Moderator: Weltenrichter

[HP] Freundschaft steht über dem Bösen (abgeschlossene ff)

Prof. Lupin
Feenhüter
Welt des Lichts
Alter: 35
Registriert: 13.11.2008
Beiträge: 3208
Wohnort: Bonn

[HP] Freundschaft steht über dem Bösen (abgeschlossene ff)

Beitragvon Prof. Lupin » So 16 Nov, 2008 13:36

Hier ist meine Erste FF. Unter den letzten Teil schreib ich, wenn sie fertig ist, hab aber schonmal in Klammern hinter den Titel geschrieben, dass sie abgeschlossen ist, damit sie hinterher in kein verkehrtes Unterforum gepackt wird. Übrigens spielt die Story nach Band 6.
Los gehts:
Freundschaft steht über dem Bösen
Ein Schrei. Harry fuhr hoch. War er doch eben noch auf dem Friedhof gewesen und hatte Cedric sterben sehen. Schweißgebadet saß er in seinem Bett. Die Albträume schienen ihn immer noch zu plagen. Seine Narbe schmerzte. Voldemort hatte mal wieder etwas geplant und ihn voll in Anspruch genommen. Harry stand auf und wollte etwas unternehmen, aber was? Seitdem Dumbledore tot war und er so überstürzt aus Hogwarts gegangen war um wieder bei den Dursleys zu landen, waren ihm weiterhin die Hände gebunden, denn er war nicht volljährig und durfte noch nicht in den Ferien zaubern. Aber irgendeine Lösung musste es geben, Voldemort entgültig zu besiegen!
Fortsetzung folgt.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Prof. Lupin
Feenhüter
Welt des Lichts
Alter: 35
Registriert: 13.11.2008
Beiträge: 3208
Wohnort: Bonn

Beitragvon Prof. Lupin » So 16 Nov, 2008 14:34

Harry ging ans Fenster und Hedwig schoss herein. Sie war mal wieder auf die Jagd gegangen und hatte wieder keine Post für ihn. Harry war sauer, Ron und Hermine hatten ihm versprochen, ihm zu schreiben während der Ferien. Schon seit über einer Woche hatte er nichts von ihnen gehört. Er versorgte Hedwig mit einer Schüssel voll Wasser und legte sich frustriert ins Bett, denn ausrichten konnte er in dieser Nacht sowieso nichts.
Harry wachte am nächsten Morgen sehr früh auf, weil seine Tante gegen die Tür hämmerte und ihn zur Eile trieb, er solle gefälligst den Frühstückstisch decken. Gelangweilt machte er sich an die Arbeit. Es war doch immer dasselbe. Er musste früh aufstehen, während Onkel Vernon und Dudley noch schliefen.
Das Frühstück verlief wie immer. Dudley motzte, weil er nicht genug zu essen bekam, Tante Petunia stand am Fenster und beobachtete die Nachbarn, Harry bekam wenig zu essen und sein Onkel kritisierte Harrys Haare, was sein Hobby war.
Nach dem Frühstück begab sich Harry auf sein Zimmer um den Tagespropheten zu lesen und einen Teil seiner Hausaufgaben zu machen, während die Dursleys es nicht bemerkten. Als er sein Zimmer betrat, erschrak er, denn er hatte besuch. Dobby der Hauself saß auf seinem Bett und schien ungeduldig auf ihn zu warten.
"Hallo, Dobby. Kann ich etwas für dich tun?" Dobby schlug seinen Kopf gegen Harrys Zimmerwand. "Harry Potter sollte Dobby nicht fragen, ob er etwas für ihn tun kann, denn Dobby ist gekommen um Harry Potter zu sagen, dass seine Freunde in großer Gefahr sind und deshalb keinen Kontakt zu ihm aufnehmen können." Eh Harry Dobby fragen konnte, war dieser auch schon wieder verschwunden. Harry warf seine Tasche quer durchs Zimmer. Warum konnte ihm niemand mal klare Informationen geben oder sagen, was gerade anlag? Und warum musste immer so eine Geheimniskrämerei um alles gemacht werden? Wenn seine beiden Freunde wirklich in Gefahr waren, musste er ihnen so schnell es ging helfen und wissen, wo sie waren.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Prof. Lupin
Feenhüter
Welt des Lichts
Alter: 35
Registriert: 13.11.2008
Beiträge: 3208
Wohnort: Bonn

