hallihallo!
ich stell hier jetzt einfach mal meine ff rein spielt in der zeit, als harry gerade geboren wurde, und ist,nachdem was ich hier gelesen habe, glaub ich mal was anderes! ich würd mich sehr über kommentare freuen, egal obs euch gefallen hat oder nicht
CORINNA SCAMANDER – LIFE´S NOT FAIR
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Corinna kniete am Boden einer Lichtung, irgendwo verborgen in einem dichten Wald. Vor ihr standen zwei Männer. Der eine war ihr Vater der andere war Lord Voldemort. Um sie herum standen in einem weiten Kreis etwa 50 weitere Todesser, darunter auch ihre Mutter. Es war ihre Aufnahmeprüfung als Todesserin. Sie hatte alle nötigen Tests bestanden und sie beherrschte alle unverzeihlichen Flüche. Es hatte ihr allerdings große Schwierigkeiten bereitet, diese zu lernen, aber schließlich hatte sie es geschafft. Alles was sie jetzt noch tun musste, war einen Treuebeweis zu liefern.
„ Corinna Scamander, steh auf!“ sagte Voldemort und sie gehorchte. „Meine treuen Todesser, wir haben und heute hier versammelt, um ein neues Mitglied in unsere Gemeinschaft aufzunehmen. Corinna, die Tochter meines treuen Dieners Duncan Scamander wird sich uns heute anschließen.“ Voldemort nickte Duncan anerkennend zu, dann fuhr er fort „ Als Beweis deiner Loyalität, Corinna,
töte diese Frau!“
Neben ihr traten ein paar Todesser zur Seite und gaben den blick auf eine junge Frau frei. Sie war mit den Händen an einen Baum gefesselt und konnte sich nicht wehren. Corinna schluckte. Dass sie gleich zu Beginn jemanden töten müsste, hatte sie nicht erwartet. Aber Voldemort hatte sie von seinen Zielen überzeugt, und wenn es sein musste, würde sie es auch tun. Langsam schritt sie auf die Frau zu, die sie töten sollte. Sie war sehr hübsch. Ihre langen schwarzen Locken fielen ihr elegant ins Gesicht. Sie Starrte Corinna angstvoll aus ihren tief-blauen Augen an. Corinna stockte der Atem. Das war Giulia!
Sie waren zusammen in Hogwarts gewesen. Und obwohl Corinna in Slytherin und Giulia in Ravenclaw war, waren sie immer die besten Freundinnen gewesen. Das musste die Idee ihres Vaters sein! Er wusste, wie viel ihr Giulia, ihre einzige echte Freundin,bedeutete. Aber trotzdem hatte er sie immer gehasst, nur weil ihre Eltern Muggel waren. Giulia hatte nichts getan! Sie gehörte weder zum Orden des Phönix noch war sie eine Aurorin. Sie besaß einen kleinen Landen für Quidditchzubehör in der Winkelgasse, darin konnte Corinna absolut nichts gefährliches sehen. Nein, ihr Vater hatte das vorgeschlagen, bestimmt um ihr zu zeigen dass nur die Dunkle Seite, ihre Seite, jemals gewinnen konnte.
Sie drehte sich zu ihrem Vater um. Er grinste selbstzufrieden und in seinen Augen lag etwas herausforderndes. Er versuchte, ihre Gedanken zu lesen. Fast hätte Corinna gelächelt. *Nein,so nicht, Duncan!* dachte sie.
Er selbst hatte ihr Okklumentik beigebracht, als sie sechs Jahre alt war. Und er hatte sie erst wieder in Ruhe gelassen, als sie in der Lage war, ihren Geist vollkommen vor anderen zu verschließen.
„Was ist, warum zögerst du,, Corinna? Töte sie jetzt!“
Nein, sie würde Giulia nicht töten. Ihre Freundschaft war ihr wichtiger als diese dumme Prüfung. Giulia bedeutete keine Gefahr für Voldemort und sie sollte nicht sinnlos sterben. Corinnas Entschluss stand fest. „Nein.“ sagte sie ruhig. Ihr Vater starrte sie ungläubig an. „Nein!“ wiederholte sie diesmal lauter „Du verdienst es nicht, zu uns zu gehören, wenn du nicht einmal dieses dreckige Schlammblut töten kannst!“ sagte ihr Vater verächtlich. Dabei war der Ausdruck in seinen Augen so kalt, dass Corinna zum ersten mal seit vielen Jahren wieder wirklich Angst vor ihm bekam.
„Töte sie. Beide!“ befahl Voldemort ihrem Vater. „Ja, mein Lord.“ antwortete er. Was? Duncan konnte sie nicht töten, sie war doch seine Tochter! Oder doch? Würde er das tun?
Ein Aufschrei von irgendwo außerhalb des Kreises unterbrach ihre Gedanken. „Auroren!“ Ein Todesser brach durch den Kreis und warf sich vor Voldemort auf den Boden. „Auroren, mein Lord, sie kommen hier her, mindesten 20!“ Voldemort nickte gelassen. Mit einer Armbewegung bedeutete er seinen Todessern was zu tun war. Etwa die Hälfte von ihnen disapparierten, die anderen machten sich auf einen Kampf gefasst. Kurze Zeit später tauchten die Auroren auf der Lichtung auf und sofort entbrannte ein wilder Kampf. Corinna stand einfach nur wie gelähmt da und beobachtete die Szene. Was hätte sie auch tun sollen? Sie wollte weder gegen ihren Vater noch gegen die Auroren kämpfen.
Es sah nicht gut für die Todesser aus. Einige der Auroren stürmten bereits an ihr vorbei um Giulia zu befreien. Plötzlich schnellte ein blauer Lichtblitz auf Corinna zu. Sie reagierte nicht rechtzeitig. Wie eine Außenstehende sah sie zu,wie ihr Körper auf dem Boden aufschlug.
Inzwischen hatte Voldemort erkannt, dass er im Begriff war, zu verlieren. Er gab das Zeichen zum Rückzug. Ihr Vater flüsterte ihm etwas zu, was sie nicht verstehen konnte. „lass sie liegen, das werden die Auroren für und erledigen.“ antwortete Voldemort,bevor auch er disapparierte. Nur noch undeutlich nahm Corinna wahr, wie sich jemand über sie beugte, dann wurde alles schwarz.
lg und bitte schreibt mir eure meinung!
Black Princess