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[HP] Küss mich, Potter! [16] (L/J)

Wuschl
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Beitragvon Wuschl » Do 16 Nov, 2006 17:59

Ah genial Riley.... *träum* super geschrieben ach Lily kanns doch nicht besser gehen..... :D Sie sind einfach für einander geschaffen :D :D

Schnell weiter büdde büdde Nicht wieder so lange warten :D
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

Melanie_Luna
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Beitragvon Melanie_Luna » Do 16 Nov, 2006 19:19

super. mir hat das chap wieder einmal sehr gut gefallen!!!!!!

toll!!

schreib büdde schnell weita!

Lily_Evans
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Beitragvon Lily_Evans » Do 16 Nov, 2006 21:31

So, hab dir ja versprochen auch mal ein kleines Review zu hinterlassen. Also, was soll ich groß sagen? Deine Story ist einfach klasse!!!
Bin schon mächtig auf den nächsten Teil gespannt!!!
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Ela
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Beitragvon Ela » Fr 17 Nov, 2006 07:57

wieder mal ein toller teil freu mich auf mehr

lg ela
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Ginny100
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Beitragvon Ginny100 » Fr 17 Nov, 2006 15:16

wusaaa schnell her mim nächsten chap bödde bödde *ganz lieb gugg* die story is enfach klasse.
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Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » Sa 18 Nov, 2006 00:49

Hi Riley :wink:

Hab heut morgen angefangen zu lesen und konnte nicht mehr aufhören damit *gg*
Ich hab sooooo lachen müßen, Lily & James die beiden sind so süß!
Aber der arme Jonathan :wink:
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Riley
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Beitragvon Riley » Mo 20 Nov, 2006 20:40

Soo, ihr Lieben!

Das ist jetzt wahrscheinlich die kürzeste Pause, die ich zwischen zwei Chaps hatte und nur weil ihr so schön reviewt habt! ;)
13 werde ich heute wahrscheinlich noch fertig schreiben.
Dann dauert es aber WIRKLICH mal eine Weile bis ihr wieder lesen könnt, weil ich erstmal wieder neue Ideen entwickeln muss und wir uns so langsam auch dem Ende nähern! ;) Verzeiht mir.

George Weasley: Danke! Die Sache ist ja jetzt hoffentlich geklärt. :)
Anso: *seufz* Du sprichst mir aus der Seele! Wer würde wohl nicht einen James Potter für sich ganz alleine haben wollen?
Dankeschön!
Gen_Lee: *rotwerd* Ein tolles Kompliment, vielen Dank!
kleinermagier: Aww, dankeschön.
Liesl: Denk ich auch, dass die zwei füreinander geschaffen sind, aber irgendwie wollen sies beide nicht einsehen! *g* Danke!
Melanie_Luna: Oh, lieb von dir. Danke!
Lily_Evans: Ah, wie süss! Dankeschön!
Ela: Danke! ;)
Ginny100: Daaankeschön! *freu*
Queen of Shadow: Oh, wie schön, eine neue Leserin! *ganzargfreu* Freut mich wirklich, dass dir die FF gefällt.

Oh Leute, ich liebe euch. Ihr seid so tolle Leser!
*knuuutsch*

Hier Chap 12.

12. Von übereilten Liebesschwüren und Eifersucht

Am nächsten Morgen erwachte ich ziemlich früh. Warum ich nicht mehr schlafen konnte, wusste ich auch nicht genau. Ich hatte wohl wieder einen schlechten Traum, denn ich konnte mich noch sehr genau an Schreie erinnern. Schreckliche Schreie. Ich schüttelte mich unwillkürlich und strampelte die Bettdecke beiseite, um aufzustehen.

Ich war der festen Überzeugung, dass jetzt sowieso noch niemand wach war, und schlüpfte in meinem dünnen Nachthemd hinaus in unseren Gemeinschaftsraum, um mich im Badezimmer frisch zu machen.

Mir war im Laufe der Nacht noch einmal der gestrige Tag durch den Kopf gegangen. Ich hatte an Jonathan gedacht. Darüber dass ich ihn verärgert hatte, und das obwohl er doch eigentlich nur mit mir zusammen sein wollte. Ich wollte auch mit ihm zusammen sein. Ich wollte es wirklich. Und das würde ich ihm heute auch zeigen. Es war an der Zeit, endlich ein bisschen was von dem, was ich von Potter gelernt hatte, in die Tat umzusetzen. Schließlich wollte ich nicht, dass Jonathan böse auf mich war.

Natürlich hatte ich auch an Potter gedacht. Ich war mir über die Tatsache der Gefühle, die ich in seiner Gegenwart für ihn hegte, bewusst, doch ich konnte sie noch nicht wirklich einordnen und wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Ehrlich gesagt machte es mir Angst, überhaupt etwas für James Potter zu fühlen, außer Abneigung. Ich wollte das nicht. Ich war mit Jonathan zusammen und er war wundervoll.

Potter war bloß Mittel zum Zweck und nichts weiter. Das wusste er genauso gut, wie ich das wusste. Schluss. Aus. Finito. Ich musste mir beim nächsten Mal einfach vorstellen, dass es Jonathan war, den ich küsste, und nicht Potter. So einfach war das. So einfach?