Beitragvon Prof. Lupin » So 16 Nov, 2008 16:19

Harry saß lange in seinem Zimmer und grübelte. Er wollte seinen Freunden unbedingt helfen. Ihm fiel nur nicht ein, wie. Plötzlich sprang er auf, packte seine Sachen und rief mit dem Zauberstab den fahrenden Ritter herbei. Ihm war eine Idee gekommen, wer ihm bei dieser Sache helfend zur Seite stehen würde. Er lies sich vom fahrenden Ritter zum Grimmauldplatz 12 bringen, wo er eine verstörte Mrs. Weasley vorfand, die ihn, als sie ihn sah, sofort begrüßte. "Harry, mein Lieber, gibt es einen Grund, warum du hier bist? Ich nehme an, du bist nicht hier, weil du uns besuchen willst." Harry erwiderte: "Nein. Ich habe von Dobby erfahren, dass Ron und Hermine in Gefahr sind und würde gern näheres darüber wissen." "Näheres kann ich dir leider auch nicht sagen. Hermine ist schon seit ein paar Tagen bei uns gewesen, aber seit gestern sind die beiden spurlos verschwunden. Da du-weißt-schon-wer momentan sehr stark ist, gingen wir davon aus, dass die beiden in Gefahr seien. Deshalb haben wir dir Dobby geschickt." "Wäre es vielleicht möglich, Professor Lupin zu sprechen? Vielleicht weiß er Näheres, da er im Untergrund tätig ist." In diesem Augenblick schwang die Tür auf und eine verwirrte Ginny kam herein. Sie lächelte, als sie Harry sah. "Ginny, würdest du bitte so nett sein und Professor Lupin wecken? Harry möchte ihn sprechen. Du musst wissen, Harry, dass Remus heute Nacht Nachtschicht hatte und auf unser Geheimversteck, den Ordentreffpunkt aufpassen musste, denn es ist durchaus möglich, dass er von den Todessern angegriffen wird." Schnell verschwand Ginny wieder. Zehn Minuten später kam ein sehr verschlafen dreinblickender Remus Lupin durch die Tür. Er ging auf Harry zu und nahm ihn in die Arme, was dieser erwiderte. Seitdem sich die beiden im dritten Schuljahr angefreundet hatten, war Remus für Harry ein sehr guter Freund und ein Vaterersatz gewesen. Da Dumbledore, seine Eltern und Sirius tot waren, war er der Einzige, an den sich Harry wirklich wenden konnte. "Wie geht es dir, Harry? Ich nehme an, du machst dir große Sorgen wegen Ron und Hermine." Er zwinkerte Harry zu. Remus wusste, dass die drei Freunde immer unzertrennlich gewesen waren, wie damals James, Peter, Sirius und er. "Deshalb bin ich hier, Remus. Ich wollte dich nach Informationen fragen." "Harry, es steht fest, dass die Beiden in den Fängen der Todesser sind. Momentan können wir nichts groß unternehmen, da nicht genügend Ordenmitglieder stationiert sind. Ich weiß, dass du für deine Freunde alles tun würdest, aber momentan ist es noch zu gefährlich. Wir sind noch nicht stark genug." "Remus, du hast mir versprochen, mir zu helfen, wenn ich Hilfe brauche. Diese Hilfe brauche ich jetzt und es ist nicht in Ordnung, dass ich nicht auf dich zählen kann und ihr alle Ron und Hermine notfalls sterben lasst!" Schrie Harry und verließ wutentbrannt die Küche.
Er rannte auf das Zimmer, was er sonst immer mit Ron teilte und warf sich auf das Bett um seine Gedanken zu ordnen. Niemand, wirklich niemand wollte ihm helfen. Dann würde er Ron und Hermine wohl allein suchen müssen und für sie kämpfen müssen. Er wusste, dass das sehr gefährlich war, aber es blieb ihm keine andere Wahl, wenn er seine beiden besten Freunde aus den Fängen der Todesser befreien und lebend wiedersehen wollte. Die einzigste Frage, die sich ihm stellte war, wo sollte er anfangen mit suchen? Die Todesser konnten überall sein und die Welt war groß.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Prof. Lupin
Feenhüter
Welt des Lichts
Alter: 35
Registriert: 13.11.2008
Beiträge: 3208
Wohnort: Bonn

