Nun ging das Licht aus, wie von Selbst “Wer war das?” fragte Sie auf einmal und blickte zu Sirius hinüber, den Ashia aber leider nicht mehr sehen konnte. “Steck den Ziegel hin durch los mach schon!” gab er schnell zurück. Ashia tat es´, nahm den Ziegel und steckte ihn mit alle Kraft rein. Dann setzte sie sich in eine Andere Ecke damit es nicht auffiel.
Schritte waren zuhören, doch von wem? Wer wöllte im Stockdunklen herum laufen, Die Schritte kamen nun immer Näher bis die Person stehen blieb. Ashia spürte er war an ihrer alten rostigen kalten Metalltür stehen geblieben, Ein Dementor konnte es nicht gewesen sein, der würde nicht so viel Krach machen überlegte sie weiter. Die Junge Frau kroch nun an die Tür und hielt ihr Ohr an Die Kalte verrostete Türwand. Doch sie hörte nichts. Plötzlich kratzte es an der Tür und Ashia sprang zurück. Vor Angst konnte sie nicht reden, sie spürte wie förmlich ihr Herz bald bis zum Hals hoch kam. Wieder kratzte es. Bis die Tür schließlich leise knarrend aufging.
Ashia hockte in einer Ecke und hoffte es sei nur einer der Wächter oder ein Dementor. Allerdings merkte sie das es keiner von den Zwei sein konnte.

Die Person, ging mit langsamen Schritten in die Mitte des Raumes, blieb stehen und blickte sich um. Ashia gefror das Blut bei dem Anblick der beiden Rotfunkelnden Augen. Nun drehte er sich Vollendens zu ihr um. Ashia erkannte immer noch nicht, wer es war und was er tat.
Ashia, holte allen Mut zusammen und richtete sich auf. Und trat einen Schritt vor. Die Person die immer noch in ihre Richtung schaute blieb stehen. “Wer sind sie?” diese Wörter vielen ihr aus dem Mund, ohne Betonung und je den Elan höfflich, oder sogar nicht fürchtend zu klingen.
Der Mann jedoch packte sie an den rechten Arm und zog Ashia an sich ran “Du kennst mich meine Teure” sagte er im flüsternden Ton. Ashia, die sich nun sehr unwohl in ihrer Haut fühlte, überlegte fieberhaft wer es sein konnte. Doch sie wollte nicht überlegen und kam zu den Entschluss einfach zu sagen Ich-erkenne-dich-erst-wenn-du-wieder-licht-an-machst!
Als Ashia dies sagte, zückte der Mann den Zauberstab und ließ die Lampen wieder erlöschten.
Nun blickte Ashia in ein Männliches gut aussehendes Gesicht. Er hatte lange Oranges klattes Haar, blaugraue Augen und eine super gute Figur.
“Josh?” fragte sie ganz spontan und riss sich von seinen Klammergriff los. “Ah wir sind auf meinen Namen gestoßen find ich wirklich super!” sagte er nun wieder etwas lauter “Du weißt weswegen ich gekommen bin, nun ja in die Freiheit Süße würde ich mal so ganz relax!” fuhr er fort. Ashia blickte ihn sehr komisch an, den wie will man hier raus kommen, wenn an jedem Ausgang mindestens zwei Dementoren, und in jeden Gang drei Wächter Kontrollgänge machte.
“Ich frage mich nur wie du es schaffen willst, Josh!” kam es nu nass ihr raus und ging zu der gegenüberstehenden Wand, da wo der Lockere Ziegel verborgen war. “Was tust du da?” fragte Josh plötzlich und blickte ernst. “Einen Freund informieren, das wir bald in Freiheit sind!” Dann nahm sie den Ziegel raus und blickte hindurch “Sirius?” Als sie seinen Namen aussprach erschien er schon am Loch “Ja? Was ist weißt du wer es wahr ich habe stimmen in deiner Zelle gehört!” sagte er immer noch mit einer kleinen spur von Furcht. “Oh ja, Das war Josh ich weiß nicht ob du ihn kennst aber er sagte er holt uns hier raus!” sprach sie schnell und deutlich ohne auf Joshs seltsame Reaktion zu achten. “Ah und wie wollt ihr das anstellen, einfach mal so durch die Gänge gehen und den Wächtern einen fröhlichen guten Abend wünschen!” sprach Sirius ein wenig gewitzt und lächerlich. “Nein, so in der Art war es nicht geplant!” kam nun Josh zu Wort… “Ich hatte eher an eine Uniform gedacht!” sagte er dann gewitzt. “Ha so kommt ihr an niemanden vorbei. Doch wenn ihr euch in Animaguse verwandeln würdet dann könnten wir hier raus, Ich habe in meiner Zelle ein riesiges Loch gemacht. Doch so gekonnt das es keiner mit bekommt!” sprach Sirius wieder. “Ja natürlich, als Adler aber!” sagte Ashia und blickte zu Sirius hinüber der nun in Richtung Josh schaute. “Was denkst du den Tiger!” sagte er verteidigend. “Nun denn, wir werden mal rüberkommen!” Ashia blickte ihn verwirrend an, “Und was ist mit den Wachen?” , ”Ah kein Problem, wozu gibt es Schlaftranks die man in diese Riesigen Getränkedinger rein schüttet!” Er lachte leise und machte schließlich die knarrende Tür auf, trat hindurch und wartete das auch Ashia ihm folgt. Dies tat sie auch. Als sie mit Josh bei Sirius waren, staunten sie nicht schlecht “Und das Ding hasst du gut verstecken können echt krass!” gab Josh von sich und blickte durch das riesige Loch in der Wand. “Oh ja, an dem Tag wo ich die Strafe bekommen hab und wo ich zeitiger von der Arbeit gehen durfte… die Wächter schauen nicht so richtig in die Zelle sondern öffnen einfach die Tür und man geht hinaus!” gab er von sich und schon verwandelte er sich in einen Pech schwarzen Hund. “Du bist also so ein richtiger dreckiger Dackelhund! Respekt, Respekt. Muss schon sagen!” Sagte Josh wieder und verwandelte sich in einen weißen Tiger. Ashia tat es ihm nach und wurde zu einem Weißkopfadler. Sirius stellte sich vor das riesige loch in der Wand und blickte nach unten. Es ging steil nach unten, Ein See umgab sich und ließ die ganze Sache düster erscheinen. Sirius wollte schon Springen als eine weitere Person an der Tür stand “Na wenn haben wir den hier und was haben wohl die drei hier vor!” gab ein Mann von sich den Ashia gut kannte es war Alfred. “Nana keine gute Idee” sagte er, doch Joch war schneller und war gesprungen, hinter ihm her Sirius. Doch Ashia blieb stehen und schaute Alfred verachtend an. “Ich bin unschuldig Alfred, kapier es. Suche dir die richtigen nicht die Falschen!” Dann schlug sie mit den Flügeln und flog durch das Loch.

