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[HP] Harry Potter und der Kampf um Hogwarts ( 6 a+b)

Basti
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Beitragvon Basti » So 12 Feb, 2006 23:04

hey Amaya!
:D :D :D Supaaa! Cool, das Du trotzdem mal ne kurze Zwischeneinschätzung von Dir abgibst. (Und dann noch ne gute haha)
Ich hoffe, Du magst die anderen Chaps auch so wie bis jetzt. Und zu deiner Frage. Ich hab die Story noch längst nicht fertig geschrieben. Ist noch ne Menge Arbeit. Bin selber mal gespannt wie sie sich noch so entwickelt. Hab nur einen ungefähren Handlungsstrang im Kopf. Aber Du schreibst ja selbst. Hab ich heute erst gesehen. Ich werd mich die nächsten Tage mal dran wagen ;-) ist ja schon ne Menge! Ich hab mich auf heden Fall über deine angenehme review gefreut. *freu*

Hallöchen Mel!
:oops:
Na, wenn´s Dir die Sprache verschlägt, dann bin ich doch richtig zufrieden. Und was Die HA angeht: Mal sehen was die nächste bringt :roll: ....
Ein ganz dickes Dankeschön an Dich *hier würd ich jetzt ´n Umarmungssmilie hinsetzen* war n sehr schöner kommi. Bin glatt ein bißchen stolz. :D

Liebe Grüße

Euer basti
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Beitragvon Ela » Mo 13 Feb, 2006 06:22

hey wieder ein super teil mach weiter so
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Basti
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Beitragvon Basti » Mo 13 Feb, 2006 19:35

Danke ihr beiden! Freu mich *ggg*
*Knuddel euch*
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Beitragvon Lily_Evans » Mo 13 Feb, 2006 21:25

Hey basti, wieder ein echt super Teil!!!!
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Beitragvon Juls » Di 14 Feb, 2006 09:03

HI BAsti!!

Hab mich jetzt durch die Teile gelesen die ich verpasst habe sind echt wieder einmal super!!!!
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Männer sind wie Pilze, die schönsten sind am giftigsten.....
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Basti
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Beitragvon Basti » Mi 15 Feb, 2006 17:59

:D Danke euch allen! Das ist wirklich aufmunternd. *daumen hoch*
ICh spann die Arme aus und knuddel auch alle mal gaaaaaaanz doll*drück, quetsch*
Ab ,orgen oder übermorgen gibts n neuen Teil versprochen!!
Ich bin gespannt was ihr dazu meint...(hihi)
Alos nochmal: Es ist klasse, dass ihr mir hier so regelmäßig so liebe Dinge schreibt. Da kann ich ja gar nicht anders als mich zu beeilen ;-)

Bis denne
Euer basti
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Beitragvon Illumanu » Mi 15 Feb, 2006 18:02

Schnell weiter *sabber* voll geil
SIg in Arbeit

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Beitragvon Amaya » Do 16 Feb, 2006 19:09

Hey hey.... jetzt verrat ich dir was basti:

Ich bin durch!!!


Yep, ich habs endlich geschafft deine Story bis hierher zu lesen (War ne super Abendlektüre ;))

Hmmm und du willst jetzt wirklich noch wissen wie ich sie finde, ja?

Ok.... also, obwohl ich kaum noch weiß wie ich mich ausdrücken soll, versuche ich es mal:
Unglaublich - ist das erste Wort was mir dazu einfällt ;)
Du hast einen unheimlich guten Schreibstil, du weißt genau, wie man Spannung auf- und abbaut, wie man die Leser mitreißt, sie zum Lachen oder Nachdenken bringt. Du beschreibst die einzelnen Charaktere, wie nur JKR sie sonst beschreiben könnte, Dialoge und Situationen zwischen einzelnen Personen beschreibst du völlig glaubhaft, du lässt keinen Zweifel aufkommen, dass genau dieser Chara genau in dieser Situation so und so handeln würde, bzw. genau das sagen würde, was du schreibst.
Dafür hast du wirklich - und ich wiederhole mich- meinen vollen Respekt.
Was ich außerdem noch unheimlich gelungen finde ist, wie du Umgebungen genaustens beschreibst, wie du ins Detail gehst und wirklich die wundervollsten Formulierungen findest, um all das auszudrücken und uns Lesern bildlich zu machen.

