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[HP] FF- Verhasste Liebe

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Beitragvon LadyDragon » Mo 09 Jan, 2006 15:09

das ist voll gut! go on..go on!!

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Beitragvon Ginny Weaslby » Mo 09 Jan, 2006 21:42

Supa! :wink: Ich wusste gar nicht, dass die Geschichte nach dem 6.Band spielt..
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Beitragvon RedDragon » Di 10 Jan, 2006 19:33

ja, habs am anfang net erwähnt, ich hab deswegen jetzt auch in den Title geschrieben, dass es eventuell n Spoiler ist, glab zwar nicht, dass hier viele gibt, die den 6. Band noch net gelesen haben, aber sicher ist sicher!

werd spätestens ma Wochenende wieder den nächsten Teil reinstellen.


Gruß
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Beitragvon RedDragon » So 15 Jan, 2006 20:12

Die Ferien sind für Helen und ihre Freundin wie im Flug vergangen und der Schulalltag hatte sie schnell wieder eingeholt. Dazu kam noch, dass die Lehrer ihnen jede Menge Hausaufgaben aufgaben, zum extrem großen Missgefallen von Helens Freundin, die nun ihre alte Leidenschaft, dass ausgiebige Meckern über Lehrer, wiedergefunden hatte.
Helen waren die Hausaufgaben egal, bis auf die Aufgaben für Zaubertränke, lenkten sie die Aufgaben von ihrer Liebe zu Snape etwas ab.

Lurz vor den Osterferien aber erhielt sie einen Brief, der sie ihre unglückliche Liebe vergessen ließ.
Es war ein Brief ihrer Mutter, der ihr mittteilte, dass ihre Großmutter gestorben war. Sie erhielt den Brief beim Frühstück, als sie ihn zu Ende gelesen hatte, strömten ihr Tränen übers Gesicht, die sie aber so gut es ging versuchte, vor ihrer Freundin zu verbergen. Sie stand auf und rannte aus der großen Halle, in der Eingangshalle blieb sie kurz stehen und überlegte wo sie hinlaufen sollte, im Gemeinschaftsraum wäre zu viel los, außerdem würde ihre Freundin sie dort am ehesten suchen, also entschloss sie sich in Richtung der kerker zu laufen, sie wusste das dort viele leerstehnde Klassenräume waren.
Sie rannte einen Gang entlang, bog dann nach links ab und stieß direkt mit Snape zusammen; einen Moment lang stand sie wie angewurzelt da, dann besan sie sich und wollte weiter rennen, aber es gelang ihr nicht, denn Snape packte sie am Arm und fragte: "Was tun sie hier unten?" "Das geht sie nichts an", antwortete Helen schnell, ohne wirklich zu wissen was sie sagte oder tat, sie wollte nur noch weg. Ihr gelang es, sich aus seinem festen Griff loszureisen und rannte davon. Snape rief ihr noch in seinem üblichen Befehlston hinterher: "Bleiben sie hier!" aber er verfolgte sie nicht, was Helen irgendwie auch ganz recht war.
Sie erreichte eine leeres Klassenzimmer, wo sie sich erstmal neben der Tür auf den Boden setzte und ihr klar wurde, dass die Aktion eben eigentlich total dumm von ihr war; sie hielt den Brief ihrer Mutter immernoch in der Hand und laß ihn sich noch einmal genau durch, währenddessen breitete sich eine eigenartige Leere in ihr aus, und Tränen vielen auf den Brief, welchen Helen schließlich zusammenknüllte und in eine Ecke warf.
Sie war enntäuscht, wütend, sauer und endlos traurig zugleich.
Der Raum wurde lediglich durch ein wenige Sonnenlicht, dass durch das kleine Kerkerfenster viel erhellt und nach einiger Zeit wurde es Helen kalt.
Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie schon so dasaß, sie schien jegliches Gefühl für Zeit verloren zu haben, als sie aufeinmal die Tür knarren hörte und bemerte, dass jemand eintrat, aber was war ihr egal, sie beachtete die Person nicht und dachte, sie würde schon wieder gehen; aber sie ging nicht,
stattdessen holte sie ihren Zauberstab heraus und zündete damit die Fackeln des Raumes an.
Nun erkannte Helen wer die Person war, es war Prof. Snape, der sie direkt ansah und dann leise zu fragen begann: "Was machen sie hier? Und wo waren sie den ganzen Tag?"
Den ganzen Tag? War sie denn schon so lange hier unten gesessen, dass der Unterricht schon wieder aus war?
Dann erblickte Snape den Breif, der zerknüllt in einer Ecke lag, Snape ließ ihn zu sich herüber schweben und laß ihn, aber dass konnte Helen nicht zulassen, sie sprang auf und versuchte ihm den Brief zu entreißen, doch das gelang ihr nicht, also sagte sie wütend, und mit immernoch tränenverschmiertem Gesicht: "Kennen sie kein Briefgeheimnis?"
Doch das schien Snape gar nicht zu interesieren, als er zu Ende gelesen hatte schaute er sie an und sagte langsam dann: "So ist das also."
"Ja, so ist das", sagte Helen traurig und mit Wut in der Stimme. "Es bringt ihnen nichts, wenn sie davor weglaufen", entgegnete Snape ihr darauf.
"Was wissen sie denn schon!", sagte Helen wütend und wollte sich zum gehen aufmachen, aber Snape hielt sie auf und sagte mit einiger Schärfe in der Stimme: "Eine ganze Menge", daraufhin gab er ihr den Biref zurück und verließ den Raum.
Helen schossen aufeinmal eine unmenge Fragen durch den Kopf: Was macht der denn hier? Hat er mich etwa gesucht? Hat er sich vielleicht sogar um mich gesorgt? Und wovon hat er überhaupt geredet?
Aber eines wurde ihr schlagartig klar, wegzurennen und sich in einem dunklem Kerker verstecken würde ihr nichts bringen, ihre Freundin macht sich bestimmt schon sorgen, dachte sie sich und verließ den Kerker und ging geradewegs hoch zum Geimeinschaftsraum der Gryffindors.
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Beitragvon Teardrop Cherry » Di 17 Jan, 2006 20:14

