Hier ist jetzt, wie ihr es wolltet, mein 7. Band von Harry Potter, voll ausgeschrieben, ohne Verlinkung, nur für euch zum lesen...
Ich hoffe, dass ihr es geniesst ihn zu lesen...
1. Kapitel: Seltsame Geschehnisse
Harry lief noch eine Weile um den See herum, ohne zu bemerken, dass Ron, Hermine und Ginny direkt hinter ihm waren. Er setzte sich auf einen Stein am See, den er schon aus anderen einsamen Stunden kannte. Er dachte lange nach, wie er weiter vorgehen soll. Er musste die Horkruxe finden und zerstören, doch wie würde er sie aufspüren, jetzt wo Dumbledore ihm nicht mehr helfen konnte? Er war Ratlos. In dem Moment, in dem er versuchte, tiefer in seinem Gedächtnis nach Hinweisen zu suchen versuchte, erreichten Ron, Hermine und Ginny ihn endlich. Ron fragte ihn, wie es jetzt weiter gehen sollte? Harry zuckte bloß mit den Schultern. Hermine setzte ebenfalls eine ratlose Mine auf, und fragte Harry, ob er etwas weiss, dass zum weiteren Werdegang der Schule beitragen würde. Doch auch darauf wusste Harry keine Antwort. Ginny setzte sich zu Harry auf den Stein und versuchte ihn zu trösten, doch Harry war schon wieder in Gedanken versunken, ohne zu merken, was just in diesem Moment bei der Beerdigung geschah. „Hermine sieh doch mal, dort drüber bei dem Grabmal von Dumbledore!“ rief Ron plötzlich. Hermine drehte sich um und ihr Gesicht erstarrte. Ginny, die ebenfalls dort hinüber sah, erschrak, als sie sah, was dort vor sich ging. Es war ein reinstes To-hu-wa-bo-hu! Doch Harry, der tief in seinen Gedanken war, sah mit leerem Blick auf den schwarzen See. Es gab einen Knall, und die Leute, die um das Grabmal standen fielen allesamt mit einem Mal um, als hätte sie ein „Petrificus Totalus“ erwischt. „Was geschieht da, Hermine?“ fragte Ron mit sehr ängstlicher Stimme. Doch Hermine antwortete nicht, da sie immer noch wie in Trance da stand. Doch Harry wurde von dem Knall in die Realität zurückgerissen. Er blickte in die Richtung des Grabmals und sah eine silber-weisse Gestalt aufsteigen, doch er wusste nicht was es sein könnte. Es gab noch einen Knall. Die Leute, die rings um das Grabmal lagen, standen nach und nach wieder auf, doch im Moment des Knalles, kippte Ron aus den Latschen. Hermine und Ginny kamen wieder zu sich und sahen Ron leblos am Boden liegen. „Harry, Hermine was ist mit Ron passiert? Er atmet nicht mehr! Tut doch was, sonst ist er tot!“ rief Ginny verzweifelt. Hermine beugte sich über Ron, doch sie konnte keine Lebenszeichen feststellen. Hermine holte ihren Zauberstab heraus. „Rennervate“ es gab einen fast unhörbaren Laut und dann öffneten sich Rons Augen wieder. „Was ist geschehen? Wieso liege ich am Boden? Wo bin ich?“ fragte Ron, als er zu sich kam. „Du bist Ron Weasley, 17 Jahre alt, Zauber-Schüler in Hogwarts, Schule für Hexerei und Zauberei, und du bist einfach umgefallen und hast dich nicht mehr gerührt!“ sagte Harry und unterdrückte ein leichtes Grinsen. „Haha, Harry sehr witzig!“ erwiderte Ron. „Nein, ehrlich, was ist gerade eben geschehen?“ fragte er erneut. „Das Letzte, an das ich mich erinnern kann, war ein heftiger Knall!“ sagte er ungläubig. „Wir wissen nicht, was passiert ist, aber du bist in dem Moment umgefallen, als die Anderen wieder zu sich kamen!“ sagte Harry. „Ich fühle mich, als würde ich plötzlich alles können, was ich wollte.“ Sagte Ron und zückte seinen Zauberstab. „Dissendium!“ sagte Ron plötzlich, ohne dass er es wollte. „Was?“ fragte Harry. „Dissendium, öffnet verborgene Geheimgänge!“ sagte Hermine ungläubig. „Aber wieso sagt Ron plötzlich diesen Zauberspruch?“ fragten Harry und Ginny wie aus einem Mund. Und während Harry, Hermine und Ginny nachdachten, ging Ron einfach in die Richtung der Klippen am Schloss. „Ron! Wo willst du hin?“ rief Ginny. Doch Ron ging einfach weiter. Harry, Hermine und Ginny folgten Ron bis zu einem Stein, der direkt vor der Felswand, auf der das Schloss steht, und Ron hielt inne. Harry, Hermine und Ginny blieben etwa fünf Meter hinter Ron stehen. „Dissendium!