Beitragvon Prof. Lupin » So 16 Nov, 2008 18:52

Harry lag einige Minuten grübelnd da. Er wusste nicht wie lange, bis es sachte an der Tür klopfte. Er setzte sich auf und Ginny trat herein. "Harry, ich habe von deinem Gespräch mit Remus mitbekommen. Ich mache mir um meinen Bruder ja auch Sorgen, aber ich denke, dass du nicht allein auf die Suche gehen solltest. Ich habe Mum nichts davon gesagt, aber ich werde dir helfen. Außerdem würde Remus dir keine Hilfe verweigern. Ich bin mir sicher, dass er alles daran setzen wird, damit er uns beistehen kann und uns nicht unnötig in Gefahr bringt." "Aber Ginny, denkst du nicht, dass du dafür nicht etwas zu jung bist. Ich meine, du bist zwar eine Klasse unter mir, aber ich möchte nicht noch einen Menschen verlieren." Ginnys Stimme wurde schrill: "Harry, er ist mein Bruder und Hermine eine meiner besten Freundinnen und auch ich werde nicht zulassen, dass ihnen etwas passiert. Wenn ich bei der Suche nach ihnen sterben sollte oder im Kampf, dann weißt du, dass ich für euch drei nicht untätig gestorben bin." Harry seufzte. Er wusste, dass Ginny genauso ein Sturkopf war wie er und sich von nichts abbringen ließ, aber andererseits hatte er Angst um sie. "Ginny, woher weißt du, dass Remus uns helfen wird?" "Nachdem du fortgerant bist, hat er mich entdeckt, wie ich an der Küchentür gelauscht hab und mir erklärt, dass er deinen Gedankengang verstehen kann und nicht untätig sein will. Außerdem kennen wir ihn beide schon seit ein paar Jahren und sind beide mit ihm befreundet und wissen, dass er ein gutes Herz hat. Wenn er nicht so mutig wäre, wär er bestimmt damals nicht in Gryffindor gelandet." Harry nickte. Ginny gab ihm einen Kuss auf die Wange und verlies das Zimmer. Harry lächelte. Also war doch noch auf ein paar Leute auf der Zaubererwelt verlass. Er wusste, dass er mit Ginnys und Remus Hilfe auch dieses Abenteuer würde bestehen können.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Prof. Lupin
Feenhüter
Welt des Lichts
Alter: 35
Registriert: 13.11.2008
Beiträge: 3208
Wohnort: Bonn