cool mach weiter ich bin ganz aufgeregt und freue mich schon auf den nächsten teil
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Beitragvon Ginny Weaslby » Di 17 Jan, 2006 22:03

Die Geschihte ist vom Inhalt her sehr schön, aber doof finde ich es, dass du so viel aneinander gereiht hast. Damit hört sich das alles sehr gehetzt an und vermittelr keine Spannung.
Aber sonst echt gut!
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Beitragvon Teardrop Cherry » Mo 06 Feb, 2006 18:18

Red Dragon schreibst du eigentlich noch weiter? Find es nämlich total schade dass so viele ffs nicht mehr weitergeschrieben werden
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Beitragvon RedDragon » Sa 29 Apr, 2006 19:38

doch, ich schreib weiter!
und ich werd euch versprechen sobald wie möglich den nächsten Teil online zu stellen, hab seit monaten Probleme ins Forum zu kommen (jetzt scheints wieder ganz gut zu funktionieren).

aber da ich wirklich lange nichts mehr geschrieben habe, hier eine kurze Kurz-Zusammenfassung:

Helen ist 16 und seit Monaten heimlich in ihren Lehrer Prof. Snape verliebt, allerdings ist sie sehr unsicher und kommt nich richtig mit ihren Gefühlen klar und ist bei jedem Wortwechsel mit Snape aufgeregter als vor den Prüfungen zu Schuljahresende.
Kurz vor den Osterferien erhielt Helen dann die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter und verbringt einen ganzen Schultag in einem leeren Klassenraum, wo Snape sie schließlich findet und Helen dazu veranlasst, wieder in den Gryffindor-Trum zu gehen


so, ich hoffe das hilft euch für einen Wiedereinstieg weiter :wink:

hier ein neuer, kurzer Abschnitt:

