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[HP] Luna Lovegood und der Halbdementor

Xandro
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Beitragvon Xandro » Sa 28 Apr, 2007 19:48

Es ist für beide nicht leicht, weil beide eine situation haben, die es eigentlich nicht geben sollte... beide sind überfordert... wer wäre das nicht in solch einer situation?

Klar das es knallte... das war vorrauszusehen^^
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Xandro
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Beitragvon Xandro » Fr 28 Sep, 2007 20:21

Soooo Sorry das esnun echt so übelst lang gedauert hat. Aber es war jetzt echt einiges an stress und so ganz ist es noch nicht vorbei... aber ich will es nun doch endlich mal weitermachen.
Ganz besonderen Dank an Demi, die hier beta gelesen hat und so lange gewartet hat 8und das bangend) aber auch danke an Wachtel, die mir in den hintern getreten hat und an eine gute Freundin, die nicht hier im Forum gemeldet ist.^^
Und nun: Viel spaß euch allen:
euer:
Watro


Weihnachtsüberraschungen


Luna las gebannt die weiteren Zeilen in dem Tagebuch:

Ich bin gerade wieder aufgewacht. Ein alter Mann, mit einem langen silbrigem Bart, hatte mit mir geredet. Er stellte sich als Albus Dumbledore vor. Der Schulleiter der Britischen Zauberschule Hogwarts. Er sagte mir, das sie mich mitten im Schnee gefunden hatten. Aber was war passiert? Er sah mich über seine Halbmondgläser an und seine Stimme war freundlich und ruhig, als er mich fragte: „Könnten Sie mir bitte sagen was vorgefallen ist Miss Karkaroffa?“ Ich schluckte einen dicken Klos runter und nickte.
Dumbledore hörte mir aufmerksam zu und unterbrach mich kein einziges Mal, als ich erzählte.

Ich hatte diesen Severus Snape beschattet. Etwas stimmte nicht mit ihm und etwas verbarg er gemeinsam mit meiner Familie vor mir. Aber was war es?
Ich wollte es rausfinden. Ich wälzte einige Bücher und fand schließlich einen guten Spruch, der jemanden fast unsichtbar machen konnte. Man nahm die Farben seines Hintergrundes an. Der Spruch hieß Desillusionierungszauber. Am Abend legte ich mich hinter der großen Statue unseres Wohnraums auf die Lauer. Ich durfte ab 20 Uhr nicht mehr rein in diesen Raum seit neustem. So war ich schon um halb in den Raum gegangen, nachdem ich eine Schlafattrappe in mein Bett gelegt hatte.
Ich weiß nicht mehr wie lange ich dort lag. Es war nicht gerade sehr bequem. Aber irgendwann hörte ich Schritte.
Meine Familie, zusammen mit diesem Snape kamen rein. Mein Magen zog sich zusammen. Ich hasste diesen Kerl. Er hatte mich von meiner Familie genommen.
Die drei standen um unserem Tisch herum und ich sah, wie sie sich plötzlich Masken anzogen.
Was war los? Eine helle und unheimlich Stimme ertönte plötzlich. Sie sprach Englisch, was ich nur bruchstückhaft verstand.
Aber allem Anschein wollte sie das meine Familie und dieser Snape Rekruten beschaffen sollten für irgendwelche Leichenesser oder so was.
Ich war geschockt. Aber ich blieb bis alle wieder weg waren.
So schnell ich konnte, warf ich meine wichtigsten Sachen zusammen und machte mich davon. Wohin ich wollte? Ich wusste es nicht. Aber diese Stimme machte mir solch eine Angst. Ich musste weg!
Es war kalt draußen und der Wind schnitt erbarmungslos in mein Fleisch. Meine Lippen waren blau und meine Beine gaben immer mehr nach. Seit 5 Stunden war ich schon hier draußen und musste mich jeden Zentimeter vorwärts schieben.
Irgendwann gaben meine Beine nach und ich sank bewusstlos zu Boden.

„Das ist alles woran ich mich noch erinnern kann“ endete ich schließlich. „Ich wachte hier auf und war dann hier.“ Dumbledore nickte. „Sie sind in großer Gefahr Miss Karkaroff.“ Sagte er. „Ihre Familie haben sich einem schwarzen Magier angeschlossen. Seine Gefolgsleute nennen sich „Todesser“ und sie werden Sie jagen. Sie brauchen eine neue Identität.“
Dumbledore ließ mich erst mal hier allein. Ich soll mir einige Gedanken machen. Ich habe mir einen Namen schon überlegt. „Anette Sinclair“ Sagte ich zu mir selbst. So wollte ich in Zukunft heißen!

Luna ließ das Tagebuch fallen. Anette Sinclair… so hieß ihre Mutter. Geahnt hatte sie es schon in der ganzen Zeit. Aber nun wusste sie es: sie las das Tagebuch ihrer Mutter. Und sie wurde verfolgt. War es demnach doch kein Unfall gewesen der ihr ihre Mutter gekostet hatte?
„Kommst du essen?!“ Hörte sie ihren Vater Xenophilius rufen. Luna schrak zusammen.
„Ich komme!“ Rief sie und machte sich nach unten zum Abendessen.

