Also,
nach dem meine Betaleserin Ginny100, vielen DAnk nochmal, sehr begeistert von meiner FF war, stell ich sie auch mal hier rein.
Sie handelt von Harrys ELtern, aber am meisten von seiner Mutter Lily. ICh habe mir vorgestellt, das Lily vielleicht so gelebt hat.
Die Figuren gehören weder mit, noch will ich damit geld verdienen.
JEtzt hab ich genug geschwätzt, jetzt kommt das erste Kapitel
Kapitel 1
Lily Evans wachte auf. Sie war überrascht, dass sie schon wach war. Sie war ja nicht zu Hause und normalerweise schlief sie immer etwas länger. Außer in der Schule. Da wachte sie immer als erstes auf. Aber jetzt war sie weder zu Hause, noch in der Schule. Sie war bei Lisa. Lisa Martins. Ihrer besten Freundin. Ein Zuhause hatte sie nicht mehr. Das war vor Jahren zerstört worden. Seitdem lebte sie bei Lisa. Lisa war gleich alt wie sie und wohnte mit ihren Eltern und ihren kleinen Brüdern Jack und Paul in einem kleinen Ort in England. Lily hatte auch mal in so einem kleinen Ort gelebt, bis zu jenem Tag, als sie aufwachte, wie heute. Seit diesem Tag wünschte sie sich nur eins: Hoffnung. Andere wünschten sich ein Pony, die neuste Cd von ihrer Lieblingsband oder anderes. Früher hatte Lily gehofft, doch dann kam dieser Tag:
….Es war Samstagmorgen und die Sonne war zwar noch nicht aufgegangen, doch Lily konnte die ersten Vögel schon singen hören. Sie blickte auf ihren Wecker der ihr anzeigte dass es erst 5:00 Uhr war. Normalerweise wachte sie nicht so früh auf, doch da sie jetzt schon mal wach war, konnte sie auch aufstehen. Leise, ganz leise, schlich sich Lily die Treppe herunter, um niemanden zu wecken, den sie wusste das Petunia leicht sauer werden konnte, wenn man sie nicht ausschlafen lässt, schlich sich Lily die Treppe herunter. Sie ging langsam auf Zehenspitzen ins Wohnzimmer um zu schauen, ob ihr Dad schon Zu Hause war. Die kleine Leselampe auf dem kleinen Beistelltisch war eingeschalten. Dann sah sie es. Ein kalter Schauer schlich sich über ihren Rücken, als sie in sich zusammen sackte. Nicht nur sie sackte zusammen, sondern auch die Welt, in der sie lebte.
Ihre Mutter lag da, blutüberströmt und rührte sich nicht. Lily schrie nach Petunia, und gleich darauf war Gepolter auf der Treppe zu hören, und die wütenden Rufe von Petunia, die verstummten, als sie ins Wohnzimmer kam. Lily sah auch ihren Vater, auch er lag da, ein bisschen weg von ihrer Mutter, zusammen gekauert, und ebenfalls blutüberströmt, und seine Augen waren weit aufgerissen….
Lily wollte sich daran ganz sicher nicht mehr erinnern. Selbst jetzt, knapp 5 Jahre später, rollte ihr noch eine stumme Träne übers Gesicht. Lily glaubte auch gar nicht daran das das eines Tages weggehen würde, nur sie hoffte, dass diese riesige Wunde in ihrem Herzen irgendwann einmal zu heilen begann. Petunia war eigentlich normal zu ihr, nicht mehr so kalt wie früher Damals war sie 12 gewesen und ganz stolz darauf aus ihrem 1 Schuljahr zurückgekehrt. Sie war eine der besten in ihrem Jahrgang, und hatte auch schon Freundinnen gefunden. Eine davon ist Lisa. Lisa Martins. Gut kannte sie sie noch nicht wirklich, und sie hatte auch erst im „Tropfendem Kessel“ 2 Wochen lang gewohnt, bis sie Lisa dann getroffen hatte. Petunia wohnte bei ihrer Tante Tabea, die die gleiche pessimistische Einstellung gegenüber Hexen und Zauberer hatte wie Petunia. Lily konnte bei ihrer Tante oder bei Lisa wohnen, zwei Optionen wo für sie gleich feststand, dass sie bei Lisa leben wollte. Ihre Eltern nahmen sie mit offenen Armen entgegen, obwohl sie noch zwei Söhne hatten, Jack und Paul beide jetzt 11(Zwillinge), doch sie wussten wie es Lily sonst ergangen wäre, denn als Muggelstämige Hexe war das Leben nicht leicht, vor allem nicht in so einer düsteren Zeit.
