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Beitragvon Black Princess » Do 27 Okt, 2005 13:58

@heavensdog
du hsats erfasst, das ist halt mein stil ^^

@hagrid
ich schreibe (naja, bis auf meine selbst erfundenen charaktere)nach dem buch, soviel verrat ich mal... den rest kannst ud dir vielleicht selber denken... wenn nicht: warten! bin leider die nächste woche nicht da! tut mir leid dass es so kurz ist, aber ich hab grqad kaum zeit!

thx for die reviews*g*
lg
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Beitragvon Hagrid » Do 27 Okt, 2005 14:02

Och schade, eine Woche ohne deine geschichten..... :( :(

Gruß Hagrid

Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Do 27 Okt, 2005 17:11

weiterrrrrr.
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Beitragvon James Potter » Do 27 Okt, 2005 19:51

Hey Blacky^^
Hab endlich den neuen Teil gelesen und muss sagen, dass ich mit dem nicht gerechnet habe....da hast du mich wirklich an der nase herum geführt :wink: Und nun ja ich hoffe, dass nicht wieder eine phase kommt, in der Sirius wieder so fest leidet...und naja das ministerium, kan ihn mal am a**********.......^^ , aber dieser teil ist dir wirklich gut gelungen ^^
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Beitragvon Black Princess » Do 03 Nov, 2005 22:27

hey, es geht weiter, sorry, aber war im urlaub!

@hagrid
sorry, war im urlaub und hatte keinen pc zur verfügung

@shinichi
ok, wenn du willst*lol*

@james
*knuddl* tja, jetz bin ich stolz*lol* ähm, so phasen hab ich öfter,(wenn ich so überleg, eigentlich fast immer+LOL*) stell dich schon mal drauf ein, dass nicht nur siri dran ist!

_-_15_-_

An diesem Abend gingen Corinna und Sirius früh zu Bett. Obwohl Corinna sehr müde war, konnte sie nicht schlafen. Sie starrte an die Decke, die einen klaren Sternenhimmel zeigte. Schon die ganze Zeit dachte sie darüber nach, wie sie Sirius helfen könnte. Er lag neben ihr und hatte die Augen geschlossen, doch sie wusste, dass auch er noch wach war. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis und ihre Ideen, wie sie ihm helfen könnte wurden immer abwegiger. Allerdings wurde sie nach einiger Zeit dann doch von der Müdigkeit überwältigt und verfiel in einen unruhigen Schlaf.

>> Corinna rannte eine dunkle Gasse entlang. In einiger Entfernung vor ihr lief Sirius in seiner Hundegestalt. Es war stockdunkel und unnatürlich still. Ein unbestimmtes Gefühl von Gefahr lag in der Luft. Sie wollte Sirius warnen. Er schien nicht zu merken, dass er direkt in eine Falle lief. Warum sie sich dessen so sicher war, wusste sie nicht. Plötzlich wurde es eiskalt um sie herum. Die Gasse verschwamm leicht vor ihren Augen. Sie blieb stehen. Die Kälte wurde immer schlimmer. Sie hörte Schreie in ihrem Kopf, dann sagte die hohe, kalte Stimme von Lord Voldemort „Töte sie!“ Die Worte hallten in ihrem Gedächtnis nach. Sie fühlte sich, als ob sie nie wieder glücklich sein könnte. Undeutlich nahm sie wahr, wie ein Kreis aus dunklen Gestalten mit schwarzen Umhängen auf sie und Sirius zu glitt. Sie suchte in ihrem Umhang nach ihrem Zauberstab. „Expecto ... expecto patronum...“ nuschelte sie schwach. Aus der Spitze ihres Zauberstabes schoss ein dünner Faden silbernen Nebels, der jedoch die Dementoren kaum störte. Sie fühlte sich schrecklich einsam und verlassen und dieses Gefühl wurde von Sekunde zu Sekunde stärker. Sirius sah dass sie Hilfe brauchte und verwandelte sich in einen Menschen zurück. Als er zu ihr laufen wollte, traten drei Menschen in schwarzen Umhängen durch den Kreis aus Dementoren. Machte ihnen diese schreckliche Kälte nichts aus? Eine Frauenstimme sprach einen Fluch. Ein grüner Lichtblitz flammte auf und schoss direkt auf Sirius zu. Bevor er reagieren konnte stürzte er und blieb reglos am Boden liegen. Sie hörte ein kaltes Lachen. Das Gefühl der Hilflosigkeit ließ ihre Knie weich werden und sie zitterte noch stärker als zuvor. Jemand packte sie von hinten. Ihr Zauberstab, den sie nur schlaff in der Hand gehalten hatte, fiel zu Boden. Einer der Todesser gab den Dementoren ein Zeichen, darauf zogen sie sich ein wenig zurück. Die drei Gestalten, die sie sehen konnte, zogen sich die Kapuzen von den Köpfen. Der Mann hinter ihr verstärkte seinen Griff. Sie hörte noch einmal das kalte Lachen ihres Vaters. Lucius Malfoy stand neben ihm und betrachtete Sirius zufrieden. Ein Stück weiter stand die Frau, die den Fluch ausgesprochen hatte. Sie richtete ihren Zauberstab auf Corinna. Sie erschrak und wollte einen Schritt zurückweichen, doch der Todesser hinter ihr ließ es nicht zu. Sie konnte nicht glauben, wer da vor ihr stand. „Nein, warum hast du das getan, ich dachte wir wären Freunde“ flüsterte sie. Die Frau lachte. „Es ist deine eigene Schuld“ sagte sie „Adieu Corinna“ sie schwang ihren Zauberstab. „Neeeeinn!“<<

