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[HP] Harry und Ginny in love

Nanny
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Beitragvon Nanny » Fr 18 Nov, 2005 14:37

Okay, jetzt kommt ein Megalangteil... :D Danke für euer Lob!!! :!:

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Ab in die Schule
Als Ginny aufwachte wurde sie gleich wieder aufgeregt. Heute sollten sie wieder nach Hogwarts fahren. Sie war hin- und hergerissen. Einerseits freute sie sich schon total auf ihre Freundinnen und sogar den Unterricht, andererseits hatte sie hier viel mehr Zeit für Harry. Doch eine Frage plagte sie schon die ganze Zeit: Wie sollte sie das bloß Dean das Ganze erklären? Doch die Vorfreude auf das alte Schloss gewann. Die anderen Sachen würde sie schon irgenwie geregelt bekommen. Sie hiefte ihren großen Koffer auf den Flur. Es war nur zu schade, dass man außerhalb der Schule nicht zaubern durfte, denn dann hätte sie sich das Geschleppe sparen können. Als sie endlich nach Atem ringend unten angekommen war ließ sie sich erstmal auf einen Stuhl fallen.
„Guten Morgen Süße!“, rief Mum mir aus der Küche zu.
„Morgen Mum.“
Harry kam runter und gab ihr einen Kuss. Es war ihr immer noch peinlich, wenn andere dabei zuschauten, obwohl alle außer Ron begeistert davon gewesen waren, als sie erfuhren, dass sie und Harry nun ein Paar war. Ron hatte einen ganzen Tag kein Wort mit ihnen geredet, doch schließlich hatte er sich damit abgegeben. Er hatte gemeint, dass hier alle verrückt sein würden: „Fleur heiratet Bill, Tonks und Lupin sind zusammen und jetzt auch noch ihr!“
Doch als sie ihn an seine Zeit mit Lavender erinnert hatte war er rot angelaufen und hatte nichts mehr gesagt.

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Nach dem Frühstück gingen alle nach draußen und die vier Schrankkoffer wurden in den Kofferraum verpackt. Dann nahmen alle im hellblauen Wagen Platz. Sie waren nur zu sechst: Mr. und Mrs. Weasley, Ron, Hermine, Harry und sie. Percy hatte sich nicht mal zu Bills und Fleurs Hochzeit gezeigt, die grade auf Hochzeitsreise in Australien waren und Fred und George waren in ihrem Laden. „So, dann mal los.“, sagte Mr. Weasley und startete den Wagen. Eine Straße weiter hob der Wagen vom Boden ab und wurde für Muggel unsichtbar. Während der Fahrt redeten sie über Quiditch. „Harry, kann ich Hüter bleiben?“, fragte Ron.
„Klar, du bist echt gut, wenn du nicht gerade Lampenfieber hast! Vielleicht sollte ich jedes Mal so tun, als würde dir Felis Felicis ins Getränk gießen!“, sagte dieser und zwinkerte.
Ron wurde rot, sah aber zufrieden aus. „Hey, Hermine, warum machst du nicht mal bei einem Testspiel mit?“, fragte er.
„Komm schon Ron, du hast doch gesehen wie miserabel ich gespielt habe!“
„Nö, fand ich gar nicht. Du warst doch gar nicht so schlecht.“, meinte nun auch Ginny.
„Ja, du solltest es wirklich mal als Jägerin versuchen.“, pflichtete Harry ihr bei.
„So, genug gequatscht. Wir sind da!“, unterbrach sie Mr. Weasley.
Sie stiegen aus und hieften ihre Koffer auf die Gepäckwagen, die sie ratternd in den Bahnhof schoben. Die goldene Uhr besagte, dass sie noch ganze zehn Minuten hatten.
Mrs. Weasley steuerte auf die Absperrung zwischen Gleis neun und Gleis zehn zu. „So, wer will zuerst? Komm Ginny!“
Ginny schob ihren Gepäckwagen auf die Absperrung zu, lehnte sich lässig dagegen und war im nächsten Moment mitsamt Wagen verschwunden. Sie stand auf dem Bahnsteig von Gleis neundreiviertel.

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Der scharlachrote Hogwartsexpress stand schon bereit und auf dem Bahnsteig drängten sich Leute und Katzen strichen zwischen ihren Leuten umher. Einen Moment später standen Mrs. Weasley, Harry, Ron und Hermine neben ihr.
„Och menno, ich wünschte, ich wäre nie Vertrauensschüler geworden!“, nörgelte Ron. „Jetzt muss ich schon wieder vorne mit Malfoy in einem Abteil sitzen.“
„Ja, so langsam bin ich es auch satt.“, meinte Hermine. „Aber wir kommen natürlich wieder vorbei.“
„Los, ab in den Zug mit euch.“, sagte Mrs. Weasley. Harry und Ginny schoben ihre Gepäckwagen entlang der Lock bis sie durch ein Fenster endlich in ein leeres Abteil schauten. Ginny schob ihren Koffer die Treppen hoch, den Gang entlang und in das Abteil. Sie ließ sich auf einen der samtigen blauen Sitze fallen, Harry neben ihr. Von außen winkte ihr Mrs. Weasley zu. Ginny öffnete das Fenster und lehnte sich weit hinaus
„Tschau, Mum“, sagte sie und drückte ihr einen Schmatzer auf die Wange.
„Tschüs, meine Kleine...“
„Ich bin nicht mehr klein!“, unterbrach Ginny sie.
„Na gut, dann also tschüs, meine Große. Pass gut auf dich auf, ja? Schreib mir, wenn irgendwas Wichtiges ist!“
„Mach ich!“
Es pfiff und die Türen schlossen sich. „Also, bis spätestens in den Sommerferien wieder. Ich weiß noch nicht, ob wir in den Weinachtsferien da sind. Ich schreibe dir, okay?“
„Okay!“
„Na dann, passt gut auf euch auf und stellt keinen Blödsinn an! Tschüs, Harry. Ich wünsche euch beiden ein schönes Schuljahr!“
„Tschüs Mrs. Weasley:“
Der Zug setzte sich in Bewegung und die winkende Mrs. Weasley entschwand ihrem Blickfeld. Sie ließen sich wieder auf die Sitze fallen.
„So und jetzt? Scheint so, als hätten Neville und Luna jemanden anderen zum nerven gefunden!“
Kaum hatte Harry das gesagt, öffnete sich die Abteiltür und Neville und Luna lugten hinein. „Ist hier noch frei?“, fragten sie, während sie sich schon durch die Tür schoben.
„Ja, klaro!“, sagte Ginny freundlich, obwohl sie alles andere als erfreut war.
Sie hatte sich auf einen netten, ungestörten Nachmittag mit Harry gefreut. Nun ja, was sollte sie denn auch machen. Harry sah sie an und sie laß aus seinem Blick, dass er das Gleiche dachte.
„Und, wie waren eure Sommerferien?“, fragte Luna und sah sie an.
Erst jetzt merkte Ginny, dass diese gar nicht mehr ihre große Hornbrille trug und auch keine Radischenohrringe. Außerdem waren ihre Haare glatt und sie trug statt des Lila Glitzerumhangs einen dunkelgrünen. Mit offenem Mund starrte Ginny sie an. Luna lächelte.
„Hab mich ein bisschen verändert, ´ne?“
„Ich würde nicht sagen zumm Schlechteren!“
Luna sah wirklich bezaubernd aus. Jetzt, wo sie nicht mehr ihre fette Brille trug, konnte man sehen, was für wunderschöne blaue Augen sie hatte.
„Dankeschön.“, sagte Luna geschmeichelt.
Doch ihre alte Gewohnheit hatte sich nicht geändert. Wie jedes Mal holte sie den Klitterer raus und begann zu lesen.
„Habt ihr Lust auf Snape explodier?“, fragte Harry Ginny und Neville.
„Klaro!“
Sie spielten eine volle Stunde lang, bis schließlich das vertraute Klingeln des Süßigkeitenwagens vom Gang ertönte. Harry ging raus und kam nach kurzer Zeit mit einem Berg von Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen, Kesselkuchen, Schokofröschen, Lakritzzauberstäben und Kürbispasteten wieder ins Abteil zurück.

