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[HP] Harry Potter und der Schatz der Geheimniswahrer (51)

Fleur Clearwater
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Beitragvon Fleur Clearwater » Mo 17 Nov, 2008 12:02

Waaaaahnsinn – wie kann man nur so viel schreiben :lol:
So, in den letzten Wochen habe ich mich durch deine FF „gekämpft“ – obwohl kämpfen eigentlich das falsche Wort ist, denn sie ist wirklich toll. Ich gehe sie mal von Anfang an durch, damit ich auch nichts vergesse zu loben ;)

In Kapitel 3 finde ich es absolut klasse, dass du nochmal auf Victor eingegangen bist. Es war wirklich interessant zu lesen, was aus den beiden geworden ist und dass Hermine ihre Liebe zu Ron gestanden hatte. Auch seine Vorwürfe gegen Snape finde ich gut formuliert und auch in einem schönen Zusammenhang mit den Büchern.

In Kapitel 7 finde ich Draco einfach unglaublich gemein, aber auch überzeugend - man denke an:
„I-ich bin Harrys Cousin. D-Dudley Dursley.“ stammelte er.

„So ein bescheuerter Name. Ich glaube dir nicht!“ funkelte ihn Draco an.

Von Dudley selbst habe ich allerdings immer gedacht, dass er sich (bei passendem Umfang) eher in der chinesischen Vase versteckt hätte, als sie Draco Malfoy überzuziehen ;)

Das Gedicht in Kapitel 12 ist einfach wunderschön – das hat nicht nur Harry zu Tränen gerührt …
Ist dir schon aufgefallen, dass das sehr gut singbar ist? Kann man wirklich schön vertonen ;)

In Kapitel 13 hast du wieder sehr schön gedichtet, wirklich gut!
Und Kapitel 15 ist so wunderbar schnulzig, aber ich mag das wirklich ;)
In Kapitel 17 war ich ziemlich geschockt über Narzissas Tod und wie Arthur es sagte.

Einen Kritikpunkt habe ich in Kapitel 19 gefunden: Warum nennt Harry Lupin „Professor“ bzw. „Herr Professor“ – das klingt doch recht unpersönlich, finde ich.

In Kapitel 20 habe ich mich köstlich über Mrs. Sheldon amüsiert. Ich fand sie bis dahin am lustigsten ;)
Ich fand es in Kapitel 30 sehr raffiniert die Erinnerung im selben Raum spielen zu lassen und dadurch nicht nur Harry und Ron im ersten Moment zu irritieren :lol:
Sind Patroni (ist das der Plural? :hm:) nicht eigentlich nicht nur Lichtwesen? Dann können sie doch keine Rauchwolken ausstoßen, wie in Kapitel 31, oder?
Kapitel 32 fand ich irgendwie unterschwellig traurig, da Frank zwar wieder in Ordnung war, aber er seinen eigenen Sohn nicht wiedererkannt hätte, hätte ausgerechnet Bella ihn nicht angesprochen.
Kapitel 34: Fleur tot?? :shock: Bill tut mir so leid :(
In Kapitel 35 hatte ich eine kurze Assoziation mit dem Schlaraffenland :lol:
Wie kam Hagrid in Kapitel 36 in den Gemeinschaftsraum – hatte er ein Passwort?
Kapitel 35 ist wunder-, wunderschön :D :hm2:
Kapitel 40: Boah, Percy ist so ein arroganter Schnösel – was für ein Arsch :evil:
Oh man, Kapitel 46 ist unglaublich traurig … :cry:

So, meine längste Review (wie ist denn da das Genus?) – fühl dich geehrt ;)
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Beitragvon Denkarius » Mo 17 Nov, 2008 22:19

Fleur Clearwater hat geschrieben:So, meine längste Review (wie ist denn da das Genus?) – fühl dich geehrt ;)


das tu ich absolut.

