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[HP] Meine neue FF "DIE WETTE"

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Do 26 Okt, 2006 22:39

HOGSMEDA


Es war wieder ein Tag gekommen, an denen die Schüler von Hogwarts nach Hogsmeda durften. Das Dorf war leider nicht mehr so gut besucht wie früher einmal, was an einem Überfall im letzten Jahr lag. Es gab noch immer genug Anhänger Voldemorts, die nicht einsehen wollten, dass ihr Meister tot war. Und sie rächten sich, indem sie weiter durch die Welt zogen und mordeten.
Im letzten Jahr waren sie in Hogsmeda einfallen und es hatte etliche Opfer gegeben.
Deshalb patrouillierten sehr viel Auroren in den Strassen.

Doch die Schüler störte das nicht. Voller Freude stürmten sie in die Läden.
Harry, Ron, Hermine, Neville und Lara besuchten erst einmal den Honigtopf und deckten sich mit Süßigkeiten ein. Danach wollten sie sich mit Ginny, Ron, Rene und Seamus bei Madame Rosmerta treffen, wo auch schon die Patil-Zwillinge auf sie warteten.

Auf dem Weg dorthin gab es auf einmal einen fürchterlichen Knall. Alles war schwarz und voller Rauch. Menschenschreie hallten durch die Strassen und viele liefen entsetzt umher.

„Was ist hier los?“ rief Ron und zog seinen Zauberstab aus der Hose.
Alle anderen hatten dies auch schon getan.

„Hilfe, ich sehe nichts“ rief Hermine und lief in diesem Moment gegen eine Person.
Man sah plötzlich Zauberstabfunken und hörte Flüche von allen Seiten.

„In Deckung Leute“ rief Neville und von irgendwo rechts rief jemand „Todesser“.

Jan und Rene kamen auf die Gruppe zugelaufen, als man wieder besser sehen konnte.
„Alles Ok mit euch“ fragte Jan. Er nahm Lara an die Hand und sie liefen los. Sie wollten so schnell wie möglich Richtung Schloss.

Hagrid kam ihnen entgegen. „Kinder, lauft so schnell ihr könnt Richtung Schloss“ rief er und rannte dann an ihnen vorbei.

Eine Ravenclaw Schülerin vor ihnen stürzte. Harry half ihr auf, nahm sie an der Hand und zog sie mit.
Dann standen plötzlich zwei maskierte Männer vor ihnen. Professor Sinistra sah dies und stellte sich vor die Schüler, um sie zu schützen.

„Stupor“ rief einer der Todesser schnell und Professor Sinistra ging zu Boden.
„Tarantallegra“ rief Hermine und einer der Männer hob es von den Beinen.

Etliche Flüche kamen aus verschiedenen Richtungen auf die Gruppe, diese schoss jedoch zurück.
Neville und Ron kümmerten sich um Professor Sinistra. Lara sah, dass Luna die Strasse runter lief und verfolgt wurde. Sie wollte ihr zur Hilfe eilen.

Als sie Luna fast erreicht hatte, wurde sie grob von zwei Todessern angehalten. Sie hielten sie fest. Lara schrie verzweifelt um Hilfe und wehrte sich, doch sie hatte keine Kraft.

„Lara“ schrie Rene und lief auf sie zu. Doch in diesem Moment apparierten die Todesser mit ihr.
Auch die anderen Todesser waren appariert. Schüler, Lehrer und Dorfbewohner standen unter Schock. Professor Dumbledore erschien. Auch er hatte leichte Verletzungen.

Neville sprang vom Boden auf und lief auf zwei Auroren zu. Einer von ihnen hatte Parvati auf dem Arm.
„Ist sie….“ Fragte Neville.

Nein, aber sie muss gleich behandelt werden“ sagte der Auror. Madame Pomfrey war auch schon aufgetaucht und wuselte zwischen den Leuten.
Ginny kam angerannt und warf sich ihrem Bruder Ron in die Arme. Sie schluchzte.

Leier hatte es einige Todesopfer gegeben. Lavender Brown, Professor Vector, Marietta Edcombe und einige Dorfbewohner.

