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Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » Sa 12 Nov, 2005 11:02

Sirius muss da einfach rauskommen diese besch***** Ministerium kann ihn doch nciht wegen so einem klitze kleinen Vergehen nach askaban schicken das kannst du nicht machen Blacky
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
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Beitragvon Black Princess » Mi 16 Nov, 2005 21:54

@shinichi
sorry, erst morgen oda so ;)
@james
na dann hoffmal schön, vielleicht nützts dem lieben siri ja was?! ich bin grad au voll im stress, deswegen gehts heut au no net weiter :(
*hdl*
@heavensdog
oh, doch das ministerium kann das sehr wohl machen! weil ein unregistrierter animagus ja zb. unerkannt für voldemort spionieren könnte
-> gefährlich! aba ob sie´s ihm beweisen können? warten!

lg
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Siria
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Beitragvon Siria » Do 17 Nov, 2005 08:42

echt klasse ff! mach weiter
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Beitragvon Black Princess » Do 17 Nov, 2005 21:39

@siria
au juhu, eine neue leserin! schön dass es dir gefällt! es geht auch schon weiter!

Chap 18
Sirius erwachte am nächsten Morgen so jäh, als hätte ihm jemand eine Ohrfeige gegeben. Er blieb eine Weile reglos liegen, während der Gedanke an die Gerichtsverhandlung unaufhörlich durch seinen Kopf spukte. Als er schließlich aufstand und sich angezogen hatte, weckte er Corinna. Es blieb ihm noch über eine Stunde Zeit, bis er zum Zaubereiministerium musste.
Sirius nahm das Fläschchen mit dem silbrigen Zaubertrank von dem Schränkchen neben seinem Bett und betrachtete es nachdenklich. Er entkorkte das Fläschchen; der Inhalt roch nach nichts. Er nahm einen Schluck – und hätte am liebsten sofort wieder alles ausgespuckt. Das Gebräu brannte wie Feuer in seinem Hals und er hatte für einen Moment das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Er musste sich selbst dazu zwingen, alles auszutrinken und das Zeug nicht einfach wegzuwerfen.
Ihm wurde schwindelig und er musste sich auf das Bett setzen und warten bis dieses Gefühl wieder etwas nachließ. Sirius wunderte sich etwas über diese seltsamen „Nebenwirkungen“, sonst kannte er ähnliche Effekte nur von starken Giften. Ganz plötzlich war alles vorbei und er fühlte sich wieder vollkommen normal; so normal man sich eben mit einem Aufenthalt in Askaban vor Augen fühlen konnte.
Mehr als eine halbe Stunde zu früh machten sich die beiden, mittels Flohpulver, auf den Weg zum Ministerium. Vor den Aufzügen, die hinunter zu den ehemaligen Kerkern, wo die Verhandlung stattfinden sollte, führten, wartete bereits eine missmutig dreinblickende Hexe. Sie hatte kurze, braune Haare, die schon von grauen Strähnen durchzogen waren und eine schmales, streng aussehendes Gesicht.
„Sirius Black?“ krächzte sie. Ihre Stimme erinnerte Sirius irgendwie an eine Vogelscheuche. Er nickte. „Folgen sie mir“ ohne eine weitere Erklärung drehte sie sich um und Schritt den nur von Fackeln erhellten Gang entlang. Vor einer schmalen Türe machte sie halt und bedeutete Sirius einzutreten. Corinna wollte bei ihm bleiben, doch die Hexe hielt sie davon ab. Sirius befand sich nun in einem kleinen Raum, der außer einem Schreibtisch, zwei Stühlen und einem kleinen Regal keine weiteren Einrichtungsgegenstände besaß. „Setzen sie sich“ die Hexe nahm hinter dem Schreibtisch Platz, sie hielt es offenbar nicht für nötig, sich vorzustellen. Er hatte nicht die leiseste Ahnung, was er hier sollte. Der Forderung, ihr seinen Zauberstab zu geben, folgte er nur zögernd.