Beitragvon Prof. Lupin » So 16 Nov, 2008 23:16

Beim Mittagessen waren nur Harry, Ginny und Mrs. Weasley anwesend. Diese Mahlzeit verlief sehr schweigsam, weil jeder seinen eigenen Gedanken nachhing.
Im Laufe des Nachmittags kam Mr. Weasley. Harry erklärte ihm wiedermal einige Gerätschaften der Muggel. Am meisten hatte Mr. Weasley Fragen über den Computer. Er verstand einfach nicht, wie Muggel per Mail oder Chat miteinander kommunizieren konnten.
Den Rest des Nachmittags verbrachte Harry lesend und Hausaufgaben machend in seinem Zimmer oder bei Ginny.
Beim Abendessen gesellte sich Remus zu ihnen. Harry empfand wegen des Vorwurfs tiefe Schuldgefühle gegenüber seinem älteren Freund und ehemaligen Lehrer. Er wusste, dass Remus sein letztes Hemd für ihn geben würde und er ihm in seiner Wut unrecht getan hatte. Er traute sich nicht ihn anzusehen. Auch wenn er ihm über Ginny versichert hatte ihm zu helfen, so war er bestimmt enttäuscht über Harry wegen des Vorwurfes. Auch dieses Mal sprach niemand beim Essen ein Wort.
Nach dem Abendessen wollte Harry Mrs. Weasley beim Haushalt helfen, der sich schnell mit etwas Zauberei erledigen ließ. "Ach nein, Harry. Lass nur. Ich mach das schon allein. Ruh dich ruhig etwas aus. Du hast es nötig. Hast ja in deinen letzten paar Wochen genug durchgemacht."
Also ging Harry auf sein Zimmer, arbeitete noch etwas und legte sich schlafen. Mitten in der Nacht erwachte er, denn die Sorge um Ron und Hermine war einfach zu groß. Da er nicht wusste, was er anderes machen sollte, streifte er durchs Haus und sah nach, ob alles seinen gewohnten Lauf ging. Irgendwann stand er vor dem Zimmer, in dem Seidenschnabel wohnte, da... "Harry? Was machst du denn hier?" Er schrak zusammen, denn eine kräftige, sanfte warme Hand hatte sich auf seine Schulter gelegt und die Stimme kannte er, obwohl sie geflüstert hatte, aber sein müdes Hirn wollte ihm nicht sagen, von wem sie stammte. Also drehte er sich um und sah in ein sehr besorgtes aber doch freundliches Gesicht. "Oh Remus, ich..." "Ich weiß, du konntest nicht schlafen wegen Ron und Hermine. Bitte komm in mein Zimmer, dann können wir in Ruhe reden." Harry traute seinen Ohren nicht. Hatte er diesem Mann doch noch heute Morgen einen Vorwurf gemacht und dieser Rumtreiber wollte in Ruhe mit ihm reden, als wenn nichts gewesen wäre. Er folgte seinem Lehrer, welcher hinter ihnen die Zimmertür sschloss und Harry einen Platz anbot. Harry setzte an: "Remus, ich..." "Ach Harry, du brauchst dich für dein Verhalten heute Morgen nicht zu rechtfertigen. Glaub mir, die Wut macht Menschen teilweise blind und lässt sie Dinge tun, die sie nie tun würden, wenn sie nicht wütend wären. Ich sehe nicht ein, weshalb wir und deswegen zerstreiten sollen." Er lächelte Harry zu. Dieser war verblüfft, denn diese Worte hätte Dumbledore auch gesagt in solchen Situationen. "Ginny hat mir erzählt, dass du mal wieder unüberlegt gehandelt hast und es nicht böse meintest. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass du dir Sorgen um Ron und Hermine machst. Mir geht es ja nicht besser und ich sehe ein, dass jede Minute kostbar ist Deshalb bin ich ja auch noch wach." Harrys Herz machte einen freundensprung. Da hatte Ginny mal wieder recht gehabt. Remus würde ihnen helfen. Er war ein Freund, der immer wieder für einen Menschen da war und auf den man sich verlassen konnte. "Was hast du geplant, Remus? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie wir vorgehen sollen." "Da wir nicht wissen, wo sich die Beiden aufhalten, sondern nur, dass die Todesser sie haben, ist es sehr schwierig, etwas zu unternehmen. Ich könnte natürlich im Untergrund bei den Werwölfen nachforschungen einholen, was jedoch wenig bringt, denn die Werwölfe stehen momentan auf Voldemorts Seite." Harry ließ betrübt den Kopf hängen und machte ein hoffnungsloses Gesicht. "Hey, Harry, Kopf hoch! Es gibt eine kleine Chance, die wir haben, um die Beiden aufzuspühren. Diese Chance ist zwar gering, aber wir müssen jede Chance nehmen, die sich uns bietet." Harry sah seinen Freund wieder an und wartete gespannt, was dieser als nächstes äußern würde. "Mit der Hilfe eines Patronus ist es manchmal möglich, Menschen wieder aufzufinden. Man muss ihm nur sagen, wen er suchen soll. Ich würde also meinen Patronus losschicken und er würde einige Zeit bei Ron und Hermine bleiben, damit ihnen nichts schlimmes passiert. Er wäre schneller bei ihnen, als wir mit unseren Besen, denn er kann sie direkt orten." "Mensch Remus, das ist es. Auf die Idee wäre ich nie gekommen. Also, worauf wartest du noch?" Harrys Augen leuchteten vor Begeisterung. Sie würden seine Freunde finden und ihnen wäre auch noch ein starker Schutz vor Angriffen geboten. "Also dann: Expecto Patronum!" Ein junger Wolf schoss aus Remus' Zauberstab. Dieser raunte ihm etwas zu und im Nu war der Wolf verschwunden. "So Harry, ich schlage vor, dass wir jetzt ins Bett gehen, denn etwas anderes als warten können wir momentan nicht tun. Wenn es Neuigkeiten gibt, wird der Patronus sie uns mitteilen." Harry nickte und der Schüler und der ehemalige Lehrer und Rumtreiber wünschten sich eine gute Nacht und verabschiedeten sich.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Prof. Lupin
Feenhüter
Welt des Lichts
Alter: 35
Registriert: 13.11.2008
Beiträge: 3208
Wohnort: Bonn