Schön, dass du alles gelesen hast und vielen Dank für die Anmerkungen. :D

Ich freu mir einen Kullerkeks über jeden neuen oder zurückgekehrten Leser hier! :)
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Beitragvon Avaríe » Di 18 Nov, 2008 16:20

Na ich warte drauf, dass ich wieder zurückkehren kann, um das nächste Kapitel zu lesen :P :lol:
*kleine Nervensäge*
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Goodbye to what was once dear to my Heart

Denkarius
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Beitragvon Denkarius » Mi 17 Jun, 2009 18:10

Ohne es mir je eingestanden zu haben ist mir leider seit einiger Zeit klar, dass ich es wohl nicht schaffen werde, diese FF noch zu Ende zu schreiben. Ein paar Kapitel habe ich noch, die will ich euch nicht vorenthalten. Auch wenn die noch nicht Korrektur gelesen sind werde ich sie hier in den nächsten Tagen reinstellen und dann kann der Thread vielleicht in ein paar Wochen in die verwaisten FFs.

Tut mir leid für alle, die an mich und meine Geschichte geglaubt haben, ich hoffe, die Story machte euch dennoch Spass.

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Beitragvon Damien » Mi 17 Jun, 2009 18:12

Denki sie war super...
Schade, aber was soll man machen?
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Ich habe meine Fussballnation gefunden, geschlagen von einem Fussballmonster... Für immer Costa Rica!

Denkarius
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Beitragvon Denkarius » Mi 17 Jun, 2009 23:39

So, hier kommt schonmal ein Kapitel, welches ich schon fertig hatte. Wer Schreibfehler findet, bitte PN an mich und ich besser sie einfach aus.^^




Kapitel 51: Die Reise des Horcruxes

Ron Weasley wanderte ziellos durch die Dunkelheit. Er hatte nicht die geringste Ahnung, wo genau er sich wirklich befand, doch sagte ihm irgend etwas in seinem Innern, welchen Weg er nehmen musste, um an sein Ziel zu gelangen. Er kannte den Ort nicht, an den er hineinappariert war und auch die Umgebung schien ihm fremd und feindlich zu sein, doch er verspürte keine Angst. Es tat irgendwie gut, nicht mehr selbst überlegen zu müssen, was als nächstes zu tun ist, sondern einfach nur zu tun, was eine innere Stimme von einem verlangt. Ron bog von der großen Straße ab und ging einen kleinen finsteren Weg entlang. Am Ende des Weges erhob sich ein überdimensioniert großes Portal, links und rechts gesäumt von einer mit Efeu überwucherten steinernen Mauer.

Über der nur angelehnten Tür, durch die Ron langsam hindurch schritt, ragte ein großes, steinernes Kreuz in die Höhe. Als Ron den Friedhof betrat, hörte er in einiger Entfernung Stimmengemurmel. Er zog den Tarnumhang aus der Tasche seines Reiseumhangs und streifte ihn im Gehen langsam über. Mit festem Griff umschloss er seinen Zauberstab und lief zielstrebig weiter, genau dorthin wo die Stimmen her zu kommen schienen. Links und rechts von ihm tauchten Grabsteine aus der Dunkelheit auf und verschwanden wieder hinter ihm. Die Namen darauf nahm er nicht zur Kenntnis. Viele Gräber waren auch schon wild überwuchert und zugewachsen, dieser Teil des Friedhofs machte einen Eindruck, als ob er seit sehr langer Zeit nicht gepflegt worden wäre. Langsam wurden die Stimmen immer lauter und Ron verlangsamte seine Schritte, um zu hören, was die Personen einander zu sagen hatten. Noch konnte er niemanden erkennen.

„Wollt ihr hier etwa die ganze Nacht verbringen? Der dunkle Lord erwartet uns doch in Hogwarts!“

„Sei still, Greyback. Du kommst schon noch früh genug nach Hogwarts zurück. Unsere Gefangenen waren geschwächt und brauchten einfach eine Pause. Wenn sie uns unterwegs kollabieren, werden sie uns nicht mehr nützen. Also gewähre uns noch ein paar Minuten der Rast und dann geht es weiter.“

„Aber warum können wir nicht einfach apparieren oder einen Portschlüssel nehmen?“

„Hast du nicht gehört, was der dunkle Lord gesagt hat? Hogwarts ist umringt von Leuten aus dem Ministerium. Wenn wir da mir nichts, dir nichts in Hogsmeade mit den Gefangenen auftauchen, dann kommen wir nie ohne Verluste bis zum Schloss durch.“, sagte eine schrille Stimme, die Ron sofort erkannte und Bellatrix Lestrange zuordnen konnte. „Wir müssen uns also unauffällig nähern und können nicht einfach mit einem Portschlüssel oder Flohpulver reisen, sonst weiss doch das ganze Ministerium sofort, wo wir grade sind.“, fuhr Bellatrix fort.

