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[HP] ~>]Das Leben einer Todesserin[<~ (Chap 8.b.)

Juls
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Beitragvon Juls » Fr 12 Okt, 2007 23:26

wann gehts denn endlich weiter??
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Männer sind wie Pilze, die schönsten sind am giftigsten.....
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Wuschl
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Beitragvon Wuschl » So 04 Nov, 2007 17:11

Jaaa es geht bald weiter :)

Entschuldigt mich für diese elendig große Pause :oops:

Aber ich hatte ein wenig schwierigkeiten mit dem Chap ;) und es wird auch in zwei Teile geteilt ;)
Der 1. Teil vom 8. Chap wird bald on gestellt. So bald Mandy ihn gelesen und korriegiert hat ;)

Danke für eure lieben Kommis!

@Pegs: Ja du hast Recht, das hab ich wohl jetzt nicht so genau beachtet ;) Na ja soweit ich weiß wird er eh nicht alzu oft auf tauchen! *gg*

EDITT// Und noch wegen dem GEdicht^^ das hättei ch vielleicht vorher sagen solln ;) Aber das hab nicht ich gedichtet^^ ich habs aus dem ersten Teil von HP stibizt!
Da fällt mir noch ein, bitte lasst euch nicht verwirren das Harry und Co. auftauchen. Ich weiß das Fenrir viel viel älter sein muss, aber dies ist ja meine Geschichte *gg* und daa hab ich ihn um vieleres Jünger gemacht^^
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Wuschl » Di 20 Nov, 2007 21:06

So ich hoffe Sis ist mir nicht sauer das Ginny mal den Korrekturleser gespielt hat ;)

Su wie gesagt es gibtn ur die erste Hälfte von dem chap mit dme zweiten bin ich noch am schreiben *gg*

Viel Spaß beim lesen^^

1. Schultag -> Zum Horrortag?

Leichter Regen prasselte an die Fenster von Hogwarts, ein nicht gerade toller Tag sollte heute anbrechen! Hogwarts war eine Schule für Zauberei und Hexerei und wie es Schulen so an sich hatten, hieß es für mich nur konzentrieren, schreiben, zuhören, Stress und jede Menge Hausaufgaben. Damals wusste ich noch nicht das Hogwarts keine gewöhnliche Schule war. Nein in der Tat, diese Schule war ganz anders, hier herrschte das Chaos. Es ging drunter und drüber, ein Verstoß nach dem anderen gegen die Regeln. Ich hatte mich schon immer gefragt wie ich das nur überlebte. Aber den ersten Schultag, würde glaube ich keiner,der Hogwarts je besucht hatte, vergessen

Müde wie ich war, hatte ich wohl kaum große Lust gehabt aufzustehen. Wieso auch? Hier im Bett war es gemütlicher als da draußen in den Gängen und Zimmern. Herzhaft gähnte und streckte ich mich, die ersten zwei Sachen die ich tat um halbwegs gut in den Tag zu starten. Müde rieb ich mir die Augen und blickte mich im Schlafsaal um. Mit bedauern stellte ich fest, dass alle Mädchen schon wach waren. Entweder sie verkrochen sich im Gemeinschaftsraum oder sind zur Großen Halle frühstücken gegangen. Nur eine befand sich im Schlafsaal, neugierig blickte sie mich an. Das Mädchen wippte mit dem Fuß auf und ab, strahlte durch die Gegend als ob heut ihr Glückstag wäre!

“Guten Morgen, Klarissa!” fragend schaute ich zu ihr hinüber. Woher wusste sie meinen Namen? Frage Nummer eins die ich mir stellte und Frage Nummer zwei: Auf wen wartet sie? Gut glaubt mir Frage Nummer eins würde sich in wenigen Minuten selbst beantworten und Frage Nummer zwei, ich denke diese auch.

“Guten Morgen, zurück?” antwortete ich nach einer sehr langen bedenk Zeit die ungefähr 2 Minuten andauerte. “Du scheinst ja nicht gerade zu wissen wer ich bin?” lachte sie, wobei man dieses Lachen auch als ein Kichern ansehen konnte. “Ich bin Naila, Naila Diana Maxi Snow!” Gut das war zu viel am frühen Morgen und erhoffen tat ich es mir auch gleich, nur einen Namen merken zu müssen.

“Okay Naila! Und auf wen wartest du? Ich meine der heilige Geist kommt bestimmt nicht vorbei und ladet dich auf ein Essen ein!” schon als ich den Satz beendet hatte, zuckt das Mädchen zusammen, neben ihr erschien ein Geist wie aus dem Nichts. Er trug einen silbriges Gewand und je mehr man drauf schaute um so mehr sah man blutige Details. Ja blutige ihr habt schon richtig gehört, ekelige vertrocknete Bluttropfen. Von seinen Haaren will ich jetzt mal nichts weiter erwähnen, aber es sieht mir sehr nach Perücke aus. Ob das hier alle nur ein dummer Fake war, ich hatte keine Ahnung. “Haha, Guten Morgen die Damen! Man nennt mich auch den blutigen Baron, Hausgeist von Slytherin!” königlich fuchtelte er mit seinem Schwert herum und stach in Naila ein. Sie hustete nur und wimmerte weiter vor sich hin. “Kein gutes Gefühl! Hab ich da Recht!” Naila nickte nur ängstlich, fies grinsend nickte der Geist mir zu und verschwand aus dem Raum. Ich muss wohl zugeben das mit dem Geist wieder zurück zunehmen. “Hast, hast du das auch gesehen? Ich mein den Geist?”

“Ja das hab ich und er hat sogar gesprochen! Aber Geister wirst du noch oft genug sehen müssen! Glaub mir da kommt es auf den auch wieder nicht drauf an!” besänftigte ich sie. Nun endlich schaffte ich es mich vom Bett aufzurichten. “Na ja ich hab’s nicht so mit Geistern! Mein Onkel hat sich so der Maßen vor einem erschreckt, dass er nun im St. Mungo mit einer Schreckstarre in einen der Zimmer dort liegt!” wieder rieb ich mir die Augen und hörte nur halb zu. Ich war am überlegen was ich anziehen sollte. Eine wirklich entspannende Dusche, ja das brauche ich jetzt. Aber mit Nailas folgenden Worten sollte es offenbar nicht kommen. “Klarissa wir sollten und beeilen die Stundenpläne werden gleich ausgeteilt, der Unterricht geht gleich los und wenn Prof. Snape merkt das wir nicht da sind dann gibt’s richtig Ärger!” Ein Strebertyp war diese Naila also, mal sehen wie lange ich es wohl mit ihr aushalten sollte, aber ein was wusste ich jetzt schon, dieser Tag konnte nicht noch Schlimmer werden als er schon ist.