Außerdem sollst du wissen welche zwei Szenen mir bisher am allerbesten gefallen haben:

1. Fuchsbau: Die Situation wo Fred und George Ginny in dem Überraschungsparty-Vorbereitungs-Schlamassel finden. Du hast die Geschwister wirklich gut getroffen... hat mir wirklich viel Spaß gemacht dieses Kapitel zu lesen.

2. Lupin und die anderen Werwölfe.... also wow.... ich habe wirklich gestaunt, wie du es geschafft hast so überzeugende Worte zu finden, die der andere Werwolf (sorry, hab grad den Namen vergessen) zu seinem "Rudel" sagt, um sie zu motivieren ohne dass es theatralisch klingt.
War richtig (be)rührend.

Aber auch der ganze Rest hat mir wirklich gut gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung!

LG, Amaya
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Beitragvon Ela » Do 16 Feb, 2006 19:45

freu mich schon tierisch wenn es weiter geht
2. Jäger der Gryffindor Quidditch Mannschaft

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Beitragvon Illumanu » Do 16 Feb, 2006 19:49

Bitte schnell weiter bin ganz am sabber *sabber*
SIg in Arbeit

Basti
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Beitragvon Basti » Do 16 Feb, 2006 20:17

Hey ihr Guten!
So es geht weiter aber erst muss ich noch was loswerden:
@amaya
Vielen, vielen Dank für die liebe review. *drück und umarm* Das war eine der schönsten bis jetzt ;-) Ich hab mich echt über den Vergleich mit JKR gefreut, obwohl ich ihn nicht halten können werde, aber für den Moment ist das echt klasse :-) *freu* Ich hoffe, dass Du auch weiterhin ne `schöne´ Abendlektüre hast und das Lesen Dir Spaß macht. Leider komme ich im Moment kaum zum Schreiben, aber ich hab alles gegeben und deswegen:
direkter Anschluss an das vorherige Kapitel.....

....
In seiner Hand hielt er einen großen Koffer und einen Käfig.
„Wir waren heute schon bei deinen Verwandten und haben deine Sachen geholt.“ Er hob den Koffer in die Luft.
„Aber eins kann ich dir sagen Harry “ meinte Rons Vater.
„Du schuldest mir was. Deine Tante und dein Onkel, der mittlerweile aus seiner Ohnmacht erwacht ist, haben uns ganz schön die Hölle heiß gemacht“
Mr. Weasley stellte das Gepäck auf den Boden und tupfte sich mit einem Taschentuch die Stirn.
„Wir haben mehrer Gedächtnis - und Reparozauber benutzen müssen, um das Chaos in ihren Köpfen und dem Haus zu beseitigen“ sagte er und stopfte das Taschentuch zurück in seine Tasche.
„Moody konnte sich selten erinnern, dass Muggel jemals so hartnäckig an ihrer Version der Geschichte festhielten, trotz aller Bemühungen.“ Er schüttelte den Kopf.
„Na ja. Wir haben alles wieder in Ordnung gebracht. Du musst nicht mehr zurück wenn Du nicht willst.“
„Das will ich bestimmt nicht“ antwortete Harry sofort. Mit den Dursleys war es erst einmal vorbei.
„Konntet ihr denn etwas über den Schatten herausfinden, der mich angegriffen hat oder über den Mann, der mich gerettet hat? fragte Harry. Die ganze Runde sah Mr. Weasley mit erwartungsvollen Blicken an. Der schien ein wenig peinlich berührt zu sein, denn er sah verlegen aus.
„Nun ... ja und nein!“ sagte er.

