Vorwort:

In den unermesslichen Weiten des www existiert eine Liste mit 120 Stichworten, die es abzuarbeiten gilt.
In meinem Stammforum kam dann wer auf sie glorreiche Idee, dies mit jeweils genau 500 Worten zu tun.
Und ich, in meinem jugendlichen Leistsinn, konnte da nicht widerstehen.


Cat/Katze

„Schneller, Granger!“

Snape zerrte seine Kollegin sehr unsanft hinter sich her.

„Professor, …!“, empörte sich Hermine, allein schon aus Prinzip.
Dennoch folgte sie ihm widerstandslos.

„Ja?“

Woher nahm der Mann die Frechheit, im Angesicht des Todes dermaßen ironisch zu klingen?

„Professor Granger! Wir sind seit zwei Jahren Kollegen, verdammt noch mal!“, schnaufte sie abgehetzt.

„Das hatte ich zu verdrängen versucht“, murmelte er, während er den Kerkergang auf Versteckmöglichkeiten überprüfte.

Mrs. Norris war bedrohlich nahe und nur die vier antiken Statuen, die den Gang säumten, konnten ihnen noch Schutz bieten, nachdem sie beide auf Hamstergroße geschrumpft waren.

Die Auswahl war begrenzt:
Die Statuen von ‚Rupert, dem Ruchlosen’ ‚Daniel, dem Dünkelhaften’ und ‚Emma, der Emsigen’ waren zu weit entfernt.

Es blieb nur die lebensecht gestaltete Statue von ‚Alan, dem Anbetungswürdigen’, die Merlinseidank traditionell gekleidet war.

Der faltenreiche Umhang des Standbildes bot den Professoren Schutz vor Mrs. Norris und auch Gelegenheit zum Nachdenken.

„Unsere Zauberstäbe funktionieren nicht mehr.“
Hermine beäugte ihren Zauberstab kritisch, nachdem ihr Wutschen und Wedeln nur ein schwaches blaubewölktes ’Pfffuuf’ zur Folge gehabt hatte.

„Offensichtlich, aber das ist vermutlich nur temporär bedingt. Genauso temporär, wie der Schrumpfzauber, der uns auf Hamstergröße reduziert hat, weil ….“, hier wurde Snapes Stimme gefährlich leise, „ … irgendein Idiot …“, die Stimme wurde schneidend und laut, „ die Patina aus dem eisernen Kessel weggescheuert hat.“

Mrs. Norris saß mit äußerste Geduld zu Füßen des Standbildes und langte mit ihrer Tatze gefährlich nahe an die beiden zusammengekauerten Gestalten heran.



Er betrachtete den reichen Faltenwurf des Gewandes, der mannshohe Klippen bildete.
„Wie gut können Sie klettern, Professor Granger?“

„Sie wollen doch nicht etwa dort hochklettern“, fragte Hermine entsetzt.

„Wir können natürlich auch abwarten, wieweit dieses verfluchte Katzenvieh seine Krallen noch ausfahren kann“, bemerkte Snape trocken.
„Kommen Sie schon, ich helfe Ihnen.“

Er zog sich das erste Stück empor und reichte Hermine, oben angekommen, die Hand um sie hochzuziehen.
„Vermutlich ist es vernünftiger, sich zu Tode zu stürzen, als sich von Filchs Katze ausweiden zu lassen“, stimmte sie schicksalsergeben zu und machte sich entschlossen an den Aufstieg.

Die Kletterpartie war beschwerlich, aber nach etlichem Zerren, Schieben und auch einer Anzahl deftiger Flüche ließen sich die zwei erschöpft auf der linken Schulter der Statue nieder.

„Wie lange wird der Zauber noch anhalten“, fragte Hermine, nachdem sie wieder zu Atem gekommen war.

„Das hängt davon ab, wie viel wir von dem Dämpfen eingeatmet haben, bevor wir den Gang erreichten. Vermutlich noch einige Stunden.“

Tief unter ihnen erklang ein sehnsuchtsvolles Miauen, dem plötzlich ein heftiges Fauchen und katzentypische Kampfgeräusche folgten.

Snape und Hermine beugten sich neugierig vor, und wurden Zeugen, wie tief unter ihnen eine zierliche getigerte Katze furiengleich über Mrs. Norris herfiel und sie schließlich mit einem letzten triumphierenden Krallenschlag in die Flucht schlug.