„Mr. Black, Sie haben unseren Brief bekommen?“, fragte sie überflüssigerweise. *Sonst wäre ich wohl kaum hier* dachte er mit einem innerlichen Augenrollen, beließ es aber bei einem schlichten „ja“. Was sollte das? „Sie wissen, dass es verboten ist, ein Animagus zu werden, ohne sich registrieren zu lassen?“ Er hielt es nicht für nötig, auf solch eine banale Frage zu antworten, denn jedes Kind wusste das.
„Im Falle einer Verurteilung, und glauben sie mir, wenn sie ein Animagus sind, werden sie verurteilt, könne sie mit einer Strafe von mindestens einem Jahr Askaban rechnen. Wenn sie allerdings dazu bereit sind, sofort ein Geständnis abzulegen, könnten wir uns, und damit auch ihnen selbst, den ganzen Prozess ersparen, und ich garantiere ihnen, das sich ein Geständnis erheblich mildernd auf die Strafe auswirken würde.“
Aha, so lief das hier also. Sirius setzte ein abweisendes Gesicht auf. Wenn sie glaubte, sie könnte, ihn so zu einem Geständnis bringen, lag sie weit daneben. Weil er nicht antwortete, fuhr sie in leicht verärgertem Ton fort „Mr. Black, ich versichere ihnen, es ist nicht angenehm, ein ganzes Jahr in Askaban zu verbringe, sie schaden sich nur selbst, wenn sie jetzt auf stur schalten.“
„Ich habe mir nichts vorzuwerfen“ antwortete er höflich, aber kühl. „Gut“ sie erhob sich. „Sie werden schon sehen, was sie davon haben.“ Ein letztes Mal bedachte sie ihn mit einem strengen Blick, als erwarte sie doch noch ein Geständnis, aber dann geleitete sie ihn schweigend bis zu der Türe, wo die Gerichtsverhandlung stattfinde sollte. Sirius legte seine Hand auf den massiven eisernen Türgriff und trat in den Raum.
Das leise Gemurmel, das den Kerker noch bis vor Kurzem erfüllt hatte, verstummte abrupt, als die Türe hinter ihm zuschlug. Links und rechts von der Türe schwebte je ein Dementor. Mit einem Schlag war der Mut und die Zuversicht, die er eben noch im Büro der Hexe verspürt hatte, wie weggewischt. Die Beiden Kreaturen glitten auf ihn zu.
Als einzige Lichtquelle dienten ein paar Fackeln an den Dunklen Steinwänden. Links und rechts von ihm erstreckten sich lange Bankreihen voller Zauberer und Hexen, die ihn teils neugierig, teils abweisend musterten. Er entdeckte Corinna die bei James, Remus und Peter saß. Ihn gegenüber erblickte er noch jemanden, den er am liebsten nie wieder gesehen hätte. Lucius Malfoy saß direkt neben dem Zaubereiminister und grinste ihn höhnisch an. Wie gerne hätte er sich einfach auf ihn gestürzt und ihn, wenn es sein musste, mit bloßen Händen verprügelt. Er ließ es jedoch bleiben; das würde keinen besonders guten Eindruck machen.
Die Dementoren führten ihn zu einem Stuhl in der Mitte des Raumes, über dessen Armlehnen Ketten lagen. Von dort aus, wo die Dementoren seine Arme berührten, breitete sich eine grauenhafte, unwirkliche Kälte in ihm aus. Es war eine Große Erleichterung, als sie ihn endlich losließen. Von allen Seiten spürte er nun die strengen Blicke der Zuschauer auf sich ruhen, was ihn nicht gerade beruhigte.
Er fühlte sich wie eine Maus in der Falle. Er schluckte schwer. *Ein Unschuldiger hat keine Angst* schoss es ihm durch den Kopf. Also versuchte er sich nichts anmerken zu lassen und setzte eine ausdruckslose Miene auf. „Nehmen sie Platz“ gellte die unnatürlich laute Stimme von Cornelius Fudge durch den Raum. Mit wild klopfendem Herzen folgte er der Aufforderung. Äußerlich wirkte er ganz ruhig und gelassen, doch in Wirklichkeit pochte die Angst unaufhörlich durch jede noch so kleine Faser seines Körpers. Was, wenn er einfach ohne Beweise verurteilt wurde?
Malfoys immer breiter werdendes Grinsen weckte böse Vorahnungen. Todsicher hatte er es ihm zu verdanken, dass er nun hier stand. Wie viel ihn das wohl gekostet hatte? Vielleicht hatte er Fudge auch einfach nur ein wenig drohen müssen, feige wie dieser war. Auch Corinna funkelte Malfoy hasserfüllt an. Sobald Sirius den Stuhl berührte, erglühten die Ketten golden und umschlangen seine Arme von den Handgelenken bis zu den Schultern so fest, dass es weh tat.
Erst, als er gefesselt war, zogen sich die Dementoren wieder zur Tür zurück. Das war kein gutes Zeichen, hier schienen wohl alle davon überzeugt zu sein, dass er schuldig war...

