie es irgendwo klirren und fragte verängstigt in die Leere hinein: "Hallo, ist da jemand?" Da schwebte aufeinmal Peeves vor ihr der rumgackerte: "oh, eine kleine Erstklässlerin, wie süüüüüßßßß!" Obwohl sie sich sicher war, dass er ihr nicht helfen würde, fragte sie ihn: "Entschuldigen sie, könnten sie mir sagen, wie ich am schnellsten zum Gryffindor Gemeinschaftsraum komme?" Aber darauf gackerte er nur: "oooooooooohhhhhhhhh, eine kleine Erstklässlerin, die sich verlaufen hat; ist ja noch viiiiiiieeeeel süüüüüüüüüüßer! aber natüüüüüüürlich zeige ich dir den Weg.", hatte er damals mit einem noch viel gehässigerem Grinsen gesagt.
Da bekam Helen Angst und sagte: "oh danke, ich finde den Weg bestimmt alleine." und ging immer schneller werdend davon, in der Hoffnung, dass Peeves ihr nicht folgen würde...
_____________

so, für heute ist hier Schluss. ;)


Gruß
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Ginny Weaslby
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Beitragvon Ginny Weaslby » Di 27 Dez, 2005 20:11

Och nee, weiter!!
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Beitragvon RedDragon » Fr 30 Dez, 2005 18:44

Als Helen wieder angehalten hatte um sich etwas zu orientieren, zumindest um es zu versuchen, denn in den nun dunklen Gängen kam ihr alles noch viel fremder vor, bog Peeves vor ihr um die Ecke und erschrekte Helen so sehr, dass sie ihren Zauberstab fallen ließ und sofort in eine andere Richtung rannte. Hinter sich konnte sie noch das gackernde Lachen von Peeves warnehmen, ehe sie eine Treppe hinauf rennen wollte, allerdings sank plötzlich eine Stufe unter ihrem Fuß ein und sie viel hin. Sie richtete sich wieder auf und spürte ein leichtes ziehen und brennen in ihrem linken Knie, jetzt hatte sie sich es zu allem überfluss auch noch aufgeschlagen. Gleichzeitig wurde ihr schlagartig klar, dass sie ihren Zauberstab verloren hatte und mittlerweile hatte sie auch noch weniger eine Ahnung, in welche Richtung denn nun der Gemeinschaftsraum war.
Sie setzte sich ersteinmal auf ein Stufe und fing an zu weinen. Sie fühlte sich so einsam und hilflos und was würde ihre Mutter nur sagen, wenn sie erfährt, dass Helen ihren Zauberstab verloren hatte?
Auf einmal bemerkte sie einen Mann unten an der Treppe, sie blickte auf und stellte fest, dass es ihr Lehrer für Zaubertränke war, sein Name war ihr entfallen, überhaupt war sie froh, dass er sie scheinbar noch nicht bemerkt hatte, denn sie wusste, dass er richtig fies sein konnte, unterdessen liefen ihr immer noch Tränen über das Gesicht und sie ließ unabbesichtigt einen Schluchzer hören, der Snape auf sie aufmerksam machte.
Im dunkeln konnte Helen nicht genau erkenne, ob er immer noch am Fuß der Treppe stand, oder ob er sich langsam auf sie zu bewegte, dann bemerkte sie aber, dass er ihr näher kam.
Vor lauter Schreck hörte sie auf zu weinen, ehe sie, gerade als Snape vor ihr stand, wieder anfing. Da es dunkel war, konnte sie seinen Gesichtsausdruck überhaupt nicht erkennen, was ihr recht unheimlich war.
"Was machen sie denn hier?" fragte er mit überraschte Stimme. "Ich... Ich habe mich verlaufen", anwortete ihm Helen. Nach einer kleinen Pause sagte Snape tadelnd: "Aha, und deswegen sitzen sie hier herum und heulen, anstatt den richtigen Weg zu suchen?" "Ich habe meinen Zauberstab verloren, als ich vor Peeves abgehauen bin", versuchte Helen sich zu verteidigen. Für einen Augenblick warf der Mond sein Licht durch das Fenster und Helen meinte an Snapes Gesichtausdruck zu erkennen, dass er ihr glaubte. Snapes Blick wanderte zu Helens Knie und er sagte: "Na dann zeig ich ihnen wohl besser erstmal den Weg zum Krankenflügel; um ihren Zauberstab kümmere ich mich später.", als er geendet hatte, war sich Helen sicher, ein leichtes aber freundliches Lächeln bei ihm zu erkennen.
Er half Helen auf und sie folgte ihm still schweigend zum Krankenflügel, wo Madam Pomfrey sich um ihr Knie kümmerte. Helen sollte dort so lange warten, bis Snape mit ihrem Zauberstab zurück ist. Als er auf dem Korridor war, war sich Helen sicher ein lautes "PEEVES!" zu hören.
Nach einer Viertel Stunde kehrte Snape auch tatsächlich wieder mit ihrem Zauberstab zurück. Helen war es schon vorher gelungen, Madame Pomfrey davo nzu überzeugen, dass es nicht notwendig wäre, dass sie die Nacht über da bliebe; auch als sie schließlich gehen wollte, schaute Madame Pomfrey immernoch, als wäre ein aufgeschlagenes Knie, woran man sterben könnte.
Erneut folgte Helen Snape still bis zum Fuß einer Treppe, die Helen kannte, denn am Ende dieser bafand sich der Eingang zum Gemeinschaftsraum.
"So, ihr Passwort wissen sie ja sicherlich", sagte Snape und wandte sich schon zum gehen um, als Helen ihm noch hinterher rief: "Ja; danke Professor...", sie stoppte, eigentlich wollte sie ihn doch mit Namen anreden, doch der war ihr immernoch entfallen, und als ob er ihre Gedanken lesen konnte, sagte er: "Snape. Professor Snape." Etwas verlegen sagte sie dann, mehr zu sich slebst als zu ihm: "danke Professor Snape."
Helen lag immer noch wach, und sie war sich sicher, diese Treppe, wo sie heute wie in Trance hingelaufen ist, ist der der Ort, an dem Snape sie an jenem Abend sozusagen "aufgegabelt hat".
"Wenn er jetzt doch nur auch noch bei mir sein könnte", dachte sie sich traurig, denn sie bekam wieder dieses Gefühl, was sie so traurig werden ließ, und es war wiedereinmal so ein Tag, wo sie ihre Gefühle für ihn, am leibsten verdrängen würde, aber das gelang ihr nie, und dass hasste sie; mit diesem beklemmenden Gefühl in der Magengegend schlief sie schließlich ein.
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Ginny Weaslby
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Beitragvon Ginny Weaslby » Fr 30 Dez, 2005 23:23

