Moderator: Weltenrichter

[HP] Heiße Nächte in Hogwarts! Endlich wieder aktualisiert!!!!!!!

Molly
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Beitragvon Molly » Fr 26 Mai, 2006 14:48

Hallo Whinkylein und Roter Tee! Ich bin endlich bei all dem Abistress dazugekommen eure Geschichte weiterzulesen und find sie wie immer toller als toll! Echt Respekt dass ihr das während der Abizeit noch hinbekommt. Und ich hab nur einen Teil nachlesesn müssen! *juhuuu* Hätte mich aber auch gefreut wenns mehr gewesen wäre! Hegggdl Molly!
Mitbegründerin des Fanclubs für Whinkys und Roten Tees fanfiction!

George Weasley
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Beitragvon George Weasley » Fr 26 Mai, 2006 15:47

ich kenn den ich hab einpaar freunden die geschichte gemailt und das forum war meins aber war seit Monaten nicht mehr drin ich hab das komplette forum gelöscht und am Montag kann der sich warm anziehen! Achja und den Freunden hab ich eigentlich gesagt das sie das net ins i-net stellen si sollten nur lesen naja ich denke dann kann der sich Montag m,al wundern.

*Felicia*
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Beitragvon *Felicia* » Sa 27 Mai, 2006 11:58

das ist ja wirklich dumm gelaufen!! sowas sollte echt nicht passieren!!!

ich versteh gar nicht, was sich leute dabei denken, wenn sie fremde geschichten als die ihrigen ausgeben! :shock:

also ich hoff sowas kommt nicht mehr vor!
wobei du ja nichts dafür kannst george...

ich hoff das klärt sich wieder. FEli
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Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » Sa 27 Mai, 2006 12:00

Hallo Winky & Roter Tee,

ich habe Donnerstag angefangen eure Geschichte zu lesen.
Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen so toll ist sie *Dickes Lob an euch beide*
Gestern kam ich nicht oft dazu weiter zu lesen, deshalb habe ich mich heute morgen extra nicht angemeldet um in ruhe fertig lesen zu können :wink:
Die Geschichte liest sich so spannend wie ein Buch mit mehreren Bänden die man unbedingt kaufen will !!!
Bin schon soooo gespannt wie es weiter geht......*lächelt*
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Beitragvon George Weasley » Sa 27 Mai, 2006 12:11

@ felicia: da ich ca. in 6 foren admin bin und er in allen angemeldet hab ich ihn überall gespertt und auch bei den anbietern die e-meil adresse sperren lassen der macht keinen Ärger mehr

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Beitragvon Wuschl » Sa 27 Mai, 2006 12:56

Das nennt man kurzen Prozess..... :D

Nein wie immer echt geil euere FF.... :D

Solche leute verstößen gegen das Urheberschutzgesetzt.... ach gott ne
Hat der wohl nie in INfformatik gelernt.... oder überhaut davon gehört......
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon George Weasley » Sa 27 Mai, 2006 12:58

erli er iust so alt wie ich wir haben kein Informatik *lacht* aber das sollte er so wissen wenn man schon den ganzen tag nix besseres zutun hat als andere Leute zu nerven(in dem Falle mich)

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Beitragvon Wuschl » Sa 27 Mai, 2006 13:02

Na und bevor man sich internet anlegt sollte man sowas wissen....
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon whinky » Sa 27 Mai, 2006 21:30

kommt leute nich streiten ;-) hat sich ja etz schon erledigt, wobei Erli schon recht hat wenn sie sich aufregt :-)

@ Queen of Shadow. Is ja echt voll cool von dir, das du extra ,um nich gestört zu werden beim lesen, dich nich angemeldet hast *freu* is echt sau lieb von dir *knuddel*

@ all am 30. bekommt ihr sooo einen langen Teil versprochen. Roter Tee hat jetzt schon 3 Seiten in word und er is noch nich fertig ;-) lg Whinky

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Beitragvon Tom Riddle » Sa 27 Mai, 2006 22:19

na das nenn ich doch mal ne gute nachricht... :D
da freuen wir uns schon alle drauf, auf drei seiten muss man sich ja freuen :D

Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » Sa 27 Mai, 2006 22:21

*freu* dann gehts endlich weiter....
@Winky
Wenn ich angemeldet war, wartete immer jemand auf eine Antwort *gg*
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Beitragvon Roter Tee » Di 30 Mai, 2006 20:36

so und hier ist nach so unendlich langer zeit der versprochene neue teil. und ichhab mir riesen mühe gegeben und ihn so richtig lang gemacht damit ihr bisschen was zu lesen habt ;-)

lg roter tee, :mrgreen: abi is endlich rum und etz nix mehr lernen :mrgreen: partyyyyyyyyyyyyyyyyyyy


Alexias Haus war ein einziger Urwald. Ihr Einrichtungsstil war in keiner Weise mit dem eines normalen Hauses zu vergleichen. Wo man auch nur hinsah rankten sich Lianen durch das Haus und überall duftet es nach tropischen Blumen. Sam hatte schon von Erzählungen seiner Schwester gewusst, dass es etwas grüner als jedes andere Haus sei, aber so extrem hatte er es sich nicht vorgestellt.
Schon als sie in ihre Straße einbogen und Sam sich nur auf einer Wiese mit einem riesigen, sehr breiten Baum darauf wieder fand, war er ziemlich verdutzt. „Ähhm…….. hier ist kein Haus Alexia!“ brachte er ziemlich verwundert hervor.
„Ich hätte ja schon ein wenig mehr Verstand für Zauberei von dir erwartet!“ kicherte Alexia und fügte mit heiterer Stimme hinzu, „Ich habe einen Zauber auf den Baum gelegt, er sieht für die Muggel und unwissende Zauberer wie ein ganz normaler Baum aus, aber eigentlich stellt er meine bescheidene Behausung dar. Wenn die Muggel etwas näher an ihn heran kommen, fällt ihnen immer urplötzlich irgendetwas ein, dass sie vergessen hatten.“
Mit diesen Worten fiel urplötzlich der Zauber von der wunderschönen alten Weide und Sam betrachtete erstaunt die große Türe und die vielen kleinen Fenster die in den Baum eingebaut worden waren. „Nicht schlecht“ meinte er beeindruckt zu Alexia, die mit stolz geschwellter Brust die Türe ihres Heimes öffnete.
Als er zur Tür eintrat flatterte ihm sogleich eine Horde sprechender Papageien entgegen, welche wild durcheinander quasselten und ihm Mantel und Taschen aus der Hand rissen. Man hätte meinen können das sein Gepäck etwas schwer für solch kleinen Tiere sei, aber sie schienen gut damit zurecht zukommen, auch wenn ihn einer der Vögel ihn anschnauzte, dass er doch kein Weib sei, das ihren kompletten Kleiderschrank mit sich herumschleppt.
Sam bemerkte gleich, dass das Bauminnere magische vergrößert worden war, da obwohl der Baum sehr breit war, er nicht groß genug gewesen wäre, um angenehm darin zu leben.
Der ganze Fußboden war außerdem mit Gras bedeckt und sogar ein kleiner Fluss bahnte sich seinen Weg durch Alexias Haus, der laut ihr, stündlich seine Farbe und Geschmack wechselte. Manchmal schmeckte er süß nach Erdbeeren und im nächsten Moment schon nach Steak mit Bratkartoffeln. Sam wollte sich eigentlich gleich auf den Weg in sein Zimmer machen, jedoch wurde dies sehr durch die vielen umherlaufenden und fliegenden Tiere erschwert. Alexia hatte unzählige Vögel, Affen und etliche andere exotische Tiere, selbst einen lila Panther sollte es hier geben. Für den Abend hatte seine Schwester ein großes Willkommensessen geplant, allen Lieblingsgerichten von Sam, wie Lasagne oder Omelettes mit kleinen Tomatenstückchen und als Nachtisch eine der leckersten Süßspeisen überhaupt, Tiramisu. Während des ganzen Abends wurden sie von Alexias sprechenden Affen bedient und auch für das Essen mussten sie keinen Finger rühren, da das ihre kleine Hauselfe Twilly zubereitete.
Schon ziemlich spät in der Nacht konnte er sich endlich von den endlosen Gesprächen seiner Schwester losreisen und schleifte sich die sehr schmale Wendeltreppe, die aus dem Holz des Baumes geschnitzt worden war, hoch und viel erschöpft in sein Gästebett.