ich freu mich über eure meinung!
lg
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Beitragvon Heavensdog » Do 17 Nov, 2005 23:26

weiter weiter weiter

und quäl die marauders nicht so
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Beitragvon Shinichi » Fr 18 Nov, 2005 14:22

WEITER!!!!
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Beitragvon Black Princess » So 20 Nov, 2005 18:15

@heavensdog
na, das machts doch erst imteressant, oder? aba, ok, ne kleine ruhepause werd ich ihnen vielleicht mal gönnen*g*

@shinichi
bin schon fleißig dabei
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Beitragvon James Potter » Mo 21 Nov, 2005 21:31

Hey Blacky ^^

eine sehr spannende stelle...mann du bist wirklich fies, aber das heisst wiederum dass du dein handwerk wirklich gut beherscht ^^
Alo ich hab irgendwie wieder ein ganz schlechtes gefühl im magen...irgendwie wird diese verhandlung noch grosse nachwirkungen haben...naja aber ich freu mich, dass ich wieder etwas lesen konnte...so ich warte schon gespannt auf die fortsetzung

mfg james
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Beitragvon Black Princess » Mi 23 Nov, 2005 21:50

@james
fies sein ist mein hobby, ich komm nur sonst so selten dazu^^ hmm, anscheinend hsat du ein gutes gefühl für (ich nenns mal) "schlimme folgen von meinen irren ideen" ha, das wird noch gravierende folgen haben, aber dann, wenns keiner von euch mehr erwartet ;)

_-_19_-_

Fudge wühlte in seinen Unterlagen, warf Malfoy einen kurzen Blick zu und begann dann laut zu sprechen „Mr Sirius Black, sie wurden vor dem Rat des magischen Gesetzes gerufen, weil gegen sie der dringende Verdacht besteht, ein nicht registrierter Animagus zu sein...“ Sirius bemerkte, dass seine Hände zitterten; auch das bedrückende Gefühl, dass die Dementoren ausgelöst hatten, war nicht ganz verschwunden. Wütend auf sich selbst, weil er sich so leicht einschüchtern ließ, presste er seine Hände fest gegen die Stuhllehnen damit sie aufhörten zu zittern und blickte Fudge, auch wenn es ihm schwer fiel, direkt an. Dieser wirkte verunsichert und warf Malfoy immer wieder nervöse Blickte zu.
„Sollte sich dieser Verdacht bestätigen, und ich versichere ihnen, es gibt Wege, dies herauszufinden, beantrage ich hiermit eine 1 ½ jährige Haftstrafe in Askaban.“ Malfoy nickte zufrieden. Wie wollte Fudge herausfinden, ob er ein Animagus war? Sprach er vom Ostendus-Zauber? Immerhin würde das bedeuten, dass man ihm zumindest eine „faire“ Chance geben würde. „Mr. Black, ich möchte sie darauf hinweisen, dass sie, wenn sie lügen, damit sie Strafe erhöhen, und alles nur noch schlimmer machen. Es liegt also in ihrem eigenen Interesse, die Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Geben sie zu, ein Animagus zu sein?“
Sirius zögerte kurz. Er war sich ziemlich sicher, dass Fudge vorhatte, den Ostendus-Zauber zu benutzen und Malfoy konnte ihn unmöglich die Wahrheit gesagt haben, denn dann hätte er zugeben müssen, ein Todesser zu sein. Er hatte also nichts zu verlieren.
„Ich halte das alles für ein unglückliches Missverständnis aber wenn sie so freundlich wären, mir die Umstände darzulegen, die zu dieser Anklage geführt haben, können wir das sicher schnell klären.“ Ha! Das hatte gesessen. Malfoy funkelte ihn böse an. Er beugte sich zu Fudge hinüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

~~~~~~~~~~~~**********~~~~~~~~~~~~

Corinna starrte Malfoy an. >Wenn Blicke töten könnten...< dachte James. Corinna merkte kaum, dass er ihr beruhigend eine Hand auf den Arm legte, womöglich, um sie von dummen Gedanken abzuhalten. Sie bezweifelte, dass Sirius Antwort wirklich klug gewesen war. Malfoy war unberechenbar, und es war nicht gut, ihn auch noch zu provozieren. Besorgt sah sie Sirius an. Hoffentlich wusste er, was er da tat. Allerdings schien er sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein. Sie war fast noch nervöser als Sirius selbst, nur dass man es ihm nicht so deutlich ansehen konnte. Sie hatte solche Angst um ihn!
Er hatte doch wirklich nichts schlimmes getan. Im Gegenteil, er war sogar ein Animagus geworden, um einem seiner freunde zu helfen. Wusste Fudge überhaupt, welche Folter es bedeutete, Tag für Tag den Dementoren ausgesetzt zu sein? Wohl kaum, denn sonst hätte er die Strafe nicht so hoch angesetzt.
Malfoy hätte es verdient, nach Askaban gesperrt zu werden. Schon alleine für das, was er Sirius und ihr selbst angetan hatte. Bei der Vorstellung, was, oder wen er sonst noch alles auf dem Gewissen hatte, wurde ihr schlecht. Sein absolut widerwärtiges Grinsen schlug dem Fass schließlich den Boden auf. Wie um alles in der Welt konnte man so etwas lustig finden? Das Grinsen würde ihm vergehen, wenn er derjenige wäre, der da vorne sitzen musste. Sie hätte sich auf der Stelle von James losgerissen und sich auf Malfoy gestürzt, oder ihm einen Fluch auf den Hals gehetzt, wäre es hier nicht um Sirius Zukunft gegangen. Irgendwann würde er schon noch seine gerechte Strafe bekommen, zur Not würde sie persönlich dafür sorgen.