Als sie oben angekommen war, legte sie sich erst mal schlafen, zumindest versuchte sie dies, aber an schlaf war nicht zu denken, sie war traurig über den Tod ihrer Großmutter, außerdem gingen ihr die Worte Snapes im Kopf rum: "Es bringt ihnen nichts, wenn sie davor weglaufen." Traurig, verwirrt und unsicher schlief sie ein.
Als sie am nächsten morgen wach wurde, ließ sie ihre Augen noch geschlossen und dachte an ihren Traum; wenn sie so über ihn nachdachte, machte er sie merkwürdig verstört, auch wenn sie nicht recht wusste woran es lag; andererseits rief dieser Traum auch Glücksgefühle hervor.
Sie blickte auf ihre Uhr und bemerkte, dass es Zeit war aufzustehen. Sie war die letzte im Schlafsaal, alle anderen waren wohl schon beim Frühstück.
Als Helen in die große Halle kam, setzte sie sich neben ihre Freundin, die zu ihrer Erleichterung so tat, als wenn gestern nichts aufregendes gewesen wäre; sie wusste eben, wann es besser war, Helen in Ruhe zu lassen. Ebenfalls mit Erleichterung stellte Helen fest, das Snape nicht in der Halle war, sie hatte das erste mal seit vielen Monaten nicht das Bedürfnis, ihn auch nur zu sehen, auch wenn sie sich da eigentlich doch nicht so sicher war.
Die Zeit bis zu den Ferien versuchte Helen sich so normal wie möglich zu verhalten, sie verhielt sich allerdings vor allem in den Stunden bei Snape sehr ruhig; sie hoffte, ihre Freundin würde nicht weiter fragen, warum sie ruhiger als sonst sei, was sie zum Glück auch nicht tat. Helen fuhr in den Ferien nach Hause, da sie zur Beerdigung ihrer Großmutter wollte und sie hoffte in den wenigen Tagen danach etwas Abstand zu gewinnen.
------

Gruß
Zuletzt geändert von RedDragon am Fr 27 Jul, 2007 17:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon RedDragon » So 22 Jul, 2007 18:48

Hi Leute,
nur mal ne kurze Ankündigung bezüglich meiner FF:
ich konnte ja nun ne ganze Weile nicht ins Internet, weil mein PC schlapp gemacht hat (was auch noch dazu geführt hat, dass mein bissheriger Text tlw. verloren geganen war), aber nun bin ich wieder voll da und in kürze werde ich hier den nächsten Teil meiner FF reinstellen (kann die Geschichte ja schlecht ohne Ausgane lassen ...)
Zuletzt geändert von RedDragon am Fr 27 Jul, 2007 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon RedDragon » Di 24 Jul, 2007 17:36

so, wie versprochen, jetzt gehts endlich mal weiter.
____________________________