Das Bild verblasste und Corinna fand sich plötzlich neben einem äußerst lebendigen Sirius, kerzengerade im Bett sitzend, wieder. Die grauenhafte Kälte war einer angenehmen Wärme gewichen. Sie brauchte einen Moment, um zu begreifen, dass sie eben nur geträumt hatte. Sirius musste sie wachgerüttelt haben. „Corinna! Was ist los? Alles in Ordnung?“ fragte er besorgt. „Du hast geschrieen und bist einfach nicht aufgewacht!“ Er sah ihr in die Augen. *Corinna, beruhige dich, das war nur ein Traum, das war alles nicht real!* Und außerdem war das, was sie eben „erlebt“ hatte vollkommen unmöglich. Sie sah ihn an. Ihr Herz schlug immer noch rasend schnell und ihr war schwindelig. Das hatte alles so real gewirkt, konnte es wirklich ein Traum gewesen sein? „Danke, mir geht es gut ... das war nur ein Traum“ fügte sie mehr an dich selbst als an Sirius gewandt hinzu. Er zog eine Augenbraue hoch und musterte sie skeptisch. „Wirklich?“ Corinna nickte und nahm seine Hand „ Und du? Ist mit dir auch alles ok?“ Er nickte und lächelte gequält. „Ach Sirius“ seufzte sie. Sie nahm ihn in die Arme und drückte ihn fest an sich. „Corinna, was soll ich jetzt nur tun? Die werden mir nie glauben!“ „Die werden dir glauben müssen! Wir finden einen Weg, um das zu erreichen. Und jetzt versuch dich ein bisschen auszuruhen, sonst schläfst du morgen im stehen ein!“ Sie glaubte selbst nicht so recht an ihre Worte, aber irgendwie musste sie ihm doch Mut machen. *Das Leben ist ungerecht* dachte sie verbittert. Warum Sirius? Er hatte nichts schlimmes getan. Konnten sie ihn nicht einfach mal in Ruhe lassen? Er hätte es verdient! Den Rest der Nacht konnte Corinna nicht mehr schlafen. Sie machte sich ernsthafte Sorgen um Sirius. Askaban schien so ziemlich das Einzige zu sein, wovor er wirklich Angst hatte, denn so verzweifelt hatte sie ihn zuvor noch nie erlebt. Am nächsten Morgen sah auch Sirius nicht besonders ausgeschlafen aus. Er hatte dunkle Ringe unter den Augen und wirkte noch mitgenommener als am Vortag. Gegen Mittag kamen James, Remus und Peter. Dumbledore hatten sie zwar von Sirius Verfahren erzählt, doch sie hatten verschwiegen, dass er wirklich ein Animagus war, denn dann hätten sie ihm gestehen müssen, dass sie in ihrer Schulzeit all seine Regeln, die Remus betrafen, missachtet hatten. Zuerst wollten sie alleine versuchen, in Sirius Bibliothek etwas zu finden, womit man solch ein Verfahren für sich entscheiden konnte. Was genau sie suchten, wussten sie selbst nicht; vielleicht ähnliche Fälle oder möglicherweise sogar einen Zauberspruch oder Trank, der ihnen helfen könnte. James und Peter blickten immer wieder von ihrer Arbeit auf und sahen nach Sirius, der sich wohl nicht richtig konzentrieren konnte. Sie machten sich genauso Sorgen wie Corinna, das konnte man sehen. Nur Remus verhielt sich seltsam. Er war zwar mitgekommen, um Sirius zu helfen, aber sonst redete er nicht besonders viel mit ihm. Ihn schien diese ganze Sache weitaus weniger geschockt zu haben, als die anderen. Sirius hatte erzählt, dass Remus sich ihm gegenüber schon seit einiger Zeit komisch benahm. ... Und er hatte gesagt, dass schon seit einiger Zeit auf mysteriöse Weise Informationen über die Vorhaben der Auroren oder sogar über die Mitglieder des Phönixordens an Voldemort weitergegeben wurden, schoss es ihr durch den Kopf. War es möglich dass da ein Zusammenhang bestand? Hatte Sirius so etwas nicht sogar schon manchmal angedeutet? Doch das war im Moment zweitrangig, zuerst musste Sirius einmal die Gerichtsverhandlung in drei Tagen gewinnen. Corinna verdrängte diese Gedanken in ihren Hinterkopf und beugte sich wieder über ihr Buch. „Die Geschichte der Animagi, da musste doch irgendetwas brauchbares drinstehen! Doch sie fand weder in diesem noch in einem der nächsten Bücher etwas. Nach beinahe zwei Stunden erfolgloser Suche rief Peter plötzlich aufgeregt „Hier, hier steht was, ich glaub ich ich hab was gefunden!“ Peter war schon irgendwie ein komischer Kauz, dachte Corinna bei sich. Er war zwar eigentlich ganz nett, doch passte er schon rein äußerlich nicht zum Bild der anderen Rumtreiber. Er war klein und etwas dick, wogegen Sirius, James und Remus alle drei groß, sportlich und gutaussehend waren. Von Sirius wusste sie, dass auch seine Schulnoten weitaus schlechter als die der anderen gewesen waren. Auch jetzt noch verhielt er sich manchmal seltsam. Wenn es um gewisse Dinge ging, konnte er sich richtig stur verhalten, oder er sagte einfach gar nichts mehr. Dennoch vertraute ihm Sirius, er hatte ihn James sogar als Geheimniswahrer vorgeschlagen.
Alle, sogar Sirius, sprangen auf und liefen zu ihm hinüber. Corinna war am schnellsten und nahm ihm ungeduldig das Buch aus der Hand. „Sag schon, was steht denn da?“ Sie überflog schnell die Seite die Peter aufgeschlagen hatte. Als sie begriff was das zu bedeuten hatte, was da stand, ließ sie das Buch sinken. Es rutschte ihr aus der Hand und landete mit einem lauten Knall auf dem Boden. Sie war Leichenblass...