Super, weiterschreiben..
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Beitragvon RedDragon » Fr 06 Jan, 2006 19:44

so, hab zwar derzeit wegen der Schule leider net viel Zeit zum schreiben, aber hier kommt erstmal ein kleiner Teil:
____________

Als Helen am 24. Dezember aufwachte, war es schon recht spät, und obwohl sie sich beeilen müsste, um noch rechtzeitig zum Frühstück zu kommen, blieb sie liegen und versuchte angestrengt, sich an ihren Traum zu erinnern; Hunger hatte sie jetzt sowieso nicht.
Sie konnte sich zwar nicht mehr genau an ihren Traum erinnern, doch wusste sie die wichtigste Stelle noch genau: sie war alleine mit Snape, wo wusste sie nicht mehr, aber er war nett und zärtlich zu ihr, und sie genoss es. Dieser Traum verlieh Helen ein richtiges Glücksgefühl und sie entschied sich, noch etwas in ihrem Bett liegen zu bleiben und dieses Gefühl, diesen Traum, einfach zu genießen.
Scheinbar hatte sie sehr lange in ihrem Bett gelegen, denn auf ienmal kam ihre Freundin herein und fragte sie, warum sie noch im Bett läge.
Erst da stellte Helen fest, dass es schon um 11 war, sie hatte gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen war.
Sie zog sich an und warf ersteinmal einen genüsslichen Blick aus dem Fenster, während ihre Freundin verbens versuchte den Grund für Helens spätes aufstehen zu erfahren, aber das behielt Helen lieber für sich.
Draußen hatte unterdessen ein richtiger Schneesturm eingesetzt, die Sicht war sehr schlecht und Helen konnte unter dem dichten Schneegestöber kaum den, im Winter meißt recht schön aussehenden, Beginn des verbotenen Waldes erkennen.
Helen und ihre Freundin beschlossen, bis zum Mittagessen mit den Hausaufgaben anzufangen, irgendwann mussten sie das jam al erledigen.
_______________

so, hier is Schluss für heute ;)