~~~~~~~~~~~~**********~~~~~~~~~~~~

„Mr. Black, die Umstände, die zu dieser Anklage geführt haben, spielen hier überhaupt keine Rolle. Antworten sie nun auf meine Frage. Gestehen sie ein Animagus zu sein, ja oder nein? Bedenken sie, wenn sie lügen schaden sie nur sich selbst.“
Für wie blöd hielten sie ihn eigentlich? Das hörte er jetzt mindestens schon zum dritten mal. Selbst Fudge müsste inzwischen gemerkt haben, dass er überhaupt nichts zugeben würde. „Nein, ich bin keine Animagus!“ antwortete er in leicht genervtem Unterton.
„Gut, wenn sie es unbedingt so haben wollen,“ meinte Fudge aufgebracht. Er fuchtelte mit seinen Händen über dem Kopf herum. „Schön. Ich habe sie gewarnt. Aber wenn sie nicht hören wollen, bitte. Es gibt einen ganz einfachen Zauber, um zu beweisen, dass sie sehr wohl ein Animagus sind.“
Jetzt war Sirius sich vollkommen sicher, dass Fudge den Ostendus-Zauber kannte und ihn auch einsetzen würde. Er konnte also getrost sagen, was er dachte, es würde sowieso nichts mehr am Urteil ändern. Entweder der Trank wirkte, oder nicht. Er erschrak selbst über die Sachlichkeit, mit der er das feststellte. Es gab kein zurück mehr, das war ihm klar.
„Mr. Fudge, wenn ich mir den Einwand erlauben darf, finde ich ihre Einstellung mir gegenüber nicht gerade unvoreingenommen. Nur weil mein Name >Black< lautet, haben sie nicht das Recht, mich als Verbrecher abzustempeln. Ich bin nicht wie meine Familie, sonst wäre ich wohl kaum Auror geworden. Sagt ihnen der Satz >In dubio pro reo< etwas? Das bedeutet, dass ein Angeklagter vor Gericht so lange als unschuldig angesehen werden soll, bis...“ „Ich kenne die Bedeutung dieses Satzes!“ Schnitt ihm Fudge barsch das Wort ab. „Und jetzt Ruhe! ... Mr Black, erheben sie sich.“ fuhr er in etwas ruhigerem Tonfall fort.
Sirius wollte ihm gerade darauf hinweisen, dass er nicht aufstehehen konnte, solange er an den Stuhl gefesselt war, als sich sie Ketten von seinen Armen lösten. Nachdem Sirius aufgestanden war, nickte Fudge Malfoy kurz zu, worauf sich dieser ebenfalls von seinem Patz erhob. Nun, da es so weit war, wurde Sirius doch sichtlich nervös. Nirgendwo hatte ausdrücklich gestanden, dass der Trank auch wirklich gegen den Ostendus-Zauber wirken würde. Malfoy zog seinen Zauberstab; dabei umspielte ein überlegenes Grinsen seine Lippen. Einen kurzen Augenblick schoss Sirius der lächerliche Gedanke durch den Kopf, einfach wegzulaufen, doch das war absolut kindisch, und noch bevor er den Gedanken richtig zu Ende gedacht hatte fielen ihm schon mehr als genug Gründe ein, die dagegen sprachen.
*... das würde Malfoy nicht wagen... nicht vor all den Leuten... oder doch?* Er war ihm wehrlos ausgeliefert. Ohne Zauberstab konnte er nichts tun und neben der Türe lauerten noch die Dementoren. Sirius blickte Malfoy herausfordernd an. Er fühlte sich längst nicht so stark und sicher wie er vorgab. Malfoys Grinsen nach zu urteilen, war er davon überzeugt, dass Sirius nicht die leiseste Ahnung hatte, was ihm bevorstand.
