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[HP] (Marauder) Blutsgeschwister (32)

Wachtel
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Beitragvon Wachtel » Sa 10 Nov, 2007 18:24

Heey ihr Drei!


Dann poste ich direkt mal weiter bei so vielen lieben Kommis.

@Dani: Freut mich sehr das dir meine FF gefällt. Ah französisch okay ich wusste nur was es heißt und ich hab in der Schule weder Latein noch französisch nur Englisch und Spanisch. Hoffe dir gefallen die Anfangs Chaps auch!


@Demi: Auch dir vielen Dank gutr das du mich dran errinnert hast ich bin eben ein faulplelz. joa es kommt leider noch Lily und James.
Aber das ist eine Rumtreiber FF da gehts nicht nur um Parings eben auch um Abenteuer.
Dankeschön für das Kommi!


@Lily Granger: Ah ich glaub ich weiß welches Forum du meinst. Die ff hat nämlich insgesamt schon 94 Chaps und ist um einiges weiter.
Schön das es dir bis hierhin gefallen hat und vielen Dank für dein Kommi!


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29. Kapitel

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Am ersten Samstag den sie wieder in Hogwarts waren, organisierte James die Auswahl der Quidditchspieler für Gryffindor.
Sirius und er hatten an diesem Morgen bereits um 8 Uhr den Gemeinschaftsraum verlassen um vor der Auswahl um 9.30 noch ausgiebig Frühstücken zu können.
Als sich die beiden kurz später im Quidditchstadion einfanden waren sie bis oben hin mit Essen voll gestopft.
Da die alte Mannschaft bis auf Rupert und Josh noch komplett war, hatte James nicht viel zu tun. Der neue Jäger wurde der kleine Fabian Prewett und zum zweiten Treiber ernannte er Justin Kealey, einen 6 Klässler.

Währenddessen hatte sich Hannah allein mit Godric im Schlafsaal versteckt und versuchte erneut ein Animagus zu werden.
Godric redete schon lange auf sie ein, bis sich endlich etwas tat. Sie schrumpfte und ihr Gestalt veränderte sich. Ihr wuchsen rostbraune Federn, ein Schnabel, Krallen und schließlich stand sie in der Gestalt eines Adlers vor Godric.
Sie konnte ihr Glück gar nicht fassen.
Es war wunderbar. Vorsichtig hob sie die Flügel und bewegte sie auf und ab.
Doch nichts geschah. Sie starrte Godric etwas verwirrt an und versuchte es erneut, diesmal etwas heftiger. Langsam hob sich ab, wenn auch nicht sehr weit.
Und aus Angst wieder herunter zukommen, wedelte sie nun beinah hektisch mit ihren Flügeln. Anscheinend war das genau das Falsche, den sie stürzte gnadenlos ab.

Godric lächelte verschmitzt. Hannah verstand nicht wie er jetzt lachen konnte. Jetzt hatte sie es geschafft ein Adler zuwerden und jetzt konnte sie noch nicht einmal Fliegen, hätte sie gekonnt wäre sie womöglich in Tränen ausgebrochen.
„Versuche es doch noch mal!“, meinte Godric der sich nun auf hier Bett gesetzt hatte.
Merkwürdig das sie ihn verstandt.
Sanft hob sie die Flügel und diesmal bewegte sie sie nur leicht. Vorsichtig hob sie ab, höher und immer höher. Es war ein wundervolles Gefühl.
Und Godric öffnete das Fenster. Aus dem nun ein Adler hinaus schoss. Leicht drehte sie sich zu Seite und lenkte so die Richtung.
Es war ein wundervolles Gefühl der Freiheit. Sie flog höher und höher immer tiefer in den Himmel hinein. Und dann schoss sie hinunter in die Tiefe im Sturzflug.

Zur gleichen Zeit machten sich Sirius und James auf den Weg zurück ins Schloss. „Dieses Jahr gewinnen wir den Pokal ganz sicher Krone!“, meinte Sirius und setzte sein Dauer grinsen auf.
„Ja keine Frage! Wir sind wieder einmal die beste Mannschaft!“, kam es von James zurück der sich wieder einmal die Haare verstrubbelte.
Plötzlich ganz plötzlich landete etwas vor ihnen. Ein Adler mit rostroten Federn.
James zog die Augenbraue hoch. Er hatte noch nie einen so zutraulichen Vogel gesehen.
Der Adler tappte näher an sie heran und knief Sirius freundschaftlich ins Bein. „Auaaa!“, schrie der auf. „Was ist das bloß für ein Vogel?“, fragte er und hüpfte auf einem Bein herum.

James jedoch hatte den Vogel längst erkannt. Er lachte laut auf so dass sein bester Freund zuerst nicht verstand was los war.
„Tatze verstehst du den nicht, dass ist Hannah!“, brachte er es schließlich lachen hervor.
„Hannah?“, fragte Sirius zaghaft nach.
Und innerhalb von Sekunden stand seine Freundin vor ihm.

Die nun auch laut los lachte. „Du hast es geschafft!“, stellte Sirius fassungslos fest. Hannah grinste „Ja siehst du doch.“, meinte sie lachend.
James wirkt plötzlich etwas verkrampft. „Was ist los Krone?“, fragte Sirius auch sofort nach.
„Ich schnapp mir jetzt Wurmschwanz!“, antworte er. „Wieso den?“, fragte Hannah.
„Ich übe jetzt mit ihm! Bis zum nächsten Vollmond sollten wir uns alle verwandeln können! Ihr lenkt für heute Remus hab!“, meinte James und rannte davon.

„Wenn Krone der Ehrgeiz packt, kann das übel ausgehen!“, lachte Sirius.
Hannah nickte. „Dann wollen wir uns mal um Remus kümmern!“,
„Der kommt doch wohl auch noch was alleine aus, oder?“, fragte Sirius und küsste Hannah sanfte auf den Mund.
„Nein, also komm jetzt!“, erwiderte sie streng, als er sich von ihren Lippen gelöst hatte.
Sirius blickte ganz verdattert drein. So das Hannah ihn an der Hand nehmen musste um ihn überhaupt in die große Halle zu bekommen.

Remus saß am Gryffindortisch in der großen Halle und wirkte noch recht verschlafen und zu gleich etwas verwirrt. „Sagt jetzt nicht ihr habt auch was dringendes zu erledigen!“, begrüßte er sie gähnend. „Hä wieso?“, erwiderte Hannah versuchte möglichst die ahnungslose zuspielen.
„Weil Krone eben hier angekommen ist meinte er hätte was dringendes zu erledigen und Wurmschwanz mit genommen hat.“ Sirius öffnete den Mund um etwas zusagen, doch Hannah stieß ihn in die Seite.
„Und was unternehmen wir heute?“, fragte sie und lächelte frech.

Als Peter und James zum Abendessen in die große Halle kamen wirkten sie beide recht geschafft. Jedoch sah James sehr zufrieden aus, was Hannah und Sirius sagte das er es geschafft hatte.
James warf Peter während des Abendessen jedoch immer wieder finstere blicke zu.
Und so kam es das der nächste Vollmond verstrich ohne dass die Freunde die Zeit mit Remus verbringen konnten.

Doch etwas Anderes rückte an, bevor sie sich weiter um Peter kümmern konnten. Das erste große Quidditchspiel der Session. Gryffindor gegen Hufflepuff.
Hannah sprach wie immer den Stadionsprecher. Und James und Sirius waren besser vorbereitet den je.
Und die Anspannung stieg und stieg und unter den rivalisierten Häusern herrschten böse Aufruhr.

Endlich war das Wochenende gekommen und das Spiel Gryffindor gegen Hufflepuff.
Hannah hatte sich wie immer neben Professor McGonagall auf der Tribüne eingefunden.
James und Sirius waren gemeinsam mit dem Team der Gryffindors in der Umkleide verschwunden!
Remus und Peter hatten auf den Rängen neben José Chang, Ted Tonks und zu ihrer großen Überraschung auch Andromeda Black Platz genommen.
Anscheinend fühlte sie sich bei den Slytherins nicht mehr wohl.

„Hier kommt das Team der Hufflepuff!“, grölte Hannah in diesem Moment in das magische Megaphone. „Angeführt vom neuen Kapitän Amos Diggory.“
Diggory ein mittelgroßer Junge, den Remus nicht wirklich leiden konnte betrat das Stadion gefolgt von seinem Team Lockhardt, McKinnon, Bones, Smith und Figg.
„Und hier das Team der Gryffindors angeführt von James Potter, dem besten Sucher den Hogwarts in den letzten 50 Jahren gesehen hat.“, Die Gryffindors jubelten laut auf.
Doch von der Hufflepuffkurve kamen laute Buhrufe.
Hannah schien das nicht zu scheren.
James betrat in seinem knallroten Quidditchumhang das Stadion, ihm folgten Sirius, Maron Benson, Fabian Prewett, Justin Kealey, Tomsen und Patil.

„Besteigt die Besen!“, wies Madam Hooch die beiden Teams an. Alle 14 Spieler bestiegen ihre Besen und stiegen hinauf in die Lüfte.
„Hufflepuff im Ballbesitz. Bones wirft zu McKinnon, McKinnon zu Smith. Und Patil fängt ab. Patil wirft zu Kealey, Kealey zu Tomsen und TOOOOR!“; rief Hannah lachend.
Remus, Peter, Ted, José und auch Andromeda sprangen jubelnd auf.
Smith fängt den Quaffel auf wirft zu Bones, Bones zu McKinnon und McKinnion wirft aufs Tor. Komm ,Maron, den schaffst du. Halt bitte, Maron!“, flehte Hannah fast.
Doch Maron hielt nicht. „TOR für Hufflepuff!“, jaulte sie fast entsetzt.