„Das ist doch nicht etwa Minerva?“

„Doch, das ist sie“, grinste Snape breit. „Die Gute konnte Mrs. Norris noch nie sonderlich leiden und seit sie sich an ihrer Clotted Cream vergangen hat, herrscht Krieg zwischen den beiden.“

„Merlinseidank“, hauchte Hermine erleichtert, während sich das getigerte Kätzchen in die würdevolle Verwandlungskunstlehrerin zurückverwandelte.

Vorwort:

Die Situation, in der sich Snape und Hermine befanden, war einfach zu schön, also schrieb ich eine Fortsetzung.



Caged/Eingesperrt

Minerva McGonagall sah sich prüfend um, während sie ihre derangierte Frisur richtete.

Was, bei Merlins-durch-das-ständige-Zitieren-zerschlissenen-Unterhosen hatte Mrs. Norris hier gesucht?
Ihre feinen Katzensinne hatten nichts Lohnenswertes erschnuppert.
Sie leckte sich unbewusst die schmalen Lippen, denn so kurz nach ihrer Rückverwandlung war der Gedanke an eine saftige Maus durchaus noch appetitanregend.

Dann hörte sie in Augenhöhe ein zartes Fiepen.



„Hier sind wir, Minerva! Hier!“

Hermine sprang, ungeachtet des drohenden Abgrundes, laut rufend und mit den Armen wedelnd auf und ab, bis sie abrupt unterbrochen wurde.

„Was denken Sie, das Sie hier tun?“

Snape hatte sie schmerzhaft am Oberarm gepackt und zerrte sie von der abschüssigen Schulterrundung der Staue weg. Sein sonst bleiches Gesicht war zorngerötet und von Wut verzerrt.

Hermine versuchte sich, einem Reflex aus ihrer Schülerzeit folgend, wegzuducken und schluckte heftig. Doch dann gewann ihre innere Gryffindorlöwin die Oberhand.

„Wir brauchen Hilfe und direkt vor Ihrer Nase steht welche und wenn Sie sich nicht rufen rufe ich sie halt“, stieß sie empört ohne Punkt und Komma hervor.
„Und-Sie-tun-mir-weh!“

Snape ließ von ihr ab, weniger wegen ihrer Antwort, als wegen der Erkenntnis, dass er sich mehr um das Wohlergehen seiner Kollegin sorgte, als ihm gut tat.
Es war nicht das erste mal, dass er sich in Sarkasmus flüchtete.

„Wenn Sie mir hier abstürzen, muss ich sieben Pergamente in vierfacher Ausführung ausfüllen“, schnarrte er ungehalten.
„Und …,“ er stockte in seiner Tirade, als er Hermines verträumten Blick sah.

Das ‚mir’ war nicht unbemerkt geblieben und Hermine verlor sich gerade in den nachtschwarzen Augen des Tränkemeisters, bis ein Restfünkchen ihres sich gerade verabschiedenden Verstandes ihr signalisierte, dass das hier gar nicht gut war.

Ihre geistesgegenwärtige Reaktion ermöglichte dem Slytherin den strategischen Rückzug.

„Geben Sie es zu, Sie wollen nicht, dass Minerva Sie in dieser misslichen Lage entdeckt“, sagte sie provozierend.

Snape raffte seine Robe mitsamt seiner verbliebenen Würde um sich und antwortete:
„Ich wüsste nicht, was ich zugeben sollte …“



Minerva hatte mittlerweile die Geräuschquelle ausfindig gemacht und einen Sonorus angewandt.
Sehr zu ihrem Amüsement, denn die beiden Streithähne waren dermaßen miteinander beschäftigt, dass ihnen die veränderte Akustik entging.

Sie zupfte die bei dem Katzenkampf verlorenen Haare von ihrer Robe und verwandelte sie kurzerhand in einen mit zwei kleinen Holzhäuschen ausgestatteten Käfig, den sie nach einem kritischen Blick noch mit zwei getrennten Toilettenhäuschen versah.
Das sollte für den Anfang reichen.



„Accio Severus! Accio Hermine!



„Ich wüsste nicht, was ich zugeben sollte …“

Snape wurde rüde unterbrochen, als er von Hermine weggerissen wurde, um einen Moment später in einem gitterbewehrten Käfig zu landen, äußerst unsanft, trotz der von Minerva mitsamt dem Käfig heraufbeschworenen Streu.