„Ihr Schüler werdet gleich in Begleitung von Hagrid und Professor McGonagall zurück zum Schloss gehen“ sagte der Professor.

„Albus, es sind Schüler verschwunden“ rief Professor Snape ihm zu.

„Wer“ fragte Dumbledore mit ängstlichem Gesicht.

„Tina Schulze und Hannah Abbott“ sagte er.

„Draco Malfoy fehlt auch“ rief Millicent Bulstrode.

„Und Lara“ rief Ginny schluchzend.

Als Severus dies hörte, schnürte es ihm den Hals zu. Albus sah es ihm gleich an: „Tu nichts unüberlegtes“ flüsterte er.

„So und nun auf zum Schloss“ rief er. Sie machten sich auf dem Weg. Severus ging als letztes.

Hermine tat so, als wäre ihr Schuh offen und wartete bis er nah genug bei ihr war.

„Miss Granger, hätten sie die Güte…“zischte er gerade los.

„Professor, lassen sie nicht zu, dass ihr etwas passiert“ sagte sie bittend. „Sie werden doch…“

Er sah sie erstaunt an, und als er ihre Augen traf, wusste er, dass er ihr trauen konnte.

„Ich werde mein bestes versuchen Miss Granger“ sagte er mit ruhiger Stimme, „und nun kommen sie.“
Er reichte ihr einen Arm, da sie humpelte. Sie nahm ihn lächelnd an.

Serverus ging nach Ankunft des Schlosses zuerst in seine Gemächer und dann Richtung Schulleiterbüro.
Als er dort eintraf, warteten dort schon Ben und Katja. Katja schluchzte.

„Hast du schon etwas gehört Severus“ fragte Albus ihn.

„Ja, es ist schon eine Eule von Greyback gekommen. In einer Stunde ist ein Treffen“ sagte er leise.

„Werden sie die Mädchen töten Severus“ fragte ein völlig besorgter Ben.
Er schüttelte leicht den Kopf. Im letzten Jahr hatte man ebenfalls zwei Mädchen entführt. Dies zwei hatte es vollkommen zerstört. Auch wenn man, als man sie zwei Tage später fand, versucht hatte ihre Gedächtnisse zu verändern, waren sie nicht mehr dieselben. Severus war bei diesem Treffen nicht dabei gewesen, doch diesmal wollte er es.
In seiner Tasche befanden sich schon Phiolen mit einem Trank, der den Mädchen die Qualen erleichtern sollten. Sie würden alles wie durch einen Schleier wahrnehmen.

„Was werden sie meinem Kind antun Severus“ fragte nun Katja. Er schwieg und senkte den Kopf. Stumme Tränen verließen seine Augen.

„Verdammt Severus. Wenn dir etwas an ihr liegt, dann sage es mir“ schrie sie ihn an und packte ihn an den Schultern. Er schaute ihr in die Augen. Sie wusste es. Katja wusste von ihm und Lara.

„Man wird sie foltern und man wird sie verge….“sagte er leise.
Er konnte es nicht aussprechen, doch jeder im Raum wusste Bescheid.
„Töten wird man sie nicht, aber sind Erinnerungen nicht schlimmer als der Tod, gerade wenn es solche grausamen sind“ fuhr er fort.

Katja hob sein Gesicht mit ihren Händen hoch. „Dann tue du es Severus. Bleib bei ihr“ sagte sie leise.

Ben starrte sie an. „Weißt du, was du da von ihm verlangst Katja. Du verlangst von ihm sich an unserer Tochter zu …“

„Nein, tut sie nicht Ben. Auch wenn du mich gleich hassen wirst und es nicht verstehst. Ich liebe Lara“ sagte Severus.

„Du tust was“ fragte Ben ungläubig.

