HALLO IHR LIEBEN. HEUTE GIBT ES FÜR EUCH SOGAR ZWEI CAPS, DA ICH DIE NÄCHSTEN TAGE WAHRSCHEINLICH NICHTS ONLINE SETZTE. MEINE KLEINE MAUS HAT SONNTAG GEBURTSTAG UND DA GIBT ES NOCH VIEL ZU TUN
Papa George
„Nanu Kayla, was machst du denn hier“ fragte ein überraschter Fred. „Sag nicht, dass du die Schule geschmissen hast?“
„Nein, ich bin mit Erlaubnis hier. Ist George da“ fragte sie und lächelte ihn an, obwohl ihr gar nicht danach zumute war.
„Ja, hinten im Büro. Geh ruhig durch, er wird sich freuen“ sagte Fred.
„Na hoffentlich freut er sich nachher auch noch“ sagt sie leise zu sich selber und ging zum Büro. Sie klopfte.
„Ja bitte“ rief George.
Kayla schluckte noch einmal, bevor sie eintrat.
„Süße, was machst du denn hier“ sagte er und nahm sie in den Arm.
„Ich muss mit dir reden“ sagte sie mit zittriger Stimme. Eine Träne lief über ihr Gesicht.
George wurde blass und rechnete schon mit dem schlimmsten. Hatte sie einen anderen und kam, um nun die Beziehung zu beenden. Fragend schaute er sie an.
„George ich…ich bin schwanger“ sagte sie und schluchzte dann los. Sie schloss die Augen und wartete. Auf was genau, wusste sie selber nicht. Das er sie anschrie, oder ihr sagte, er wolle das Kind nicht. Sie wusste, dass der Laden sein Traum war. Fred und er wollten ihn schon bald ausbauen lassen und eventuell noch einen Laden in Hogsmeade aufmachen. Und er war noch so jung. Was sollte er dann mit einem Kind.
Tausende Dinge gingen ihr durch den Kopf.
„Sag doch bitte was George“ sagte sie nun leise. Mit verweinten Augen sah sie ihn an.
„Wir bekommen ein Baby“ sagte er und dann grinste er. „Wir bekommen ein Baby.“ Diesmal hatte er es laut raus geschrieen.
Dann hob er sie durch die Lüfte, ließ sie dann wieder hinunter und küsste sie.
„Warum weinst du denn Süße? Freust du dich denn nicht? Ich wollte es ja nie zugeben, aber ich wollte immer schon so früh, wie meine Eltern anfangen“ sagte er.
Mit der Hand wischte er ihr die Tränen ab.
Kayla war erleichtert. „Natürlich freue ich mich, aber…“
„…du dachtest, der dämlich George wird hier einen Aufstand machen“ beendete er den Satz und lachte.
Dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände.
„Kayla Potter Snape. Ich liebe dich. Hast du das verstanden“ sagte er.
„Ja“ antwortete sie und küsste ihn.
Es klopfte und Fred trat ein. „Was ist denn hier los? Warum hast du geschrieen?“ sagte er und schaute beide an.
„Och nix. Nur dass du bald Onkel wirst“ sagte George mit Unschuldsmiene.
„Was? Nun muss ich mich setzen“ sagte Fred und ließ sich auf einen Stuhl fallen.
„George hat wesentlich lockerer reagiert“ sagte Kayla lachend.
„Wie ist das denn passiert“ fragte Fred.
„Na, ich muss dich ja wohl jetzt nicht aufklären oder Bruderherz?“ sagte George.
„Nein, ich wollte eigentlich fragen, wann es passiert ist“ brabbelte Fred ein wenig verstört.
„Ich bin Anfang Fünfter, also…“ sagte Kayla.
„Weihnachtsferien“ sagten die Zwillinge und sie nickte.
Plötzlich wurde George blass und setzte sich neben Fred.
„Oh Gott, wie bringen wir das Mum und Dad bei. Und deinem Dad. Er wird mich töten“ sagte er mit krächzender Stimme.
„Nein, wird er nicht. Er weis es ja schon. Und zu deinen Eltern werden wir gleich apparieren. Ich habe drei Stunden von Dumbledore bekommen“ antwortete Kayla.
„Ok, dann sollten wir gleich los“ sagte George.
„Dann viel Glück. Ja und noch was. Ich freu mich“ sagte Fred. Sie grinsten ihn noch an und waren dann verschwunden.
Papa George 2
„George Weasley“ brüllte eine verheulte Molly ihnen schon entgegen.
George stand stocksteif in der Küche. Er sah seine Eltern und Severus. Wer von den dreien würde ich zuerst auf ihn stürzen und ihm den Hals umdrehen.
Doch seine Mutter warf sich ihm in die Arme. Dann stürzte sie zu Kayla.
„Oh Herzchen, apparieren ist nun nicht mehr so gut für dich in deinem Zustand“ sagte sie.