Auf Zehenspitzen tapste ich aus meinem Schlafzimmer, um ja Potter nicht aufzuwecken. Leise, leise...
„Guten Morgen, Evans.“
Ich erschrak so heftig, dass ich mir den Kopf am Türrahmen des Badezimmers anschlug. Oh, verdammt. Das würde eine hässliche Narbe geben.
Stöhnend rieb ich mir die Stirn und mein Blick wanderte zu Potter, der fies grinsend auf der Couch saß. „Du bist hoffnungslos, Evans.“

„Klappe, oder ich breche dir deine Nase noch einmal. Aber so sehr, dass sie nicht mehr zu reparieren ist, Potter.“
„Ich zittere.“, sagte er trocken.

„Was willst du denn überhaupt schon hier?“, fauchte ich ihn weiter an und rieb mir immer noch meine Stirn, die jetzt schon ungewöhnlich dick schien. Verfluchter Potter.
„Dasselbe könnte ich dich auch fragen.“
„Ich konnte nicht mehr schlafen, falls es dich interessiert“, grummelte ich und stellte auf einmal fest, dass Potter schon vollständig angezogen war. Ich fragte mich, wie lange er wohl schon wach war.
„Dann wären wir schon zwei.“, erwiderte Potter schlicht und sah mich aufmerksam an. Ich wandte den Blick ab.
„Wieso konntest du nicht mehr schlafen?“, fragte ich, und versuchte möglichst desinteressiert zu klingen.

„Ich hab von dir geträumt.“, sagte er nur und augenblicklich schnellte mein Kopf wieder in seine Richtung. Potter blickte jedoch nur starr auf den Boden.
Oh, nein. Nein, nein, nein. Das durfte einfach nicht sein. Ich schluckte. Das hatte mir wirklich gerade noch gefehlt.
„Oh.“, sagte ich sanft und trat einen Schritt näher auf ihn zu. Endlich hob er auch den Kopf und sah mich an. „Ja.“ Er nickte.
„Und dann hatte ich solche Angst, dass ich nicht mehr alleine in meinem Zimmer bleiben und auch nicht mehr einschlafen konnte.“ Er grinste böse.

„Du bist so ein Idiot, Potter!“, fluchte ich, schnappte ein Kissen und warf es nach ihm. Er fing es geschickt mit einer Hand auf. Verdammt Reflexe!

„Du scheinst eine gewisse Neigung zu Idioten zu haben, Evans...“, sagte er immer noch grinsend und ich bemerkte sofort, worauf er anspielte. Jonathan.
„Oh, halt einfach die Klappe, Potter, okay?“, sagte ich genervt. „Und lass Jonathan gefälligst mal in Ruhe. Er hat dir nichts getan!“
„Sir, ja, Sir!“ Potter salutierte lachend und ich verdrehte die Augen. Wieso musste er immer nur so ein furchtbarer Idiot sein?

Ich wollte gerade ins Badezimmer laufen, als Potter mich erneut ansprach. „Ach, übrigens, schickes Outfit, Evans. Aber mit so etwas bin ich nicht rumzukriegen, tut mir Leid.“, feixte er hinter meinem Rücken.

Erschrocken und zugleich peinlich berührt blickte ich an mir herunter und stellte den Hauch von Nichts fest, den ich trug. Augenblicklich schoss mir das Blut in die Wangen.

„Mach dir nichts draus“, sagte Potter gelassen. „Ich habe Mädchen schon mit weniger am Körper gesehen.“ Mein Kopf glühte, und ich hätte schwören können, dass auch etwas Dampf aus meinen Ohren entwich.
„Ich hatte aber nicht vor, auch auf dieser Liste zu landen, Potter!“, presste ich wütend hervor und funkelte ihn an.
„Keine Sorge, das werde ich zu verhindern wissen“, sagte er und sein Gesichtsausdruck hätte nicht ernsthafter sein können.

Ich schnaubte, stieß die Tür zum Badezimmer auf und verschwand darin. Ich lehnte mich gegen die Tür und atmete erst einmal heftig aus. Potter brachte mich völlig um den Verstand. Er brachte mich im selben Augenblick zur Weißglut, wie er mich in Verlegenheit bringen konnte. Und dann waren da auch noch diese anderen Gefühle. Die Gefühle, die ich nicht zuordnen konnte. Die Gefühle, die veranlassten, dass ich vollkommen vergaß, wer er war und wer ich selbst war.

Frustriert stöhnte ich auf. Ich brauchte Ablenkung. Ich musste mich mit Jonathan treffen. Ich hatte ihn ohnehin schon viel zu sehr vernachlässigt.
Voller Vorfreude zog ich mich also an, wusch mir das Gesicht und kämmte mir mein dunkelrotes Haar durch. Gleich würde ich Jonathan sehen und Potter vergessen!

Ich stürmte aus dem Badezimmer, ohne noch einmal einen Blick auf Potter zu werfen und begab mich in die große Halle. Ich hoffte nur, dass Jonathan auch da sein würde, und dass er nicht mehr allzu böse auf mich war.