Am nächsten Morgen hatte Sam gerade noch seine letzten Sachen auf den Kleiderständer gehängt welcher aus einem kleinen Baum bestand, der jedoch nur wenige Blätter an den Enden der Äste trug, damit die Klamotten besser darauf hielten. Auch der Kleiderschrank war kein normales Möbelstück, er wurde durch eine Art Gebüsch ersetzt welches Fächer hatte und sogar eine Kleiderstange aus einem festeren Ast. Da hörte er auch schon seine Schwester mit lauter Stimme durch das ganze Haus nach ihm rufen „ Saaaam! Bist du fertig? Wir müssen dann langsam mal los wenn ich dir die Stadt in ihrer vollen Pracht zeigen soll!“
Voller Elan, da er in dem Bett, das einen himmlisch weichen Rasenüberzug besaß, sehr gut geschlafen hatte, machten sie sich auf den Weg zur Bushaltestele, wobei sie keinesfalls mit dem Bus in die Stadt fahren würden.
Als sie an der eigentlichen Haltestelle angekommen waren verschwand Alexia in einem Gebüsch, was Sam zuerst etwas stutzig machte, doch als er dann eine etwas hallende Stimme voller lachen aus dem Gebüsch vernahm „Na komm schon! Bist du eigentlich immer so langsam?“ bahnte auch er sich seinen Weg durch das Gestrüpp. Nun da er sich die letzten Blätter und Zweige aus den Haaren entfernt hatte fand er sich in einem riesigen Gewölbe wieder in dem eine lange Wendeltreppe in die Tiefe führte. An den Wänden befanden sich kleine Steinfiguren welche Drachen und andere Fabelwesen darstellten. Sam beachtete sie nicht weiter und wollte gerade die Treppe hinuntergehen als ihn eine der Figuren forsch ansprach, „Stopp Eindringling! Sage das Passierwort oder mache dich von dannen!“ Sam kuckte etwas verdutzt, denn er wusste das Passwort nicht und rief Alexia zu Hilfe die sogleich ein ausgiebiges Schwätzchen mit der zwergesähnlichen Figur anfing. Sam schnappte auf das der Zwerg Heinz hieß und wie Alexia ihm erklärte das Sam ihr Bruder und kein Muggel sei und zu Besuch hier wäre. Nach einigen Minuten lies die Wandfigur Sam passieren und wünschte ihm noch eine schöne Fahrt. Am Fuß der Treppe angekommen öffnete sich das Gewölbe in eine riesengroße Halle in der es etliche Geschäfte gab und ein reges Treiben herrschte. „Das hier ist die „U-Bahn“ Station“ erklärte Alexia „Ist schon ziemlich alt aber noch Top in Schuss“ ergänzte sie mit einem zwinkerndem Auge. Sam war ja durch Hogwarts schon so einiges gewöhnt gewesen, doch das hier überraschte selbst ihn. Solch eine große U-Bahn Station hatte er noch nie gesehen, sie reichte bestimmt 50 Meter in die Höhe und an all den gebotenen Attraktionen konnte er sich gar nicht satt sehen. „Nicht schon wieder rumtrödeln!“ und mit einem Ruck wurde Sam von Alexia an der Schulter gepackt und sie gingen eine weitere, etwas kleinere Treppe hinunter in die Tiefe, welche ziemlich schlecht beleuchtet war, so dass Sam einige Male stolperte und fast die holprigen Stufen hinuntergefallen wäre. Er vernahm die ganze Zeit ein ohrenbetäubendes Rauschen, als sie die Treppe hinunter stiegen, welches von der U-Bahn zu kommen schien.
Die Bahn machte einen ziemlich alten und zerbrechlichen Eindruck, mit ihren ganzen Roststellen und den schwächlichen 2 Frontscheinwerfern, welche nicht heller als schlechte Kerzen leuchteten. Doch dieser erste Eindruck sollte sich nicht bestätigen. Als die Bahn anfuhr stockte Sam der Atem so sehr beschleunigte sie. Innen sah die Bahn wie ein Bahnwagon aus den 20`ger Jahren aus. Mit roten, reich verzierten Sitzbezügen, welche allerdings schon ziemlich abgewetzt an den meisten Stellen waren. In nur wenigen Sekunden hatte die Bahn die nächste Haltestelle erreicht wo nur ein Paar raufende Zwerge zustiegen, sodass sie gleich wieder weiter rasen konnten. Nach nur kurzer Zeit erreichte die Bahn die Haltestelle an der Alexia und Sam aussteigen mussten. Sam wurde fast der Fuß in der Tür eingezwickt, weil er nicht schnell genug ausgestiegen war, und sogleich brauste die Bahn auch schon wieder weiter, um mir ohrenbeteubendem Lärm im U-Bahnschacht zu verschwinden.