„Smith schnappt sich erneut den Quaffel. Smith wirft zu McKinnion. Ahhh, eine geschickte Parade von Sirius Black der Klatscher trift McKinnion und sie lässt den Quaffel fallen.
Fabian Prewett schleudert ihn geschickt mit seinem Schlagholz zu Kealey.
Sehr interessanter Spieler Prewett, eine sehr gute Entdeckung von James Potter!“, meinte Hannah.
„Tyler, bleiben sie beim Spiel!“, brüllte die sehr aufgeregte McGonagall. „Ist ja gut Professor. Immer mit der Ruhe. Wir gewinnen sowieso!“, erwiderte Hannah lachend.
Lautes Gelächter kam von den Gryffindors.
„Sie sollen unpateiisch kommentieren, Tyler!“, schnaufte Professor McGonagall entsetzt.

„Ist klar, Professor! Patil wirft zu Tomsen, Tomsen zu Kealey, Kealey wirft und ohhhh NEIN Diggorry hält. Macht nicht beim nächsten Mal triffst du Justin!“,
Normalerweise hätte Professor McGonagall gemeckert, doch mittlerweile achtete sie nur noch aufs Spiel.
„Oh, Lockhardt, scheint den Schnatz gesehen zu haben. James Potter beweg endlich deinen Hintern und fang diesen verdammten Schnatz. Ansonsten bekommst du gewaltigen Ärger!“, schrie Hannah und klang dabei sehr gefährlich.

Lockhardt hetzte vorne weg und James hing ihm an den Fersen. Sirius schleuderte Lockhardt einen Klatscher ins Gesicht, der taumelte und einen kurzen Moment schien es, als würde er vom Besen fallen. Dann fing er sich wieder, und hetzte weiter. Doch James hatte in zwischen die Führung übernommen.
„Schneller, James, verdammt. Flieg schneller!“ keifte Hannah und Professor McGonagall stimmte ihr nur noch zu.
Und plötzlich riss James den Besen hoch hielt die rechte Hand nach oben, in seiner Faust schimmerte etwas Kleines und Goldenes.
„Gryffindor gewinnt 150 zu 10!“, rief Hannah das Ergebnis aus, ließ dann das Megaphone sinken und wurde stürmisch von Professor McGonagall umarmte. Die jubelnd herumsprang und soeben ihren Hut verloren hatte.

Dann lief Hannah hinunter umarmte erst Sirius und dann James. „Du hast mir echt Angst gemacht, Feder!“, meinte er lachend.
„Gut so!“, erwiderte das Mädchen lachend und klopfte James auf die Schulter.
„Klasse Kommentar!“, flüsterte Sirius ihr ins Ohr. „Gutes Spiel!“, meinte sie und küsste in sanft.
Im Gryffindorgemeinsch aftraum stieg an diesem Abend wie immer eine fantastische Party.
Nur James konnte sie nicht ganz genießen, als Lily in den Gemeinschaftsraum kam trat er nervös auf sie zu. „Hey Evans!“, begrüßte er sie und klang dabei recht arrogant.
Lilys grüne Augen funkelten ihn böse an. „Gehst du mit mir auf den Ball?“, fragte er und strich sich durch die Haare.
„Nein, Potter, und jetzt geh mir aus dem Weg!“, antwortete sie kühl, stieß in weg und machte sich auf den Weg in den Schlafsaal.

James stand ganz verdattert da. „Geht’s Krone?“, fragte Hannah die ganz in der Nähe gestanden hatte.
„Klar. Ich reg mich doch nicht wegen einem Mädchen auf!“, erwiderte er und tat dabei so kühl, wie überhaupt möglich.
„Na, dann!“ antwortete Hannah und hatte das Gefühl, dass dies schlicht und einfach gelogen war.


Liebe grüße,

Wachtel
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Beitragvon Halbdementorin » Sa 10 Nov, 2007 18:55

schön ein weiteres kap von dir zu lesen. du hast es sehr lustig und gut gestaltet. schön, das hannah es nun geschafft hat, sich in einen adler zu verwandeln.^^das nist meiner meinung nach auch die beste stelle in dem kapitel, besonders ihre missglückten fluigversuche im turm und das anschliessende ins bein hacken, wenn es auch freundschaftlich gemeint gewesen ist.^^
tja, jetzt fehlt nur noch wurmschwanz-- diese trantüte ist natürlich am langsamsten von allen.
klar, das die anderen wütend auf ihn sind.^^
das qiuidditschspiel hast du auch gut beschrieben. hannahs kommentare sind schön frech und das mcgonagall herumhopste fand ich auch zu geil. aber sie ist in diesesn jahren auch noch um einiges jünger gewesen. da kann man sich das gut vorstellen.^^

mach schnell weiter.^^
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Beitragvon Wachtel » So 02 Dez, 2007 17:06

Heey ^^


@Demi: Vielen dank! wormy packt es ja schließlich auch.Xd


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30. Kapitel

Die allererste Vollmondnacht
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Halloween rückte an und somit der erste Vollmond, anadem sie Remus begleiten konnten. Peter hatte es endlich geschafft sich in eine Ratte zu verwandeln und so stand dem kleinen Ausflug zur heulenden Hütte nichts mehr im Wege.
Am Halloweenmorgen saßen James, Sirius, Remus und Peter zusammen in einer Ecke des Gemeinschaftsraumes . Sie warteten auf Hannah, die sich noch fertig machen wollte. „Heute Abend kommen wir mit, Moony!“, erklärte Sirius grinsend.
„WAAS? Das geht nicht. Ich könnte euch beißen!“, erwiderte Remus entsetzt.
„Du wirst schon sehen!“, feixte James munter.
Remus wurde blass, sehr blass. „Ey, mach dir keine Sorgen, Moony!“, meinte Sirius und klopfte Remus heftig auf die Schulter.

„So, und jetzt auf nach Hogsmead!“, erklärte Hannah, die soeben herunter gekommen war. „Du siehst fantastisch aus, Feder!“, meinte Sirius und küsste seine Freundin.
Hannah trug ein weißen Faltenrock, der etwas über die Knie reichte, dazu hellblaue Strumpfhosen, weiße Stiefel, ein hellblauen T-Shirt und eine weiße Jacke.
Ihr blonden Haare vielen ihr sanft in den Nacken und sie strahlte über beide Ohren.
„Danke!“, antwortete sie. Zusammen machten sie sich auf den Weg nach Hogsmead.
Es war ein stürmischer Herbsttag und so entschlossen sich die Freunde, nachdem sie im Honigtopf und bei Zonkos gewesen waren, auf ein Butterbier in die drei Besen zu gehen.

Peter versteckte sich hinter Sirius, als sie den Pub betraten, denn er wollte nicht das Madam Rosmerta, die hübsche junge Wirtin mitbekam, wie er rot anlief.
Doch das nützte ihm nichts, da sich seine Freunde direkt am Tresen niederließen.
Madam Rosmerta lächelte Sirius und James charmant an. „Na was darf es sein?“,
„5 Butterbier!“, meinte James grinsend.
„Und habt ihr schon eine Begleitung für den Ball?“, wandte er sich an Remus und Peter.
Peter schüttelte nervös den Kopf. „Mit wem gehst du denn, Krone?“, fragte er stotternd. Währen Madam Rosmerta jedem von ihnen ein Butterbier hinstellte.
„Juleianne Timeons!“, antworte er gelassen und nahm einen kräftigen Schluck Butterbier.
„Juleianne? Jule? Lilys Freundin?“, fragte Sirius und hätte beinah sein halbes Butterbier wieder ausgespuckt.

„Wie hast du das den hinbekommen? Ich dachte immer sie, Alice und Lily verachten uns Rumtreiber?“, fragte er perplex.
James grinste „Tja, das wüsstest du wohl gern!“,
„Lily wird stinksauer sein.“, dachte Hannah versehentlich laut.
„Wieso?“, kam es von Sirius und James zu gleichen Zeit.
„Weil das Verrat ist.“, antwortete sie.
„Verrat?“, fragte James verständnislos nach.
„Krone, Lily und Alice hassen dich und Sirius. Und wenn Jule mit dir zum Ball geht, dem in ihren Augen arrogantesten und bescheuertsten Typen der Schule, dann wird Lily sich darüber aufregen.
Kapiert?“
Als Anwort nickte James brav.
„Und mit wem gehst du Remus?“, fragte Sirius.
„Wie?“, Remus blickte auf.Offenbar war er in Gedanken gewesen.

„Mit wem du zum Ball gehst?“, wiederholte Sirius seine Frage.
„Ach, Cheryl!“, kam es von Remus.
James machte ein angewidertes Gesicht. Es war kein Geheimnis das er seine Cousine nicht mochte.
„Hört mal, ihr könnt heute Nacht nicht mitkommen, dass ist viel zu gefährlich!“, meinte er.
„Moony, wir haben dir doch gesagt, dass du dir darüber keine Sorgen machen sollst! Wir haben einen Weg gefunden!“, sagte Sirius gelassen.
„Was? Wie?“, fragte Remus überrascht.
„Verraten wir nicht!“, meinte Peter und nippte an seinem Becher.