„Ostende“ sagte er laut, während er seinen Zauberstab auf Sirius gerichtet hielt. Ein Schauer aus silbern und grün aufblitzenden Funken prasselte auf ihn nieder. Das Licht war so hell, dass es den gesamten Kerker erleuchtete. Ein leichtes Kribbeln durchströmte seinen Körper. Das Kribbeln wurde immer unangenehmer und Sirius hatte das Gefühl, dass etwas sehr fest gegen seine Schläfen gedrückt wurde, doch er verspürte nicht den Drang, sich zu verwandeln.
Malfoy senkte ungläubig seinen Zauberstab. Er konnte nicht fassen, wie Sirius es geschafft hatte, sich diesem Zauber zu widersetzen. Auf Sirius Mund lag ein triumphierendes Lächeln. Er warf Remus einen dankbaren Blick zu. Fudge wies ihm mit einem Kopfnicken an, sich wieder zu setzen. Der Kettenstuhl fesselte ih erneut, nur diesmal machte ihm das keine Angst mehr. Fudge konnte ihn nicht verurteilen, der Zauber hatte nicht gewirkt.
Sirius entspannte sich ein wenig, wodurch sich auch die Ketten etwas lockerten. „Ruhe bitte!“ Das leise Gemurmel, dass den Raum eben erfüllt hatte, erstarb. „Also... wer ist dafür, den Angeklagten freizusprechen?“ Alle Hände, bis auf die von Malfoy hoben sich. „Das ist ein billiger Trick, Sirius Black ist ein Animagus!“ Fugde schenkte ihm keine Beachtung mehr. „Gut, der Angeklagte wir hiermit von jeder Schuld freigesprochen, die Verhandlung ist beendet.“
Sirius fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Sobald die Ketten ihn freigaben, sprang er auf. Corinna stürzte mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht auf ihn zu. Er schloss sie in die Arme und wirbelte sie einmal übermütig im Kreis herum. Dann schlang er seine Arme um sie und küsste sie. James, Remus und Peter kamen lächelnd auf die beiden zu. Wieder fröhlich scherzend gingen sie alle zusammen zu Sirius nach Hause.

jetzt bin ich gespannt!
glg
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Beitragvon James Potter » Di 29 Nov, 2005 23:02

Hey blacky ^^

Also....ich muss sagen, dass der neuste teil nicht schlecht ist...irgendwie zu ruhig...ist das etwa die ruhe vor dem sturm?

naja ich bin mal gespannt, wie es weitergeht ^^

mfg dein James

p.s: Ich stell mir gerade malfoys blödes gesicht vor, als der zauber nicht klappte ^^
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Beitragvon Black Princess » So 04 Dez, 2005 15:57

@james
ja, die ruhe vonr dem sturm ;) aber gönn denen auch mal ne kleine pause, und dann geht wieder die post ab *hoff ich* neues chap kommt bald, hatte nur die woche voll stress!
gglg
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Beitragvon Shinichi » So 04 Dez, 2005 17:59

WEITER!!!!
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Beitragvon Black Princess » Di 06 Dez, 2005 18:31

so, da bin ich auch mal wieder!! sorry dass es so lange gedauert hat, aber hab grad vol den stress, ab jetzt gehts hoff ich wieder etwas zügiger voran.