„Was soll das heißen ja und nein?“ warf Ron ein.
„Wir haben eine Vermutung, wissen es aber nicht genau, wer der Schatten sein könnte. Über den Mann, der dich gerettet hat, kann sich keiner einen Reim machen.“
Er massierte sich mit den Fingern die Schläfen. Man konnte ihm den Stress der letzten Stunden ansehen.
„Und? Wer war denn nun der Schatten?“ fragte Hermine mit einem bisschen Ungeduld in der Stimme. Mr. Weasley schenkte ihr einen verständnisvollen Blick.
„Alastor hat die Vermutung, dass es eine mutierte Art der Inferi sein könnte. Er hatte so etwas schon einmal in Russland gesehen. Das Problem ist nur, dass Inferi normalerweise auf einen Ort oder eine Behausung beschränkt sind. Das war auch bei Moodys Inferius in Russland so. Dieser hier schien sich jedoch frei bewegen zu können.“ Rons Vater setzte einen ernsten Ausdruck auf. Sorgenfalten bildeten sich auf seiner Stirn.
„Wenn das wirklich wahr wäre, dann hätten wir es mit einem Feind zu tun, über den wir nicht viel wissen. Bisher gibt es kaum Berichte über Auseinandersetzungen zwischen Inferi und Zauberern. Da scheinst Du mal wieder eine Vorreiterrolle zu übernehmen“ sagte Mr. Weasley und meinte Harry.
„Außerdem hatten Inferi bisher immer einen großen Nachteil gegenüber Zauberern. Sie beherrschten keine Form von Magie. Du hattest aber gesagt, dass dieser dich mit Flüchen angegriffen hätte.“ Er machte eine kurze Pause, in der er auf und abging.
„Also ihr seht, es gibt da ein paar Dinge, die sich einfach nicht zusammenfügen lassen. Aber wir bemühen uns um Aufklärung. Mad-Eye ist im Moment unterwegs nach Russland um sich vor Ort mit einem Kollegen zu treffen. Vielleicht wissen wir dann mehr. So lange müssen wir uns wohl in Geduld üben“ endete er.
„Wisst ihr ob Molly schon wieder da ist?“ fragte er plötzlich an die Zwillinge.
„Ginny und Mum sind Blumen kaufen“ antwortete George. „Das kann noch ein Weilchen dauern“
„Ah ja“ meinte Arthur. „Dann werd ich mich erst mal um die anderen Vorbereitungen kümmern. Außerdem will Scrimgeou einen genauen Bericht, was im Ligusterweg vorgefallen ist. Sagt Molly, ich bin erst im Ministerium und dann in der Winkelgasse.“ Mit einem leisen Plopp verschwand er wieder.

Harry verarbeitete die Nachricht mit schwerem Herzen. Die anderen wussten noch nicht, dass er mit Dumbledore gegen die Inferi in der Höhle des falschen Horkruxes gekämpft hatte. Eigentlich nur Dumbledore. Ebenfalls nicht vergessen hatte er die Angst als er ihnen das erste mal begegnete, vom gestrigen Tage ganz zu schweigen.

„Kann eigentlich niemals irgendetwas besser werden anstatt immer schlimmer?“ holte ihn die Stimme von Ron wieder zurück.
„Jetzt wart es doch erst einmal ab Ron“ sagte Hermine ruhig.
„Wir wissen ja noch gar nicht, ob sich der Verdacht von Moody bestätigt.“ Es hörte sich aber nicht sehr überzeugend an. Das bekam auch Harrys bester Freund mit, ging aber nicht weiter auf sie ein.
„Was meinst Du dazu Harry?“ fragte George nun. „Du standest diesem Inferius doch gegenüber. Was ist das für ein Wesen?“
Harry wehrte sich nicht gegen die Erinnerung, die diese Frage in ihm hervorrief.
„Ich hab wirklich keine Ahnung, was es gewesen sein könnte. Ich kann nur sagen, dass dieses ... Ding ´ne Menge Ähnlichkeit mit einem Dementor hatte. Ich meine, ich konnte nichts denken oder fühlen, außer das ich allein bin.“ Er konnte immer noch das schreckliche Gefühl der Einsamkeit vernehmen fühlte Harry, wie ihm kälter wurde.