“Ja ja, ich beeil mich schon, warten hättest du nicht müssen! Ist ja mein Ärger und nicht Deiner!” fuhr ich sie fast an, doch sie nahm es gelassen.” Na ja Klarissa, ich soll von unserem Vertrauensschüler aus hier auf dich warten” sie hielt Inne und ich blickte sie erstaunt an. Was hatte Fenrir da nur wieder im Schilde “Er meint, das du ein Langschläfer wärst und dich früh’s nie beeilen könntest!”
“Oh bin ich das Echt?”

“Man könnte meinen er wüsste viel mehr über dich, als du selbst über dich weißt! Ich mein ihr kennt euch seid gestern oder etwa nicht?” eine gute Frage und Feststellung zu gleich. Ja ich weiß ich schlafe gern und mache im Bad immer gern etwas länger. Aber woher weiß er das? Ich mein diese Frage ist berechtigt. Oder wie würdet ihr reagieren, wenn jemand bestens über dich bescheid wusste, als du selbst. Nun länger wollte ich nicht nach denken, am besten gleich zu ihm hingehen und ihm sagen was das soll. “Ähm, er wartet auf dich im Gemeinschaftsraum!” Na das kommt doch gleich richtig gelegen. Am besten gleich anschreien und den Respekt in Slytherin aufbauen. Ich lächelte schon innerlich und konnte mir das verdutzte Gesichts Fenrirs vorstellen.

Während ich mir noch einige weitere belustigte Reaktionen meiner Mitschüler vorstellt, zog ich mich um, machte meine Haare zurecht, drehte mich kurz vorm Spiegel umher und ging dann ohne was zu Naila zusagen die Treppen hinunter zum Gemeinschaftsraum. An der letzten Stufe blieb ich stehen, niemand befand sich im Raum, kein Einziger! Alles wirkte Menschen leer und unnormal ruhig.

“Einen wunderschönen guten Morgen, Klarissa!” jemand war vor mich gesprungen und ich hatte nichts besseres zu tun als einen jodelnden Schrei heraus zu lassen. Der Schock stand mir tief ins Gesicht geschrieben, mein Herz raste.

“Man Klarissa! Du kannst ja richtige Töne spucken!” gab dieser jemand wieder von sich der kein geringer sein konnte als Fenrir. Er fand die ganze Aktion ziemlich amüsant und musste auch die ganze Zeit schon lachen. Doch ich fand das gar nicht lustig, tief röte schoss in mein Gesicht, einmal vor Wut und einmal wegen was anderem. Doch das konnte ich mir nicht erklären. Vielleicht war es noch der Schock “Fenrir…” zähne knirschend stand ich vor ihm. “Jep Klarissa, so heiße ich!” gab er lachend von sich, er musste sich nun schon an der Stuhllehne festhalten, damit er vor lachen nicht auf dem Boden liegen musste. “Was geht dich eigentlich mein Privatleben an!” giftete ich los, sein Gesichtsausdruck wie es im Buche steht. Fenrir hatte auf gehört zu lachen, schaute mich perplex und verwirrt an. “Sie geht mich sogar sehr viel an!” toter Ernst war in seiner Stimme und seine Lustige Stimmung war wie weggewaschen. “Ach wen das so ist -” ich brach ab, ein giftiges Kommentar hatte ich bereits auf Lager. Doch hinter mir stand Naila, wie es aussah hatte sie sich noch zu Recht gemacht. Ihre blonden Schulterlangen Haare hatte sie zusammen gebunden und ihre Schuluniform in ein sachtes grün eingefärbt. Wie es wohl aussah wollte Naila bei Fenrir Punkten. “Noch irgend was oder können wir gehen?” fragte Fenrir nach einer Schweige Minute gereizt.

“Klar können wir, auf geht’s in die große Halle! Man bin ich gespannt wie die Stundenpläne sind!” gab Naila aufgeregt als Antwort. Niemand gab ihr ein freudiges Kommentar zurück. es klang eher noch einem Brummen, was sie aber als Schulterzucken annahm.

Auf den Weg zur großen Halle, sprach ich kein Wort, Fenrir kein Wort, aber Naila hielt es am besten die allein Unterhalterin zu spielen. Es gelang ihr wirklich gut, doch manchmal hätte ich sie mit ihren Fragen zum Mond schießen können. Immer wieder blickte ich unschuldig zu Fenrir, er jedoch lehnte die Blicke ab. Aus irgend einem Grund musste ich ihm Recht geben, verstehen tat ich es jedoch nicht. Ich weiß, dass er genauso wie ich bei den Todessern sind. Selbst meine Mutter hatte mir gesagt das es einige Schüler gibt die auf dich aufpassen und ein Auge auf dich werfen. Doch ich hatte nicht damit gerechnet einen Bodyguard zu bekommen. Dabei noch einen verdammt gut aussehenden Bodyguard. Ich lächelte innerlich und irgend wie wird er mir für die dumme Aktion vergeben.

Die große Halle sah am Tag wohl noch gigantischer aus, als wie sie es schon am Abend gewesen war. Sie war voll von Schülern, Essen und Lehrern. Nun gut so viele Lehrer gab es nicht, aber es reichte schon ein einziger Lehrer.
Still schweigend ging ich zu einen der Plätze an unserem Tisch, Naila setzte sich neben mich und Fenrir setzte sich mir gegenüber.

Ich hatte keine Ahnung wie lange wir uns wohl anschweigen werden, aber ich wusste das ich es durch halten werde. Es war nicht meine Schuld das er so wütend auf einmal war, es war seine Schuld. Mein Leben ging ihn kein bisschen an. Ich hatte es mir zu stark in den Kopf gesetzt und ändern würde sich daran nichts. Ich spürte seinen Blick auf mir, vielleicht wollte er eine Entschuldigung von mir, doch ich behielt es als besser das Schweigen weiter zu halten. Statt dessen nahm ich mir ein Brötchen, lächelte leicht arrogant und schnitt es auf.