Zur gleichen zeit stand Gabriel seinen Eltern gegenüber. Sie hatten ihn aus seinem Zimmer gezerrt und ihn mit ins Wohnzimmer genommen. „Warum versteckst du dich vor uns?“ Fragte sein Vater streng. Aber seine Mutter legte ihre Hand auf den Arm ihres Mannes. „Lass ihn bitte in Ruhe erzählen…“ bat sie. „Gabriel… wir wissen das du ein Halbdementor bist…“ Gabriel wankte. „Woher wisst ihr…“ Seine Mutter sah ihn trauriglächelnd an. „Professor Dumbledore hat uns darüber informiert“ sagte sie. Gabriel konnte es nicht glauben. „Wir lieben dich egal was du bist“ sagte seine Mutter. „Aber du musst ehrlich zu uns sein. „Sagte sein Vater.
Gabriel nickte. Dann fing er an zu erzählen von seinem Dementorenvater und was sich sonst so in Hogwarts zugetragen hatte.
Seine Eltern blieben still und unterbrachen ihn nicht.

Luna kam nach unten und roch den Braten. Meistens genoss sie den Duft. Es gab immer Gans bei ihrem ersten Abend hier in den Ferien. Aber diesmal war ihr gar nicht danach. Lustlos stocherte sie in ihrem Essen rum. „Luna was ist den los?“ Fragte ihr Vater verwirrt. „Es…“ fing Luna an. Doch konnte sie es ihm sagen? Wusste er was es mit seiner verstorbenen Frau auf sich hatte? „Er weiß es nicht…“ sagte leise das alte Küchenbrett, das die Last der Kartoffelbreischale trug. Luna schüttelte den Kopf. „Es ist nichts Dad…“ sagte sie leise. „Ich vermisse nur Mum…“ Xenophilius nickte. „Ja… sagte er leise. „Mir fehlt sie auch..“

Die Tage vergingen und Weihnachten stand vor der Tür.
Luna hatte in dem Tagebuch nicht mehr weiterlesen können und war viel mit ihrem Vater unterwegs gewesen.
Luna liebte diese Tage. Gemeinsam gingen sie in seine Redaktion, gingen Spazieren, oder suchten Nargeln. Gerade zu Weihnachten hingen diese gern in Mistelzweigen. Luna beobachtete die kleinen grünen Stablähnlichen Wesen, die Bockspringen auf den Zweigen machten und sich gern auf Küssende niederließen, wenn diese unter ihnen standen. Auf den Köpfen der Küssenden tanzten sie dann verrückt und die armen Liebenden hatten mindestens drei Tage Kopfschmerzen.
Mit sich reden ließen sie auch nicht. Luna hatte es versucht und alles was sie nur bekommen hatte war ein frecher Mittelfinger.
Zur Strafe hatte Luna den Frechdachs mit einem Streichholz den Hintern versohlt. Etwas, was sie besser nicht getan hatte. Der kleine Nargel hatte seine Familie geholt und diese beschimpften Luna nun fortwärend. Sie sprangen immer hinter ihr her und hörten erst auf als Luna ihrem „Opfer“ einen Ring geschenkt hatte. Was fast unmöglich war, denn ein Nargelfinger ist ziemlich klein. Nur dank eines Heinzelmännchens, den Luna fand, konnte sie den Ring herstellen lassen und ihm den Nargel geben.

Luna sehnte Weihnachten herbei, schwor sich aber, das sie nie wieder einem Nargel zu nahe kommen würde.
Endlich war Heiligabend und ihr Vater hatte einen großen Weihnachtsbaum geholt. Luna sah ihn sich kritisch an. „Hast du ihn auch gut abgesaugt? Nicht das da noch mehr Nargeln drinnen sitzen“ sagte sie. Ihr Vater nickte. „Ja der ist abgesaugt und sogar gebadet worden“ sagte er stolz. Luna lächelte. „Dann ist es gut!“ Sagte sie glücklich und umarmte ihren Vater.
Von ihrem Vater bekam sie ein ziemlich komisch aussehendes Geschenk.
Gespannt packte sie es aus. „Ein Wolf?“ Fragte sie. Ihr Vater nickte, dann deutete er auf ein kleines Schild, das beim Wolf dabeistand. Auf dem Bild stand „Luna“
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

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Beitragvon Halbdementorin » Fr 28 Sep, 2007 20:31

So, habe mich beim Betalesen zwar nur um die Rechtschreibung gekümmert aber was solls. Würde es mir eh nicht zutrauen an einer Geschichte etwas um zu schreiben.^^Durch deine Pause hat die Ausdrucksweise etwas gelitten aber ich bin optimistisch,das es bald wieder besser wird.^^Vom Inhalt her ist es auf jedenfall wieder sehr gut gelungen.^^ Der Überraschungseffekt für Gabriel dürfte jedenfalls groß gewesen sein^^fand das auch mit den nargeln sehr lustig. Schön beschrieben.Und frech scheinen die Viecher auch zu sein.^^ Lunas Mutter hatte echt einen schweren Stand. Gefällt mir aufjedenfall gut das Kap.^^
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

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Beitragvon Wachtel » Sa 29 Sep, 2007 15:21

Hallo Tobi

So wie versprochen gibt es ein Kommi von mir!
Ähm ersteinmal schön das du weitergeschrieben hast...aber leider hat dein Schreibstil in Sprache und Grammatik sehr in dieser Pause gelitten.
Du bist gewaltige Stücke zurück gegangen.
Mir sind mehrere Grammatikfehler aufgefallen. Deshalb lasse ich das inhaltliche was ich durch aus positiv sehe ersteinmal völlig Außen vor.
Und komme dazu gegen Ende.

Ein Beispiel für die mangelhafte Grammatik hier:


Es gab immer Gans bei ihrem ersten Abend hier in den Ferien


Wenn ich nicht plötzlich völlig schlecht bin in Deutsch heiß es "an" und nicht bei und du willst doch sagen das es das in jeden Ferien am ersten Abend gibt oder?
Warum dann dieses "hier" wirkt für mich überflüssig.
Weißt du was ich meine?