„Nur... ich hab´ auch noch keinen Dementor gesehen, der Flüche abfeuert. Und der sich einfach so in Luft auflösen kann auch nicht. Ihr etwa?“ warf Harry ein.
„Nein“ entgegnete ihm Fred.
„Wie hat dieser Inferius den ausgesehen?“ fragte Hermine.
„Das ist schwer zu beschreiben“ grübelte Harry. „So lange es dunkel war, hatte er eine dunkle Statur. Es sah so aus, als trüge er einen schwarzen Umhang. Ich weiß nicht, ob er ein Gesicht hatte. Eher eine Fratze...und als der silberne Mann mich gerettet hat, schien er für einen kurzen Moment die Farbe in Weiß gewechselt zu haben bevor er verschwand.“ Harry fuhr sich durch die Haare und verstrubbelte sie ein wenig. „Es...es sah so aus, als verstecke er sich im Licht!“ versuchte er seine Erinnerung so gut wie möglich zu beschreiben.
„Dann haben wir es mit einem Chamäleon zu tun?“ riet Ron drauf los.
„Das wollte ich damit sagen“ gab Harry seiner Vermutung recht.
„Also“ sagte Fred. „Wir haben es mit einem Feind zu tun, der so gut wie unsichtbar ist, Flüche abfeuert, die halbe Häuser zerstören können, der den Sectumsempra ohne Schaden übersteht, der dich lähmt, wenn er dich ansieht und über den es bisher so gut wie keine Berichte gibt, die uns irgendwie weiterhelfen könnten“ beendete er seine äußerst prägnante Zusammenfassung.
„So ungefähr...ja!“ meinte Ron humorlos. Er sah ein bisschen geknickt aus.
„Wie es also aussieht,“ meinte Harry „ist es diesmal vielleicht wirklich das Beste, wenn wir erst einmal abwarten, was Moody herausfindet.“ Doch genauso wie Hermine eben nicht überzeugend geklungen hat, hörte es sich jetzt auch bei ihm an. In seinem Kopf schwirrte ein ganzes Heer von Gedanken herum, wer oder was ihn tatsächlich bei den Dursleys angegriffen hatte, doch waren sie alle unsinnig.

„Hast Du denn nichts, wo man was über Inferi nachschlagen kann?“ fragte Ron Hermine.
„Nein“ antwortete Hermine verbohrt. Diese Möglichkeit hatte sie auch schon in Betracht gezogen. Und das bei Flourish&Blotts irgendetwas über so ein Thema zu finden war, bezweifelte sie doch stark. Die einzige Bibliothek, die ihr einfiel, die noch am ehesten Bücher über Inferi hatte, war die ihrer Schule.
„Was ist mit Hogwarts?“ fragte Fred denn auch wie auf Bestellung.
„Gute Idee“ pflichtete Ron seinem Bruder bei. „In der verbotenen Abteilung wird bestimmt was zu finden sein“

Harry schüttelte den Kopf.
„Leute,...das hat doch keinen Sinn. Überlegt doch mal; wieso sollte Moody denn extra nach Russland reisen, um etwas über einen mutierten Inferi oder was auch immer herauszufinden, wenn er es sich in der Hogwartsbibliothek gemütlich machen könnte?“ fragte er.
Die anderen sahen Harry an. Die Wahrheit in seinen Worten war nicht zu verkennen.

„Du hast Recht“ meinte Ron und seufzte enttäuscht.
„Also“ entgegnete Harry und schritt wieder auf den Kamin zu um das Päckchen, das er von Fred und George geschenkt bekommen hatte, auf den kleinen Tisch abzulegen. „Dann wäre es doch klug zu warten; ich mach´s ja selbst auch nicht gerne, aber es geht ja nicht anders“ fügte er noch hinzu. Die anderen sollten nicht glauben, dass ihn dieses Thema nicht weiter kümmern würde. Aber es gab im Moment keine andere Lösung.
Widerwillig schlug Harry erst einmal vor den Kuchen zu Ende zu essen und dann zu überlegen was man als nächstes unternehmen könnte, um ein wenig über die Inferi in Erfahrung zu bringen.

