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[HP] (Marauder) Blutsgeschwister (32)

Wachtel
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Beitragvon Wachtel » Di 29 Mai, 2007 10:13

Huhu St

Jep, das mit ihrer Reaktion ist irgendwo auch verständlich...sie hatte noch nie Freunde und sie ist als Muggel also ohne sämtliche vorurteile gegen die werwölfe aufgewachsen!
die sache mit den animagie siehst du noch XD

dankeschöön für dein kommi

Chap 13

Als Mutter und Tochter sich aus ihrer Umarmung lösten war Hannah so glücklich wie nie zu vor. Alles würde guten werden, alles! „Hannah wir müssen, dir noch etwas erklären.“, meinte ihr Mutter „Ja was ist?“, fragte Hannah etwas abwesend. „Ich werde nur in deiner Schulzeit hier Leben, in den Ferien werden wir weiterhin am Grimauldplatz wohnen. „Warum und was ist mit…mit ihm?“, „Er ist im Gefängnis und ich möchte die Wohnung nicht aufgeben, Hannah verstehst du das?“, „Nein, aber es ist mir egal wo wir wohnen, wenn er, weg ist“, sagte sie und blickte in da ernste Gesicht ihrer Mutter. „Nun, okay Hannah, du kannst gehen. Wir regeln den Rest und an den Wochenenden wirst du deine Mutter besuchen gehen dürfen, nun Mr. Black, Mr. Potter, Mr. Pettigrew und Mr. Lupin werden bestimmt schon auf dich warten, Hannah!“ er lächelte und Hannah hatte irgendwie das Gefühl das er genau wusste, das ihre Freunde nicht beim Helloween Fest in der großen Halle waren.

Wenige Minuten später war sie schon wieder im Geheimgang „Hannah wo warst du den?“, überfiel Sirius sie direkt. „Lily meinte du warst nur mal kurz was holen, was den wie wäre es mit meiner Überraschung?“, meinte James der so eben neben Sirius aufgetaucht war „Vergiss es James das bekommst du erst nachher, also lass mich mal durch ich habe Durst!“, sie drängte sich zwischen James und Sirius durch. Nahm sich an der Bar ein Glas Butterbier und stieß lachend mit Peter an, der sich so voll gefressen hatte, dass er jetzt mehr einem Kugelfisch ähnelte. „Hannah?“ sprach sie jemand von hinten an, „Ja, Sirius.“, „Wie hasst du es geschafft das Lily mit James tanzt, das ist ich meine das war genauso unwahrscheinlich wie das du plötzlich aufhörst mir den Kopf zu verdrehen.“, er schluckte, Hannah blickte ihn an ernst. Was war nur mit ihr los, sie hatte ein komisches Gefühl, so etwas hatte sie noch nie zu vor empfunden. `Es ist nur weil ich vorher nie Freunde hatte´, fing sie an sich etwas einzureden. „Hannah?“, riss Sirius sie aus ihren Gedanken. „Ja, ähm es doch egal wie ich es geschafft hab oder?“, fing sie an zustottern. Hannah spürte wie sie rot wurde und lies ihre Haare ins Gesicht fallen, damit es niemand sah. „Tanzt du noch mal mit mir?“, fragte der dunkelhaarige. Sie nickt nur stumm hätte sie etwas gesagt, dann wäre es bestimmt nur noch Blödsinn geworden. Dieses Gefühl beherrschte sie und Hannah hatte Angst ein Fehler zu begehen, es war Seltsam sehr seltsam, so war es ihr noch nie zu vor ergangen.

Etwas später am Abend stoppte James die Musik „So jetzt will, ich aber endlich mal meine Geschenke ich halt diese Spannung nicht mehr länger aus!“, meinte er und starrte dabei seine vier besten Freunde an, die hatten im nämlich vorher ein große Überraschung versprochen. Peter, Hannah, Remus und Sirius grinsten sich an. „Das hättest du wohl gern!“ neckte Sirius ihn. „Ja, hätte ich und zwar jetzt sofort, zack zack“, befiehlt James und so brachen sie alle fünf in Gelächter aus. Die Umstehenden schauten nur verwirrt drein. „Okay, James wir werden drüber nachdenken.“, meinte Remus und klang dabei so ernst, dass Hannah und Peter los kicherten mussten. Sirius hingegen tat so als würde er angestrengt nachdenken. „Ich bin nicht dafür das er das jetzt schon bekommt!“, sagte er schließlich als hätte er gerade ein bedeutsame Entscheidung getroffen. Peter lachte noch mehr und Hannah meinte „Ach kommt er hat doch Geburtstag, ärgern wir ihn heute nicht so lang.“, „Okay, Hannah wie du willst James mach mal die Augen zu.“, wies Remus ihn an. James schloss die Augen, Sirius verschwand kurz und tauchte dann mit einem Besen in der Hand wieder auf. „James, du kannst die Augen wieder aufmachen.“, quiekte Peter.
„Wow, ein Nimbus 1971, klasse ihr seit super, echt! Danke Leute.“, James schniefte und er sah tatsächlich gerührt aus und umarmte Sirius, Remus, Peter und Hannah nacheinander. „Na, wie dachten nur, wo du doch jetzt Sucher bist und die Saison bald Anfängt.“, erklärte Remus verlegen. „Gryffindor soll ja schließlich gewinnen!“ grinste Sirius „Genau und wehe du fängst den Schnatz nicht vor dem Sucher der anderen!“, meinte Hannah die, die Quedditischregeln inzwischen verstanden hatte. „Danevon fliegt nur ein Silberpfeil, da habt ihr das erste Spiel gegen Hufflepuff so gut wie gewonnen.“, meinte Peter leise. Die umstehenden starrten sie an, die Gryffindors waren begeistert, Andromeda die als einzige aus Slytherin kam, schien sich für Quedditisch ganz und gar nicht zu interessieren. Ansonsten waren nur Ravenclaws anwesend so das sich niemand über die Bemerkung von Peter aufregte. Ted, José und Cheryl allerdings waren nicht gerade begeistert über James Geburtstagsgeschenk aber niemand sagte etwas.

Die Party ging zu Ende und am nächsten Tag waren sie alle todmüde im Unterricht, Professor Slughorn wunderte sich warum Hannah und Naomi keinen Trank zustande bekammen und Sirius verschlief den ganzen Verwandlungsunterri cht. James hingegen wartete nur darauf das er am Abend endlich seinen neuen Besen ausprobieren konnte und blieb sogar im Unterricht von Professor Binns wach. Was wie Sirius sagte noch nie ein Schüler geschafft hatte. Am Abend testete er begeistert sein Besen. Hannah, Remus und Peter saßen auf den Rängen und sahen zu wie Sirius und James durch die gegen Flogen, Sirius mit seinem Komet 39 war durchaus langsamer als James, aber flog ebenfalls blendend. Als sich die fünf Freunde auf den Weg zurück zum Schloss machten waren die drei „Zuschauer“ sich sicher das Gryffindor das Spiel am nächsten Samstag gewinnen würden, doch James und Sirius wurden in dieser Woche immer nervöser.

„James, esse doch was!“ versuchte Hannah es am Samstagmorgen. James saß müde und nervös am Tisch und Hannah versuchte schon seit über einer halben Stunde das er etwas aß, Sirius war gar nicht erst am Frühstückstisch aufgetaucht, so das Peter und Remus sich auf die Suche nach ihm gemacht hatten. „James! Jetzt reichst du brauchst was zu essen sonst kippst du uns noch vom Besen.“, fuhr sie ihn an, als sie schließlich die Geduld verlor. James jedoch rührte sich kein bisschen und blickte nur ins leere. „James.“, schrie sie schließlich und schlug mit der Hand auf den Tisch. „Mrs. Tyler benehmen sie sich!“, sagte eine Stimme, Hannah wandte sich um es war Professor McGonogall die zum Gryffindortisch gekommen war „Entschuldigung, Professor.“, meinte Hannah nur wütend und versuchte James etwas Baken mit Ei in den Mund zu schieben. „James hör auf mit dem Mist, Eß was bitte!“, „Mrs. Tyler was machen sie da!“, es war schon wieder die ernste Stimme von Professor McGonogall die Hannah langsam aber entschieden auf die nerven ging „Ich versuche James sein Frühstück ihn den Mund zu schieben und wenn sie mich vielleicht mal in ruhelassen würden, dann würde ich es eventuell auch hinbekommen das er vor Spiel beginn noch etwas isst!“, Hannah rechnete damit das Professor McGonogall sie jetzt anfauchte wegen ihres Tonfalls, zu Überraschung jedoch guckte diese James an und meinte nur „Mr. Potter wenn sie jetzt nicht sofort etwas Frühstücken, dann erlaube ich ihn nicht aufs Spielfeld zu gehen.“, James wurde blass und begann sofort den Teller leer zu essen. Hannah blickte Professor McGonogall und erkannte noch kaum merklich das funkeln in ihren Augen.

