Hmm, also das ist glaub ich eher spontan!
Aber ich halt ihn im Moment glaub ich ziemlich auf trap, tut mir leid, aber da kann man so schwer wiederstehen .... *lach*

Das müsst ihr aber auch verstehen...unsere Liebe ist doch noch so furchtbar jung Wie soll ich denn etwas schreiben, wenn mir den ganzen Tag nur meine Frau im Kopf rumschwirrt? *bussi schatz*

Und der andere Punkt ist....1000x sorry, aber ich befinde mich gerad in sowas wie ner Schreibblockade und ich sehe nicht ein, dass das Niveau darunter leiden soll, wenn ich irgendetwas schreibe, nur um zu schreiben. Ich kann im Moment mein Gefühl einfach nicht so gut aufs Papier bringen.....

och ist nicht schlimm basti. ich versteh das ganz .... ich kann warten auch wenns ein JAhr ist

ist nicht soooo schlimm basti wie könnte man dir auch böse sein???

Ja
basti: bitte beil dich mit dem nächsten Teil denn ich kanns nicht mehr erwarten *den ganzen Tischvollsabber*

Ach basti, wir verstehen das schon..

Aber jetzt sag doch mal..
Schreibst du auf PC oder erst auf'm Papier?

Erst hab ich immer auf papier geschrieben...nur mir ist aufgefallen, dass ich beim korrekturlesen dann die eigentliche Endfassung hinschreibe und das kann ich ja auch nur auf PC. Also im Moment nur auf PC...außer ich bin unterwegs *lacht*

hallo basti,
ich gebe dir die wunderbare ehre zuteil, das du meinen allerersten beitrag bekommst den ich an diesem board je geschrieben habe. bin eher eine stille leserin und eigentlich sehr selten da (hat aber nichts mit meiner liebe zu harry potter und co zu tun ). warum ich jetzt was schreibe? weil ich durch zufall auf deine geschichte gestossen bin und unbedingt mein kommentar abgeben muss.
erst einmal ich habe schon super viele ff über ein anderes Thema gelesen und vor einigen jahren auch selber geschrieben und habe daher auch so manche gute leistung ebenso manche schlechte leistung gesehen. vom letzterem leider sehr viel mehr (was es so alles gibt ). aber deine geschichte ist ernsthaft einer der besten die ich je gelesen habe (und das waren wirklich viele!). du hast es geschafft die charaktere glaubhaft rüber zu bringen, du beschreibst die orte so genau, dass man diese sich wirklich bildhaft vorstellen kann und du hast eine unheimlich logische erklärung gefunden, warum harry und ginny doch zusammen sein können. ich finde du bist ein sehr talentierter schreiber und hoffe das du bald einen neuen teil posten wirst und das du so schnell mit der story nicht aufhören wirst.
liebe grüße, Kate

P.S. ich hab heute b-day. wäre nett wenn eines der geschenke für mich ein neuer teil von dir sein könnte.

*kate* Welcome.....

Aber basti is inden Flitterwochen du wirst dich leider noch en weile gedulden müssen wir warten auch alle sehr gespannt....

Also in deiner Sonntagsschrift... ;D
Aaahaa..

Basti, wir wollen mehr..

*zu basti geh und mit fleh*

Hey Basti, du hattest mir doch versprochen, dass es bald weiter geht!
*quengel* Bitte!!!

Baaaaaaaaasti... oO
~vor Ungeduld hin und her hüpf
Soll ich dir helfen deine Sonntagsschrift zu entziffern?

baaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaasti +juls mithüpf*

Soooo meine Lieben! Erst mal....1000 mal sorry, dass das jetzt so lang gedauert hat, aber ich hab wieder ein bisschen was geschrieben jetzt. Vorher war einfach zu viel anderes am Start....*sich vor euch verbeugt*
Es ist kein allzu spannender Teil, das geb ich zu, aber ich hoff, er gefällt euch trotzdem *ggg*

Am nächsten Morgen wachten Ron und Harry gleichzeitig auf. Ron reckte und streckte sich und ließ ein herzhaftes Gähnen ertönen. Die Haare standen ihm wie nach einem Elektroschock zu berge und die kleinen Augen verrieten, dass der Schlaf lang und ausgiebig war.
Harry dagegen konnte erst nach einer Zeit einschlafen. Er musste die ganze Zeit an Ginny denken bis er irgendwann in einen verdienten Schlaf fiel in dem sich seine Gedanken nahtlos in einen Traum verwandelten.
Munter erwachte er und beobachtete gespannt seinen Freund. War ihm vielleicht dennoch irgendetwas aufgefallen?
„Morgen“ nuschelte Ron müde.
„Morgen“ antwortete Harry.