„Stimmt.“, sagte eine männliche Stimme, die Ron nicht kannte. Er kniff die Augen zusammen, um in der Dunkelheit die Umrisse der kapuzenbehangenen Gestalten besser ausmachen zu können. „Wir wollen doch alle nicht noch in Askaban enden, so wie Malfoys Sohn, nicht wahr?“, höhnte der Mann und lachte laut. Weitere Männer stimmten ins Gelächter ein.

„Still! Seid still!“, sagte eine andere Männerstimme, doch das Gelächter wurde nur noch lauter, ohne dass jemand diesen Mann beachtete.

„CRUCIO!“, schrie er plötzlich und mit einem Mal war außer den Schreien des Mannes, den Ron nicht kannte und der sich nun am Boden windete, kein Laut zu hören. Lucius Malfoy ließ seinen Zauberstab langsam sinken und sprach mit ruhiger aber scharfer Stimme in die Runde „Niemand macht sich ungestraft über meinen Sohn lustig. Wer ihn beleidigt, der beleidigt mich. Wenn einer von euch echten Mumm hätte, dann würde er sich etwas einfallen lassen, wie wir Draco aus Askaban befreien können!“

Nach diesen Worten wandte sich Malfoy ab und sagte zu Greyback: „Mach die Gefangenen fertig! In ein paar Minuten brechen wir auf und ziehen weiter.“

Ron schaute hinüber zu den Schatten, denen sich der Werwolf nun zugewandt hatte. Er konnte seine Eltern nicht erkennen. Sie waren ihm in diesem Moment merkwürdig gleichgültig. Allein würde er sowieso nichts gegen diese Übermacht an Todessern ausrichten können, dachte er bei sich und außerdem beschäftigten ihn vielmehr die Worte von Lucius Malfoy. Plötzlich kreisten seine Gedanken nur noch um das eine Thema, um Draco Malfoy und Askaban.

Draco tat ihm plötzlich irgendwie leid. Er hatte das Gefühl, dass er ihm in Hogwarts immer Unrecht getan hatte. Vielleicht hatte er mit seinen Ansichten doch gar nicht so falsch gelegen? Vielleicht war es für die Zauberer doch besser, die Muggel zu dominieren und auf die Erhaltung der reinblütigen Zaubererfamilien zu achten? Hatten ihm am Ende seine Eltern die falschen Werte vermittelt?

So lange er denken konnte, musste er immer zu Harry und Hermine halten. Und doch hatte kaum einmal jemand anerkannt, dass auch er, Ron, Großes geleistet hatte, nein, immer waren die anderen die Helden. Auch seine Eltern haben Harry immer vergöttert und ihn selbst behandelt wie einen Trottel. Auf einmal erschien es ihm, als wäre Draco schon immer ein cooler Typ gewesen, dem er nun beweisen konnte, dass ein Weasley kein Weichei sein muss. Der dunkle Lord wäre sicher auch stolz auf ihn, wenn es ihm gelänge, einen seiner Diener zu befreien.

Lucius nahm Bellatrix beiseite und sagte etwas ganz leise zu ihr. Der Todesser, den er gefoltert hatte, lag immer noch reglos am Boden. Zwei weitere Todesser kümmerten sich um ihn. Ron jedoch wandte sich ab, blieb unter dem Tarnumhang und ging sicherheitshalber ausser Sichtweite der Todesser, bevor er disapparierte.

Er tauchte am Fuße eines Berges am Rande eines Waldstückes wieder auf. Oben auf dem Berg lag das Ziel seiner Reise, die eine Festung von Askaban, das Zauberergefängnis. Instinktiv hielt Ron nach Dementoren Ausschau, doch er konnte nirgends welche erkennen. Auch die Kälte und Gefühlsleere, die die Dementoren sonst umgab, konnte er nicht spüren. Langsam bahnte er sich seinen Weg hinauf zum Gipfel des Berges, zum Eingang zur Festung von Askaban.

Die Tore waren verschlossen und Ron legte sich unter dem Tarnumhang auf die Lauer, um eine günstige Gelegenheit abzupassen, ins Gefängnis hinein zu gelangen. Lange Zeit passierte gar nichts und Ron fragte sich schon, ob es überhaupt Sinn machte, hier auszuharren. Dann beobachtete er, wie am frühen Morgen plötzlich vor der Gefängnispforte kurz nacheinander zwei Zauberer apparierten und offenbar auf Weitere warteten.

