hm,... anscheinend intressiert sich außer dir keiner mehr für die geschichte

Ich find die Geschichte immer genialer!
Der erste Abschnitt von dem neuen Teil ist einfach nur wunderschön, die Beschreibung der Umgebung und der Gefühle Leas, man kann richtig spüren wie glücklich sie ist.
Und der zweite Abschnitt baut schon wieder derbe Spannung auf...sehr mystisch!
BITTE MEHR! :o

danke max! *knuddel*

ich glaub ich schreib doch noch ein bisschen weiter! ^^

lg Feli

Juhuu Felicia! Sau geil, die Story! Es wird immer verwirrender und ich liebe verwirrendes! Wenn du Zeit hast musst du unbedingt nen neuen Teil schreiben. Das wäre echt sau cool!
hdgdl Molly!

oh danke molly!!! *umarm*

ich schreib weiter, ich versprechs euch beiden!!

lg Feli

Sry, dass es so lange gedauert hat, aber es hat geschlagene 3 wochen deutschunterricht gedauert, bis ich endlich die überleitung hatte!
ich wusste wirklich nicht, wie ich den tag jetzt beenden sollte.
aber jetzt hab ichs ja geschafft^^ und hier ist das werk



Lea lag in ihrem Bett und starrte an die Decke.
„Heute war ein seltsamer Tag.“, kam sie zu den Schluss. „Vielleicht träum ich doch nur und wach gleich auf.“
„Nein du träumst immer noch nicht, es ist alle Wirklichkeit.“, konnte sie die Stimme in ihrem Kopf hören. Es war als ob sich ihre Gedanke selbstständig machen würden. Die Stimme „sprach“ nicht richtig zu ihr, sondern es fühlte sich an, als ob sie, Lea, „denken“ würde, nur, dass diese Gedanken nicht von ihr kamen, sondern von einer anderen Person.
„Oh ich halt das im Kopf nicht aus!“, stöhnte Lea.
„Entschuldigung, tut mir wirklich leid. Ich wollte ja eigentlich für heute meinen Mund halten, aber das fällt mir schon immer so schwer!“, antwortete RaEm und man konnte wirklich merken, dass sie zerknirscht war. „Aber ich werd mich bemühen! Ich versprechs! Schlaf jetzt erst mal eine Nacht darüber, morgen ist ein neuer Tag. Gute Nacht!“, fügte sie noch hinzu.
Dann kam es Lea vor, als würde RaEm eine Tür in ihrem Kopf zuschließen und Lea kam sich zum ersten Mal wieder „alleine“ vor.

„Hey! Wie kommt es eigentlich, dass du einfach so in meine Gedanken eindringen kannst! Wer bist du eigentlich? Wo kommst du her?!“, wurde es Lea schlagartig klar.
Es war als ob die Tür wieder einen Spalt breit aufging: „Nein, für heute sag ich nichts mehr, das hab ich mir jetzt fest vorgenommen! Aber morgen werd ich dir alle Fragen, die ich dir ehrlich beantworten kann beantworten, ok? Auch wenn dir manches kompliziert und vielleicht auch unglaubwürdig erscheinen wird.“
Damit fiel die Tür nun entgültig zu.

„Na das kann ja heiter werden...“, murmelte Lea und drehte sich auf die andere Seite. „Ich hoffe nur ich werde nicht langsam verrückt...“
Mit diesen Worten schlief sie ein und das Mondlicht erhellte ihr Gesicht, dass von ihren zerzausten braunen Haaren eingerahmt wurde.
Irgendwo tief in Leas Kopf machte es sich Ramelia Emira seufzend bequem.
„Ich hoffe nur, wir haben das richtige getan...“, sagte sie wie zu sich selbst und schlief ebenfalls ein.

sehr schöner teil felilein auch wenns wieder verwirrender wird ^^ hdgggggdl Whinky

ist es wirklich sooo verwirrend?! *grübel*
das hätte ich jetzt irgendwie nicht gedacht... hm...

