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[HP] Lea's Berufung

Longsnake
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Beitragvon Longsnake » Di 20 Dez, 2005 09:13

jaja das liebe ich ja sooooo sehr...an einer spannenden stelle einfach aufhören weiterzuschreiben....schäm dich ;) Oh man auch dieser teil ist wieder super geschrieben und ich bin ganz wie sol ich sagen "hibbelig" auf die
Fortsetztung :D
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Beitragvon *Felicia* » Di 20 Dez, 2005 10:21

lol ich schreib sie heute in der schule :wink:

Felicia

/edit: zum besseren verständnis stell ich den teil doch erst nach whinky rein.
außerdem musste ich noch was verbessern...
Zuletzt geändert von *Felicia* am Di 20 Dez, 2005 15:11, insgesamt 3-mal geändert.
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whinky
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Beitragvon whinky » Di 20 Dez, 2005 14:07

Wieder ein super cooler Teil, aber etz will ich endlich lesen was Rukan mit ihr vor hat, also dann ma los *g*

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Beitragvon *Felicia* » Di 20 Dez, 2005 14:12

also ich stell den teil gleich rein, wenn ichs ausgebessert hab und den zweiten teil gleich dazu.
vorher stand nur ein teil des teils drinnen^^ *verwirrend*

also moment noch

/edit: also ok, hier ist jetzt ein megalanger teil nur für euch! ^^
viel spaß beim lesen!



Sie stand vor der schweren, schwarzen Eichentür und war fest entschlossen, Rukan zu trotzen. Egal was passieren würde.
Lea wollte gerade die Hand heben, um zu klopfen, als die Tür vor ihrer Nase aufgerissen wurde. Ihre Hand schwebte sekundenlang direkt vor Rukans Gesicht, bevor sie sie sinken ließ. Ihr Gegenüber blickte kurz irritiert, meinte dann aber ärgerlich: „Wo bleibst du denn so lange! Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!“ Er drehte sich um und ging ins Zimmer zurück. Lea folgte ihm und schloss die Tür.

Rukan hatte sich wie beim letzten Mal an den Schreibtisch gelehnt und betrachtete sie spöttisch.
Herausfordernd sah Lea ihn an.
„Nun gut. Um noch einmal auf deinen Tanz zu sprechen zu kommen...“, fing er an.
„Nein, ich hab meine Meinung nicht geändert! Das kannst du vergessen!“, fuhr Lea wütend dazwischen.
Sie hatte zwar damit gerechnet, dass der Gesprächsgang früher oder später in diese Richtung laufen würde, aber das er gleich damit beginnen würde, hatte sie nicht erwartet.
Rukan sah sie überlegen an, als hätte er diese Antwort fast erwartet.

„Gut. Du willst also keine Tempeltänzerin werden. Gut, gut, ... dann hat sich das ja wohl erledigt.“, entgegnete er mit einem listigen Grinsen.
„Nein! Unter diesen Umständen auf keine Fall!“, fauchte sie ihn mit blitzenden Augen noch einmal an.
„Ja! Ich hab es ja verstanden! ... Dann werde ich Mandrio wohl absagen müssen!“, meinte er mit gespieltem Bedauern in der Stimme. „Ich werde ihm erzählen, dass du lieber weiter Böden wischen willst, weil du gar nicht genug davon bekommen kannst. In Ordnung, du kannst gehen. Ich hab gewusst, dass du nicht viel davon halten wirst. Sehr vernünftig.“
Mit diesen Worten stieß er sich von seinem Schreibtisch ab, drehte ihr den Rücken zu und begann geschäftig in seinen Pergamentrollen zu kramen.
Lea war etwas verwirrt. Was sollte das nun wieder? Warum brachte er Mandrio, den Zuständigen für die Tempeltänzerinnen ins Gespräch? War es nur, um sie noch mehr zu provozieren? Oder, ... nein, dass konnte nicht sein ...
„W..wie war das jetzt gemeint?“, fragte sie durcheinander.