Als ich angekommen war, begann ich mich suchend umzusehen. Meine Freundinnen riefen mich vom Gryffindortisch aus zu sich, doch ich winkte ihnen nur ab. Ich musste jetzt erst einmal Jonathan finden.

„Guten Morgen, Schönheit“, flüsterte auf einmal eine warme Stimme in mein Ohr und ich wirbelte herum. „Sirius!“, rief ich erfreut und wollte ihn umarmen, doch Sirius nahm meine Handgelenke und schob mich leicht von sich. Trotz dass sein schwarzes Haar verstrubbelt war und er ziemlich müde wirkte, sah er wieder einmal so umwerfend aus, dass es einem den Atem nehmen konnte. „Nicht“, sagte er. „Ich möchte nicht schon wieder der Grund für einen Streit in deiner Beziehung sein...“ Mir entgingen sein sarkastischer Unterton und die seltsame Grimasse auf seinem schönen Gesicht nicht.

„Aber Sirius...“, protestierte ich, doch er unterbrach mich. „Nein, ernsthaft, Lily.“, sagte er bestimmend.
„Außerdem wartet Emily auf mich“, sagte er und grinste jetzt wieder. Ich verkniff mir ein genervtes Stöhnen und zwang mich zu einem Lächeln.

„Das heißt aber nicht, dass Sie mir keine Erklärung mehr schuldig sind, für die Aktion von gestern Abend, Miss Evans“, sagte er abschätzend, sah mich durchdringend an und entfernte sich dann mit langsamen Schritten von mir in Richtung Emily. „Wir sehen uns dann morgen im Unterricht, Lils!“
Und weg war er.

Ich seufzte tief. Sirius hatte sich zu Emily verzogen und von Jonathan war immer noch weit und breit keine Spur zu sehen. Falls es so weitergehen sollte, sah ich mich gezwungen, den ganzen Tag im Schulsprecherraum zusammen mit Potter zu verbringen und das wollte ich nicht. Denn das Einzige, was Potter und mich verband waren unsere Übungsstunden. Und genau in diesem Augenblick wollte ich nicht mit ihm üben. Denn wenn ich es tat und das wusste ich, kamen wieder diese unbekannten Gefühle ins Spiel und das wollte ich vermeiden. Ich musste erst noch herausfinden, wie ich damit umgehen sollte.
Glücklicherweise hatte ich bereits genug Erfahrungen gesammelt, um vor Jonathan nicht wie ein kompletter Vollidiot dazustehen.

Gerade hatte ich beschlossen, im Gemeinschaftsraum der Gryffindors nach Jonathan zu sehen, als eben dieser auf einmal sehr missmutig durch die Türen der großen Halle stapfte.
Er verschwendete nicht den kleinsten Blick an mich, nicht einmal, als ich direkt auf ihn zulief.
„Jonathan“, sagte ich eindringlich und stellte mich genau vor ihn, sodass er nicht weiterlaufen konnte.
Endlich hob er den Kopf und sah mich an. „Lily“, grummelte er.

„Hör zu, es tut mir Leid“, sagte ich und meinte es vollkommen ernst. „Ich hätte mich nicht einfach von Sirius wegziehen lassen sollen.“
„Das ist schön, dass es dir Leid tut, Lily, aber meinst du nicht, dass das ein bisschen spät kommt?“, sagte Jonathan und wirkte unversöhnlich. „Ich meine, wieso läufst du andauernd vor mir weg?“

„Ich laufe nicht vor dir weg!“, log ich und versuchte, entrüstet dreinzublicken.
„Natürlich, Lily“, sagte er genervt und verdrehte die Augen. Ich seufzte. Würde er mir nicht verzeihen?
Wenn du unsicher bist, dann küss ihn einfach, sagte jetzt eine warme Stimme in meinem Kopf und ich lächelte leicht. Ja, genau. Das war die Lösung.
Ich nahm Jonathan bei den Händen und zog ihn ein wenig näher an mich heran. Dann streckte ich mich ein bisschen und platzierte einen kleinen Kuss auf seine Lippen.

Hinter uns waren einige Pfiffe zu hören, doch ich nahm sie nicht richtig wahr. Meine Aufmerksamkeit galt Jonathan, der mich ein wenig perplex anblickte. „Wofür war das jetzt?“, fragte er, aber sein Griff um meine Hand verstärkte sich merkbar. Ich seufzte erleichtert auf. „Damit du mir glaubst“, erwiderte ich und er lächelte. „Überzeugt“, grinste er mich an und wir liefen Hand in Hand zu meinen Freundinnen und Sirius und frühstückten erst einmal ausgiebig.

Von Potter war die ganze Zeit über nichts zu sehen gewesen und ich war froh darüber.
Jonathan war während des ganzen Frühstücks über zuvorkommend gewesen. Auch zu Sirius war er freundlich, auch wenn mir die spitzen Kommentare, die sie gelegentlich aneinander richteten, nicht entgingen. Es war, als hätte es seine besitzergreifende Art und die leichte Aufdringlichkeit niemals gegeben. Und dieser Jonathan gefiel mir um einiges besser. Es war der Jonathan, den ich kennen und lieben gelernt hatte.