lg Feli

Juhu, endlich gehts weiter!
Aber sorry, der Teil is verdammt fies...Wer is diese(r) RaEm, eine Gottheit, ein Geist, etwas Böses...ne des denk ich nich...eher etwas, jemand gutes...hmmm...ich bin aber sicher, dass er/sie/es Lea in ein cooles, vielleicht furioses Abenteuer stürtzen wird!
Ich hoffe der rätselhafte Nebel wird sich bald lichten und das warme Licht der Klarheit auf mein von Erwartung geplagtes Gemüt fallen!^^
BitteBitte noch ein Teil und dann vielleicht noch einer...und noch einer , werd dich auch nich in deinen kreativen Phasen stören
hdl

ok, frigidR, wenn du mich schon sooo lieb nicht mehr in meiner kreativen phase störst (sondern halt dann ständig ... sendest und mich irritierst ^^), dann kommt bestimmt dem nächst ein neuer teil!

- also eins ist ja schon aufgeklärt:
Zitat: "Also zur Göttin fehlt mir noch so einiges" ^^

- und er/sie/es ist ja wohl mit dem satz: „Ich hoffe nur, wir haben das richtige getan...“, sagte SIE wie zu sich selbst"
auch aufgeklärt^^

- "nur, dass diese Gedanken nicht von ihr kamen, sondern von einer anderen Person. " --> also kein "es"

tztztz frigidR, du musst schon besser lesen!!

- abenteuer? --> ja lool
- rätselhafter Nebel? --> vielleicht wird er sich dem nächst etwas lichten *lach*


ach ja und @ whinky:
das mit dem "wir" im letzten satz hat schon so seine richtigkeit. ^^

hmmm, da bin ich ja ganz beschämt, dass ich diese punkte nicht bemerkt habe...*grummel*
dafür send ich dir halt weiter punkte (wie geil ist denn dieser smiley??? SWEET-ah)

lol frigidR! ^^

nee, is doch in ordnung, wenn du die punkte mal erwähnst, die dir seltsam erscheinen, nur dann kann ich ja merken, was ich vielleicht noch deutlicher schreiben müsste!

also ich bin wirklich dankbar, wenn auch mal kritik kommt!!! her damit!!

lg Feli

Juhuu, Felicia! Ein neuer Teil! Das ist aber toll, verwirrend aber toll! Da hat sich die Langeweile im Deutschunterricht beim Rebaf ja gelohnt! *g* Weiter so! Lg Molly hdgdl

ja, im deutschunterricht kommen mir immer plötzlich irgendwelche irren oder verwirrende ideen!!! ^^ dazu ist der optimal! lach

ein paar teile sind auch dort entstanden.^^
eigentlich ist die ganze geschichte in Rebafs unterricht entstanden. *lol*
neulich hatte ich wieder eine eingebung, und hab nun endlich die verbindung gefunden, nach der ich schon lange gesucht hab!
also wenn ichs schaff (was ich hoffe) dann schreib ich daheim noch einen teil. --> *frigidR zuzwinker*
ich hab immer schon meinen block mit der ganzen ideensammlung zu der geschichte dabei, weil mir die guten ideen immer nur in seinem unterricht kommen. keine ahnung warum ^^

lg besonders an molly, mit der die deutschstunden nur halb so witzig wären

Die Sonne war gerade aufgegangen und Lea blinzelte schläfrig, als die ersten Strahlen ihr Gesicht streiften. Es war zwar nur ein schmaler Streifen Licht, der durch das kleine Fenster, dass ziemlich hoch unter der Decke angebracht war, fiel, aber er machte das ärmliche Zimmer trotzdem heller und freundlicher.

Die junge Frau schlug die Augen auf und lächelte versonnen, als ihr die Ereignisse der gestrigen Tages einfielen. Heute würde sie ihre erste Tanzstunde als Tempeltänzerin haben! Ein glückliches Kribbeln lief durch ihren Körper.
Doch mit der Erinnerung kam auch der Gedanke an RaEm.
„Ramelia?...“, flüsterte sie vorsichtig und lauschte in die Stille, obwohl sie sich dabei komplett dumm vorkam. Doch keine Antwort ertönte. Es war alles wie vor dem seltsamen Ohnmachtsanfall auf dem Markt.
„Naja egal. Ich war wohl gestern doch etwas überlastet...“, grübelte Lea.