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Er schüttete alles auf einen leeren Sitz und alle bedienten sich. Luna und Neville sahen Ginny komisch an, als sie Harry mit Berti Botts Bohnen fütterte. Ginny wurde rot und blickte Harry ratlos an. Schließlich wollte sie nicht, dass gleich die ganze Welt davon erfuhr, dass Harry und sie zusammen waren, denn Luna würde das sicher gleich an ihren Vater weitererzählen.
Daran hatte Harry offenbar nicht gedacht und so sagte er: „Achso, stimmt, wisst ihr ja noch gar nicht. Ginny und ich sind zusammen.“
„Aha.“, sagte Luna, als sei das das Gewöhnlichste der Welt. „Neville und ich übrigens auch.“
Neville wurde auf der Stelle rot wie eine Tomate. „Aha.“, meinte Ginny und versuchte so gleichgültig wie Luna zu klingen, doch sie konnte ihre Überraschung nicht verbergen.“
„Habt ihr schon gehört, dass dieses Jahr ein Ball stattfindet? Schüler von Beauxbatons und Durmstrang sollen diesmal nach Hoghwarts kommen.“
„Na, dann kommen unsere neuen ja zur Geltung.“, meinte Harry und zwinkerte.
Die Abteiltür glitt auf und Ron und Hermine steckten ihre Köpfe hindurch. „Hey Leute, hier seit ihr also!“, rief Ron, während er sich auf den Sitz neben Harry plumpsen ließ und sich einen Schokofrosch nahm.
Auch Hermine setzte sich hin. „Die neuen Erstklässler sind ganz schön frech. Das war anstrengender als fünf Runden um Hogwarts zu laufen, die zu bändigen!“
„Hey, habt ihr schon gehört. Dieses Jahr ist ein großer Ball in Hogwarts. Es sollen auch Schüler von Beauxbatons und Durmstrang kommen. Vielleicht siehst du ja Krum wieder, Hermine!“, sagte Ginny.
Sie merkte, wie Hermines Miene sich verdüsterte. „Halt mir den bloß vom Leib! Mit dem habe ich nichts mehr zu schaffen. Der mit seinem Veela-Mädchen!“
„Was hat er denn gemacht?“, fragte Ron neugierig.
„Mir waren zusammen bei einem Quiditchspiel, bei dem Krum ausnahmsweise mal nicht selber mitspielte. Und was macht er? Kaum waren die Veelamaskottchen auf das Feld gelaufen, stürzte er von der Tribüne hinunter und hatte nur noch Augen für die Veelas. Nein, wenn selbst Veelas dem Wichtiger sind als mich, ist er meiner nicht Wert. Der Typ hatte sowieso nur Quiditch im Kopf, dabei konnte er so nett sein. Echt schade drum. Aber es gibt noch genug andere auf dieser Welt. Außerdem hat er seinen Schulabschluss ja schon längst gemacht...“
Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile über ihre Sommerferien und das neue Schuljahr. Draußen begann es zu dämmern und der Zug wurde langsamer.
Schnell schlüpften sie in ihre Umhänge und stopften sich die Reste der Süßigkeiten in die Taschen. Endlich lief der Zug im Bahnhog von Hogsmead ein und eine Stimme ertönte aus den Lautsprechern: „Bitte lassen sie ihr Gepäck im Zug. Es wird für sie zur Schule gebracht.“
Ginny stürmte mit den anderen raus als der Zug quitschend zum Stillstand kam und die Türen sich öffneten. Sie sog die frische Sommerabendluft ein und schloss für einen Moment die Augen. Endlich war sie wieder in ihrem zweiten zu Hause, wie sie Hogwarts immer nannte. Eine vertraute Stimme erhob sich über ihren Köpfen: „Erstklässler hier her. Alle Erstklässler zu mir! Oh, hallo Ginny! Haben uns ja in der Winkelgasse getroffen.“

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„Hallo Hagrid. Wie waren deine Sommerferien?“
„Ganz gut, was fragt ihr mich? Ich sollte eher euch fragen.“
„Meine waren auch ganz gut. Wir müssen jetzt los zu den Kutschen, sonst bekommen wir keinen Platz mehr.“
Ginny packte Harry am Ärmel und zog ihn auf eine Kutsche zu. Kurze Zeit darauf kamen auch Hermine, Ron, Neville und Luna herein. „Könnt ihr euch noch daran erinnern, als wir mit den Booten zur Schule gefahren sind?“, meinte Hermine nach 10 Minuten und deutete auf die Bootgruppe, die auf das hell erleuchtete Schloss zufuhr.