“Ah schön, die verträumten haben es dann nun endlich auch geschafft, hier am Tisch einzutreffen.” eine ziemlich ölige Stimme durchbrach das heitere Gerede am Tisch. Alles verstummte und blickte zu einem etwas älteren Herrn. Der Mich, Naila und Fenrir fixierte. “Entschuldigen sie Sir, das ist ganz allein Klarissa Melbourns Schuld sie zog es vor weiter zu schlafen! Da musste ich Naila bitten sie zu wecken!” mit offenem Mund blickte ich Fenrir an. Was soll das fragte ich mich auch gleich, sollte das ein Schachzug seiner Rache sein? Wie oft hätte ich ihm am liebsten noch gesagt, dass es seine Schuld wäre. Nun gut ich hab es ihm nicht gesagt. “Entschuldigen sie Sir!” gab ich dann leicht verlegen von mir und versuchte es nicht den Mann an zu blicken. “Ah danke schön Mr. Greyback 5 Punkte für Slytherin!” er hielt kurz Inne und schien immer noch mich durchbohren zu wollen. “Nun denn, um es kurz zu machen hier eure Stundenpläne! Ich bitte euch, nein ich bitte euch nicht, sondern verfolgt den Stundenplan. Lasst keine Stunde ausfallen sonst sehen wir uns in meinem Büro wieder. Das würde nur heißen, dass ihr eure Heimreise unterschreiben könnt! Und nun ab mit euch zum Unterricht!” das nannte ich mal ne Ansage, hier durfte man nicht einmal Schwänzen. Ich atmete tief durch und schaute mir dann den Stundenplan an. Den wir ziemlich grob an die Hand bekommen haben.

Montag: 1.St. Zaubertränke; 2.St. Zaubertränke; 3.St. Kräuterkunde; 4.St. Zauberkunst 5.St. Zauberkunst
Dienstag: 1.St. Verteidigung gegen die dunklen Künste; 2.St. Verteidigung gegen die dunklen Künste; 3.St. Geschichte; 4.St. Geschichte; 5.St. Flugstunde; 6.St. Flugstunde
Mittwoch: 1.St. ---; 2.St. ---; 3.St. Verwandlung; 4.St. Zauberkunst; 5.St. Zaubertränke
Donnerstag: 1.St. Geschichte; 2.St. Verwandlung; 3.St. Verwandlung; 4St. Kräuterkunde; 5St. Kräuterkunde
Freitag: 1.St. Verteidigung gegen die dunklen Künste; 2.St. Pflege Magischer Geschöpfe; 3.St. Pflege Magischer Geschöpfe; 4.St. Zaubertränke

Lange blickte ich auf den Stundenplan. Ich hatte mir ihn dann doch wesentlich kürzer vorgestellt. Okey bis zur 6.Stunde ging ja noch, aber ich bin weit aus kürzeres gewohnt. Am liebsten wollte ich jetzt sehen was Fenrir für einen hatte, er zog bis jetzt nur ein sehr ärgerliches Gesicht, es konnte nur draus schließen das seiner nicht gerade besser war als meiner. “Wer unterrichtet eigentlich Zaubertränke?” die Frage hätte ich mir eigentlich sparen können. Ich bekam nur empörte Blicke zu geworfen und schon fing das genuschelt an. Als hätte ich etwas sehr absurdes gesagt, wie zum Beispiel das Voldemort nun pinke Sachen trug. Okey das Beispiel war vielleicht etwas zu hart.
“Zaubertränke unterrichtet Prof. Snape, der der uns gerade den Stundenplan ausgeteilt hat!” erklang hinter mir ein Stimme, sie klang ziemlich freundlich und warm. Bekannt kam mir die Stimme ebenfalls, ich hatte sie vor 6 Jahren schon mal gehört von einem kleinen Mädchen. Damals hatte sie noch schulterlange blonde Haare gehabt, ein ziemlich zierliches aussehen, als wäre sie das reinste brave Mädchen gewesen. Doch jetzt hatte sich ihr aussehen sehr geändert. Ihr blonden Haare waren länger geworden, ihr Körperbau viel weiblicher und nicht mehr so zierlich. Mein Blick blieb auf ihren blauen Augen haften, doch irgend wann fing ich an zu grinsen “Hey, danke!” kurz hielt ich inne “Kommst du mit! Ich muss noch meine Sachen holen!” schon war ich aufgestanden und nahm sie in den Schlepptau ohne auf Fenrir oder Naila zu achten.

Kaum aus der großen Halle raus, ging es auch schon in die Kerker runter “Ich bin im übrigen Klarissa!” ich lächelte und musste fast lachen. Sie wusste mein Namen warum den vorstellen. Doch ich hielt es für das beste, den ihr Name wollte mir nicht richtig einfallen. “Ich weiß Klarissa! Ich bin Leana aber das weißt du ja auch!” ich nickte nur. “Und wie war der Sommer? War deine Ausbildung auch so hart wie bei mir?” sie hatte ihre Stimme gesenkt und blickte mich an, nur ich war gerade überhaupt nicht dazu bereit eine Antwort zugeben, ich empfand es als nicht gerade klug mitten in der Meute über dieses Thema zureden. Am Portrait angekommen, nannte ich rasch das Passwort und fand mich in einem ziemlich leeren Gemeinschaftsraum wieder. Erst als ich im Mädchenschlafsaal war, konnte ich ihr antworten “Nun ja sie war echt hart, Schmerzend und nun ja merkwürdig!” sagte ich leise. Man konnte nie wissen ob es doch einige Mädchen gab, die sich gerne versteckten und später falsche Gerüchte in die Welt setzen um sich daran zu ergötzen, wie die Betroffenen zu Boden sanken. Als ich mir ziemlich sicher war das niemand außer ich und Leana in dem Zimmer war, ließ ich mich auf meinem Bett nieder und seufzte leicht. “Ich hab schon gehört! Meine Eltern haben davon erzählt!” eine kurze Pause trat und schon hatte Leana wieder das Wort ergriffen “Sie hatten gemeint der dunkle Lord war höchst persönlich bei euch!” ihr Stimme hatte sie drastisch gesenkt. Man verstand es nach all den Zeitungsberichten. “ja er war da! Hatte nur kurz mit mir geredet und war dann verschwunden! Ich habe keine Ahnung was er von meinen Eltern noch wollte!”