Einen Moment später flog auch Hermine rücklings in den Käfig, wobei ihr trotz des Überraschungsmoments eine gewisse Ähnlichkeit zwischen ‚Alan, dem Anbetungswürdigen’ und ihrem grimmigen Kollegen auffiel.
Die Nase betreffend, wobei auch die Lippen, …



„Ich weiß zwar nicht, was hier passiert ist, aber Ihr seid hier jetzt erst einmal sicher“, sagte Minerva selbstzufrieden.
Diese Denkariumserinnerung war Gold wert.

Vorwort:

Ich musste unbedingt Weiterschreiben, aber Snape wollte zuerst nicht so recht. Irgendwie kann ich das ja auch nachvollziehen, denn welcher Tränkemeister von Rang lässt sich gerne auf Hamstergröße reduzieren.
Aber nachdem ich ihm glaubhaft versichern konnte, dass es mir fern liegt, seiner Würde zu schaden *Finger kreuz*, durfte ich dann berichten, was weiter geschah.


Waiting/Warten


„So, da wären wir.“ McGonagall stellte den Käfig auf ihrem Schreibtisch ab und eilte zum Kamin, um den Schulleiter herbeizurufen.

Sie war beinahe am Ende ihrer legendären Selbstbeherrschung angelangt und griff mit heftig zuckenden Mundwinkeln nach dem Flohpulver.

Die Situation ihrer beiden Kollegen war zwar, gelinde gesagt, bedenklich, aber andererseits konnte sie Severus Snape endlich einmal im wahrsten Sinne des Wortes in die Tasche, bzw. in den Käfig stecken.

„Dumbledores Büro, …“




„Das ist allerdings eine außergewöhnliche Situation“, stellte Dumbledore fest, nachdem Snape und Hermine, angefangen mit dem verunglückten Trank, ausführlich Bericht erstattet hatten.

Dumbledore beäugte die beiden Käfiginsassen von oben, was diesen einen unfreiwilligen Einblick in dessen graubehaarte Nasenlöcher gewährte.

„Und solange der Zauber anhält, könnt Ihr beide auch keine Magie benutzen.“
Dass er sich nun auch noch nachdenklich die Nasenspitze rieb, verbesserte den optischen Eindruck keineswegs.

„Nein, das können wir nicht. Und genauso wenig wissen wir, wann genau der Zauber nachlässt, “ erwiderte Hermine.
Allmählich riss Snape der Geduldfaden.

Obwohl der klitzekleine Gitterkäfig keinem anständigen Zauberer auch nur ansatzweise den erforderlichen Raum zum beeindruckenden Schwingen seiner Roben bot, versuchte es
Snape und wirbelte dabei eine beeindruckende Menge an Sägespänen auf, die sich prompt in Haar seiner Kollegin verfingen.

„Lassen Sie das“, raunzte Hermine und griff nach ihrem Haar, hielt aber auf einmal erschrocken inne.

„Wirmüssnhiersofortraus“, nuschelte sie erschrocken.

Was ihr drei erstaunt blickende Augenpaare nebst einer fragend hochgezogenen Augenbraue einbrachte.

Sie holte tief Luft: „Wir müssen aus dem Käfig raus, sonst zerschneiden uns die Gitter, wenn wir wieder größer werden.“

Snape, als Halbblut kannte das Prinzip, nach dem ein Eierschneider funktionierte und so bellte er energisch hinterher:
„Sofort, Granger hat recht.“

Während Hermine noch staunend der Mund offen stand, da Snape ihr das erste Mal, seit sie Kollegen waren, Recht gab, genauer gesagt, das erste Mal, seit sie sich überhaupt kannten, ließ Minerva rasch die Gitter verschwinden.

„Gut“, murmelte Dumbledore und rückte die Brille zurecht.
„Jetzt heißt es Abwarten, bis Ihr beide Eure normale Größe wiedererlangt habt.“

Mit einem freundlichen Nicken machte er sich zum Kamin auf.

„Ach, Minerva. Wenn die beiden morgen früh immer noch in diesem Zustand verharren, dann beruf doch bitte eine außerordentliche Lehrerversammlung ein.“

Minerva nickte zustimmend, während Snape empört schnaubte.




Noch lange nachdem McGonagall sich zurückgezogen hatte, schmollte Snape immer noch. Er hatte weder an dem Fingerhut mit Kürbissaft genippt, noch von dem Apfelschnitz gekostet, den Minerva ihnen fürsorglich gereicht hatte.

Die Warterei allein war ja schon zermürbend genug, also entschloss sich Hermine, die Situation unterhaltsamer zu gestalten.

Ihr Kollege war zwar ein notorischer Miesepeter, aber er konnte, genau wie sie, keiner intellektuellen Debatte widerstehen.