Die Osterferien kamen und gingen. In einer gewissen Art und Weiße hatten Helen diese Ferien fern ab von Hogwarts ganz gut getan und irgendwie war es ein beruigendes Gefühl für sie, sich von ihrer Großmutter verabschiedet zu haben, außerdem hatte sie seit der Beerdigung ihrer Großmutter (und das war immerhin gleich am 2. Ferientag gewesen) nicht mehr an Snape denken müssen.
Sie traf sich mit ihrer Freundin in London am Gleis 9 3/4, wo sie der Hogwartsexpress wieder in Richtung Schule befördern sollte. Helen war froh, dass der Zug nun nicht so rappelvoll war, wie direkt am Schuljahresanfang bzw. am Schuljahresende. Einige Schüler standen mit ihren Familien noch am Bahnsteig, andere waren bereits im Zug und redeten durch offene Fenster mit ihren Eltern oder Geschwistern.
Lisa, mit der Helen eigentlich fast immer zusammenwar, stand bereits mit ihren Eltern am Bahnsteig und wartete auf Helen. Sie begrüßten sich und auch die Eltern der beiden Freundinnen fingen ein kurzes Gespärch an, ehe die Mädchen sich dann verabschiedeten und in den Zug einstiegen.
Da Lisa mal wieder keine Lust hatte, zu viel zu arbeiten und ihr Koffer recht schwer war ("warum musste sie auch alle ihre Sachen mit nehmen, so lange waren die Ferien nun auch wieder nicht", dachte sich Helen), nahmen die beiden auch Lisas drängen im nächst besten Abteil platz.
In dem Abteil saß bereits ein Junge, den Helen absolut nicht kannte und von dem sie auch nicht behaupten konnte, ihn schon mal irgendwo gesehen zu haben (wobei sie sich selber eingestand, auch kein wirklich gutes Personengedächtnis zu haben). Lisa schien seine Anwesenheit nicht wirklich zu stören, falls sie ihn überhaupt bemerkt hatte, was für Helen irgendwie nicht ganz sicher war, da Lisa sich sofort auf einen Platz direkt an der Tür fallen ließ (was Helen ein wenig unhöflich dem Jungen gegenüber fand). Helen stieg über ihr ausgestrecktes Bein und setzte sich in Fensternähe.
Da der Junge in ein recht langes Stück Pergament vertieft schien, nahm Helen sich die Zeit ihn ausgiebig zu mustern und stellte dabei fest, dass er im Stehen recht groß sein musste, immerhin nahmen seine Beine einen beachtlichen Paltz ein.
Er hatte kurze dunkel Haare und ein niedliches Gesicht, wie Helen fand. Lisa achtete nicht weiter auf ihn, sie schien mehr darauf bedacht, irgendetwas in ihrer Tasche zu suchen, als Helen sie danach fragen wollte, hatte sie es aber schon gefunden und hielt es ihr hin. Es war ein Aufsatz für den Zaubertrankunterricht, den sie während der Ferien schreiben sollten.
"Bitte, kannst du es dir mal durchlesen? Ich brauche diesesmal ein paar mehr Punkte als sonst.", fragte Lisa ganz sanft, so als ob sie kein Wässerchen trüben könnte. "Wieso denn das auf einmal?", wollte Helen wissen. Nach einer kleinen Pause, in der Lisa scheinbar überlegte, ob sie ihr die Wahrheit sagen sollte, erhielt Helen ein kurzes Lächeln als Antwort mit dem recht zögerlichen Nachsatz: "naja, also, ich hab mit meinem Vater gewettet, dass ich es schaffe, auf diesen Aufsatz mehr Punkte als üblich zu bekommen, wenn ich das schaffe, dann ... ähm" "Ja, was dann?", drängte Helen sie. "Dann finanziert er mir den nächsten Hogsmead-Ausflug." "Aha, und wenn du es nicht schaffst?", fragte Helen sie leicht verwundert. "Naja, dann will er mir mein Taschengeld kürzen" "Was ist denn das für ne Wette?", entgegnete Helen ihr spontan. Lisa bekam eigentlich genügend Taschengeld, eine kleine Kürzung, müsse sie eigentlich verkraften können, dachte sich Helen. "Naja, du weißt ja, in letzter Zeit, waren meine Noten nicht so besonders und Dad meint jetzt, das wäre nur, wegen meinem neuen Freund, er meint durch hin, würde ich in letzter Zeit ein Lotterleben führen", erklärte ihr Lisa. Jetzt konnte Helen nicht mehr anders, als kurz zu lachen, immerhin wusste sie genau, dass jeder von Lisas Freunden (man könnte sie allerdings auch kurzzeitige Lebensabschinttsgefährten nennen) solche "Lottertypen", wie Lisas Vater sie nannten, waren.
"Lisa, du führst schon immer, ein 'Lotterleben' . War nur ne Frage der Zeit, bis dein Vater dahinter kommt. Und ich soll jetzt also deinen Aufsatz verbessern, damit dein Vater dir weiterhin dein 'Lotterleben' finanziert?"
"Naja, also wenn du es so nennen willst; ja", entgegnete ihr Lisa mit einem leichen Grinsen im Gesicht.
Auf einmal vernahm Helen links von sich ein kurzes Lachen und wande sich um. Der Junge schaute zu den beiden auf und musste grinsen, scheinbar war er doch nicht so ganz in seine Notizen vertieft, wie Helen anfangs vermutet hatte.
"Ihr seid ja zwei verrückte Hühner", sagte er, immer noch mit einem Lächeln im Gesicht. Nun schien auch Lisa endgültig aufgefallen zu sein, dass da noch wer war und sie redete (wie es ihre Art war) auch sofort los: "Oh, Hallo. Ich bin Lisa und das hier ist meine Freundin Helen; wir sind beide in Gryffindor in unserm sechten Jahr."

__________________________

so, das muss erst mal reichen; ich fürchte der abschnitt ist nicht gerade interesant geraden, ich bemühe mich morgen den nächsten Teil reinzustellen
Zuletzt geändert von RedDragon am Fr 27 Jul, 2007 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon RedDragon » Mi 25 Jul, 2007 17:00

mir ist aufgefallen, dass es in meiner Story ein wenig an Witz mangelt; ich bemühem ich aber, das in den nächsten Abschnitten besser mit einzubauen.
___________________________