James wandte sich währenddessen Madam Rosmerta zu, erzählte ihr irgendeinen Unsinn, sodass sie lachen musste.
Hannah jedoch war in Gedanken. Sie konnte den Abend kaum noch erwarten. Ungeduldig wartete sie nur darauf, dass sie nach Hogwarts zurückkehrten.
Nach einer Ewigkeit, so schien es ihr, erhoben sie sich und kehrten zurück nach Hogwarts.
Der Abend kam und Remus machte sich auf den Weg zu Madam Pomfrey, die ihn wie immer, hinunter zu Peitschenden Weide begleitete.

Hannah, Peter, Sirius und James schlichen sich unter dem Tarnumhang hinunter aufs Schlossgelände.
Sie warten ab, bis Remus in den Tunnel verschwunden war und Madam Pomfrey zurück ins Schloss gegangen war.
Dann verwandelten sie sich. James war ein großer wunderschöner Hirsch geworden.
Sirius ein riesiger schwarzer Hund. Peter als kleine graue Ratte hatte sie auf James Rücken versteckt. Hannah flog in hohen Kreisen über ihnen herum.
Langsam näherte sie sich der peitschenden Weide.
Peter sprang von James Rücken und krabbelte geschickt unter die Peitschende Weide.
Sekunden später erstarrte der Baum und James krabbelte ungeschickt in den Tunnel hinein. Hannah flog ihm nach und zuletzt kam Sirius.

Der Hirsch ging in die Knie so dass die Ratte wieder auf seinen Rücken klettern konnte. Peter ließ sich in James Geweih nieder. Und sie machten sich auf den Weg in die heulende Hütte.

Remus durchstreifte das Haus wie jeden Vollmond. Vielleicht war ja doch irgendwo ein Mensch, den er beißen konnte, denn da war dieses Verlangen, dieses furchtbare Verlangen. Er wollte Blut an seinen Lippen spüren, Fleisch zerfetzenund wollte aus dieser Hütte heraus, um den Mond anzujaulen.
Plötzlich blickte er sich um, denn er hörte Schritte, Hufe, Tatzen, Flügelschläge.
Er war nicht mehr allein. Rasch drehte sich der Werwolf um.

Vor ihm stand ein großer Hirsch zwischen seinem Geweih thronte eine kleine fette Ratte.
Neben dem Hirsch stand ein riesiger schwarzer Hund, der den Werwolf an einen Grimm erinnerte. Der Hund machte ein schmerzverzehrtes Gesicht, den auf seinem Rücken hatte sich so eben ein Adler niedergelassen und dessen scharfen Krallen versenkten sich offenbar in seinen Rücken.
Der Werwolf knurrte sie wild an. Sie sollten verschwinden, diese Tiere sollten ihn in Ruhe lassen, denn sie hatten nichts in seinem Reich zusuchen.

Doch sie wichen nicht zurück. Stattdessen kamen sie näher! Remus Herz schlug schneller, denn jetzt erkannte er, wer sie waren. Er fühlte es.
James, Peter, Sirius und Hannah. Wäre er im Köper eines Menschens gewesen, hätte er Lachen müssen. Auf so eine verrückte Idee konnten nur seine Freunde kommen.
Doch zugleich durchströmte ihn ein unglaubliches Glücksgefühl, niemals hatte er sich als Werwolf zu wohl gefühlt. Niemals.
Er fühlte sich mehr wie ein Mensch. Das verlangen jemanden zu Beißen war verschwunden. Die Nacht verging und es war die erste Vollmondnacht, die allererste in der sich der Werwolf nicht selbst biss und in der er sich wohl gefühlt hatte.

Gegen Morgen schlichen sich Sirius, Peter, Hannah und James zurück zum Schloss. Alle vier waren sie sehr müde, doch so glücklich wie nie zuvor.
Sie schliefen in dieser Nacht gerade einmal eine halbe Stunde und Sirius hätte sich am nächsten Morgen am liebsten krank gemeldet.
Doch Peter erlaubte es ihm nicht. „Das fällt sonst noch auf! Denkst du Dumbledore ist blind. Wenn er etwas merkt dann sind wir so gut wie in Askaban!“, fauchte er seinen großen Freund an. Sirius hatte nie zu vor erfahren, wie angsteinflössend Peter sein konnte und so stand er auf und schleppte sich hinunter in die große Halle.

Das Frühstück schleppte sich unendlich in die Länge, als endlich Remus hinunter kam und sich zu ihnen setzte änderte es sich wenigstens ein bisschen.
Den Remus strahlte übers ganze Gesicht. So wurde ihnen wieder klar, dass es das Wert war.
„Ein Glück, dass Sonntag ist. Ich leg mich gleich wieder hin!“, gähnte Sirius nach einer Weile. Hannah schüttelte den Kopf. „Was?“, fragte Sirius müde nach.
„Du legst dich nicht wieder hin, Tatze! Ich brauche ein Kleid für den Ball und du kommst mit nach Hogsmead.“, erklärte sie und lächelte dabei zuckersüß.

Sirius schlug sich die Hand auf die Stirn. „Oh, nein!“, flüsterte er kaum hörbar. Doch Hannah bekam es trotzdem mit.
„Wenn das so schlimm ist, dann geh ich eben allein. Aber erwarte nicht, dass du mein Kleid dann vor dem Ball zu Gesicht bekommst!“, fauchte sie und ähnelte nun viel mehr einer Katze als einem Adler.
„In Ordnung. Mein Rücken muss sich entspannen! Denn gestern Nacht haben sich ja deine Krallen in ihn hineingebohrt. Du hättest nicht vorsichtiger sein können, Feder!“,
„Nein, hätte ich echt nicht!“, antworte seine Freundin schlicht und bis in ihre Pastete hinein. James grinste, ein Glück das Peter kaum Krallen hatte, dachte er erleichtert und war seinem kleinen Freund dankbarer den je, dass er sich in eine Ratte verwandelte.

„Wurmschwanz, wärst du dann so nett mitzukommen?“, erkundigte sich Hannah bei Peter. „Klar!“, murmelte der müde zur Antwort.
Nach dem Frühstück verschwanden Hannah und Peter nach Hogsmead.
Sirius verdrückte sich tatsächlich den halben Tag in sein Bett.
Remus und James hatten sich in die Bibliothek verkrochen, wo James in einem Buch über Quidditch herum blätterte und Remus seinen Aufsatz für Verwandlung schrieb.

Gegen Abend kamen Hannah und Peter wieder. „Na, habt ihr was gefunden?“, fragte Sirius neugierig nach.
Hannah nickte. „Zeig mal!“, verlangte ihr Freund darauf hin.
„Nein!“
„Was?“
„Du wolltest nicht mit. Ich hab dir gesagt,dass ich dir dann mein Kleid nicht zeige!“, antwortete sie schlicht.
Plötzlich tippte sie ein Junge von hinten auf die Schulter. Sie drehte sich um. Er war groß blond und hatte glitzernde grüne Augen. „Ich bin Steve O´Dell!“, erklärte er und grinste etwas verlegen.

„Hannah Tyler!“, erwiderte Hannah und lächelte sanft.
Sirius hinter ihr, funkelte den Typen böse an. „Ich weiß ...ähm... Ich wollte dich Fragen, ob du mit mir zum Ball gehen möchtest?“, fragte der Junge währenddessen nervös. „Nein, geht sie nicht!“, meldete sich Sirius hinter ihr zu Wort, doch Hannah ignorierte ihn. „Tut mir leid, ich bin schon verabredet. Vielleicht beim nächsten Mal.“, erklärte sie freundlich.
Sirius hinter ihr kochte vor Wut, doch Hannah genoss es. Sie mochte es, wenn er eifersüchtig war.

Die Wochen und Tage vergingen und endlich kam der Weihnachtsmorgen!
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Beitragvon Halbdementorin » So 02 Dez, 2007 17:30

so, schön wieder ein neues kapitel von dir zu lesen. ich fand besonders die stelle in der sich alle in tierform treffen konnten. du hast besinders den teil aus remus sicht sehr gut beschrieben. dieses verlangen und die anfängliche skepzis den tieren gegenüber.
kann mir gut vorstellen wie gerädert sich sie alle gefühlt haben müssen.
nunja, auf die eher paringbezogenen stellen gehe ih ketzt mal nicht weiter ein.^^
schönes kapitel.+g+
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Beitragvon Lily Granger » So 02 Dez, 2007 19:52

Super cool die letzten beiden KApitel sind ehct super geworden das Remus sich so gefreut hat hat die ganze Anstreungung natürluch gelohnt^^
Das Tatze nicht mitwollte war schon klar aber Hannah hats ihm ja gut heimgezahlt
Bin schon total gespannt auf den Ball und auf Lily wie sie wohl reagiert ,wenn sie sith das ihre beste freundin mit james potter geht^^
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Beitragvon Wachtel » Di 18 Dez, 2007 20:01

Heey ihr beiden!


@Demi: Remus...boa ich hat damals echt urr probleme damit. Aber Remus rückt später mehr in den Vordergrund.
Jetzt kommt erstmal ein wenig Kitsch bzw. der Ball.
Danke für dein Kommi!