Weinige Minuten später ging sie mit James zusammen zum Spielfeld, dieser war nun blaser, als vorher und Hannah merkte das er zitterte. „Du schaffst das James, Danevon ist eine echte Niete gegen dich.“, meinte sie nur, als sie ihn in Umkleide hinein schob, als auch schon Remus und Peter mit Sirius im Schlepptau ankommen, der sah nicht halb so aufgeregt aus wie James. Er wirkte mehr gelassen „Viel Glück!“, hauchte sie ihm nur zu. Sie war rot geworden. Es war so komisch, seit der Party konnte sie sich einfach nicht normal in seiner Gegenwart verhalten. Was war das nur für ein Gefühl? Das fragte Hannah sich immer wieder. „Danke.“, kam es von Sirius und dann verschwand auch er in der Umkleide. Remus, Peter und Hannah stiegen die Renge empor und setzten sich zu Frank der eine riesige Gryffindorfahne in der Hand hielt. Sie begrüßten ihn als auch schon der Stadion Sprecher, Ted Tonks durch ein riesige Megafon anfing zu brüllen „Willkommen zu Quedditschsaison in Hogwarts! Das erste Spiel Gryffindor gegen Hufflepuff beginnt nun! Und hier kommt die Mannschaft der Gryffindors Julling, Black, Gonzales, Patil, Benson, Tomsen und Potter!“, rief er die Namen auf als sieben Spieler in roten Umhängen das Feld betraten. „Und nun das Team der Hufflepuffs Danevon, Figg, Lockhardt, McKinnon, Bones, Smith!“ rief er als die Hufflepuff auf Spielfeld kamen. Danevon und Rupert Julling reichten sich die Hand und auf einen Pfiff stiegen 15 Besen in die Luft. „Und Gonzales im Quaffel besitz wirft Benson, Benson zu Patil und Tor für Gryffindor.“, brüllte er und die Menge begann zu toben. Es war Unglaublich, die Spieler bewegten sich alle zu elegant und schnell das man es kaum mit bekam für Hannah war dieses Spiel einfach nur Wahnsinn. „Und Hufflepuff im Ball besitzt, Smith zu McKinnon, McKinnon zu Bones “, kommentierte Ted weiter. Die drei Hufflepuff Jäger näherten sich gefährlich dem Tor, „Bitte kein Tor, bitte nicht“, murmelte Hannah immer wieder vor sich hin. Peter neben ihr zappelt und rutsche Unruhig auf den Rängen umher, er fieberte richtig mit. „Und Black scheuert den Quaffel gegen Bones, Bones lässt den Quaffel fallen und Gonzales im Quaffel besitzt. Glänzende Parade von Black.“, Rief Ted in diesem Moment und Peter neben Hannah begann zu hubeln. Remus neben Frank war ganz ruhig und achtete nicht unbedingt aufs Spiel, er schien Nachdenklich zu sein. „Und Gonzales zu Patil, auha das Muss wehgetan haben ein Klatscher hat auch sie erwischt. Bones hat den Quaffel wirft zu McKinnon und Toooor!“, brüllte Ted und der Gryffindor Block begann auf zu Heulen. „Benson schnappt sich den Quaffel, wirft zu Patil, Patil zu Gonzales, Gonzales wieder zu Benson und sie wirft, TOOOORRR für Gryffindor!“, johlte Ted in die Menge. „Was passiert da Potter ist im Sturzflug, Danevon kommt von der anderen Seite des Feldes hat einer von ihnen den Schnatz gesehen?“, James stürzte immer schneller und schneller nach unten, Hannah hielt den Atem an, Peter neben ihr sprang auf und irgendwie sah es aus als würde er sich jeden Moment in die Hosen machen. Von Sekunde zu Sekunde wurde James schneller und Danevon kam auch immer näher. Plötzlich riss James den Besen hoch und hielt eine Ausgestreckte Hand in die Luft. Der Gryffindor Block fing an zu Jubeln und zu Kreischen. Frank hielt die Fahne in die Höhe, Hannah umarmte Peter jubelnd und auch Remus lachte zum ersten Mal an diesem Tag so richtig.

Am Abend war Party im Gemeinschaftsraum, die einzige die nicht feierte war Lily und alles James sie von ihren Büchern holen wollte. Scheuerte sie ihm ein Buch gegen den Kopf und stolzierte hoch in ihren Schlafsaal. An diesem Abend hörte sie auf mit den Marauder und damit auch mit Hannah zu Reden. Jule und Alice schlossen sich ein paar Tage später an, Hannah wusste das Lily sich vorerst nicht einkriegen würde, sie spürte es aus irgendeinem Grund und so traurig sie deshalb auch war, war es nichts gegen James. Er hörte auf sich über sein sieg zu freuen und verzog sich in die Ecke in der zuvor Lily gelernt hatte. Er sprach den ganzen Abend kein Wort mehr, selbst nicht mit Sirius. Remus war blas, Vollmond kam, Peter war ein wenig Besoffen und so ging Hannah Lily hinterher, auch wenn sie irgendwie spürte das es umsonst war, sie klopfte an ihrem Schlafsaal und Lily öffnete und sofort bekam sie Lilys Entscheidung zu spüren. „Sorry Hannah du kannst gleich wieder gehen, du bekommst mich nicht wieder weich, es tut mir leid ich möchte nichts mehr mit den Maraudern zu tun haben und du gehörst mittlerweile zu ihnen, also GEH!“, Hannah blickte Lily lange und ernst an. Meinte sie das ernst, es war ein komisches Gefühl sie hatte noch nie einen Freund verloren, weil sie früher nie welche gehabt hatte. „Guck mich nicht so an Hannah Tyler.“, fuhr Lily sie an Hannah starrte in ihre Augen, wie konnte sie nur so kalt sein? Wie konnte Lily nur so leben mit dieser härte, mit dieser Entschlossenheit? Hannah verstand es nicht und war sich sicher, dass sie es auch nie verstehen würde.

Der Dezember kam und eine weihnachtliche Stimmung legte sich über Hogwarts und Remus war wieder einmal verschwunden diesmal verbracht er anscheinend nur eine Nacht im Krankenflügel, als er wieder da war hatte er schlimme schnittwunden im Gesicht so das Sirius beschloss schon über Weinnachten abzureisen „Das ist es mir Wert!“, meinte er zu Hannah, James und Peter. Die Zeit verging schnell und der Erste Ferien tag kam. Die fünf Freunde hatten sich in der großen Halle eingefunden, Sirius musste ja fahren. „Ich dachte du würdest nicht auf den Befehl deiner Mutter hören, warum fährst du dann eigentlich?“, fragte Remus mit komischem Gesichtsausdruck beim abschied. „Ach es gibt eh nur Ärger wenn ich nicht fahre in den Sommerferien muss ich spätestens zurück und dann hab ich den Stress am Hals.“ Meinte Sirius und klang dabei recht cool, in Wirklichkeit nahm er es nicht so leicht, seine Laune war schon den ganzen Tag mies nur in Gegenwart von Remus musste er dies nicht unbedingt durch kommen lassen. James war etwas benebelt von Slughorn Weinnachtsparty am Vorabend und gähnte herzhaft. „Cee you Sirius schöne Weinachten.“, meinte er mit träger Stimme. „Machs Gut“, hauchte Peter und reichte seinem Freund die Hand. „Okay na dann wie du meinst Sirius Schöne Ferien.“, wünschte Remus ahnungslos. Sirius schluckte bei dem Worten schöne Ferien den es würde sicherlich der Horror werden. „Machs gut Sirius.“, hauchte Hannah ihn in diesem Moment an. „Ich schaff das schon.“, hauchte er leise zurück so, dass es niemand außer Hannah verstand. „Euch auch schöne Weinachten Freunde.“, meinte er zu alles vieren.


***************

hoffe es gefällt euch!
bitte nicht abschrecken lassen das ist vor fast 2 jahren geschrieb wurden und ich halte mein schreibstil zu der zeit für miserrabel! und sprachlich ziemlich mies
aber ab chap 20 wird es besser



LG

cori
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Beitragvon Halbdementorin » Do 31 Mai, 2007 16:32

dafür das es vor 2 jahren geschrieben wurdeist es doch nicht schlecht..aber deinem betaleser würde ich gerne mal den hintern versohlen..da sind noch so einige rechtschreibfehler drinnen..quidditch das quedditsch geschrieben wurde..nunja..soetwas muss man doch sehen.^^nunja..man hat es dennoch gut lesen können..das spiel ist ein wenig kurz geraten,aber für mich war dies jetzt nicht so problimatisch,da es mich nicht allzu sehr interessiert.
ânosnsten ist alles sehr schön geschrieben worden..nur das verhalten von lily..naja..nicht mein fall,aber mal schauen was sich ergibt.^^weiterschreiben.+gg+
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Beitragvon Schizuoka » Do 31 Mai, 2007 18:48

hi^^

joa...die rechtschreibfehler...aber das wird schon.


also mir gefällt die geschichte und ich freue mich schon riesig auf die fortsetzung *hüpf*
es wird sehr interessant zu lesen, wie die vier sich anstellen werden animagi zu werden...

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Beitragvon Wachtel » Do 31 Mai, 2007 20:15

Heey ihr Lieben!


@Demi: Dankeschön ja die Rechtschreibung das wird besser keine Sorge!


@Schizu: Dir auch Danke! Und sry das ich heut mittag nicht in msn geantwortet hab ich war zu dem Zeitpunkt oben!

Dann hier das neue Chap!

Chap 14


<Grimauldplace>

Sirius Laune wurde von Minute zu Minute schlechter er saß mit Frank in einem Abteil, der sich schon fragte was mit Sirius los war. Er starrte nur mit grimmigem Gesicht aus dem Fenster und als sie London erreichten wurde es noch schlimmer. Frank wurde von seiner Mutter abgeholt und Sirius macht sich auf den weg zurück zu sich nach „Hause“, seit er in Gryffindor gelandet war sah ihn seine Familie nur noch, als Schande an und seine Mutter setzte alle Hoffnungen in Regulus. Eine halbe Stunde später erreichte er den Grimauldplace Nr. 12, seine Mutter öffnete und fing so fortan zu schreien „Willst du den nur noch schande über unsere Familie bringen, du treibst dich mit dem Potter Balg rum und nun auch noch mit einer Schlammblüterin, gibst du dich den nur mit Blutsverrätern und Abschaum ab!

Haben wir dich so falsch erzogen, zum Muggelfreund?“, fing sie anzuschreien, der ganze Platz musste es mit bekommen. Seine Mutter scherte sich nicht groß darum was Muggel, dachten oder ob sie gegen das Geheimhaltungsgeset zt verstieß. Sirius drängte sich an ihr vorbei in die Eingangshalle und zog sein Koffer hinter sich rein, als seine Mutter die Tür zuknallte meinte er nur „Hat Bella diesen Schrott von sich gegeben!“, „Willst du sagen das sie Lügt?“, fragte seine Mutter nach und fletschte die Zähne. „Nein, aber es ist doch egal aus welcher Familie jemand kommt!“, platzte es aus ihm heraus. „Willst du frech werden Sirius?, fragte nun eine andere Stimme, Sirius drehte sich um „Nein, Vater!“, meinte er den dieser Blick dem ihm sein Vater zu geworfen hatte sagte alles.

Er hatte genug widersprochen und Sirius kannte seine Grenzen auch wenn er öfter mal einen Fuß drüber setzte. „Geht doch geh nach oben, pack aus und sie dich um Druella , Cygnus, Bellatrix, Narzissa und Andromeda kommen gleich!“, es war ein Befehl was sein Vater sagte war Gesetzt und das war Sirius wie auch seinem kleinen Bruder Regulus klar.