ich freu mich auf eure reviews
lg blacky
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Beitragvon Heavensdog » Fr 04 Nov, 2005 08:23

Weitermachen wie immer spannend erzählt ich will mehrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
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Beitragvon Shinichi » Fr 04 Nov, 2005 18:40

WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Beitragvon James Potter » Fr 04 Nov, 2005 20:02

Hey Süsse ^^ na wie geht es dir ?
Ich hab mal den Tei gelesen..ich sage nur...der Traum war wirklich komisch, aber genau so etwas erwartet man von dir ^^ *grins*

oha sie verdächtigt den armen remus..dabei wissen wir doch wer der wahre täter ist und dazu noch hörst du an so einer spannenden stelle auf..mal schauen was auf uns zu kommt.
also süsse wie schon gesagt ich bin richtiggespant auf die fortsetzung ^^
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Beitragvon Black Princess » Mo 07 Nov, 2005 19:05

@heavensdog
super dass es dir gefällt ich beeil mich auch ;)
@shinichi
tataa :D
@james
hey süßer :mrgreen: mal schauen, vielleicht hat der traum ja sogar noch ne bedeutung ?! hm, vielleicht auch nicht*lol* tja, remus ist wirklich unschuldig, aber er ist im moment der einzige der das weiß. fortsetzung folgt ... :lol:


_-_16_-_

„Corinna?“ als sie nicht reagierte, wedelte James mit seiner Hand vor ihrem Gesicht hin und her. Nichts gutes ahnend hob er das Buch vom Boden auf und begann mit brüchiger Stimme vorzulesen.
"...der Ostendus-Zauber: Genauso wie es einen Weg gibt, der einen Animagus in seiner Tiergestalt dazu zwingt sich zurück zu verwandeln, bringt der Ostendus-Zauber jeden Animagus dazu, seine Tiergestalt anzunehmen."
James schluckte bevor er weiterlas, Sirius reagierte überhaupt nicht. "Dieser Zauber ist sowohl in England als auch in Europa erlaubt. Obwohl der Spruch leicht zu erlernen ist, ist seine Anwendung nicht sehr verbreitet und er ist nur wenigen Zauberern und Hexen bekannt. Bei Zauberern, die nicht die Fähigkeit haben, sich ohne Zauberstab in ein Tiere zu verwandeln, löst die Anwendung nur ein leichtes Kribbeln aus. Wird der Ostendus-Zauber jedoch gegen einen Animagus gerichtet, so verspürt dieser den Drang, sich sofort zu verwandeln. Sollte er oder sie versuchen, sich gegen diesen Vorgang zu wehren, so wird der Zauber ein Gefühl der Gleichgültigkeit hervor rufen, das den Zauberer oder die Hexe dazu bringt, nachzugeben. Die Zauberformel lautet „Ostende“ ...“

James legte das Buch weg. Er blickte in die ratlosen Gesichter der anderen. Sirius ließ sich in einen Sessel sinken und starrte aus dem Fenster. Er hatte bereits aufgegeben. Corinna trat zu ihm und legte ihm vorsichtig von hinten eine Hand auf die Schulter. Er zuckte zusammen.
„Das war´s dann wohl“ meinte er matt ohne die anderen anzusehen. „Was glaubst du, wie lange muss ich nach Askaban?“ fragte er an Corinna gewandt. „Sirius, du darfst jetzt nicht aufgeben!“ hilfesuchend drehte sie sich zu James um. „ Ich lasse nicht zu, dass du nach Askaban kommst! Notfalls kämpfe ich gegen die!“ sagte sie hitzig. Er schüttelte den Kopf. „ Damit erreichst du nichts außer dass du auch eingesperrt wirst.“ „Dann bin ich wenigstens bei dir!“ Sirius schüttelte abermals den Kopf. „Du weißt nicht was du da sagst. Bist du schon mal einem Dementoren begegnet? Weißt du, wie man sich dabei fühlt?“ sagte er traurig.
Corinnas Traum kam ihr wieder in den Sinn. Mit einem Schaudern erinnerte sie sich an die grauenhaften Wesen. Der Traum hatte so real gewirkt! Sie konnte sich selbst in der Wirklichkeit nichts schlimmeres vorstellen, als das Gefühl, das sie gehabt hatte, als sie diesen Kreaturen gegenüber gestanden hatte. James trat neben sie. Er packte Sirius fest an der anderen Schulter. „Tatze, jetzt lass dich nicht so hängen! Es gibt immer einen Ausweg! Also reiss dich gefälligst zusammen! Du wirst dich doch von diesen... diesen.... nicht unterkriegen lassen!“
James zog ihn auf die Beine. Er hielt ihn an den Schultern fest und sah fest in seine grauen Augen. Darin spiegelte sich tiefe Verzweiflung wieder. Corinna war überrascht über James' Verhalten, doch vielleicht war es ganz gut so. James kannte Sirius schon um einiges länger als sie selbst. Er musste wohl am besten wissen, was Sirius jetzt brauchte. Sirius sah James einen Augenblick verdutzt an. „Ja, ihr habt recht, ich ... wir geben nicht auf.“ Besonders überzeugt klang das nicht, aber immerhin lächelte er und für einen sehr kurzen Moment trat ein kampflustiges Funkeln in seine Augen, das jedoch sogleich wieder erlosch.
Corinna umarmte ihn, um ihm zu zeigen, dass sie immer für ihn da war.