Dann gibt es einen Absatz in dem jeder 2 Satz mit "Luna hatte..."; "Luna beobachte..."; "Luna hatte..." anfängt auch nicht besonders gut!
Was das Stiliste an geht!

Dann zum Anfang (entschuldige ich geh absolut nicht chronolgisch vor ich weiß), der Tagebucheintrag.
Schreibt man in einem Tage Gefühle nicht in der Gegenwart?
Bzw. auch fragen?


Ich hatte diesen Severus Snape beschattet. Etwas stimmte nicht mit ihm und etwas verbarg er gemeinsam mit meiner Familie vor mir. Aber was war es?


Warum war? Fragt sie es sich nicht immer noch? Es ist doch ein rätsel für sie!
Also eigentlich ehr ein:
"Was ist bloß los mit ihm?" oder?
Die Zeit in diesem Abschnitt kam mir ziemlich unpassend vor.
Als hättest du eben Probleme damit in der "Ich-Form" zu schreiben!
Ist auch eine Art umstellung aus der doch recht neutralen Perspektive in auctoriale und personele zu gleich über zu gehen, oder?
Finde ich jedenfalls!
Den es hat sich nicht angefühlt, als würde der Erzählstandort sich ändern du bist auf Distanz geblieben.
Auch dadurch das du geschrieben hast wie ihre Beine Aussahen und so etwas den aus der Ich-Perspektive meint man doch ehr "Sie tatten so weh...etc"
Eben das wirkt auf mich zu schlicht. Zu sehr von außen herraus!

Dann der Absatz zwischen Luna und ihrem Vater.
Ihr Gedankengänge fand ich inhaltlich sehr gut beschrieben und soweit nachvollziehbar.
Auch wenn mir hier wieder das Gefühl fehlte, ich meine Luna ist 12 oder 13 da reagiert man doch anders auf einen solchen Verdacht.
Allein körperlich.

Der Gabrielabsatz hingegen hat mir recht gut gefallen!
Allerdings etwas sehr kurz.
Hätte etwas detalierter sein könn, sprachlich und auf emotionalerebene Ebenfalls!
Weißt du eben eine Atmosphäre, geladen, voller spannung, kalt difrenziert und dann plötzlich die pure erleichterung.
Das fehlt mir?
Ich mein Gabriel verschließt sich doch sichtlich oder?

Dann der nächste Luna Absatz. Da warst du teilweise richtig gut wieder auf der Höhe deines Schreibstiles.
Der Übergang kam sehr plötzlich aber die Stelle an der Luna sagt das sie ihre Mum vermisst fand ich sehr gut gelungen und recht emotional.
Inhaltlich war es eine super Idee die Nargel reinzubringen richtig erklärend!
(Im Bezug auf HP 5)
Aber grammatikalisch bzw. stylistisch ist es da wieder stark runter gegangen...du rutscht zeitlich ab.
Und das wirkt beim lesen seltsam.

Zum Abschluss dem Wolf! Was ist das für ein Wolf?
Ein realer?
Ein Kuscheltier?
Eine Statur?
Da warst du gedanklich weiter, als auf dem Papier!
Und für mich, als außenstehnden dem von dieser Szene noch nicht erzählt wurde ist es da nicht so klar was das nun ist!
Aber eine süße Idee, finde ich! *jemanden zuzwinker der das hier wahrscheinlich gerad mit dir liest*


Bitte nehm mir dir harte Kritik nicht übel. Ich weiß du hast die beeilt beim Schreiben aber wenn ich es nicht sage siehst du die Patzer ja nicht!
Inhaltlich war es trotzallem sehr orginell und intressant aufgebaut und hat mir gut gefallen!
Kopf hoch das nächste wird wieder besser, sofern du nicht noch länger pausierst!


Liebe grüße,


Cori
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*Devil may cry* *My bloody journey has reached a close*

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Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » So 30 Sep, 2007 16:30

Schön das du weiter schreibst :D

Arme Luna, ist sie auch in Gefahr bzw. wissen die Todesser unter welchem Namen ihre Mutter weiter gelebt hatte?

Hab so lachen müssen, bei der Stelle mit den Nargeln ^^
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Beitragvon Xandro » Fr 05 Okt, 2007 18:00

Danke für eure kommies :D

@CWachtel: Ich habe deine kriterien mit ins nächste Kapitel eingenommen und hoffe es wird deinen erwartungen gerechter.
Danke jedenfalls für deine ratschläge. Ich weiß das ich etwas eingerostet bin und werde alles dran geben das es wieder besser wird ;)

@Queeny: Also ob Luna in Gefahr ist, werd ich nicht verraten^^
Aber freut mich das dir das mit den Nargeln gefallen hat^^

@Demi: Danke nochmal fürs Beta lesen^^
Nunja wie ds neue Kapitel ist, dürftest du ja jetzt wissen ;)
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Beitragvon Xandro » Di 09 Okt, 2007 19:14

Sooo hier ist das nächste Kapitel^^
Ich weiß das vorherige war extrem schwach...
Aber nun viel spaß beim lesen!
euer
Watro