So vergingen die Tage und ich hätte nicht glücklicher sein können. Ich konnte mit Jonathan lachen, wundervolle Gespräche mit ihm führen und seine Gegenwart schlicht und ergreifend genießen. Jonathan war der Gentleman schlechthin und versuchte, mich nicht mehr allzu sehr bedrängen – ich meine, wir küssten uns natürlich sporadisch. Schließlich sollten die Übungsstunden bei Potter auch für etwas gut gewesen sein. Und wo wir gerade bei Potter waren: Ich hatte versucht ihn in den letzten Tagen so gut es ging, zu ignorieren und es schien mir auch gelungen zu sein. Dadurch hatte ich es auch geschafft, die seltsamen Gefühle für ihn unter Kontrolle zu halten und sie bis an den Rand meiner Gedanken zu schieben, sodass ich mich voll und ganz Jonathan widmen konnte.

Eines Morgens, es war Samstag, saß ich wieder einmal neben Jonathan und hatte gerade mein Frühstück beendet. Als ich aufstehen wollte, um im Gemeinschaftsraum der Gryffindors noch die Hausaufgaben für Verwandlung zu erledigen, nahm mich Jonathan bei der Hand und hielt mich zurück. „Was ist?“, fragte ich verwundert.

„Möchtest du noch etwas mit mir spazieren zu gehen?“, fragte er und schenkte mir wieder einmal einen seiner flehenden Blicke. „Natürlich“, sagte ich wie automatisch und er lächelte mich glücklich an. Er zog mich an einer Hand hinter sich her, hinaus aus der großen Halle und raus auf die Ländereien. Ich atmete die frische Morgenluft ein und der kühle Wind bauschte mein Haar auf. Ich liebte es, draußen zu sein.

Jonathan und ich spazierten ruhig über die Ländereien von Hogwarts und sagten beide kein Wort. Jonathan schien zu sehr in Gedanken versunken, um etwas zu sagen und ich genoss einfach nur die Stille und Jonathans Gegenwart. Diese Gegenwart, die mich immer wieder aufs Neue beruhigte und ohne die ich mir mein Leben nicht mehr richtig vorstellen könnte.

„Hör mal, Lily...“, sagte Jonathan jedoch plötzlich und hielt mitten in unserem Lauf inne. „Ja, Jon?“, fragte ich verwundert und sah ihn an. Er sah aus, als würde er gerade einen inneren Kampf in sich austragen. „Hör zu, es tut mir Leid. Dafür dass ich dich unserer Anfangszeit so überstürmt habe“, sagte er, doch er selbst hörte sich nicht so an, als würde er glauben, was er da gerade sagte. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte.

„Jon, das ist –“
„Nein, lass mich ausreden“, unterbrach er mich. „Du bist meine erste Freundin, Lily. Das hast du vielleicht nicht gedacht, aber es ist so. Und du bist so wahnsinnig schön, dass ich mich manchmal einfach... nicht zügeln kann.“, sagte er und seufzte frustriert auf. „Und wenn dann auch noch Potter in deine Nähe kommt... kann ich mich einfach nicht kontrollieren.“ Ich öffnete den Mund um zu protestieren, doch er sprach schon weiter.

„In den letzten Tagen war das zwar nicht so, deshalb war das auch alles einfach für mich. Aber in der Anfangszeit... Er war überall, wo du auch warst! Ich konnte nicht mal eine Sekunde mit dir alleine sein, ohne dass er auftaucht, Lily! Es war, als wäre er dein Schatten oder so was...“ Er grummelte vor sich hin und ich hatten augenblicklich schwere Gewissensbisse. Er hatte Recht.

„Tut mir wirklich Leid, Jonathan... Aber das mit Potter bildest du dir nur ein, wirklich!“, sagte ich und kam mir im selben Augenblick schrecklich vor. Ich log ihn nach Strich und Faden an. Das hatte er nicht verdient. Die Sache mit Potter musste so schnell wie möglich beendet werden.

„Achja, Lily? Wer hätte mir denn versichert, dass da wirklich nichts ist? Du etwa?“ Er stieß ein hölzernes Lachen aus, aber ich erkannte den traurigen Zug, der um seinen Mund lag.

„Du musst mir einfach glauben, Jon“, sagte ich und versuchte meinen gequälten Gesichtsausdruck zu verbergen. „Da ist nichts...“ Lügnerin, Lügnerin, Lügnerin!, schrie es in meinem Kopf.

„Ich weiß nicht, wem ich noch glauben soll, Lil...“ Ich zuckte zusammen, als ich den Schmerz in seiner Stimme hörte. Ich wollte Jonathan nicht verlieren. Nicht wegen Potter.

„Glaub mir“, flüsterte ich verzweifelt.

„Weißt du“ Er seufzte tief. „Ich denke, dass ich einfach eifersüchtig war. Auf Potter.“ Er sprach so, als würde er gerade seine größte Schwäche vor mir zugeben. „Er verbringt ohnehin schon soviel Zeit mit dir.“ Jonathans Hand verkrampfte sich und er hatte einen angestrengten Blick, als würde er gerade an etwas Schreckliches denken, von dem ich aber nichts wissen konnte.