“Ich glaub wir sollten gehen! Sonst kommen wir noch zu spät und bekommen gleich wieder Punkte abgezogen!” ich lächelte leicht und stand auf, mit einem leichten Schwung meines Zauberstabs packte sich meine Schultasche von selbst und kam zu mir geschwebt. Ich nahm sie und ging mit Leana aus dem Gemeinschaftsraum in Richtung Kerker. Dort standen schon einige Schüler darunter auch Naila, die auch gleich zu mir kam “Was sollte das den vorhin? Ich meinte mit Fenrir?” auch wenn ich wusste was sie ansprach, ich aber keine Lust hatte mich mit ihr drüber zu unterhalten, zog ich meine Augenbraunen hoch, um so zu tun als würde ich keine Ahnung haben wovon sie sprach. “Ach Klarissa komm, du weißt was ich meine! Ihr seid voll komisch! Redet kein Wort!”

“Das kann dir doch jetzt echt egal sein Naila! Es sind doch meine Sorgen und nicht deine!” gab ich ihr als Antwort, die sie nicht gerade auf ihre lässigste Seite nahm. Naila hatte sich nur umgedreht und war gegangen. Und wieso sie jetzt sauer war das konnte ich mir nun nicht wirklich ausmalen. Sie alle würden schon noch verstehen, das ihnen meine Probleme, mein Privatleben nichts anging. Auch wenn ich es noch so deutlich machen musste, irgend wann würden sie es verstehen.

Endlich wurde die Kerkertür geöffnet, alle traten sie in das Zimmer ein und Nahmen an den Runden Tischen Platz, auf jeden der Tische stand für jeden ein Kessel, ein Buch, ein Brett, ein Messer, ein Löffel und die dazugehörigen Reagenzgläser. Mit Leana nahm ich den Platz ein, der am weitesten von Prof. Snapes Platz entfernt war.
“Ihr seid hier, um die schwierige Wissenschaft und exakte Kunst der Zaubertankbrauerei zu lernen!” er tönte eine ölige Stimme weit vorn in einer Düsteren Ecke. Man sah es kaum an das dort ein Lehrer stehen sollte. ”Es wird sich hierbei um keine alberne Zauberei handeln oder des ähnlichen. Deshalb denke ich nicht das einige die wunderbare Kunst des Zaubertrankes mit erleben werden!” wieder machte Prof. Snape eine Pause und trat aus der Dunkelheit hervor. Er beäugte jeden einzelnen und fuhr dann mit seiner öligen Stimme fort “Es gibt unterschiedliche Zaubertränke, sie können euch helfen, heilen oder sogar töten! Aber auch wenn wir Heiltränke dran nehmen, können die einigen oder anderen daraus auch einen sehr dauerhaften Lehmungstrank brauen.” wieder machte er eine Pause, fuhr sich durch seine fettigen schwarzen Haare und blieb vor dem Pult stehen. “Für heute werdet ihr die ersten 2 Stunden einen einfachen Heilungstrank brauen! Dieser Trank ist noch einer der einfachsten, aber auch kompliziertesten! Wer ihn falsch braut -”

“der braut einen Lehmungstrank, der Dauerhaft wirkt. Schlimmsten falls führt dies zum Tod, zum grauenhaften Tod!” Ein Mädchen hatte Snape unterbrochen. Sie hatte braunes gelocktes buschiges Haar und mehr konnte ich nicht erkennen sie saß vier Reihen weiter vorn. “Mrs. Granger! 5 Punkte Abzug für Gryffindor, für freches reinreden im Unterricht und das auch noch wenn man nicht gefragt wird!” Prof. Snapes Stimme klang sehr ernst und giftig. Ich empfand es als lustig und musste leicht grinsen. Soweit ich wusste waren Gryffindors für solche Aktionen bekannt, Eindruck schinden zu wollen, es aber dann nicht klappt. Professor Snape erklärte nun noch einige Nebenwirkungen, Vorteile und die Zubereitung des Trankes. “Noch irgend welche fragen?” er machte eine kurze Pause “Gut, dann könnt ihr euch die Zutaten aus dem Schrank holen. An der Tafel stehen die einzelnen Schritte noch einmal kurz beschrieben dran! Am Ende der Stunde möchte ich eure Proben in einem Reagenzglas vor meinem Pult haben!” er hatte geendet, setzte sich und beugte sich vor einem Pergament.

Wer weiß was er da las, aber interessieren tat mich das jetzt eher weniger. Mit müden Schritten, schleppte ich mich zum Zutaten-Schrank, holte alles was ich brauchen und ließ mich anschließend auf meinem Platz wieder nieder. Mit Blick viel zur Tafel und schon ging es auch los. “Die Wurzeln in kleine Würfelstücke zerhacken, anschließend in den Kessel hinzugeben, die Flamme auf mittlere stellen. 3 mal im Uhrzeiger rühren und einem gegen den Uhrzeigersinn!” las ich leise vor. Es war eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen, das bisschen rühren so schwer musste das ja nun nicht sein. Ohne zu zögern befolgte ich die Anweisungen an der Tafel, nach kurzer Zeit hatte ich auch schon den Erfolg in der Tasche gehabt. Der Trank färbte sich so wie Prof. Snape es beschrieben hatte, ein leichtes grünes Schimmern, der Geruch wie Eukalyptus und eine leicht cremige Substanz ist entstanden. Schnell fühlte ich es in eins der Reagenzgläser und schritt nach vorn zum Pult. Prof. Snape hing immer noch über eins der Pergamente, so das ich neugierig wurde und schauen wollte was da so interessantes drauf stand. “Miss Melbourn, wollen sie unserem Haus heute noch mehr Punkte abziehen oder sind sie immer so töricht!” er hatte aufgeblickt und mit bekommen das ich ziemlich neugierig auf sein Pergament gestarrt hatte, sofort packte er es in seine Umhangtasche und blickte mich ziemlich giftig an.
“Nein Sir, Entschuldigung!” ich machte eine kurze Pause stellte das Reagenzglas vorn auf sein Pult “Der Heilungstrank, Professor!” fügte ich hinzu und wollte gerade gehen “Miss Melbourn, ausgezeichnet!” Snape schien sichtlich erstaunt zu sein über den Trank, er nahm ihn in die Hand unbeäugte ihn genau, roch dran und stand auf. Mit leicht fast schwebenden Schritten kam er auf meinem Platz zu und rührte in meinem Kessel umher. Ich stand immer noch am selben Fleck und blickte in perplex an. Was hatte er nun schon wieder gehabt, war nicht richtig oder war er ausgezeichnet, wie er es gerade eben gesagt hatte.