„Die Statue vorhin im Gang, … „ sprach sie ihn an und wartete auf seine Reaktion.

„Was soll damit sein?“, grummelte er barsch, hob aber wenigsten den Kopf soweit, dass nun mehr als ein Vorhang schwarzen Haares und die Spitze seiner markanten Nase zu sehen war.

„Alan der Anbetungswürdige hat …“

„Vorsicht, Hermine!“, im letzten Moment, bewahrte er sie vor dem Absturz, als sie beide urplötzlich wieder in Normalgröße auf dem Tisch balancierten.

Immer ein bißchen schwierig, was Geistreiches zu sagen, außer - es gefällt mir. Lebt diese blöde Mrs Norris eigentlich ewig? Und ... bin ich zu blöd - ich kann dem Text nicht entnehmen, welcher Idiot da den Kessel geschrubbt haben soll. Und was unterrichtet Professor Granger?
Warum Du nur Merlinseidank zu einem Wort gemacht hast?

Vorwort:

Zum Schluss wird es ein wenig fluffig, aber nur ein klitzekleines bisschen.
Zusätzlich musste ich noch eine Gooseaufgabe von atty erfüllen.
Die Vorgaben hierzu gibt es am Ende der Story.

Smile/Lächeln


„Hermine, Sie haben mich gerade Hermine genannt.“ Ihr Gesicht zeigte einen verräterischen Hauch von Rosa.

„Das hat rein pragmatische Gründe“, erwiderte Snape mit samtiger Ironie. „Jedes Mal, wenn ich Sie Granger nenne, beginnen Sie wieder diese ermüdende Diskussion bezüglich Ihres Titels, die ich uns beiden ersparen möchte.“

„Oh, ich liebe Pragmatismus“, trotz des Anflugs von Verlegenheit blitzten ihre Augen schelmisch.
„Wenn ich Sie dann Severus nennen darf, wäre ich bereit, auf weitere Diskussionen zu verzichten.“

„Quid pro quo, wie slytherin, “ murmelte Snape, dem es gerade sehr schwer fiel, sich von Hermines warmen braunen Augen zu lösen.
„Denken Sie, dass Sie den Abstieg bewältigen?“

Ohne ihre Antwort abzuwarten, sprang er leichtfüßig von Minervas Schreibtisch herunter, fasste seine Kollegin an der Taille und hob sie herab.

Dann zog er, mit einem Blick auf die derangierten Überreste des Käfigs, seinen Zauberstab und beseitigte den Trümmerhaufen, der den ansonsten akkurat aufgeräumten Schreibtisch verunzierte.

Mit dem Ergebnis und der Rückkehr seiner magischen Kräfte zufrieden, verfasste Professor Snape anschließend eine kurze Notiz an Minerva, dass sich die Konferenz erübrigt hätte.

Währenddessen entfernte Hermine magisch die letzten Reste der Streu aus ihrer wilden Mähne, die sie schließlich mit einem eleganten Schwenken ihres Zauberstabes bändigte.



„Also, was wollten Sie eigentlich gerade sagen, bevor wir wieder zurückverwandelt wurden?“, fragte Snape, während er die schwere Eichentür zu Minervas Gemächern hinter sich schloss.

Hermine spähte gerade den Gang entlang, da sie ein scharrendes Geräusch gehört hatte.
„Man munkelt, dass Alan, der Anbetungswürdige, als Erster einen Heiltrank gegen die Griselkrätze entwickelte“, murmelte sie, konzentriert lauschend.

„Wo haben Sie das denn her?“
Auch Snape hatte das Geräusch gehört und hielt jetzt ebenso wie seine Kollegin den Zauberstab bereit.

„Nun, ich stieß neulich in der Bibliothek auf ein altes Grimoire, in dem berichtet wird, dass er mit Funny, der Formidablen, der Arithmantikerin, die auch für ihre magischen Puddingrezepte berühmt war, zusammenarbeitete und dabei einige bahnbrechende Entdeckungen machte.“

Da war das Geräusch wieder, und auch ein verräterisches Kichern.

Snape formte lautlos das Wort „Peeves“ und Hermine nickte grinsend.

„Arithmantik und Tränkekunst kombiniert, …“ sinnierte Snape, „… sind unschlagbar“, ergänzte Hermine, während beide zeitgleich auf Peeves zielten, der ihnen oberhalb des nächsten Torbogens mit einem Kübel voller Küchenabfälle auflauerte.

