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[HP] Luna Lovegood und der Halbdementor

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Beitragvon Halbdementorin » Sa 24 Mär, 2007 14:53

hähä wohl eines meiner absoluten lieblingskappis.^^hach die lebensbeicnte des dementors ist sehr schön beschrieben worden.auch die zum tei, lustigen stellen darin...ein dementor der ersteinmal überlegen muss wo er mitfliegen soll.XD
tolle vorstellung,wärend gabriels vater so leichthin davon spricht als wäre es eine selbstverständlichkeit.^^auch wie er das gesehene beschrieben hat,als die beiden zauberer anscheinend miteinander schliefen..tolle darstellung des dementors.^^fand ich klasse.^^naja...da schien er jedenfalls darüber nachgedacht zu haben,was die da eigentlich getrieben haben...nur ist er eben nicht darauf gekommen.^^
die theorie,wie die dementoren nun entstehen gefiel mir sehr sehr gut..^^passt auch zu meiner eigenen vorstenllung.^^
armer gabriel...das muss er erstmal verarbeiten..und klar das er sich irgentwo ärgert,das er nun nen halbdementor ist...wobei diese blume natürlich auch nichts für kann.XD
mal guckenob er sich wieder beruhigt.^^
ein wunder das er seinem vater keine geklatscht hat,nur wäre das wohl sehr gefährlich geworden...ein wütender dementor ist sicher nicht gerade angenehm zu ertragen...<<"+meine fantasie mal wieder+
und was luna anbelangt..echt ne frchheit von draco udn seinen kumpanen,das sie einfach mal so eben ein mädchen verdreschen..feige aasgeier..da kann man lunas kummer gut verstehen..
ein sehr schönes kapitel ist es.^^wunderbar geschrieben und ich hoffe bald auf mehr..so und nu schmeiss ich mich an deinem neuen kappi von der sirius ff^^
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Xandro
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Beitragvon Xandro » Sa 24 Mär, 2007 14:59

Danke^^
Naja du weißt es ja am besten das Demetoren komisch sein können, gerade weil sie gruselig sind. :mrgreen:

Und du hast auch absolut recht mit dem Vater.. er hat es genau darum nicht gemacht.. weil er Gabriel nicht verletzen wollte.

Danke für dein Kommi^^
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Beitragvon Halbdementorin » Sa 24 Mär, 2007 15:06

ja..er hat eben auch in gewisser form vatergefühle..er hängt irgentwo schon an gabriel..aberwenn dieser ihm blödkommt könnte es dennoch gefährlich werden..er ist eben immer noch ein dementor.^^
naja..^^da wiss ich aber schon,das es später zu einem kleinen zwischenfall kommt.^^
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Xandro
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Beitragvon Xandro » Sa 24 Mär, 2007 15:10

Jetzt spoiler nicht so viel rum^^
Das dus weißt, weiß ich immerhin hab ich dieses kapitel an deinem PC geschrieben :mrgreen:

Aber wie es mit den beiden noch weitergehen wird... weißt neben mir ja eh nur noch du weil du Gabriel mit erfunden hast. Also pssssst ;)
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Beitragvon Siria » So 25 Mär, 2007 14:48

Hey!
Super Cap! Echt klasse. Ich finde du hast einen tollen und logischen Weg für Gabriels Existenz gefunden. Klasse! Freue mich schon weiter zu lesen.

"Der Dementor kratze sich am Kopf" Wundervolle Vorstellung *prust* Habs mir bildlich vorgestellt...

greez siria

P.S: Danke Halbdementorin für die Eule :)
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Beitragvon Wachtel » So 25 Mär, 2007 18:10

Heey Tobi


Du schaffst es echt noch das Draco mir unsympatisch wird. *grummel*
Richtig fies...aber ich steh trotzdem noch auf ihn *ggg* :P

Gabriels enstehung find ich ebenfalls sehr glaubhaft geschildert.
Eine gut wenn auch grausame Art sein dasein zu erklären.
mir gefällt die dastellung des demis auch super einfach fantastisch mach weiter so.