“Miss Melbourn, das ist ein ausgesprochener genauer Trank! Ein sehr exakter Trank!” Prof. Snape machte eine kurze Pause. “Nun wenn der Rest der Klasse das genau so hinbekommt. Dann kann ich euch garantieren, das wir sehr gute Freunde werden!” dann ging er wieder zu seinem Pult und schenkte mir ein leichtes lächeln. Ich war immer noch ziemlich verwirrt, alle blickte mich an und einige jubelten, wieso auch immer, aber es schien eine kleine Welle Respekt, die mir nur zu gut kommen ließ. “Sie können den Unterricht nun verlassen! Ihre Hausaufgabe!” wieder kam er auf mich zu mit einem Pergament in der Hand. Reflexartig nahm ich es zu mir, nickte bewusst und ging mit meinen Sachen schließlich aus dem Raum. Was auch immer in den Pergament stand, nach Snapes Gesichtsausdruck hatte es nichts mit Hausaufgaben zu tun. Vielleicht war es ein Brief von meinen Eltern, oder von jemanden anderen wichtigen. Vielleicht war es eine Strafarbeit oder ein Verweiß, weil ich heut zu spät da war. Aber dann hätte Naila und Fenrir auch einen bekommen. Vor der Kerker Tür war ich stehen geblieben und schaute mit den Umschlag an. Allein lesend stand mit einer sehr verschnörkelten Schrift drauf, nun war ich mir ganz sicher das es keine Hausaufgaben waren.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
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Beitragvon Pegs » Mi 21 Nov, 2007 14:57

Es geht weiter *hüpf*

Hehe... ich fand Snape schon immer lustig *gg* Oh, was steht in dem Brief?

Aber was ich zu deinem Schreibstil sagen muss: Ich fand ihn ja eigentlich im 1. Kapitel schon super, aber dieses Kapitel ist vom Schreibstil her wirklich gaanz toll!

Mach weiter so!
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Beitragvon Wuschl » Mi 02 Jan, 2008 13:49

Danke schön Pegs :)

Und nach langer langer Wartezeit gehts dann auch endlich weiter :)
Chap 8 ist dann somit vollständig^^
Viel Spaß beim Lesen ;)


Die Türen schlossen sich automatisch hinter mir, wie aus Geisterhand. Doch es interessierte mich wenig, meine Aufmerksamkeit richtete sich an den Brief. Was auch immer darin stand blad würde ich es herausfinden. Ich konnte ihn nicht hier aufmachen, die Persönlichkeiten in den Bildern konnten in den Rahmen umher springen und zu meinem bedauern auch noch reden. Soviel ich wusste tratschten sie gerne und noch schlimmer, sie petzten was das Zeug hält. Egal was einer der Schüler tat, in Sekunden schnelle war einer der Lehrer da. Mein Blick wand ich nach links und rechts in den Gang, bis zur Kräuterstunde waren es noch 20 Minuten. Ich hatte also genügend Zeit mir den Brief durch zu lesen. Lange bis zum Gemeinschaftsraum hatte ich es nicht und in genau 2 Minuten hatte ich mich auch schon im Gemeinschaftsraum eingefunden. Der Raum war unbelebt, die einzelnen Schüler waren in ihrem Unterricht gewesen. Es war auch gut so, das keiner hier war. So konnte ich in aller Ruhe den Brief lesen. Die Spannung die sich in meinen Körper aufgebaut hatte, war nun so hoch gewesen, dass ich es kaum noch aushielt ihn endlich öffnen zu können. Schnell zog ich ihn aus meinem Umhang heraus und öffnete ihn hastig. Ich wusste nicht wieso, aber ich zitterte leicht als ich die ersten Wörter las.

Hallo Klarissa,

Wie du sicher weißt, haben dir deine Eltern gesagt das deine 1. Aufgabe in Hogwarts auf dich wartet.


Nur schwach konnte ich mich daran erinnern, sie hatten nicht so recht in der Art gesagt gehabt, dass eine Aufgabe auf mich warten würde. Meine Mutter hatte nur gelegentlich gemeint dass ich auf einige Schüler Acht geben sollte, das würde man mir aber noch sagen. Ohne weiter zu überlegen lass ich weiter und meine Augen weiteten sich.

…Wie du sicher weißt, haben dir deine Eltern gesagt das deine 1. Aufgabe in Hogwarts auf dich wartet. Der Dunkle Lord hat mir vor ein paar Tagen bescheid gegeben. Diese Aufgabe wird dich dieses Jahr und vielleicht die nächsten Jahren beschäftigen! Du weißt das der dunkle Lord sehr geschwächt ist und er den Jungen um jeden Peis haben möchte. Ich rede von Potter. Du wirst ihn beobachten, beobachte ihn so weit und gut es geht. Wenn dir was merkwürdiges auffällt melde es mir. Der dunkle Lord braucht Zeit um wieder zu Kräften zu kommen.
Bitte versuche in Zukunft nicht soviel Aufmerksamkeit zu erregen. Es ist ein Rat und kein Befehl.