@Lily Granger: Ja, irgendwo für musste es sich ja lohnen. Hannah ist fies in der Hinsicht armer Sirius.
Nun ja Lily und Jule...lustig wirds sicher nicht.
Dankeschön für dein Kommi.


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31. Kapitel

Der Weinnachtsball
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Hannah wachte am Weihnachtsmorgen unruhig auf, sie hatte kaum geschlafen vor Aufregung.
Naomi in dem Bett ihr gegenüber packte schon ihre Geschenke aus. „Morgen!“, begrüßte Hannah sie müde. Und blickte auf den Stapel an ihrem Bettende.
Rasch stand sie auf und fing an auszupacken.
Remus hatte ihr ein Buch über die Entstehung von Hogwarts geschenkt.
James einen Gryffindorumhang auf dem sie Namen der Gryffindormannschaf t blinkten er hatte einen Zettel beigelegt:

Hey Feder
Wenn du das Ding beim nächsten Spiel anziehst, wird McGonagall ausrasten! „Sie sollen unpateich kommentieren TYLER!“
Und ich hoffe dann wirst du zu beschäftigt sein Morddrohungen gegen mich auszustoßen!
Krone


Hannah musste unweigerlich lachen als sie das las. „Da hättest du wohl gern, Krone!“, flüsterte sie grinsend.
Von Sirius bekam sie eine goldene Kette. Ein aufklappbares Herz, in das in schöner Schrift etwas eingraviert war.

Für Feder in ewiger Liebe Tatze

Die Schrift war sehr klein so das man sie kaum Lesen konnte, Hannah lächelte, es war wunderschön.
Peter schenkte ihr ebenfalls ein Buch. Über Adler.
Sie schlug es auf und grinste. In Bewegten Bildern sah man Adler durch verschiedene Landschaften fliegen.
Glücklich legte sie es zu Zeit. Der kleine Wurmschwanz und seine genialen Ideen, ging es ihr durch den Kopf.

Von Naomi bekam sie eine Packung Bertie Botts Bohnen. Mr. und Mrs. Lupin schickten ihr einen neuen Umhang. Und zu guter letzt war nur noch ein Päckchen übrig.
Heraus sprang ein Löwe in Miniausgabe.
Wieder viel ein Zettel heraus.

Wenn du mich einmal brauchst und du nicht in Hogwarts bist. Der Löwe wird sich deiner annehmen.
Lebe dein Leben so lange du es kannst! Genieße jede Sekunde kleine Hannah.
In der Welt dort draußen beginnt ein Krieg sich auszubreiten!
Godric

Der Löwe schnurrte und Hannah tätschelte ihm Nachdenklich den Kopf. Wie lange Zeit würde sie nach Hogwarts noch haben?
Wie lange würde sie noch glücklich mit ihren Freunden vereint sein? Wie lange?
Vorsichtig setzte sie den kleinen Löwen zurück aufs Bett. Er wälzte sich, so ganz untypisch für einen Löwen, irgendwie erinnerte er sie mehr an eine Katze.

Zögerernd stand sie, auf zog sich an und ging hinunter.
Sirius, James, Remus und Peter saßen schon im Gemeinschaftsraum!
Hannah küsste Sirius und bedankte sich bei allen für die Geschenke. Sie taten ihr es gleich. Doch Hannah dachte immer noch an Gordics Zettel.
Wie oft würden sie noch glücklich zusammen Weinnachten feiern? Wie oft würden sie noch glücklich zusammen sitzen?
Hannah hatte keine Angst vor dem Tod, sie hatte Angst vor dem allein sein.

Den halben Tag streiften die Freunde durchs Schloss, sie entdeckten zwei neue Geheimgänge.
Gegen Mittag verabschiedete sich Hannah! Sie wollte sich fertig machen.
Gegen halb 6 gingen auch die vier Jungen in den Schlafsaal.
Remus, Sirius und James trugen alle einen schwarzen Festumhang. Peters war blau.
Er ging mit einem Mädchen aus Hannahs Stufe. Sie war allerdings in Ravenclaw.
Sie hieß Mary O´Leary und gehörte zu den Mädchen, die in Sirius vernarrt waren.

Die Jungs machten sich kurz später auf den Weg in die Eingangshalle. Von Hannah war keine Spur.
Mary wartete schon auf Peter, sie war recht klein und unscheinbar. Sie trug ein silbernes Kleid und hatte ihre braunen Haare wie die meisten Mädchen zusammen gesteckt.
Auch Juleianne und Cheryl trafen kurz später ein. Jule trug ein schwarzes Kleid mit einem recht weiten Ausschnitt, außerdem reichte es ihr nur bis zu den Knien. Sie sah sehr hübsch aus, doch James beachtete sie kaum. Sirius wusste genau dass er nach Lily Evans Ausschau hielt.

James Cousine Cheryl trug ebenfalls schwarz. Allerdings war ihr Kleid lang und wirkte recht elegant. Sirius erblickte endlich seine Freundin.
Sie war wunderschön. Hannahs Kleid war hellblau, es ging bis zum Boden und am Rücken war es recht weit ausgeschnitten, doch das viel kaum auf. Denn Hannah trug ihre mittelblonden Haare offen.
Sie hatte sie offenbar länger gehext, denn sie vielen ihr bis zu Tallie!
Geschminkt war sie überhaupt nicht!

Sirius küsste sie sanft. „Du siehst umwerfend aus, Schatz!“, hauchte er ihr leise ins Ohr.
Hannah lächelte.
Sie betraten alle zusammen die große Halle. Sie war festlicher geschmückt denn je.
An den Seiten standen 12 riesige Tannebäume. Und alles glänzte wie Eis. Von der Decke fiel Zauberschnee.
Die Hauselfen hatten sich selbst übertroffen.
Hannah, Sirius und die anderen nahmen an einem runden Tischplatz. Das Schülersprecherpaar tanzte den Eröffnungstanz.

Und James hatte in diesem Moment Lily erblickt. Sie trug ein sanft grünes Kleid das ihre Augen wunderbar betonte.
Ihr leuchten rotes Haar war zusammen gesteckt doch einzelne Strähnen vielen ihr leicht ins Gesicht. Offenbar ging sie mit Gidion Prewett und James starrte seinen alten Freund eifersüchtig an.
Die Band spielte eine langsame Ballade. Hannah und Sirius betraten die Tanzfläche ebenso wie Remus und Cheryl. Kurz später folgten auch Peter und Mary.

Sirius konnte seinen Blick kaum von Hannah lösen. Doch dann entdeckte er Andi.
Sie ging mit Ted Tonks und beide sahen ziemlich verliebt aus.
„Guck dir das an!“, meinte er zu Hannah während er sie kurz hoch hob.
„Was?“, fragte sie nach. „Andi und Ted!“,
Hannah blickte über die Tanzfläche und begann zu lächeln.
„Sie hat das so verdient!“, flüsterte sie Sirius entgegen.
„Sieht so aus als wäre ich bald nicht mehr der einzige der als Blutsverräter gilt!“,

Einzig und allein James blieb sitzen und neben ihm die ziemlich verstimme Jule.
Er starrte nur unentwegt Lily an.
„James!“, fragte sie ihn irgendwann. „Ach du. Wollen wir tanzen?“, fragte er ziemlich abwesend als er sah, dass auch Lily und Gideon die Tanzfläche, betraten.
„Sehr gern!“, meinte Jule und stand auf, James folgte ihr.
Sirius und Hannah hingegen, verließen der große Halle nach draußen. Eine Kutsche stand draußen auf dem Gelände herum, Sirius öffnete die Tür und sie verkrochen sich auf den Rücksitz.

„Krone kann einem echt mächtig Leid tun!“, meinte Hannah ernst. „Ja, hast Recht! Er ist echt total verliebt.“, antworte Sirius. „Ich aber auch!“, flüsterte seine Freundin grinsend.
Er küsste sie erst zärtlich, dann leidenschaftlicher und schließlich immer stürmischer.
„Ich liebe dich!“, flüsterte er immer wieder.
Vorsichtig versuchte er ihr Kleid zu öffnen, doch Hannah strich seine Hand weg. Fragend blickte Sirius sie an. „Nicht hier, Sirius. Nicht jetzt, bitte!“, flüsterte sie leise.
„Okay!“, nickte er zaghaft und küsste sie nun vorsichtig.
Hannah dachte an Godrics Worte. Wie viel Zeit blieb ihr noch in diesem Leben?

James und Jule hatten sich knutschend in ein leeres Klassenzimmer verzogen. Morgen würde er sie wieder fallen lassen, dass war seinen Freunden klar, sie war eben nicht Lily Evans. Sie war nur irgendein Mädchen mit dem James schlief, damit er eben nicht an Lily denken musste.
Peter saß mit Mary zusammen am Tisch und unterhielt sich.
Remus und Cheryl tanzten immer noch engumschlungen genau wie Lily und Gideon.
Professor McGonagall tanzte mit Dumbledore.

Irgendwann später kehrten James und Jule zurück. Und auch Hannah und der etwas verstimmte Sirius kamen zurück.
Juleianne sah nicht mehr so perfekt aus. Ihre Haare wirkten zersaust und ihr Make-up neu aufgetragen.
Hannahs Augen glänzten. Sie wollte nicht so enden, dass sie eine Nacht mit jemandem verbracht und danach abserviert werden.
Niemals.