Doch im nächsten Augenblick sah er mich an und lächelte wieder. „Aber ich wäre auch ein ganz schöner Vollidiot, wenn ich es nicht wäre, oder? Bei einem Mädchen wie dir...“ Er strich mir liebevoll eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich zitterte.
„Nochmal, Lily, es tut mir wirklich Leid, dich so überstürmt zu haben... es war nicht in Ordnung von mir. Aber ich denke... weißt du, ich glaube, ich wollte dir einfach zeigen, wie sehr – wie sehr ich dich liebe, Lily“

„Was?“, japste ich. Ich kam mir vor, als wäre ich so eben in einem schlechten Film gelandet - mit mir in der Hauptrolle. War das nicht alles ein wenig überstürzt? Er liebte mich? Mich? Das konnte nicht sein...

„Ich liebe dich, Lily. Schon seit unserer ersten Begegnung.“, sagte er und sein Gesichtsausdruck wirkte auf einmal wahnsinnig niedergeschmettert, dass es mir fast das Herz brach. „Aber ich kann sehr gut verstehen, wenn du nicht dasselbe für mich fühlst...“

„Ich liebe dich auch“, sprudelte es aus meinem Mund und ich erstarrte im selben Augenblick. Ich liebte ihn? Ich liebte ihn? Ich wusste es nicht. Ich mochte ihn sehr. Aber Liebe? Das war ein zu starkes Wort. Ich wünschte mir sofort, dass ich es ungeschehen machen konnte, als ich Jonathans triumphvolles Gesicht sah. Er schien meine Erstarrung, meinen Schock nicht wirklich bemerkt zu haben und zog mich in eine feste Umarmung.

„Oh, Lily“, nuschelte er in mein Haar. „Oh, Lily, ich hätte nie geglaubt, dass du das auch sofort zu mir sagen würdest...“ Ich presste die Lippen aufeinander und verkniff mir ein „Ich auch nicht.“

Das nächste, was ich spürte, war wie seine Lippen auf meinen lagen. Er zog mich mit einer raschen Bewegung um meine Taille näher an seinen Körper und ließ seine Lippen über meine gleiten. Ich zitterte; ich war immer noch schockiert über meine eigenen Worte.
Wenn du Angst hast, dann küss ihn. Küss ihn einfach., flüsterte die warme Stimme in meinem Kopf wieder einmal und ich gehorchte ihr.

Ich küsste Jonathan zurück und ließ meine Lippen über seine streifen.

Ich klammerte mich an ihm fest. Nicht nur in diesem Augenblick, sondern auch ansonsten. Ich klammerte mich verzweifelt an ihn, wie an einen Rettungsring, von dem ich wusste, dass, wenn ich ihn loslassen würde, ich auf eine Gefahr zusteuern würde. Doch was, wenn ich gefährlich leben wollte?

Auf einmal löste ich mich schweratmend aus dem Kuss und Jonathan lächelte mich sanft an. Urplötzlich bekam ich ein schlechtes Gewissen. „Lass uns zurückgehen“, nuschelte ich.
„In Ordnung“, sagte Jonathan, bemühte sich aber nicht, die Enttäuschung aus seiner Stimme zu verbannen. Doch ich konnte in diesem Augenblick nicht in seiner Nähe sein. Ich war zu aufgewühlt.

Stillschweigend, aber Hand in Hand machten wir uns auf den Weg in Richtung Schloss. Tausend Gedanken rasten mir durch den Kopf und ließen keinen Platz für etwas anderes. Ich konnte nicht einfach nicht fassen, was Jonathan mir gesagt hatte; aber viel mehr konnte ich nicht glauben, was ich erwidert hatte. Dass Jonathans Griff um meine Hand jedoch fester war als üblich, bemerkte ich dennoch.

Im Schloss angekommen wimmelte ich Jonathan ab, indem ich ihm sagte, dass ich noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen hatte. „Seh ich dich dann heute Abend?“, fragte er hoffnungsvoll und ich nickte schnell. Er grinste und drückte mit einen Kuss auf die Lippen.

Im nächsten Augenblick hetzte ich die Gänge zu meinem Schulsprecherraum entlang. Das mit den Hausaufgaben war zwar nicht gelogen, doch dafür hatte ich jetzt keine Nerven. Ich musste jetzt alleine sein. Ich musste nachdenken.

An meinem Schulsprecherraum angekommen, murmelte ich schnell das Passwort und schlüpfte hinein. Das erste, was ich in meiner Verwirrung bemerkte, war wie ich gegen etwas Festes lief und zurückprallte.

„Ach, Evans, ich wusste schon immer, dass ich eine umwerfende Wirkung auf dich habe“, hörte ich Potter sagen, blickte auf und sah ganz genau, wie er versuchte, sich ein Lachen zu verkneifen.
„Du kannst mich mal, Potter!“, fauchte ich ihn aggressiv an. Das war wirklich das Letzte, was mir noch gefehlt hatte – Potter auf einem Höhentrip.
Blitzschnell beugte er sich zu mir herab. „Kannst mich mal was?“, flüsterte er und unsere Gesichter waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Ich biss mir auf die Lippe. Ich würde ihn jetzt nicht küssen. Ich durfte nicht. Schließlich hatte ich auch meine Prinzipien.