Rukan hielt in seiner Bewegung inne und drehte sich langsam zu ihr um.
„Also willst du doch?“, fragte er.
„Nein! ... äh, Tänzerin ja, aber, ... nein, so nicht...“, Lea wusste immer noch nicht genau, was sie denken sollte.
Rukan zog eine Augenbraue hoch und fragte etwas übertrieben entnervt: „Also willst du nun Tänzerin werden oder nicht.“
Lea war hin und her gerissen. Wenn sie jetzt ja sagte, jetzt, wo die Möglichkeit zur Verwirklichung ihrer Träume zum greifen nahe war, ... wenn sogar schon Mandrio verständigt war...
Aber andrerseits wusste sie immer noch nicht genau, ob Rukan weiterhin auf seine Forderung bestehen würde. Sie traute ihm nicht über den Weg, und das ihrer Meinung nach zu Recht.

„Spring über deinen Schatten! Test es einfach aus! Du kannst ja immer noch einen Rückzieher machen!“, kam ihr es in den Sinn. Sie bemerkte einen erneuten Anflug von Übelkeit, der aber schnell wieder verflogen war. „Ja, aber was sind die Folgen, die daraus entstehen könnten?“, fragte sie sich.
„Die Folgen?“, fragte Rukan.
Lea erschrak, sie hatte anscheinend die letzten Worte laut ausgesprochen, ohne es zu merken.
„Nun: du wirst jeden Tag mit den anderen Mädchen üben und trainieren und gleichzeitig aber weiterhin den Tempel sauber halten. Davon wirst du nicht entbunden. So leicht bekomm ich jetzt kurz vor den Vorbereitungen zum großen Attlan-Fest keine neue Sklavin her.“, erklärte er ihr widerwillig.
„Wer weiß, wem du alles den Kopf verdreht hast um deinen Willen zu bekommen“, fügte er aber dann gehässig, und mit einem Anflug von Zorn hinzu.
„Wenn es nach mir gegangen wäre, ... aber nun gut. Ich hab mich da nicht einzumischen...“, sagte er und man konnte diesmal echtes Bedauern in seiner Stimme mitschwingen hören.
„Melde dich morgen früh bei Mandrio. Der wird dir alles weitere erklären. Ich hab dazu jetzt keine Zeit und auch keine Lust. Mein Teil ist hiermit erledigt. Xam! Geh zu Mandrio und sag ihm, dass sie eingewilligt hat!“, beauftragte er den Jungen, der auf Ruf seines Namens aus dem Nebenzimmer herbeigeeilt war.

Man sah Rukan an, dass es ihn störte, Lea eine Freude gemacht zu haben.
„Aber eins lass dir gesagt sein: falls deine Arbeit hier als Diener darunter leidet, dann werde ich dafür sorgen, dass du wieder die einfache Dienerin wirst, die über die Steinböden kriecht und nichts als staubige Füße sieht!“, fügte er deshalb mit säuerlichem Gesicht als Drohung hinzu, als er Leas strahlendes Gesicht sah.
„Ja, meine Arbeit wird darunter bestimmt nicht leiden!“, rief Lea freudestrahlend, als sie nun endlich begriff, was das alles zu bedeuten hatte.
„Oh Göttin! Du hast meine Gebete erhört! Das kann doch nicht Wirklichkeit sein! Ich glaub ich träume...“, jubelte Lea innerlich. Sie konnte ihr Glück einfach nicht fassen. Ihr innerster Wunsch war Wirklichkeit geworden!