Luna in Mensch, Wolf und Mond


Luna sah sich den Wolf genauer an. Es war ein Stoffwolf, und so groß wie ihre zwei Fäuste wenn sie diese zusammenhielt. Sein Fell war schwarz, mit einigen weißen Stellen, die am unteren Bereich seiner Schnauze und an seiner Brust waren. Um seinem Hals baumelte ein kleines, goldenes Namensschild: „Luna“ stand darauf. „Hast du das Schild dazugemacht?“ Fragte sie ihren Vater. Xeno schüttelte den Kopf. „Nein“ sage er. Ich war letztens bei einem altem Freund. Der alte Orodreth. Ich weiß nicht ob ich schon mal von ihm erzählt habe.“ Luna nickte. Orodreth war ein ehemaliger Kollege von seinem Vater, der aber schon lange in Rente war. Soweit sie sich erinnern konnte war er damals derjenige gewesen, dem ihr Vater die Gründung des Klitterers zu verdanken hatte. Ihr Vater fuhr fort: „Er starb vor zwei Wochen...“ seine Stimme zitterte leicht und Luna legte ihren Arm um ihn. „Er hatte immer einen Stoffwolf bei sich. Anfangs fand ich das komisch, das ein erwachsener Mann einfach mit einem Stofftier rumrennt, aber dieser Wolf hat wohl besondere Kräfte. Als er starb...“ wieder schwieg er und schluckte. „Wollte er das seine Luna“ er deutete auf den Wolf „in gute Hände gebracht wird. Jemanden, der sie so lieben könnte wie er sie. Denn sie verspricht glück. Orodreth zumindest sage das er deutlich glücklicher wurde, seit sie in sein Leben trat.“
Luna nickte. „Danke Dad!“ Sie umarmte ihn und sah sich den Wolf dann an. „Ich werde sie in Ehren halten“ sagte sie und strich über den weichen Plüsch. „Danke“ sagte die Wölfin glücklich. Das Mädchen nickte und flüsterte in Gedanken: „Gern geschehen.“

Den restliche Abend verbrachten sie zusammen mit Weihnachtsplätzchen essen und Xenos großes Omniglas zu testen. Luna hatte schrecklich lange daran gespart und Tante Olivia hatte noch einen ordentlichen Batzen Galeonen dazugegeben. Sonst hätte sie es sich niemals leisten können. Die Planeten waren damit sehr gut zu sehen. Und ganz besonders hatte es heute Luna der Mond angetan. Ihr Vater lächelte, als er sie den Mond anstarren sah. "Wusstest du das der Mond auch einen Namen hat?" Fragte er. Luna schüttelte den Kopf. "Nun er wird mitunter auch Luna genannt.“ Das Mädchen bekam noch größere Augen und sah auf sah auf den Wolf, in ihren Armen, dann auf den Mond und strahlte ihren Vater übers ganze Gesicht an. „Wir stehen schon am Himmel“ hörte sie die Wölfin sagen.

Spät am Abend legte sich Luna in ihr Bett und legte die Stoffwölfin neben sich. Das Stofftier kuschelte sich enger an sie. Das Mädchen sah die Wölfin überrascht an. „Du kannst dich bewegen?“ Fragte sie. „Klar kann ich das!“ Sagte das Tier leicht schnippisch. „Aber ich mach’s nur wenn ich’s will...“ mit diesen Worten kuschelte sich die Wölfin wieder an das Mädchen. Diese schluckte den Klos im Hals runter und drückte das Tier enger an sich.
Bald darauf war sie eingeschlafen.

Zugleich bei den Obscuritas:
Gabriel wusste nicht, was er von dem Gespräch mit seinen Eltern halten sollte. Sie schienen seine Dementorenseite zu akzeptieren. Aber er hatte ihre Angst in den Augen gesehen. Und verstehen konnten sie ihn erst recht nicht. Als die Geschenke verteilt wurden, hatten sie ihm seine Lakritz schnell gegeben und waren bald darauf ins Bett gegangen. Angeblich waren sie schon müde. Er beschloss rauszugehen um auf andere Gedanken zu kommen. Aber dies war ein Fehler. Er konnte überall fröhliche Stimmen hören von Familien, die glücklich ihr Weinachten feierten, während er hier im Schnee stand. Gabriel war der einsamste Mensch auf Erden. Nur einer konnte ihn vielleicht noch verstehen. Sein „leiblicher“ Vater. Aber von dem wollte er nichts mehr wissen. Zudem war Gabriel ja auch ein Halbmensch. Und mit seiner menschlichen Seite konnte sein Vater nichts anfangen. Eine Träne rollte über seine Wangen und gefror auf dem halben Weg, blieb als Eiszapfen an seiner Wange hängen. Wütend stieß er die Träne von seiner Wange, die am Boden aufschlug, wie ein kleines Hagelkorn. Wütend schnaubte er. Nichtmal mehr vernünftig weinen konnte er nun! Was würde noch passieren? Würde Gabriel irgendwann komplett ein Dementor sein oder den Menschen fremder werden? Würde er überhaupt jemals jemanden finden, bei dem er sich zugehörig fühlen würde? Aber wer würde schon mit einem Freak wie ihm zu tun haben wollen? Wer würde ihn jemals verstehen? Teufel noch mal, er konnte sich ja nicht einmal selbst verstehen. Was war er? Klar er war ein Halbdementor, aber warum konnte er nichtmal mehr weinen? Schluchzend sank er in die Knie. Immer mehr Tränen gefroren auf seinen Wangen. Er erwartete die beißende Kälte zu spüren, aber er fühlte nichts. Er brach die Tränen herunter und sah, wie sie auf den Boden rasselten. Gabriel brüllte. Nichtmal mehr Schmerz konnte er empfinden? Er blickte auf seine krallenbewährten Finger... und rammte sie sich in den jeweiligen Unterarm, knapp unter dem Ellenbogen. Schmerz, süßen Schmerz spürte Gabriel. Er zog seine Krallen weiter quer durch seine Haut und spürte wie das Blut an seiner Armhaut kurz lief und schnell gefror. Aber dies kümmerte Gabriel nicht! Er konnte noch Schmerzen spüren! Er war nicht ohne Schmerzempfinden! Immer weiter zog er seine Finger über die Arme und genoss den süßen, menschlichen Schmerz.
Endlich zog er seine Finger aus den Wunden. Mit geschlossenen Augen genoss er den Schmerz. Aber als er seinen Blick auf seine blutenden Arme setzte, kroch Panik in ihm hoch. Was hatte er nur getan? Er hatte sich selbst verletzt! Nein! Das durfte nicht sein! Aber hätte er in sich reingehorcht, hätte er immer noch seine tiefe Zufriedenheit gespürt, die diese Wunden gebracht hatten.

