Bis jetzt finde ich die FF auch gut gelungen, schreib einfach mal weiter...

Hey! ich find die FF auch sau gut! bitte bitte schreib schnell weiter! Die müssen doch jetzt endlich zusammen kommen!
Freu mich schon auf den chap über den Weihnachtsball! *g*

bin mary´s meinung! super! und schnell weiter machen!

greez siria

sehr gut!!!!
SCHNELL WEITER!!!

Woah Leute, ihr seid so lieb! Danke an Krone, **mary**, Siria & Leia!

@ **mary**: hehe, das Chap hab ich noch nichtmal geschrieben! ;> Und natürlich kommen sie zusammen, so will es die Geschichte ja. Aber ich zöger das noch ein bisschen raus, sonst wäre es doch langweilig. Und vor allem ärger ich euch doch so gern!

Naja, ich weiß gar nicht, was ihr so toll an der Geschichte findet.. mittlerweile find ich sie im Gegensatz zu anderen FFs ziemlich schlecht.. aber naja.

Hier ein ganz kleiner Teil:





Am nächsten Morgen fühlte Lily sich ziemlich gerädert aber auch ziemlich glücklich. Ihr Traum von gestern Nacht war einfach zu schön gewesen und zauberte ihr für den ganzen Tag ein Lächeln auf die Lippen.
Auch ihre Freundin bemerkten Lilys gute Laune.
"Hey Lils, was ist denn mit dir los? Du strahlst ja regelrecht!" bemerkte Amanda.
"Ach nichts, ist halt so ein schöner Tag heute!" sie lächelte Amanda an, wobei sie jedoch Nicole bewusst keines Blickes würdigte.
Nicole schien dies bemerkt zu haben und sie fragte sich ob Lily wohl etwas von gestern Nacht mitbekommen hatte.
"Lily, bist du irgendwie böse auf mich?" wollte Nicole wissen und starrte sie mit großen Augen an.
"Wieso sollte ich." ewiderte Lily kühl während sie sich auf den Weg zu Verwandlung machte. Nicole blickte ihr traurig hinterher und begann sich dann ebenfalls in diese Richtung zu bewegen.

Während des Verwandlungunterrichts blickte Lily mehrmals verstohlen zu James hinüber, der den Kopf auf seine Hände stützte und tiefe Ränder unter den Augen hatte, als wäre er die ganze Nacht aufgewesen.
Als die Unterrichtsstunde beendet war, hielt McGonagall, Lily und James noch kurz zurück.
"Mister Potter und Miss Evans, bitte warten Sie noch einen Augenblick. Wie Sie sicher bereits wissen wird in drei Wochen der Weihnachtsball stattfinden, und ich hoffe doch, dass sie meiner Bitte nachgekommen sind und kreativ waren." Sie musterte die beiden eingehend. James stand der Schreck buchstäblich ins Gesicht geschrieben doch Lily lächelte ihn nur geheimnisvoll an und sagte zu McGonagall: "Keine Sorge, Professor. Die Dekoration wird wie üblich aussehen, doch ich habe mir etwas einfallen lassen, was vor dem Ball die Stimmung etwas auflockern könnte und auch zu Freundschaften unter den Häusern führen könnte. Und obendrein tun wir sogar noch etwas Gutes damit."
Lily lächelte weiterhin, James starrte sie perplex an doch McGonagall schien glücklich: "Nun gut, Miss Evans, ich vertraue Ihnen."

Als die beiden das Klassenzimmer verließen, wollte Lily in Richtung Gemeinschaftsraum laufen, doch James hielt sie fest.
"Was hast du vor?"
Lilys Herz machte einen Hüpfer, als er ihre Hand fest in seiner verschlossen hielt.
Es war das erste Mal seit Wochen, dass er wieder mit ihr sprach, geschweigedenn sie berührte.
"Warts ab!" Sie zwinkerte ihm zu.
"Hey, das kannst du nicht machen, ich bin auch Schulsprecher!"
"Du wirst es noch früh genug erfahren, keine Sorge!" Sie lächelte ihn zuckersüß an.
James sah ihr tief in die Augen, Lilys Herz raste und sie bemerkte, dass James immer noch ihre Hand hielt.
"Lily... ich -" begann er, doch Lily hatte ihm schon einen Finger auf die Lippen gelegt.
"Nicht jetzt James. Es ist im Moment kein guter Augenblick hierfür, denn es wird eine Menge Stress auf uns zukommen. Und außerdem", sie lächelte ihn liebevoll aber bestimmt an. "brauche ich noch etwas Zeit zum Nachdenken... verstehst du? Wirst du warten?"
James sah sie einen Moment lang an und lächelte nun ebenfalls.
"Natürlich. Ich wäre wohl ein ziemlicher Idiot wenn ich es nicht täte und ich glaub die Zeit hab ich so gut wie fast hinter mir." Er zwinkerte ihr zu.
Lily strahlte ihn an und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum.