Den ganzen restlichen Tag lang suchten die fünf vergeblich nach weiteren Hinweisen. Sie hatten die ganze Bibliothek durchforstet und nichts mehr gefunden. Da Sirius das Haus nicht verlassen durfte, versprachen Remus, James und Peter am nächsten Tag in Hogwarts weiter zu suchen. Corinna wollte bei Sirius bleiben. Immerhin bestand noch die, zugegeben sehr schwache Hoffnung, dass dieser Ostendus-Zauber den Leuten vom Ministerium nicht bekannt war, wollte Corinna den anderen Mut machen, doch nicht einmal sie selbst glaubte an dieses Wunder.
Als die drei Rumtreiber gegangen waren sah sie Sirius prüfend an. Seitdem James mit ihm geredet hatte, war er wieder ganz normal, er lachte und machte Scherze, als ob nichts passiert wäre. Kurz: die Perfekte Fassade.
Jeder, der nicht wusste, was wirklich los war, hätte gedacht, es sei alles in bester Ordnung. Er hatte wie immer ein freundliches Lächeln auf den Lippen und nur jemand, der ihn sehr gut kannte, wie Corinna oder James hätte an seinen traurigen Augen erkennen können, dass etwas nicht stimmte. Er versuchte, so zu tun, als ob mit ihm alles OK wäre.
Corinna war sich nicht ganz sicher ob das nun gut oder schlecht war. Sirius musste immer den starken spielen, er zeigte so gut wie nie, wenn er Angst oder Schmerzen hatte und er redete auch nicht darüber. Er ließ niemanden wissen, was sich hinter seiner unbeschwerten Maske abspielte. Ob ihm das wohl so gut tat? Nach diesem Tag musste er doch erst recht verzweifelt sein! Corinna hätte ihm so gerne geholfen und ihm wenigstens einen Teil seiner Sorgen abgenommen, aber alles was sie mit ihren Versuchen, ihn auf andere Gedanken zu bringen erreichte war ein gezwungenes Lächeln, dass jedoch selten seine Augen erreichte.

Auch an diesem Abend wachte Corinna mitten in der Nacht auf. Sie hatte schon wieder so einen seltsamen, realistischen Traum gehabt. Diesmal hatte sie zuerst Sirius gesehen, wie er von den Dementoren abgeführt wurde. Dann war sie plötzlich allein in einer dunklen Gasse gewesen. Jemand hatte sie von hinten gepackt und ihr Vater hatte sie mit seinem Zauberstab bedroht. ...
Dann war sie aufgewacht. Was hatte das alles nur zu bedeuten?
Neben ihr warf sich Sirius unruhig im Bett hin und her. Obwohl er die Augen geschlossen hatte, war sie sich sicher, dass auch er nicht schlafen konnte. Einen Augenblick spielte sie mit dem Gedanken, Sirius von ihren Träumen zu erzählen doch sie wollte ihn nicht auch noch damit belasten und so ließ sie es lieber bleiben. Corinna machte sich Sorgen um ihn. So konnte es doch nicht weiter gehen, irgendwann musste er doch einmal schlafen! Sie beschloss James, ... nein lieber Remus zu bitten, ihm einen Schlaftrank zu brauen, damit er wenigstens bei der Gerichtsverhandlung ausgeschlafen war und klar denken konnte. Nur noch zwei Tage, dann mussten sie eine Lösung für ihr Problem gefunden haben, schoss es ihr durch den Kopf.
Nur noch zwei Tage...

lg
blacky
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Beitragvon Heavensdog » Mo 07 Nov, 2005 20:11

weiter blacky bitte weiter
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
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Beitragvon Shinichi » Di 08 Nov, 2005 18:15

WEITER!!!!!!!!!!!!!
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Beitragvon James Potter » Do 10 Nov, 2005 20:28

Hey Blacky...einfach genial die idee mit dem Zauberspruch, aber hab ich das gefühl oder lässt du gerne den armen sirius leiden...ich glaube ohne james würde sirius jetzt vollkommen fertig sein...

also ich warte gespannt auf die fortsetzung ^^
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Beitragvon Black Princess » Fr 11 Nov, 2005 18:15

@heavensdog
zu befehl, mein herr

@shinichi
*verneig* oke

@james
und hier kommt sie schon! ja, ab und zu hab sogar ich meine etwas schlaueren geistesblitze ;) ähm, ist es schlecht, wenn ich jetzt ja sage? dann sag ich lieber gar net :mrgreen: aber siehts positiv, wenigstens konntest du (sprich james) ihm ein bisschen helfen... *knuddl*