Luna schlief. Sie träumte und in ihrem Traum lief sie über einen Waldboden. Es war sehr dunkel und Luna konnte den vollen Mond durch das Blätterdach scheinen sehen. Plötzlich hörte sie ein Rascheln. Luna griff reflexartig nach ihrem Zauberstab und hielt ihn vor sich. Eine dunkle Gestalt löste sich langsam aus der Finsternis vor ihr. Luna erkannte zwei spitze Ohren, dann die lange Schnauze. „Ist das deine Art mich zu begrüßen?“ Fragte die Wölfin. Luna steckte erleichtert ihren Zauberstab weg und ging in die Hocke, um ihrer Namensverwandten in die grauen Augen sehen zu können. „Ich wollte gerade nur den Lumos Zauber aktivieren und dafür...“ die Wölfin unterbrach sie mit einem traurigem Köpfschütteln. „Du hast den Zauberstab direkt in meine Richtung gehalten und deine Hände haben gezittert. Hättest du wirklich den Lumos Zauber sprechen wollen, hätten deine Hände sicherlich nicht so gezittert und du hättest den Zauberstab etwas höher gehalten. Bitte belüg mich nicht...“ das Mädchen senkte den Kopf. „Ich habe den Zauberstab in deine Richtung gehalten, weil ich mich bereithalten wollte mich gegen dich zu verteidigen... Ich wusste doch nicht das du es warst. Es hätte doch wirklich jemand anderer sein können!“ Die Wölfin nickte wieder und wedelte etwas mit dem Schwanz. „Du hast dich absolut richtig verhalten!“ Sagte sie. „Ich hätte in der tat jemand sein können, der dich hätte angreifen wollen. Darum entschuldige ich mich... ich hätte dir bescheid sagen sollen, das ich es war.“ Luna sah überrascht zu der Wölfin hin. „Ich dachte ich würde jetzt von dir eine Standpauke bekommen!“ „Nur das du gelogen hast...“ sagte die Wolfsluna. „Sonst hast du dich sehr gut verhalten Luna“ das Mädchen lächelte. „Danke Luna!“ Sagte sie. „Aber wo sind wir eigentlich hier?“ Die Wölfin zwinkerte ihr zu. „Wir sind hier in meiner Welt!“ Sagte sie stolz. „Für dich ist es eine Traumwelt. Deine Seele hat sich hier eingefunden, wie es eigentlich alle Träumer machen. Wenn du träumst, gelangt deine Seele hier her, wo sie sich erholen kann und auch Geschehenes vom Tag verarbeiten kann.“ „Aber meist weiß ich nicht das ich träume!“ Sagte das Mädchen. „Ja...“ stimmte die Wölfin ihr zu. „Du bist hier und träumst bewusst. Damit kannst du nun auch aktiv ins Träumen eingreifen. Du bist nun Herrin über deinen Traum hier!“ Das Mädchen sah sich um. „Es sieht hier so aus, wie ich es auch sonst kenne... es kommt mir hier so vertraut vor.“ Plötzlich erkannte sie mitten im Wald ihren früheren Lieblingsbaum. „Der wurde doch abgerissen...“ stotterte sie. „Hier in deiner Traumwelt ist alles was du dir immer herbeigesehnt hast.“ Sagte die Wölfin. Das Mädchen sah sich um. Tatsächlich! Sie erkannte hier ihre Lieblingswiese, wo sie damals immer mit ihrer Mutter zusammen gespielt hatte.
Luna befand sich plötzlich nicht mehr im Wald. Sie war auf dem Hügel, wo sie immer mit ihrer Mutter gespielt hatte, als sie selbst noch ein kleines Mädchen war.
„Luna hier bin ich fang mich!“ hörte sie die stimme ihrer Mutter in ihrem Kopf. Vor ihrem Augen wurden plötzlich ihre Mutter und sie selbst sichtbar. Es war nun auch nicht mehr Abend, sondern Tag. Sie lief in einem kleinen Rock auf ihre Mutter zu, die ihre Arme ausgebreitet hatte und in Hockposition auf sie wartete. Sie sah sich lachend auf ihre Mutter zurennen, die sie jetzt in den Arm nahm, aufstand und sie rumwirbelte. Beide lachten. Luna setzte sich ins Gras und sah zu. Sie erinnerte sich langsam wieder an diesen Tag. Als ob eine Tür in ihrem Unterbewusstsein geöffnet wurde. Und vermutlich war es auch so. Sie erinnerte sich, wie sie und ihre Mutter damals einen Tag ganz allein verbracht hatten, weil ihr Vater beruflich im Ausland war und erst am nächsten Tag wieder zurückkam. Damals war sie gerade drei und ein richtiges kleines freches Gör! „Will ein Eis!“ Hörte sie sich quaken. Ihre Mutter lachte und griff in ihre Tasche, die magisch kaltgehalten wurde und holte ein Eis heraus, das ihre Tochter begeistert aß.
Luna spürte einen gewaltigen Klos im Hals und merkte, wie eine Träne über ihre Augen quoll. sie weinte laut, während neben ihr Mutter und Tochter glücklich ihr Eis verspeisten. Aber dies war die Vergangenheit. Sie, die 12 Jährige Luna Lovegood, war mutterlos. Und hier, wo sie ihre Stimme ihrer Mutter hörte, nahm sie entgültig Abschied von ihr.
Die Wölfin kam und stupste sie an. Die 12 Jährige sah in ihre grauen Augen. Die Wölfin winselte leise und legte ihren Kopf in Lunas Schoß. Das Mädchen weinte noch lauter und drückte das Tier fest an sich.