„Guten Morgen, Stewart.“, sagte einer. „Ist Gimenez schon da?“

„Nein.“ entgegnete Stewart „und Barrington auch nicht. Die Nachtschicht wird sauer sein, wenn wir schon wieder spät dran sind.“ Mit übertriebener Geste blickte er auf die Uhr und schüttelte den Kopf.

Der Mann, der zuerst gesprochen hatte, blickte sich um und schaute dabei auch kurz in Rons Richtung. „Verfluchter Nebel“, sprach er.

Mit einem lauten „Plopp“ erschien ein weiterer Zauberer auf der Mitte des Platzes. Als die anderen ihn begrüssten, erfuhr Ron, dass es sich offenbar um diesen Gimenez handelte.

„Hast du etwas von Barrington gehört?“, fragte ihn Stewart.

„Nein“, sagte Gimenez, „ist er noch nicht hier gewesen? Der ist doch sonst nie unpünktlich, nicht wahr, Thomas?“

„Nicht, so lange ich mit ihm zusammen arbeite. So langsam müssen wir uns wohl Sorgen machen.“

Ron wünschte sich für einen Augenblick nichts sehnlicher, als die Gestalt dieses Barrington annehmen zu können, um mit den anderen in die Festung zu gelangen. Doch er wusste ja weder, wer das war, noch wie er aussah. Einige Augenblicke später erschien schließlich der fehlende Wärter zusammen mit einer Hexe, die offenbar die anderen auch nicht erwartet hatten. Die drei Wartenden begannen umgehend, miteinander hinter vorgehaltener Hand zu tuscheln.

„Chrm, chrm...“

Ron kannte dieses Geräusch. Es war Dolores Umbridge und Ron war verblüfft darüber, sie hier anzutreffen. Das Gemurmel der Wärter war verstummt.

„Schön, schön, sind hier alle Wärter der Frühschicht nun vollständig erschienen?“

Die Männer nickten.

„Schön.“ Umbridge setzte ihr falsches Grinsen auf und sah die Wärter an wie früher die Schüler in Hogwarts. „Wie sie vielleicht wissen, steht das Ministerium für Zauberei derzeit unter besonderem Druck wegen dieser unschönen Geiselnahme neulich im Fuchsbau.“

Sie machte eine kurze Pause und sah die Männer prüfend an. Offenbar wollte sie ganz sicher gehen, dass sie es auch alle verstanden hatten.

„Nachdem dieser Potter wie vom Erdboden verschluckt zu sein scheint, sehen wir uns nun dazu gezwungen, bei Mr. Malfoy Junior ein wenig – wie soll ich sagen – chrm, chrm – äh härtere Saiten aufzuziehenm, wenn sie verstehen, was ich meine?“

Die Gesichter der Männer wurden bleich.
„Sie verlangen ernsthaft von uns, dass wir einen Gefangenen foltern?“, fragte Stewart entsetzt, „aber der Junge kann doch gar nichts wissen, der war doch die ganze Zeit seit dem Ausbruch seines Vaters hier drin ohne Kontakt nach außen.“

„Chrm, chrm, überlassen sie das Denken lieber dem Ministerium, Mr. Stewart! Ich habe mich wohl klar genug ausgedrückt, der Minister erwartet Ergebnisse und zwar spätestens bis zum Ende Ihrer heutigen Schicht. Wie sie das erreichen, ist mir egal, doch wenn sie versagen sollten, chrm, chrm...“

Wieder ließ Umbridge ihr triumphierendes Grinsen vom einen zum nächsten entsetzten Augenpaar wandern.

„Chrm..., dann können sie sich alle miteinander einen neuen Job suchen.“ Mit diesen Worten ließ sie die Wärter stehen, drehte sie sich um und disapparierte.

„Um Himmels Willen, wohin soll das alles führen? Ich habe doch Frau und Kinder, es ist schon gefährlich genug, in Askaban zu arbeiten, doch nun sollen wir auch noch Todesser foltern?“, Stewart sank in sich zusammen.

„Das ist absolut sinnlos.“, ergänzte Barrington, „Draco Malfoy weiss definitiv nichts über den Aufenthaltsort der Geiseln. Wir können nur verlieren, dass die das nicht begreifen!“

Jetzt oder nie, dachte sich Ron und zog den Tarnumhang herunter und trat aus den Büschen hervor. „Ich kann euch helfen!“, sagte er.

