Hey! mir ist letztens eine Idee zur einer neuen FF gekommen. Ich stelle den Anfang einfach ml rein, ihr könnt ja mal sagen wie es euch so gefällt und ob es sich lohnt weiter zu schreiben. Viel Spass beim Lesen.
1. Kapitel
Die Rückkerhr
Es war ein schöner Frühlingsmorgen, am dem Tag an dem ein junger Mann nach Hause zurückkehrte. In ein Haus, das er wohl nie sein Zuhause nennen würde.
Doch war es allemal besser als die Ereignisse die zurück lagen.
Erschöpft legte der Mann seine wenigen Habseligkeiten auf eine schwarze schwere Kommode im dunklen Flur des Hauses.
Langsam und behutsam ging er voran bis er zur Treppe gelangte. Er berührte das Geländer und setzte seinen Fuß auf den ersten Absatz. Plötzlich strömten all die Erinnerungen und Gefühle, aus vergangener Zeit, auf ihn ein.
Der junge Mann schüttelte den Kopf. "Warum an etwas denken was nicht mehr ist und auch nicht mehr sein wird", dachte er.
Er wollte nicht weiter drüber nachdenken und ging nun die Treppe bis zum Ende hoch. Oben angekommen ging er ins Badezimmer.
An der Wand gegenüber vom Waschbecken stand ein mannshoher Spiegel mit einem schwarzen Rahmen wo hier und dort die Farbe abblätterte.
Der junge Mann betrachtete sich im Spiegel.
"Man sieht mir die letzten Monate an", ging es ihm durch den Kopf.
Es war kaum noch was zu sehen von dem Jungen der er mal war.
Auch damals hatte er es nicht immer leicht gehabt doch war er glücklich gewesen.
Ist er immer noch glücklich? "Nein!", kam seine Antwort sofort. Er erschrack als er seine eigene Stimme von den Wänden wiederhallen hörte. Hatte er doch die meisten Stunden der vergangenen Monate stumm verbrcht. Er war kaum Menschen begegnet.
Er betrachtete sich weiter im Spiegel. Er war nicht mehr der Junge, der gelacht hatte, der mit seinen Freunden den Abenteuer nachjagte. Freunde. Das war die Vergangenheit. Die letzten Monate verbrachte er alleine.
Und auch jetzt als er sich im Spiegel ansah war er allein.
Grüne Augen schauten ihn an. Doch den Glanzvon damals hatten seine Augen verloren. Dunkle Ränder umgaben die einst so schöne Augen.
Eine Brille trug er nicht mehr.
Seine Lippen, halb versteckt vom dunklen Bart, bildeten einen schmalen Strich und machten den Eindruck als würden sie sich nicht mehr zu einem Lächeln regen.
Seufzend wendete er sich von seinem Spiegelbild ab. Er wusch sich die Hände und das bärtige Gesicht.
Dann verließ er das Badezimmer und begab sich in die Küche um nach etwas essbaren zu suchen.
Er war zurückgekehrt.
Harry Potter war zum Grimmauldplatz 12 zurückgekehrt.