Mit freundlichen Grüßen

Professor Severus Snape


Ich lass mir den Brief mindestens zweimal durch und jedes Mal fragte ich mich wer dieser Potter war, ich weiß zwar was er dem dunklen Lord angetan hat, doch wusste ich nicht wie er aussah. Doch dann erinnerte ich mich. Er wurde mit einer der letzten Aufgerufen, und der Hut schickte ihn nach Gryffindor. Schwarze Haare die ihm kreuz und quer in alle Richtungen standen, fast wie Fenrir nur das Potter seine Haare noch etwas kürzer trug, hatte er. Und schon blieben meine Gedanken wieder bei Fenrir stehen. Gut ich hätte ihn vielleicht nicht so grob behandeln dürfen. Aber anders hatte er es dann doch nicht verdient. Das nächste was nun zu tun war, war ganz einfach, Potter! Ich musste ihn finden und ihm Respekt lehren. Was sollte man schon von den Gryffindors halten. Nichts als kleine streberhafte Knirpse lebten in dem Haus, wie zum Beispiel das Granger-Gör. Ich lachte innerlich sie war doch eigentlich gar keine Zauberin oder Magierin. Diese Granger war ein einfaches Schlammblut, genauso wie all diese anderen Muggel die da draußen lebten, nur das sie auf wundersame Weise zaubern konnte. Immer noch hielt ich den Brief in der Hand. Es würde wohl kaum schwer werden ein bisschen auf Potter aufzupassen, zu achten das er keine Dummheiten anstellte. Schnell faltete ich den Brief wieder zusammen und steckte ihn in meinen Umhang zurück. Noch 15 Minuten bis Kräuterkunde, was wohl Fenrir für Unterricht hatte und wie es ihm erging? Halt! Wieso dachte ich schon wieder an ihn, ich sollte meine Zeit und meine Gedanken nicht an ihn verschwenden. Was er sich heute am ersten Tag geleistet hat, hatte mir schon gereicht. Lange atmete ich durch und starrte ins Feuer. In ein paar Minuten würde ich im Gewächshaus sitzen, mir die Hände dreckig machen und Prof. Sprout dämliches Gerde anhören müssen. Um mich nicht weiter zu langweilen, stand ich auf und ging hinaus auf den Gang zurück. Er war immer noch Menschenleer, doch nur eine Sekunde später strömten die Schüler aus den Klassenräumen. Jetzt war schnelles handeln gefragt, den wen einmal die ganzen Gänge belebt waren konnte man sich leicht verirren. Schon wollte ich den in den nächsten Gang abbiegen, wurde ich von jemandem gepackt und in einen Raum gezerrt. Der Raum war hell und staubig. Ein paar Minuten später erkannte ich, dass ich in einem alten Klassenzimmer gelandet bin. In jeder Ecke und auf jedem Gegenstand war eine Zentimeter hohe Staubschicht. In den Regalen waren Bücher reingestopft, von einigen hingen vereinzelt Blätter heraus. Auf ihnen waren bewegliche Bilder oder Texte aufgedruckt und eins stach mir sofort ins Auge.
Lang war es her als ich dieses Gesicht gesehen hatte. Mit hastigen Schritten war ich an dem Regal angekommen und hatte mir das Buch geschnappt. Es fühlte sich schwer und alt an. Als ich die ersten Seiten aufgeschlagen hatte, kam mit das Bild was ich gesehen hatte wieder entgegen. Ich vergaß alles um mich herum und konzentrierte mich nur auf das Buch, was auf meinen Händen ruhte. Diese Person auf dem Bild blickte mich böse an, aber so Recht konnte ich gar nicht sagen, ob es wirklich eine Person oder ein Mensch war. Er hatte blutrote Augen, ausgeblichene Haut und gelbe Zähne, abgerundet, abartig. Über dem Bild war groß und dick die Wörter: ”Lord Voldemort” eingeprägt. Da neben befand sich noch ein Bild, ein Mann im mittleren Alter, schwarzes Haar, braune Augen und ein schwarzer Bart der ihm überhaupt nicht stand. Es machte den Mann nur älter. Über diesem Bild stand ebenfalls ein Name eingeprägt “Igor Karkaroff” flüsterte ich leise und starrte das Bild an, unter ihm stand ein kleiner Text der meine Aufmerksamkeit bekam.

”Igor Karkaroff, Schulleiter von Durmstrang und angeblich treuer Todesser wurde vom Ministerium verhaftet. Nach langer Verhandlung, schließlich nach Askaban, lebenslang!
Doch aus seltsamen Gründen gelang ihm die Flucht aus Askaban. Nach langer Suche wurde Igor im verbotenen Wald schwer verletzt aufgefunden. Nach zweiwöchiger Behandlung im St. Mungo wurde er wieder ins Ministerium gebracht.
4 Tage dauerte die Verhandlung. Igor nannte dem Gericht wertvolle Namen. Namen die ihm die Freiheit schenkten. Alle Todesser die er genannt hatte wurden nach Askaban gebracht, darunter auch Bellatrix Lestrange.
Igor durfte den Posten als Schulleiter von Durmstrang wieder aufnehmen.”


Ich hatte leise zu ende gelesen, starrte jedoch das Bild wieder an. Igor Karkaroff war ein treuer Todesser, ein treuer und er verrät seine Leute. Schande sollte über ihn herrschen. Seine eigenen Leute zu verraten, war das letzte was man tun konnte. Vorsichtig blätterte ich einige Seiten weiter. Ich versuchte die Schrift zu lesen, es gelang mir jedoch nur schwer. Die nächsten Seiten waren leer…. “Das Buch hat Dumbledore verfasst!” jemand stand hinter mir und holte mich in die Realität zurück. Er musste mein verwunderte Gesicht gesehen haben “ Er hat mit dem Buch angefangen, als der dunkle Lord in diese Schule ging!” fuhr er fort, gerade als ich auf die ersten Seiten blättern wollte nahm er mir das Buch aus der Hand “Ich sehe das Buch scheint interessanter zu sein als ich!” er grinste und endlich schaute ich vom Buch auf und sah wer überhaupt mit mir sprach. Es war Fenrir der das Buch in der Hand hielt und schon schoss meine Wut in enorme Größen. Sein grinsen verblasste, er wurde ernst und legte das Buch beiseite. “Sag mir bitte nicht, dass du immer noch sauer bist wegen der ganzen Sache!” ich blickte ihn verwundert an, in seiner Stimme die zwar tot ernst klang, hörte ich trotzdem was liebevolles heraus. “Ich mein sauer zu sein,… das bringt doch nichts! Am Ende gibst du mir eh Recht. Irgendwann wenn ich dir dein Leben gerettet hab.”