So schleifte der älteste Sohn des Hauses Black seinen Koffer nach oben, sein Zimmer war der Dachboden, nach dem er nach Gryffindor gekommen war hatte seine Mutter gemeint im Stände kein edles Zimmer im Haus der Blacks zu. Und so hatte sie gewählt zwischen dem Keller und dem Dachboden und Sirius hatte glückgehabt und durfte nach oben ziehen, im gefiel es gut hier hatte er seine Ruhe und Regulus ging ihm nicht dauernd auf die Nerven. Oben angekommen fing er an sein Koffer aus zu packen, der Dachboden war zwar staubig und dreckig doch Sirius ecke war trotzdem sehr gemütlich ein altes braunes Bett stand an der Wand ihm gegenüber ein alter grüner Sessel außerdem noch eine Kommode und ein Regal. Innerhalb von einer halben Stunde war sein Koffer aus gepackt und Sirius hatte sein Festumhang an.

Als seine Mutter auch schon hoch brüllte „ SIRIUS KOMM RUNTER! UND BEEIL DICH GEFFÄLLIGST, DER BESUCH IST DA!“, ihre Stimme dröhnte so laut das Sirius sich erst einmal die Ohren zu halten musste. Er öffnete die Tür und ging wieder hinunter im 1.Stock traf er auf Regulus, der hinter ihm her ging in die Eingangshalle. Dort standen seine Tante Druella, sein Onkel Cygnus und seine drei Cousinen. Cygnus war der Bruder seiner Mutter und ähnelte ihr auch sehr. Druella war die älteste Tochter der Familie Rosier und recht hässlich. „Nimm deiner Tante den Koffer ab!“, fauchte seine Mutter ihn an. Sirius gehorchte widerwillig und verschwand mit Druellas Koffer unterm einen Arm und dem seines Onkels unterm andern Arm nach oben ins Gästezimmer. Was für eine Schinderei und alles nur wegen der doofen Verwandten, dachte er. „Nein nicht nur die Verwandten, für Remus und das war es Wert.“, flüsterte eine Stimme in seinen Kopf.


Der Gedanke an Remus war das einzige was ihn in den nächsten Tagen bei Verstand hielt. Der Weinnachtsmorgen kam und Sirius fand zu seiner Überraschung Geschenke an seinem Bettende, zwei Eulen hatten sie gebracht, sie hockten noch auf einer Stange am Fenster. Es waren vier kleine Päckchen, seine Freunde hatten ihn nicht vergessen. Sirius freute sich riesig über diese eigentlich normale Geste er hatte in dieser Hölle noch nie ein Geschenk bekommen. Für die Familie war er ein Blutsverräter, aber hieß es nicht immer Blut seie Dicker als Wasser? Warum war er Abschaum für die, die seines Blutes waren? Nur weil er ein Gryffindor war? Weil er nichts gegen Halbblüter und Muggelgeborene hatte? Konnte es den nur deshalb sein das seine Mutter, seine eigene Mutter ihn hasste. Aber er war doch ihr Sohn, egal welche Meinung er hatte, oder? Sirius fragte sich dies schon so lange. Wie konnten seine Eltern ihn wegen so etwas verstoßen? Es war schon immer so gewesen das Regulus der bessere Sohn war, der bessere Black! Doch Sirius war immer noch da gewesen. Er war noch ihr Sohn gewesen ein Black! Langsam stand er auf und verdrängte seine Gedanken an das was war, dass was ihm Angst machte.

Remus schenkte ihm ein Buch über Wasser Pflanzen und ihre magischen Anwendungen, zwar wenig Brauchbar, aber eine nette Geste. Peter schenkte ihm eine Packung Säuredroops. Von James bekam er ein Quidditch-Poster, der englischen Nationalmannschaft, er sah es sich für eine weile an und beobachtete Bagmann wie er geschickt einen Treiber gegen einen der gegnerischen Jäger knallte. Das letzte Geschenk war von Hannah es enthielt eine Packung selbstgebackener Weinachtsplätzchen und einen rot-grün gesteiften Schall. In James Packet fand er noch ein Brief.

Hey Sirius

Wie geht’s dir? Hoffe gut. Na, ja hier ist es irgendwie stinklangweilig ohne dich. Ich hab versucht Snape eine paar Schneebälle an den Kopf zu werfen. McGonagall hat mich erwischt. Hannah hat das zum Glück nicht mitbekommen, sonst hätte sie mir wieder eine geklebt. Warum müssen Mädchen immer so zickig sein? Na, ja Pet bekommt jetzt von Flitwick Nachhilfe voll blöd ist das wer nimmt schon Nachhilfe in den Ferien Sirius? Okay er hat es schon nötig, aber er könnte ja bis zum Schulanfang warten. Remus vergräbt sich in Büchern, es ist echt langweilig hier ohne dich alter Freund. Ich hoffe sie behandeln dich nicht zu schlecht, wenn dir langweilig ist kannst du wenigstens Regulus verzaubern. Schreib mir wenn du etwas findest wegen Remus ne? Schöne Weinnachten noch, du schaffst das schon!

Bye James


Sirius musste lächeln wenn er an James, dachte. Er wusste gar nicht wie gut er es hatte, James war der einzige der Sirius, selbst wenn er im Haus seiner Eltern war aufheitern konnte, so gelassen und verspielt wie er das schrieb, hätte man denken können es wäre ein echter Weltuntergang sich zu langweilen. Sirius ging langsam die Treppe herunter, Regulus war ihn der Küche damit beschäftig hastig seine Geschenke auf zureißen, Bella tat es ihm gleich und Narzissa saß ruhig am Tisch, bei seiner Mutter und seiner Tante die Café tranken. „Na wo hast du den deine kleine Freundin, die Schlammblüterin gelassen?“, zischelte Narzissa laut, als er die Küche betrat. „In Hogwarts, wo sonst und nenn sie nicht Schlammblut, Zissa oder ich knall dir eine.“, hauchte er ihr so leise zu wie es ging. Doch seine Mutter schien in trotzdem zu verstanden haben. Sie blickte ihn an, als wäre er Dreck. Und Sirius wusste, dass er sich auf eine Strafe gefasst machen musste.

Und diese kam, als Druella , Cygnus, Bella und Zissa schlafen gegangen waren, rief sein Vater ihn herunter. „Hast du Narzissa mit einer Ohrfeige gedroht, Sohn?“, fragte sein Vater in beängstig ruhigem Ton nach. „Ja, das hab ich!“, fauchte er leise und blickte seinem Vater direkt in die Augen. „Crucio!“, schrie er und richtete den Zauberstab gegen seinen ältesten Sohn. Sirius fing an zu Schreien, ein schrecklicher schmerz fuhr ihm durch den ganzen Köper, es schien als würde es niemals mehr aufhören. Als es dann doch langsam nach lies brüllte die mächtige Stimme seines Vaters, abermals „Cruciooo!!“, Sirius echote dieser schrei so lange in den Ohren wie er den Schmerz spürte, er krümmte sich auf dem Boden hin und her! „Das ist dafür das du das Blut deiner Ahnen besudelt hast, Sirius. Dafür das du Schande auf unseren Namen bringst.“, schrie eine zweite Stimme in sein Ohr, es war die seiner Mutter und nun richtete auch sie den Zauberstab auf ihm „Crucio!“, der schmerz wurde schlimmer und schlimmer er schien sich zu verdoppeln. „Neiiiiiiiiiiiiiiiinnnnn!“, schrie er mit letzter Kraft. Doch seine Eltern ließen nicht von ihm ab. „Du wirst uns eines Tages, dafür danken, das du ein Black bist oder besser das du wieder einer wirst. Crucioo!“, schrie sie und Sirius bekam nun nichts mehr mit er war zu schwach um sich vor schmerzen zu krümmen, er lag nur noch da auf dem kalten Boden der Halle.

Als er die Augen wieder aufschlug fand er sich in seinem Bett wieder, er starrte durch die Dachluke in die Sterne. Jemand saß neben ihm und drückte ihm ein kaltes Tuch mit Wasser auf die Stirn. „Regulus was machst du hier?“, fragte Sirius erschöpft seinen Bruder. „Ich kümmere mich um dich was sonst!“, „Du? Warum auf einmal?“, „Du bist immer noch mein großer Bruder Sirius, das ändert sich auch nicht.“, Sirius fing an zu lächeln „Danke Regulus.“, meinte er ernst. „Das ist doch eine Selbstverständlichkeit!“, meinte Regulus ernst. Blut kann doch dicker sein als Wasser. Regulus hatte ihm ja nie wirklich etwas getan, er war nur immer der bessere Sohn gewesen. War er eifersüchtig. Immerhin waren es doch seine Eltern die ihn so verabscheuten.

Die Weinnachtstage vergingen und Sirius begann es wieder besser zu gehen. Zusammen mit seiner „Familie“ reisten sie mit Flohpulver zum Anwesen seiner Tante und seines Onkels. Sirius wartete Fieber haft darauf das es Nacht wurde, damit er sich in die Bibliothek konnte. Er verbrachte den Nachmittag damit mit Regulus Zauberschach zu spielen, es war unendlich langweilig. Der Abend kam und endlich waren alle zu Bett gegangen. Sirius schlich sich nach draußen in die Bibliothek, so leise wie er konnte schlich er die reihen entlang. Er zog hier und da ein buch heraus. „War da was?“ langsam ging er auf das Buch zu was ihm ins Auge gefallen war. Er zog es heraus, es war dick grün, sah aus als wäre es Handgeschrieben, und es war sehr schwer, Sirius schlug es schnell auf. Konnten sie Remus helfen?


**********

Hoffe es gefällt euch ist ne gemeine Stelle zum aufhören.
Aber Moprg poste ichs nächste!


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Beitragvon Halbdementorin » Fr 01 Jun, 2007 17:47

ein tolles kapitel..mannoman,..das erinnert mich ein wenig an den zustand,den harry durchleben musste...wenigstens muss sirius nicht in nem schranbk schlafen..aber schön geschrieben..bäääh..das war wirklich ne fiese stelle,an der du aufgehört hast..XD
mach schnell weiter.^^
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Beitragvon Schizuoka » Fr 01 Jun, 2007 20:38

das war wirklich ne fiese stelle -.-

aber ich kann mich demi nur anschließen^^ solange es kein schrank sein muss XD

*hüpf*Fortsetzung!!*hüpf*
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Beitragvon Wachtel » Fr 01 Jun, 2007 20:44

Okay DAnkeschön ihr beiden!