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Ginny raubte es immer noch die Sinne, es wiederzusehen. Hogwarts war ihrer Meinung nach einfach atemberaubend schön.
„Ja, kann ich mich noch. Ich weiß noch, wie aufgeregt ich war, weil ich Harry unbedingt sehen wollte. Im Zug habe ich mich nämlich damals nicht getraut, ihn zu suchen.“, sagte Ginny und musste bei der komischen Erinnerung daran lächeln.
„Ja, damals war alles noch anders. Kannst du dir vorstellen, dass Harry und ich dich damals verabscheut haben, Hermine? Schwer, was? Ich weiß noch ganz genau, wie sehr ich mich vor der Auswahl gefürchtet habe. Fred hatte mir nämlich davor erzählt, es gäbe einen Ringkampf mit einem Troll. Da fällt mir ein: Das habe ich ihm bis heute noch nicht heimgezahlt. Da gibt es extremen Nachholbedarf!“
Endlich hielten die Kutschen an und sie konnten durch die große Eichentür ins Schloss, durch die Eingangshalle in die große Halle. Diesmal war die Decke in einen dunklen, funkelnden Sternenhimmel verzaubert. Auch das war eines der Sachen, wo Ginny nie richtig verstand, wie das funktionierte, obwohl Hermine es schon dutzende Male probiert hatte, ihr es zu erklären.
Luna, Neville, Ron, Hermine, Harry und sie nahmen nebeneinander am langen Gryffindortisch platz. Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Schulter und als sie sich umdrehte sah sie in Deans Gesicht. Er wollte ihr einen Kuss geben, doch sie wehrte ab. Dean zuckte mit den Schultern und setzte sich neben sie. Ginny war froh, dass sie Harry in denn Sommerferien alles erklärt hatte. Sie wollte Dean aber nicht den ganzen Abend dadurch zu Nichte machen, dass sie ihm erklärte, dass es aus sei und sie mit Harry zusammen sei. Nein, das würde sie ihm morgen ganz in Ruhe sagen. „Ginny!“
„Was. Sorry, ich habe nicht zugehört...“
„Wie waren deine Sommerferien?“
„Och, ganz gut und deine?“
„Auch. Wir waren in Romänien. Da haben wir ganz viele Drachen gesehen und ich durfte sogar auf einem reiten. Der Drachenhälter hat gesagt, ich wäre gut und ich bin der gleichen Meinung. Vielleicht werde ich ja später auch mal so was. Geschickt genug bin ich ja. Ich...“
Ginny rollte kaum merklich mit den Augen und dachte: „Jetzt fängt der schon wieder mit seinen Prahlereien an. Wenn der wüsste, wie satt ich das bin.“
Zum Glück bemerkte Dean bald, dass sie ihm nur mit halbem Ohr zuhörte und wendete sich stattdessen an Seamus Finnigan, der rechts neben ihm saß. Ginny genoss das Stimmengewirr, als plötzlich alles still wurde. Die Erstklässler kamen in einer Reihe in die große Halle hinein. Mrs. McGonnagal hatte den sprechenden Hut in der Hand, schritt nach vorne und setzte ihn auf den Hocker. Dann begann der Hut zu wackeln und ein Riss nahe der Krempe tat sich so weit wie ein Mund auf. Er begann zu singen:

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Eintausend Jahr und mehr ist's her,
seit mich genäht ein Schneiderer.

Da lebten 4 Zauberer wohl angesehn;
ihre Namen werden nie vergehn.
Von wilder Heide der kühne Gryffindor,
die schöne Ravenclaw den höchsten Fels erkor.
Die gute Hufflepuff aus sanftem Tal,
der schlaue Slytherin aus Sümpfen fahl.
Sie teilten einen Wunsch und Traum,
einen kühnen Plan, ihr glaubt es kaum -
junge Zauberer gut zu erziehen,
das war von Hogwarts der Beginn.
Es waren unserer Gründer vier,
die schufen diese Häuser hier
und jeder schätzte eine andere Tugend,
bei der von ihm belehrten Jugend.
Die Mutigsten zog Gryffindor
bei weitem allen anderen vor;
für Ravenclaw die Klügsten waren
alleine wert die Lehrerqualen.

Und jedem,der da eifrig lernte,
bescherte Hufflepuff reiche Ernte.
Bei Slytherin der Ehrgeiz nur
stillte den Machttrieb seiner Natur.
Es ist vor langer Zeit gewesen,
da konnten sie noch selbst verlesen,
doch was sollte später dann geschehen,
denn sie würden ja nicht ewig leben.
's war Gryffindor,des Rates gewiss,
der mich sogleich vom Kopfe riss.
Die Gründer sollten mir verleihn
von ihrem Grips 'nen Teil ganz klein.
So kann ich jetzt an ihrer statt,
sagen, wer wohin zu gehen hat.
Nun setzt mich rasch auf eure Schöpfe,
damit ich euch dann vor mir knöpfe.
Falsch gewählt hab ich noch nie,
weil ich in eure Herzen seh.


Nun wollen wir nicht rechten,
ich sag, wohin ihr passt am besten!

Als der sprechende Hut sein Lied beendet hatte, klatschte jeder laut Beifall.
Plötzlich wurde es still in der Halle. Professor McGonnagal zog eine Pergamentrolle aus ihrem Umhang, entrollte sie und sah sich gewichtig um. „Wenn ich euch aufrufe, setzt ihr den Hut auf unf nehmt Platz, damit euer Haus bestimmt werden kann“, sagte sie. „Rowland, Kevin.“
Kevin trat nach vorne, setzte den Hut auf, der ihm sogleich über die Augen rutschte. Nach einer Weile rief der Hut: „Gryffindor!“
Ginny klatschte und Kevin setzte sich neben Ron. „Lanage, Caroline“ wurde eine Slytherin. Dann folgten Harfin, Bella (Hufflepuff), Jorina, Mona (Gryffindor), Wenders, Sally (Ravenclaw), Taris, Phillipe (Slytherin), Simons, Gina (Hufflepuff), Forstrage, Tina (Gryffinfor)...
Ginny gähnte und ihr fielen fast die Augen zu, als Professor McGonnagal die Liste zusammenrollte, den Stuhl fortbrachte und Dumbledore sich erhob.