Lg


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Beitragvon Queen of Shadow » So 25 Mär, 2007 22:33

Sehr tolles Kapitel wieder aber....

*Draco eine auf's Hirn hauen will* :evil:
Arme Luna, hat Snape Draco wirklich gedeckt?
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Beitragvon Xandro » Mo 26 Mär, 2007 09:24

Hey danke! :D
Freut mich das die erklärung von Gabriel bei euch für logisch durchgekommen ist.. ich hab mir da echt den Kopf zerbrochen. (Halbdemi auch^^)

@Siria: Ja das sollte auch komisch in der vorstellung sein wie der Dementor sich am Kopf kratzt :mrgreen:

@Wachtel: Du magst Draco immer noch? Nunja ich kann ja mal sein wares Gesicht zeigen lassen^^

@Queen: Ich würde Draco ja auch eins aufs Hirn hauen... wenn da nur eine wäre :P
Und ja. Snape hat Draco gedeckt. Wenn gleich er solch eine handlung nicht gut geheißen hat. Das ging sogar für Snape zu weit. Immerhin würde sein Haus in miskrediet kommen, würde dies klar rauskommen. Er hat allerdings Lucius eine Eule geschickt und dort geschrieben, das Draco dem Haus Slytherin fast eine gewaltige niederlage eingehandelt hätte. Was der "liebe" Lucius darauf hin tat, werden wir wohl nie erfahren. ^^
Zuletzt geändert von Xandro am Mo 26 Mär, 2007 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Halbdementorin » Mo 26 Mär, 2007 09:25

könnte mir sehr gut vorstellen das er dem draco ne ordentliche standpauke gehalten hat.^^der sollte aufpassen was er da tut.^^aber ja..zeige der wachtel ^mald racos wahres gesicht.^^
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Beitragvon Wachtel » Mo 26 Mär, 2007 15:25

och das klappt nich

ich verschließe da meine augen

ich steh halt auf tom felton ich kann ja nix dafür das er ausgerechnet draco spielt


außer dem kenn ich dracos wahres gesicht ^^ und es gefällt mir :P
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Beitragvon Xandro » Di 27 Mär, 2007 13:21

Mir gehts jetzt eigentlich auch nicht drum das du oder sonst wer Draco hasst... aber ich bin einfach der meinung das er deutlich schwächere Schüler gern Quält... und da ist Luna doch ein geeignetes Opfer.
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Beitragvon Wachtel » Di 27 Mär, 2007 16:08

ja da gib ich dir auch recht

es passt zu ihm ^^ und luna ist einfach da der geeingte ausenseiter
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Beitragvon Xandro » Do 05 Apr, 2007 18:52

Japp^^ soo hier ist das Nächste kapitel^^




Unheimlicher Besuch

Der Brief von Lunas Vater kam drei Tage später. Er war ziemlich krakelig geschrieben. Scheinbar hatte ihr Vater sehr hektisch zurückschreiben müssen:

Meine liebe Luna,
Was du mir da geschrieben hast, ist einfach unglaublich! Ein schwarzes Einhorn! Diese Tiere galten seit langer Zeit schon als ausgestorben. Sie ziehen das Böse und das Unheil an, wie ein Magnet. So wie die weißen Einhörner Boten des Guten und der Reinheit sind, so sind die Schwarzen Einhörner Boten von Sünde und Verderben. Wer in ihrer Nähe ist, wird mit seinen schlimmsten Lastern konfrontiert. Alles, was diese Geschöpfe wollen ist Tod und Zerstörung. Sie trinken nur Menschenblut und tanzen bei Neumond auf Lichtungen. Ich danke dir, dass du mir diese Nachricht gebracht hast, Luna. Ich werde diese Neuigkeit sogleich in Druck geben.
Alles liebe
Dein Vater