Luna die Wölfin spürte die Tränen ihres neuen Schützlings in ihrem Fell. Sie spürte die Trauer, die das Mädchen all die Jahre in sich aufgestaut hatte und nicht rauslassen wollte.
Die Wölfin beobachtete die beiden glücklich spielenden Menschen. „Genieße die Zeit, die du mit deiner Mutter hast kleine Luna“ dachte sie.
Die Kleine zog gerade übermütig an den Haaren ihrer Mutter und wollte noch ein Eis haben. „Du hast... au! Schon zwei Eis gehabt!“ Rief ihre Mutter und versuchte ihre Haare aus den Händen ihrer Tochter zu befreien. „Will noch mehr!“ Rief die Kleine. „Nein das reicht jetzt!“ Rief ihre Mutter, die jetzt erleichtert aufseufzte. Ihr war es endlich gelungen ihre Haare aus den Griffen ihrer Tochter zu befreien. „Ich will aber noch ein Eis haben!“ Quengelte diese. „Nein!“ Sagte ihre Mutter streng. „Wenn man zu viel Eis ist, friert der Popo zu!“
Der Wölfin wurde ins Fell geprustet. Das prusten schwoll an zu einem Lachen und kurze Zeit später sah die Wölfin die beiden anderen Lunas lachend am Boden kugeln.

Luna wachte auf und fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr.
Sie schwang ihre Beine aus dem Bett und lief zum Flur, wo ein Bild ihrer Mutter hing. Sie lächelte. Das erste mal seit Jahren, dass sie dieses Bild sehen konnte, ohne den Schmerz in ihrer Brust zu spüren. „Ich liebe dich Mum...“ flüsterte sie leise. „Ich liebe dich auch meine Kleine“ sagte das Bild ihrer Mutter.

Etwas weiter entfernt wachte Gabriel auf und war alles andere als glücklich. „Verdammt was hast du bloß gemacht?“ Schimpfte er über sich selbst. Seine Arme schmerzten höllisch. Das würden dicke Narben geben. Das wusste er. Und wie sollte er diese Wunden seinen Eltern erklären? „Am besten du gehst erst mal raus und bekommst einen klaren Kopf!“ Sagte er zu sich selbst.
So verließ er das Haus seiner Eltern und ließ sich die kalte Morgenluft ins Gesicht blasen. Die Sonne ging gerade am Horizont auf und tauchte den Himmel rot.
Gabriel schlenderte die Straße entlang und versuchte das Chaos in seinem Kopf zu ordnen. „Das hättest du nicht tun dürfen!“ „Das war wichtig für dich!“ „Was willst du bloß deinen Eltern sagen?“ Diese und ähnliche Gedanken wirbelten in Gabriels Kopf herum. Stöhnend schloss er die Augen. „Nimm dich zusammen!“ Ermahnte er sich selbst. Wurde es nicht irgendwie kälter? Und dunkler? Gabriel öffnete die Augen und erstarrte. Fünf Dementoren kamen geradewegs auf ihn zugeschwebt. Hektisch nahm er seinen Zauberstab. Aber was sollte er machen? Er kannte keinen passenden Spruch. „Stupor!“ brüllte er. Aber nicht passierte. Langsam ging er rückwärts. Die Dementoren kamen nun schneller auf ihn zu. Und er tat nichts. Wie ein Kaninchen vor der Schlange wartete er das sie ihn packten und mit sich trugen. Wohin? Gabriel wusste es nicht. Hätte er es gewusst, hätte er sich gewünscht das sie ihn getötet hätten.