Die Männer zückten augenblicklich ihre Zauberstäbe und richteten sie auf Ron. „Wer sind sie?“, fragte Barrington.

„Ich habe eben alles gehört, was euch Mrs. Umbridge aufgetragen hat. Ich bin ein Schulkamerad von Malfoy, aber kein Freund von ihm, sondern ich stehe auf Harry Potters Seite. Ich kenne Malfoy genau. Wenn einer etwas aus ihm heraus bekommt, dann ich. Und das ganz ohne Folter! Ich muss nur eine Stunde allein mit ihm reden.“

Die Männer blickten erst Ron und dann einander ratlos an. „Das verstösst aber gegen die Vorschriften. Niemand darf von aussen in die Festung gelassen werden.“, sagte Thomas.

„Gut, wie ihr meint. Wenn ihr meint, dass die Folter von Gefangenen eher mit den Vorschriften zu vereinbaren ist, dann geh ich halt wieder. Beim Tagespropheten wird man sich gewiss brennend dafür interessieren, was ich über die Bedingungen in Askaban in Erfahrung gebracht habe.“ Ron wandte sich ab.

„Wartet!“, rief Stewart plötzlich und funkelte die anderen an. „Er hat Recht! Wir haben keine andere Wahl. Soll er es doch versuchen, foltern können wir Malfoy später immer noch!“

Ron blieb stehen und drehte sich um. Thomas und Barrington blickten skeptisch zu ihm herüber, Gimenez nickte Stewart zu. „Einverstanden.“, sagte er. „Versteck dich dort hinten, Junge. Die Nachtschicht kommt gleich raus, die müssen dich nicht sehen. Wenn sie fort sind, lass ich dich am Tor herein.“

Ron nickte und versteckte sich wieder in den Büschen. Kurze Zeit später glühte das Eingangstor der Festung hellrot auf und das kam nicht von der Morgensonne, die sich in Rons Rücken langsam immer weiter erhob. Die Wärter begrüßten ihre Kollegen und wünschten ihnen einen guten Heimweg. Dann verschwanden sie und das Tor schloss sich wieder. Die Wärter der Nachtschicht disapparierten. Ron trat zurück an das Tor und wartete. Erneut glühte es rot auf und Gimenez schritt hindurch und blickte sich um. „Komm her! Gib mir deinen Zauberstab und folge mir.“

Ron überreichte ihm einen von Fred und Georges Juxzauberstäben und folgte ihm schweigend hinein ins Innere der Festung. Die andere Wärter waren nicht zu sehen. Gimenez führte ihn direkt zur Zelle von Draco Malfoy und schloss die Tür auf. „Eine Stunde!“, sagte Gimenez und schloss die Tür hinter ihm. Vor sich sah er ihm Schatten der ersten Sonnenstrahlen Draco Malfoy auf einer Liege. Er schien noch zu schlafen und ihn nicht bemerkt zu haben.


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Beitragvon Damien » Do 18 Jun, 2009 14:48

Toll Denki...

Bearbeite doch dein letztes Kapitel so, dass es ein Ende wird, dann brauchst du sie nicht abbrechen sondern hast ein Ende...
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Beitragvon Denkarius » Do 18 Jun, 2009 15:48

Hm, wenn das so leicht wäre. Immerhin hat die Geschichte sehr viele Fragen aufgeworfen, die ja irgendwie geklärt werden müssen und dann auch noch zusammenpassen sollten. Doch manche Kapitel, die ich vor 2 Jahren geschrieben habe oder so, sind mir inzwischen halt auch nicht mehr so präsent. :lol:

Ich bräuchte also im Grunde Zeit, die Geschichte im Ganzen nochmal durchzugehen und die folgenden Kapitel zu überarbeiten und diese Zeit hab ich halt in absehbarer Zeit nicht. Wenn irgendwann meine Kinder aus dem Haus sind und ich pensioniert bin, dann nehm ich sie mir vielleicht nochmal vor, doch dann wird Harry-Potter im Fernsehen nur als x-te Wiederholung laufen und keinen mehr interessieren. :P

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Beitragvon Damien » Do 18 Jun, 2009 16:26

Wer weiß schon was du in 20 Jahren machst^^
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