suuuuper neuer chap....aba sei nich zuuu böse zu uns, indem du sie ewig lang nich zusammen kommen lässt *droh* LOL
mach weiter so und schnell schreiben

oh wie süß! die letzte szene gefällt mir sooooooo gut! du beschreibst das echt schön! man ich fieber richtig mit james mit!

greez siria

wie romantisch
super!!!
SCHNELL WEITER!!!!

Uh, Danke an meine lieben treuen Leser! Ihr seid die Besten...! *drück*






In den nächsten Tagen bekam James Lily zu seiner großen Verbitterung kaum zu Gesicht. Im gemeinsamen Schulsprecherraum ließ sie sich nachmittags kaum noch blicken, und wenn sie dann mal da war, war sie so in ihre Arbeit vertieft, dass James sie nicht stören wollte, oder sie schlief.
Als Lily nicht mal mehr die Zeit fand, ihn anzuschauen oder gar zu grüßen, kam ihm so langsam aber sicher der Verdacht, dass sie sich gegen ihn entschieden haben musste. Er ließ Lily aber nichts von seinen Vermutungen wissen, da ja immer noch die Möglichkeit bestand, dass er sich irrte, schließlich hatte Lily im Moment sicher sehr viel zu tun.
Doch eines Morgens schlenderte James gerade zu Verwandlung, als er plötzlich an der Ecke eines langen Flures zwei Gestalten ausmachte, die sehr vertraut miteinander schienen. James dachte sich nichts dabei und wollte gerade weiterlaufen, als er Lilys Stimme vernahm und abrupt stehen blieb.
"Oh, Amos!" seufzte Lily.
"Lily, ich liebe dich und ich werde dich immer lieben. Daran wird sich nie etwas ändern." sagte Amos zu Lily und schloss sie in eine feste Umarmung.
Unvorstellbare Wut stieg in James hoch. Er ballte die Hände zu Fäusten und machte auf dem Absatz kehrt um schnell zurück in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zu kommen. Wie konnte Lily ihm so etwas nur antun? Leider musste James auch zugeben, dass Amos Diggory ziemlich gut aussah. Er war hochgewachsen und hatte dunkles Haar, das ihm sanft vor seine Augen fiel und ihn sehr verrucht aussehen ließ.
Doch James hatte wirklich gedacht, dass er nun eine ernsthafte Chance bei Lily hatte. Hatte sie denn nicht gesagt, dass sie nur etwas Zeit brauchte um darüber nachzudenken? Stattdessen turtelte sie schon drei Tage später mit diesem Diggory herum!
James hatte es satt, Lily hinterherzulaufen. Er musste endlich von Lily Evans wegkommen - koste es was es wolle!


Lily bekam derweil nichts mit von James Vermutungen, sie bemerkte jedoch dass sich James in ihrer Gegenwart abweisend verhielt.
Er vermied es sie anzusehen beim gemeinsamen Essen und wechselte sofort den Raum, wenn Lily einmal im Gemeinschaftsraum der Gryffindors war.
Sie war unglücklich und verletzt. Hatte James nicht gesagt, dass er auf sie warten würde?
Lily vergrub sich aufgrund James' Verhalten immer mehr in ihre Arbeit für den Weihnachtsball und sah zunehmends kränker aus.
Dies fiel auch Amanda auf.
"Lily!! Lily, warte doch mal kurz. Ich muss mit dir reden!" hielt Amanda Lily nach dem Kräuterkundeunterricht zurück.
"Was denn? Schnell, ich habs eilig." Lily war ziemlich im Stress.
"Ich mache mir Sorgen um dich. Du arbeitest viel zu viel. Du wirst noch krank, Lils!"
"Ach quatsch, mir gehts gut." erwiderte sie unwirsch.
"Hat dein plötzlicher Arbeitswahn irgendwas mit James zu tun?"
"Nein, Amanda, weißt du, der Weihnachtsball ist einfach in einer Woche und es gibt noch soviel zu tun, da ist so ein bisschen Stress und weniger Schlaf ganz normal. Das geht auch wieder vorbei." Lily zeigte ihr ein schwaches Lächeln.
"Na, wenn du meinst. Aber pass bitte auf dich auf." Sie drückte Lily kurz an sich und verschwand dann in Richtung große Halle.