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„Wilkommen zurück in Hogwarts! Bevor wir beginnen, uns die Bäuche ordentlich vollzuschlagen möchte ich noch ein paar Worte sagen: Schwachkopf! Schwabbelspeck! Krimskrams! Quieck! Vielen Dank! Ich wünsche euch allen guten Appetit!“
Ginny hatte sich daran gewöhnt, dass er diese merkwürdigen Worte vor dem Festmahl sagte, doch als sie zum ersten Mal hier war, hatte sie sich das Lachen nur schwer verkneifen können. Endlich erschienen die Platten auf den langen Tischen. Der Hunger überkam sie plötzlich und sie häufte sich von allem etwas auf den Teller. Während dem Essen erzählten alle, was sie in den Sommerferien erlebt hatten und Dean gab natürlich mal wieder mächtig an. Dann verschwand auch der Nachtisch und Dumbledore erneut und sagte: „Bevor wir nun alle satt in die Betten fallen, habe ich noch ein paar letzte Ankündungen zu machen. Die Erstklässler sollten beachten, dass der Wald auf unserem Schulgelände strengstens verboten ist und einige der Ältern möchte ich daran erinnern sich daran auch zu halten.
Die Liste der Regeln an die sich in dieser Schule jeder zu halten hat ist in Mr. Filchs Büro einzusehen.
Die Quiditchauswahl findet in der zweiten Schulwoche statt. Alle die gerne in den Hausmannschaften spielen möchten, mögen sich an Madam Hooch oder die Quiditchkapitäne der jeweiligen Häuser wenden. Die Testspiele werden von ihnen festgelegt.
Außerdem möchte ich euch mitteilen, dass dieses Jahr hier in Hogwarts ein Ball stattfinden wird. Die drei größten europäischen Zauberschulen werden daran teilnehmen. Ein Teil von euch hat die Durmstrang- und Beauxbatonschüler bereits beim Trimagischen Turnier vor drei Jahren kennengelernt. Sie sind nun nicht mehr in der Schule, sodass ihr sie leider nicht wiedersehen werdet. Dieses Jahr kommen sie alle nach Hogwarts. Wir werden bis dahin ein großes Zelt auf dem Gelände aufbauen, weil die große Halle nicht für alle genug Platz bietet. Der Ball findet an Weinachten statt, also werden wahrscheinlich nicht alle daran teilnehen können, aber es ist eine gute Gelegenheut neue Kontakte zu knüpfen. Bevor ihr nun hoch geht, möchte ich noch die Schulhymne mit euch singen. Er fuchtelte kurz mit dem Zauberstab und ein langer goldener Faden, der sich windend zu Buchstaben und Wörten verschlang, schoss daraus hervor. Das Lächeln der Lehrer erstarb und Dumbledore sagte: „Jeder nach seiner Lieblingsmelodie. Los geht’s!“

Hogwarts, Hogwarts, warzenschweiniges Hogwarts,
bring uns was schönes bei,
Ob alt du kahl oder jung und albern,
wir sehnen uns Wissen herbei.
Denn noch sind unsre Köpfe leer,
voll Luft und voll toter Fliegen,
wir wollen nun alles erlernen,
was du uns bisher hast verschwiegen.
Gib dein Bestes – wir können’s gebrauchen,
unsere Köpfe, sie sollen rauchen!


Es war ein einziges Durcheinander und kaum zwei Leute hörten gleichzeitig auf zu singen. Dumbledore seufzte und rief dann: „Ab in die Betten!“
Ein großes Stühlerücken begann und alle gingen in die Schlafräume. Als Ginny den Gemeinschaftsraum der Gryffindors betrat, überkam sie eine Welle von Geborgenheit und sofort wurde sie schläfrig. Sie gab Harry noch einen Kuss, taumelte dann die Treppen hoch und ließ sich in ihr weiches Himmelbett fallen. Es dauerte kaum eine Minute und alle waren eingeschlafen.
Hallo, bitte lest doch meine FanFiction "Harry und Ginny in love" im FanFiction-Teil vom Forum!!!

Ela
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Beitragvon Ela » Fr 18 Nov, 2005 15:19

toll weiter
2. Jäger der Gryffindor Quidditch Mannschaft

Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » Fr 18 Nov, 2005 17:31

weite r weiter
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

Loony_Lovegood
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Beitragvon Loony_Lovegood » Fr 18 Nov, 2005 17:55

Toll!!! BITTE SCHREIB WEITER!!!
And so the lion fell in love with the lamb!

jordan
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Beitragvon jordan » Fr 18 Nov, 2005 18:12

boa geil schreib weiter!!
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Loony_Lovegood
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Beitragvon Loony_Lovegood » Fr 18 Nov, 2005 18:34

@jordan:
Das ist genau der richtige Ausdruck!!! *zustimm*
And so the lion fell in love with the lamb!

Duddymatz
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Beitragvon Duddymatz » Fr 18 Nov, 2005 18:56

deine ff ist echt toll!!!! aber bitte schreib gaaaaaanz schnell weiter!!!!
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Ich bin Oc California, Harrypotter und Gilmore Girls süchtig!!!

Nanny
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Beitragvon Nanny » Sa 19 Nov, 2005 10:47

Okay, das ist aber der letzte Teil, den ich noch auf Lager habe. Danach kann es ein bisschen länger dauern, weil ich nächste Woche 2 Klassenarbeiten schreibe... :? Naja, der Teil ist auf jeden Fall informativ und mit vielen neuen Überraschungen. Danke, dass euch meine Geschichte so gut gefällt, aber ihr könnt ruhig auch Vorschläge machen, sagen, was euch besonders gefallen hat oder was nicht. Denn wenn ich immer nur "weiter" zu hören bekomme ist das zwar anspornend, aber man weiß auch nicht, wie man weiter machen soll, weil man nicht erfährt, was der Leserschaft so gefällt und was nicht... :D Also, ihr könnt künftig auch ruhig ein bisschen ausführlicher schreiben!!! :!:

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Hogwarts
Obwohl sie die Augen noch fest geschlossen hatte, merkte sie, dass es auf einen Schlag heller wurde. Langsam öffnete sie die Augen einen Spalt und blickte in Hermines Gesicht. „Guten morgen, du Langschläferin“, sagte sie und grinste.
Ginny gähnte und schloss die Augen wieder, doch Hermine war hartnäckig, rüttelte sie und riss ihre Bettdecke weg.
„Och menno...“, murmelte Ginny und schwang ihre Beinde aus dem Bett.
„Los, das Frühstück beginnt gleich!“
Ginny schlüpfte in ihre Pantoffeln, schlüpfte aus ihrem dünnen Nachthemd und in Jeans und T-Shirt hinein. Dann schlurfte sie zum Spiegel an der Wand, kämte ihre Haare und steckte sie mit einer Spange fest.
Plötzlich fiel es ihr wieder ein und es traf sie wie ein Schlag. Heute musste sie Dean die ganze Sache erklären. Wie sollte sie das nur anstellen? Ginny, sagte sie sich, du musst das ausbaden, was du angerichtet hast.
„Was ist denn mit dir los. Du stehst ja wie versteinert da.“, rief Hermine von der anderen Seite des sonst völlig leeren Schlafsaales.
„Ach, ich habe nur gerade überlegt, wie ich Dean das Ganze bloß erklären soll.“, antwortete Ginny.
Hermine war über all die Jahre zu ihrer besten Freundin geworden und sie wusste, dass sie sie nie auslachen würde. „Oh, ja, das ist wirklich schwer.“, sagte diese.
„Ich schaffe das schon“, sagte Ginny optimistisch. „Ich nehme ihn einfach nach dem Frühstück zur Seite und sage ihm die Wahrheit. Komm, wir gehen runter.“
Sie gingen durch die vielen Gänge und über die bewegenden Treppen, bewegenden Gemälde und Statuen, die Ginny alle so sehr vermisst hatte, vorbei in die große Halle.

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An allen Tischen saßen schon Schüler und die Tische waren schon gedeckt. Ginny steuerte auf den leeren Platz neben Harry zu und wollte ihm gerade einen Kuss geben, als sie Dean, der auf der anderen Seite saß, bemerkte. Sie warf Harry einen entschuldigenden und vielsagenden Blick zu und ließ sich aus den Platz neben ihm fallen. „Gut geschlafen?“, flüsterte Harry.
„Ja, ich habe von dir geträumt. Es war ein Albtraum.“, flüsterte sie zurück. „Nein, nicht wegen dir.“, fügte sie hastig hinzu, als sie seinen erschrockenen Gesichtsausdruck bemerkte.
„Was war es denn?“
„Ich habe von Voldemort geträumt und dass er dich töten würde. Weißt du, das ist ganz unvorstellbar für mich. Manchmal habe ich Angst, dass so etwas wirklich passieren könnte.“
„Ach was, das wird es schon nicht.“, meinte Harry, aber Ginny bemerkte, dass er sie nicht richtig anschaute.
Er hat auch Angst, dachte sie. Doch sie hatte keine Zeit sich darüber weitere Gedanken zu machen, denn ein lautes Flattern ertönte von allen Seiten. Eine Eule ließ zwei Brief vor ihr fallen. Der Erste war ein klein zusammengefaltetes Stück Pergament, das mit grüner Tinte an sie adressiert war. Als sie zu Harry blickte, sah sie, dass er einen genauso aussehenden Brief bekommen hatte. „Ist von Dumbledore, oder?“, fragte sie.
„Ja. Wir sollen heute Abend um 9 Uhr in sein Büro kommen.“
„Was meinst du, geht es um die Horkruxe?“
„Wahrscheinlich. Ich bin gespannt, was er über die Sommerferien noch herausgefunden hat.“
„Hoffentlich müssen wir nicht gleich irgendwo hin.“
„Ich denke nicht, sonst hätte er mir ja auch schon in den Sommerferien Bescheid gegeben. Welchen Unterricht hast du heute?“
„Oh, habe noch gar nicht geschaut.“
Sie entfaltete den zweiten Brief. Darauf stand der Stundenplan:

Montag:
1) Verwandlung
2) Zaubertränke
3) Zaubertränke
4) Verteidigung gegen die dunklen Künste
5) Verteidigung gegen die dunklen Künste

Dienstag:
1) Arithmantik
2) Kräuterkunde
3) Kräuterkunde
4) Pflege magischer Geschöpfe
5) Pflege magischer Geschöpfe

Mittwoch:
1) Verteidigung gegen die dunklen Künste
2) Arithmantik
3) Verwandlung
4) Verwandlung
5) Zaubertränke

um 11 Uhr auf dem Turm Astronomie

Donnerstag:
1) Pflege magischer Geschöpfe
2) Pflege magischer Geschöpfe
3) Verwandlung
4) Kräuterkunde
5) Arithmantik

Freitag:
1) Zaubertränke
2) Arithmantik
3) Arithmantik
3) Zaubertränke
4) Verteidigung gegen die dunklen Künste
5) Verteidigung gegen die dunklen Künste

Samstag:
1) Kräuterkunde
2) Kräuterkunde
3) Arithmantik
4) Verwandlung
5) Pflege magischer Geschöpfe



Ginny stöhnte laut auf. „Na super...“
„Also mein Stundenplan ist auch nicht gerade der einfachste und wir machen dieses Jahr die UTZe. Sag mal, ihr habt doch eure ZAGs diesen Sommer bekommen, oder?“
„Ja. Ich hatte neun Zags. Mum war total stolz auf meine Ohnegleichen in Verwandlung und Verteidigung gegen die dunklen Künste.“
„Wow, hört sich gut an.“
„Machen wir dieses Jahr die DA weiter?“
„Muss mal sehen, ob ich genug Zeit habe...“
Ginnys Magen gab ein knurrendes Geräusch von sich. Verlegen blickte sie nach unten und griff dann nach einer dicken Scheibe Toast.

Nach dem Frühstück wartete sie am Ausgang der großen Halle aus Dean. Als er kam, wollte er ihr einen Kuss geben, doch sie drückte ihn schnell weg. „Dean, wir müssen reden! Hast du kurz Zeit?“
„Klaro, was gibt’s denn, Mäuschen?“
„Nenn mich nicht so!“
Ginny zog Dean in ein leeres Klassenzimmer und vergewisserte sich, dass Peaves nicht darin war.