_-_17_-_

Es war der letzte Tag vor der Gerichtsverhandlung. Sirius und Corinna saßen schon den ganzen Vormittag lang in der Bibliothek. Corinna hatte nun schon zum dritten Mal das gleiche Buch in der Hand. Ihr war anzusehen, dass sie nicht mehr wirklich daran glaubte, etwas zu finden. Ein lauter Knall riss sie abrupt aus ihren Gedanken. Die Beiden sprangen auf und stürmten in den Salon, von wo das Geräusch kam. Mit gezogenen Zauberstäben traten sie durch die Tür. Was war bloß nun schon wieder passiert?
Plötzlich musste sie lachen. Auf dem Boden, mit einem Fuß auf der Couch, lag James auf dem Rücken. Seine Brille hing ihm schief auf der Nase. Er grinste ihnen entgegen. Selbst Sirius musste beim Anblick seines besten Freundes lachen. James rappelte sich hoch und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. „Hallo“ sagte er etwas atemlos. „Na, da hatte es wohl jemand besonders eilig, konntest du es nicht mehr erwarten, mich wieder zu sehen?“ Corinna grinste ihn frech an.
„Natürlich, oder was denkst du denn von mir?“ Er klimperte unschuldig mit den Wimpern, dann wandte er sich an Sirius „ Tatze, ich glaube wir haben was gefunden! Remus, Peter und ich waren doch in Hogwarts...“ James zog Sirius und Corinna mit sich zur Couch. Sirius sah ihn skeptisch an. Er wusste nicht so recht, ob er sich darüber freuen konnte. „In der Bibliothek haben wir zwar nichts gefunden, aber dann sind mir...“
Er klopfte sich selbst anerkennend auf die Schulter. „...wieder der Geheimgang und dieses alte Arbeitszimmer eingefallen. Wir haben Dumbledore gesagt, dass wir nach Hinweisen suchen. Aber wir haben ihm nichts von dem Ostendus-Zauber erzählt, weil er ja nicht weiß, dass du wirklich ein Animagus bist. Also, wir haben uns da umgesehen, und tatsächlich was gefunden! In einem Buch war so ein Zaubertrank, ich hab vergessen wie er heißt, auf jeden Fall wirkt er wie eine Art Fluchbrecher, nur dass man ihn eben schon vorher nehmen muss. Da stand, dass der Trank gegen so ziemlich alle gebräuchlichen Flüche wirkt. Sogar gegen den Imperius-Fluch. Und auf der Liste mit Ausnahmen war der Ostendus-Zauber nicht dabei. Das heißt, dass der Zaubertrank mit ziemlicher Sicherheit auch dagegen wirkt!
Allerdings scheint es sehr kompliziert zu sein, ihn zu brauen, aber unser guter alter Remus wird das schon schaffen. Er ist sofort in die Nokturngasse gegangen um ein paar Zutaten zu besorgen, dann wollte er sofort mit dem Trank beginnen. Ich bin mir sicher, dass er das hinkriegt!“
Sirius lächelte dankbar und diesmal wirkte es aufrichtig. „Siehst du?“ James boxte ihm freundschaftlich gegen den Arm. „Ich hab doch gesagt du kannst dich auf uns verlassen.“ „Danke“ murmelte nun auch Corinna etwas verlegen. Ihr war, als wäre ihr soeben ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Sie war fest davon überzeugt, dass der Trank wirken würde. Irgendwann musste diese Pechsträhne doch ein Ende haben. Remus würde das hinkriegen ... - Moment- etwas in ihrem Gedächtnis rastete ein. Wollte Remus diesen Trank überhaupt brauen?
Er benahm sich schon länger komisch und Sirius hielt ihn für denjenigen, der Informationen über den Phönixorden an Voldemort weitergab. Er könnte ja absichtlich etwas falsch machen oder wer weiß was zusammenbrauen! Nein sagte sie sich energisch. So etwas würde er bestimmt nicht tun, schließlich war er sieben Jahre lang mit Sirius nach Hogwarts gegangen, und dort waren sie immer die besten Freunde gewesen. Das konnte er gar nicht tun, nein...
Allerdings hatte sie selbst erlebt, wie es Voldemort immer wieder gelang, Zauberer zu beeinflussen. Sie verdrängte diese unangenehmen Gedanken so weit wie möglich in ihren Hinterkopf.