Luna freute sich. Sie hatte ihrem Vater in einer Sache gut helfen können. Was wohl im Klitterer stehen wird? Aber dies würde sie bald wissen. Morgen erschien die neue Ausgabe, die Luna immer per Eulenpost zukommen ließ.
Luna hatte Verwandlung. Und diesmal war es ihr auch gelungen, ihre Ratte in ein Glas zu verwandeln. Ihre Laune stieg wieder an und dies konnten auch Gregor und Philip, zwei Gryffindorjunge, die sie immer Loony nannten nicht mehr ändern. Singend lief Luna über den Korridor. „Ach, Loony ist mal gut gelaunt!“, kreischte Pansy Parkinson, ein Slytherin Mädchen, das öfter mit Draco zusammen war. „Was ist passiert? Ist deine Mutter wieder gekommen?“ Lunas gute Laune verflog sofort. Warum konnten sie die anderen nicht endlich mal in Ruhe lassen? Und jetzt zogen sie auch noch ihre Mutter mit hinein. „Lasst meine Mutter da raus!“, keuchte Luna, zu ihrer eigenen Überraschung. „Oooh, Loony hat Mut...“, höhnte Pansy. „Wie ein dreckiger Gryffindor.“ „Ach, hat sie das wirklich?“, ertönte eine lahme, schleppende Stimme hinter Luna. „Ja Draco, das hat sie.“, sagte Pansy vor Sarkasmus triefend. Luna wollte wegrennen. Doch Goyle hatte sie schon gepackt und Crabbe trat ihr in den Magen. Schon holte Draco mit seinem Fuß aus, um ihr ins Gesicht zu treten. „Mr. Malfoy, Miss Parkinson, Mr. Crabbe und Goyle! Sind sie alle größenwahnsinnig geworden?!“ Alle vier Slytherins sprangen zur Seite, als ob Luna kochendheiß war. In ihren Gesichtern stand blanke Furcht. Und als Luna ihr Gesicht nach rechts drehte, konnte sie auch erkennen warum. Im Gegensatz zu den Slytherins, breitete sich in ihrem Bauch ein großes Gefühl der Erleichterung aus. Dumbledore stand vor ihnen Sein Gesicht war wütend. „Wie können Sie eine Mitschülerin dermaßen misshandeln?!“ Er ging schnell zu Luna und hob sie vom Boden auf. Noch immer war sie schwer am würgen. Verzweifelt hielt sie sich am Umhang des Schulleiters fest. „200 Punkte Abzug für Slytherin und Nachsitzen für euch alle vier.“, sagte Dumbledore laut. „Und ich werde Ihre Hauslehrer darüber informieren und Ihren Eltern werden noch heute Eulen geschickt!“ Die vier Slytherins machten dass sie weg kamen. „Kommen Sie mit Miss Lovegood“, sagte Dumbledore und seine Stimme klang jetzt sehr sanft. Er richtete kurz seinen Zauberstab auf Lunas Bauch und sofort ging es ihr besser. „Danke, Professor“, hauchte sie.
Dumbledore und Luna waren bald bei seinem Büro angekommen. Leise flüsterte er das Passwort und die Tür ging auf. Dumbledore bot Luna den Platz vor seinem Schreibtisch an und setzte sich selbst dahinter. „Wollen Sie ein Zitronenbonbon, Luna?“, fragte Dumbledore. Etwas verunsichert griff Luna danach und steckte es sich in den Mund. Sie verzog kurz den Mund. Aber als sie sich an das Saure gewöhnt hatte, schmeckte es eigentlich sehr gut. „Wie geht es Ihnen jetzt, Luna?“, fragte Dumbledore und lächelte ihr aufmunternd zu. „Etwas besser...“, flüsterte sie leise. Doch dann wurde sie von ihren Gefühlen überwältigt. „Aber ich kann bald nicht mehr Professor! Warum immer ich? Ich werde ständig gehänselt, fertig gemacht und getreten! Und dann diese Stimmen!