„Gut, du hast meine Zeit genug beansprucht.“, meinte Rukan nun, und es war klar, dass dies eine Aufforderung zum Gehen war.
Lea war immer noch so glücklich, dass es ihr vorkam als würde sie auf Wolken schweben und keiner könnte heute ihre rosa Wolke zum Platzen bringen. Sie hätte die ganze Insel umarmen können, so glücklich war sie.
Sie wusste einfach nicht wohin mit ihrer Euphorie. „Danke, danke! Wirklich, du hast mir heute die größte Freude gemacht!“, rief Lea strahlend und umarmte Rukan stürmisch.
Dieser stand stocksteif da und wusste nicht, wie ihm geschah.
Auch Lea bemerkte plötzlich, was sie da gerade getan hatte und ließ in los, als ob sie ein brennendes Eisen angefasst hätte.
„Entschuldigung.“, murmelte sie verlegen.
„ Bedank dich nicht bei mir. Du kannst dich glücklich schätzen, dass es da anscheinend jemanden gibt, der sich für dich eingesetzt hat...“, brachte Rukan nach einer Weile heraus.
Lea wusste nicht, was sie nun davon wieder halten sollte und wollte sich im Moment auch keine Gedanken darüber machen. Deshalb verschwand nach einer letzten Entschuldigung aus dem Zimmer. Nur ein zarter Geruch nach frischen Feigenblättern blieb im Zimmer hängen, der an ihre Anwesenheit erinnerte.

Kopfschüttelnd blickte ihr Rukan nach. Er wurde aus dieser Frau einfach nicht schlau.
Aber vielleicht fand er sie gerade deshalb so interessant und anziehend.
Ihn faszinierten ihre sprunghaften Gefühlsänderungen von wild, zornig und fauchend zu stürmisch, lebensfroh und vor kindlicher Freude übersprühend.
Zusätzlich war sie die Erste, die sich nicht von ihm durch leichtfertige Versprechen um den Finger wickeln lassen hat und sich immer noch beharrlich dagegen wehrte, im zu Willen zu sein.
Sie war einfach das faszinierendste weibliche Geschöpf, dass ihm bisher begegnet war. Aber gerade deshalb musste er sie haben! Sie wäre der Diamant seiner Sammlung.
Aber dass sie sich gegen ihn wehrte brachte ihn immer wenn er sie sah zur Weißglut und deshalb war er in ihrer Gegenwart auch so gehässig und zornig zu ihr. Er wusste einfach nicht, wie er an sie herankommen sollte...
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frigidR
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Beitragvon frigidR » Mi 21 Dez, 2005 11:29

Wieder mal klasse!
Ich würd ja gern mal Kritik bringen um meinen litterarischen Sachverstand zur Schau stellen zu können :wink: , aber ich find einfach nix...
Aber wenigstens kann ich Vermutungen anstellen:
Der Mann, der sich für sie eingesetzt hat, ist bestimmt der aus der Stadt!
Also, bin schon gespannt auf den nächsten Teil!!! :P
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Beitragvon *Felicia* » Mi 21 Dez, 2005 13:03

oh danke frigidR! :oops:
ich fühl mich ja richtig geehrt^^

vermutungen über vermutungen *gg*
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frigidR
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Beitragvon frigidR » Fr 30 Dez, 2005 04:22

Ich bin noch wach!
5...4...3...2...1...BITTE, BITTE, BITTE, ein neuer Teil!
.
.
.
BITTE!
Ich muss sagen, die story is voll geil...OH JA!!!
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*Felicia*
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Beitragvon *Felicia* » Mi 04 Jan, 2006 17:43

sry frigidR!

aber der countdown zu silvester hat wenigstens geklappt! ^^

aber da ich ja jetzt wieder im lande bin, lässt ein neuer teil bestimmt nicht mehr so lange auf sich warten!