Lily machte sich auf den Weg in ihr Zimmer und ließ sich Amandas Worte noch einmal durch den Kopf gehen.
'Vielleicht hat sie ja doch Recht und ich sollte nicht soviel arbeiten...' überlegte sie.
'Und ich muss unbedingt mit James reden! Ich will wissen, was mit ihm los ist. Vielleicht hab ich ja Glück und er ist auch gerade in unserem Zimmer.'
Lily beschleunigte ihre Schritte etwas, in der Hoffnung gleich James sehen zu können. Sie nannte der Statue das Passwort, welche zur Seite huschte und den Weg zu ihrem Zimmer freigab. Lily öffnete die Türe und dann sah sie etwas, was sie beinahe in Ohnmacht fallen ließ.
Auf James' Bett saßen er und Nicole, und James hielt Nicole's Hand fest in seiner verschlossen.
Lily stand immer noch an der Türe und begann nun zu zittern.
James und Nicole starrten sie im ersten Augenblick entgeistert an, doch dann huschte ein hämisches Grinsen über Nicole's Gesicht.
Das war zuviel für Lily. Ungeheure Wut kochte in ihr auf und sie schrie James an.
"WAS GLAUBST DU EIGENTLICH WAS DU HIER TUST???!"
"Ich weiß nicht, was du - " begann James langsam.
"TU DOCH NICHT SO!" unterbrach Lily ihn zornig.
"Ich hasse dich, James Potter, wie kannst du mir so etwas nur antun?" In ihren Augen schwammen Tränen.
"Lily, ich - "
"Lass mich doch in Ruhe! Ihr beide! Lasst mich einfach!" schrie Lily und rannte aus dem Zimmer.
Sie rannte den Korridor entlang, und hörte plötzlich wie sie eine zornige Stimme zurückrief.
"Verdammt nochmal Evans! Jetzt warte doch!" Es war James.
Lily rannte nun etwas schneller. Sofort war sie auch schon an der Mädchentoilette angekommen, huschte hinein und schloss sich in einer der Kabinen ein.
Sie ließ sich auf den Boden sinken. 'Wieso tut er mir sowas an? Und wieso auch gerade noch mit einer meiner Freundinnen?' dachte Lily unglücklich.
'Ich kann nie wieder glücklich sein........ nicht ohne ihn.' schoss es ihr plötzlich durch den Kopf.
Und in diesem Augenblick war ihr klar, auch gegen ihren Willen, dass sie James Potter liebte.
Sie vergrub die Hände in ihrem Gesicht und begann bitterlich zu weinen.

wieder gut!!!
SCHNELL WEITER

Danke Siria!

Hier der nächste Teil... mal etwas länger und sehr sehr kitschig!











Drei Tage bevor der Weihnachtsball starten sollte, hing eines Morgens ein Zettel am schwarzen Brett der Gryffindors.

"NOCH KEINE BEGLEITUNG FÜR DEN WEIHNACHTSBALL?" hieß es auf dem Blatt in Großbuchstaben.
"Dann komm heute Abend um Acht Uhr einfach in die große Halle und lass dich überraschen!
Sei versichert, dass du die Halle ganz bestimmt mit einer Begleitung verlassen wirst, wenn du dich nur traust.

mit lieben Grüßen, Lily Evans, Schulsprecherin

P.S. Bring dein Geld mit!"