_-_20_-_

Bei Sirius zu Hause herrschte eine ausgelassene Stimmung. Endlich konnten sie wieder befreit lachen. Die bedrückte Stimmung der letzten Tage war mit einem Mal wie weggewischt. Eine unglaublich schwere Last war von ihrer aller Schultern genommen worden. James, Remus und Peter entschlossen sich spontan noch ein wenig länger zu bleiben und mit Sirius und Corinna zu feiern. Am deutlichsten fiel Corinna die Veränderung an Sirius auf. Die traurige, fast schon verzweifelte Leere in seinen Augen war einem schelmischen, unternehmungslustigen Funkeln gewichen und jegliche Sorgen schienen zumindest für diesen einen kurzen Abend in weite Ferne gerückt zu sein. Zu ihrer Überraschung scherzten auch Remus und sogar der sonst so schüchterne Peter mit den anderen. Sie ließen sich sogar dazu herab, die albernen Blödeleien von Sirius, Corinna und James nicht nur zu ertragen, sondern auch mitzumachen. Jeder andere hätte sie für verrückt erklärt. Sirius genoss den Abend in vollen Zügen. So viel Spaß hatten sie schon lange nicht mehr gehabt... alle zusammen.
„Fast wie damals in Hogwarts...“ erinnerte sich Sirius fast wehmütig. „Ja, in Hogwarts haben wir uns immer sicher und auch irgendwie zu Hause gefühlt. Dort herrschte immer heile Welt, und von diesem grausamen Krieg hat man kaum was mitbekommen.“ sagte James. „Genau, damals bestanden unsere größten Sorgen noch darin wie wir uns am besten an den Slytherins rächen konnten, oder wer wohl den Quidditch-Pokal gewinnt.“ Remus lächelte Corinna entschuldigend an, als er das sagte. Er wusste, dass sie in Slytherin gewesen war.
„Moment mal,“ unterbrach sie ihn. „Dann wart ihr das also, als uns eines Morgens das ganze Frühstück um die Ohren geflogen ist? Mein Toast hat mich bis zum See verfolgt! Und ich habe ewig gebraucht, um mir die Marmelade aus den Haaren zu waschen.“ berichtete sie in gespielt empörtem Ton, konnte sich dabei jedoch ein Grinsen nicht verkneifen. Auch die anderen mussten bei der Erinnerung an diesen Streich lachen. „Wisst ihr noch, wie sich die Teekanne über Snape hergemacht hat?“ erinnerte sich Remus grinsend. „Au, ja, als er so seine Haare >gewaschen< hat.“ prustete James los. „Hach, das waren noch Zeiten.“ seufzte Sirius.
„Sagt mal,“ fragte Corinna nun interessiert „Wie kommt es eigentlich, dass gerade ihr zwei“ sie sah abwechselnd Sirius und James an „die besten Freunde geworden seid?“ Immerhin war Sirius ein Black, von denen bekannt war, dass sie auf der dunklen Seite standen. Inzwischen kannte sie James gut genug, um zu wissen, dass er nicht zu den Menschen gehörte, die jedem blind vertrauten und sie konnte sich kaum vorstellen dass dies früher anders gewesen sein konnte. Sirius und seine Freunde waren in Hogwarts drei Klassen über ihr gewesen, deshalb hatte sie mit den Rumtreibern nicht allzu viel zu tun gehabt. Sirius und James grinsten sich vielsagend an.
Sirius begann zu erzählen. „Also, erst einmal solltest du wissen, dass ich mich damals gegen alles und jeden aufgelehnt habe. Ich hatte mich damals schon mit meiner Familie gestritten und als ich nach Gryffindor kam wurde alles nur noch schlimmer. Ich vertraute niemandem, und ließ niemanden an mich heran, weil ich zuvor immer nur von denen, denen ich vertraut hatte, enttäuscht wurde. Als ich James zum ersten Mal im Hogwarts Express sah, dachte ich mir, >Mann, was für ein arroganter eingebildeter Angeber<“ Hier erzählte James weiter. „Als Sirius nach Gryffindor kam, dachte ich nur >ach du schöne Sche...< und dann mussten wir auch noch im selben Schlafsaal schlafen. Wir konnten und am Anfang nicht ausstehen, um nicht zu sagen, wir haben uns gehasst!“