Kayla starrte sie ebenso wie George nur an. Dann fiel ihr Blick auf Severus.
„Ich dachte, ich erleichtere dich ein wenig“ sagte Severus.
„Es tut mir leid Mr. und Mrs. Weasley. Ich denke, dass sie etwas anderes für George wollten. Das er erstmal…“ sagte sie.
„Schon gut Kayla“ unterbrach Arthur sie. „Natürlich sind wir noch ein wenig geschockt, aber im Endeffekt können wir zwei sowieso nicht schimpfen. Wir haben selber so früh unbeabsichtigt ein Kind bekommen.“
„Ihr seid nicht sauer“ fragte George.
„Was heißt sauer. Eigentlich ist es ja nicht so schlecht eine relativ junge Oma zu sein. Obwohl Severus sich damit nicht so recht anfreunden kann“ sagte Molly und grinste ein wenig.
„Noch nicht wirklich. Ich wollte erst Opa sein, wenn ich wie einer aussehe. Aber passiert ist passiert“ sagte er.
Er ging er auf George zu und hielt ihm die Hand hin.
„Dann kann ich dich ja nur beglückwünschen George“ sagte er.
„Danke Professor“ antwortete George mit einem bibbern in der Stimme.
„Ich glaube, den Professor können wir uns sparen. Du kannst Severus sagen“ meinte Severus.
„Ok Prof… Severus“ sagte George. Für ihn war es ein fremdes Gefühl.
„So, ich glaube langsam müssen wir zurück“ sagte Severus.
Kayla verabschiedete sich von Molly, Arthur und George.
„Pass gut auf unser Baby auf. Und schreib mir ja, wie die anderen reagiert haben. Schade dass ich ihre dummen Gesichter nicht sehen kann“ sagte George.
„Mach ich“ antwortete Kayla und küsste ihn. Dann stieg sie mit ihrem Vater zusammen in den Kamin.
In Hogwarts angekommen wollte sie gleich mit ihren Freunden reden.
Sie fand sie draußen auf der Wiese.
„Kayla, wo warst du denn solange“ fragte Ginny. „Geht es dir besser?“
„Den Umständen entsprechend“ sagte sie. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht.
Harry setzte sich neben sie und umarmte sie gleich. Er hatte sich Sorgen gemacht.
„Könnt ihr mir mal zuhören. Ich muss euch etwas sagen, besonders betrifft es Harry, Ron und Ginny“ sagte sie.
Nun musste sie wirklich grinsen.
„Was’n“ fragte Ron gleich. „Es ist doch nichts Schlimmes oder?“
Alle schauten verwundert in Kaylas Richtung.
„Ähmm nicht schlimm. Oder vielleicht…ich weis ja nicht, ob es für dich schlimm ist, wenn du ungefähr im September oder Oktober Onkel bist“ antwortete sie.
„Was“ schrie Ginny, sprang auf und fiel ihr um den Hals.
„Du bist schwanger! Der Wahnsinn“ schrie Hermine.
Ron starrte sie nur verdattert an. Neville und Seamus standen auf und umarmten sie ebenfalls.
„Das gibt es doch nicht. Ron, wir werden Onkel“ sagte Harry.
Draco küsste sie auf die Wange. „Glückwunsch. Weis George es auch schon“ fragte er.
„Ja, ich war schon bei ihm. Ich soll euch lieb grüssen und ihm ja erzählen, wie dämlich eure Gesichter waren. Er freut sich tierisch auf das Baby“ antwortete sie.
„Oh, Oh. Mum und Dad werden euch umbringen“ sagte Ron.
„Ich meine, dass ich noch ganz lebendig aussehe. Sie wissen es schon Ron“ sagte Kayla lachend.
„Na dann ist ja gut“ antwortete er knapp.
In Hermine war sofort ein Beschützerinstinkt ausgebrochen.
„Nun setz dich, du musst dich schonen“ sagte sie gleich. „Soll ich dir ein Kissen besorgen?“
„Mine, ich bin schwanger und nicht krank“ giggelte Kayla.
„Ich kann es immer noch nicht glauben“ sagte Harry.
„Meinst du ich. Aber am wenigsten wird wohl Dad damit fertig. Der ist wie ein aufgescheuchtes Huhn“ sagte sie und grinste.
George sass derweilen in seinem Büro und machte sich allerlei Gedanken. Ob sie das alles schaffen würden und wie es wohl als Vater so wäre.
Durchbringen würde er seine kleine Familie schon. Der Laden lief spitze. Aber hier wohnen konnten sie hier nicht, da es viel zu klein war.
Auf jeden fall brauchten sie einen Wohnung. Und Anziehsachen, ja das bräuchte sein Baby auch. George hatte tausend Gedanken auf einmal.
Der schlimmste Gedanke für ihn war jedoch, dass er nicht bei Kayla war. Er hoffte, dass sie keine Beschwerden bekäme. Gott sei Dank waren es nur noch drei Monate bis zum Schulende.