“Und wann denkst du wird das geschehen?” fragte ich ihn und blickte Fenrir Stirn runzelnd an “Denkst du ich kann nicht auf mich aufpassen? Oh doch das kann ich, ich brauch keinen Babysitter!” giftete ich ihn an und suchte schnell das weite aus dem Klassenraum. Warum war ich nur wieder so gemein, er wollte doch nur wieder alles in Ordnung bringen und ich versaus wieder. Ich sag ja der Tag kann nur noch besser werden. Im Gang herrschte immer noch volles treiben und zu spät zu kommen konnte ich mir nicht noch mal leisten. Also eilte ich schnell die Gänge entlang nach draußen, um schließlich zu den Gewächshäusern zugelangen. Doch die Eile war umsonst, alle meine Klassenkameraden standen vor der Tür die zu den Gewächshäusern führte. “Hey Klarissa, na wie waren deine freien Minuten?” Leana stand neben mir und lächelte fröhlich. “Ich sag dir du warst die einzige in Zaubertränke die einen so perfekten Trank hergestellt hat!” sie klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter, ich erwiderte es nur gering. Ich war in Gedanken versunken, wie würden wir uns am besten wieder verstehen ohne das wir uns gleich wieder andickten. Doch ich sollte mir nicht den Kopf zerbrechen, richtig kannten wir uns ja nicht. Ach es würde sich wieder einrenken! “Klarissa, Klarissa kommst du?” Leana zog an meinem Umhang und holte mich aus meinen Gedanken “Äh ja, ich komme ja schon!” sagte ich leicht abwesend und suchte mir einen Platz an dem langen Holztisch der längs im Raum stand. Überall waren Beete in denen Pflanzen wuchsen, einige waren unregelmäßig geformt, andere hatten einen üblen Geruch und wiederum andere hatten nichts Besseres zu tun als sich in ihrem Beet halb zu verrenken. Ein wenig weiter entfernt von mir wuchs eine Pflanze in jeder Sekunde weiter und kam erschreckend näher. So das ich mit dem Hocker etwas weg rutschte.

“Meine lieben Kinder, willkommen im Gewächshaus. Ihr werdet mit viel Spaß und viel Freude lernen, wichtige Heilpflanzen zu züchten, zu ernten und zu pflegen.” Prof. Sprout hatte gesprochen und kam auf uns zu. Sie war sehr füllig, hatte gelocktes flaues Haar und einen dreckigen abgenutzten Umhang mit passendem Hut. “Damit wir heute-” sie hatte abgebrochen und zückte ihren Zauberstab, mit einer schwungvollen und gezielten Bewegung, kam ein hellergelber Strahl auf mich zu, die Pflanze die sich hinter mir bewegt hatte, zuckte kurz und war nun still. “Nun ihr lieben wer kann mir sagen was das ist?” fragte Prof. Sprout und kaum hatte sie zu ende gesprochen, schon schoss die Hand vom Granger-Gör in die Höhe “Das ist ein Teufelsschlinge!”

“Richtig, 5 Punkte für Gryffindor! Wir züchten Teufelsschlingen als eine Art Wache!” Prof. Sprout machte eine kurze Pause “Nun wir werden in den nächsten Wochen eine Heilpflanze züchten die so genannte Alraune! Ihr werdet heute ganz einfach die Knollen in die Erde stecken! Ungefähr so!” sie hatte sich vor einen der Beete gestellt und unter den Tisch gegriffen. Prof. Sprout holte kleine Knollen hervor, die sich im Eimer hin und herbewegten. Mit Handschuhen bewaffnet holte sie eine Knolle aus dem Eimer heraus. Professor Sprout legte die Knolle auf das Beet und grub mit der Hand ein faust großes Loch aus, wo sie die Knolle schließlich hinein legte und wieder zu machte. “Gut, habt ihr verstanden?” alle nickten nur. Ich zog vor am besten gar nichts zu machen, sondern nur rum zu sitzen und zu zusehen wie die anderen mit den Knollen zu Recht kamen. Doch nach einem bösen Blick von Professor Sprout, fand ich mich dann doch vor einem der Beete und hantierte mit Handschuhen an den Knollen umher. Der Unterricht verging eigentlich ganz schnell und auch der Tag. In Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte Professor Quirrel vor sich hin gestottert, über Entwaffnungszauber versteht sich. Ziemlich einfach, darum langweilte ich mich nur.

Der Tag endete mit einem Gewitter, schlagartig wurde es finster und kalt. Im Gemeinschaftsraum war wenig los, die meisten waren zum Abendessen gegangen, ich aber saß allein in einem der Sessel und starrte ins Feuer, nachdenklich. Der Tag war heute nicht gerade perfekt gewesen. Vieles negatives war heut geschehen, erst der Streit mit Fenrir, dann die ganzen Punktabzüge und nun hatte ich keine Lust Essen zu gehen. Wenn ich nur schon seine Augen sehe, es war ein komisches Gefühl. Doch schließlich gab ich mir dann doch einen Ruck und ging zum Essen. Lautes Geschnatter erfüllte die Halle, es war zwar schon spät, aber trotzdem saßen noch einige an den Tischen und aßen von den Resten noch etwas. Als ich kurz stehen blieb und am Slytherintisch entlang sah, hatte ich ihn schon in die Augen gefasst. Kurz atmete ich durch und setzte meinen Weg fort. Ich versuchte so cool wie möglich an Fenrir vorbei zu gehen was mir auch letzten Endes gut gelang. Schließlich ließ ich mich dann neben Leana nieder. “Klarissa, was war den das gerade eben?” Leana blickte mich grinsend an und gerade wollte ich etwas sagen schon stand hinter mir jemand “Klarissa können wir mal reden?”

“Ähm… ja, aber nach dem ich gegessen habe!” gab ich Fenrir etwas verwirrt als Antwort “Mir ist es Recht!” dann war er wieder an seinen eigenen Platz gegangen. “Ihr habt euch ja echt Lieb!” Leana grinste und biss dann schließlich in ihre Schnitte. “Mhm, immer doch!
Ich sag nur wer sich in meinem Leben einmischt hat nichts anderes verdient!”

“Du willst mir etwa nicht zufällig sagen was dein Problem ist?” Leana blickte mich ernst an, ja sogar fast durchdringend “Ich erzähle dir wenn ich mit ihm gesprochen habe!” ich lächelte unsicher, ich wusste nicht was mich erwarten würde, doch ich könnte mir denken das er wegen der ganzen Sache reden wollte. Doch ehe ich mir irgendwie weiter Gedanken machte nahm ich mir erst mal was zu essen. Ab und zu blickte ich am Tisch entlang und sah zu Fenrir der sich gierig mit Naila unterhielt, sie schienen sich ja sehr gut zu verstehen. Ein paar Plätze entfernt saß Jessy allein, sie tat mir irgendwie ein wenig leid, gestern war sie noch glücklich und heuten einfach nur traurig und innerlich zerstört. “Uh ja Jessy!