"Wir haben uns gleich am ersten Abend gestritten, und wenn Remus nicht dazwischen gegangen wäre, hätten wir uns wohl gegenseitig den Schädel eingeschlagen. Er hat sich von Anfang an gut mit James verstanden, und trotz dem wir uns gehasst haben, hat Remus immer wieder versucht, mit mir zu reden. Aber ich hab ihm nicht zugehört und ihn angeschnauzt er solle mich gefälligst in Ruhe lassen.“ Sirius lächelte. „Wir hatten ja in der folgenden Woche immer zusammen Unterricht, so konnten wir uns auch kaum aus dem Weg gehen, da war eine Prügelei ja vorprogrammiert. James und ich waren auch meistens die ersten, die einen neuen Zauber schafften, und so standen wir zusätzlich dauernd in Konkurrenz. Ich konnte es ja wohl nicht auf mir sitzen lassen, dass so ein arroganter Angeber etwas besser kann als ich...“
James zog einen Schmollmund. „Und ich hab es nicht ausgehalten, dass ausgerechnet er, ein Black, es wagte, mir Konkurrenz zu machen.“ „Die beiden waren echt unmöglich“ erzählte Remus. „Andauernd mussten sie sich gegenseitig übertrumpfen und es verging kein Tag, an dem sie sich nicht wenigstens einen Streich spielten.“ „Weißt du noch, als ich dir die Haare Pink gefärbt habe? Du musstest den ganzen Tag so rumlaufen!“ An dieser Stelle wäre James beinahe vor lachen vom Stuhl gefallen. „Haha, wie witzig. Aber mit der Zeit hab ich gemerkt, dass James eigentlich gar nicht so übel ist, und wenn mich nicht alles täuscht, dann war das bei ihm auch so. Doch ich war damals viel zu stolz, um mir einzugestehen, dass ich mich in ihm getäuscht hatte, lieber hätte ich es allein mit einem Bergtroll aufgenommen, als das zuzugeben. Insgeheim habe ich ihn sogar irgendwie bewundert. Er hatte so viel Freunde und die Mädchen liefen ihm Massenweise hinterher. Schon in der ersten Woche.“
„Na sowas, was man hier nicht alles erfährt. Ich fand deine Streiche übrigens gar nicht so schlecht, und ich hab mich gefragt, warum du nach Gryffindor gekommen bist. Aber wir hätten wohl noch ewig so weitergemacht, wenn Remus mich nicht dazu überredet hätte, dir eine Chance zu geben.“
Corinna musste unwillkürlich schmunzeln. Das war so typisch für die Beiden.
„Eine Chance zu geben? Wie überaus gnädig!“ sagte Sirius in gespielt empörtem Tonfall.