Während Gabriel von den Dementoren weggetragen wurde, sah es bei Luna um einiges freundlicher aus. Sie wollte ihren Vater überraschen und hatte darum das Frühstück schon zubereitet. Als Xeno verschlafen seine Schlafzimmertür öffnete und er mit verschlafenem Blick raustrottete, wurde er von Luna mit einem fröhlichem: „Guten Morgen Dad!“ Begrüßt. Verwirrt blinzelte er. Meist war Luna die Langschläferin. „Morgen“ brummelte er verschlafen und Luna merkte wie ihm die Augen wieder zufallen wollten. Aber das wusste Luna zu verhindern. Sie schnappte sich einen Fächer und fächelte damit über eine dampfende Kanne. „Aufwachen Dad...“ sagte sie, mit ihrer Singsangstimme. „Dein Lieblingskaffee ist fertig.“ Xenos Augen wurden schlagartig wach. „Ich bin sofort bei dir! Ich zieh mich nur schnell noch an.“ Mit diesen Worten richtete er seinen Zauberstab auf seine halboffene Zimmertür und sagte: „Acio Umhang!“ Kurz darauf hörte Luna ein „Hmpf!“ Ihr Vater hatte den Spruch wohl etwas zu forsch gesagt und sein Umhang war ihm direkt ins Gesicht geflogen. Ächzend befreite er sich aus ihm und zog ihn sich über. Luna kicherte, als ihr Vater sich an den Tisch setze. Xeno sah seine Tochter genervt an, als sie mit dem Lachen nicht mehr aufhören wollte. „Jetzt komm schon“ sagte er bittend. „So lustig war’s nun doch auch wieder nicht“ „Das ist es doch...“ sie kicherte wieder „nicht...“ sie prustete und deutete auf seinen Umhang. Xeno sah an sich herunter und grinste nun auch. Das Etikett seines Umhangs konnte er deutlich erkennen. Er hatte ihn verdreht und falsch herum angezogen. Luna brach in schallendes Gelächter aus. „Ich geh mich mal eben richtig anziehen“ sagte Xeno und blickte auf seine Tochter, die nun halblachend auf dem Tisch lag.
Als er zurückkam, hatte Luna ihre Tasse gegen eine größere getauscht und goss sich frech diese Tasse voll. Für ihn würde fast nichts mehr übrig bleiben. Das sah er sofort. Aber so leicht würde er es ihr nicht machen. „Das ist aber nett Luna danke!“ Sagte er erfreut und nahm sich einfach ihre große Tasse. „Hey!“ Schimpfte seine Tochter. “Zuviel Koffein ist nicht gut für dich.“ Sagte er grinsend und trank „seinen“ Kaffee.
Zuletzt geändert von Xandro am Di 23 Okt, 2007 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Wachtel » Di 09 Okt, 2007 19:52

Hallo Tobi,

Da bin ich wieder, der Monster FF Kritiker.
Ne Quatsch erst mal vorne Weg das Kapitel war um vieles vieles Besser als das letzte.
Allerdings gab es Szenen die Sprachlich deutlich besser waren als andere und die mir deutlich besser gefallen haben.

Ich fang mit dem inhaltlichen an bevor ich wieder zu Sprache und Grammatik komme.
Also der Einstieg hat mir sehr gut gefallen.
Es hat inhaltlich sehr emotional und echt gewirkt, als Xeno seiner Tochter vom Tod seines Kollegen berichtet hat.
Ich konnte echt vor mir Szen wie er da sitzt und seine Tochter in tröstet.
Hat mir gut gefallen.
Auch die Szene mit dem Mond und der Traum und das alles wirkten sehr Lunahaft.
Das mit dem Mond sogar sehr poetisch und zwischen durch recht lustig im Traum. Luna kann einem echt leid tun.
Ich finde es sehr sehr gut das du diese innere seelische doch sehr tiefe Beziehung zwischen Mutter und Tochter schilderst.
Bei der Szene mit dem Bild hab ich echt erstmal tiefdurchatmen müssen.

Dann Gabriel...ich geh da nicht drauf ein du weißt warum. Persönlich vl das mit dem ritzen..etwas worauf ich echt nicht eingehen mag.
Sprachlich wirkte der Part recht überhastet, aber doch angsteinflössend eine dunklwe Atmosphäre eben.


So und jetzt allgemein Sprachlich und Grammatik.
Du machst viele Fehler mit "das" oder "dass" mir sind zwei Setze aufgefallen wo das zweite es des Dases fehlte.
Doofer Satz ich weiß.
Dann der Fehler den ich in Msn gesagt hat mit am anfang "seinem" statt "ihrem"
Zwischen durch, also recht weit unten schriebst du "Acio" dabei heißt es "Accio"
Dann gab es einige Sätze die ich zweimal lesen musste um sie zukapieren.
Du schreibst auch oft "diese" statt das was für mich teiweise an manchen stellen zwar ellegant aber zu ellegant für eine Geschichte.
Wirkt leicht abgehob, halt von oben zu stark formuliert.
Dann der Satz wo luna sich hinlegt da schreibst du zwei mal in kurzer Zeit legte klingt sehr sehr umgangssprachlich.
Außerdem würde ich dir empfehln grundleg mit dem wechsel von Situation immer längere parts aus einer Sicht zu schreib.
Auch wenns jetzt erstmal außenvor ist. Aber die Übergänge wirk so zu abgehackt.

Sorry das wars für heute, meine Freundin sitz neben mir!


Liebe grüße,

Wachtel
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Beitragvon Halbdementorin » Di 09 Okt, 2007 20:02

iuii die wachtel kritisiert wohl gern.^^aber letztendlich kann es nur helfen.^^
mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen. die idde, mit luna der wölfin hat mir sehr gut gefallen und du hast die szene auch sehr gut umsetzen können.^^
der gabrielpart hat mir ebenfalls richtig gut gefaölen.gut..mit der aufschlitzszene kann man ev. so manchen af die füdsse treten..aber ich mag solch kranke szenen.^^aber das weisst du wohl noch, von damals, wie ich neben dir gesessen habe,als du diese stelle geschrieben hast.
übereilt kam mir diese szene nicht unbedingt vor..höchstens bei der stelle, wo die dementoren aufkreuztenich denke mal,das gabriel vor furcht erstarrt ist.^^kam da nicht so ganz über aber naja.ich frage mich ja, wo sie gabriel hin gebracht haben..ganz spontan kam mir askaban in den sinn..aber on das auch stimmt..man kann gespannt sein,.^^
emotional hast du aber ansonsten so gut wie alle szenen gut darstellen können.^^auch die lustigen parts haben mir sehr gut gefallen.besonders der kommentar von lunas mutter.XD eingefrorener popo.+g+zu geil.^^
mach weiter so.^^wirst auf jedenfall immer besser.^^
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Beitragvon Xandro » Di 09 Okt, 2007 20:32