„Man bin ich kaputt“ stöhnte sein bester Freund. „Ich hab nicht mal mitbekommen wie ich gestern ins Bett bin“
Harry versuchte einen Schmunzler zu unterdrücken. Einmal, weil Ron offenbar nichts mitgekriegt hatte und andererseits, weil er wieder an Hermine denken musste.
„Ich kann Dir das auch nicht sagen, Ron. Als ich hier ankam, schlummertest Du schon im tiefsten Winterschlaf“ Harry zuckte entschuldigend mit den Schultern.
„Ah ja!“ stieß Ron aus und faste sich an den Kopf. „Wie ist es denn gelaufen?“

Kein Problem. Mit dieser Frage hatte Harry fest gerechnet und sich schon eine Antwort parat gelegt.
„Na ja.... Ginny und ich haben erst geredet und als ich das Zimmer verließ wollte ich Dir eigentlich gleich erzählen, dass wir wieder zusammen sind, aber Du hast ja geschlafen“
Warum sollte er Ron etwas vormachen?
„Ihr....Du...ich meine ihr seid also wieder zusammen?“ fragte Ron, der offenbar etwas geschockt war.
„Ja!“ beantwortete Harry die Frage schlicht. Irgendwie hatte er mit einer etwas freudigeren Reaktion gerechnet. Ron sah eher betrübt als zufrieden drein.
Ein Zeit lang sagten beide nichts. Dann konnte Harry das Schweigen nicht mehr ertragen und sagte: „Na, Du scheinst Dich ja in Grund und Boden für uns zu freuen“
Ron blickte ihn an. Seine Miene war unergründlich. Er schüttelte mit dem Kopf.

„Nein...sorry...ich freu mich ja schon für euch, aber..“
„Aber was?“ unterbrach ihn Harry forsch. Er konnte es nicht glauben. Ron schien tatsächlich beunruhigt zu sein.
„...was ist mit „Du weißt schon wem?“ beendete Ron seinen Satz.
„Was soll mit ihm sein?“ bohrte Harry provozierend nach.
Diesmal sprang Ron auf seinen Ton an, denn er antwortete nun selbst etwas schärfer:
„Was soll mit ihm sein?...Harry, wir werden uns auf der Suche nach ihm begeben, auf der Suche nach den Horkruxen und müssen uns mit einer ganzen Armee von Todessern rumschlagen. Versteh mich nicht falsch, in meinen Augen bist Du der beste Freund, den Ginny sich nur wünschen kann, aber was war vor zwei Monaten? Du hast doch selbst gesagt, dass „Du weißt schon wer“ sie gegen Dich einsetzen könnte oder ihr etwas antun könnte. Und was ist mit Ginny? Nichts für Ungut Harry, aber wie ich das sehe, begeben wir uns auf ein Himmelfahrtskommando und es existiert durchaus die Gefahr, dass Ginny am Ende ohne Freund und nur mit gebrochenem Herzen dasteht“

Harry schaute seinen Freund fassungslos an. Er wusste, dass Ron immer schon einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt hatte, was seine kleine Schwester angeht, aber was war denn das hier? In seinem Innern begann es zu brodeln und er musste sich sehr zusammen reißen als er sagte: „Glaubst Du im ernst, dass ich darüber nicht auch nachgedacht hätte?“
Harry durchbohrte seinen Freund gerade zu.
„Ich sitze seit zwei Monaten im Ligusterweg und denke über nichts anderes nach. Wie finden wir die anderen Horkruxe, was ist wenn wir Voldemort begegnen, was ist wenn wir, noch schlimmer, Snape begegnen? Was ist mit Dir oder Hermine? Kann ich euch wirklich mitnehmen? Oder ist es zu gefährlich. Natürlich ist es das! Aber ich schaffs ganz bestimmt nicht ohne euch. Was passiert wenn wir Bellatrix gegenüberstehen?