[HP] Feedback zu meiner ersten FF?

Beitragvon Prof. Lupin » Mo 17 Nov, 2008 17:42

Könnt ihr mir vielleicht schon mal, während ich versuche die Geschichte weiterzuschreiben, ein Feedback geben, wie sie euch gefällt oder was ich besser machen kann? Dann weiß ich nämlich, ob ich diese Geschichte weiterschreiben soll und ob sie euer Interesse weckt, oder ob ich sie so offen im Raum stehen lassen soll, wie sie jetzt ist. Ihr würdet mir damit sehr helfen.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Prof. Lupin
Feenhüter
Welt des Lichts
Alter: 35
Registriert: 13.11.2008
Beiträge: 3208
Wohnort: Bonn

Beitragvon Prof. Lupin » Di 18 Nov, 2008 17:18

Leute, bitte! Feedbacks! Bin momentan etwas verunsichert, denn ich denke, ihr habt bestimmt schon reingelesen in die Geschichte: "Freundschaft steht über dem Bösen" und müsstet eigentlich schon eine Meinung abgeben können. Sie kann sowohl positiv als auch negativ sein, nur damit ich einen Anreiz hab, ob ich weiterschreiben soll oder nicht. Helft mir doch bitte!! *sehr unglücklich und leicht genervt guck*
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Heldine
Weltenträumer
Weltenlos
Alter: 29
Registriert: 06.11.2008
Beiträge: 36
Wohnort: Harburg

Beitragvon Heldine » Di 18 Nov, 2008 17:24

Hallo,


Ich fand die Geschichte totallllllllllllllllll super nur ich war traurig als es nicht mehr weiter ging!!!!! also mach ruhig weiter.
LG:

Heldine

Ripper
Held des Dunkels
Welt des Dunkels
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 34
Registriert: 24.07.2005
Beiträge: 36397
Wohnort: Deutschland, München

Beitragvon Ripper » Di 18 Nov, 2008 17:31

Nagut.

An sich ist ja noch nicht soooo viel passiert (ich würde dir raten immer erst ein paar Word-Seiten zu schreiben und dann was zu posten, dann kann man besser drüber Urteilen).

Die Handlung ist ziemlich hastig erzählt und geht eben weg, da kommt nicht wirklich Stimmung rüber und Spannung baut sich auch noch nicht so auf.
Ich würde der da raten ein bisschen mehr Liebe zum Detail walten zu lassen und ruhig mehr zu schreiben und auszuführen.

Positiv fande ich aber die Idee mit dem Patronus.
Aber wenn die entführt wurden, ist das dann nicht auffällig?

Wie gesagt die Ansätze und Ideen sind gut, wenn du es schaffst den Figuren und der Handlung mehr Leben einzuhauchen ist es super.