„Sorry Harry“ sagte Fred „aber George und ich müssen wieder in den Laden. Wir machen in zehn Minuten wieder auf.“ Er tippte mit dem Zeigefinger auf sein linkes Handgelenk so als träge er eine Uhr.
„Ja wir können ja nicht den ganzen Tag blau machen“ ergänzte George. Die Brüder hatten sich Harry zuliebe einen halben Tag Urlaub gegönnt.
„Schade, aber wenn ihr los müsst, müsst ihr los“ antwortete Harry und schüttelte jedem der Zwillinge die Hand. „Vielen Dank noch mal. Eure Geschenke waren super!“
„Keine Ursache“ lächelte George. „Fred und ich haben nicht vergessen, wem wir unseren Laden verdanken zu haben.“
Fred zwinkerte Harry zu.
„Ach ja...und werft ihr ein Auge auf Ron? Ich krieg sonst Ärger, wenn auf einmal die Hälfte fehlt“ Georges Bruder deutete auf den Esstisch.
„Kein Problem“ meinte Hermine und tätschelte Ron den Arm, der aussah als wolle er etwas Ruppiges erwidern.
„Danke Hermine. Also macht´s gut“ verabschiedete sich Fred winkend von den dreien und verschwand mit einem Plopp!
„Bis morgen“ sagte George, hob die Hand und folgte seinem Bruder in die Winkelgasse.

„Dann halt nur wir“ meinte Harry und setzte sich an den Tisch. Ron und Hermine folgten seinem Beispiel.
„Ehrlich gesagt habe ich jetzt wirklich Hunger auf was Richtiges“ sagte Ron und schaute sehnsüchtig nach den Leckereien auf dem Tisch neben ihm. Sein Magen grummelte bereits seit ein paar Minuten.
„Dann geh in die Küche und mach Dir was“ forderte Hermine ihn auf. „Die Sachen werden nicht angerührt“
„Aber Hermine!“ regte Ron sich auf. „Ich dachte Du hättest meinen Arm nur genommen, weil Du die beiden beruhigen wolltest.“ Er schaute sie vorwurfsvoll an.
„Dann hast Du dich eben getäuscht“ meinte Hermine und zuckte mit den Schultern. Ron klopfte sich mit der Hand auf den Schenkel.
„ Ist doch egal, ob da ne Kleinigkeit fehlt oder nicht“ murrte er.
„Dann kann es Dir ja auch egal sein, wenn ich Dir demnächst auch die eine odere andere Kleinigkeit vom Teller wegesse“ sagte Hermine. Sie wusste, dass sie damit genau Rons wunden Punkt getroffen hatte. Er war immer sehr eigen, was Essen anging und würde auf keinen Fall zulassen, dass eine fremde Gabel seinen Teller berührte.
Das schien ihm jetzt auch klar zu werden, denn es wollte ihm kein richtiges Gegenargument mehr einfallen. Es gab vielleicht noch eine Möglichkeit.

„Harry sag doch auch einmal was!“ quengelte er und blickte hilfesuchend zu seinem Freund.
„Tut mir leid Ron, aber Hermine hat recht. Die Sachen sind für Fleur und Bill“
Harry wollte sich nicht in die kleinen Streitereien seiner Freunde einmischen. Außerdem dachte er gerade an etwas Wichtigeres als Essen und Trinken. Wo blieben nur Ginny und ihre Mum?
Schmollend verschränkte Ron die Arme vor der Brust. Er erwiderte nichts mehr. Sollten die beiden doch ihren blöden Kuchen essen. Ron zog ein Gesicht wie ein Kleinkind, das seinen Willen nicht bekommen hatte. Komischerweise schien aber genau das zu helfen.

„Also gut“ hatte Hermine ein Einsehen und rutschte etwas dichter an Ron heran. „Vielleicht hab ich ja noch ´ne Kleinigkeit im Koffer. Mum hat mir etwas für unterwegs eingepackt. Ich glaub da sind noch irgendwo ein paar belegte Sandwiches. Das wär doch ein Anfang oder? Und später kommt ja dein Bruder mit seiner Verlobten. Dann können wir immer noch die Sachen auf dem Tisch probieren. Bill wird bestimmt nicht auf deinen exquisiten Geschmack verzichten wollen und dich bei der Auswahl zu Rate ziehen. Einverstanden?“ Hermine hob eine Augenbraue und schaute Ron direkt an.
Der hatte schon bei dem Wort Sandwiches alle Müßigkeit verloren und richtete sich in seinem Stuhl auf.