Andromeda kam zu ihrem Tisch während Ted wohl Getränke holte. Sirius grinste. „Na von wegen! Ich dachte du wärst verlobt!“,
„Nicht mehr lange!“, antworte Andi rebellisch.
„Regulus und Zissy werden dich verpfeifen!“, meinte Sirius und grinste.
„Genau das was ich will, mein lieber Cousin!“ erwiederte sie.
Ted kam zum Tisch und reichte ihr ein Butterbier. Sie bedankte sich und beide verschwanden in einen anderen Teil der Halle.

Jemand anderes amüsierte sich an jenem Abend gar nicht. Er saß einsam am Tisch, Severus Snape, eine Partnerin hatte er nicht. Er wollte auch keine.
Das Mädchen mit dem er gerne gegangen wäre, war schon vergeben.
Sie sah wunderschön aus an diesem Abend, Hannah Tyler. Am liebsten hätte er sie zum Tanz aufgefordert.
Doch Black saß unentwegt neben ihr. „Damenwahl!“, rief Professor Flitwick aus, doch der Slytherin hörte nicht zu. Rosier kam zusammen Narzissa Black zum Tisch und setzte sich.
„Sag mal, wo guckst du eigentlich die ganze Zeit hin, Severus?“, fragte Narzissa die vom unentwegten tanzen ganz rot im Gesicht war.

Auch Rosier blickte ihn an und so wandte er den Blick von Hannah ab. „Nirgendwo hin!“, antwortete er grob und nahm einen Schluck Butterbier.
„Ich dachte schon du beobachtest mein lieben Cousin!“, stellte Narzissa fest.
„Sicher nicht, Zissy!“, gab er barsch zurück.
Narzissa war ein ausgesprochen hübsches Mädchen, sie war die jüngste der drei Blackschwestern und hatte als einzige blondes Haar.
Viele Slytherinjungen bemühten sich um sie, da sie als jüngste Tochter eines alten reinblütigen Hauses etwas Besonderes war und demjenigen den sie heiraten würde, eine Menge gute Kontakte mit in die Ehe bringen würde.

Plötzlich tippte Snape jemand von hinten auf den Rücken. Es war Hannah. Wie schön sie war. „Tanzt du mit mir?“, fragte sie lächelnd.
Narzissa zog eine Augenbraue hoch, Rosier starte das Mädchen mit offenem Mund an.
Sie war eine Gryffindor, er durfte das nicht!
Doch sie sah so wunderschön aus, sein Herz begann zurasen. Er konnte nicht nein sagen.
Leicht nickte er.
Hannah griff ihn bei der Hand und zog ihn auf die Tanzfläche.

Langsam begannen sie zu tanzen ihre großen blauen Augen blickten ihn unentwegt an und sie lächelte.
Doch seine Augen suchten Black. Er stand ganz in der Nähe und beobachtete jeden Schritt, den seine Freundin tat, würde er etwas Falsches tun, das war Severus klar, dann würde Black ihm etwas antun.
Ja, Hannah war Sirius heilig.
Hätte Snape sie angepackt, hätte er ihm ohne zögern den Hals um gedreht. Das war Severus Snape völlig bewusst.
Langsam wandte er seinen Blick von Black ab und starrte Hannah in die Augen, sie tanzte gut. Und das Lied, ging viel zu schnell vorbei.

Hannah kehrte zu Sirius zurück. Severus jedoch ging nicht zurück zu Zissy und Rosier. Er hätte ihnen unangenehme Fragen beantworten müssen und das wollte er nicht.
Er wusste dass er das Falsche getan hatte, dass er eigentlich nicht mit Hannah hätte tanzen dürfen. Sie war eine Gryffindor.
Sie war der Feind. Rosier sprach andauernd davon, sich nach der Schule Lord Voldemordt anzuschließen und Severus war sich siche,r dass er es ihm gleich tun würde.
Hannah würde sicher ein Auror werden. Sie würden gegen einander kämpfen und so würde er verdrängen können was ihm an diesem Abend klarer geworden war, als je zu vor. Er liebte sie! Er liebte die kleine Hannah!

„Musste das sein?“, fragte Sirius ohne Umschweife als seine Freundin zu ihm zurückgekommen war. Ohne Zweifel war er ziemlich eifersüchtig geworden.
„Ja!“, antwortete sie knapp.
„Das ist alles was du dazu zu sagen hast?“, fragte Sirius etwas wütend nach.
„Ja!“ Sie nickte knapp und machte Anstalten zurück zum Tisch zugehen. „Warte mal! Du tanzt einfach mit Schniefelus und denkst dann, das wär mir egal!“,
„Nein, aber ich bin nicht dein Eigentum!“, antworte sie barsch.
„Feder, weißt du eigentlich wie wichtig du mir bist? Ich würde für dich sterben!“
Langsam drehte sie sich um. Eine Träne lief ihr über die Wangen.
Sie war deutlich sehr gerührt. „Das ist nicht nötig! Denn ohne dich könnte ich nie wieder sein!“, sagte sie lächelnd und küsste ihn zärtlich.

Hannah dachte an Godrics Worte. Wollte sie nicht alles erlebt haben, wenn sie schon nicht wissen konnte wie lange sie noch nach Hogwarts Zeit hatte. Unsicher griff sie nach seiner Hand.
Und auf eine seltsame und zu gleich unbegreiflich wunderbare Art wusste er, was sie dachte!
Vorsicht führte er sie aus der großen Halle nach oben in den Schlafsaal der Jungs. Niemand war dort. Alle waren sie noch unten beim Fest.
Abermals begann er sie zu küssen und abermals versuchte er ihr Kleid zu öffnen, doch diesmal wehrte sie sich nicht!

James und Peter hatten saßen mittlerweile alleine am Tisch. James hatte Jule abserviert und sie war unter Tränen verschwunden und Mary war nun, da Sirius nicht mehr anwesend war. hinüber zu ihren Freundinnen gegangen.
Remus und Cheryl tanzten immer noch. „Man ,Moony, braucht aber heute lange!“, stöhnte Peter, die Augen auf seinen Freund gerichtet.
Ihn hatte es wohl sehr gekränkt, dass die kleine Mary einfach verschwunden war.
„Er hat ja nur noch Augen für mein liebes Cousinchen! Wenn er mit Cheryl was Ernsthaftes anfängt, nehme ich ihm das ernsthaft übel!“, maulte James schlecht gelaunt.

„Lass uns was trinken gehen, Wurmschwanz. Mir ist danach, mich zu besaufen!“,
„Gerne, Krone. Nur, wo willst du jetzt noch was Alkolisches her bekommen?“, fragte Peter nervös nach.
„Mensch ,Wurmschwanz, wofür sind wir Rumtreiber!“,
Zu Zweit schlichen sie sich hinaus nach Hogsmead. Madam Rosmerta wunderte sich zwar, was zwei Schüler um diese Zeit im Dorf verloren hatten, doch ein charmantes Grinsen von James, brachte sie dazu, nicht zu Fragen.
Stunden später kehrten sie leicht angesoffen zurück nach Hogwarts.
Auf Remus und Cheryl trafen sie kurz vor dem Eingang zum Gryffindor Turm.

Zusammen betraten die Jungen ihren Schlafsaal. „Seht mal Tatze ist nicht allein!“, giggelte James wie ein Mädchen und verkroch sich dann in sein Bett.
Peter tat es ihm gleich, nur Remus blickte noch einen kurzen Moment lang hinüber zu Sirius und Hannah.
Seine „kleine Schwester“ bei ihrem Freund im Bett etwas ganz Normales sagte er sich, doch es fühlte sich nicht so an. Es fühlte sich mehr so an, als wolle er sie beschützen.

Schließlich war sie inzwischen wirklich so etwas wie eine kleine Schwester für ihn geworden.
Nachdenklich stieg auch er in sein Bett. Und wieder war ein wunderbares Weinnachten vorbei. Sein glücklichstes, denn er hatte seine Freunde, die zu ihm hielten egal was er war. Müde schloss Remus die Augen und nun schlief auch er ein.
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Beitragvon Lily Granger » Mi 19 Dez, 2007 14:47

super chap echt genial
ch hab die seite entdeckt wo die ganzen anderen chaps noch sind
das chap wqar aber echt genial
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Beitragvon Mein Name ist Dobby Sir » Fr 21 Dez, 2007 12:55

hey, ich hab mal die ersten paar kaps durch, finds echt klasse. sind nur ein paar viele fehler drinn... TIPP: schreibs mit word vor, des kontrolliert des nommal... (man kanns auch trotzdem so lesen)

is echt klasse.. meld mich mal als fleißige leserin

lg dobby sir

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Beitragvon Fredi » So 23 Dez, 2007 23:41

So weit ich weiß tut das die Autorin schon. Die Geschichte ist hier noch ziemlich weit zurück. Derzeit ist die Geschichte bei Kapitel 97!

Wachtel deine Geschichte ist der Hammer. Ich liebe sie! Hannah ist Perfekt und auf jeden Fall keine Marry Sue. Die Beste FF, die ich lese.

:D

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Beitragvon Wachtel » Mo 24 Dez, 2007 12:05

Heey ihr Lieben!


@Lily Granger: Ey nicht vorlesen. XD sonst verliere ich ja hier alle leser. nein spaß...^^ danke für dein liebes kommi
hoffe du kommentierst trotzdem hier weiter.