Und wenn es dir Spaß macht solltest du auf jeden Fall weiter machen ;-)
Bild

Prof. Lupin
Feenhüter
Welt des Lichts
Alter: 35
Registriert: 13.11.2008
Beiträge: 3208
Wohnort: Bonn

Beitragvon Prof. Lupin » Di 18 Nov, 2008 17:42

Harry wanderte durch eine Wüste. Sein schlangenartiges Gesicht glitzerte in der Sonne. Plötzlich begann ein Tier vor ihm herzuhuschen. "Stupor!" Es war ein Kamel, was auf den Ausruf wie angewurzelt stehen blieb. Harry beugte sich über das Kamel und flüsterte: "Crucio". Während sich das Kamel vor Schmerzen wand, begann Harry in seinen Hals zu beißen und wie ein Vampir sein Blut in vollen Zügen zu trinken. Blutüberströmt setzte er ab, als sich das Kamel in Ron verwandelte, der sich windend in seinem eigenen Blut lag. Harry erwachte schweißgebadet, aber anstatt eines Schreies, entrang sich ihm ein kaltes schrilles vor genugtuung strotzendes Lachen. Seine Narbe brannte schlimmer dennje und er hätte weinen können vor Schmerz.
Wenig später war es vorbei. Voldemort hatte sich erneut seinen Gedanken ermächtigt. Harry lief mit schwachen Beinen im Zimmer umher. Er fühlte sich seinen Freunden gegenüber sehr hilflos, weil er momentan nichts anderes tun konnte als abwarten, bis der Patronus zurückkam. Voldemort wusste, wieviel Harry an Ron und Hermine lag und hatte ihn bewusst beeinflusst, indem er sie hatte leiden sehen, denn im Traum hatte Hermine die Kameltreiberin gespielt, die weinend neben dem blutenden Kamel stand. Wenn der Patronus nicht bald informationen brachte, würden die beiden Freunde sterben, das wusste Harry mit Gewissheit. Es musste etwas geschehen und zwar schnell!
Harry verfiel erneut in einen unruhigen Schlaf nach seiner Zimmerwanderung, denn er konnte ja doch nichts tun. Oft schreckte er hoch nach seinem Traum, weil er sich fragte, ob der Patronus schon fündig geworden war. Dem schien allerdings nicht so zu sein, denn im Haus war alles still.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Fleur Clearwater
Feenhüter
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 31
Registriert: 04.04.2008
Beiträge: 3330
Wohnort: Da, wo die Kühe noch glücklich sind und die Fleurs sich langweilen XD

Beitragvon Fleur Clearwater » Di 18 Nov, 2008 17:49

Also,
ich habe auch gewartet, bis du etwas mehr geschrieben hast ;)

Im stimme Ripper da in allen Punkten zu - vorallem was die Schnelligkeit der Geschichte angeht.
Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass Harry sich etwas gewählt ausdrückt, z.B. (ich weiß es grad nicht mehr so genau) "Ron und Hermine sind in Gefahr, ich würde gerne näheres dazu wissen". Das kam mir in der Situation doch etwas seltsam für Harry vor.

Dennoch bin ich gespannt, wie es weitergeht ;)
Bild

Bild

Prof. Lupin
Feenhüter
Welt des Lichts
Alter: 35
Registriert: 13.11.2008
Beiträge: 3208
Wohnort: Bonn