Dieser Zettel versetzte die ganze Schülerschaft in heillose Aufruhr, denn viele hatten immer noch keinen Partner gefunden und gerieten so langsam aber sicher in Panik.
'Was hatte Lily denn nur vor und wie wollte sie allen, die noch keinen Partner hatten, einen verschaffen?' Diese Frage stellten sich die meisten Schüler von Hogwarts nun, als sie am Abend die große Halle betraten.
Fast alle Schüler waren erschienen, da die meisten sich nicht getraut hatten, jemanden zu fragen, oder es handelte sich einfach um Schaulustige.

'Oh man, mit sovielen Leuten habe ich nicht gerechnet.. aber ich muss es durchziehen!' dachte Lily geschockt, als sie die volle Halle sah.
Auch James war gekommen, doch Lily würdigte ihn keines Blickes. Sie war immer noch tief verletzt, dass sich James wieder mit Nicole eingelassen hatte. Lily hatte sich wohl geirrt, als sie dachte, dass James sich ihr zuliebe geändert hatte.

Nun ging Lily auf das Podest zu, auf dem Dumbledore normalerweise seine Ansprachen zu Beginn eines Schuljahres hielt.
Sie stand da, mit einem magischen Mikrofon in der Hand und Hunderte von Augenpaaren blickten sie erwartungsvoll an.
"Ähm.." begann Lily. "Test 1.. 2.. 3.." hallte ihre Stimme durch die Halle.
Von ein paar Seiten kam nervöses Gekicher.
'Oh. Schön. Es geht.' dachte Lily erleichtert und fing an:
"Nun, ich freue mich, dass ihr so heute so zahlreich erschienen seid. Wie ihr wohl noch von dem Blatt, das ich ausgehängt habe, wisst, will ich heute denjenigen von euch, die keine Begleitung für den Weihnachtsball haben, eine beschaffen. Schließlich soll der Weihnachtsball in schöner Erinnerung bleiben.
Ich bitte euch jetzt mal um Handzeichen, wer denn noch keine Verabredung hat?"
Zaghaft kamen Hände in die Höhe und schon hatten mindestens dreiviertel der Halle ihre Hände in die Höhe gestreckt.
"Schön..." sagte Lily. "Dann will ich jetzt, dass ihr euch in zwei Gruppen teilt. Eine Gruppe Jungs und eine Gruppe Mädchen."
Die Schüler sahen verwirrt aus, taten aber doch wie ihnen gehießen war.
Nach kurzer Zeit waren auch schon die zwei Gruppen entstanden.
Lily widmete sich nun voll und ganz der Gruppe der Jungs und begann ihnen etwas zuzuflüstern, was ihr hier und da eifersüchtige Blicke der Mädchen einbrachte.
Endlich hatte Lily geendet und einige der Jungs grinsten sie unsicher an und begannen dann sich zu der Kammer zu begeben, die hinter dem Podest, auf dem die Lehrerschaft saß, war. Diese Kammer wurde normalerweise dafür genutzt, um den Champions eines Trimagischen Turniers dort ihre Aufgaben mitzuteilen.

Endlich war auch der letzte Junge in der Kammer verschwunden. Lily seufzte auf und wandte sich den Mädchen zu, die sie erwartungsvoll anblickten.
"Also, ich denke es ist Zeit, euch auch in meinen Plan einzuweihen." sagte Lily.
"Hier wird in den nächsten Stunden eine Art Versteigerung stattfinden. Das heißt, jeder Junge wird hier einzeln vortreten, und ihr könnt ein Gebot für ihn abgeben, immer angefangen mit einem Sickel. Der Höchstbietende gewinnt dann den Jungen für den Abend des Weihnachtsballes.
Die Einnahmen, die wir dann machen werden, werden wir dem St. Mungo spenden. Ihr tut also eine gute Sache damit.
Also wenn ihr jetzt keine Fragen mehr habt, dann denke ich, können wir mit dem ersten Jungen anfangen, oder?"
Die Mädchen begannen aufgeregt miteinander zu tuscheln und Lily hoffte inständig, dass sie ihre Idee mochten.
Plötzlich schrie eines der Mädchen: "HER MIT DEN JUNGS!" Es folgten zustimmende Rufe der anderen Mädchen.
Lily grinste und las von ihrer Liste, die sie am Abend zuvor gemacht hatte, den Namen des ersten Jungen ab.
"Albon, George!"
George kam lässig aus der Kammer geschritten, lief vor bis zu Lily, drehte sich dort dann kurz und blickte angespannt in die Runde.
"1 Sickel!" kam es auch schon von dem ersten Mädchen
"5 Sickel!"
"7 Sickel!"
"8 Sickel!"
"10 Sickel!"
Stille.
"10 Sickel zum Ersten..." sagte Lily langsam. "Zehn Sickel zum Zweiten... und verkauft! An Miranda Habit. Bitte bring das Geld nach vorne zu mir und dann kannst du deine Verabredung gleich mitnehmen." Sie zwinkerte ihr zu. Miranda tat wie ihr gesagt, drückte Lily 10 Sickel in die Hand und lächelte glücklich als George einen Arm um sie legte.