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„Dean, ich... ich weiß nicht, wie ich beginnen soll. Ich weiß, ich hätte es dir schon längst sagen müssen, aber: Es ist aus!“
Auf Deans Gesicht zeigte sich Entsetzen. „Was, aber, aber warum denn?“
„Dean, ich bin seit vier Wochen mit Harry zusammen.“
Zuvor war Deans Gesicht ganz weiß geworden, doch nun wechselte es rasend schnell zu einem knalligen rot. „Aha, dieser Kerl. Ich hätte es wissen müssen. Darum hast du die ganze Zeit nur von ihm geredet. Du hast mich nur ausgenutzt. Gib es doch gleich zu. Du wolltest ihn doch nur neidisch machen!“
„Nein, so war es nicht. Ich habe dich geliebt, wirklich! Bitte, können... können wir nicht einfach Freunde bleiben?“
„Du und ich und Freunde? Da hast du dir den Falschen ausgesucht. Ich bin nicht der Typ, der sich betrügen und ausnutzen lässt und dann mit... mit so einer wie dir auch noch Freundschaft schließt. Vergiss es!“
Dean versuchte wütend zu wirken, als käme ihm nichts nahe, doch es gelang ihm nicht. Seine Augen wurden feucht und dann strömten die Tränen immer schneller über die Wangen. „Wie konntest du mir nur so etwas antun, Ginny? Ich habe dich geliebt, geliebt, geliebt! Warum?“
„Dean... Ich kann doch auch nichts dafür, was mein Herz für Sachen anstellt!“
„Du hinterhältiges Biest! Wie konnte ich nur? Alle meine Zeit, die ich mit dir verbracht habe... In der Zeit hätte ich viel Besseres anstellen können als sie mit dir zu verbringen!“
„Dean, es tut mir Leid!“
„Nichts tut dir Leid! Du hast es doch schon die ganze Zeit so geplant!“
Darauf konnte Ginny nichts mehr sagen, denn nun schossen auch ihr die Tränen in die Augen. Schnell umarmte sie Dean, stürmte dann raus und schlug die Türe hinter sich zu. Wie konnte sie nur so dumm sein und ihn um Freundschaft bitten? Sie konnte Dean nur zu gut verstehen, doch sie hatte einfach nicht weitergewusst.
Schnell rannte sie hoch in den Schlafsaal und raffte ihre Schulsachen zusammen. Dann stürmte sie zum Klassenzimmer für Verwandlung und stieß die Tür auf. Alle anderen waren schon da und Professor McGonnagal blickte sie böse an. „Wo waren sie denn, Mrs. Weasley?“

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„Ich, ich... Es tut mir Leid, ich habe völlig die Zeit vergessen.“
„Und das in der ersten Stunde. Setzen sie sich. Nun, wo waren wir stehen geblieben? Achja, ich war gerade dabei, den Unterrichtsstoff dieses Jahrgangs zu erläutern. Wir werden uns mit der Verwandlung von Tieren beschäftigen. Dies ist gewiss nicht so einfach, wie einige von Ihnen sich das vielleicht vorstellen mögen. Nun, beginnen wir mit etwas ganz Einfachem.“
Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes ließ sie auf jedem Tisch eine dicke Maus erscheinen. Einige Mädchen hinter ihr kreischten laut auf und Ginny verdrehte ihre Augen. „Nun, ihre Aufgabe ist es, diese Maus in eine Dose zu verwandeln. Ich führe es ihnen einmal an diesem Exemplar vor. Muspyxis!“, rief sie und richtete ihren Zauberstab auf die Maus.
An ihrer Stelle erschien eine kleine, goldene Tabakdose. „Nun, versuchen sie es.“
Es dauerte die ganze Stunde, bis alle es geschafft hatten.

http://www.harrypotter-buch.de/k4hpb/system/pic.php?img_id=1377&galid=36
(sorry, dieses Bild wollte nicht, müsst ihr also so anklicken...:oops:)