“ Lunas Stimme überschlug sich nun fast. „Immerzu höre ich diese Stimmen! Eierbecher und Schüsseln reden mit mir!“ Geschockt hörte Luna auf und sah in Dumbledore`s Gesicht. Dieser hatte eine Braue gehoben. „Jetzt wird er mich auch für verrückt halten“, dachte Luna. Aber war sie es nicht sogar? Kein anderer hörte Schüsseln oder Eierbecher reden. „Ich habe bereits davon gehört“, sagte Dumbledore. Er deutete auf den alten Sprechenden Hut, der Luna bis jetzt noch nicht aufgefallen war. Er lag oben auf einem Regal.
„Rolf hatte mir davon erzählt, dass sie einige besondere Gaben haben. Zum Beispiel auch mit verborgenen Geistern zu reden.“ Luna stand der Mund offen. Dumbledore kannte den wirklichen Namen vom sprechenden Hut? „Sie... kennen seinen...“ Dumbledore nickte „Ja, ich kenne den wirklichen Namen vom Sprechenden Hut.“, sagte er. „Aber ich kann nicht mit den verborgenen Geistern reden. Dies können meist auch nur Muggel. Vermutlich weil in uns Zauberern einfach zu viel Magie schon drin steckt.“ Luna sah Dumbledore ratlos an. „Stell dir vor, du hast einen Tisch voll mit leckeren Sachen. Jeder kleinster Zentimeter ist bedeckt mit leckeren Speisen. Und nun will jemand noch ein riesiges Buffet dazu stellen. Wird dies klappen?“ Luna schüttelte mit dem Kopf. „Nein, es ist ja schon alles voll.“, sagte sie. Dumbledore nickte zufrieden. „Ganz genau! Und so wie das riesige Menü dem Buffet den Platz blockiert, so versperren bei uns die Zauberergene den Sinn für das Sehen von verborgenen Geistern.“ Luna holte tief Luft und langte in Richtung der Zitronenbonbons, die Dumbledore ihr bereitwillig zuschob. „Aber... warum kann ich dann diese Geister sehen?“, fragte Luna fassungslos. „Dies ist leider noch ein Punkt, über den wir nichts wissen“, sagte Dumbledore leise. „Aber eins kann ich Ihnen mit Gewissheit sagen: Sie sind nicht verrückt, Luna!“ Luna wußte nicht ob sie erleichtert oder ängstlich sein sollte. Sie war nicht verrückt! Aber was war sie dann? Warum hatte sie eine Fähigkeit, die sonst keine Zauberer hatten? Warum hatte sie diese Kraft? „Was bringt mir diese ‚Gabe’?“, fragte Luna den Schulleiter traurig. „Die anderen werden mich weiterhin meiden. Und wenn sie wüssten, was mit mir los ist, werden sie entweder Angst bekommen oder sich nichts daraus machen und weiter auf mir rumhacken.“ Dumbledore nickte leicht. „Ich fürchte, da haben Sie Recht.“ Er seufzte leise aber Luna konnte ein Blitzen in seinen Augen sehen. „Ich werde etwas auf Sie achten, damit Draco und andere Sie nicht mehr so misshandeln. Ich werde Anastasia bitten ein Auge auf Sie zu werfen. Ich wette, das macht sie auch gern. Sie hat Sie sehr in Ihr Herz geschlossen.“ Luna lächelte. Aber so ganz fröhlich war sie immer noch nicht. „Ich glaube, sie ist meine einzige Freundin, die ich zur Zeit habe“, sagte Luna. „Aber ich brauche auch Freunde. Freunde in meinem Alter, die auch keine Geister sind. „Ich weiß...“, erwiderte Dumbledore. „Aber immerhin haben Sie eine Freundin hier. Und ich bin mir sicher, dass gleichaltrige Freunde auch noch kommen werden, Luna!“ Sie strahlte jetzt über das ganze Gesicht. „Danke, Sir!“, sagte sie.

