kleines Vorwort/Disclaimer
Also..die Welt von Harry Potter gehört immer noch J.K. Rowling und außer einigen wenigen Charaktere die auf meinen Mist gewachsen sind gehören die in der Geschichte vorkommenden Charaktere auch J.K.R. Ebenso versichere ich, dass ich mit dieser Geschichte kein Geld verdiene^^ Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
Inhalt
Was passiert wenn Pansy Parkinsons Cousine zum 6. Schuljahr von Beauxbatons nach Hogwarts wechselt, in Gryffindor landet, sich mit Harry&Co. anfreundet und Draco sich den Gefühlen zu Pansy nicht so sicher ist wie er nach aussen hin vorgibt?
Textauszug: Ich bin noch nicht weit gekommen als sich eine dunkle Gestalt aus dem Schatten einer Ritterrüstung löst und mir den Weg verstellt. Das konnte ja nur Ärger bedeuten, denn nach der Statur zu urteilen konnte das nur Malfoy diese kleine miese Ratte sein die mich nicht durchlassen wollte.
KAPITEL 1 oder Wenn ich euch egal bin, wieso lästert ihr dann über mich?
Ich zuckte zusammen als die schwere Tür mit einem lauten Knall ins Schloss krachte und ein sichtlich mies gelaunter Professor Slughorn mit wehendem Umhang durch den Mittelgang aufs Lehrerpult zustürmte um uns einen Vortrag über Skele-Wachs und dessen Zusammensetzung zu halten. Sichtlich gelangweilt blicke ich zu Harry und Ron die scheinen auf das Thema der Stunde genauso gelangweilt zu reagieren wie ich selber. Die einzige die an den Lippen des Lehrers hängt ist Hermine. „Oh Gott Herm! Wie hältst du das nur aus?“, flüstere ich reichlich bemüht ein lautes Gähnen zu unterdrücken. Doch ich bekomme keine Antwort von meiner besten Freundin. Es ist Feitag Nachmittag und 2 Stunden Zaubertränke trennen mich noch vom Mittagessen und vom Wochenende. So ist diesen Tag leicht verständlich das außer Hermine niemand den Ausführungen von Professor Slughorn Gehör schenkt. Als die zwei Stunden endlich um sind, sind wir vier die ersten die den Raum verlassen. Wir? Das sind Harry Potter, Ron Weasley, Hermine Granger und ich – Chenelle Parkinson.
Ja, ihr habt richtig gehört. Ich bin eine Parkinson. Um genauer zu sein Pansy´s Cousine. Meine wertes Cousinchen versucht diese Tatsache jedoch gut und gerne zu verdrängen. Zumal ich mir 1. nix darauf einbilde als „reinblütig“ zu gelten, 2. nicht in Slytherin sondern in Gryffindor gelandet bin und 3. Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger als meine besten Freunde bezeichne. Diese drei Fakten machen mich schnell zur Zielscheibe für Draco Malfoy, seinen Freunden und meiner Cousine.
Das mir das so ziemlich sonst wo vorbeigeht brauch ich ja eigentlich nicht zu erwähnen, ich glaube das ist selbstverständlich.
Ich bin erst seit diesem Schuljahr in Hogwarts. Vorher war ich in Beauxbatons. Da meine Mutter jedoch nicht mehr soweit weg von zu Hause wissen wollte, musste ich gezwungenermaßen die Schule wechseln. Doch anstatt, wie von meiner Familie erhofft, in Slytherin zu landen wurde ich in das Haus Gryffindor geschickt. Das meine Familie reinblütig ist und wir zu den ältesten Zauberergeschlechtern gehören hat leider den Großteil meiner Familie ein sehr ausgeprägtes Standesbewusstsein, sodass meine Cousine ich oftmals als etwas Schlechteres ansieht.
Jetzt sind wir vier also auf dem Weg in die große Halle zum Mittagessen als sich plötzlich ein hämisch grinsender Malfoy uns in den Weg stellt. „Na Parkinson, wieder mit dem Abschaum der gesamten Schule unterwegs?“, versucht er mich zu provozieren. Dass er bei mir an die Falsche geraten ist hat er anscheinend immer noch nicht begriffen. „Na Malfoy, ist meine Cousine nicht da das du so schlechte Laune hast?“, kontere ich, gehe mit den anderen an ihm vorbei und lasse einen verdutzten Draco Malfoy alleine stehen. Das meine Aussage nicht ganz ohne Hintergründe aus mir raussprudelte ist leicht zu erklären. Meine Cousine die sich ihm regelrecht an den Hals schmeißt scheint es dem kleinen Draco echt angetan zu haben. Schon in den Ferien, die ich bei meiner Tante in London verbracht habe, stand dieser unverschämte Bengel jeden Tag auf der Matte um mit meinem Cousinchen durch London zu spazieren als würde ihnen die ganze Stadt gehören.
„Das der aber auch immer Stress machen muss.“, grummelt Harry und wird schneller als er Ginny sieht die ihm schon von weitem zuwinkt. Ron ignoriert das Verhalten seiner Schwester und das seines besten Freundes Verhalten geflissentlich und kümmert sich um Hermine die damit beschäftigt ist den Tagespropheten aus ihrer Tasche zu ziehen. „Habt ihr das Interview von der Kimmkorn mit Malfoy´s Vater schon gelesen?“, fragt sie uns als wir uns an den riesigen Tisch gesetzt haben der erstaunlicherweise unter der Last an Essen nicht zusammenbricht. Als wir alle verneinen fängt sie an zu vorzulesen.
Nachdem sie geendet hat sinnieren wir alle über das eben gehörte. „Den möchte ich nicht als Vater haben.“, murmelt Hermine. „Der Typ hat einfach einen an der Klatsche!“, gibt Ron mit vollem Mund seinen Beitrag ab, was ihm einen tadelnden Blick von Hermine einbringt. „Was meinst du denn dazu, Chenelle?“, fragt Harry und sieht mich fragend an. „Wie? Achso, ja, der hat schon krasse Ansichten was Rassentrennung anbelangt antworte ich Gedankenversunken und spüre einen Blick auf mir. Als ich mich umschaue sehe ich meine Cousine Pansy und Malfoy am Slytherin-Tisch ihre Köpfe zusammenstecken und immer wieder zu mir rüberblicken. Na ja, sie meinen zwar beide ich wäre ihnen egal aber warum lästern sie dann über mich?
---
kommies?