Und was Ginny angeht. Ich kenne die Gefahren, ich kenne das Risiko, welches sie eingeht, wenn sie mit mir zusammen ist. Aber ich spüre genau das ich es unmöglich schaffe mich auf die schwierigste Mission meines Lebens zu begeben, wenn ich die ganze Zeit nur gegen mein eigenes Herz ankämpfe.“ Er steigerte sich nun doch in etwas rein.
„Ich liebe Ginny Ron! Ich bin jeden Tag, der ohne sie verging, immer verzweifelter geworden, immer einsamer. Es tat Abends weh, wenn ich ins Bett gegangen bin und schmerzte morgens immer noch als ich aufwachte.
Und Ginny selbst hat ja auch noch ein Wörtchen mitzureden oder? Sie kann für sich allein eine Entscheidung fällen auch ohne Dich fragen zu müssen. Dennoch wäre es uns beiden das Wichtigste auf der Welt, wenn der eigene Bruder und beste Freund uns seinen Segen geben würde“ Harry war jetzt kurz davor die Kontrolle zu verlieren, deswegen beendete er seinen Satz und verfiel in Schweigen. Das nicht lange währte:

„Weißt Du was ich immer höre Harry?“ entgegnete Ron nun aufgebracht.
„Ich hab dies...ich muss jenes...ich brauche folgendes....ich,ich,ich! Und Ginny kann ihre Entscheidung allein fällen? Harry, sie weiß nur die Hälfte von dem was ich weiß und das ist auch gut so. Sie liebt Dich...seit ner Ewigkeit und Du glaubst, sie weiß was sie tut?
Nicht mal wir wissen, was wir tun oder tun sollen und wir kennen die ganze verdammte Geschichte.
Und ich hätte ehrlich gesagt von Dir erwartet, nachdem Du bei Dumbledores Beerdigung deine Entscheidung getroffen hast, dass Ginny außen vor bleibt! Ich habe ebenfalls zwei Monate darüber nachgedacht. Und auch wenn ich mich für euch beide freuen würde, denke ich, es ist dennoch das Beste, das Ende der Geschichte abzuwarten. Wie kannst Du das nur zulassen Harry?“ Ron gestikulierte heftig mit den Händen so als versuchte er einen Schwarm Bienen zu verscheuchen.

„Ron weißt Du was? Ich glaube Du hast keine Ahnung wovon Du redest. Oder noch schlimmer Du solltest eigentlich genau wissen, was ich meine!
„Wie, was Du meinst? Was ist denn daran so schwer zu verstehen, dass Du meine kleine Schwester einer Gefahr aussetzen willst nur damit Du dich besser fühlst?“
Ron wurde jetzt fies. Harry sah sich gezwungen dieses Gespräch wieder auf eine normale Ebene zu bringen. Ron war nicht so unangreifbar wie er meinte.
„Du hast echt keinen Schimmer oder?“ fragte er seinen Freund.
„Wovon?“ entgegnete dieser erregt.
„Man Ron, ich spreche von Hermine!“
Das hatte offenbar gesessen. Ron stockte und saß mit geöffneten Mund auf seinem Bett.

In seinem Hirn begannen sich die Rädchen schneller zu drehen.
„Hermine?“ fragte er nun verwirrt, aber immer noch aufgebracht.
„Glaubst Du ich wär blöd? Worüber haben wir denn gestern beim Holz holen gesprochen?
Du bist in sie verliebt, das hast Du selber gesagt. Und ich hab Dich noch nicht ein Wort darüber verlieren hören, dass Du nicht willst, dass sie uns nicht begleitet.“
Eine unangenehme Stille senkte sich über den Raum. Ron sank in seinem Bett förmlich zusammen, sein Kopf neigte sich nach unten.
„Ich....was....“stammelte er.
„Was?“ fuhr ihm Harry in die Parade. „Denkst Du jetzt etwa, dass alles was Du eben zu mir gesagt hast, ich auch zu Dir hätte sagen können? Dann hast Du recht! Schließlich ist sie unsere und damit auch meine beste Freundin“

Ron schien immer noch an irgendeiner Erkenntnis zu knabbern. Er hob den Kopf und schaute Harry direkt an.
„Wenn ich wollen würde, dass sie zu Hause bleibt, dann hätte ich es ihr schon gesagt“ Die Worte kamen beinahe unabsichtlich aus seinem Munde.
„Was Du nicht sagst!“ beteuerte Harry ihm mit einem altklugen Gehabe.
Ron konnte nichts weiteres erwidern. Stattdessen seufzte er nur und senkte seinen Blick nach unten auf den Boden.
Harry überkam eigenartiger Weise eine Art Mitgefühl für seinen besten Freund, was ihm nicht wirklich gefiel, denn er wollte lieber sauer auf ihn sein. Dennoch raffte er sich auf und ging zu ihm rüber.