Gruß
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Beitragvon Jean_Riddle » Fr 06 Jan, 2006 21:24

geile story muss ich sagen
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Beitragvon Teardrop Cherry » Fr 06 Jan, 2006 21:49

Sie wird immer besser die story mach weiter so
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Beitragvon RedDragon » Sa 07 Jan, 2006 12:02

danke; ich hoffe, dass ich am Wochenende Zeit hab, weiter zu schreiben;


Gruß
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Ginny Weaslby
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Beitragvon Ginny Weaslby » Sa 07 Jan, 2006 16:07

Ja hoffentlich :wink: Ist echt toll..
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Fortsetzung

Beitragvon RedDragon » Sa 07 Jan, 2006 20:16

Nach dem Mittagessen war draußen immernoch dichtes Schneetreiben, so dass Helen und ihre Freundin im Schloss bleiben mussten, also beschlossen sie, sich weiter mit ihren Hausaufgaben zu beschäfftigen, was Helens Freundin wieder zum Anlass nahm, sich über die Unmengen an Hausaufgaben aufzuregen, als ob es je anders gewesen wäre.
Da Weihnachtsferien waren, war der Gemeinschaftsraum nicht so voll und sie konnten sich in 2 bequeme Sessel in der Nähe des Kamins setzen und hatten einen Tisch für sich, so dass sie ihre ganzen Bücher und Pergamentblätter ausbreiten konnte und nicht auf andere Rücksicht nehmen mussten.
Zu ihrer Überraschung waren die Hausaufgaben für Helen leichter als gedacht, bei den meißten Aufgaben hatten sie und ihre Freundin die richtigen Lösungen schnell mit Hilfe der Bücher gefunden, oder eine der beiden wusste die Antwort sofort, sodass sich nciht erst groß suchen mussten.
Die beiden machten während sie arbeiteten zwischendurch Späße oder lästerten über die Lehrer, deren Aufgaben sie gerade bearbeiteten. Als sie bei den Zaubertrankaufgaben waren, fing Helens Freundin an sich über die schweren Aufgaben Snapes zu beschweren: "Dieser fetthaarige Mistkerl hat wohl nichts zu tun, wenn der so nen langen Aufsatz möchte! Wenn ich ein Fach hasse, dann ist es Zaubertränke! Jeder noch so kleine Aufsatz wird eingesammelt und egal was ich schreibe, rechtmachen kann ich es dem nie!" "Warum belegst du das Fach dann weiter, wenn du es hasst?", fragte Helen sie etwas verdutzt, "und im übrigen werden die Aufsätze in jedem Fach eingesammelt, sonst bräuchte man sie ja gar nicht erst schreiben."
"Du hast leicht reden, unter deinen Aufsätzen steht immer ne gute Note, sogar in Zaubertränke; und mittlerweile bereue ich es wirklich, dass ich das Fach weitermache, aber meine Eltern meinten, es wäre wichtig. Wieso hab ich eigentlich überhaupt auf die gehört?", fragte sich Helen Freundin zum Schluss selbst und mit einem lächeln antwortete Helen ihr: "Sieh es mal so: Wenn du darin schlechte Noten kassierst, kannst du wenigstens zu deinen Eltern sagen, dass sie dich dazu überredet haben und du also gar nichts dafür kannst." "Na ob sie das zufrieden stellen wird?", fragte Helens Freundin sie zweifelnd, ehe sie erneut einen Satz begann: "zur Not sag ich halt, dieser fetthaarige Mistkelr is schuld, bei diesen schweren Aufgaben, da...", "also ich find die Aufgaben nicht schwer", unterbrach Helen ihre Freundin "und warum nennst du snape eigentlich immer einen 'fetthaarigen mistekerl'? Er ist auch nur n Mensch." "Schon gut, lass uns lieber weiterschreiben.", sagte Helens Freundin schließlich.
Helen hatte ihren Aufsatz recht schnell fertig, und auch ihre Freundin hatte mit Helens Hilfe ihre aufgaeb noch vor dem Abendessen fertig bekommen; die beiden hatten gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist, aber wenigstens hatten sie nun ihre Hausaufgaben zum größten Teil erledigt und konnten zufrieden zum Abendbrot gehen.
Unten in der großen Halle sah Helen Snape am Lehrertisch und wünschte sich, ihr Traum der letzten Nacht würde Wirklichkeit werden, doch dass würde wohl nicht geschehen, wie sich Helen traurig eingestehen musste, nachdem sie fertig gegessen hatte, waren sie und ihre Freundin zu voll, um noch den Aufsatz für Geschichte der Zauberei schreiben zu können, also spielten beide noch etwas Zauberschach, ehe sie zu Bett gingen.
Als Helen schon fast eingeschlafen war, viel ihr ein, dass ihr Uhu Egon noch nicht zurückgekehrt war, normalerweiße suchte er sie nach einem längeren Flug immer zu erst auf. Sie hoffte, dass er durch den Schneestrum, der am Tag nicht wirklich abgenommen hatte, nicht zu sehr aufgehalten würde.
Dann schlief sie ein, nicht ohne vorher nocheinmal an Snape zu denken und sich zu wünschen, bei ihm sein zu können.
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Ginny Weaslby
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Beitragvon Ginny Weaslby » So 08 Jan, 2006 15:47