Aber sieh ihn dir doch an... sieht er nicht umwerfend aus? Und er möchte geküsst werden, genau jetzt – und von dir! Die nervige Stimme in meinem Hinterkopf redete wieder einmal energisch auf mich ein. Aber nein, ich würde ihn nicht küssen. Denn dann würden die seltsamen Gefühle wieder kommen, das wusste ich. Und ich hatte bei Merlin schon genug Probleme. Doch ich wollte doch die Sache mit Potter so schnell wie möglich hinter mich bringen, nicht wahr? Schließlich sollte Jonathan nicht schon wieder eifersüchtig werden. Ich befand mich in einer Zwickmühle. Jonathan oder der Kampf der Gefühle?

Potter war immer noch direkt vor meinem Gesicht und begann jetzt mich anzugrinsen. Oh verdammt, wieso musste er dabei nur so unwiderstehlich aussehen?

„Evans, ich dachte, du würdest –“

Doch ich sollte nie erfahren, was ich angeblich tun würde, denn ich presste ihm stürmisch meine Lippen auf seine und warf meine Prinzipien und meine Gedanken damit völlig über Board. Diesmal hatte ich meine Stirn-Nase-Koordination übrigens sehr gut bedacht. Die seltsamen Gefühle begannen mich wieder einmal auszufüllen. Wie das Loch in seiner Socke, das gestopft werden musste.

Ich bemerkte, wie Potter zusammenzuckte und mich von sich löste. „Was soll das denn?“, keuchte er und seine Stimme hatte einen wütenden Unterton. „Ich mache da weiter, wo ich dir vor ein paar Tagen die Nase gebrochen habe?“, sagte ich unschuldig. Potter sah mich misstrauisch an. „Und ich dachte, du hättest dich dazu entschlossen, mich für den Rest deines Lebens zu ignorieren?“, spottete er und ich zuckte mit den Schultern. „Falsch gedacht.“

Er seufzte tief. „Schön, schön, schön...“ Bevor ich noch etwas erwidern konnte, lagen auch schon wieder seine Lippen auf meinen und er zog mich auf seinen Schoß. Ich zuckte überrascht zusammen. Ich wusste, dass es eigentlich an mir lag, das alles zu beenden. Ich sollte es beenden, bevor es zu spät war. Bevor alles zu spät war. Bevor die seltsamen Gefühle mich zu übermannen drohten. Doch ich konnte es nicht. Voller Übermut nahm ich sein Gesicht fest in meine Hände. Es war, als müsste ich meine ganze Frustration über Jonathan an ihm auslassen. Ich lehnte mich so stark gegen ihn, dass er auf den Boden sank; meine Finger wichen keinen Zentimeter von seiner warmen Haut.

Doch jetzt löste er sich von mir und schnappte nach Luft. „Du bist... viel zu... schnell...“, keuchte er atemlos.
„Tut mir Leid“, sagte ich verlegen. Ich saß auf und glättete meine Haare, wich aber kein bisschen von seinem Schoß.
„Versuch nicht so hektisch zu sein, Lily. Genieße es. Langsam.“, erklärte er sachlich. „Ansonsten wird Twist bald mehr von dir wollen, als dich nur zu küssen.“

„Jonathan würde mich nie zu etwas drängen!“ Nicht wenn du in der Nähe bist, fügte ich in Gedanken hinzu.

„Natürlich“ Potter lachte bitter auf. „Natürlich... hat er dir etwa das gesagt, Evans?“ Seine Miene wirkte angespannt, fast wütend.

„Ja, das hat er... Er würde mich nie zu... du weißt schon was, zwingen“

Ich errötete bis auf die Haarwurzeln, doch Potter lachte nur. „Du bist wirklich so was von unschuldig und verklemmt, Evans“
Ich funkelte ihn böse an. Dem würde ich zeigen, wie unschuldig ich war!
Noch bevor ich mich selbst aufhalten konnte, nahm ich wieder sein Gesicht in meine Hände und platzierte meine Lippen sanft auf seinen. Er wollte es also langsam haben? Gut, das konnte er bekommen.

Ich schmiegte meinen Mund an seinen und öffnete ihn langsam und etwas unsicher. Mein Herz hämmerte in meiner Brust und ich hatte das Gefühl, als würde es im nächsten Augenblick herausspringen. Zaghaft strich ich ihm jetzt mit meiner Zunge über seine Unterlippe, so wie er es bei mir auch schon vor ein paar Tagen getan hatte.
Ich konnte Potter leise stöhnen hören und mein Herzschlag nahm noch einen Tick zu. Tausende von kleinen Hauselfen flitzten durch meinen Bauch, als Potter seinen Mund öffnete und –

Poch. Poch.