Die beiden kamen hinter einem Stapel großer Holzkisten in einer Seitengasse hervor, denn dahinter befand sich der gut versteckte Ausgang der U-Bahn. Es waren nur wenige Meter bis sie sich auf einem großen von vielen Muggeln belebten Platz befanden und Alexia sich sogleich ins Getümmel stürzte. Sam hatte große Schwierigkeiten bei ihrem schnellen Tempo Schritt zu halten und gleichzeitig auch noch auf die Dinge zu achten, die Alexia ihm neben ihren vielen Einkäufen noch zeigte.
Als sie damit fertig waren die „normalen“ Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und Alexia alles besorgt hatte was sie aus den Muggelläden benötigte, bogen sie auf einmal in eine etwas mysteriöse Gasse ab, in der Sam sich normalerweise nicht länger als notwendig hätte aufhalten wollen. „ Alexia! Sicher das wir hier richtig sind, in der ähh.... Sandstraße?“ „Wirst schon noch sehen….“ Entgegnete sie ihm mit einem sehr selbstsicher klingenden Unterton in der Stimme. Alexia vergewisserte sich das niemand in der Nähe war und als sie sich ein paar mal umgesehen hatte enttarnte sie mit einem kurzen Zauberspruch eine massive goldene Türe, welche nun langsam vor ihnen erschien. Die Tür war nicht etwa an einer Wand, sondern sie erschien mitten in der Gasse, völlig freistehend. Alexia öffnete sie und eigentlich war hinter ihr keine Veränderung zu sehen. Als sie und Sam jedoch hindurch geschritten waren, verschwand die Türe hinter ihnen wieder und sie liefen aus der düsteren Gasse heraus. Jetzt bemerkte Sam nun doch eine sehr gravierende Veränderung. Er konnte die reale Welt nur noch durch einen Nebelschleier wahrnehmen und alle Muggel sehen, sie jedoch nicht berühren.
„ Keine Angst Brüderchen, sie können dich nicht sehen. Dafür sind sie viel zu dumm“ erklärte Alexia mit einem Lauthalsen Lachen.
Jetzt lies Alexia ihre Führung etwas ruhiger angehen, sei es das sie das Uninteresse Sams bemerkt hatte, oder sie einfach auch nur schon ziemlich geschafft war. Sie schlenderten durch etliche Geschäfte und Alexia tätigte nebenbei einige Einkäufe. Sam überraschte es jedes Mal aufs neue wenn er im Nebel Menschen auf ihn zugehen sah, obwohl er ja wusste das sie in einer anderen Ebene der Realität waren und ihn deswegen nicht wahrnehmen konnten.
In dieser Zaubereinkaufswelt gab es die fantastischsten Geschäfte, wobei sie zuerst in eine Tierhandlung gingen die Sam schon von außen fasziniert hatte. In den Schaufenstern war in einem riesigen Terrarium eine Salamanderart zu sehen die Sam bis zu diesem Moment noch völlig unbekannt war. Diese kleinen, Perlmuttig glänzenden Tierchen hatten eine Haut die in Rosa bis Weistönen schimmerte und über ihren Augen baumelten 3 insektenartige Fühler herum. Im inneren des Geschäfts gab es noch viel mehr zu entdecken, doch als Alexia sich in ein Gespräch mit dem buckligen Verkäufer der Zoohandlung vertiefte, machte er noch schnell einen Treffpunkt mit ihr aus und machte sich daran die Zauberwelt auf eigene Faust zu entdecken.