Was soll ich noch sagen? Mehr..mehr..mehr.. :D
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Beitragvon RedDragon » So 08 Jan, 2006 17:19

Als Helen am Weihnachtsmorgen aufwachte, war sie voller Vorfreude auf den Tag. Als sie nach draußen blickte, stellte sie fest, dass der Schneesturm von gestern aufgehört hatte, und sich die Ländereien von Hogwarts und der verbotenen Wald, dessen schneebedeckten Bäume herlich im Licht der aufgehenden Sonne glühten, in eine Wunderbare Schneelandschaft verahndelt hatten.
Erst auf den zweiten Blick bemerkte sie den Grund, weswegen sie nun schon aufgewacht war; ihr Uhu Egon pochte sanft an das Fenster und schuhute leise, als sie ihn hineinließ, damit er sich aufwärmen konnte, sah sie, dass er ein Päckchen mitgebracht hatte; es war von ihrer Mutter, wie Helen recht schnell auffiel. Egon setzte sich unterdessen auf Helens Bett und machte sich dort bequem, Helen graulte ihn etwas am Hinterkopf, ehe sie ihre Freundin versuchte wachzubekommen. "He steh auf, es gibt Geschenke!", verkündete sie ihr laut und freudig. Der Weihnachtsmorgen war warscheinlich der einzigste Tag im Jahr, an dem Helens Freundin sofort und ohne gräul aus dem Bett stieg.
Vor ihren beiden Betten lagen kleine Stapel Geschenke, und da sie die ienzigstem im Schlaafsaal waren, konnten sie ihr Papier auch in Ruhe durch die Gegen schmeißen und mussten es nicht sofort wegräumen.
Helens Mutter hatte ihr einen purpurroten Kapuzenumhang geschickt, der aber für den Winter etwas zu dünn war, also legte Helen ihn ersteinmal in den Koffer, im Frühjahr würde sie ihn dann einmal anziehen.
Über das Geschenk von ihrer Großmutter freute sie sich mit am meißten, es war ein Buch über die Geschichten der größten Zauberer, die es je gab. So etwas interesierte Helen sehr.
Als die beiden alle Geschenke ausgepackt und ausgiebig begutachtet hatten, war es schon hell und die beiden machten sich zum Frühstucük in die große Halle auf. Egon war schon längst wieder in die Eulerei geflogen und Helen hatte das Gefühl, er würde die Weihnachtstage wohl verschlafen.
Die große Halle war festlich geschmückt und jeder der riesigen Tannbäume war wohl wie jedes Jahr anders dekoriert.
Sogar die Haustische waren in den jeweiligen Farben der Häuser dekoriert worden und glitzerten farbenfroh, wie eigentlich alles in der Halle.
Das Essen schien heute besonders gut zu schmecken und Helen hatte beim verlassen der Halle das Gefühl, noch nie im Leben soviel zum Frühstück gegessen zu haben.
Ihre Freundin schien gestern nichts gegessen zu haben, zumindest benahm sie sich so, Helen wunderte sich, dass sie soviel essen konnte und trotzdem recht schlank war, da ihre Freundin mit essen immernoch nicht fertig war, beschloss Helen, alleine hoch in den Gemeinschaftsraum zu gehen, da sie in ihrem neuen Buch lesen wollte.
Als sie aus der großen Halle ging, kam ihr Snape entgegen. Eigentlich freute sie sich darüber ihm am Weihnachtstag zu begegnen, doch als er sie erblickte, ging er geradewegs auf sie zu, was ihren Puls sprunghaft anstiegen ließ. Etwas verunsichert begrüßte sie ihn: "Guten Morgen, Sir." Mit einem für ihn ungewohnten Lächeln erwiederte er den Gruß und sagte: "Fröhliche Weihnachten wünsche ich ihnen." Verwirrt antwortete sie ihm knapp: "Danke, gleichfalls." Da er sie immernoch ansah, was Helen etwas verunsicherte, fragte sie ihn: "ähm, entschuldigen Sie, Professor. Ist noch etwas?" "Ich frage mich nur gerade", begann er langsam ihre Frage zu erwiedern, "ob man ihnen nicht einmal mehr ein fröhliches Fest wünschen darf?" Wie Helen es schon befürchtet hatte, war ihm scheinbar nicht entgangen, dass lieber schnell weg wollte. Sie wusste nicht genau warum, aber dieses Gespräch war ihr unangenehm, eigentlich müsste sie sich ja freuen, aber irgendwie war immer diese Angst da, jemand, und vorallem Snape, könnte mitbekommen, dass sie in ihn verliebt war; und dieses Angst hasste sie. "Doch, ähm, natürlich, Sir", antwortete sie ihm schließlich und fügte, als sie seinen etwas ungläubigen Blick sah, noch hinzu: "Ich bin nur etwas in Eile." "So, so", sagte Snape darauf mit seiner tiefen Stimme und schritt dann geradewegs in die große Halle davon.
Mit dem unguten Gefühl im Magen, dass er etwas bemerkt habe könnte, ging sie in den Schlafsaal, wo sie ihr neues Buch zur Hand nahm und anfing, darin zu blättern.
Auf einmal stieß sie auf einen Namen, von dem sie mehr als einmal etwas gehört hatte, sogar ihre Mutter hatte ihr von ihm erzählt.
Über dem Bild auf der aufgeschlagenen Seite stand in großen Buchstaben der Name: Albus Dumbledore.
Helen wusste dass er vor Prof. McGonagall Schulleiter von Hogwarts war und dass er auch auf dem Gelände von Hogwarts begraben wurde. Den weißen Grabstein hatte sie sich schon mehr als einmal angesehen und sie liebte es, wie einige andere Schüler auch, sich bei trocknem und warmen Wetter angelehnt an dieses Denkmal auf die Wiese zu setzen und nachzudenken.
Sein Tod war wohl recht mysteriös, zumindest hatte das für sie den Anschein, da der Abschnitt über sein Ableben, im Gegensatz zu denen der anderen großen Magier, recht kurz gefasst war:

Albus Dumbledore wurde beim Kampf gegen Todesser in der Hogwartsschule für Zauberei und Hexerei von einem Spion, der für Albus Dumbledore arbeitete und später mithalf den dunklen Lord zu besiegen, umgebracht und wenige Tage später auf dem Gelände der Schule, so wie es sein Wunsch war, beerdigt.

Helen wusste bereits aus einem Buch mit dem Titel: "Die dunklen Jahre", dass Dumbledore wohl im Kampf gegen Todesser umgekommen war, aber dass er von einem Doppelagenten umgebracht wurde, überraschte sie. Sie hatte bereits viel über diese Todesser und ihren Anfüher gehört und gelesen und wusste, dass das wohl sehr unsichere Zeiten waren, dass da jemand den Mut hatte, die schwarze Seite auszuspionieren, überraschte sie und sie wusste nicht richtig, was sie von diesem Spion halten sollte, aber da er offensichtlich mitgeholfen hatte, diesen schwarzen Magier zu besiegen, musste er wohl auf der guten Seite gestanden haben.
Aber Helen machte sich dann keine weiteren Gedanken darüber, denn sie war einfach zu sehr auf die Geschichten der anderen großen Hexen und Zauberer gespannt.
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so, hier mach ich jetzt erstmal Schluss. Ich hoffe die story gefällt euch bisher :wink:

Gruß
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