@Mein Name ist Dobby Sir: Ich schreibe vor, käme gar nicht auf die Idee Kapitel die teilweise 8 Seiten haben in einem Forumsfenster zu schreiben.
Aber Word zeigt nicht alles an und ab Chap 28 wirds besser, da da meine liebe Betaleserin dazugekomm ist.
Schön das es dir gefällt und Danke für dein Kommi.


@Fredi:Vielen Dank, Fredi. Ich finde gegen Anfang hat Hannah leichten Mary Sue touch aber ich finds cool das du und Kia das anderes sehen.
*knuddel*
Danke für dein Kommi.


Fröhliche Weihnachten wünsch ich euch. Heute kommt wahrscheinlich eh keiner zum Lesen, aber mir ist nach on stellen. ^^


_______________________________________________________________

32. Kapitel

Ein unverhofftes Abenteuer
_______________________________________________________________


Am nächsten Tag war es in schloss Hogwarts allgemein sehr ruhig.
Viele Schüler mussten sich vom vor Abend erholen.
Die große Halle sah wieder aus wie üblichen. Remus hatte sich in die Bibliothek verkrochen und übte für seine ZAGs. Sirius hatte ihn mit den Worten ,„Moony, wir haben doch noch über ein halbes Jahr Zeit!“, für verrückt erklärt.
Doch Remus wusste was er tat.
Er würde ein gutes Zeugnis brauchen, falls man ihn überhaupt irgendwo annahm.

James war aufs Quidditchfeld verschwunden. Peter schlief seinen Kater aus. Und
Sirius und Hannah, die nun wieder kürzer Haare hatte, hatten es sich im Gemeinschaftsraum vor dem Kamin bequem gemacht. Als plötzlich ein zitternder Zweitklässler auf sie zukam.
„Du bist doch Hannah Tyler, oder?“, fragte er stotternd.
Hannah nickte freundlich. „Dumbledore möchte dich sehen.“, stammelte er weiter. „Das Passwort ist Brüllaffen!“,
„Danke!“, meinte sie abwesend zu dem Jungen.

Was wollte Dumbledore den von ihr? Sie richtete sich auf und blickte Sirius an, der sie fragend musterte.
„Ich weiß nicht!“, beantworte sie seine ungestellte Frage.
„Sehen wir uns beim Mittagessen?“,
„Klar!“, sie lies sich von ihm küssen und verließ den Gemeinschaftsraum.
In Gedanken war sie immer noch bei Sirius. Sogar so seh,r dass sie noch nicht einmal darüber nachdenken konnte, was der Schulleiter ihr sagen wollte.
Sie erreichte den Wasserspeier, nannte ihm das Passwort und klopfte kurz später an Dumbledores Büro Tür.

„Herein!“, bat der Schulleiter. Und Hannah öffnete die Tür. Professor Dumbledore saß hinter seinem Schreibtisch, seine Halbmondbrille auf der Nase.
Hannah erinnerte sich wie sie das letzte Mal hier gewesen war.
Als sie vom Tod ihrer Mutter erfahren hatte.
„Setzt dich doch bitte Hannah!“, „Gerne!“, sagte sie und setzte sich auf den Stuhl Dumbledore gegenüber.
„Warum sollte ich hier her kommen?“, fragte sie direkt nach.
„Nun ja, Hannah! Ich habe mich, seid du nach Hogwarts gekommen bist, über deine Herkunft informiert, dann wo ich mich gerade durchgerungen hatte, dir davon zu erzählen, starb deine Mutter und da konnte ich dich wirklich nicht damit belasten.“,
der Schulleiter stockte und beobachtete die Reaktion des Mädchens.

Hannah schluckte, sie wusste was jetzt kommen würde. Sollte sie es wagen ihm von Godric zu erzählen.
Dumbledore, einem der größten Zauberer dieser Zeit. Würde er sie nicht für verrückt halten. Nein das würde er nicht
„Professor?“, fragte sie zögernd. „Ja, Hannah?“,
„Sie brauchen es mir nicht zu sagen. Ich weiß es schon längst! Ich weiß, wer ich bin!“, sagte sie und versuchte zu lächeln, was ihr gründlich misslang.
„Woher?“, fragte der Schulleiter verwirrt. Noch nie hatte sie Dumbledore verwirrt gesehen und es war ein wirklich seltsamer Anblick.
Hannah schluckte sollte sie es wirklich sagen? „Er hat es mir gesagt: Godric!“ flüsterte sie leise aber deutlich.

„Godric? Godric Gryffindor?“,
„Bitte Professor halten sie mich nicht verrückt! Aber er ist mir erschienen. Er hat es mir gesagt. Ich bin nicht verrückt! Ich kann ihn sehen und er hat mir oft geholfen. Er hat versucht mich aufzubauen, als meine Mutter starb, genau wie sie es taten! Er hat…“,
„Hannah, ich halte dich nicht für verrückt!“, stoppte Dumbledore ihren Redefluss.
„Sie glauben mir?“, fragte das Mädchen verwirrt.
„Ja ich glaube dir!“
„Wirklich?“
„Ja!“

„Du sagtest, er hat versucht dir zu helfen. Hat er es geschafft?“, fragte der Schulleiter nach. Hannah schüttelte ernst den Kopf.
„Nein, aus diesem Loch hat mir jemand anderes geholfen.“,
„Darf ich fragen wer das war?“,
„Severus Snape!“, flüsterte sie leise, mit den Gedanken an dem Abend am See.

„Ja, eine verrückte Sache!“, stellte er fest.
„Ja, das dachte ich auch! Professor, darf ich sie etwas fragen?“
Der Schulleiter nickte ernst. „Professor, Godric hat mir zu Weinnachten mit seinem Geschenk einen Zettel zukommenlassen. Er hat gemeint, ich solle jede Sekunde genießen, die ich noch in Frieden habe. Dass dort draußen ein Krieg anfängt zu toben. Meinen sie er hat Recht? Wird aus diesen Unruhen ein Krieg?“, fragte Hannah.
Dumbledore stand auf. Er fing an hinter seinem Schreibtisch auf und ab zu gehen.

„Ich weiß nur, dass Tom Riddle große Gefahr bedeutet. Auch für dich, Hannah.“,
„Für mich? Was soll er denn von mir wollen?“, fragte das 14-jährige Mädchen nervös nach.
„Hannah, er ist genau wie du, der letzte Nachfahre eines der Gründer dieser Schule.“,
„Slytherin!“, murmelte sie leise.
„Ja! Salazar Slytherin. Und Tom Riddle hat viele seine Tugenden geerbt. So wie du viel von Gryffindor hast, Hannah. Er wird versuchen dich auf seine Seite zu ziehen. Sobald er weiß wer du bist, wird er versuchen dich zu bekommen. Du könntest ihm Macht verleihen, die er sich sehnlichst wünscht.“,

Hannah wusste nicht wie sie reagieren sollte. Sie wusste nur dass sie Angst hatte. Angst davor, ohne ihre Freunde zu sein.
Angst davor, aus diesem Leben gerissen zu werden. Aus diesem Leben, das sie so liebte!
Weg von Sirius. Weg von Godric, Remus, Peter und James. Sie wollte ihre Freunde niemals verlieren.
Sie würde nicht ohne sie Leben können, doch was würde nach Hogwarts passieren?
Würde ihre Freundschaft überhaupt über Hogwarts hinausgehen.

Ja, dass würde sie. Denn sie waren alle zusammen für Remus Animagie geworden.
Und das war etwas was sie alle 5 auf ewig verbinden würde.
Niemand konnte daran etwas ändern. Niemand!
„Ich werde nicht zu ihm überlaufen! Ich werde mich selbst und meine Freunde niemals verraten. Niemals Professor!“,
„Auch eine Eigenschaft, die du von Gryffindor bekommen hast. Du bist mutigm, egal ob du dein eigenes Leben dabei aus Spiel setzt.“,
Hannah lächelte. „Danke, Professor“
„Wofür?“
„Dafür, dass sie es mir sagen wollten!“, seufzte sie.
Dumbledore nickte.

Als Hannah zum Mittagessen in die große Halle kam, wartete Sirius schon ungeduldig auf sie.
„Was wollte er den!“
„Nur über meine Vergangenheit sprechen!“, antwortete sie knapp.
„Wo sind die andern?“
„Wurmschwanz mit Remus in der Bibliothek. James noch am Quidditch spielen.“, erklärte Sirius.
„Bei der Kälte?“, fragte Hannah gedankenverloren nach.
„Ich glaub Evans ist kälter!“, antwortete der Gryffindor und warf einen Blick hinüber zu dem rotenhaarigen Mädchen am anderen Ende des Tisches.
„Mach kein Drama draus, Tatze!“, erwiderte sie und biss herzhaft in ihren Toast.
„Es ist ein Drama. Ich hab Krone noch nie so erlebt!“, meinte Sirius ernst.
„Na ja, er hat in letzter Zeit auch einen ganz schönen Frauenverschleiss.
Ständig hängen irgendwelche dauer kichernden Mädchen bei ihm rum, die er am nächste Tag abserviert.“, stellte Hannah fest.
Sie mochte diese Art nicht, wie James versuchte über Lily hinweg zukommen.