Als sie untem in Kerker standen, fragte Ginny ihre Freundin Monica: „Du, sag mal. Welchen Lehrer haben wir denn jetzt in Zaubertränke und Verteidigung gegen die dunklen Künste? Dumbledore hat ja gar nichts gesagt.“
„Stimmt, hat er wahrscheinlich vergessen.“
„Komisch, so etwas sagt er doch sonst immer gleich!“
In dem Moment öffnete sich die schwere Holztür und sie betraten den Klassenraum. Ginny fielen fast die Augen aus dem Kopf. So hatte es hier noch nie ausgesehen. Die Wände waren weiß gestrichen und den Steinboden überdeckte ein Holzboden. Vorne am Pult stand ein großer, braunhaariger Mann mit auffallend grünen Augen. Ginny setzte sich in die erste Reihe und betrachtete ihn. Wenn sie es nicht besser gewusst hätte, hätte sie gesagt, es seien genau die Gleichen wie Harry’s. Aber Harry’s ganze Verwandtschaft bis auf Mr. Und Mrs. Dursley war schließlich tot. Sie hatte gelesen, dass man mit einem Zauber den Stammbaum Harry’s heraufbeschworen hatte, auf dem eingezeichnet war, wer tot war und wer noch lebte. Sie schreckte auf.
„Guten Morgen liebe Schüler. Mein Name ist Professor Troton. William Troton. Wahrscheinlich fragen sich einige, warum ich nicht von Dumbledore vorgestellt wurde, nicht wahr? Nun, es sollte eine Überraschung werden. Nun fragen sie sich bestimmt für wen. Für Harry Potter. Einige werden wohl unsere Ähnlichkeit bemerkt haben. Nun, ich bin tatsächlich verwandt, wenn auch sehr entfernt. Es würde mich die ganze Stunde kosten, die Verbindung zwischen Harry und mir auf diese Tafel zu zeichnen, zudem würde es nicht passen. Wie einigen von euch wohl bekannt sein wird, hat man Harry’s Stammbaum heraufbeschworen und niemanden außer diese Muggelfamilie gefunden, der mit Harry verwandt war. Nun, anscheinend war dieser Stammbaum nicht ausgeweitet genug oder man hat mich übersehen. Ich selbst hatte bis vor ein paar Tagen keine Ahnung, dass ich mit Harry Potter verwandt bin! Sehr fatal, denn so musste der arme Harry 17 Jahre lang bei diesem Muggelpack leben... Aber es kommt noch besser. Sie alle erinnern sich sicher noch an den ruhmreichen Sirius Black. Früher ein alter Schulfreund von James. Er hat es nach einem Jahr doch tatsächlich geschafft, ein Geist zu werden und außerdem Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu werden. Nun, ich denke, ich habe genug geredet. Beginnen wir mit dem Unterricht!“
Ginny war fassungslos. Ob Harry es wohl schon wusste? Wahrscheinlich nicht. Er hatte in den ersten beiden Stunden ja Verwandlung. Sie konnte sich in der Stunde gar nicht richtig auf den Zaubertrank konzentrieren. Nach Stundenende rannte sie sofort in die Große Halle, wo das Mittagessen stattfand. Harry war bereits da.
„Harry! Harry! Weißt du es schon?“
„Was soll ich schon wissen?“, fragte Harry und gab ihr einen Kuss.
„Wir hatten gerade Zaubertränke. Rate mal, was für einen Lehrer wir haben.“
„Wahrscheinlich wieder irgendsoein durchgeknallter wie Slughorn...“
„Nein, es ist Professor Troton...“
„Und was ist an dem so toll?“
„Harry, er ist mit dir verwandt!“
„Was? Ginny, mach mir doch nichts vor. Du weißt ganz genau, dass alle aus meiner Verwandtschaft außer den Dursleys tot sind!“
„Nein, es stimmt. Deshalb hat Dumbledore ihn auch nicht vorgestellt. Man hat erst jetzt herausgefunden, dass er mit dir verwandt ist. Zwar sehr, sehr, sehr entfernt, aber er ist es. Anscheinend hat man ihn übersehen oder er ist einfach zu weit entfernt verwandt mit dir.“
Harrys Augen begannen zu leuchten. „Toll! Nur schade, dass man ihn nicht vor 17 Jahren gefunden hat. Dann hätte ich eine wesentlich angenehmere Zeit hinter mir gehabt. Los, lass uns ihn suchen!“
„Halt! Das ist ja noch nicht alles! Er hat gesagt, Sirius ist zurück! Zwar als Geist, aber trotzdem. Er unterrichtet jetzt Verteidigung gegen die dunklen Künste.“
Sie sah, wie Begeisterung und Fassungslosigkeit Harry durchströmte. Plötzlich küsste er sie stürmisch. „Weißt du was, das ist wirklich unglaublich. Sirius ist wieder da, ich habe jemanden, der mit mir verwandt ist und der mir helfen kann und ich habe dich! Los, lass sie uns suchen!“
Er nahm Ginny an die Hand und lief mit ihr aus der Großen Halle.
Nach langem Suchen fanden sie William und Sirius in einem Klassenzimmer. „Sirius.“, rief Harry.
Sirius schwebte auf ihn zu und nahm ihn in der Arm. Besser gesagt: Er schwebte durch ihn hindurch und fluchte dann: „Verdammt, ich vergesse es immer wieder!“
Sie redeten noch die ganze Mittagspause über all die Ereignisse und über die bevorstehende Horkruxzerstörung.

Ginny blickte von ihrem Verwandlungsaufsatz auf, als die Uhr in der Bibliotek halb neun schlug. Sie packte ihre Sachen zusammen und ging zum Gemeinschaftsraum, wo Harry schon wartete. „Komm, bin gespannt, was Dumbledore uns erzählt.“, meinte der, fasste sie an die Hand.
Am Wasserspeier angekommen, fragte Ginny: „Du, Harry, was ist denn das Passwort?“
„Hmm, letztes Mal waren es Zischende Zauberdrops.“
Hinter ihnen begann der Wasserspeier sich zu bewegen, sie stiegen schnell auf die Treppe, die sich nach oben wand, bis sie an der Eichentür zu Dumbledores Büro ankamen.
Hallo, bitte lest doch meine FanFiction "Harry und Ginny in love" im FanFiction-Teil vom Forum!!!

Ela
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Beitragvon Ela » Sa 19 Nov, 2005 11:08

wieder mal echte toll geschreiben
schön sirius ist zurück:)
und das du bilder mit einbringst find ich auch ne gute idee
also mach weiter so

LG ela
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Beitragvon Ginny100 » Sa 19 Nov, 2005 11:31

Hi also du hast dir ja gewünscht das wir dazu schreiben wie wir die story finden und was uns nicht so gut gefällt

Was ich gut finde sind z.b die Bilder und die ganze Story

was ich nicht gut finde kann ich dir leider net sagen denn da gibts nichts

Also bitte schreib weiter
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Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Sa 19 Nov, 2005 12:12

WEITER!!!!
Da passiert noch was un dmit dean auch!! Ich bin sicher!!
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Duddymatz
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Beitragvon Duddymatz » Sa 19 Nov, 2005 23:33

WEITER!!!
Ich finds echt toll, dass Sirius zurück ist und nen verwnter von harry aufgetaucht ist!
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Ich bin Oc California, Harrypotter und Gilmore Girls süchtig!!!

Nanny
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Beitragvon Nanny » So 20 Nov, 2005 11:50

Danke für die Kommis... Ich muss euch noch was sagen:
1) Ich schreibe die Story gar nicht alleine sondern mit einer Freundin. Sie schreibt aus Harry's und ich aus Ginny's Perspektive. Natürlich leite ich die Kommentare immer an sie weiter.
2) Wir haben die Geschichte in mehreren Foren laufen...
Naja, ich hoffe, dass euch das nicht davon abhält, weiterzulesen. Ich wollte nur erklären, warum die Teile immer etwas kürzer und anders geschrieben sind als meine... :D Naja, dafür, dass ihre jetzt etwas längere Kommentare geschrieben habt, bekommt ihr auch gleich den nächsten Teil von meiner Freundin. Sie hat leider keine Bilder reingetan, aber das ging auch nicht so gut. Mal sehen, ob ich nachträglich noch welche reinmachen kann...
Ja, ich habe noch zwei reingemacht...:wink:

Neue Informationen
Stundenplan für Harry James Potter

Sie konnten alle ihre gewählten UTZ fächer belegen. Noch einmal aufgezählt:
Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zaubertränke, Verwandlung, Zauberkunst, Kräuterkunde.