„James, bist du da drin?“

Jemand stand vor unserer Tür und klopfte. Ein Mädchen! Ich hätte sie umbringen können! Wie konnte ein Mensch allein nur so ein schlechtes Timing haben?

Potter schob mich augenblicklich von seinem Schoß und ich hatte die größten Bemühungen meine Enttäuschung zu verbergen.

Potter rappelte sich auf, ließ mich einfach auf dem Boden sitzen und murmelte das Passwort für unseren Gemeinschaftsraum.

Im nächsten Augenblick lugte ein Mädchen mit langem, schwarzem Haar und einem wunderschönen Gesicht um die Ecke.

„Komm ruhig rein, Cécile“, sagte Potter freundlich und klang auf einmal viel tiefer und reifer.
Er fuhr sich durch sein Haar und ich betrachtete ihn argwöhnisch, doch er beachtete mich kein bisschen.

„James, hast du etwa vergessen, dass wir uns für heute verabredet hatten?“, fragte Cécile mit sanfter Stimme und strich sich eine Strähne ihres perfekten schwarzen Haars aus ihrem perfekten Gesicht. Ich verzog angewidert mein Gesicht. Dieses Mädchen war ja fast schon ekelerregend perfekt.

„Oh, verdammt“, fluchte Potter. „Tut mir Leid, Cécile, das hab ich total vergessen.“ Er klang aufrichtig und schenkte ihr ein entschuldigendes Lächeln.

„Schon in Ordnung, James. Hast du denn jetzt Zeit für mich?“, erwiderte Cécile mit ihrer süßlichen Stimme und erwiderte sein Lächeln.

Ich kam mir auf einmal völlig fehl am Platz vor, als Potter und Cécile versuchten, sich mit ihren Lächeln jeweils zu übertrumpfen, und ballte meine Hände zu Fäusten. Mir war klar, dass diese Cécile mich in Sachen Schönheit vollkommen ausstach, doch das störte mich nicht so sehr, wie die Tatsache, dass Potters komplette Aufmerksamkeit ihr galt.

„Klar, ich habe sowieso nichts Besseres zu tun...“, sagte Potter und verschwendete nicht einmal einen Blick an mich. Ich spürte einen kleinen Stich irgendwo in der Brustgegend. Ich atmete scharf ein. Wieder eines dieser Gefühle, die ich nicht zuordnen konnte. Ein Gefühl, dass ich dachte, dass jemand meine so eben sorgfältig gestopfte Socke wieder brutal aufgerissen hätte.

Potter schien ganz vergessen zu haben, dass ich auch noch im Raum war und hatte nur noch Augen für diese Cécile.

„Super, James! Also kommst du gleich mit?“, fragte sie begeistert und legte ihren hübsches Kopf schief. Mir gefiel es nicht, wie dieses Mädchen Potters Vornamen immer wieder so übermäßig betonte. Das durfte nur ich. Und genau in diesem Augenblick wurde mir klar, dass ich sie nicht mochte. Eigentlich war mir das schon von dem Zeitpunkt an klar gewesen, als sie vor unserer Tür stand, aber egal.

Als Potter Anstalten machte, mit ihr gemeinsam durch die Tür zu gehen, überrollte mich ein Gefühl, das ich bisher noch nie so stark gefühlt hatte, und schnürte mir die Kehle zu.
Noch bevor mich mein Verstand aufhalten konnte, war ich aufgesprungen und hatte Potter am Arm gepackt. Potter und Cécile blickten mich irritiert an. Ich schluckte kurz, bevor ich zu sprechen begann.

„Tut mir Leid, Cécile“, sagte ich und versuchte soviel Süsse wie möglich in meine Stimme zu quetschen. „Potter und ich haben noch waaahnsinnig viel zu tun, das scheint er ganz vergessen zu haben, aber dass er das Gedächtnis einer Ameise besitzt, hast du sicherlich auch schon bemerkt, oder?“ Ich ließ ein künstliches Lachen ertönen und kam mir im selben Augenblick furchtbar falsch vor.

Ich hatte doch einen Freund. Was tat ich hier bloß?

Ich erhaschte einen Seitenblick auf Potter, der mich unentwegt anstarrte. Ich konnte mir keinen Reim auf seine ausdruckslose Miene machen.

„Naja, ich denke, du musst dir für heute eine andere Verabredung suchen. Schließlich gibt es hunderte von Jungs auf Hogwarts, die liebend gern mit dir ausgehen würden! Du wirst also schon jemanden finden.“, sprudelte es aus mir heraus und ich ignorierte ihren verständnislosen Blick.

„Also, danke für deinen Besuch und viel Spaß noch!“, schnitt ich ihr das Wort ab, als sie gerade etwas sagen wollte. Ich schob sie durch die Tür, noch bevor sie etwas erwidern konnte und schloss diese.

Ich seufzte tief auf. Als ich mich umdrehte, bemerkte ich, dass Potter mich noch immer anstarrte. Unsicher erwiderte ich seinen Blick, doch dann schüttelte er plötzlich den Kopf.

„Verdammt!“, zischte er wütend und ich zuckte zusammen. „Was sollte diese Scheiße, Evans?“
Ich bemerkte an seiner Stimme, dass er sich bemühte, mich nicht anzuschreien.