Der Junge stierte Lisa einen kurzen Moment lang an, Helen vermutete stark, dass er erst die enorme Geschwindigkeit, mit der Lisa sie beide vorgestellt hatte, verdauen musste. Sie redete öfters recht schnell, wenn sie mal so richtig in fahrt war, war es selbst für Helen schwer zu verstehen, was Lisa da überhaupt sagte; und ihr war solch eine Wortflut als ihre beste Freundin immerhin stark vertraut. Helen war sich ziemlich sicher, dass ein Ausländer, dessen Muttersprache nicht Englisch war, sie nicht verstehen würde können, wenn sie einmal richtig in Fahrt war (und das war sie meißtens wenn sie sich über irgendwen aufregte).
Nach einer kurzen Pause fasste sich der Junge ein Herz und stellt sich auch vor: "meine Name ist Aaron, ich bin ein Ravenclaw im 7. Jahrgang".
"Aha, wie siehts denn mit dem UTZ so aus?", wollte Lisa sofort von Aaron wissen (Helen fand ihre forsche Art manchmal ein wenig unhöfflich, so auch in diesem Fall).
"Naja, ich wollte gerade was für Zaubertränke lernen", antwortete ihr Aaron, "als du mit deiner kleinen Wette angefangen hast; war nicht wirklich einfach sich unterdessen auf was anderes zu konzentrieren"
Helen konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, als sie sah, dass Lisas Gesicht einen Hauch von Rot annahm.
Da Helen in Zaubertränke recht interresiert war, fragte sie Aaron, ob sie das Pergament mal sehen dürfe.
Aaron hielt es ihr mit der Bemerkung hin, dass er das Zeug über die Gegengifte eigentlich schon seit letztem Jahr bringen müsste. Helen laß es sich rasch durch (Aaron hatte eine ganz gut leserliche Handschrift) und erklärte ihm dann: "Naja, eigentlich lässt es sich ganz leicht merken, wenn man mal bedenkt, dass die Grundzutaten für Gegengofte immer so ziemlich die selben sind, man muss dann halt nur je nach Wirkung und so variieren und -"
"Wow, du bist echt gut", unterbrach sie Aaron, "da wär vermutlich sogar mein Vater beeindruckt, und der arbeitet immerhin fürs St.Mungo und stellt Gegengifte her."
Jetze war es Helen, die leicht Rot wurde, so ein Kompliment hatte sie warlich nicht erwartet.
"Bist du überall so gut, oder nur in Zaubertränke?", wollte Aaron umgehend von ihr wissen.
"Ähm, naja, in einigen Fächern läufts schon ganz gut.", gab sie ihm kurz als Antwort, in der Hoffnung, er würde nicht noch weiter in diese Richtung fragen.
"Du bist viel zu bescheiden", mischte sich auf einam lacuh Lisa wieder in das Gespräch ein und sagte dann an Aaron gewandt: "Sie hat es doch tatsächlich geschafft bei den ZAG-Prüfungen in Zaubertränke und Verwandlung ein O zu bekommen, in Zauberkunst, Verteidigung gegen die dunkeln Künste und Pflege magischer Geschöpfe ein E, wobei sie glaube in Verteidigung gegen die dunklen Künste nur knapp am O vorbei war, oder war es -"
"Na schön, dass du dir wenigstens meine Noten merken kannst", unterbrach Helen ihre Freundin, als sie gerade laut Überlegungen über ihre Noten anstellte. Sie war ein wenig verärgert darüber, dass ihre Freundin gerade dabei war, jemanden eigentlich unbekannten Auskunft über ihre Prüfungsergebnisse vom letztem Sommer gab, auch wenn diese, wie Helen sich überlegte, wirklich nicht schlecht waren.
"Ähm", meldete sich Aaron wieder zu Wort, "ich hab zwar nicht alles ganz genau mitbekommen, weil deine Freundin recht schnell gesprochen hat, aber es klang als wärst du allgemein ganz gut", schloss er gerade an Helen gewandt, als ihre Abteiltür aufging und die Frau mit dem Süßigkeitenwaagen die drei fragte, ob sie was wöllten. Helen wollte gerade aufstehen und sich ein paar Schokofrösche holen, als Aaron die beiden fragte: "Na, was wollt ihr, ich lad euch ein." Die Frage fand Helen fast schon mutig, immerhin musste Aaron nach dem Gespräch über die wette eigentlich klar geworden sein, dass Lisas Leben nicht ganz billig war, aber zu ihrer großen Überraschung sagte sie nur: " 'n paar Schokofrösche", und als Aaron schließlich seinen Blick zu Helen wandte, sagte diese schlicht: "auch". Also holte Aaron für jeden drei Schokofrösche und noch eine Schachtel mit "Bertie Botts Bohen jeder Geschmacksrichtung".
_______________________