“ wiederholte Ron. Auf einem Mal, verschwand der Stein im Nichts und ein Tunnel kam zum vorschein. Ron drehte sich zu Harry, Hermine und Ginny um, und fragte, wie er das gemacht hat? Doch sie wussten keine Antwort auf diese Frage. Also betraten alle vier den Gang, der weit unter das Schloss führte. Sie kamen in eine Halle, die etwas größer war, als die große Eingangshalle im Schloss. „Ich war hier schon mal.“ Sagten Harry und Ginny wie aus einem Mund. „Lumos Maxima!“ sagte Harry und der Raum wurde Taghell erleuchtet. Sie standen in mitten einem Raum, in dem Schlangenartige Säulen die Decke hielten. An der Stirnseite, war ein riesiges Gesicht in die Wand eingehauen. Die Gegenübersiegende Seite, war durch eine Stahltür, wie sie in Banken zu finden ist, verschlossen. Alle erschraken, als sie sich umblickten, da eine Halbverweste Riesenschlange am Boden lag. „Ein Basilisk.“ Sagte Hermine. „Ich glaube ich weiss wo wir sind.“ Sagte Ron ängstlich. „Wir sind in der…“ er wurde von Harry und Ginny unterbrochen. „…Kammer des Schreckens!“ „Aber wie sind wir hier hereingekommen?“ fragte Hermine. „Ihr musstet damals ein Rätsel nach dem Anderen lösen um hier hineinzukommen, und diesmal, war es nur ein Geheimgang.“ „Diesen Geheimgang, und das weiss ich, kannten vor uns nur zwei Menschen. Salazar Slytherin und Tom Riddle!“ sagte Harry. „Aber warum mussten wir hier rein? Woher wusste Ron von dem Geheimgang?“ fragte Hermine. „Wie jetzt? Ich habe den Eingang gefunden? Wie habe ich das angestellt?“ fragte Ron und fing an seltsam zu reden. „Du hast den Dissendium-Zauber gemacht. Der hat dich zum Eingang geführt und als du ihn noch mal gesagt hast, hat sich der Eingang geöffnet.“ Erklärte Hermine. „Kannst du dich nicht mehr daran erinnern, Ron?“ fragte Harry. „Nein!“ antwortete er prompt. „Aber wer würde wollen, dass wir alle vier hier hinunter gehen?“ fragte Ginny. „Fällt euch denn keiner ein?“ sagte Harry mutlos. Für ihn war die Sache klar. Er, dessen Name nicht genannt werden darf, lockte sie, wie im zweiten Schuljahr schon, in die Kammer um Harry zu töten. Aber diesmal war es anders, diesmal gab es keinen Basilisken, kein Opfer aus dem Tom Riddle seine Kraft schöpfen konnte, es gab nicht einmal Tom Riddle dort unten. Es kam allen spanisch vor. „Ich war es, der euch hier unten haben wollte, dass ihr mir zuhört, was ich euch zu sagen habe!“ sagte Ron auf einmal. „Ron!“ riefen Harry, Hermine und Ginny zusammen. „Was? Was habe ich nun schon wieder angestellt?“ fragte Ron. „Sag endlich was mit dir los ist! Wir finden das nicht mehr komisch!“ sagte Hermine. „Ich verstehe nicht was ihr von mir wollt!“ sagte Ron. „Ich möchte euch hier unten haben, und nicht Ron!“ sagte Ron mit einer seltsam verstellten Stimme. Harry, Hermine und Ginny standen mit ängstlicher Mine inmitten der Kammer. „Hört gut zu!“ sagte er. „Ich habe wichtige Nachrichten für euch, die ihr Ron dann auch mitteilen dürft. Harry, du musst dich auf die Suche nach den Horkruxen machen. Sie sind das wichtigste, was dich jetzt interessiert. Ich möchte auch, dass du dir 200 Schokofrösche kaufst, und sie freilässt. Hermine, bei dir ist es sehr wichtig. Du musst mit Minerva McGonnagall reden, und ihr klar machen, dass die Schule keineswegs geschlossen werden sollte. Sollte es dir nicht gelingen, wird die Zaubererschaft keine Zukunft haben. Nun zu dir Ginny. Du bist wirklich eine bezaubernde junge Lady. Lass die großen Fische nicht von der Angel. Solange ihr alle liebt, wird euch nichts geschehen. Und sagt Ron, dass er auf jeden Fall in Hogwarts bleiben muss, um dort die Ordnung aufrecht zu erhalten. Das war es schon. Harry, denk an die Schokofrösche, denn das ist das wichtigste, dass du im Moment machen musst.“ Sagte Ron und verstummte. „Ron, bist du wieder du?“ fragte Hermine. „Ja, ich glaube schon. Was ist geschehen?“ fragte Ron. „Nichts wichtiges! Das Einzige was für dich wichtig ist Ron, ist dass du ab dem ersten September wieder in Hogwarts bist.“ Sagte Harry.