Die Fortsezung kommt!


Chap 15


Der Animagus

Animagie sind Zauberer die sich willentlich in Tiere verwandeln können, das Zauberereiministeri um meint das dazu eine lange Ausbildung zu Nöten ist, doch wir die Knights of Walpurgis wissen es besser. Das Ministerium will uns nur kontrollieren und das lassen wir uns nicht gefallen, nicht jeder soll wissen was wir sind.

Begann Sirius zu lesen, gute Tante Druella von normalen Büchern hielt sie nicht viel, aber, dass sie ein handgeschriebenes Sammelsurium der Knights of Walpurgis besaß überraschte selbst Sirius.

Der Köper muss voll kommen eins sein mit dem Tier in das sich der Zauberer verwandelt. Das gewählte Tier muss dem jeweiligen Zauberer das ähnlichste sein. Doch wie findet man das Tier, das am besten zu einem passt? Ein einfacher Zauber soll Abhilfe schaffen. Der Zauberer, muss bei Vollmond seine Geburstäte besuche aufsuchen und an diesem Platz den Zauberstab dreimal vor sich hin schwenken und stumm den Zauber „Pii homines Animagie“ anwenden.

Sirius stoppte, er konnte nicht die ganze Nacht hier bleiben, er trennte das Kapitel „Animagus“ aus dem Buch heraus, stellte es zurück in das Regal und verschwand in sein Zimmer. Diese Ferien sollten schon einmal nicht umsonst gewesen sein. Aber wie sollten sie das schaffen an Vollmond aus Hogwarts heraus zukommen um diesen seltsamen Zauber auszuüben. Was würde James jetzt sagen, fragte Sirius sich. Bestimmt irgendetwas wie „Ach komm schon Sirius niemand hat behauptet das, die Sache leicht wird!“, oder „Wir sind nicht umsonst die besten in unserem Jahrgang, oder?“, bei dem Gedanken an seinen besten Freund musste er ohne Umschweife lachen. Wie schön würde es erst werden wenn er endlich wieder in Hogwarts war. Bei James, Remus, Peter und Hannah.

Die Tage vergingen langsam, Sirius versuchte sich so gut wie möglich zu benehmen um allem Ärger auszuweichen. Doch am letzten Tag konnte er der Folter nicht mehr aus dem Weg gehen. Regulus klopfte noch an seiner Tür, als er nach dem Abendbrot schon mit Kofferpacken beschäftigt war. Sirius öffnete genervt die Tür „Ja was ist den Regulus?“, fragte er und bemühte sich Freundlich zu bleiben. Seit Regulus sich um ihn gekümmert hatte versuchte Sirius tatsächlich nett zu seinem Bruder zu sein um ihm seine Dankbarkeit zu zeigen. „Dad möchte dich sehen.“, meinte Regulus und starrte seinen Bruder besorgt an. Sirius gehorchte sofort und ging hinunter in den Wohnraum wo sein Vater auf ihn wartete. Den Zauberstab in der Hand.

„Du wolltest mich sehen Vater.“, sagte Sirius mit höflicher Stimme, am liebsten hätte er geschrieen. Diese Höflichkeit war reine Show und Sirius hasste es sich verstellen zu müssen. „Ich werde dir noch eine Lektion erteilen, damit du lernst dich wie ein richtiger Black zu benehmen und ein Sohn, dessen man sich nicht schämen muss.“, meinte sein Vater mit hartem Unterton in der Stimme. Sirius wusste was jetzt kam und er hatte Angst davor. Jedoch blieb im keine Zeit lange darüber nach zudenken, den schon brüllte sein Vater mit lauter Stimme „Crucio!“, dieser stechende Schmerz lief im wieder einmal über den ganzen Körper. Er schrie vor Schmerz laut auf, doch es wurde nur noch schlimmer „Crucio, Crucio….“, echote es immer weiter in seinem Kopf. Der Schmerz schien immer stärker, immer Unerträglicher zu werden. Irgendwann, er wusste nicht wie viel Zeit verglichen war, verlor er das Bewusstsein.

Als er wieder aufwachte war es Mitternacht, er lag auf seinem Bett, neben ihm sein halb fertig gepackter Koffer. Regulus war nicht da, aber es störte Sirius auch nicht er war gern allein. Er lag eine Weile geschwächt auf seinem Bett, dann stand er vorsichtig auf und packte sein Koffer fertig. Der Morgen kam und gegen halb 10 machte sich Sirius zusammen mit seinem Koffer und dem Eulen Käfig auf den Weg zum Bahnhof Krings Cross. Seine Eltern Verabschiedeten sich nicht nur regulus meinte kurz so das es keiner mit bekam „Machs gut Sirius.“, Keacher der Hauself schleifte grummelt durch die Eingangshalle, als Sirius zu Tür raus ging. Er konnte es nicht lassen und ihm einem streich zu spielen. „Keacher.“, „Ja, was will der junge Herr?“, fragte der Hauself höflich doch starrte ihn böse an. „Ich möchte das du, dass hier schluckst, nur ein Mittel zu Faulheitsüberwachun g von Hauselfen. Meine Mutter hat gesagt ich soll es dir geben, hier schluck mal!“, wies der dunkelhaarige Junge den kleinen Elfen an. Sirius gab ihm eine kleine Flasche und der Elf taten wie im geheißen. Sofort fingen seine Ohren in Regebogenfarben an zu Leuchten. Sirius grinste und meinte nur „Sehr gut Keacher!“, und verschwand.

Den Bahnhof erreichte er um viertel vor 11, Frank wartete schon auf Gleis 9¾ auf ihn. Sirius begrüßte ihn grinsend, der Streich an Keacher hatte seine Laune gewaltig hoch getrieben. „Schöne Ferien gehabt, Sirius?“, fragte der 3 Klässler. „Erfolgreich wäre ein passenderes Wort und deine?“, hackte Sirius lachend nach. Jetzt war der Horror wieder vorbei und er würde noch ca. ein viertel Schuljahr in Hogwarts sein und nicht mehr zurück müssen. Auf dieser Zugfahrt war Sirius umso besser drauf, als auf der letzten. Frank musste sich über Sirius Stimmungsschwankung wirklich wundern. Der Fahrt ging schnell vorbei und als sie endlich Hogwarts erreicht hatten, hatte Sirius schon längst ein Dauergrinsen aufgesetzt. Mit Frank zusammen stieg er in eine Kutsche und betrat bald darauf die Eingangshalle. „Sirius da bist du ja endlich!“, begrüße James ihn sofort und schlug ihm die Hand auf die Schulter. „Man haben wir dich vermisst.“, meinte sein bester Freund grinsend.

Auch Hannah, Remus und Peter waren froh das Sirius wieder da war, doch James schien es tatsächlich mehr zu freuen, als alle andern. So das ihm auch egal war, dass die schule am, nächsten Tag wieder anfing. Peter, Hannah und James waren natürlich schon sehr gespannt darauf ob Sirius etwas gefunden hatte, doch niemand wagte es, in Gegenwart von Remus dieses Thema anzusprechen.

Vor dem nächsten Tag konnte Sirius nicht mit seiner guten Nachricht rausrücken. Erst als er zusammen mit James nachsitzen musste hatte er Gelegenheit, wenigstens seinem besten Freund davon zu berichten. McGonagall war an diesem ersten Schultag besonders gut drauf gewesen, so das Sirius und James sich wieder einmal Nachsitzen eingefangen hatten. Am Abend waren sie beide nun damit beschäftigt, Filch dabei zu helfen einen verschmutzten Korridor zu putzen. „Aber wie wollen wir aus Hogwarts raus kommen.“, fragte James als Sirius ihm von der Buch Seite erzählte. „Keine Ahnung, ich weiß nur, dass dies der erste Schritt ist, und dafür schon sehr schwierig ich hab bis jetzt noch gar keine Gelegenheit gehabt weiter zu lesen.“, flüsterte er stockend.

„Wir finden schon eine Lösung, notfalls müssen wir das halt in den Ferien erledigen, oder?“, meinte James grinsend. „Ja, aber ich denke mal ohne das wir wissen in welches Tier wir uns verwandeln können, komm wir bestimmt nicht weiter.“, „Stimmt schon!“, antwortete James und musste trotz allem grinsen, den in diesem Moment ging Mrs. Noris an ihm vorbei und ihr Fell leuchtete Neon-Grün und stand ab wie ein Irokesenschnitt. Filch hatte es noch nicht bemerkt und so arbeiteten die beiden grinsend vor sich hin, bis der Hausmeister auf einmal aufschrie.

„Was habt ihr mit meiner Katze gemacht, ihr beiden Taugenichtse.“, schrie er atemlos und ging auf sie los. Damit jedoch hatte James nicht gerechnet „Schnell beeil dich Sirius bevor er uns noch den Halsumdreht.“, Sirius stieß absichtlich den Putzeimer in Richtung Filch aus und die beiden Freunde flüchteten durch einen Geheimgang. Sie hörten noch wie ein lautes Krachen und Filchs Aufschrei „Och bestimmt ist der arme ausgerutscht.“, kicherte James.

Hannah saß währenddessen im Gemeinschaftsraum der Gryffindors und brütete über ihren Hausaufgaben für Zaubereigeschichte, ein Aufsatz über die enstehung von hogwarts und ihre Gründer, doch Hannah konnte sich einfach nicht konzentrieren mit ihren Gedanken war sie ganz wo anders, bei Sirius, bei Remus, Peter und James, bei ihrer Mutter und bei Severus. In den Ferien hatte sie öfters mal mit ihm gesprochen, irgendwie erinnerte er sie immer mehr an sie selbst. Remus der ihr gegenüber gesessen hatte verabschiedete sich, er wolle zu Bett gehen. Die Schwarzhaarige blickte sich um der Gemeinschaftsraum war leer nur neben ihr am Kamin saß plötzlich jemand „Na Hannah brauchst du meine Hilfe.“, „Godric, Hilfe wobei?“, „Ich mein die Hausaufgaben.“, antwortete Gryffindor und blickte auf das fast leere Stück Pergament vor Hannah. „Ach, ja.“, seufzte das kleine Mädchen.