„Feder, mach mal halb lang. In der letzten Woche waren es doch nur vier!“
„Nur vier. Sag mal Tatze hast du einen Schaden?“,
„Nein, aber wenn du mir einen Korb geben würdest, wäre ich sicher so ähnlich. Wahrscheinlich sogar noch schlimmer.“,
„Ah ja. Gut, dass ich das nicht mache!“
„Stimmt!“ ,Beide mussten sie grinsen.
„Morgen, Leute!“, kam es plötzlich von James hinter ihnen.
„Ach, auch wieder da, Krone, altes Haus!“
„Siehst du doch!“, Zitternd setzte er sich und zog seine Handschuhe aus.

„Hannahlein!“, fragte er schließlich. Sirius musterte seinen besten Freund.
„Was soll das werden, Krone!“
„Warte doch mal ab Tatze, also Hannah?“,
„Ja, was willst du Krone?“,
„Also, du kommst doch ganz gut mit Evans klar, oder?“, sie nickte irgendwie ahnte sie worauf dies hinaus lief.
„Könntest du ihr nicht sagen, dass ich gar nicht so schlimm bin, wie sie immer meint?“,
„Nun ...ja... ...ähm... wenn ich der Meinung wäre, dass dies zur Zeit der Wahrheit entspricht, würde ich dass ohne Zweifel machen“
„Und bist du dieser Meinung?“, fragte James begirig nach.
„Nein!“
„Och bitte, Feder!“, er setzte seinen Dackelblick auf.
„Krone, du weißt, der zieht bei mir nicht!“,
„Aber bei mir!“, meinte Sirius grinsend und fing an wie ein trauriger kleiner Dackel zu gucken.

Hannah wandte den Blick ab. „Ihr seid gemein, alle beide!“, fluchte sie.
„Aber du magst uns trotzdem!“, meinte James selbstsicher.
Hannah wandte sich um und guckte James und Sirius an. „Ist ja gut. Iich mach es bei Gelegenheit.“, seufzte sie.
„Wurmschwanz!“, Peter war in diesem Moment an den Tisch gekomm.
„Gut das du da bist, Wurmschwanz. Du kannst mich vor den beiden beschützen.“, meinte Hannah ernst.
James und Sirius fingen beim Anblick von Peters ahnungslosem Gesicht sofort an zu lachen.

„Och, wenn doch bloß endlich Vollmond wäre!“, seufzte James zwei Tage später zu Tode gelangweilt.
In Hogwarts war wieder der übliche Alltagstrott eingekehrt.
Und die fünf Rumtreiber langweilten sich zu Tode.
„Sind doch nur noch 2 Tage, 8 Stunden und 6 Minuten.“, stellte Peter fest.
„Nur noch? Mir kommt es vor wie eine halbe Ewigkeit!“, meinte Sirius entrüstet.
Remus sagte überhaupt nichts. Ihm war nicht wohl dabei, dass er Dumbledores Regeln brach, denn Sirius und James planten die heulende Hütte zu verlassen.
Doch zu gleich fühlte er sich wohler denn je, wenn er an Vollmond dachte, denn er wusste, dass seine Freunde bei ihm waren und ihn unterstützten.

James hatte inzwischen sogar vergessen das er sich darüber aufregen wollte, dass er mit Cheryl zum Ball gegangen war.
Hannah arbeitete über einer ihrer Hausaufgaben, während seine drei Freunde die nächste Vollmondnacht planten und versteckte er sich hinter seinem Buch.
Er begann zu lesen. Doch plötzlich riss ihn jemand aus seinen Gedanken. Jemand hatte geschrien. Er wandte sich um.
Es war der kleine Fabian Prewett.
„Fabi, was ist los?“, fragte James sofort.
„ Die Todesser!“, keuchte er.
„Was ist mit ihnen?“, fragte Sirius hinter James sofort.
„Sie greifen Hogsmead an. Wir sollen alle im Turm bleiben.“,
Die Freunde blickten einander wissend an.

„Beruhig dich, Fabi! Wer hat dir das gesagt?“
„McGonagall! Sie wird gleich nach oben kommen.“, antworte er.
Inzwischen hatten sich alle die im Gryffindorturm waren versammelt und lauschten Fabian.
Einige Mädchen schrien hysterisch, andere waren blass geworden. Eine unangenehme angsterfüllte Atmosphäre breitete sich im Gemeinschaftsraum aus.

Kurz später betrat Professor Mcgonagall gefolgt von den Schülern, die bis jetzt noch nicht im Turm gewesen waren, den Gemeinschaftsraum.
„Sie alle bleiben hier! Keiner verlässt den Turm. Das ist ein Befehl! Das Abendessen wird ihnen nach oben gebracht. Hogwarts schwebt in großer Gefahr.“,
James und Sirius grinsten sich an, während die Hauslehrerin den Turm verlies.
Ein unverhofftes Abenteuer, wartete auf sie!



Hoffe es gefällt euch!


Alles Liebe,


wachtel
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Beitragvon Lily Granger » Mo 24 Dez, 2007 14:33

Hey Wachtel nö du behälst mich auch weriterhin als Leser ich find die so cool deswegen les ich sie auch noch ein zweites mal *gg*
Das Krone Feder bittet Lily mal etwas nettes über ihn zusagen ist echt komisch man muss der verzweifelt sein^^
Und ames und Sirius machen jetzt bitte nicht falsches...
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Beitragvon Halbdementorin » Mo 24 Dez, 2007 22:41

also das ende das 32. kapitels ist ja mehr als spannend. da hat es mich sogar ein wenig geärgert, das es an dem punkt aufhört...was aber das gute ansich hat, das die geschichte spannend bleibt.
das andere kapitel. gut...viele liebeleien eben. abe wenigstens hat der ball nicht so viel platz eingeneommen wie es bei dem triamagischen ball im 4. band der fall gewesen ist. ich denke, das man sich in der geschichte hier auch leiber auf andee dinge konzentrieren sollte.
aber wie immer schöne kappis.^^
schnell weiterschreiben.:D
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Beitragvon Mein Name ist Dobby Sir » Do 10 Jan, 2008 21:46

schnell weiter schreiben... bitte bitte bite.. gaaaaaaanz schnell.. voll die coole ff... immer weiter so..

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Beitragvon Wachtel » So 13 Jan, 2008 12:06

Heey ihr Lieben!


@Lily: Sirius und was falsch machen? *gg* Du weißt es ja eh schon, wo du vorgelesen hast. XD
Danke fürs Kommi.


@Demi: Cliffhänger - musste sein. Joa Ball und Parings bleib später leider nicht ganz außen vor. Aber es kommt auch noch genug anderes.
Dankeschöm fürs Kommi.


@Dobby: Dankeschön für dein Kommi. Aber es wäre nett wenn du ein bisschen was zum Inhalt sagen würdest, damit ich weiß was gut ist und was nicht!


_______________________________________________________________

33. Kapitel

Die Karte des Rumtreibers
_______________________________________________________________


Nachdem Professor McGonagall den Gemeinschaftsraum verlassen hatte, blickte
Hannah sich suchend nach ihrem Freund um, doch er war nirgendwo ausfindig zu machen, ebenso wie James.
„Verdammt, wo sind sie hin?“,
„Wer?“, kam es von Peter und Remus wie aus einem Mund.
„Tatze und Krone, verdammt, die werden doch nicht etwa…“,

Hannah war blass geworden. „Das werden sie ganz sicher nicht!“, meinte Peter.
„Doch!“, erwiderte Remus. „Komm wir gehen in unsern Schlafsaal!“, schlug Peter vor.
Hannah folgte ihren beiden besten Freunden, sobald sie Sirius in die Finger bekommen würde, würde sie ihm den Hals umdrehen.
Remus wühlte in James Schrank und zog den Tarnumhang heraus.
„Ich nehme das ja nicht gerne ohne zu Fragen! Aber ihr könnt euch alle verwandeln,
mich würden sie sehen.“ ,meinte Remus ernst.

Seine Freunde nickten. „Wie kommen wir hier raus ohne dass die andern sehen, dass das Proträtloch aufgeht!“, fragte Hannah.
„Das ist kein Problem.“, quiekte Peter. Remus klopfte dreimal an die Rückseite von James Schrank und er ging auf.
Vor ihnen befand sich nun der Eingang zu einem großen dunklen Tunnel.
„Du zuerst, Moony!“, sagte Peter. „Beeilt euch, bevor Paul kommt!“, Remus kletterte hinein und Hannah folgte ihm auf und kurz darauf kam auch Peter. Es war dunkel und so zückten sie alle drei ihre Zauberstäbe und murmelten „Lumos“.

Sie gingen ein lange Treppe hinunter. „Wo endet der Gang?“, fragte Hannah.
„Kurz vor dem Geheimgang, der in unsere Höhle führt!“, antworte Peter.
„Gut!“, keuchte Hannah.
Remus ,vor ihr, hatte angefangen zu rennen und Hannah tat es ihm gleich, ebenso wie Peter hinter ihr.
Sie erreichten das Ende und Remus warf, bevor her den Ausgang öffnete, den Tarnumhang über sie alle. Und das war ein Glück, denn sobald sie draußen waren, rauschte Professor Slughorn an ihnen vorbei.

Vorsichtig stiegen sie in den Geheimgang nach Hogsmead ein.
Sobald sie sich sicher waren, dass sie niemand mehr sehen konnte, streiften sie den Tarnumhang ab.
Remus klemmte ihn unter seinen rechten Arm und die Freunde begannen abermals zu rennen.
Hannah rannte und rannte immer weiter. Vor lauter Wut merkte sie gar nicht, wie sehr sie außer Atem kam. Sie hörte ihr Herz im Kopf pochen doch sie ignorierte es.
„Wie konnte er nur“, dachte sie. Wie konnten die beiden sich nur in solche Gefahr begeben.