So ging es weiter, bis zu...
"Black, Sirius!"
Ein paar der Mädchen seufzten verträumt, als Sirius das Podest entlangschritt, seine Jacke lässig über der Schulter getragen. Er blieb neben Lily stehen und grinste die Mädchen unter ihm mit seinem charmantesten Lächeln an, während eine seiner Haarsträhnen sanft in sein wunderschönes Gesicht fiel.
Viele Mädchen riefen jetzt durcheinander sodass, man kein einziges Gebot verstehen konnte.
"10 Sickel!" war das erste Gebot, das Lily durch das viele Stimmengewirr verstehen konnte.
"10 Sickel zum Ersten..." begann sie wurde jedoch abrupt unterbrochen.
"Nur 10 Sickel???! Ja spinnst du denn?! Das ist SIRIUS BLACK! 2 Galleonen!" schrie ein aufgebrachtes Mädchen.
"2 Galleonen und 10 Sickel!"
"3 Galleonen und 5 Sickel!"
"7 Galleonen und 13 Sickel." kam es nun aus dem hinteren Teil der Halle.
Schlagartig kramten die anderen Mädchen in ihren Geldbeuteln rum und ein paar murmelten enttäuscht: "Mist, soviel Geld hab ich nicht..."
"7 Galleonen und 13 Sickel zum Ersten... zum Zweiten... und verkauft! An..., ja wer hat ihn denn eigentlich ersteigert? Bitte tritt nach vorne."
Und plötzlich wuselte Amanda nach vorne zu dem Podest, mit leicht geröteten Wangen, während Lily ihr einen überraschten und missbilligenden Blick zuwarf.
'Jetzt gibt sich meine beste Freundin auch noch mit meinen Feinden ab...' dachte Lily und bekam das Geld von Amanda in die Hand gedrückt.
Diese sprang Sirius in die Arme, der sie auffing und grinsend aus der Halle trug. Die anderen Mädchen warfen Amanda tödliche Blicke zu.
Lily setzte nun ihre Liste fort, wobei Remus Lupin für 16 Sickel von Michelle Adams ersteigert wurde; und Peter Pettigrew von Kerry Mitchell für 3 Sickel."
'Arme Kerry,' dachte Lily. 'Für den wären mir sogar 3 Sickel zuviel!'
Lily war nun endlich bei dem letzten Namen der Liste angekommen, Henry Wall, der für 12 Sickel versteigert wurde.
"So, ich denke, das wars. Ich hoffe ihr hatten euren Spaß und - "
"Macht es dir eigentlich Spaß mich einfach so zu übergehen?" schnitt James ihr das Wort ab während er aus der Kammer schritt.
"Potter, ich - " fing Lily an, doch sie wurde von den ersten Geboten unterbrochen.
"8 Sickel!"
"14 Sickel!"
"1 Galleone und 15 Sickel" kam es nun von Amber Thomas, der größten Zicke der ganzen Schule.
Stille.
'Oh nein!', dachte Lily. 'Was soll ich denn jetzt bloß tun? Es ist mir eigentlich doch total egal, dass Amber mit ihm zum Ball gehen wird. Oder doch nicht?'
"Würdest du mal so langsam anfangen, von 3 ab runterzuzählen?" fragte Amber mit einem bösen Funkeln in den Augen.
"Oh, äh, ja natürlich... 1 Galleone und 15 Sickel zum Ersten... zum Zweiten... und..." Lily stockte.
"Wirds bald?!" rief Amber ihr zu.
Und ohne zu wissen, was sie tat, schrie Lily jetzt:
"2 Galleonen!"
"Was fällt dir ein, Evans?! 2 Galleonen und 13 Sickel!" schrie Amber wütend zurück.
"2 Galleonen und 16 Sickel!" kam es von Lily.
"3 Galleonen und 12 Sickel." Amber grinste sie schon siegessicher an, als...
"6 Galleonen und 7 Sickel!!" rief Lily und zählte ihre letzten Geldstücke in ihrer Börse zusammen.
Amber starrte sie entsetzt an, und nuschelte: "Soviel wert ist er mir jetzt auch wieder nicht..."
Lily stand völlig neben sich. Sie vermied es, James anzusehen. Sie löste die Versammlung auf, und stürmte aus der großen Halle in Richtung Schulsprecherraum, als sie auch schon von jemand am Arm festgehalten wurde. Sie drehte sich um. Es war James.
