danke anna denek das morgen noch ein Chap kommt...^^ jetzt wirds ja spannend. James geht einkaufn^^)
//edit: hey postet bloß nicht zu viel! MAn verliert ja glatt die Übersicht! Aber hier kommt Chap 6 viel Spaß ist etwas länger!
Chap 6
Der nächste Vormittag ging recht schnell vorbei. Sie hatten Pflege magischer Geschöpfe und nahmen Werwölfe durch. Zu ihrem Erstaunen konzentrierten sich James, Sirius, Remus und Peter mal ausnahmsweise.
Was viel erstaunlicher war, war das sie sogar fast alles wussten. Selbst ihr Professor war erstaunt: „NA die Herren Rumtreiber haben wohl die Absicht sich zu bessern. Sehr löblich.“
Die Zeit surrte für James viel zu schnell an ihm vorbei. Immer näher rückte die Verabredung mit Lily. Desto mehr er daran dachte, desto nervöser wurde er. Er war schon öfters mit Mädchen ausgegangen, doch nie war er vorher so nervös gewesen. Er verstand es einfach nicht. Er wollte Lily doch nur helfen diesen Spiegel zu finden. Aber wenn er ehrlich zu sich selbst war, wahr da mehr. Er wollte es nicht zugeben, nicht wahrhaben. Lily sah das ganze eh nur als eine Art Zweckgemeinschaft. Er wollte nicht verletzt werden. Nicht von Evans. Nicht von Lily. Aber einen Verscuh war es sicherlich wert?! Er beschloß abzuwarten was die Zukunft für ihn bereithalten würde.
Mit diesen Gedanken verflog die Geschichtsstunde schnell, und bald kehrte er in die große Halle zurück um Mittag zu essen. Die anderen waren alle in der Bücherei. Sie alle hatten Probleme mit Verteidigung gegen die dunklen Künste. Und so kurz vor den Prüfungen gingen alle eher lernen, als es sich im Dorf einen schönen Nachmittag zu machen. Freilich Sirius hätte nicht mitgemusst in die Bücherei aber James nahm an, dass er nur da war, weil Anny die Freundin von Lily auch dort war. Natürlich nur eine Vermutung…
Als er den Kopf umwandte sah er eine lange rote Haarmähne mit Besitzerin in die Halle kommen. Lily. Gestresst ließ sie sich ihm gegenüber auf die Bank fallen.
„Alles klar bei dir? Kann’s gleich losgehen?“ fragte sie etwas abgehastet
„Klar. Ich hoffe du hast guten Geschmack! Schließlich will ich den besten Umhang aller Zeiten haben.“ Grinste James
„Typisch Potter“, sagte sie, bevor sie sich ein Stück Hähnchen in den Mund steckte „Er will immer alle übertrumpfen.“
„Das stimmt gar nicht, ich muss doch auch zu dir passen wenn wir da zusammen aufkreuzen…das ist nicht so einfach!“
„Jaja, hör auf zu schwätzen!“ Sagte Lily in einem Anflug von Verlegenheit, „Bist du fertig?“
„Klar es kann losgehen.“
Sie standen auf und verließen die große Halle. Langsam schlenderten sie aus dem Portal hinaus auf die Länderein und bewunderten den schönen Sommertag, als sie den leicht geschlängelten Weg runter ins Dorf nahmen.
„Und sonst so….“ James wusste nicht was er sagen sollte. Was redete er eigentlich da. Peinlich berührt guckte er Lily an. Doch sie wusste auch nicht was sie sagen sollte. „Ja mhhh alles klar.“ Auch sie wusste nicht was sie da redete. Schließlich war es nur James! Sie gingen ja nicht unbedingt aus. Sie wollten nur was zusammen einkaufen gehen. Oder etwa nicht…
„Wie wär’s wenn wir danach noch in die 3 Besen gehen? Ich mein nur so wegen dem schönen Wetter.“ Fuhr James fort
Was redete er da….wegen dem schönen Wetter? Ach es war ihm egal. Er war hier mit Lily und wollte Spaß haben, also musste er sich zusammenreißen. Er konnte doch auch sonst normal mit ihr reden. Was war nur los mit ihm. Er beschloss einfach cool zu bleiben und den Tag zu genießen.
Sie schlenderten weiter und fingen erneut ein Gespräch über den Spiegel an bis sie schließlich das Dorf erreichten.
Lily liebte dieses Dorf. Sie war schon oft hier gewesen und es war immer wieder herrlich hier. Auch James freute sich wieder hier zu sein: „ Das ist echt immer wieder toll hier. Schau mal die haben einen neuen Quidditch-laden. Komm.“
Ohne es zu merken fasste er Lilys Hand und zog sie mit sich zu dem Schaufenster. „Wow schau dir das an! Das ist die neuste Ausgabe des Sauberwisches! Wahnsinn! Sieht er nicht toll aus?“ fragte er begeistert.