„Dann ab nach oben“ sagte er und erhob sich.
„Harry Du kannst auch was essen“ lud Hermine ihn ein und stand ebenfalls auf.
„Nein danke. Ich glaub, ich werd erstmal meinen Koffer auf´s Zimmer bringen“ entgegnete der Junge.
„Wie Du willst“ meinte Hermine. „Dann treffen wir uns wieder unten ok?“
„Ok!“ sagte Harry. Er wollte noch kurz sitzen bleiben.
„Hermine! Dann komm auch endlich!“ rief Ron, der schon auf halber Höhe der Treppe stand.
„Ich komme“ antwortete Hermine schaute jetzt aber Harry an.
„Alles in Ordnung?“ formte sie stumm mit ihren Lippen.

Harry reckte den Daumen nach oben, um zu zeigen, dass alles gut war.
Daraufhin ließ sich Hermine nicht länger von Ron bitten und machte sich auf den Weg dem „Kleinkind“ sein Essen zu geben.
Harry saß nun allein am Kamin. In Wirklichkeit dachte er an Ginny. Er wusste nicht so recht wie er ihr begegnen sollte, nachdem unterbrochenen „Gespräch“ von heute Nacht.
Was wohl passiert wäre, wenn Ron nicht nach unten gekommen und sie aufgefordert hätte nach oben zu kommen? Es war wie beim Aufstehen heute morgen. Bilder und Gedanken durchstreiften seinen Kopf.

Er träumte kurz von einem Kuss, riss sich dann aber augenblicklich zusammen und versuchte an etwas anderes zu denken. Sein Blick fiel auf seinen Koffer, der noch neben dem Esstisch stand. Um sich abzulenken, stand Harry auf und machte sich, den Koffer in der Hand, auf den Weg in Rons Zimmer. So hatte er erst einmal was zu tun.
„Es wird ja nicht besser, wenn du dir immer wieder vorstellst, wie es ist mit Ginny zusammen zu sein. Und gestern hatten wir bestimmt einen schwachen Moment. Ich war noch völlig fertig wegen des Angriffs und Ginny hat sich bestimmt ein bisschen zu viele Sorgen gemacht und sich in was reingesteigert. Ja! Ja... so war es wohl.“ sagte er sich still. Schließlich hatte er einen Entschluss gefasst. Ginny einer Gefahr auszusetzen, egal welcher, auch die, dass sie am Ende mit einem Freund dastehen könnte, der bei einem Kampf mit Lord Voldemort ums Leben gekommen wäre, würde er auf keinen Fall zu lassen.
Sie bedeutete ihm zu viel.
Mit diesem Gedanken schlenderte er den kleinen Flur entlang.

Als er vor Rons Zimmer stand, öffnete Harry die Tür und bugsierte den Koffer hinein. Mit einem Schwung warf er ihn aufs Bett. Durch den Aufprall wackelte die Matratze ein wenig und ein Briefumschlag, der auf seinem Kopfkissen lag, segelte auf den Boden. Harry war sich sicher, dass dieser heute morgen da noch nicht gelegen hatte. Er bückte sich und besah sich die Vorderseite. In fein verzierter Schrift stand dort: Harry

Neugierig öffnete er den Umschlag und nahm das gefaltete Pergament darin heraus. Den Umschlag legte er auf seinen Nachttisch. Als er das Pergament entfaltete entdeckte Harry, das dort ein Gedicht stand. Es wurde mit blauer Tinte in einer schönen Schnörkelschrift geschrieben.
Sein Herz begann augenblicklich schneller zu schlagen. Er setzte sich auf das Bett und fing an Zeile für Zeile ganz langsam zu lesen. Dort stand:

Für Dich!

Ich weiß, es ist die Zeit,
in der wir uns befinden.
Ich weiß um das Leid,
und dem traurigen Empfinden.

Ein Freund ist von uns gegangen,
jemand, dem unser Herz ist nachgehangen.
Tränen und Trauer füllten unser Sein,
doch nicht nur er schien verschwunden,
wo ich jemanden brauchte,
war ich allein.