"Was für ein Spiel spielst du eigentlich hier mit mir, Evans?!" herrschte James sie an.
"ICH?! mit DIR?!!?! Wer hat sich denn wieder mit Nicole eingelassen, obwohl er versprochen hatte auf MICH zu warten!"
"Oh, bitte." James seufzte auf. "In dem Moment, in dem du ins Zimmer geplatzt bist, hatte ich Nicole gerade erklärt, dass das mit mir und ihr nie etwas werden könne. Und du weißt ja, wie empfindlich sie ist. Aber Evans, erklär du mir mal, was das mit dir und Diggory sollte? Denk dir bloß nicht, nur weil du gut aussiehst, dass du jeden haben kannst!"
In James' Stimme lag eine ungewöhnliche Kälte und Lily erschrak.
"Pott - James. Hör mir zu, Amos ist schon seit längerem in mich verliebt. Er hat mich an dem Tag, als du uns gesehen hast, wieder gefragt ob ich ihm denn nicht eine Chance geben könnte. Aber ich habe verneint."
"Kommt mir bekannt vor." brummte James.
"Wie dem auch sei...", fuhr Lily fort. "Er hat mich daraufhin umarmt mir gesagt, dass er für mich immer lieben würde. Aber das war sozusagen ein Abschied, verstehst du? Denn er wird mich jetzt in Ruhe lassen."
"Ach, und am liebsten hättest du es jetzt wohl noch, dass ich dich auch in Ruhe lasse, hab ich Recht? Nun, Evans, ich glaube, den Gefallen kann ich dir tun!" sagte James wütend.
"Nein, das ist es überhaupt nicht, was ich will! Du verstehst gar nichts!" schrie Lily ihn an und ihren Augen glitzerten Tränen.
"Ach? Dann erklär es mir doch! Ich brenne geradezu darauf zu hören, warum du mich immer wieder abgewiesen hast, aber ich dich dennoch nicht in Ruhe lassen soll!" James' Stimme klang gelangweilt und desinteressiert.
"Es gibt da einige Dinge, die du über mich wissen solltest. Und lass mich jetzt bitte ausreden, okay?" Als er nickte, begann sie langsam auszuatmen.
"Damals vor 3 Jahren, kurz bevor du begonnen hattest dich für mich zu interessieren, hatte ich - nunja - eine ziemlich unschöne Erfahrung mit einem Jungen, der in meiner Straße lebte. Wir waren eine Zeit lang zusammen und ich hatte ihn wirklich sehr gern. Doch dann kam es eines Abends dazu, dass er mehr wollte. Doch ich fühlte mich noch nicht bereit dazu und der Junge wurde daraufhin aufdringlich und gemein. Ich machte Schluss mit ihm. So weit so... schlecht.
Er lauerte mir eines Abends mit ein paar seiner Freunde auf, als ich gerade von meinem Sommerkurs im Ballet kam. Er wollte sich dafür rächen, dass ich mit ihm Schluss gemacht hatte. Er und seine Freunde sollten dafür ein bisschen Spaß haben - wie er es ausdrückte und sie begannen mich überall... anzufassen. Es war so widerwärtig.
Sie hatten mich auch schon fast ausgezogen und wären sicher auch noch weitergegangen, wäre nicht ein Passant auf uns zugekommen. Die Jungs bekamen es mit der Angst zu tun, und machten sich schnell aus dem Staub. Ich rannte so schnell mich meine Beine trugen nach Hause.
Vielleicht verstehst du das jetzt nicht, aber seit diesem Tag wollte ich nichts mehr mit Jungs zu tun haben. Und dann kamst du und hast dich so um mich bemüht und ich habe dich immer wieder abgewiesen. Verstehst du es immer noch nicht? Ich hatte Angst, dass mir so etwas nochmal widerfährt und wollte mich keinem Jungen mehr öffnen. Doch du hast mich gebrochen und das schon vor einiger Zeit. Ich weiß nicht wie, ich weiß nicht warum - aber genau das fasziniert mich so an dir. Kein anderer hat es geschafft, mir so nahe zu kommen wie du es getan hast."