„Du hast es ja alles erlebt! Hätte ich fast vergessen. Erzählst du mir von damals Godric?“, die Kleine blickte Gryffindor lange an bis dieser antwortete. „Könnte ich mein Leben noch einmal von vorne Leben würde ich alles noch einmal so tun, auch wenn vieles damals sehr wehtat weiß ich das es richtig war. Damals als alles begann waren wir Freunde alle vier. Vor allem Salazar und ich, diese Konkurrenz zwischen den Häusern hat es damals nicht gegeben. Doch dann, als es anfing mit den Meinungsverschieden heiten unter uns beiden hörten wir auf Freunde zu sein und das hat Hogwarts in zwei Spalten gespalten. Hannah ich wünsche dir, dass du nie erfahren wirst was es heißt wirkliche Freunde zu verlieren, denn es ist eine grausame Erfahrung. Und an diesem Streit der zwischen mir und Salazar damals angefangen hat an diesem Streit wird Hogwarts irgendwann in noch so naher Zukunft zu Grunde gehen.“, Godric schwieg und blickte das kleine Mädchen sehr ernst an.

Hannah hoffte nur das dieser Tag niemals kommen würde, dass dieses Schloss das so vielen Menschen ein zu Hause bot für immer dar sein würde.
Plötzlich ganz plötzlich überkam Hannah eine unendliche Müdigkeit, wie durch Zauberhand fielen ihr die Augen zu, langsam schlief sie ein. Am nächsten Morgen rüttelte Sirius sie grinsend wach. „Hannah hast du die ganze Nacht hier geschlafen.“, fragte er. Das kleine Mädchen blickte sie um sie war immer noch im Gemeinschaftsraum und vor ihr lag ein fertig geschriebener Aufsatz. Godric, dachte sie nur, danke!

„Ja, hab ich.“, antwortete Hannah abwesend. „Kommst du mit Frühstücken.“, fragte Peter der hinter Sirius stand. „Klar doch du denkst aber auch immer nur ans Essen was Pet.“, meinte die Schwarzhaarige lachend. „James hat Mrs. Norris Neon-Grün gezaubert, nun leuchtet sie immer im dunklen und wir sehen sie immer schon rechtzeitig wenn sie uns bei irgendetwas erwischen will.“, berichtete Sirius ihr munter. „Coole Sache hat Filch den noch niemanden gebeten was dagegen zu unternehmen?“, hackte sie nach.

„Doch, schon aber James musst da echt was Interessantes gedreht haben noch nicht einmal Slughorn hat was dagegen gefunden.“, „Wo wir gerade bei gefunden sind.“, quatschte Peter dazwischen. „Hast du was gefunden Sirius in den Ferien.“, „Gut das du mich daran erinnerst Pet. Ja hab ich, aber es ist ziemlich, aber auch ziemlich kompliziert. James meinte wir sollen das erst bei Vollmond besprechen. Also sind meine Lippen versiegelt, Leute!“


Hoffe es gefällt euch

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Beitragvon Schizuoka » Fr 01 Jun, 2007 21:19

auch wieder ein schönes kapitel^^

da tut mir die mrs. noris mal ausnahmsweise leid XD
neonfarbe...die arme *rofl*

freu mich schon riesig auf die fortsetzung!!
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Beitragvon Wachtel » Fr 01 Jun, 2007 21:31

heey schizo

danke für dein post
eigentlich wollt ich noch auf demis warten
aber ich poste doch schonmal weiter *lol*

Chap 16


Vollmond kam, Peter und Hannah hatten schon endlos darauf gewartet, denn James hatte tatsächlich gar nichts gesagt bis zu jener Vollmondnacht. Remus war schon seit dem Morgen weg und die vier Freunde schlichen sich nach dem Abendessen unter James Tarnumhang zum Geheimgang hinter der buckeligen Hexe.
Niemand von ihnen hatte es mehr gewagt in Hogwarts über ihre Pläne zu sprechen, aber nun war endlich Zeit sie zu verwirklichen. Alle vier schwiegen bis sie ihre Höhle erreichten. James hatte Decken mitgebracht und so versuchten alle sich damit zu wärmen.

„Also…“, begann James zitternd „Sirius hat etwas gefunden, lass das mal rumgehen alter Kumpel“ Sirius reichte den Abschnitt weiter an Hannah die ihm am nächsten saß. Sie überflog die oberen Absätze und gab ihn weiter an Peter.
„Wie sollen wir das nur während der Schulzeit schaffen?“ fragte Peter, als er zu ende gelesen hatte. „Was?“ hackte Hannah nach.
„Na, aus Hogwarts heraus zukommen um zu unseren Geburtsorten zu gehen und das bei Vollmond. Dass werden viele Vollmondnächte wie diese“, meinte Peter nur zitternd und kuschelte sich unter seine Decke.
„Das kannst du ja nicht wissen Hannah, Hogwarts ist magisch geschützt, wir kommen nicht einfach hier weg und wie wollen wir bitte so einfach so mal eben nach Godric Hollow, zum Grimauldplace und zu Pet aufs Land kommen“, erläuterte James das Problem.
„Niemand hat jemals gesagt das es leicht wird Jamielein“ alberte Sirius. „Du sollst mich nicht so nennen.“
„Wenn Lily dich zu nennen würde, dann würde es dich nicht stören“, erwiderte Sirius und tat beleidigt.
„Das wäre allerdings genauso unwahrscheinlich wie das Pet plötzlich aufhört ein Fresssack zu sein“, sagte James grinsend und klopfte seinem kleinen Freund lachend auf die Schulter.

„Ich hab da eine Idee“, kam es plötzlich von Hannah. „Was?“ fragten die drei Jungs wie aus einem Mund.
„Von Hogwarts auskommen wir nicht hier weg, warum versuchen wir nicht von der Wohnung meiner Mutter aus zu dem jeweiligen Ort zukommen, mit Flohpulver. Wir könnten sie doch fragen ob wir mal bei ihr in der Wohnung übernachten können, oder?“ fragte die Schwarzhaarige in die Runde.
James musterte sie skeptisch. „Die Idee an sich ist ja nicht schlecht, aber wir können schlecht mitten in der Schulzeit bei deiner Mum pennen“, grübelte der schwarzhaarige. „Ja, aber wir können das, doch in den Osterferien machen, oder?“ fragte Sirius. „Ja, schon. Aber da haben wir nur eine Vollmondnacht wir brauchen vier. Pet jetzt sag doch auch mal was dazu“, forderte James den kleinen blonden auf.
„Eine Vollmondnacht ist besser als keine, oder. In den Sommerferien haben wir noch einmal zwei Vollmondnächte. Das reicht dann doch oder“ quiekte der kleine. „Vier? Kannst du nicht zählen Pet.“, „Ja aber Hannah und Sirius komm doch beide vom Grimauldplatz, oder?“ fragte Peter und schien verwirrt.
James kniff die Augen zusammen, dass hatte er ganz vergessen wie konnte er nur so blöd sein.
„Mach dir nichts draus James unserm Peter fällt ja öfter mal was auf was wir übersehn“, meinte Sirius der genau zu wissen schien was James dachte.

Ein lautes Heulen erschien und lies die vier Marauder zusammen schrecken. Hannah rückte vor Schreck näher an Sirius und klammerte sich an ihn.
„Remus“ hauchte Peter leise.
„Verdammt“, flüsterte James „dass kann doch nicht so lange dauern, wir müssen ihm doch helfen.“, Sie schwiegen und lauschten dem Wind, der die Schreie zu ihnen herüber trieb. Armer Remus!
„Im Dorf denken sie jetzt schon es wären sehr wilde Gespenster, die bei Vollmond in der Hütte hausen“, flüsterte James leise in die Stille hinein.
„Oh mein Gott, warum nur Remus“, meinte Peter. „Hannah hast du Angst, oder was ist los?“, fragte Sirius dazwischen und starrte das kleine schwarhaarige Mädchen an, das sich immer noch an ihn klammerte.

James musste unweigerlich grinsen.
"Sirius spielst du jetzt Bodyguard für unser Küken“ fragte er und grinste noch mehr.
„Och so schlecht ist der Job ja wohl auch nicht“, meinte Sirius und starrte Hannah lachend an. „Ey, ich habe mich doch nur erschreckt“, meckerte Hannah leise. „Das ist unfair, ihr macht euch über mich lustig!“
„Nein, wir doch nicht, niemals oder Sirius“, sagte James ironisch.
„Nein, nie“, bestätigte Sirius grinsend.
„Frechheit“, fluchte Hannah und fing an James, der neben ihr saß, zu kitzeln.
„Hannah, nein, lass das“, schrie James wild und fuchtelte mit den Händen vor sich rum.
„Aufhören mit der Flirterei“, befahl Sirius kichernd. Peter fing nun auch an zulachen und so war die eigentlich ernste Angelegenheit längst zu einem Spaß geworden.
„Okay, Sirius hast recht“, meinte James und besann sich zum ernst sein.
„Also so machen wir das! Aber eine Sache noch: Wie soll man eins mit einem Tier werden“ fügte er hinzu.

„Ich hab keine Ahnung, Mann! Aber die restlichen abgetrennten Buchabschnitte, hab ich im Schlafsaal!“
„Na ja ist ja auch egal, sehen wir wenn es so weit ist“, meinte Peter und hörte sich wie immer fast wie ein Meerschwein oder eine Ratte an.
„Joh, bei Pet müssen wir auch nicht lange suchen um ein Tier zu finden, es ist auf jedenfalls irgendwas Quiekendes“, fing Sirius wieder an rumzualbern, er hatte wohl bei Peters aussage auch an dieses unüberhörbare Quieken denken müssen.
„Lacht ihr ruhig“, sagte Peter und schien irgendwie etwas beleidigt zu sein.
„Och, Pet brauchst doch nicht beleidigt zu sein! Kann doch, auch ganz brauchbar sein. Wenn McGonagall zum Beispiel auftaucht, kannst du uns warnen und schön laut los quieken“, sagte James laut und schon wieder fingen alle an zu Lachen.
Die vier verschwanden aus der Höhle und machten sich auf den Weg zurück nach Hogwarts.