„Jetzt“, gab Snape das Kommando und zwei wohlgezielte Zaubersprüche lösten den Poltergeist in eine kreischende Wolke rosafarbenen Ektoplasmas auf.



So schlenderten sie freundschaftlich plaudernd durch die fackelbeschienen Korridore, bis sie schließlich die Räume der Arithmantiklehrerin erreichten.

Doch anstatt sich zu verabschieden, meinte Snape: „Wir sollten diese Zusammenarbeit bei Gelegenheit unbedingt bei einer gelehrten Flasche Old Odgens besprechen.“

„Wieso brauchen wir eine leere Whiskyflasche, um das zu besprechen?“

Snape grinste: „Nein, ich habe eine gelehrte Flasche in meinem Quartier. Es hat Minerva und mich Einiges an Geduld und Recherche gekostet, um herauszufinden, wie man Old-Odgens-Flaschen lehrt, unauffällig den Pegelstand der Gläser und auch der Trinkenden im Auge zu behalten und bei Bedarf unaufgefordert nachzuschenken.“

Er verabschiedete sich mit einem Nicken und Hermine schaute verträumt seinem wehenden Umhang hinterher.

Das feine Lächeln, das Snapes Lippen umspielte, sah sie nicht.


THE END


Ich hatte in einer Email an atty geschrieben, dass Flaschen gelehrt würden, woraufhin atty meinte, dass das ein Rechtschreibfehler sei, woraufhin ich meinte: „ … wusstest Du nicht, dass es bei Zauberern von Welt üblich ist, die Old-Odgens-Flaschen zu lehren, unauffällig den Pegelstand der Gläser und auch der Trinkenden im Auge zu behalten und bei Bedarf unaufgefordert nachzuschenken?“

Na ja, daraufhin wurde ich von atty gegoost:

„Ich will alles darüber wissen! AAAAAAAAAAlles! Von mir aus kannst du das auch in deine 120iger Liste mit einbauen...“

Wehwalt hat geschrieben:Immer ein bißchen schwierig, was Geistreiches zu sagen, außer - es gefällt mir. Lebt diese blöde Mrs Norris eigentlich ewig? Und ... bin ich zu blöd - ich kann dem Text nicht entnehmen, welcher Idiot da den Kessel geschrubbt haben soll. Und was unterrichtet Professor Granger?
Warum Du nur Merlinseidank zu einem Wort gemacht hast?

Vermutlich weiss Snape selber nicht, welcher Idiot genau das gewesen ist, da er ja im Verteilen von Strafarbeiten sehr generös ist. Ich vermute einen übereifrigen Hufflepuff.

Und Merlinseidank als ein Wort zu schreiben ist ein wahnsinnig raffinierter Kunstgriff meinerseits, ... so wirkt es eher wie ein erleichtertes Ausseufzen.
Und hätte ich es auseinander geschrieben, hätte ich 502 Worte gehabt.

*lol* Das Kleingedruckte hätte ja nun wirklich nicht sein müssen ... Man darf ruhig auch mal eine ironische Andeutung im Raume schweben lassen. (Levicorpus Scherz - Du glaubst mirs doch, daß ich das geschnallt hatte. Es wären sogar 504 gewesen, weils zweimal auftaucht.)
Ach herrje ... gleich soviel auf einmal. Die Sequels hab ich noch nicht ...

Sämtliche schwebenden Andeutungen werden von mir umgehend abgeschossen.

Das Merlinseidank schreibe ich übrigens in all meinen Stories so, auch wenn ich gerade mal nicht mit Wortzählen beschäftigt bin.

Ich hoffe, Dir gefallen auch die Folgekapitel. Da erfährt der geneigte Leser dann auch, welches Fach Hermine unterrichtet.

irm63 hat geschrieben:Sämtliche schwebenden Andeutungen werden von mir umgehend abgeschossen.

Bist Dir da in jeder Hinsicht sicher?

Nö.

Mir gefallen deine Geschichten sehr. Ich weiß gar nicht was ich da sonst noch schreiben soll, außer das sie toll sind.

Danke Luna,
ich freue mich jedes Mal, wenn einem Leser meine kleinen Stückchen gefallen.

Das motiviert mich, wenn ich wieder einmal an einer Formulierung herumfeile oder verzweifelt versuche, Snape von der Genialität meines Plots zu überzeugen, wenn der mal wieder schmollend in der Ecke sitzt und grummelt, dass er als Slytherin und grimmiger Tränkemeister einen Ruf zu wahren habe.