Fenrir und sie waren 2 Jahre zusammen! Es geht ein Gerücht um das Fenrir kein Bock mehr auf sie hätte, Jessy wäre ihm zu langweilig geworden!“ Leana machte eine kurze Pause “Aber er soll sich letztes Schuljahr von allen langsam abgeseilt haben!” ich blickte sie leicht verwirrt an, woher wusste sie das alles “Man sagt das…” sie senkte ihre Stimme drastisch und flüsterte nun so leise das kaum ich was verstand “der dunkle Lord es so will!” sie endete und blickte mich viel sagend an “Und warum will er-”
“Psst! Nicht so laut, Klarissa!” mahnte mich Leana “Und warum will er das?” Leana blickte kurz zu Fenrir “Na ja wegen seiner Art! Du weißt schon was ich meine! Als den seiner Art und als Anhänger das dunklen Lords ist es ihm nicht gestattet ein Privatleben zu haben!”
“Und wieso ist’s ihm nicht gestattet?”
“Nun das liegt ganz einfach daran, als er bei dem dunklen Lord beitreten wollte musste er dem Lord versprechen und was dem Lord versprochen wird ist wie ein Gesetzt! Na ja er hatte ihm versprechen müssen das er ihm treu ergeben bleiben soll und niemanden anderen sein Leben anvertrauen soll nur dem dunklen Lord!” Leana hatte geendet und ich guckte nicht schlecht “Und er darf echt kein Privatleben haben?” fragte ich sie und Leana nickte nur “Das ist echt Krass!”

“Was ist Krass?” neben mir hatte sich Fenrir gesetzt und blicktem ich neugierig an “Quidditchauswahlen, erst nächste Woche!” Leana hatte sich hektisch zu Wort gemeldet und biss dann wieder in ihre Schnitte. Fenrir hob die Augenbraunen “Na ja erst mal müsst ihr fliegen lernen!” er grinste kurz und blickte mich dann ernst an “Du bist, denke ich… fertig! Also können wir jetzt reden?” ich nickte nur unsicher, stand aber dann auf und folgte Fenrir, der zielstrebig die große Halle verlassen wollte. Unser Weg führte nach draußen, eine eisige Kälte kam mir entgegen, warum konnte er nicht drinnen mit mir reden, nein natürlich nicht. Hauptsache ich friere mir hier draußen den Arsch ab. Am See blieb er dann schließlich stehen und setzte sich auf die nächste stehende Bank. Ich zog es vor mich vor ihn hinzustellen und zu warte was jetzt kommen würde. “Nun Klarissa, der Tag war heut nicht so gelaufen wie ich es mir vorgestellt habe. Erst der Streit, dann versucht man wieder normal mit einander umzugehen, doch dann wird wieder wie eine kleine Ziege rum gezickt!”

“Wie eine Ziege!” meine Stimme halte in der Gegend wieder “Nein, so war das nicht gemeint!” warf er schnell ein “Und ja vielleicht hast du Recht, es geht mich nichts an, dein Privatleben und so!”

Ich blickte auf “Ach schön das du das auch mal mit bekommst!” er lächelte und ich tat es ihm gleich “Na siehst du, so ist es besser!” Fenrir blickte mich fragend an “Na ja, du hast die ganze Zeit so ernst geguckt!”

“Hab ich das?” immer noch blickte er fragend und leicht perplex drein. Doch ehe ich noch was sagte nickte ich grinsend. “Aha!” dann stand er auf und wollte gehen “Wohin willst du?”

“Wieder zurück ins Schloss! Wir hätten doch jetzt alles geklärt!” Fenrir dreht sich zu mir um und blickte in meine Augen. Wieder ein liebevoller Blick, der mich zum schmelzen bringen könnte.

Alles war still nur der leise Wind der sich seinen Weg durch den Wald suchte. Ich wusste nicht was ich machen sollte, es war irgendwie ein schöner Augenblick und vielleicht auch der Moment an dem sich alles änderte. Ohne darauf gefasst zu sein schloss Fenrir mich in seine Arme, er drückte mich fest an sich, einfach so. Ich spürte seine Wärme, seinen Atem, ein unglaublich geborgenes Gefühl durchkam mich. Lange sollte dies aber nicht halten. “Ich glaubs nicht! Jetzt macht der auch noch mit Erstklässlern rum!” Jessy stand da, ihr Gesicht unter Tränen “Ach vergiss es Jessy, nur weil man jemanden umarmt heißt es nicht gleich das man denjenigen liebt!” es gab mir irgendwie einen kleinen Stick ins Herz irgend wo da tief drinnen, als Fenrir diese Worte von sich gab. Man sah an das Jessy was erwidern wollte, doch sie rauschte wutentbrannt ab. Fenrir ließ mich los rannte ihr aber nicht hinter her “2 Jahre!” er seufze, wieder ließ er sich auf die Bank fallen und starrte den Boden an. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, kniete mich dennoch hinunter und ergriff seine Hände “Du wirst schon drüber weg kommen!” ich lächelte und blickte in seine Augen “Das sagst du so einfach!” er brach ab und schaute weg, ich spürte das er den Tränen nahe war “Aber du hattest doch zu ihr gesagt das sie dir zu langweilig geworden ist!”
“Nein,… ich musste es doch! Es war nicht wegen ihr oder das ich sie nicht mehr lieben würde!” wieder machte er eine Pause. Fenrir senkte seine Stimme “Es ist wegen ihm…!” nun schaute er wieder zu mir “Aber ich kann mir gerade nicht erklären warum ich dir das alles erzähle!”
“Ich, ich weiß es auch nicht so genau!”

“Mhm, na ja ich geh wieder rein, es wird kalt!” Fenrir stand auf und wartete das ich mit kommen würde.

Nach einer weile fand ich mich im Gemeinschaftsraum vor dem Kamin wieder. Neben mir saß Leana die mich neugierig an schaute “Och komm erzähl schon, was ist passiert?”

“Nichts!“ erwiderte ich und starrte ins Feuer, ich wollte nicht drüber reden, nicht heute. “Ich geh ins Bett!” fügte ich noch hinzu, Leana nickte nur, sie schien beleidigt.

Oben im Schlafsaal fiel ich einfach nur ins Bett und atmete durch, wenigstens etwas hatte sich wieder zum Guten gewendet. Schnell hatte ich mich noch umgezogen, bis ich dann im Bett lag und über das wichtigste nachdachte.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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