Das nächste Quiditischspiel gegen Ravenclaw rückte immer näher und so waren James und Sirius fast nur noch mit dem Training beschäftigt, sodass viele Abende langweilig wurden. Remus war meist in der Bibliothek und lernte und gemeinsam mit Peter, James und Sirius beim Training zu sehen war ebenfalls sehr langweilig.
So machte Hannah sich auf den Weg zu einem Spaziergang über die Ländereien. Am Waldrand traf sie auf Severus, aber Polanski war zum Glück nicht dabei und so sprach sie ihn an.
„Abend Severus, wie geht’s“, der schwarzhaarige Junge drehte sich um und blickte sie ernst an.
„Hannah, du bist es“, sagte er und schien überrascht.
„Bist du nicht damit beschäftigt Black und Potter beim Quidditch zuzugucken“, sagte er und klang auf einmal sehr schlecht gelaunt.
Hannah beachtete diesen Ton nicht und meinte nur „Nein, dar kann ich darauf verzichten, auf Dauer wird das langweilig. Wo hast du den Polanski heute gelassen, Severus“, fragte die Schwarzhaarige und versuchte bei dem letzten Teil recht beiläufig zu klingen.
„Wieso interessiert es dich, wo der bleibt“, fragte Severus und traf dabei genau den Punkt! „Nur, so“, antwortete Hannah. Ihre Frage blieb unbeantwortet.
„Eigentlich schade, dass du eine Gryffindor bist“, meinte Severus plötzlich und musterte das Mädchen vor ihm genauer.

„Warum“, erwiderte Hannah, den sie war eigentlich recht stolz darauf, dass der sprechende Hut sie nach Gryffindor geschickt hatte.
„Weil du sonst nicht mit Potter und Black zu tun hättest und du so echt nett wärst“, Hannah schwieg, sie konnte oder versuchte ja zu verstehen, dass Severus James und Sirius hasste. Aber warum musste ausgerechnet er anfangen sie nach ihren Freunden zu beurteilen.
„Ich mag dich Severus, auch wenn ich mit James und Sirius befreundet bin“, sagte sie ernst und hauchte dem schwarzhaarigen Jungen ein Kuss auf die Wange.
Er blickte sie kurz verwirrt an, noch während sie davon ging sah er Black und Potter näher kommen. Sie schienen vom Quiditchstadion zu kommen. Wie lange hatten sie wohl schon im Schatten gestanden und herüber geblickt?
„Was war das den gerade bitte Snievelus“, fragte Sirius und blickte seinen Gegenüber sauer an.
„Was, genau meinst du Black“, erwiderte Severus grinsend.
Black war eifersüchtig auf ihn und es war ein guter Grund sich mit ihm zu streiten.
„Hannah hat die doch nicht wirklich geküsst und Snievelus“, fragte James dazwischen.
„Sah so aus, oder Potter“ „Sirius hast du ihr was ins Essen getan oder warum kommt die auf so verrückte Ideen“, fragte James laut und mehr um Severus zu provozieren, als für irgendetwas anderes.

Und es schien zu funktionieren der Langhaarige zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf James. Der jedoch zückte nur lässig sein Zauberstab und sagte eben so lässig Expelliarmus. Ein blendender, scharlachroter Blitz riss Severus von den Beinen und lies ihn rücklings gegen einen Baum knallen.
„Das kommt davon“, meinte James an Severus gewannt.
„Komm gehen wir Sirius!“ Die beiden Jungen machten sich langsam auf den Weg zurück zum Schloss. Severus Snape ließen sie dort liegen, er war ihnen egal. „James“, fragte Sirius nach einer Weile.
„Ja was ist“, hackte James nach. „Kannst du mir mal erklären was Hannah an Snape findet“, fragte er an seinen besten Freund gewandt und klang dabei irgendwie bedrückt.
„Du bist doch nicht etwa eifersüchtig auf Snievelus“, James musste unweigerlich wieder einmal grinsen, als er das fragte.
„Ich? Auf Snievelus? Hast du nen Schaden James“, gab Sirius trotzig und wirklich etwas beleidigt zurück.

„Ist ja gut ich mein ja nur, weil du so schlecht gelaunt bist!“
„Darf man(n) jetzt noch nicht mal schlechte Laune haben, oder was.“,
„Ist ja schon gut beruhig dich doch Sirius, es war doch nur eine Frage“, versuchte James seinen besten Freund zu beruhigen. „Mich hat einfach nur interessiert, was mit ihr los ist“, erklärte Sirius und war kaum merklich etwas rot angelaufen.
„Na ja, wir wissen ja nicht was die beiden da besprochen. Außerdem wie soll man das weibliche Geschlecht bitte durchschauen. Da ist es leichter 11 Ohnegleichen ZAGs mit besonderer Auszeichnung zu bekommen“, meinte James grinsend.
„Da hast du recht, das ist viel leichter, ach ich untertreibe viel viel leichter“, fing Sirius nun auch wieder an rumzualbern.

Gryffindor gewann gegen Ravenclaw und langsam kam auch der Frühling nach Hogwarts. Sirius jedoch wurde immer ungenießbarer.
Man hätte denken können, dass es an den kommenden Prüfungen lag. Doch da James und Sirius die besten Schüler in ihrem Jahrgang waren, war diese Tatsache höchst unwahrscheinlich.
Jedes Mal, wenn sie Snape ohne Hannah über den Weg liefen, fing Sirius an ihn zu verhexen, James machte dies meistens nur zum Spaß, doch Sirius schien den Slytherin seid dem Vorfall am See richtig zu hassen.
Während die anderen Schüler, sich auf ihre Prüfung vorbereiteten, machten James und Sirius sich ein paar schöne freie Nachmittage.
Hannah, Remus und Peter jedoch hatten angefangen zu lernen. Und alle drei nahmen es sehr ernst. Jede freie Minute verbrachten die drei Freunde zusammen mit Naomi und Paul McLaggen im Gemeinschaftsraum und lernten, alles was sie dieses Jahr durch genommen hat. Remus und Peter halfen Hannah wenn sie etwas nicht verstanden und so kam sie ganz gut zurecht. Die Osterferien kamen und die drei Freunde waren immer noch mit Lernen beschäftigt, wobei Sirius und James schon damit beschäftigt waren die Vollmondnacht zu planen.
Mrs. Tyler hatte zu gestimmt, dass Hannah, Peter, James und Sirius an diesem Abend bei ihr im Wohnzimmer übernachteten, sie hatte nicht die leiseste Ahnung, dass sie vier Freunde in dieser Nacht einen Trip nach Godrics Hollow planten.

Die Vollmondnacht kam und Remus verschwand an diesem Dienstag schon gegen Mittag, worüber James, Sirius, Peter und Hannah ausnahmsweise einmal ganz froh waren.
Denn so bekam er nichts von ihrem Ausflug mit. Gegen 5Uhr meldeten sie sich bei Professor McGonagall, die das Unternehmen ausnahmsweise genehmigt hatte, ab und machten sich dann auf den Weg nach Hogsmead. Dieses Mal war es sogar legal, was wie Hannah inzwischen gemerkt hatte, bei den Maraudern höchstens mal eine Ausnahme war.

Hannahs Mutter empfing die vier Freunde an Tür. „Guten Tag Mrs. Tyler“, begrüßten James, Peter und Sirius sie im Chor. „Morgen Mum“, fügte auch Hannah hinzu.
„Ms, bitte“, meinte die junge Frau nur lächelnd.
„Hallo zusammen. Na dann kommt mal rein, ich hab auch schon frischen Kuchen auf dem Tisch stehen.“
„Kuchen?“, fragte Sirius und sah aus als wäre er am verhungern.
„Sirius du hast doch gerade erst gegessen“, meinte James und stieß seinem besten Freund heftig in die Rippen.
So das alle los lachen mussten. Sie betraten die geräumige Wohnung, sie sah nicht wirklich aus wie die Wohnung eines Muggels. Hier und da standen Dinge aus einem Zaubererhaus. Die Bilder bewegten sich und in dem Regal im Wohnzimmer standen viele Zauberbücher. James blieb davor stehen und lass sich die Titel auf den Buchbänden durch. Mrs. Tyler folgte seinem Blick. „Ich dachte ich schaff mir mal ein paar solcher Bücher an, ich versuche mir damit selbst das Zaubern beizubringen“, erklärte sie lächelnd in die Runde. Hannah musterte ihre Mutter aus dem Hintergrund, sie war so anders geworden. Ihr Lächeln veränderte sie so, früher war es aufgezwungen gewesen nun war es so anders, zwar unsicher, aber ehrlich.
„Gute Idee, wenn Sie ja schon in der Zaubererwelt leben und auch Zauberkraft besitzen, wieso sollten Sie dann nicht lernen“, meinte James grinsen.
„Genau, so habe ich mir das auch gedacht“, kam es von Mrs. Tyler zurück wobei sie von einem lauten Magenknurren übertönt wurde
„Sirius! Also echt!“, meinte Peter nur und blickte seinen Freund empört an.
„Setzt euch ruhig ihr bekommt, auch sofort was zu essen“, sagte Mrs. Tyler nur lachend.

Der Abend kam und gegen 11 fing Peter herzhaft zu gähnen an, und hob damit die Runde auf. Mrs. Tyler ging in ihr Schlafzimmer und die vier machten es sich augenscheinlich auf Isomatten bequem. Als sie sich sicher waren, dass Hannahs Mutter längst eingeschlafen war, standen sie leise wider auf. Peter und Hannah hielten Wache, während James und Sirius damit beschäftigt, waren das Feuer im Kamin anzuzünden. „Wir sind fertig, Peter, Hannah kommt schon her!“, flüsterte Sirius, als das Feuer brannte. James griff als erstes nach dem Flohpulver und schritt ins Feuer. „Godrics Hollow, Anwesen Potter!“, sagte er halblaut und verschwand. Peter tat es ihm gleich. Und auch Hannah griff nach dem Flohpulver und stand kurz darauf wieder im Feuer.
An diese Art zu Reisen würde sie sich nie gewöhnen.
„Godrics Hollow, Anwesen Potter“, flüsterte sie und kurz darauf fand sie sich im Wohnzimmer, eines scheinbar riesigen Hauses wieder. Sirius traf direkt nach ihr ein.
„Seit bloß leise, wenn meine Eltern aufwachen, bekommen wir gewaltigen Ärger“, flüsterte James sein Freunden zu. „Wie viel Uhr ist es“, hauchte Peter in den Raum.
„20 Minuten vor 12“, antwortete Sirius so leise wie er konnte. „James denk daran, dass du den Zauber ungesprochen aus führen musst“, fügte er aufgeregt hinzu.