Du wagtest es nicht weiter, mich zu lieben,
aus Angst vor dem Gefühl,
aber was ist von früher Dir geblieben,
wo einst dein Feuer war,
ist es nun kühl.


Denn was ist Liebe ohne Zweifel,
was ist Glück ohne Leid,
was ist Licht ohne Schatten,
...
nur ein Hauch von Wirklichkeit.

Was ist mein Herz,
wenn es gebrochen,
einsam schlägt,
für viele Wochen,
es verzweifelt in mir drin,
selbst dann noch, wenn ich fröhlich bin.

Was ist mein Herz?

Nichts weiter als ein Teil von mir,
der sich verirrt hat,

aber gerettet werden will:..
von Dir.


Mit dieser Zeile endete Ginnys Brief.
Harry bewegte sich nicht. Die Worte, die er gerade gelesen hatte schienen seine Glieder zu lähmen. Er konnte lediglich auf das Pergament in seiner Hand starren. Er las noch einmal. Nach und nach wurde ihm bewusst, was er zwischen seinen Fingern hielt. Das war nicht einfach nur ein Gedicht oder ein Brief. Nein! Es war vielmehr als das. Er atmete ruhig aus.
Alles worüber er gerade nachgedacht hatte, war nun verschwunden. Jede Vorsicht, jede Sorge. Er empfand nichts als Liebe für Ginny. Und dennoch wurde dieses Gefühl von einer dunklen Ahnung getrübt. Was sollte er bloß tun?

Noch nie in seinem ganzen Leben hatte ihn eine Person so tief in ihr Inneres schauen lassen.
Und noch nie fühlte er sich so verantwortlich etwas zu tun wie jetzt. Doch wusste er nicht wie. Was sollte er Ginny denn sagen? Wie konnte er es sich selbst eigentlich sagen?
Harry löste sich von dem Anblick des Pergaments und stand von seinem Bett auf. Langsam, wie ein Tiger auf der Jagd, wanderte er durch Rons Zimmer. Er dachte nach. Sein Blick fiel auf den Briefumschlag, den er auf dem Nachttischschränkchen abgelegt hatte. Als würde in ihm die Antwort versteckt sein, hob er den Umschlag hoch und schaute noch einmal hinein. Sein Herz machte erneut einen Hüpfer. Er musste es wohl beim Rausholen des Briefes übersehen haben. Eine Halskette mit einem schwarzen Lederband kräuselte sich im Innern des Umschlages. Harry holte sie heraus um sie sich genauer anzuschauen. Der Anhänger hatte die Form eines silbernen Herzens, welches in der Mitte gebrochen war. An dem Lederband war eine Notiz befestigt worden. Er nahm sie von der Kette und las:

Das ist für Dich!
Ich habe die andere Hälfte.
Wenn Du sie trägst, weiß ich, dass Du mich gerettet hast.

In Liebe
Ginny


Soooo ich hoffe, dass ich nicht übertrieben habe, aber ich weiß, dass Mädchen so was schenken ;-). Das Gedicht ist allerdings von mir, also zerreißt mich nicht ja? Haut in die Tasten, es kribbelt jetzt schon, denn ich hab mal versucht ein wenig neues Terrain betreten....

lg

euer basti
Mannifan 4ever

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Beitragvon Ela » Do 16 Feb, 2006 21:17

hey der teil ist der hammer bei dem gedicht standen mit tränen in den augen es hat mich echt gerührt also mach ja weiter so und ich hoffe das der nächste teil bald folgt
lg ela
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Beitragvon Basti » Do 16 Feb, 2006 21:22

Ufff! Wow! Danke schön;-) *Stein vom Herzen fällt* Dann hat immerhin Dir schon mal gefallen. Super! Ich beeil mich mit dem neuen Teil *promise*
und *schnuffel Dich*
Mannifan 4ever

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Juls
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Beitragvon Juls » Do 16 Feb, 2006 21:24

HI!

Ist das Gdicht wirklich von dir???
Das ist echt hammergut!!!
Könntest mehr von diesen Dingen schreiben!!!!
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Beitragvon Lily_Evans » Do 16 Feb, 2006 21:36

Hi basti, der neue Teil ist wieder echt super!!!!
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