James hatte sie während der ganzen Geschichte lang unverwandt angeblickt, doch sie konnte aus seinem Blick nicht schlussfolgern, was er wohl gerade dachte.
"Oh, Lily. Das tut mir wirklich leid. So ein mieses, kleines..." James hatte die Hände zu Fäusten geballt und laut geflucht.
"Ist doch egal, James! Es ist ja nichts passiert." versuchte Lily ihn zu beruhigen und James starrte sie jetzt an.
"Weißt du, du hast sicher Recht und wir sollten nur Freunde bleiben. Schließlich will ich dich nicht auch verletzen oder enttäuschen."
"Was? Ich... so meinte ich -" Doch James hatte sich schon umgewandt und wollte gerade weiterlaufen, als Lily ihm hinterherschrie und er stehen blieb und sie anblickte.
"Verstehst du es denn immer noch nicht? Weißt du immer noch nicht, wieviel du mir eigentlich bedeutest?
Verdammt, Potter! Weißt du eigentlich, dass man in deinen Augen versinken kann, und Angst hat, nie mehr aus dieser Tiefe aufzutauchen?
James Potter, ich liebe dich!"
Bei diesen letzten Worten konnte Lily ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und sie kullerten ihr die Wange hinab.
Sie wollte James nicht mehr ansehen, sie senkte den Blick zu Boden und wandte sich um.
"Hey hey, Evans, kein Grund zu schreien. War doch bloß ein Scherz. Denkst du denn wirklich, ich hätte mich so lange um dich bemüht und dann würde ich dich wieder einfach so entwischen lassen, wenn ich mein Ziel endlich erreicht habe?
So, Lily, jetzt hörst du mir mal zu. (A/N: Jetzt wirds ARG kitschig, also wer das nicht mag, einfach überspringen!)
Ich weiß, du wurdest verletzt und so hast du beschlossen die Tür zu deinem Herzen zu verschließen. Liebe hat dein Herz gebrochen und hat dir nur Lügen gebracht.
Aber schau mir in die Augen und du siehst eine Liebe die so tief und so wahr ist.
Von ganzem Herzen, werde ich dir alles geben. Von ganzem Herzen, verspreche ich, dass ich immer da sein werde. Ich werde da sein um dich zu lieben.
Mit meiner ganzen Seele zeige ich dir was ich fühle.
Du bist das Wundervollste, was bisher in mein Leben getreten ist. Ich liebe dich und ich habe dich immer geliebt, Lily.
Ich - " doch er verstummte sofort, als Lily ihre Arme um seinen Hals geschlungen hatte und mit ihren Lippen sanft seine berührte.
James war so perplex, dass er erst nicht wusste, was er machen sollte. Er hatte sich jedoch schnell wieder gefangen und begann ihren Kuss zu erwidern.
Dieser Kuss setzte sich nun mit so einer Leidenschaft fort, von der beide nicht wussten, woher sie kam.
Lily verspürte nur noch vollkommene Glückseeligkeit. Sie wollte am Liebsten für immer hier stehen bleiben in James Armen mit ihren Lippen auf seinen.
Doch nun löste sich James sanft von ihr und blickte sie liebevoll an. Er strich sanft über ihre Wange, nahm ihre Hand und wortlos aber glücklich machten die beiden sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.


(Another Level - From the heart)

geuile geshcichte weiter so

Hey Riley super Teil und ich find den schnulzigen Teil schön löl na ich hoff ma das es bald weiter geht

hey! super neuer teil! mir gefällt die idee mit der ersteigerung. aber ich finde die jungs hätten auch blechen können^^
wie auch immer deine ff ist super!

greez siria

super
der teil gefällt mir!!!
...