@->-- lg Felicia


PS: danke, dass dir die geschichte soooo gut gefällt! *freu*
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Longsnake
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Beitragvon Longsnake » Mi 04 Jan, 2006 20:35

He feli und wie waren die Ferien, bist doch in den Ferien gewesen oder? ;)
So und nun freu ich mich wieder wahnsinnig auf neue folgen. Freu mich schon riesig darauf...mhm..WIRKLICH :)

Ich hoffe das du einen guten start ins neue Jahr hast

glg Long
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Beitragvon *Felicia* » Mi 04 Jan, 2006 20:42

ja Longsnake, meine Ferien waren super!! (bis auf das ich keinen pc mit internet hatte, sondern nur einen mit schreibprogramm, an dem ich meine facharbeit so toll schreiben konnte... )

ich wünsch dir nachträglich noch einen gutes neues jahr, und dass alle deine wünsche und träume in erfüllung gehen mögen. *---

die fortsetzung kommt dem nächst. im moment hat es nur in meinem zimmer 8°C und es ist so kalt, dass meine finger beim tippen einfrieren. * * *

aber freut mich, dass du immer noch eine fortsetztung lesen willst!

lg an alle Felicia
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Beitragvon Molly » Mi 11 Jan, 2006 13:10

Hallo Felicia! Schreib doch mal wieder was! Die Geschichte is echt cool! Ich bin doch ein Geschichten Fan!
LG Molly hdgdl
Mitbegründerin des Fanclubs für Whinkys und Roten Tees fanfiction!

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Beitragvon *Felicia* » Mi 11 Jan, 2006 13:24

danke molly ich wollte heute einen neuen teil schreiben, nur wie ich mitbekommen habe, wird dieser thread bestimmt auch bald geschlossen, weil er direkt nichts mit hp zu tun hat....

falls das so sein sollte, hoffe ich, dass mein vorschlag angenommen wird und vielleicht ein thread aufgemacht oder in die muggelwelt verlegt wird.
statement im neuen ff-regelthread, orginal posted by *Felicia*

/edit: der post ist im ff-regelthread nachzulesen


Muggelwelt ist nicht gleich Muggelwelt?!

/edit: dieser auch


es wäre schade, wenn ich nicht mehr weiterschreiben dürfte...

danke für eurer interesse und eure motivation bisher!!!! *alle ganz fest drück*
ihr wart echt super leser und es hat mich nur deswegen ständig motiviert weiter zu schreiben!
also ich hoffe es findet sich eine lösung.

lg Felicia (besonders max und whinky knuddel)
Zuletzt geändert von *Felicia* am Fr 27 Jan, 2006 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon *Felicia* » Do 12 Jan, 2006 22:25

also falls mein thread jetzt auch geschlossen wird:
ich habs geschafft die gesamte bisherige geschichte auf meine nickpage zu stellen, und dort werde ich auch weiterhin neue teile reinstellen, falls das hier nicht mehr gehn sollte.
Ihr findet sie unter Kreatives!

Ich würde mich freuen, wenn ich trotzdem ein paar leser halten könnte, auch wenn sie bestimmt bald nicht mehr unter fanfic stehen kann.

hab euch alle ganz doll lieb *knuddel*
Felicia
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Beitragvon *Felicia* » Sa 14 Jan, 2006 02:51

hier ein neuer teil, special edition für max bei mondschein und sterne :wink:


Lea schwebte fast vor Glück.
Wie sie genau den Weg zum Sklaventrakt zurückgefunden hatte, wusste sie im Nachhinein nicht mehr so genau.
„Du hast es geschafft!... Dein Traum ist wahr geworden!... Du hast es geschafft!... Dein Traum ist wahr geworden!...“ Diese zwei Gedanken kreisten nur noch in ihrem Kopf.

Verträumt wanderte sie den Pfad entlang, und schlug dann den Weg über die taunasse Wiese zu ihrem geheimen Lieblingsplatz ein. Sie musste jetzt erst einmal wieder normal denken können, bevor sie zu den Anderen zurückkehren würde.