Danke ihr zwei. Ich kommentiere eure beiden Kommies mal zusammen. Irgendwie bietet sich das gerade an. ;)

Den spruch von Lunas Mutter hatte mir mein Großvater gesagt, als ich so 4 Jahre alt war.
Mit der rit´zzene... ich hab die nicht geschrieben, weil ich ne kranke szene haben wollte...
Aber ihr beide wisst ja warum ich die schrieb... und ich kann Wachtel sehr gut verstehen das sie darüber nicht kommentieren will... *knuddel*

Ansonsten bin ich euch sehr dankbar und auch was Wachtel kritisiert hat. Ich werde gucken das ich die übergänge in Zukunft besser hinbekomme.
Ich wüsste aber gern, wo du zweimal lesen musstest.

Die dass und das... nunja ich werd da etwas acht drauf geben. Allerdings muss ich zugeben, das ich da immer selbst etwas grübeln muss...
Aber danke für eure Kommies.
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

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Beitragvon Wachtel » Mi 10 Okt, 2007 18:59

Heey Tobi

So okay jetzt noch mal außführlich. Denn die Kathy sitz jetzt nicht neben mir.
Weil du ja gerad gesagt hast das du wissen möchtest wo ich mehrfach lesen musste.

Vornweg noch etwas was mir eigentlich auch sehr ins Auge sticht ist die Zeichensetzung der wörtlichen Rede. Soweit ich das im Deutsch Unterricht gelernt habe und das haben wir vor kurzen erst mal wiederholt.
Geht das ehr so.

„Ich werde sie in Ehren halten“ sagte sie und strich über den weichen Plüsch. „Danke“ sagte die Wölfin glücklich.


Also meine Verbesserung (in rot)

„Ich werde sie in Ehren halten., sagte sie und strich über den weichen Plüsch. „Danke“ sagte die Wölfin glücklich.

Es gibt nämlich viel Wörtlicherede wo die Satzzeichen einfach fehlen.

Also und jetzt dazu wo ich mehrfachlesen musste:

Es war ein Stoffwolf, und so groß wie ihre zwei Fäuste wenn sie diese zusammenhielt. Sein Fell war schwarz, mit einigen weißen Stellen, die am unteren Bereich seiner Schnauze und an seiner Brust waren.


Im ersten Satz stört mich die Zeichensetzung, vor und kommt nie ein Kommer. Hab extra nachgeschlagen und dan dieses "wie ihre zwei Fäuste wenn sie diese zusammen hielt"
wirkt für mich für die indirekten personelen "Gedankengänge" eines zwöfjährigen Mädchens, zu edel mehr schlicht eben.
Weil als bloßer Leser der Ff hast du die Sätze nicht so im Kopf wie du wenn du sie runterliest.
Mich stören immer so Kleinigkeit die mir beim Lesen eines Buches dierekt ins Auge stechen, als Patzer, in diesem Fall wer es das Wort "zwei" an der Stelle wäre es naheliegender "beide" zu schreiben.

Dann sowas wie hier:

Den restliche Abend verbrachten sie zusammen mit Weihnachtsplätzchen essen und Xenos großes Omniglas zu testen.


Das ist mir dann diesmal zu umgangsprachlich (statt edel). Für mich fehlt da beim Lesen ein "Damit" hinter dem und.
Entschuldige wenn ich das falsch sehe.
Aber alles was ich sage ist subjektiv und könnt ihr beiden, Steffi und du natürlich anders sehen.
Wie gesagt ich sage was ich an einem Buch bemängeln würde!
Weißt du eben vereinzelnte Worte.
Hoffe du weißt was ich meine.


LG

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Beitragvon Mein Name ist Dobby Sir » Fr 19 Okt, 2007 18:44

äääh zu den satzzeichen...ich glaube das ist nämlich so...

„Ich werde sie in Ehren halten,“ sagte sie und strich über den weichen Plüsch. „Danke,“ sagte die Wölfin glücklich.

nicht so

„Ich werde sie in Ehren halten . “ , sagte sie und strich über den weichen Plüsch. „Danke“ sagte die Wölfin glücklich.


so haben wir das nämlich in der schule gelernt...=) lol

naja ka ob des jetzt richtig is...

lg, dobby

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Beitragvon Xandro » Mi 24 Okt, 2007 10:26

Wachtel: Also das muss man dir echt lassen... du guckst di alles wirklich genau an und schreibst lange und gründlich.
Ich werde deinen beitrag mal ausdrucken und dann genauer nachgucken.

Mein Name ist Dobby Sir: Hey^^
Danke für deine mithilfe^^ Ich hoffe aber vom inahalt ist die Storry soweit ok.

Ich werde jetzt bald auch das nächste Kapitel on stellen ;)
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

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Beitragvon Dawniee » Mi 20 Feb, 2008 18:49

Oh Watro schreib weiter! Bitte bitte bitte,
also ich habe mir gestern deine ganze Story durchgelesen. Ich war ein wenig erschrocken wie die arme kleine Luna von allen ausgelacht wird...Gabriel finde ich ziemlich interessant und ich bin verdammt neugierig wie es weiter geht!
♥+♥+♥+♥=
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Beitragvon Halbdementorin » Do 01 Mai, 2008 22:34

Ich würde mich auch freuen, wenn es bald weitergehen würde-. Ich vermiss Gabriel schon ziemlich, aber das habe ich dir auch bereits am Tele gesagt.:)
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