Beitragvon Prof. Lupin » Di 18 Nov, 2008 19:34

Am nächsten Morgen war Mr. Weasley beim Frühstück anwesend. "Guten Morgen, Harry. Was war denn mit dir heute Nacht los? Ich habe dich total kalt lachen hören. Du scheinst nicht gut geschlafen zu haben." Mrs. Weasley sah Harry besorgt an. Er blickte verlegen drein und erzählte, was er in der Nacht geträumt hatte. Mr. Weasley sah eben so besorgt drein, wie seine Frau. "Mensch Junge, wenn das stimmt, dann muss schnellstmöglichst was passieren. Remus hat uns heute morgen kurz von eurem Patronusplan erzählt, dieser scheint aber wohl noch nicht eingetroffen zu sein. Ich gehe davon aus, dass du von diesen dunklen Künsten missbraucht wurdest, denn du hast ja damals auch durch einen Traum mir das Leben gerettet." Harry erinnerte sich. Es war im fünften Schuljahr gewesen. Damals hatte er geträumt, in der Haut einer Schlange zu stecken und Mr. Weasley anzufallen. Später erfuhr er, dass dieser wirklich im Krankenhaus lag, weil ihn eine Schlange gebissen hatte. "Aber Arthur, du weißt, dass wir ohne die Informationen von Remus' Patronus nichts unternehmen können." sagte Mrs. Weasley schluchzend. Ihr Mann legte ihr tröstend den Arm um die Schultern: "Du hast ja recht, Molly. Aber ich bin mir sicher, dass wir schon bald etwas unternehmen können. So, und um mal auf ein anderes Thema zu kommen, ich muss jetzt wieder zur Arbeit. Möchtest du mir dabei Gesellschaft leisten, Harry?" Da fiel die bisher schweigsame Ginny ein: "Harry kann mir andererseits auch gern beim Entgnomen des Gartens helfen. Das muss auch mal wieder gemacht werden. Mum hängt mir schon damit seit einigen Tagen zum Hals heraus." "Mit recht!" Sagte Mrs. Weasley. "Die Gnomen machen unseren Garten nur noch unordentlicher, als er sowieso schon ist und für etwas Ordnung muss schließlich gesorgt werden." Ginny sah entnervt zu Harry hinüber, welcher ihr zunickte und sich somit für das Entgnomen entschloss.
Dieses war eine sehr anstrengende Arbeit, denn die Gnome mussten aufgespührt werden und über einen Zaun oder eine Hecke weit weg vom Haus geworfen werden. Dieses war allerdings nicht so einfach, wie es sich vielleicht anhört, denn die kleinen Erdgeister wehrten sich gegen ihr Schicksal mit Händen, Füßen und Zähnen. Wenn man sie endlich mal entfernt hatte, kamen sie nach ein paar Minuten unter schallendem Gelächter zurück.
Am Nachmittag waren Harry und Ginny so verzweifelt, dass sie ihre Zauberstäbe zur Hilfe nahmen und die Gnome mit Flüchen unschädlich machten.
Erst am späten Abend kamen die Beiden mit zerkratzten Gesichtern und Händen an den Abendbrottisch. Zu ihrer freudigen Überraschung entdeckten sie Ginnys Eltern und Remus dort. Als Harry diesen fragend ansah, blickte dieser ihn jedoch wutentbrannt und hasserfüllt an und schüttelte den Kopf. Harry erschrak über den Blick. Hatte er etwas falsch gemacht oder hatte Remus seine Verzeihung nur vorgetäuscht und war ihm jetzt immer noch böse? Aber auch den anderen Mitgliedern der Weasleyfamilie fiel das Verhalten auf, denn Remus war normalerweise jemand, der das Essen genoss und für jeden ein freundliches Wort übrig hatte. Dieses Mal jedoch sprach er sehr wenig und sehr einsilbig, schlang das Essen hinunter und funkelte zwischendurch jeden mit seinen wütenden Augen an. Türenschlagend verließ er die Küche. Als die Anderen ihm folgen wollten, ließ sich die Tür nicht öffnen. Remus hatte sie mit einem Schließzauber versiegelt, der nicht zu brechen war. Sie waren in der Küche des Ordens gefangen und konnten nichts unternehmen. Aus welchen Gründen auch immer ihr Freund sie gefangen genommen hatte, entweder hatte er etwas zu verbergen, oder er wollte nicht, dass seine Gefangenen zu früh etwas unternahmen. Aber was hatte das Ganze für einen Sinn? "Remus, mach die Tür auf. Bitte, wir haben dir doch nichts getan." flehte Mrs. Weasley und begann mit ihrer Tochter zu weinen. Harrys Gedanken überschlugen sich. Es gab genug zutun. Er musste an die Informationen des Patronus herankommen. Er musste Ron und Hermine retten. Er sollte Voldemort besiegen und er musste Remus für sein Verhalten zur Rede stellen. Aber am Wichtigsten war, dass sie alle aus der Küche kamen, denn sonst würden die Todesser zusammen mit Voldemort doch noch ihr Ziel erreichen. Sie würden die Herrschaft der Welt übernehmen und seine beiden Freunde gnadenlos umbringen. Zu ihren Anhängern konnten sie sie nicht machen, denn dafür waren seine Freunde viel zu sehr an ihren guten Glauben gebunden und hatten sich damals viel zu stark Dumbledore verschrieben. Aber eines wusste Harry, wenn er hier rauskam, auch wenn er noch nicht wusste wie, würden seine Freunde auf ihn zählen können, sowie er damals auf Ron und Hermine zählen konnte. Irgendetwas stimmte an der ganzen Sache nicht und Harry war schon viel zu tief in dieses Abenteuer hineingerutscht, als dass er jetzt wieder den Kopf aus der Schlinge ziehen konnte.
Was keiner von allen wusste, war, dass sich Remus, während die Anderen ratlos in der Küche saßen, aus dem Haus gestohlen hatte. Einerseits empfand er eine unheimliche Wut auf seine Freunde, wofür er aber keinen Grund wusste. Andererseits empfand er tiefe Freude. Jetzt hatte er die Oberhand. Er hatte es geschafft, den berühmten Potter gefangen zu nehmen. Dieser würde sich bestimmt seine Gedanken machen, aber das Wichtigste war, dass er nun macht hatte und diese an jedem Menschen ausspielen konnte und sich nach langer Zeit mal wieder unheimlich glücklich und stark fühlte. Remus lachte laut auf und strebte seinen nächsten Opfern entgegen. Der Vollmond würde kommen und dann würde er sich seinen Werwolffreunden widmen und seinen fortwährenden Hunger stillen können. Genügend Menschen waren da, an denen er seinen Hunger ausleben konnte.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Prof. Lupin
Feenhüter
Welt des Lichts
Alter: 35
Registriert: 13.11.2008
Beiträge: 3208
Wohnort: Bonn