Als er über die Obere Brücke des Rathauses von der Sandstraße her in Richtung der Innenstadt schlenderte konnte er schon von weitem das bunte Treiben erkennen. Alles wirkte ähnlich wie in einer mittelalterlichen Stadt. Die Häuser waren etwas heruntergekommen und auch der Straßenbelag bestand aus holprigem Kopfsteinpflaster. Am Rand der Straße waren viele Buden aufgebaut in denen man jegliche Zauberkräuter erwerben konnte und es nach den exotischsten Gewürzen duftete. Er kam an einem größeren Platz vorbei auf dem ein Brunnen stand auf dem Neptun mit einer hübschen Meerjungfrau in Stein gehauen zu sehen war. Bei genauerer Betrachtung bemerkte er, dass die Figuren sich zu bewegen schienen und als er nur wenige Meter vom Brunnen entfernt vorbei lief, spürte er einige Wassertropfen auf seinem Rücken und vernahm ein leises Kichern. In dem Moment als er sich umdrehte erkannte er wie ihm die Meerjungfrauenfigur spitzbübisch zugrinste und noch einmal versuchte ihn nass zu spritzen. Nachdem er dem erneuten Angriff ausgewichen war; setzte er seinen kleinen Stadtbummel fort und ging in ein Geschäft in dem es die tollsten Süßigkeiten, die man sich nur vorstellen konnte, gab. Nach frischen Erdbeeren schmeckende Schokolade, die zudem noch gesund für die Zähne war, köstliches Eis mit Honiggeschmack; sogar welches das nach Sauerbraten schmeckte. Nachdem er ausführlich alle angebotenen Leckereien gekostet hatte und durch die Tür herausging, von der man direkt auf den großen Marktplatz gelangte, sah er eine Gruppe Kindergartenkinder im Nebel erscheinen. Wie jedes mal hatte ihm dies einen gehörigen Schrecken eingejagt, jedoch geschah dieses Mal etwas seltsames. Eines der Kinder kam langsam in seine Richtung gelaufen und starrte ihn unverhohlen an. Es war ein dunkelhaariges kleines Mädchen, dessen eisblauen Augen er selbst auf die noch große Distanz deutlich erkennen konnte. Er wusste nicht ob die kleine nur der Süßigkeiten wegen in diese Richtung kam, er wusste ja nicht einmal was sie in der normalen Welt sah, oder ob sie ihn wirklich sehen konnte. „Das kann doch nicht sein. Alexia hat mir doch gesagt das die Muggel uns hier nicht sehen können!“ versuchte er sich immer wieder einzureden. Doch als das Mädchen nur noch wenige Meter vor ihm war kam eine Kindergärtnerin von hinten angelaufen und zog das Mädchen an ihrem linken Arm zu sich heran, „Lynn wie oft habe ich dir jetzt eigentlich schon gesagt das du jetzt keine Süßigkeiten mehr bekommst!“
Mit diesen Worten verschwanden die beiden wieder im Nebel und Sam konnte nicht genau erkennen wo sie hingingen. „Diese Augen, irgendwo habe ich sie schon einmal gesehen….“ Dachte sich Sam die ganze Zeit über auf dem Weg zum Treffpunkt mit seiner Schwester.

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Beitragvon Queen of Shadow » Di 30 Mai, 2006 21:16

*strahl, freu* Da hat sich das warten doch gelohnt!!!
Wirklich toll, das Haus von Alexia würde ich gern mal als Bild sehen *gg*
Super geschrieben Roter Tee, man kann sich das irgendwie alles bildlich vorstellen. Beim letzten Satz frägt man sich automatisch *Und wann gehts weiter?* :wink:
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Beitragvon Tom Riddle » Di 30 Mai, 2006 23:08

ja, ich geb queen in allen punkten recht...:D
Und die Frage: Wann gehts weiter?

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Beitragvon whinky » Mi 31 Mai, 2006 12:28

mit ein bisschen mehr feedback hatten wir nach so langer Zeit schon gerechnet :-( oder liest keiner mehr die geschichte? Lg Whinky

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