„Hör mal...“ sagte er ruhig. „Ich weiß nur zu gut, dass Du Dir Sorgen um deine Schwester machst... und auch um mich und Hermine und alle. Aber niemand kann genau wissen, ob es besser ist zu versuchen, sich immer in Sicherheit zu wiegen oder nicht. Ich mein...es eigentlich nirgends mehr wirklich sicher oder? Und ich brauche eure Hilfe...Deine!“ fügte er noch hinzu. Das schien Ron etwas zu besänftigen und auch er selbst wurde etwas ruhiger.
„Und jetzt lass uns gehen ok?“ fragte Harry.


Nachdem sich Harry und Ron noch eine Weile in ihrem Zimmer angeschwiegen hatten, einigten sich die beiden Freunde schließlich darauf nach unten zu gehen um zu frühstücken. Es war noch so etwas wie eine seltsame Anspannung zwischen den beiden zu spüren. Gerade als Harry als erster aus der Tür gehen wollte sagte Ron: „Hey!“ Harry drehte sich auf dem Absatz um. Sein Freund hielt eine Kette in der Hand.
„Hier“ meinte Ron und warf sie ihm zu. Harry fing Ginnys Geschenk mit einer geschickten Handbewegung auf. Er lächelte Ron an und band sich seine Hälfte des Herzens um.
„Wehe Du verlierst es“ entwich es Ron noch.
„Danke und das werde ich bestimmt nicht“ antwortete Harry. Mit einem vielsagenden Blick schauten sich die beiden Freunde an.
„Dann lass uns was essen gehen“ seufzte Ron dann endlich und klopfte Harry auf die Schulter.

Als sie am reichlich gedeckten Frühstückstisch ankamen (es gab selbstgebackenes Brot und selbstgemachte Marmelade) wäre Harry beinahe über die letzte Stufe gestolpert, da sein Blick auf die Person fiel, die momentan mit seinen schönsten Erinnerungen verbunden war. Ginny saß neben Mr. Weasley, der sich gerade angeregt mit seiner Frau über Sinn und Unsinn von Hochzeitsbällen unterhielt. Wie es aussah war er keine besonders guter Tänzer.
„Ah Ron, Harry!“ strahlte er als er die beiden die Treppe runterkommen sah und winkte sie heran. Rons Vater machte irgendwie einen sehr aufgeregten Eindruck. Man merkte sofort, dass heute ein besonderer Tag war, denn er und Mrs. Weasley trugen beide ihre besten Zaubererumhänge.
„Setzt euch doch. Wir haben nicht mehr so viel Zeit. In einer Stunde sollen wir bereits in der Winkelgasse sein.“

Harry und Ron taten wie ihnen geheißen. Ron setzte sich neben seine Mum, Harry neben Ginny. Es dauerte keine Sekunde, da berührte sie seinen Oberschenkel mit ihrem Knie.
„Möchtest Du irgendetwas?“ fragte Ginny eindeutig zweideutig und lächelte ihn herausfordernd an. Harry merkte wie die Temperatur seines Blutes in die Höhe schoss, ließ sich aber auf das Spiel ein.
„Ja danke....! Es sieht alles... köstlich aus!“ meinte er grinsend und tat sich an dem Brot und der Marmelade gütlich.
„Oh Harry, das ist aber nett von Dir!“ unterbrach Mrs. Weasley das Gespräch mit ihrem Mann.