Sie spürte die feuchte Kühle des nassen Grases und nahm ihre Umwelt so bewusst war, wie schon lange nicht mehr. Den Berg der Göttin, der in den Wolken verschwand, das Gras, die Bäume, den angenehm leichten Geruch der blühenden Rododendronbüsche, der leicht säuselnde Wind, den Mondschein, einfach alles schien im Einklang zu sein.
Der runde Vollmond warf sein weiches Licht auf den Tempelpark, und spiegelte sich im Tau der Gräser wider.
Lea legte den Kopf in den Nacken und sah in den weiten Himmel, an dem heute die Sterne klarer und heller zu strahlen schienen als sonst.
Das Sternbild der Göttin hob sich besonders hervor, und Lea war sich mit einem Schlag sicher, dass sie das eben erfahrene Glück nur der Göttin allein zu verdanken hatte!

Langsam und wie von selbst, hob sie die Arme und streckte sie gen Himmel, wie als wollte sie die ganze Welt umarmen. Den Kopf immer noch in den Nacken gelegt, fing sie an sich im Kreis zu drehen, bis sie immer schneller und schneller wurde.
Alles wirbelte um sie herum und ihr Kleid bauschte sich im kühlenden Nachtwind. Ihr Blick war fest auf den hellsten Stern im Sternbild von Attlana gerichtet.
Immer schneller drehte sie sich. Sie fühlte sich so frei wie schon lange nicht mehr.
Die Augen geschlossen sank sie schließlich langsam auf den Boden.
Sie hatte das Gefühl an einem Scheideweg ihres Schicksals zu stehen. Aber sie war sich ebenso sicher, dass sie den richtigen Weg gewählt hatte.


"Attlan ist der schönste Fleck der Erde, oder?...", vernahm sie plötzlich eine feine Stimme. Erschrocken blickte sie auf. Doch sie konnte niemanden sehen.
"Du kannst mich nicht sehen, ... das müsstest du doch schon festgestellt haben.", hörte sie wieder den leisen Nachhall.
Verwirrt und unwirsch schüttelte Lea den Kopf. Das konnte doch nicht sein! Jetzt bildete sie sich schon wieder ein, eine Stimme zu hören! Sie versuchte den Gedanken zu verdrängen, aber wie auf dem Markt machte sich sofort ein leichter Anflug von Übelkeit bemerkbar.

"Verdräng mich nicht wieder sofort aus deinem Bewusstsein, Lea! Bitte!"
Die junge Frau hielt sich die Ohren zu. Sie konnte einfach niemanden sehen! Doch irgend jemand redete mit ihr!
"Lea, es ist im Moment schwer zu erklären, aber ich bin ein Teil deines Bewusstseins ... Teil deiner Seele ..." Sie hielt sich den Kopf, der zu Dröhnen anfing.
"... Wenn ich dir einen Rat geben darf, dann versuch nicht ständig, mich aus deinen Gedanken zu verbannen, sonst wird die Übelkeit zunehmen, denn diesmal geb ich nicht eher auf, bis ich mit dir geredet habe! Aber es kostet mich im Moment zu viel Kraft, wenn du ständig gegen mich ankämpfst.
Es ist wichtig, dass ich es endlich schaffe zu dir durchzudringen! Ich habe es schon den ganzen Tag versucht, aber du hast mich einfach nicht durchgelassen! Und da kann ich dann nichts dagegen unternehmen."
Es kam Lea vor, als ob sie einen Seufzer hören konnte.

"Erst als du vorhin so im Einklang mit dir selbst warst, konnte ich es schaffen mich bemerkbar zu machen."
"A... Attlana?", hauchte Lea und wagte nicht den Blick zu heben. Konnte es wirklich sein, dass die Göttin mit ihr sprach? Immer noch verunsichert, ob sie nicht verrückt war, horchte sie in die Dunkelheit hinein.
"Nein. Zur Göttin fehlt mir noch so einiges!", konnte sie ein helles Lachen hören. „Mein Name ist Ramelia Emira... RaEm."
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Beitragvon whinky » Mo 16 Jan, 2006 01:24

oh cool ein neuer Teil *freu* ich bin echt gespannt wies weiter geht und wer genau diese Stimme nun ist. Schreib schnell weiter biddeeeee *knuddel*
;-) Whinky

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