so, das muss für heute erstmal reichen
Zuletzt geändert von RedDragon am Fr 27 Jul, 2007 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon RedDragon » Do 26 Jul, 2007 17:31

so, nun gehts weiter:
_____________________________

Während der restlichen Zugfahrt unterhielten sich die drei über die Schule (insbesondere über Prüfungen und Lehrer, wobei sich Lisas Freundin ausgiebig über jeden einzelnen aufgeregt hatte) und tauschten sich über ihre Lieblingsquidditchmanschaften aus.

Als Helen am Abend schließlich in ihrem Bett lag, stellte sie zu ihrer großen Überraschung fest, dass sie den ganzen Tag nicht wirklich an Snape denken musste und sie verspürte in dem Moment ein Glücksgefühl, als ob sie von nun an keine Probleme mehr haben würde, es war fast, als hätten die Ferien und der heutige Tag ihren Kopf von solchen Dingen frei gemacht.
Als Helen am nächsten morgen aufwachte und ein Stunde später bereits im Unterricht saß, hatte sie nicht das Gefühl frei von Problem sondern frei von Wissen zu sein. Es bereitete ihr ungewöhlich viel Mühe, dem Unterricht zu folgen und als sie im Zauberkunstunterricht eine Teekanne "zum Leben erwecken" sollten, schaffte sie es irgendwie, dass ihre Teekanne auf die Größe einer Maus schrumpfte, aber von Leben war keine Spur zu entdecken.
Professor Flitwick brachte die Teekanne mit einem schlenker seines Zauberstabs wieder zum wachsen und sagte mit quickender Stimme zu der verdutzten Helen: "Na, das versuchen Sie am besten gleich nochmal", ohne eine Antwort abzuwarten, ging er weiter durch die Reihen und Helen blickte sich ein wenig verwirrt um. Was war heute eigentlich mit ihr los?
Zu ihrer Erleichterung stellte sie aber fest, dass es vielen mit ihrer Teekanne nicht besser erging. Ein Hufflepuff-Schüler hatte es zwar geschafft, dass seine Kanne lebendig wurde, aber diese fing nun an, nach dem Zauberstab des Jungen zu schnappen und hatte ihn auch fast erwischt, ehe Flitwick den Zauber wieder rückgängig machte.
Danach hatte Helen Zaubertränke und auf einmal machte sich in ihrem Magen wieder so ein komisches Gefühl breit, irgend so eine Mischung zwischen Freude und Angst, und aus gerechnet heute hatte sie einen so schlechten Tag.
Als sie vor der Tür des Klassenraumes in der Schlange standen, fragte Lisa ihre Freundin: "Sag mal, was ist heute eigentlich los mit dir? So kenn ich dich ja gar nicht. Der Junge, gestern - wie hieß der noch gleich? - hat dir wohl ganz gut gefallen?" Und nun hatte sie ein fast diebische Grinsen aufgesetzt.
"Erstens: er heißt Aaron", beantwortete Helen ihre erste Frage, "und zweitens: er war ganz nett, ja, aber nicht mehr", sagte sie in einem möglichst ruhigem Ton, aber sie merkte, dass ihr das recht schwer viel.
"nicht mehr, aha ...", hörte Helen ihre Freundin neben sich sagen, während sie in das Klassenzimmer gingen, aber sie entschloss sich, nicht weiter darauf einzugehen, sie hatte jetzt keine Lust auf eine Diskussion mit ihrer Freundin, außerdem stand Snape bereits vorne an seinem Pult und wollte mit dem Unterricht beginnen.
Mittlerweile war sich Helen über ihre Gefühle weniger im Unklaren denn je. Sie konnte sich während des Unterrichts nicht viele Gedanken darüber machen, da sie gerade einen recht kompliziertes Gegengift herstellen mussten, aber in einem war sich Helen sicher: irgendetwas hatte sich verändert.
_______________________

so, für heute ein ganz passendes Ende
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Beitragvon RedDragon » Di 31 Jul, 2007 17:19