„Lang nur ordentlich zu! Es gibt erst heute Nachmittag wieder etwas“
„Danke Molly!“ entgegnete Harry und unterdrückte einen Gluckser.
Ron und Hermine schauten die beiden vielsagend an und es zeichnete sich ebenfalls ein Lächeln auf ihrem Gesicht ab.
„Netter Halsschmuck“ flüsterte Ginny Harry zu und deutete kaum merklich auf seine Kette.
Harry schaute sie nun direkt an und hielt einen Moment inne. Sie hatte so schöne blaue Augen. Er beugte sich ein wenig nach vorne.
„Hab ich von jemandem Besonderen“ zwinkerte er ihr zu.
Da war es wieder. Ginny strahlte ihn glücklich an und erhob sich von ihrem Stuhl.

„Ich muss mich noch ein bisschen frisch machen bevor wir los fahren“ sagte sie und begab sich nach oben.
„Warte Ginny, ich begleite Dich“ rief Hermine und erhob sich ebenfalls vom Stuhl.
„Also gut“ sagte Mrs. Weasley “trödelt aber nicht ja? Wir wollen uns auf keinen Fall verspäten“
„Ok Mum“ meinte Ginny und verschwand gefolgt von Hermine.
„Und ihr Jungs! Wenn ihr zu Ende gegessen habt, dann ab mit euch und zieht euch um. Ich habe eure Ballmäntel in Ginnys Zimmer untergebracht, da ich euch so früh nicht wecken wollte.“

„Kein Problem“ antworteten die beiden angesprochenen wie aus einem Munde.
Der Rest des Frühstücks verlief relativ ereignislos. Harry hatte es eh auf einmal unheimlich eilig wieder nach oben zu kommen um seinen Festumhang abzuholen.
Nachdem er und Ron sich satt gegessen hatten, verabschiedeten sie sich von Mr. und Mrs. Weasley, die sich bereits per Flohpulver auf den Weg in die Winkelgasse machten.
„Sieht zu, dass ihr pünktlich seit“ mahnte Rons Mutter noch einmal bevor sie in einer grünen Stichflamme verschwand.
„Ich kann es kaum erwarten“ sagte Arthur freudestrahlend als er seiner Frau folgte. „Bis gleich“

Ron und Harry hoben kurz die Hand zum Abschied. Dann machten sie sich auf den Weg nach oben.
Als sie in Rons Zimmer ankamen merkte Harry wie Ron schnurstracks zu seinem Schrank lief und einen Nagelneuen Festumhang und einen dazu passenden Anzug hervorholte.
Es war eine schlicht-schwarze Kombination mit einem weißen Hemd sogar weißen Handschuhen. Harry stieß einen leisen Pfiff aus.
„Nicht schlecht man. Wo hast Du den denn her?“ fragte er neugierig.
„Von Fred und George“ meinte Ron und sah im selben Moment etwas unglücklich aus.

„Ich musste ihnen versprechen dreimal den Laden zu putzen und ihnen das Geld zurückzugeben, sobald ich eine Arbeit gefunden habe“ maulte er ein wenig wütend auf seine Brüder.
„Im Ernst. So wie die Geschäfte machen, könnte es eintausend Scherzartikelläden geben, die würden immer noch ihren Reibach machen“ beendete Ron seine Erklärung.
„Wow“ lachte Harry. “ Dann nehm ich an, dass Du heute irgendetwas vor hast, sonst würdest Du diese ganze Plackerei wohl kaum auf Dich nehmen oder?“ stichelte er und versuchte seinem Freund eine Information zu entlocken.

Jetzt verwandelte sich Rons Miene plötzlich von leicht verärgert zu extrem aufgeregt glaubte Harry zu erkennen, denn Ginnys Bruder ließ aus einem nicht erfindlichen Grund den Gegenstand fallen, den er in seiner Hand hielt. Mit einem leisen „Wusch“ landete er auf dem Teppich neben Rons Bett. Es war ein Plastikbehälter, der eine weiße Rose, mit einem rosanen Armband versehen, enthielt. Harry und Ron schauten sich an. Ron ein wenig peinlich berührt, Harry ein bisschen verdutzt.
„Ich kann mich irren Ron, aber trägt man so was normalerweise nicht auf dem Abschlussball?“ meinte Harry.
Rons Gesicht sah aus wie nach einem Bad im Farbtopf.
„Ich weiß“ antwortete er. „Aber ich hab mir gedacht, dass wenn wir schon unser siebtes Jahr nicht in Hogwarts erleben, man doch wenigstens auf der Hochzeit einen Versuch wagen sollte“

Hab euch alle lieb!!!!!