Ich zuckte mit den Schultern. „Ich mochte sie nicht.“

„Du mochtest sie nicht?!“, sagte er ungläubig. „Es interessiert mich ehrlich gesagt recht wenig, was du über sie denkst, Evans!“, rief er hitzig aus.

„Oh! Na schön! Du hast also immer noch nicht aufgehört, den Mädchen reihenweise die Herzen zu brechen, oder? Im Prinzip hab ich dem Mädchen nur einen Gefallen getan!“, fauchte ich wütend zurück.

Ich sah, wie Potters Wut auf mich augenblicklich verebbte und er mich fragend anblickte. Dann stöhnte er kurz auf.

„Evans... Sie bekommt Nachhilfe von mir.“
„Oh – sie auch?“, fragte ich sarkastisch.

Er schüttelte den Kopf und ich meinte, ein amüsiertes Funkeln in seinen Augen erkennen zu können.

„Nicht in dem, was du denkst. In Verwandlung. Weißt du, manche Leute können küssen, Evans“

„Wie schön, Potter!“, schnaubte ich, wandte mich von ihm ab und ließ mich auf die Couch sinken.
Er folgte mir und ließ sich neben mich fallen.

Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, wie er mich wieder einmal unentwegt beobachtete.
„Was?“, sagte ich bissig und sah ihn an.
„Evans... Lily...“, sagte er zögernd. „Kann es sein, dass du... dass du eifersüchtig warst?“ Seine Stimme war ruhig und er hielt weiterhin den Augenkontakt.

Ich stieß ein überdrehtes Kichern aus und sah ihm auf die Stirn. „Potter, du... also, das ist echt...“
Verdammt, ich wusste nicht, was ich sagen sollte.

Einfach, weil es vermutlich wahr war.

„Tu das nicht, Evans“, sagte er plötzlich und ich sah ihm wieder direkt in die Augen.
Sein Gesichtsausdruck wirkte gequält und er sah blass aus.
„Was?“, flüsterte ich.

„Verlieb dich nicht in mich.“
Zuletzt geändert von Riley am Do 05 Jul, 2007 22:59, insgesamt 2-mal geändert.
Look after my heart. I've left it with you, Edward Cullen.
***
James Potter rocks my world.

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Beitragvon Paradise » Mo 20 Nov, 2006 21:12

*omfg* Wie süß! Ein wirklich toller Teil Riley!
*Schattenkind*

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Beitragvon kleinermagier » Mo 20 Nov, 2006 23:09

oooh es ist supermegadupahammergeil^^
keine qualifizierte kritik aber was solls :D
hoffe, dass dir nich die ideen ausgehen, aber das kann ich mir kaum vorstellen...wirklich selten eine so lebendige und süße ff gelesen :!:
ich kann den nächsten teil auch kaum erwarten, also schreib schön fleißig =) bis dann *bussi*

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Beitragvon Emily Slytherin » Di 21 Nov, 2006 11:30

WOW!!
die letzten 2 chaps waren echt hammergeil!
James is so ein traumtyp oh mann...und lily hihi die blamiert sich ja irgendwie immer wenn er da is!
du musst unbedingt schnell weiterschreiben sonst sterb ich!!!
dO wHaTeVeR yOu WaNt To-BuT dO iT wItH sTyLe!!!

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Beitragvon Gen_Lee » Di 21 Nov, 2006 13:00

Mir fehlen die Worte :cry: :cry: :cry:

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wow!

Beitragvon agar » Di 21 Nov, 2006 13:46

Hi Riley! :)

Ich bin wirklich nicht leicht zu begeistern, aber ich liebe deine Geschichte! Ich finde dein kleines Manko bei den Beschreibungen wirklich nicht schlimm, es fällt eigentlich kaum auf, wenn man sich nicht uuunbedingt darauf konzentriert ;)
Woah, und dann das letzte Kapitel! Ich hab kaum mehr aufhören können zu lesen, und als das Chapter dann zu Ende war dacht ich nur:" OMG! :shock: Das kann's doch nicht gewesen sein!"... Daher: SCHREIB SCHNELL WEITER :D

LG,
Agar ^^
:)

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Beitragvon George Weasley » Di 21 Nov, 2006 14:51

sper chap riley schnell weiter *sich ncihtmehreinkrieg* aber langsma blick ich agrnix mehr^^

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Beitragvon Queen of Shadow » Di 21 Nov, 2006 15:32

*schnüff* Was für ein trauriger Schluß....
Bin schon auf Lily's Reaktion gespannt :wink:
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~~~Stellvertr. Gilden-Meisterin in der Gilde der Schattenkinder~~~
°~°~° Drittklässler in Muggelkunde °~°~°
~ You can be the Bubbles, I'll be your Dracula ~

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Beitragvon Ginny100 » Mi 22 Nov, 2006 21:49

*wuuusaaa* super teil will schnell mehr.
Ich frag mich ja echt immer wie du das so hinbekommst, die gefühle usw. sind richtig gut beschrieben man kann sich richtig gut reinversetzen.
Bin auf lilys reaktion gespannt.
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