„Geht, klar Sirius. Ich bin nicht umsonst mit dir zusammen der Beste in unserem Jahrgang“, antwortete der Gryffindor und fuhr sich nervös durch die schwarzen Haare und machte sie damit noch unordentlicher, als sie ohnehin schon waren. „Immer schön eingebildet sein ne“, begann Sirius seinen besten Freund zu necken. „Na klar, ich habe ja auch allen Grund dazu“, feixte James leise und Sirius musste einfach grinsen.
„Mal was anderes wo führst du den Zauber eigentlich aus, es könnte hier drinnen ja etwas auffällig sein, oder“, fragte Hannah an James gewannt.
„Stimmt, am besten gehen wir raus“, meinte James und ging durch die Wohnzimmertür hinaus in einen langen dunklen Gang. Peter, Hannah und Sirius folgten ihm. Sie gingen eine lange Wendeltreppe hinunter und durch eine Tür hinaus ins Freie.

Es war warm in dieser Vollmondnacht und ein sanfter Wind wehte Hannah ins Gesicht, als sie hinauf in den Vollmond starrte. Sirius streifte sie am Arm, als er an ihr vorbei ging und Hannah bekam wieder dieses Seltsame Gefühl in der Margengegend.

Sie folgte James bis hinter zu einer großen Eiche. „Hier wird man und wohl kaum sehen, oder“, meinte James und zog schon einmal sein Zauberstab.
„Wie lange noch“, fragte Peter piepend.
„10 Minuten“, flüsterte Hannah. „9 um genau zu sein“, verbesserte Sirius sie.
„Hör auf mich ständig zu Kritisieren“, fing die Schwarzhaarige an zu meckern. „Ständig, ich habe dich einmal verbessert“, antwortete Sirius. „Einmal? Du kritisierst in letzter Zeit nur noch an mir rum“, bescherte sie sich. „Du bist einfach zu naiv Hannah“, gab Sirius zurück. „Jetzt hört endlich auf zu streiten, wir haben Wichtigeres zu tun“, meinte Peter ernst und starrte James an, der inzwischen etwas nervös wirkte.
„Ist ja gut“, meinte Sirius. „Noch 4 Minuten.“, hauchte Hannah James zu der schon wieder den Mund geöffnet hatte um nach zu fragen. 3 Minuten, 2 Minuten…eine. James hob den Zauberstab schwang ihn dreimal vor sich hin und schien angestrengt "Pii homines Animagie" auszuführen.

Eine rote Dampfwolke erschien vor James und formte ein Tier. „Ein Hirsch!“, flüsterte James aufgeregt „Es ist ein Hirsch.“
„Jamie setzt sich eine Krone auf“, meinte Sirius nur kichernd. Auch James musste grinsen, als die rote Dampfwolke vor seinen Augen verschwand. „So werde ich also ein Hirsch“, flüsterte er in die Stille und lachte seine Freunde, aufgeregt an.



Hoffe es gefäält euch?
Wird die rechtschreibung besser?


LG

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Beitragvon Schizuoka » Fr 01 Jun, 2007 22:40

ich würd sagen ja^^

wieder mal ein interessantes kapitel *freu*
spannend, spannend, spannend...
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Beitragvon Halbdementorin » Sa 02 Jun, 2007 14:08

O.O gleich zwei kappis am stück.hilfe..aber die haben mir echt sehr gut gefallen..endlich kommen die sachen mit den animagi dran.^^
schön geschrieben das ganze.^^
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Beitragvon Wachtel » Sa 02 Jun, 2007 14:12

Heeey ihr beiden!

Dankeschöööön!
Ich glaub die Rechtschreibung müsste langsam auch besser werden!
Na ja jetzt gehts weiter:

So und nun das nächste Chapter!

Chap 17

Seit dieser Vollmondnacht nannte Sirius James nur noch Krone. Hannah und Peter schlossen sich dem bald an und selbst Remus der zwar nicht verstand warum James plötzlich diesen Spitznamen hatte, fing an ihn so zu nennen.

Die Osterferien waren für Remus, Hannah und Peter weiterhin recht langweilig, da es mit dem Lernen weiterging. Doch gegen Ende der Ferien kam ein interessanter Vorfall da zwischen. James und Sirius hatten sie zu einem kleinen Streifzug durch das Schloss überredet, als sie plötzlich auf Bella, Sirius älteste Cousine trafen.

„Na, Sirius schon wieder mit der Schlammblüterin unterwegs“, stichelte sie giftig und starrte Hannah an.
„Wie kannst du es wagen, Bella“, brüllte Sirius und zog seinen Zauberstab. „Ich kann noch einiges mehr wagen, Sirius. Levicorpus“, schrie Bellatrix mit schriller Stimme und zielte auf Sirius, der kaum eine Sekunde später kopfüber in der Luft hing. Hannah erschrak, Peter neben ihr schrie auf und auch Remus war ganz bleich.
James brüllte laut „Nimm den Fluch von ihm“,
„Aber gerne doch Potter.“, meinte Bellatrix mit einem hinterhältigen Grinsen. Sie senkte den Zauberstab und lies Sirius mit voller Wucht auf den Boden knallen.

Der sprang sofort auf, er war deutlich schlimmeres gewohnt.
„Ratzeputz!“, brüllte er sofort laut und zielte auf Bellatrix. Rosa Schaumblasen quollen aus ihrem Mund. Sie schluckte das Zeug und beugte den Kopf nach vorne, als ob sie kotzen müsste. Sirius und James lachten laut auf, als sie sich an den Hals fasste, so als wäre ihr der Atem genommen. Ganz langsam richtete sie den Zauberstab wieder auf und gluckste leise „Impedimenta“, Sirius flog rücklings auf den Boden. Peter half ihm vorsichtig auf die Beine und James hob währenddessen seinen Zauberstab.
„Lass, es Krone, sie gehört mir“, flüsterte Sirius mit funkelnden
Augen voller Hass. Er öffnete den Mund und schrie laut, und nun wirklich wütend „Expelliarmus“.
Bellatrix riss es ebenfalls von den Beinen, ihr Zauberstab landete in Sirius ausgestreckter Hand.

„Mhh, Bella wo soll ich den hin tun?“ fragte er grinsend und fuchtelte mit ihrem Zauberstab herum.
Peter zog ihn am Umhang „Lass sie Sirius, du hast sie genug bestraft“, meinte er ernst und blickte Bellatrix an, die auf dem Boden lag wie ein Haufen Elend. Sirius öffnete den Mund um zu widersprechen, als eine Mädchen Stimme hinter ihnen anfing wütend zu reden „Was soll das hier werden, keine Zaubererei auf den Gängen“, die fünf drehten sich erschrocken um.

Ein blondes Mädchen stand vor ihnen. Sie trug einen Slytherinumhang und auf ihrer Brust glänzte ein Vertrauesschülerabz eichen. Sie hatte lange dunkle Haare und ihre riesigen schwarzen Augen funkelten sie böse an.

„Ah Sirius und Potter, dass hätte ich mir denken können.

5 Punkte Abzug für Gryffindor und ich werde diesen Vorfall melden“
„Lestrange!“, zischelte Sirius wütend. Die Vertrauensschülerin beachtete ihn nicht, ging an ihnen vorbei und half Bellatrix auf die Beine. „Geht es Bella?“ fragte sie vorsichtig.
„Ja, ist gut Cathy“, antwortete sie ruhig, ein paar Seifenblasen klebten immer noch an ihrem Mund.
„So und ihr nennt mir jetzt eure Namen, da werdet ihr alle nicht ungeschoren davon kommen“, wies Cathy Lestrange Hannah, Peter und Remus an.

Die drei taten wie ihnen geheißen und blickten dann Cathy und Bella hinterher wie sie den Korridore verließen. „Oh Mist, das gibt bestimmt schon wieder Nachsitzen“, sagte James genervt und fuhr sich durch die Haare.
„Slughorn schmeißt uns beide bestimmt, bald aus dem Slug-Club raus so oft wie wir von Slytherins gemeldet werden“, meinte Sirius gelassen.

Und tatsächlich Professor McGonagall während dem Abendessen zum Gryffindortisch und verkündete den fünf Freunden, dass sie am Abend darauf Filch bei der Arbeit helfen sollten. Sie schien äußerst wütend und musterte alle fünf mit einem ihrem schlimmsten Blicke.
Hannah war die Sache irgendwie peinlich, sie hatte bis jetzt noch nie Nachsitzen gehabt, aber wenn man mit Sirius und James befreundet war, war es anscheinend ganz normal, denn auch Remus und Peter regten sich nicht auf.
Normalerweise hätte Remus sich sofort beschwert über die viele Zeit die zum Lernen verloren gegangen war, aber irgendwie sagte er kein Wort dazu. Trotzdem war es ein schlechtes Gefühl für Hannah. So unbehaglich und vor allem ungewohnt.

Der nächste Abend kam und Sirius, Peter, Remus, Hannah und James sollten zusammen mit Filch einen Korridore putzen der seit Tagen abgesperrt war, irgendjemand hatte es geschafft eine grüne leuchtende und klebrige Substanz überall im Korridor zu verbreiten, er klebte an sämtlichen Wänden und Hannah wurde den Verdacht nicht los, dass Sirius und James hinter diesem streich steckten.

Denn ganzen Abend waren sie, damit beschäftigt die grüne Substanz vom Fußboden und von den Wänden zu kratzen, Filch war dabei auch keine große Hilfe er rannte nur andauernd durch den Gang um sie zu beaufsichtigen.
James warf Sirius den ganzen Abend ziemlich böse Blicke zu und als sie sich um halb 12 auf den Weg zurück zum Gryffindorturm machten, stieß er seinem Freund fest in die Rippen.
„Wofür war das denn bitte, Krone?“, fragte Sirius und verzog das Gesicht vor Schmerz.
„Dafür dass du dagegen warst, noch ein Gegenmittel zu erfinden“, erwiderte James grinsend.