Zur selben Zeit ging es Gabriel auch nicht viel besser. Eine unglaubliche Enttäuschung wucherte immer noch in seiner Brust. Wieder spürte er den Dementor ihn rufen. Aber er wollte nicht antworten. Er würde nie mehr antworten! Der Dementor war für ihn gestorben. Wütend ging Gabriel weiter und achtete nicht auf den seltsamen Stich in seiner Brust. Hätte er darauf geachtet, so hätte er gewusst, dass es Einsamkeit war, die ihn langsam von innen heraus auffraß.

Diese Nacht war Halloween. Zwar ging es Luna schon deutlich besser aber sie hatte kein Interesse dort hin zu gehen, wo Vito sich aufhielt. Und dass er beim Fest dabei war, wußte sie. Also blieb Luna im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws und machte einige Hausaufgaben. Aber schon bald wurde ihr dies zu langweilig und sie beschloss etwas in Hogwarts spazieren zu gehen. Jetzt waren alle weg und so konnte sie etwas die Ruhe genießen.
Plötzlich hörte sie hinter ihr schnelle Schritte. Was war das? Wer konnte um diese Zeit noch oben sein? Die Schritte kamen immer näher. Sie klangen irgendwie drohend, ja beängstigend. Schnell versteckte sich Luna in einem der leeren Klassenräume. Sie merkte, wie die Schritte sich immer mehr ihrem Zimmer näherten. Jetzt waren sie ganz nahe. Es musste ein Er sein. Luna konnte ein seltsames Schnauben hören, das ziemlich sicher von einem Mann sein musste. Sie hielt die Luft an und wagte nicht zu atmen. Die Schritte entfernten sich wieder. Der Mann war weitergegangen.
Vorsichtig öffnete Luna die Tür und spähte hinaus. Sie konnte noch so gerade eine ausgemergelte Gestalt erkennen, die mit langen Haaren um die Ecke bog. Was wollte er hier? Vorsichtig folgte Luna ihm. Sie hielt immer einen sicheren Abstand und drückte sich schnell an die Wand, wenn die Gestalt sich umdrehen wollte. Aber vermutlich konnte sich Luna gut verstecken oder die Gestalt konnte nicht so gut sehen. Sie bewegte sich sehr seltsam und unbeholfen. Als wüßte sie nicht mehr so gut, wie man geht.
Luna konnte gerade noch erkennen wie diese Gestalt zum Gryffindorgemeinschaftsraum ging. Was wollte die denn dort?
Als Antwort kam kurz darauf ein gellender Schrei. „LASS MICH SOFORT REIN!!!“, donnerte eine Männerstimme. „NEIN, DAS WERDE ICH NICHT TUN, SIE KENNEN DAS PASSWORT AUCH NICHT!!!“, brüllte eine Frauenstimme zurück. „OHNE PASSWORT KEIN EINLA.... AAAAAAHHHHHHH!!!!!!!“ Der Schrei hallte durch den gesamten Stock Luna zuckte zusammen. Es klang so, als ob jemand abgestochen werden würde. Geschockt rannte sie zurück. Sie achtete nicht darauf, wer ihr sonst über den Weg lief. Sie wollte nur weg! Weg von diesem grauenhaften Ort.
Sie glaubte ihre Lungen würden platzen, als sie endlich den Gemeinschaftsraum der Ravenclaws erreicht hatte. Sie brauchte drei Anläufe, bis sie endlich das richtige Passwort gesagt hatte.
Drinnen angekommen ließ sie sich in einen Sessel fallen und verschnaufte. Was war das eigentlich? Luna wußte sich daraus keinen Reim zu machen. Aber nach 20 Minuten kam Penelope rein und sagte: „Luna komm sofort runter in die Große Halle. Wir schlafen heute dort.“ Luna hatte keine große Lust dazu. Warum mussten jetzt alle bei Halloween zusammen schlafen? „Kann ich nicht hier bleiben?“ fragte Luna. Doch Penelope schüttelte energisch den Kopf. „Professor Dumbledore besteht darauf!“, sagte sie eindringlich. „Das Portrait der Fetten Dame, die Bewacherin des Eingangs im Gemeinschaftsraum der Gryffindo,r wurde angegriffen... von Sirius Black!“ Luna erbleichte.