Sie stieg aus dem Bett, wusch sich kurz und kramte ihr bestes Gewand aus ihrer Schublade hervor. Es war leider nur ganz schlicht und dunkelblau, wie die anderen zwei Kleider, die sie besaß, aber sie hatte dieses Kleid immer für besondere Gelegenheiten aufgehoben.
Naomie schlief noch, deswegen schlich Lea leise auf Zehnspitzen aus dem kleinen Zimmer und zog die Tür hinter sich zu.


Schnell hastete sie die steinernen, schmucklosen Gänge entlang. Als sie um die Ecke bog, sah sie schon von weitem am Ende eine reich verzierte Tür.
Ihr Herz klopfte wie verrückt, so aufgeregt war sie. Wie oft hatte sie schon verträumt vor dieser Tür gestanden. Als einfache Tempeldienerin war ihr dieser Teil des Tempels bisher verboten gewesen.
Vorsichtig legte Lea ihre Hand auf die goldene Türklinke und öffnete die Tür, die in den Gebäudetrakt der Tänzerinnen führte. Erstaunlich leicht schwang diese auf, und helles Licht flutete ihr entgegen. Sie musste im ersten Augenblick die Augen schließen, weil sie darauf nicht gefasst gewesen war.
Als sie nach einem kurzen Moment die Augen blinzelnd wieder öffnete, konnte sie sehen, dass der Raum, in dem sie sich nun befand hell und groß war.
Die eine Seite war komplett aus dem teuren, durchsichtigen Glas, dass auf der Insel nur mit sehr viel Mühe von den Wissenschaftlern hergestellt werden konnte und man hatte freien Blick auf einen Innenhof, der einem grünen, blühenden Paradies glich. Es gab sogar einen Springbrunnen.
Auch der Raum, in dem sie nun so ungläubig stand, war mit Zimmerpflanzen und Palmen aller Art gefüllt. Gegenüber der Fensterfront gab es einige Sitzgruppen, mit bunten Seidenkissen. Darüber waren Betthimmel aus duftigem, leichtem Stoff drapiert. Lea kam sich vor wie im Märchen, als sie über den dicken, flauschigen Teppich ging und staunend die mit bunten Steinen und Spiegelchen verzierten Wände bewunderte.
Leicht ließ sie ihre von der Arbeit rauhen Hände über den weichen, glatten Seidenstoff der Kissen fahren.

„Bellisimo! Superbe! Grandesse! Einfach wunderbar!“, ertönte es plötzlich mit tiefer melodischer Stimme hinter ihr vom anderen Ende des Zimmers her.
Erschrocken zog Lea ihre Hand zurück und drehte sich um.
Ein sehr dicker, kleiner Mann mit einem strahlenden Lächeln auf dem rundlichen Gesicht kam auf sie zugewatschelt. In seinem bunt gemusterten Gewand ähnelte er einem Papagei. Schnaufend kam er vor Lea zum Stehen und breitete die Arme aus: „Schätzchen, einfach wunderbar!“
Lea fand sich plötzlich, fest an den überdimensional dicken Bauch des Mannes gedrückt, in einer stürmischen Umarmung wieder, die ihr fast die Luft abdrückte.
Genauso überraschend, wie er sie an sich gedrückt hatte, ließ er sie auch wieder los und schob sie mit seinen beringten Fingern einen Meter von sich, um sie genauer zu betrachten.
„Einfach wunder, wunderschön! Grazie, Grazie!“, rief er wieder und sein Bauch wippte unter der breiten feuerroten Scherpe, als er in begeistertes Nicken ausbrach: „Ein Geschenk der Göttin! Bellisimo!“

Lea stand immer noch etwas verstört da und starrte den Mann skeptisch an.
„Entschuldige, ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt! Wie unhöflich von mir! Mein Name ist Mandrio, ich bin der Aufseher der Tempeltänzerinnen.“, sagte er mit einem breiten, freundlichen Lächeln auf den Gesicht und streckte ihr seine mit Ringen gespickte Hand entgegen.