„Ja ich meine er hat einen Stiel und n paar Reisigzweige. Ja ich denke er sieht ganz gut aus,“ grinste Lily
Als sie zu dem Bekleidungsgeschäft „1001 Umhänge für alle Nächte“ liefen diskutierte er pausenlos über den ach so tollen Besen. Lily konnte darüber nur lachen
Lachend öffnete James die Tür. Drinnen war es wirklich gemütlich. Zwar n bisschen Rosa für James Geschmack aber ganz okay. Lange Kleider und edle schwarze Umhänge hangen an den Seiten des Geschäfts. Über all wo er hinguckte, sah er Polster und Teppiche und selbst die Wände waren flauschig. Langsam gingen die 2 durch den Laden.
Eine kleine rundliche Frau, die über das ganze Gesicht strahlte, kam auf sie zu.“
„Hallo meine Lieben was darf es denn für euch sein?“ fragte sie nett und herzlich.
„Joa, also wir müssen uns einkleiden für eine Feier, und da unsere alten Festhänge alle zu kurz sind, brauchen wir neue.“ Fing James an.
„Aha und an was hattest du gedacht mein Junge?“
“Ach ich weiß noch nicht.“ Sagte James unsicher, “Such du dir zuerst was aus Lily.“
„Du bist ja ein Kavalier! Wie romantisch. Lässt deiner Freundin den Vortritt. Ach ja junge Liebe…“ seuftze sie.
„NEIN!“ schoss es beiden sofort aus dem Mund.
„Ich meine nein…wir sind nicht zusammen..“ fing Lily an…
„Wir sind nur befreundet…“sagte James schnell
„Achso…ich verstehe.“ sagte die kleine Frau augenzwinkernd
Danach verschwand sie eine ganze Zeit lang in den langen Regalen und kramte alle möglichen Kleider für Lily raus. „Welche Augenfarbe hast du Liebes?“ fragte sie durch ein paar Mäntel hindurch. „Grün“ sagte Lily rasch.
„Ahh dann wird dieses das Richtige sein.“ Rief die Verkäuferin fröhlich
Als sie um die Ecke kam hatte sie ein wunderschönes grünes Kleid in den Händen. Es war ein echtes Ballkleid. Trägerlos und nur grüne Schärpen fielen über die Schultern. Es war wunderschön.
“Los zieh es an!“ sagte er rasch.
Lily ging ein wenig ehrfürchtig in eine der Umkleidekabinen und zog sich das Kleid an.
James wartete ziemlich lange. Es kann ihm wie eine Ewigkeit vor. Als Lily dann endlich heraus kam, stockte ihm der Atem. Sie war umwerfend.
„Du siehst wunderschön aus.“ Sagte er bevor er darüber nachdenken konnte was er sagte.
„Dankeschön.“ Lily lief rot an.
Als sie das Kleid wieder ausgezogen hatte, besorgten sie noch einen Festumhang für James. Ganz in schwarz. Es passte toll zu seinem Haar. Lily kaufte noch die passenden Schuhe und sie verschwanden wieder mit vollen Taschen und leeren Geldbeuteln aus dem Laden.
Mittlerweile war es dämmerig geworden als sie die 3 Besen ansteuerten. James holte ihr einen Stuhl und besorgte ihr später was zu trinken.
„Evans und Potter?“ eine Laute Stimme hallte durch den Raum.
Die beiden verdrehten die Augen. „Nicht der schon wieder.“ Flüsterte James in einem genervten Ton.
Niclas Evert aus Slytherin feixte in ihre Richtung. „Wer hätte das gedacht…“ grinste er immer noch als hätte er gerade den Hauptgewinn im Lotto gewonnen. „Wenn das die anderen erfahren…“ schelmisch grinste er in die Runde. „Guckt mal wer dort am Tisch sitzt,“ grölte er „Potter und das Schlammblut Evans.“
„Nenn sie noch einmal Schlammblut…..“ James sprang auf und zog seinen Zauberstab. „Nenn sie noch einmal Schlammblut und du machst Bekanntschaften mit meinem Zauberstab Evert!“
„Lass gut sein…er ist es nicht wert.“ Murmelte Lily
„Nein, es ist nicht gut. Er hat dich Schlammblut genannt.“
„Nur zu Potter, zeigs mir doch.“ feixte Evert noch immer, „ Wenn du Evans damit beeindrucken willst.“
“Das habe ich nicht nötig im Gegensatz zu dir! Ich muss niemanden beeindrucken.“ rief James jetzt höhnisch
Das war zu viel für Evert „Du bist doch nicht besser als dieses Schlammblut.“
KNALL
Evert hing an den Füßen in der Luft und James ließ ihn immer wieder hoch und runtersausen.
„Nenn Lily nie wieder Schlammblut. Verstanden?“ sagte James
„Ja ist ja gut.“ Schreie Evert total verängstigt.
James ließ ihn unsanft wieder runter. Als Evert rausrannte, rief er noch hasserfüllt:“Das wirst du mir büßen Potter! Du und Evans.“
„Jaja rede du mal.“ Nuschelte James als er sich wieder gegenüber von Lily fallen lies.
„Danke.“ Sagte Lily leise.
„Ich hoffe ihr seid jetzt fertig.“ sagte die inzwischen leicht gereizte Kellnerin.“ Vielleicht sollte ich ein Schild an der Tür anbringen: Tobsüchtige und Duellierende müssen leider draußen bleiben.“
Ab diesem Tag, waren James und Lily Freunde.