Lily war jetzt 17 Jahre alt und somit volljährig, bei den Zauberern. Bei den Muggeln war das anders, da ist man erst mit 18 Jahren volljährig. Familie Martins will Lily deswegen adoptieren, und eigentlich sind Lily und ihre Tante (die das Sorgerecht für sie hat) damit einverstanden, doch Lily fühlte sich nicht wohl mit dem Gedanken.
Sie gehörte zur Familie Martins, mit allen Vor- und Nachteilen. Wenn es überhaupt nachteile gab.
Doch sie war schon stolz auf den Namen Lily Evans. Es war ihr Name. So hieß sie. Seit knapp 17 Jahren. Doch wenn sie den Namen Evans behalten würde, wäre sie immer noch abhängig von ihrem alten Leben. Sie wollte ihr altes Leben nicht vergessen. Es gehörte nun mal zu ihr, egal ob sie es wollte oder nicht.
Würde sie allerdings Lily Martins heißen, wäre sie nicht mehr sie selbst. Lily war stolz darauf Lily Amber Evans zu sein. Sie war gern Lily Amber Evans. Sie war nun mal Lily Evans, doch so genau wollte sie das nicht loswerden. Sie war Lily, und sie war bereit, um in diese Familie endgültig aufgenommen zu werden, und wenn sie dafür anders heißen sollte, war ihr das jetzt egal.
Lily merkte, das sich etwas in Lisa’ s Ecke regte. Und Lily merkte, wie gut es ihr tat, einfach nur frei zu denken. Denken ist etwas, was die wenigsten können, und bei ihr ist das wieder was ganz kompliziertes. Sie war so verzweigt, so vielseitig. Auf der einen Seite Gut: Nett, freundlich, hilfsbereit. Auf der anderen Seite Böse: egoistisch, zickig. Sie wusste wie sie war. „Man kennt nur sich selbst, wenn überhaupt*“
„Einen wunderschönen guten Morgen.“
„Morgen.“ Obwohl es erst 6 Uhr morgens war, und Lily ihre Augen so gut wie gar nicht offen halten konnte, als Lisa schon putzmunter war. Lisa war schon immer so. Aufgedreht. Vielleicht sogar ein bisschen übergedreht. Aber nicht falsch, wie manche.
Da viel Lily wieder eine Geschichte ein:
….Als sie 14 waren, also vor drei Jahren, wollten sie zum Friseur gehen. Nur um Spitzen schneiden zu lassen. Lily war zufrieden mit sich. Ihre Haare waren Rot, aber nicht so hell sondern dunkelrot, aber auch nicht Weinrot. Weinrot war ihre Lieblingsfarbe. Sie hatte lange, ein bisschen dunkelrote Haare und grüne Auge. Sie war zufrieden. Nie hätte sie irgendetwas an sich verändert. Nie. Lisa hatte strohblonde Haare und so richtig schon stechende blaue Augen. Ihre Augen strahlten etwas Kühles aus, etwas trauriges, obwohl das gar nicht zu Lisa passte. Und was macht sie beim Friseur??? Lässt sich die Haare schwarz färben. Schwarz. Das passte so gar nicht zu Lisa, aber sie hat die Farbe dann auch wieder herausgewaschen, und so kehrte Lisa wieder mit ihren Strohblonden Haaren nach Hogwarts zurück.….
Lisa war begehrt. Jeder Junge hatte Lisa schon mindestens einmal gefragt ob sie mit ihm nach Hogsmade gehen wollte, nur, sie wollte nicht. Sie war anders. Wenn man sie ansah dachte man, das wenn man sie anfasst, dass sie dann auseinander bricht, aber das tat sie nicht. Lily war auch begehrter, aber nicht so wie Lisa. Zum Glück. Lily wurde eigentlich immer von einem gefragt. James Potter. Das größte Arschloch der ganzen Schule, wollte unbedingt mit Lily Evans, den Mauerblümchen, nach Hogsmade gehen. Das konnte sie irgendwie nicht glauben. Sie kam sich verarscht vor, jedes mal, wenn sie ihn sah, und er gerade seinen Mund öffnen wollte. Er sah ja gar nicht so schlecht aus, allerdings, sein Charakter. Lily kannte ihn nicht gut genug um sagen zu können, dass er ein Charakterschwein war, allerdings hatte er auch keinen astreinen Charakter. Er spielte allem und jedem immer Streiche, was Lily total kindisch fand.
„Hey Lil’ s komm wir gehen runter und machen Frühstück, da freuen sich die anderen sicher.“
Also, wenn sie euch gefällt, könnt ihr mir das ruhig sagen.
Calleigh
Ach so; Das Zitat "MAn kennt nur sich selbst, wenn überhaupt." Stammt von der Autorin Paula Fox. Sie hat z.B. Paul ohne JAkob geschrieben. Das sagt euch zwar nichts aber..