Montag
1)Kräuterkunde
2)Kräuterkunde
3)Freistunde
4)Verwandlung
5)Verwandlung

Dienstag
1)Verteidigung gegen die dunklen Künste
2)Verteidigung gegen die dunklen Künste
3)Zauberkunst
4)Zauberkünst
5)Kräuterkunde

Mittwoch
1)Freistunde
2)Freistunde
3)Verwandlung
4)Verwandlung
5)Verteidigung gegen die dunklen Künste

Donnerstag

1)Zaubertränke
2)Zaubertränke
3)Zaubertranke
4)Freistunde
5)Verteidigung gegen die dunklen Künste

Freitag

1)Zauberkunst
2)Zauberkunst
3)Kräuterkunde
4)Zauberträmke
5)Verteidigung gegen die dunklen Künste

Samstag

Dieser Tag steht allen Schülern des siebten Jahrgangs frei.

Mit freundlichen Grüßen

Professor McGonnagal


Harry legte den Brief zur Seite. In feiner, grüner Schrift geschrieben, im selben Umschalg, wie auch sein erster Brief gewesen war. Er war jetzt in der siebten. Am Ende des Jahres musste er beweisen was er konnte. Wenn er versagen würde, würde sein Wunsch Auror zu werden in nicht greifbare Ferne rücken. Es war schon spät, eigebntlich sollte er schon im Schlafsaal liegen und, wie Ron, seelenruhig schlummern. Doch ihm ging noch zu viel im Kopf herum. Erst die völlig unerwartete Nachricht das er eienen lebenden Verwandten hatte, dann Sirius als Geist. Das alles hatte ihn wie ein Schlag ins Gesicht getroffen. Er hatte nicht damit gerechnet seinen Paten wiederzusehen. Schon gar nicht als Geist. Es war wie Geburtstag, Weihnachten bei den Weasleys, ein Quidditchsieg und Ostern zusammen. Er hatte das wohl noch nicht richtig verstanden. Es kam ihm alles noch wie ein Traum vor.

Bild

NA und dann war da noch das gespräch mit Dumbledore. Zuerst war er geschockt gewesen. Sein Schulleiter hatte dicke ringe unter den Augen und sah sehr fertig aus, aber denoch konnte man die Macht um ihn herum fast greifen.
Er hatte wohl viel über die Horkruxe herausgefunden. Zum einen hatte er die Vermutung das R.A.B. das Medallion schon zerstört hatte. Weiterhin hatte er ihn der Geschichte Rowena Ravenclaws geforscht und auch einen möglichen Gegenstand gefunden. In ihrer Jugend hatte Rowena die Animagiprüfung gemacht. Sie konnte sich in einen Adler verwandeln. Wobei Harry dies komisch fand, da es doch Ravenclaw hieß und nicht Eagelclaw. Rowena hatte wohl ihren eigenen Grund das Haus so zu bennen. Dumbledore hatte sich nämlich einige alte Erinnerungen angesehen und war bei einer Hochzeit von Rowena und einem unbekannten Mann gelandet. Am ende der Zeremonie hatte der zustämdige Beamte sie Rowena Stone genannt und nicht etwa Ravenclaw. Dumbledore wusste nicht warum sie Rowena nach einiger Zeit wieder umbenannt hatte. Bei ihren Adlerverwandlungen hatte Rowena wohl einmal ein unausgebrütetetes Adler Ei gefunden. Es war ihr sehr wichtig geworden, da bei ihrer Hochzeit der Schwur auf dieses Ei gelegt wurde. Dumbledores Vermutung war nun, dass sich ihr Mann von ihr getrennt hatte und sie sich in dem Trotz sich umbenannt hatte. Wegen diesem Ei, auf dem ja der Hochzeitsschwur lag hatte sie sich wohl nicht Eagelclaw genannt sondern eben Ravenclaw. Der rabe war ja auch kein schlechtes Tier und war dem Adler nicht ähnlich.
Harry konnte Dumbeldores Überlegungen gut nachvollziehen und stimmte mit ihm in der Vorstellung überein, dass weitere hineise auf diese Ei wohl tief unter Hogwarts zu findne sei. Möglicher Weise Konnte man daher sogar rekjonstruieren wo Voldemort das Ei versteckt hatte. Wobei Harry da eher geringe Hoffnungen hatte. So dumm war Voldemort nun auch nicht.
Danach hatte Dumbeldore ihnen noch etwas über Schutzzauber für sie erzählt wenn sie Hogwarts verlassen würden um Horkruxe zu zerstören. William Tronton würde mit ihnen kommen, da Dumbledore die Hoffnung hatte das auch Verwandte die Horkruxe berühren oder zerstören könnten, können, Sirius aber nicht. Geister besaßen zwar magische Kräfte konnten aber keinen Zauberstab halten oder sonst irgendwie helfen. Sirius würde sie natürlich trotzdem begleiten, da er Harry immernoch mit Rat zur Seite stehen konnte
Harry war nach diesem Gespräch sehr müde gewesen und hatte Ginny vorgeschlagen direkt in den Gemeinschaftsraum zu gehen und Ron und Hermine alles zu erzählen.
Doch jetzt war Harry hellwach und dachte gar nicht ans einschlafen. Schließlich stezte er sich an einen Brief:

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Lieber Remus,
wie du vielleicht weißt, ist Sirius als Geist zurückgekehrt. Ich konnte es erst selbst nicht glauben aber ja es ist so!
Ich wollte mich noch für dein und Tonks Geburtstagsgeschenk bedanken. Ich habe schon drin gestöbert und es ist sehr interessant und hilfreich.
Ich finde nur leider keine starken Schutzzauber in dem Buch! Ich wollte dich bitten, Tonks zu fragen ob sie einen weiß denn man über Personen legen kann. Ich hoffe ihr findet eine Lösung.
Grüß bitte Tonks schön von mir
Harry


Harry war froh dies getan zu haben. Er wollte Ginny nicht ohne Schutz mitgehen lassen. Vermutlich dachte sie andersherum genauso darüber. Er nahm sich vor am nächsten Tag den Brief abzuschicken und schleppte sich dann in den Jungenschlafsaal, wo Ron schon schnarchte
Hallo, bitte lest doch meine FanFiction "Harry und Ginny in love" im FanFiction-Teil vom Forum!!!

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Beitragvon Heavensdog » So 20 Nov, 2005 12:08

Nicht schlecht also lob an euch beide und macht bitte schnell weiter die Leute von der Irrenanstalt wollten mich schon mitnehmen *ggg*
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

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Beitragvon Ela » So 20 Nov, 2005 12:26

weiter das habt ihr wieder super gemacht :)
2. Jäger der Gryffindor Quidditch Mannschaft

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