jetzt gibts endlich den nächsten Teil (bin die letzten Tage leider nicht dazu gekommen, es reinzustellen)
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In den nächsten Tagen ertappte Helen sich immer wieder dabei, wie sie in Gedanken abschweifte und an Snape denken musste, gleichzeitig spukte aber in öfter das Bild von Aaron in ihrem Kopf herum, ohne dass Helen wusste, weswegen. Sie wusste nicht so recht was eigentlich mit ihr los war und überlegte schon, ob sie sich ihrer Freundin anvertrauen sollte, sie könnte natürlich auch erst einmal Aaron aufsuchen und ein kurzes Gespräch mit ihm führen, immerhin -
"Miss Richter", sagte Prof. Flitwick auf einmal und riss Helen, die gerade zum Fenster hinaus starrte, damit aus ihren Gedanken, "wie mir scheint sind die Wolken über dem Schulgelände heute interessanter als mein Unterricht", fügte er in seiner üblichen Quieck-Stimme hinzu. Helen meinte sogar ein Spur von einem etwas beleidigtem Ton heraus zu hören und hielt es für angebrachter, dem Unterricht aufmerksam zu folgen.
Am nächsten Morgen hing ein Aushang am Schwarzen Brett im Geimeinschaftsraum der Gryffindors, der den letzten Termin für einen Ausflug nach Hogsmead in diesem Schuljahr verkündete. Der Termin war für den kommenden Samstag angesetzt und hellte die allgemeine Stimmung im Schloss in anbetracht eines warmen und sonnigen Spätfrühlings erheblich auf.
Helen ging allein in die Große Halle zum Frühtstücken, da Lisa wie üblich mal wieder etwas länger brauchte um aus dem Bett zu kommen und Helen diesmal keine Lust hatte, wieder ewig auf sie zu warten, um dann in aller Hast zu frühstücken.
Als Helen die Eingangshalle fast ganz durchquert hatte, hörte sie von hinten jemanden ihren Namen rufen. Aaron kam gerade die Treppe hinunter und wollte offenbar dringend mit ihr sprechen. "Gut, dass ich dich noch erwische", sagte er und ließ dann eine kurze Pause, als ob er die nächsten Worte wohl überlegt aussprechen wollte. "du hast doch sicherlich auch den Aushang gesehen mit dem Termin für Hogsmead, also, ich wollte dich fragen, ob wir uns vielleicht treffen könnten." Offenbar war es ihm nicht einfach gefallen, den letzten Satz zu sagen, da ihm dieser nur recht zögerlich von den Lippen ging.
Auch Helen musste ein Weile überlegen, ehe sie antwortete. War das nicht eigentlich genau das, auf was sie gewartet hatte? Wäre das denn aber überhaupt der richtige Zeitpunkt? Schließlich schaffte sie es dann doch, sich eine Antwort zu überlegen: "ähm, ja, also, wieso nicht?", sagte sie zögerlich, "aber muss du nicht für den UTZ lernen?", fügte sie unsicher hinzu.
"Naja, eigentlich schon; aber, also du musst nicht, wenn du nicht willst; aber es ist halt so, also, seit unserer Begegnung im Zug, also, ähm, seit dem musste ich öfters an dich, ähm, denken", stammelte er und wandte isch schon leicht zum gehen, als Helen sagte: "nein, warte; ich hab doch schon ja gesagt; also, wann und wo treffen wir uns?"
Sichtlich erleichtert sagte Aaron (jetzt offenbar weniger nervös): "na, hier am besten, so gegen 10 Uhr?"
"Geht in Ordnung, also bis Samstag", erwiederte Helen ihm, immer noch leicht verwirrt, ob des plötzlichen Treffens.
"Ja, also gut, bis dann", sagte Aaron und ging glücklich in die Große Halle davon. Auch Helen wollte gerade, nach dem sie wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, in die Große Halle zum frühstücken gehen, als sie aus dem Augenwinkel Lisa bemerkte, die gerade die Treppe hinunter kam und sie fragte, ob sie bereits gegessen habe.
"Nein", antwortete Helen ihr und die beiden gingen gemeinsam weiter in die Halle zum frühstücken. Auf dem Weg zum Tisch der Gryffindors erzählte Helen ihrer Freundin von ihrer Verabredung. Als die beidem am Ravenclaw-Tisch vorbei gingen, versuchte Helen einen Blick auf Aaron zu erhaschen, doch sie konnte ihn in dem Gewirr von Köpfen nicht ausfindig machen. Bestimmte Personen in einer großen Menschenmenge zu finden, war nie ihre Stärke gewesen.
Als Helen und Lisa am Gryffindor-Tisch platz genommen hatten, sagte Lisa zu ihrer Freundin: "Wusst ich's doch, dass du auf ihn stehst!"