Sie ging mit den anderen Ravenclaws hinunter. Alle wirkten ängstlich und verwirrt. Auch Luna war nicht gerade wohl, denn nun wußte sie, wen sie vorhin getroffen hatte. Es war Sirius Black! Fast wäre sie dem gefährlichen Massenmörder in die Arme gelaufen. Luna wollte sich nicht ausmalen, was aus ihr geworden wäre, wenn dies passiert wäre. Vermutlich wäre sie von ihm einfach getötet worden.
Die Gryffindors waren schon allesamt da. Dumbledore wartete, bis auch die anderen drei Häuser komplett drinnen waren und sagte dann: „Ich werde zusammen mit den anderen Lehrern das Schloss gründlich durchsuchen. Ich fürchte, zu eurer eigenen Sicherheit, müsst ihr die heutige Nacht hier verbringen.“ Professor McGonagall und Professor Flitwick verschlossen die Türen. „Ich bitte die Vertrauensschüler an den Eingängen zur Halle Wache zu stehen und übergebe den Schulsprechern die Verantwortung. Jeder Zwischenfall ist mir sofort mitzuteilen.“ Er blickte ernst um sich und fügte dann hinzu: „ Schicken sie einen der Geister zu mir.“
Auf dem Weg zum Ausgang blieb Professor Dumbledore noch einmal stehen.
„Ach ja, sie brauchen...“
Mit einem lässigen Schlenker seines Zauberstabes flogen die langen Tische in die Ecken der Halle und stellten sich aufrecht gegen die Wände; ein weiterer Schlenker und der Fußboden war bedeckt mit Hunderten von knuddligen, purpurroten Schlafsäcken.
„Schlaft gut!“, sagte Professor Dumbledore und schloss die Tür hinter sich.
Sofort brach aufgeregtes Gemurmel los. „Der Rahmen total zerstört“, kam es von einer Seite. „Sirius Black hier“ „Die Fette Dame hat Todespanik“, flüsterte es von der anderen Seite. „Los, alle in die Schlafsäcke!“, hörte Luna den Freund von Penelope rufen. Sie suchte sich einen aus und legte sich hinein. Aber schlafen konnte sie nicht. Zu groß war noch ihre Angst. Etwas weiter sah sie Gabriel, der sich schon eingekuschelt hatte und scheinbar schon schlief. Wie konnte man nur so früh schon schlafen? Luna war sich sicher, dass sie die ganze Nacht kein Auge zu machen würde. Aber plötzlich hörte sie eine vertraute Stimme flüstern: „Schlaf, Luna. Du brauchst ihn dringend.“ Es war Anastasia. Sofort fühlte sich Luna sicherer. „Aber ich hab...“ Anastasia unterbrach sie, bevor Luna „Angst“ sagen konnte. „Ich werde bei dir bleiben, bis du eingeschlafen bist“, sagte der Geist. „Und ich werde auch die ganze Nacht in deiner Nähe bleiben.“ Luna strahlte. „Danke“, flüsterte sie und drehte sich auf die andere Seite. Kurze Zeit später war Luna eingeschlafen.
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Beitragvon Halbdementorin » Do 05 Apr, 2007 19:09

ein schönes kapitel^^,wie immer..aber dieser draco mal wieder..da fand ich den anpfiff von dumbledore sehr passend..schade das er draco nicht rausgeschmissen hat,XD
das gespräch zwischen luna und dumbledore fand ich auch sehr schön,mal sehen ob luna nun besser mit ihrer gabe leben kann oder nicht.^^
mirhat es auch sehr gut gefalklen,wie dur sirius dargestellt hast..sehr passend..auch das du erklärt hast,das er probleme mit dem laufen hatte..in der zelle hat er ja kaum seine beine gebrauchen können..sehr schön beschrieben und der angriff erst.was luns so alles mit bekommt.^^
gabriel kann einen auch leid tun..zum aussenseiter verdammt durch das wesen,das in ihm steckt...ein halbdementor eben.aber das aussenseiterdasein kenne ich ja nur zu gut.nunja..ich hoffe er gibt seinem vater nochmal eine chance..dieser kann ja nichts dafür ein dementor zu sein,.,,weer weiss ob ihm sein leben überhaupt gefällt..+das leben von gabriels vater+
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Beitragvon Xandro » Do 05 Apr, 2007 19:21

Ja... nun gehts langsam eigentlich erst ricghtig mit der FF los^^

Die Figuren sind soweit da nun müssen sie ihren Weg finden.
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

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