Währenddessen waren James und Sirius schon längst in Hogsmead angekommen. In ihrer Animagusform hielten sie sich versteckt und beobachteten wie die Todesser in die drei Besen eindrangen.
Sirius hatte seine Cousine unter ihnen erkannt. Obwohl sie maskiert waren und so eigentlich nicht zu erkennen waren, hatte er sie bemerkt.
Bellatrix hatte immer noch diesen unverkennbaren Gang und Sirius wusste dass er sie überall wieder erkennen würde.

James schürfte nervös mit den Hufen, Sirius wusste dass er es hasste dort zu stehen und nichts tun zu können.
Als sie schließlich Madam Rosmerta heraus schleiften die offenbar bewusstlos war. Hielten sich weder James noch Sirius noch in ihrem Versteck auf.
Der Hund war ohne zögern auf einen der Todesser gesprungen und hatte ihm die Maske entrissen: Rabastan Lestrange!
Einer der anderen Todesser zielte auf ihn um ihn seinem Kollegen vom Hals zuschaffen.
Doch bevor er seinen Fluch aussprechen konnte, hatte ihn etwas Unsichtbares zu Boden gestreckt.

Der Hund und der Hirsch blickten sich gleichzeitig verwirrt um. Durch die Luft schwebte ein Adler und James merkte wie eine kleine geschickte Ratte unter seinen Hufen hervor huschte.
Doch die Todesser waren immer noch in der Mehrzahl und so einfach ließen sie sich nicht von ein paar Tieren einschrecken.
Sirius begann zu knurren. James scharrte mit den Hufen und Hannah saußte von oben herab auf die Todesser hinab um sie abzulenken.
„Haut ab!“, schrie Remus unter dem Tarnumhang seinen Freunden zu, er war sich nicht sicher ob sie ihn verstanden, doch sie reagierten.

Erleichtert wich auch Remus von der Schar der Todesser weg. Er sah wie sie Hannah ein paar Schocksauber entgegen schleuderten, doch Feder wich elegant aus.
Grüne Flüche schossen aus dem nichts hervor und trafen einiger der Todesser, die anderen apparierten fluchtartig.
Dumbledore! Hannah wusste das sie den Schauplatz verlassen konnte, nun waren die Dorfbewohner in Sicherheit.
Elegant flog sie davon und folgte ihren Freunden. Erst als sie sicher im Geheimgang waren, verwandelten sie sich zurück.

„Wie konntet ihr!“, wollte Hannah ihren Freund eigentlich anfauchen, doch sie konnte nicht sie war einfach viel zu erleichtert, dass sie ihr kleines Abenteuer heil überstanden und am nächsten Tag konnten sie sogar alle wieder drüber lachen.
In nach hinein war es doch recht interessant gewesen, meinte James. Und selbst Hannah stimmte ihm zu, jetzt wo die ursprüngliche Angst verschwunden war, verspührte auch sie bei dem Gedanken an die letzte Nacht einen angenehmen Nervenkitzel.

„Leute, ich hab eine Idee!“, verkündete James ihnen am Morgen vor Vollmond grinsend.
„Oh, nein!“, seufzte Hannah und blickte von ihrer Hausarbeit auf.
James Ideen endeten in letzter Zeit entweder sehr chaotisch oder gefährlich.
„Was ist es den diesmal, Krone?“, fragte Remus der ähnlich zu denken schien wie Hannah.
„Also ich hab mir gedacht, wir sind zur Zeit sicher die Schüler die am meisten über Hogwarts wissen und ich dachte es wäre sinnvoll wenn wir über unser Wissen eine Karte anlegen die späteren Generationen von Tunichtguten ermöglicht unser edles Werk zu beenden?“,
„Welches denn wäre?“, fragte Remus zögernd nach.
„Filch und sämtliche Lehrer ins St´Mungo zu bekommen. So viel Unsinn wie möglich anzustellen natürlich, Moony.“, beantworte Sirius die an James gestellte Frage.
Er selbst schien von der Idee seines besten Freundes begeistert.

„Wir brauchen einen Namen für sie!“, quiekte Peter.
„Hilfsmittel für Magische Tunichtgut GmbH!“, schlug James vor.
„Nein, das verrät auf Anhieb zu viel!“, meinte Hannah ernst und Remus stimmte ihr zu.
„Karte des Rumtreibers!“,stieß Sirius hervor..
„Wir können beides benutzen…“, schlug Peter vor und ernte dabei seltsame Blicke von James, Sirius und Hannah. Doch Remus nickte. „Gib mir mal bitte einer was zum Schreiben!“, bat er an seine Freunde gewandt.
Seine Augen leuchten auf. Ein Zeichen das ihm ein Gedankenblitz gekommen war.
Peter schob seinem Freund ein Stück Pergament hin und Remus ergriff seine Feder und begann zu schreiben.

Keiner sagte ein Wort. Remus wurde in seinen Kreativenphasen nur ungern gestört.
Eifrig schrieb er etwas auf das Blatt.
James trat unruhig von einem Bein aufs andere. Er hatte wohl nicht erwartet, dass seine Idee solchen Anklang fand.
„Fertig!“, kam es schließlich von Remus.
Und der schob das Blatt seinen Freunden zu. Die sich sofort darüber beugten und anfingen zu lesen.

Die Hochwohlgeborenen Herren
Moony, Wurmschwanz, Tatze, Krone
und Lady Feder
Hilfsmittel für den Magischen Tunichtgut GmbH
präsentieren stolz
Die Karte des Rumtreibers


„Genial, Moony!“, gab Hannah an Remus zurück als sie ausgelesen hatte. „Und wie!“, stimmte James eifrig zu. „Ich bin hochwohlgeboren!“, freute sich Peter lachend.
„Ich finde aber, es sollte nicht gleich jeder lesen können, wir bräuchten einen Spruch mit dem man die Karte sozusagen öffnen kann!“, meldete Sirius sich nachdenklich zu Wort. Hannah schloss die Augen. „Ich find etwas in der Richtung gar nicht so schlecht!“, meldete sie sich zu Wort.
„Na gut, aber wenn schon mehr so etwas wie: Ich schwöre feierlich ich bin ein Rumtreiber..“, „Tunichtgut!“ mischte sich James dazwischen.

„Was?“, fragten seine Freunde verwirrt nach.
„Ich finde Tunichtgut passt besser! Denn nur wie sind Rumtreiber und wir wollen die Karte ja auch für neue Tunichtgute herstellen, oder?“, erläuterte er seinen Gedanken.
Hannah und Peter nickten. „Stimmt schon!“, kam es von Sirius.
Remus hatte währenddessen nur mit einem Ohr zu gehört, er hatte soeben ein große Blatt Pergament auf dem Tisch ausgebreitet und begann zu schreiben.
In feinsäuberlicher Schrift schrieb er den Spruch zentriert in die Mitte des Blattes, dann zückte er seinen Zauberstab und mummelte etwas Unverständliches.

„Ey, Moony? Was machst du da eigentlich?“, fragte Sirius nach dem er fünf Minuten den Mund gehalten hatte.
„Ich verzaubere die Karte so das der Spruch erst erscheint wenn man dagegen tippt und den Spruch sagt!“, antworte Remus und steckte seinen Zauberstab wieder ein.
„Meint ihr nicht wir sollten dafür Sorgen, dass man sie nicht anders, als mit diesem Spruch öffnen kann?“, fragte Hannah und dachte daran was passieren würde wenn ein Lehrer oder sonst jemand sie finden würde.
„Schon längst geschehen!“, antwortete Remus und grinste stolz.
Den ganzen Tag arbeiteten die Freunde ununterbrochen an der Karte des Rumtreibers, sie hatten sogar fast vergessen das Vollmond war.
Um kurz vor sieben, viel es ihnen jedoch wieder ein und Remus beeilte sich das er zu Madam Pomfrey kam.

In dieser Nacht verließen sie wie geplant zum ersten Mal die heulende Hütte. Sie strichen nur vorsichtig am Waldrand entlang um niemanden zu begegnen.
Feder flog vor raus um die Gegend zu erkunden, wenn ihnen jemand entgegen kam sollte sie die Anderen warnen. Krone und Tatze würden sich um Moony kümmern und Wurmschwanz um ihre ungebetene Bekanntschaft.
So war es abgesprochen, doch sie hatten Glück in dieser Vollmond nach mussten sie bloß einen Spatz vor Moonys Klauen retten.

So wie ihr seht. Ist LV noch nicht auf Hannah aufmerksam geworden, keine Sorge das kommt noch nicht so schnell. Aber es kommt!

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem!

Liebe grüße

Wachtel
*Secretkeepers* *Vergils little Striga*

*Devil may cry* *My bloody journey has reached a close*

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Lily Granger
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Beitragvon Lily Granger » So 13 Jan, 2008 17:40

Genial genial genial
Mir hsat besonders geflanne also Moony ihnen die Karte des rumtreibers gezeigt hat
Aber ich fand das Chaap sowieso genial (siehe oben^^)
Also mach weiter so!!!!!!!!!!!11
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~Sag mir dass du mich hasst,denn es ist besser wenn du mich hasst als wenn ich dir egal bin!!~