„Also...“ fuhr James fort. „ Ich beschloss, ihn auf die Probe zu stellen, hätte ja sein können, dass du ein Spion Voldemorts bist oder so...“ „Vielen Dank für dein Vertrauen. Ph, auf die Probe stellen, weißt du, was er von mir verlangt hat?“ wandte Sirius sich an Corinna. "Er kam am Abend, es war noch in der ersten Schulwoche, in den Schlafsaal und hat gesagt, ich zitiere > Hey, Black, willst du uns beweisen, dass wir dir vertrauen können? Wie wärs mit einem kleinen Test? Oder bist du zu feige dazu?<“ äffte ihn Sirius in übertrieben coolem Tonfall nach.
„Erst wollte ich ihn einfach ignorieren, ich hab mir eingeredet, ich brauche keine Freunde. Aber ich wollte mir auch nichts nachsagen lassen, besonders nicht von ihm, dass ich nicht den Mut dazu hätte einen doofen Test mitzumachen, und so hab ich ja gesagt, ohne überhaupt zu wissen was er von mir wollte. Und irgendwie wollte ich tief in meinem Inneren doch, dass er mir vertraut, er war so anders als alle Menschen, denen ich zuvor begegnet bin. Aber das ist mir erst viel später klar geworden.“
Ein amüsiertes Grinsen huschte über James Gesicht. „Ja, wir waren schon selten doof, damals“ „Dann hat James gesagt > Gut, wenn du dich trauen solltest, dann komm heute Nacht zum Rand des verbotenen Waldes.< Dann hat er mich stehen gelassen und ist davon stolziert. Auch, wenn mir nicht ganz wohl bei der Sache war, bin ich natürlich hingegangen, ich war neugierig, was denn nun dieser >Test< sein sollte. James hat bereits dort auf mich gewartet, alleine.“ „Na, ich konnte unserem lieben Remus ja nicht sagen, was ich vorhatte, er hätte mich sicher davon abhalten wollen, du hattest schon immer ein bisschen mehr Hirn im Kopf als wir, nicht wahr Moony?“
„Er hat mich aufgefordert, ihm meinen Zauberstab zu geben, das hab ich auch gemacht, auch wenn´s mir nicht gefallen hat. Ich wollte ja schließlich nicht als Feigling da stehen. Trotzdem hatte ich ganz schön schiss, dass du irgendwelche Dummheiten machst.“ „Das hat man dir aber ganz und gar nicht angesehen...“ "Als er dann verlangte dass ich in den verbotenen Wald gehe, ohne Zauberstab, und ihm eine bestimmte Pflanze hole hab ich ihn erst mal blöde angeglotzt." „Bis dahin hat´s mir ja sogar noch richtig Spaß gemacht“ grinste James. „... Sadist. Dann hab ich ihn gefragt ob er ne Schraube locker hat, sowas zu verlangen, ganz so lebensmüde war ich dann doch nicht. Und als er dann so eine dumme Antwort gegeben hat, von wegen feige und so weiter bin ich ausgerastet und hab ihm eine geknallt.“
„Ja, so war´s, und ich hab das natürlich nicht auf mir sitzen lassen und zurück geschlagen. Wir haben uns geprügelt wie die Muggel, und Sirius, der Sturkopf wollte einfach nicht aufgeben. Das wäre vielleicht noch stundenlang so weitergegangen, wenn nicht irgendwann McGonnagal gekommen wäre. Sie hat ihren Zauberstab gebraucht, um uns auseinander zu bekommen. Dann hat sie uns eine stundenlange Standpauke gehalten und wir mussten die ganze nächste Woche lang nachsitzen. Tja, und seit da sind wir die besten Freunde.“ James und Sirius grinsten. Corinna musste lachen. Die Beiden waren schon ein seltsames Duo. Grundverschieden, und sich doch so ähnlich! Diese Freundschaft war etwas ganz besonderes. Den Rest des Abends verbrachten sie damit, von den >alten Zeiten< zu schwärmen und herum zu blödeln. Erst Spät in der Nacht verabschiedeten sich James, Remus und Peter wieder.

bitte reviewen!! nochmal ein etwas ruhigeres chap, dann gehts wieder zur sache
lg blacky
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Beitragvon Sirius » Di 06 Dez, 2005 20:16

Gute Geschichte

@Heavensdog: HOLT MICH DA RAUS :lol:
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James Potter
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Beitragvon James Potter » Fr 09 Dez, 2005 20:14

Hey Blacky ^^

Ich bin begeistert von der Story....
und dazu noch hast du etwas geschrieben, wie sich sirius und james gefunden haben, einfach ne geniale idee ^^

Achja ich wollte dich fragen, warum hast du bis jetzt nicht lily in die story reingebaut ? Also dass corinna sie trifft oder so?

naja ich bin zufrieden und schreib bald weiter ^^
"I am Pronx and I solemnly swear that I am up to no good."

Irvine D. Locks - He will rise again like a phoenix <-- Ich bin wirklich wieder da leutz also aufgepasst ^^

Gilde der Werwölfe