Während dessen lief Ashia gerade aus, in der Hoffnung nicht gegen einen Baum zu stoßen. Doch die Angst sahs in ihr tief drin. Sie blickte sich um, doch sehen konnte sie nichts. Alles war schwarz, nicht einen kleinen funken Licht gab es hier. Ashia dachte immer noch sie würde hinter Josh laufen. Sie griff mit ihren Händen nach vorn. Um ihn an den Armen festzuhalten. Sie ergriffen jedoch etwas anderes, es fühlte sich sehr dick und Rau an. “Josh?”. ihre Augen kniff Ashia zusammen, um vielleicht doch etwas in der Dunkelheit erkennen zu können . Doch nur ein Bruchteil der Sekunde dachte sie, sie würde etwas erkennen können und schon fauchte es hinter ihr wie aus dem nichts. Ashia zuckte zusammen. “Josh, ich habe keine Zeit für Spielchen!” sprach sie mit zitternder Stimme. Sie drehte sich um und schritt einen Schritt zurück. Sie stieß mit jemanden zusammen. Ashia drehte sich so schnell es ging um. “Wer ist dort!” fragte sie, Ashia zitterte bereits am ganzen Leib, vor Angst. Es war immer noch still, selbst das fauchen hatte aufgehört. Sie streckte die Hände aus und tastete den Körper ab. Die Oberfläche war rau, und uneben. Ashia musste feststellen das, dass der Stamm eines Baumes war. Wieder fauchte es hinter ihr auf und Ashia drehte sich rasend um. Sie wollte ihren Zauberstab aus ihrem Hosenbund nehmen und schon fiel ihr ein das sie keinen Zauberstab hatte. Er war bei Alfred, den als sie gefangen genommen wurden war. Wurde Ashia alles entnommen, was gefährlich sein konnte oder dafür gedacht war irgend wie ausbrechen zu können.

Da stand sie nun unwissend und voller Angst in der Dunkelheit. Ashia blickte mit zusammengekniffenen Augen in die Dunkelheit. “Wer ist da! Gebe dich zu erkennen!” forderte sie das Wesen auf. Doch wieder fauchte es nur auf. Ashia ging nun wieder einen schritt zurück und schon leuchteten zwei feurigrote Augen auf. “Was für ein elend bist du!” sagte sie zweifelnd und blickte in die leuchtenden Augen. Wieder ging sie einen Schritt nach hinten. Es schien so als würden die Augen schweben können, den sie näherten sich. Bis sie nur noch einige Zentimeter vor Ashia Schwebten. Es verhielt sich sehr ruhig, was Ashia sehr wunderte den sie dachte es würde sie angreifen und töten. Ashia spürte den Atem. “Wer bist du!” fragte sie noch einmal, doch in ihrer Stimme lag keine Furcht mehr. Sie klang sehr ruhig. Irgend wie gab das Wasen auf Ashia eine ruhige Stimmung über. Was Sie eigentlich noch mehr verunsichern müsste. Doch sie war ruhig und fühlte sich wohler.