Die Prüfungswoche kam, und mit ihr auch die Prüfungsangst. Hannah wurde immer nervöser und nervöser. Dies war ihr erstes Jahr, sie wollte gut abschneiden, damit ihre Mutter stolz auf sie war und irgendwie wäre es bestimmt seltsam mit schlechten Noten dazu stehen, wo ihre Freunde doch so gut in der Schule waren.

Auch Naomi war etwas nervös vor den ersten Prüfungen. Paul war ein Spitzenschüler und ihre Eltern erwarteten von ihr, dass sie genauso gut war. Die erste Prüfung hatten die Erstklässler in Zaubereigeschichte. Während der Ferien hatte sie sämtliche Notizen, die sie während des ganzen Jahres in Professor Binns Unterricht gemacht hatte auswendig gelernt und so schrieb sie alles schön der Reihe nach runter.
Auch Naomi die neben ihr saß schien, alles gut ihm Kopf zu haben, sie schrieb fleißig alles auf.

Als nächstes waren Zaubertränke dran. Der praktische Teil gelang Hannah gut und auch schriftlich kam sie gut zurecht. Sofort darauf kam Verwandlung und das war schlichtweg der pure Horror für Hannah. Fast alles ging schief, sie konnte sie einfach nicht an gewisse Zauberstab Bewegungen erinnern und die schriftliche Prüfung war mehr als eine Katastrophe.

Selbst Sirius der sie nach dieser vermasselten Prüfung trösten wollte konnte sie nicht aufheitern. Er selbst hatte natürlich, alles hervorragend überstanden.
Einzig und allein Peter, hatte größere Probleme bei den Prüfungen als sie und so kam es das sie die restliche Zeit bis zu nächsten Prüfung zusammen mit Peter in der Bibliothek verbrachte. Beide versuchten noch möglichst viel in ihre Köpfe zu bekommen. Am nächsten Morgen fand für die Erstklässler die Zauberkunstprüfung statt. Diesmal kam Hannah wieder gut zu Recht was sie aufheiterte und ehe sie sich versah war die Prüfungswoche auch schon vorbei.

Drei Wochen standen ihnen bevor, in denen sie sich kaum Sorgen machen mussten, erst am Ende des Schuljahres würden sie ihre Prüfungsergebnisse erfahren. So lang konnte man doch tatsächlich den Sommer genießen.
Der Unterricht war lockerer geworden, es gab kaum noch Hausaufgaben und die wenigsten Schüler beschäftigten sich noch mit ihren Pflichten.

James, Hannah, Remus, Peter und Sirius verbrachten die Nachmittage damit faul am See zu liegen, sich zu sonnen und schwimmen zu gehen. An einem dieser Nachmittag gesellten sich auch Gideon Prewett, ein Drittklässler mit dem James seit seiner Geburt befreundet war, Louisa Redgoy ebenfalls eine Drittklässlerin aus Ravenclaw und Mila Wilson aus Hufflepuff zu ihnen.
Gideon und James unterhielten sich über das letzte Quiditischspiel, Remus und Louisa spielten Zaubererschach, Peter sonnte sich und Hannah tat es ihm gleich, auch wenn sie aus den Augenwinkeln Sirius beobachtete der sich mit Mila unterhielt und sie immer wieder suckersüß angrinste.
Mila war hübsch, groß, hatte lange lockige blonde Haare, dunkelblaue Augen und ein hübsches, zierliches Pupengesicht. Ohne dass sie es wollte, wurde Hannah eifersüchtig. Es war nicht dieselbe Eifersucht wie früher, als sie Kinder beneidet hatte, weil sie eine heile Familie hatten oder draußen spielen durften. Es war eine ganz andere Eifersucht und diese schnürte ihr das Herz zu.

Am liebsten wäre sie weggerannt. So hätte sie Sirius und Mila nicht sehen müssen. Sie versuchte nicht hinzusehen vergrub den Kopf in den Armen, warf die Haare ins Gesicht. Doch all das nützte nichts, immer wieder schielte sie zu Sirius und Mila.
Schließlich versuchte sie sich anderweitig abzulenken und begann mit Peter ein Gespräch. Sie redeten über dies und das über den Riesenkraken der sich im See wälzte, über die bevorstehenden Ferien, über die Prüfungsergebnisse.

Doch all das half rein gar nichts, immer wieder schielte sie zu Sirius und Mila herüber. Diese hatte mittlerweile angefangen zu kichern und flirtete schon anzüglich mit dem Zweitklässler. Peter beobachtete sie und merkte wo ihre Blicke hinhuschten. „Mach dir nichts draus Hannah“, flüsterte er leise.
„Aus was denn“, versuchte Hannah die Ahnungslose zu spielen.
„Du weißt ganz genau was ich meine, so ist Sirius nun einmal. Er flirtet mit allem was er kriegen kann. Seit du da bist hat sich das wieder gezügelt, na ja mach dir nichts draus in ein bis zwei Wochen ist sie Geschichte.“
Hannah schluckte und blickte Peter ernst und zu gleich verstört an.
„Du schaffst das schon Hannah“, meinte er, doch Hannah hörte kaum zu. War das so offensichtlich, dass sie in ihn verliebt war? So klar?
Langsam richtete sie sich auf und setzte sich zu James und Gideon ins Gras. James hatte gerade Gideons zweiten Turm zerstört, was ziemlich brutal ausgesehen hatte. James lacht verschmitzt und Gideon, ein rot-blonder Junge, den Hannah bisher nur vom Sehen gekannt hatte, schien ernst über seinen nächsten Zug nachzudenken.

„Sag mal, Fabi kommt doch nächstes Jahr auch schon nach Hogwarts, oder“, fragte James nebenbei. Gideon blickte vom Schachbrett auf.
„Ja zum Glück, dann lässt Molly endlich von mir ab und bemuttert endlich wieder unsern kleinen“, sagte Gideon und schien erleichtert. „Wer ist den Molly?“, fragte Hannah dazwischen.

„Meine ältere Schwester, sie ist in der 6, auch in Gryffindor“, erklärte Gideon.
„Molly bemuttert Gideon und Fabian immer gern, so ist sie halt“, meinte James und grinste Gideon dabei an.
„Ja, aber du kannst dir bestimmt gar nicht vorstellen wie sehr das nervt“, meinte Gideon. „Nein, das kann ich sicher nicht“, meinte James ironisch.
„Och, wie sehr freu ich mich auf nächstes Jahr, da muss ich das in der Schulzeit nicht durchmachen. Wenn mein kleiner Bruder Fabi da ist, dann muss er das nun mal durch stehen“, erklärte Gideon an Hannah gewannt.
„Dass du ihm dass auch noch gönnst“, meinte James lachend.
„Klar gönn ich ihm das, er ist mein kleiner Bruder, so was nennt man Geschwisterliebe“, meinte Gideon und wandte sich dann wieder dem Schachspiel zu.

Sirius und Mila verschwanden nach ein paar Minuten Händchen haltend in Richtung Wasser.
Da hielten Hannah es ab so lud nicht mehr aus, sie verließ ihre Freunde und rannte in Richtung Schloss. Peter war aufgesprungen um ihr nach zustürmen, doch Remus zog ihn zurück ins Gras.
„Was soll das, bitte?“, fragte der kleine Peter empört.
„Lass sie Pet, da muss sie allein durch“, meinte Remus sehr ernst.
Peter verstand nicht, warum sollte er sie allein lassen, er blickte seinen Freund verwirrt an. Doch Remus blieb ihm die Antwort schuldig.

Hannah hingegen konnte sich nicht mehr fassen, warum dass jetzt auf einmal, und warum so plötzlich. Hatte er nicht damals bei der Party gesagt, dass auch er in sie verliebt war. Hatte er sie nicht immer in Schutz genommen? Sie rannte bis in den Gemeinschaftsraum, dieser war zum Glück leer. Hannah lies sich am Kamin nieder und fing an zu weinend.
Sie konnte sich einfach nicht mehr zusammen reißen. Plötzlich legte er jemand den Arm um die Schuler zog sie zu sich und umarmte sie zögerlich. Lily.

Als James sich an diesem Abend zusammen mit Sirius auf den Weg zurück zum Schloss machte, war er ernster als sonst. Peter und Remus waren schon längst zum Abendessen gegangen.
„Wofür war das den heute, Sirius“, fragte James seinen besten Freund ernst.
„Was den Krone?“, fragte Sirius abwesend.
„Na das mit Mila, wolltest du Hannah wehtun, oder warum hast du das in ihrer Gegenwart gemacht“, fragte James ernst. Auch wenn er die wahre Absicht seines Freundes schon längst kannte, wollte er sie doch von ihm selbst hören.
„Wie wehtun, ich versteh dich nicht“, erwiderte Sirius.

„Du weißt ganz genau, dass sie bis über beide Ohren in dich verliebt ist! Und du doch auch, Sirius. Warum wärst du sonst so eifersüchtig auf Snape gewesen. Es war wegen diesem Kuss, oder“, hackte James ein weiteres mal nach, dieses mal aber wesentlich direkter.
Sirius zögerte und meinte dann nur
„Na ja, was sie kann, dass kann ich schon lange da wird sie wohl durch müssen, Krone“.
„Das ist albern Sirius, echt albern“, fuhr James seinen besten Freund an, verdrehte die Augen und fuhr sich verspielt durch die Haare.
„Aber wenn du meinst, dann zieh das halt durch! Aber erwarte nicht das ich dass kapiere, ich find es schlichtweg albern.“



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Ja....hoffe mal das es euch gefällt


LG

cori
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Beitragvon Schizuoka » So 03 Jun, 2007 13:48

also mir gefällt es auf jeden fall!! *ein fan-schild raushol*
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Halbdementorin
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Beitragvon Halbdementorin » Mo 04 Jun, 2007 17:51

hui..james wirkt am ende ja ricghtig erwachsen..schön,das er dem sirius mal ein wenig die meinung gesaagt hat.+gg+
sehr schönes kapitel,aber ärgerlich ist das schon mit der prüfung in verwandlung.^^""
mach schnell weiter.^^
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Leia
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Beitragvon Leia » Mi 13 Jun, 2007 19:00

Deine FF ist echt voll schön.
Die idee mit Hannah ist gut und auch sonst ist die Handlung gut.
Cool das du bis zu Lilys und James Tod schreibst... :wink:
~Proud to be a Ravenclaw~


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