Beitragvon Prof. Lupin » Di 18 Nov, 2008 20:23

Danke für die ersten Kommis. Ich werde versuchen mich zu bessern und hoffe, es ist mir in den letzten zwei Kapiteln gelungen. Das letzte Kapitel war über eine Seite lang und ich hab versucht die Themen etwas länger aufrecht zu erhalten.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Wehwalt
Held des Dunkels
Welt des Dunkels
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 61
Registriert: 24.08.2005
Beiträge: 17948
Wohnort: Freiburg

Beitragvon Wehwalt » Di 18 Nov, 2008 22:52

Oho, noch gar kein Kommentar?
Dann will ich mich mal dran machen. Du schreibst ordentlich und korrekt und hast anscheinend eine gute Idee. Hast Du die Geschichte vor Erscheinen des 7. Bandes geschrieben? Ansonsten Respekt, wie Du Dich von dem ganz anders verlaufenden Handlungsstrang losmachen konntest.
Leider finde ich einige Handlungszüge dieser Geschichte unzureichend ausgebreitet. Das erste, was ich an Harrys Stelle fragen würde, wäre, woher denn alle zu wissen glauben, daß die Freunde in den Händen der Todesser sind. Hat jemand die Gefangennahme beobachtet? Wann wurden die beiden zuletzt gesehen? Kam eine zuverlässige Nachricht? So hängt das alles in der Luft, auch wenn die Abwesenheit Hermiones und Rons natürlich besorgniserregend ist.
Und dann: sind wir jetzt im Grimmauld Place oder im Fuchsbau? Im Grimmauld Place gibt es jedenfalls keinen Garten, der zu entgnomen wäre.
Diese logischen Brüche machen es etwas schwierig, der Geschichte mit Neugierde zu folgen.
Bild

Wehwalt
Held des Dunkels
Welt des Dunkels
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 61
Registriert: 24.08.2005
Beiträge: 17948
Wohnort: Freiburg

Beitragvon Wehwalt » Di 18 Nov, 2008 22:58

Oh sorry, nun habe ich in den FF-Thread selber reingeschrieben, weil mir dieser hier noch nicht aufgefallen war. Vielleicht ist Tom so nett und verschiebt ihn ...?
Bild

cron