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hier ist für heute erstmal Schluss; ich denke den nächsten Teil, werd ich noch diese Woche reinsetzen
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Beitragvon RedDragon » Do 09 Aug, 2007 17:41

so, jetzt kommt ein neuer Abschnitt:
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Der Rest der Woche verging für Helen wie im Flug, sie hatte auf einmal dieses Gefühl, alles schaffen zu können. Ihre Hausaufgaben in Verwandlung und Zauberkunst sind ihr sogar so gut gelungen, dass sie dafür jeweils 10 Punkte für Gryffindor bekam.
"Man das ist ja nicht zu fassen, wie gut das bei dir läuft", bemerkte Lisa am Freitagmorgen, als beide auf dem Weg zum Frühstück in der Großen Halle waren; "erst eine Verabredung für Hogsmeade und dann auch noch eine Topnote nach der anderen. Also, dieser Aaron scheint die ja wirklich zu beflügeln."
"Wer weiß; aber in einem muss ich dir zustimmen, es läuft wirklich irgendwie gut bei mir. Vielleicht sollte ich mich im nächsten Jahr öfters verabreden, wenn einem dann vieles auf einmal so leicht vorkommt, hilft das bestimmt auch beim UTZ.", sagte Helen und war dabei in Gedanken schon wieder bei ihrer Verabredung mit Aaron am Samstag, sie konnte es tatsächlich kaum noch erwarten. Vielleicht ging ihr deswegen ja vieles leichter von der Hand? Aber irgendwie erschien ihr das ein Wiederspruch zu sein, immerhin hatte sie die meißte Zeit eher den Eindruck, die Zeit würde schneller als langsamer gehen. Lange konnte Helen nicht darüber nachdenken, denn Lisa verlangte mal wieder ihre ungeteilte Aufmerksamkeit: "Kann ich mir dann noch mal kurz deine Zaubertrankhausaufgaben sehen. Ich glaub ich hab bei meinenirgendwas wichtiges vergessen; vielleicht kann ich ja vorm Unterricht noch schnell was dazu schreiben."
"Meinst du das jetzt wie letzte Woche, als du nur noch was 'dazu schreiben' wolltest und dann fast den ganzen Aufsatz abgeschrieben hast?", fragte Helen ihre Freundin argwöhnisch.
"Ähm, naja, lass mich einfach nur mal schnell nach schauen; wir haben eh nicht mehr viel Zeit."
"Na gut", sagte Helen schließlich leicht genervt, "ich hab irgendwie gerade das Gefühl, viel zu gut für diese Welt zu sein", fügte sie hinzu, als sie Lisa ihren Aufsatz gab.
"Aber mach hin, ich will bei Snape nicht zu spät kommen."
Bereits 10 Minuten später waren die beiden auf dem Weg ins Klassenzimmer und Lisa ihre Freundin mal wieder wegen ihrer Schrift tadelte: "Du kannst ruhig mal ordentlicher schreiben, bei einem Absatz hatte ich ziemlich Probleme, deine Schrift zu lesen"
"Du hättest ziemlich viele Probleme, wenn du von mir nicht die Gelegenheit bekommen würdest, meine Schrift zu lesen. Oder um es mal anders zu sagen: du musst meine Schrift ja nicht lesen, du willst es ja", womit Helen ihr unmissverständlich klar machte, dass Lisa sich entweder an ihre Schrift gewöhnen oder ihre Hausaufgaben selber erledigen soll, als die beiden sich bereits auf ihre Plätze im Zaubertrankzimmer setzten fügte sie noch hinzu: "ich zwinge dich zu nichts." Das musste dann selbst Lisa einsehen.
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Beitragvon RedDragon » Fr 24 Aug, 2007 16:23

hier mal ne kurze Ankündigung von mir:
ich tanz in letzter Zeit auf vielen Hochzeiten und komm irgendwie zu nix mehr...
bei meiner FF fehlt noch n kleines Stück; bis spätestens Ende nächster Woche stell ich dann den abschluss der FF hier rein

bis denne :wink:
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