Ashia kniete sich hin um in Augenhöhe zu sein. Bevor sie irgend etwas machen konnte, rief eine Sehr Vertraute Stimme “Stupor!” und das Wesen flog zu Boden. Ashia sprang auf und sah zwei Licht Flecken. “Sirius! Josh?” rief sie und blieb stehen.
Die zwei Flecken kamen nun so nah das Ashia zwei Gesichter erkannte. Eins gehörte Sirius und das andere Josh. “Oh Mann, Ashia! Mach das nie wieder. Du hättest tot sein können!” Sirius kam nun zu ihr und griff ihr an die Schulter. “Was ist das!” nun hatte sie ihre Angst wieder und begann am ganzen Leib zu zittern. Josh zog seinen Zauberstab nach unten und leuchtete das Wesen an. “Was ist das! Das sieht ja aus wie eine riesige Kakerlake” Ashia sah nun auch hinunter. Dieses Tier sah zum fürchten eklig aus und hatte nun einen vermoderten Geruch angenommen. “Nein das ist keine Kakerlake, das ist eine Tarnung, Das ist ein Okelemus die sterben schon nach einen Stupor-Fluch, danach haben sie eine magische Tarnung, die meisten sagen es sei ein Wolf, ein Wolf mit übernatürlichen Kräften. Das ist aber Quatsch mit Soße. Ich weiß selber nicht wie sie aussehen!” gab Sirius von sich und blickte ebenfalls zu dem Wesen hinunter. “Ich weiß nur seine Augenfarbe!” sagte Ashia und stellte sich neben Sirius um es besser sehen zu können “Es hatte dunkelrote Augen, und das Vieh schwebte!” Josh blickte sie an und musste sich einen Lachkrampf verkneifen “bitte! Das einzige was Schwebt sind diese nervenden Dementoren!”
“Oh doch es gibt noch etliche Tiere die schweben können, wie gesagt der Sage nach sollen hier die Wesen des Teufels elendig zu Grunde gehen” Sirius blickte sich um und besah sich die Bäume. “Wir müssen hier lang!” und er zeigte mit den Zauberstab zu zwei Bäumen deren Äste wie ein Tor bildeten. “ Ah und woher weißt du das Langhaar?” Sirius blickte wütend zu ihm hinüber. “Tja, ist halt so!” Und schon setzte er zum gehen an. “Ah am besten ist es wenn du in der Mitte läufst Ashia, nicht das wir dich wieder verlieren! Schaut nicht auf den Boden er irritiert euch nur! ” Sagte er noch dazu. Ashia nickte nur und ging ihm hinterher.

Es vergingen einige Stunden und ein wehender, stark vermoderter Wind fegte durch den Wald. Die Bäume haben sich nun stark verdichtet und ihnen den Weg erschwert. Sie befanden sich nun genau im Mittelpunkt des Waldes. Das dachte sich Ashia, da sie alte Runen erkannte, die einen Kreis bildeten. Mitten in dem Kreis, so wie es aussah stand ein Stuhl, ein versteinerter Stuhl. Ashia näherte sich dem Stuhl, als sie vor ihm Stand erkannte sie das die Runen in verschiedene Gestallten gemeißelt waren. Mit interessierten Blick schaute sie sich die Runen an. Es waren genau 6 Ruinen. Die erste Ruine war eine steinerne Gestallt eines Drachen, der sich um einen Felsen wand. Sein Gesicht zeigte in Richtung Süden. Eine Weitere Ruine gab die Gestallt eines Werwolfes wieder die zum Mond heulte, sie blickte in Richtung hohen Norden. Die Ruine die links von dem Werwolf stand hatte einen Adler mit ausgebreiteten Flügel, diese Ruine schaute in Richtung westen. Die gegenüber stehende Ruine war ein Zentaur mit einem Speer in den Händen, der Speer war Richtung Osten gerichtet. Die vorletzte Ruine war ein Thestrale. Diese Gestalt faszinierte Ashia am meisten, noch nie hatte sie dieses Geschöpf gesehen auch wenn sie es jetzt nur aus Stein sieht, merkt sie wie stark und mystisch diese Wesen waren. Ashia erkannte das dieses Geschöpf zur Erde Zeigte. Als sie sich um drehte erkannte sie eine Schlange. Sie ähnelte eines Basilisken und einer Kobra. Ihr geschwungener Kopf zeigte in Richtung Himmel.
Als Ashia zu Sirius blickte erkannte sie den ebenfalls interessierten Blick Sirius. Nur einer der es überhaupt nicht faszinierend fand war Josh er lehnte gegen einem Baum und blickte gelangweilt den beiden zu wie sie sich an den Ruinen bewegten und drehten. “Und was ist daran so interessant?” fragte er in die Leere und riss die vollkommene Stille. Ashia blickte zu ihm rüber und auch Sirius blickte ihn mit schrägen blick an. Sirius drehte sich schließlich zu dem steinernen Stuhl um und blickte auf deren Beschriftung. “Josh! In dem Sinne haben wir wohl bald die Chance hier, weg zu kommen! Den das sind die heiligen Runen! Noch niemand hat sie je gefunden! Sie zeigen dir den rechten Weg nach draußen! Aber nur wenn du ihr Rätsel löst und die richtige Formel auf sagst!” sagte er fiel sagend und lass die Innenschrift durch.