James konnte nicht mehr lange bleiben, weil er von der Aurorenzentrale zu einem Einsatz gerufen wurde.
Als er weg war, fragte Corinna vorsichtig „ Ähm, Sirius ... vertraust du Remus eigentlich?“ Er wirkte milde überrascht über diese Frage. Nach kurzem Überlegen antwortete er: „Aaalso, sagen wir´s mal so: Wir alle wissen, dass seit einiger Zeit auf mysteriöse Weise Informationen über das Ministerium und den Orden des Phönix an Voldemort und seine Todesser gelangen. Remus verhält sich auch seit einiger Zeit merkwürdig, zumindest was mich betrifft. Er ist Mitglied im Phönixorden und außerdem hat er oft im Ministerium zu tun. Deshalb halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass er derjenige sein könnte, der die Seite gewechselt hat.“
Sie wusste bereits, dass er so dachte, das hatte er, wenn auch ungewollt, schon deutlich gemacht. „Falls er jedoch wirklich der Spion sein sollte, glaube ich nicht dass er seinen Freunden bewusst schaden würde, indem er beispielsweise einen falschen Zaubertrank braut.“ Sirius überraschte sie immer wieder. Woher wusste er, was sie gerade dachte? Das Beispiel mit dem Zaubertrank war ja wohl kaum ein Zufall?! Einerseits bewunderte Corinna ihn dafür, wie viel Vertrauen er in seine „Freunde“ hatte, doch andererseits war sie sich, was Remus betraf, längst nicht so sicher wie er. Allerdings kannte Sirius ihn schon wesentlich länger als sie selbst und konnte ihn daher sicherlich besser einschätzen.
Sie vertraute Sirius und legte sehr viel Wert auf seine Meinung, auch wenn sie sich nicht beeinflussen ließ. Der Nachmittag zog sich unendlich zäh dahin und die Beiden waren sehr froh, als gegen Abend endlich Remus auftauchte. Sie wollten endlich wissen, was los war; diese nagende Ungewissheit war einfach unerträglich!
Remus drückte Sirius zwei Fläschchen in die Hand. „Hier...“ Er deutete auf das Fläschchen mit dem dunkelblauen Inhalt „ ...ist der Schlaftrank, er wirkt etwa acht Stunden. Und das hier..“ er zeigte auf die andere Flasche, in der eine silbrige Flüssigkeit schimmerte. „... ist der Fluchbrecher.“ Sirius beäugte misstrauisch den Schlaftrank, sagte aber nichts. „Am besten nimmst du den morgen früh. Die Wirkungsdauer beträgt dann ca einen Tag, also 24 Stunden“
Sirius bedankte sich bei Remus, der jedoch nicht lange bleiben konnte, weil er noch „etwas wichtiges zu erledigen“ hatte. Bevor er sich ins Bett fallen ließ, verstaute Sirius die Beiden Fläschchen sorgfältig auf dem Schränkchen neben dem Bett, rührte jedoch den Schlaftrank nicht an. Corinna hatte, trotz der guten Nachrichten, starke Zweifel, dass er diese Nacht schlafen könnte.
„Sirius, bitte, nimm doch den Schaftrank!“ „Nein“ sagte er schlicht. „Ich habe sowas bis jetzt nicht gebraucht und habe auch nicht vor, jetzt damit anzufagen.“ setzte er in einem leicht trotzigen Tonfall hinzu. „Sirius, bitte, ich weiß dass du seit du diesen Brief gekriegt hast, nicht mehr geschlafen hast, und du solltest morgen ausgeruht sein!“
Als er ihrem besorgten Blich sah, gab er sich schließlich geschlagen. Er nahm das Fläschchen mit dem blauen Trank und leerte es in einem Zug. Sofort wurde er von einer tiefen inneren Wärme erfüllt und versank kurz darauf in einen ruhigen, traumlosen Schlaf.

würd mich über viele antworten freuen!
lg
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Beitragvon Shinichi » Fr 11 Nov, 2005 19:14

Weiter!!!!! Einfach cool!!!!!
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Beitragvon James Potter » Fr 11 Nov, 2005 22:34

^^ So ist halt unser lieber sirius, einfach ein lieber kerl, der immer viel um die ohren hatt, aber ich sag dir...das wird sicher wieder gut, oder?..hoff ich mall :)
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