„Ich glaube, dass erklären Katja und ich dir besser. Severus, ich glaube es wird Zeit“ sagte Albus.
Severus nickte ihm zu und verließ dann den Raum.
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kleinermagier
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Beitragvon kleinermagier » Do 26 Okt, 2006 23:47

uff das ging ein wenig schnell,denke den kampf hättest du noch ein wenig ausführen können..
"Leier hatte es einige Todesopfer gegeben. Lavender Brown, Professor Vector, Marietta Edcombe( :twisted: ) und einige Dorfbewohner"
klingt ein klitzekleines bisschen nebensächlich :roll:
die hektik in der situation kommt zwar gut rüber, ich persönlich hätte mir so eine spannende szene aber ein wenig ausführlicher gewünscht!
Ansonsten bin ich natürlich wieder total gespannt auf den nächsten teil :)
hoffentlich morgen abend...? :wink:

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Beitragvon xXGinnyXx 2 » Fr 27 Okt, 2006 10:42

mach schnell weiter aber ich gebe kleinermagier recht das mit den todeopfern war wirklich etwas so ka "achja, und todesopfer hat es auch gegeben da wären......" aber sonst war es echt gut!

mfg ginny
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Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Fr 27 Okt, 2006 14:56

Jepp Fehler hab ich nu auch bemerkt. Habs net mehr durch die Prüfung gejagt. Ich habe im Moment ein wenig Stress und deshalb etwas wirrwarr im Kopf, wollte euch aber trotzdem etwas zu lesen geben.

Zum Thema Todesopfer. Na es ist doch auch nur *g* Marietta (meine Rache fürs Petzen *lol*) und Lavender (da brauch ich wohl nix zu sagen oder ich sach nur "WonWon". Wer würde sie dafür net gerne killen).
Im Moment hab ich eh ne leichte SChreibblockade und weis net mehr so recht *motz*. Aber ich hoffe es hört bald auf und ich kann mich wieder mehr konzentrieren.

Bussi Steph
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Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Sa 28 Okt, 2006 22:31

Hallo Leute,
habe versucht das nächste Kapitel so human wie möglich zu machen. Hoffe euch gefällt es trotzdem.



HÖLLE

Severus war gleich außerhalb der Grenze geeilt und apparierte nach Malfoy Manor. Als er dort eintraf, herrschte
schon ausgelassene Stimmung.

"Severus, alter Junge. Sag mal, vermisst Dumbledore eigentlich Schüler" rief Fenrir Greyback und grinste
ihm höhnisch zu.

Severus grinste zurück, jedoch wäre er ihm am liebsten an den Hals gesprungen.
"Sie sind voller Panik im Schloss" sagte er lachend. "Wo sind unsere Süßen denn?"

"Im Kerker. Magst du sie uns herholen" sagte Lucius, der mit Draco im Schlepptau den Raum betreten hatte.

"Das mit Draco war sehr dumm Lucius. Meinst du nicht, dass dies sehr auffällt" sagte Severus.

"Es wird Zeit, dass Draco mal bei unseren Partys dabei ist. So lernt er noch etwas" antwortete er.

"Ich werde unsere Schönen holen, denn ich kann es nicht erwarten" sagte Severus und eilte Richtung Kerker.

Als er die Türe öffnete, hätte er vor Wut schreien können. Die drei Mädchen waren fürchterlich zugerichtet worden.
Überall hatten sie Schnittwunden und ihre Kleidung war teilweise zerfetzt. Hannah hatte eine große Platzwunde am Kopf.
Er ging zu Tina und Hannah und verabreichte ihnen die Phiolen. Sie sahen ihn ängstlich an, tranken jedoch.
"Pscht, ich will euch helfen" flüsterte er.

Dann ging er zu Lara. "Mein Gott, was haben sie euch angetan" flüsterte er und strich ihr über die Wange.
"Severus" sagte sie leise und weinte. Er hielt ihr die Phiole hin.
"Nimm dies Lara, dann sind die Qualen nicht ganz so schlimm. Es tut mir leid, dass ich nicht mehr tun kann" sagte er leise.

"Schon gut. Deine Tarnung darf nicht auffliegen, du bist zu wichtig" antwortete sie.

"Nein, verdammt. Ich will nicht zulassen, dass... Trink Lara bitte" sagte er.

"Nein, ich will meinen Tod nicht in Trance erleben" sagte sie und lächelte ihn an.

"Sie werden euch nicht töten, aber..."flüsterte er.

"Severus, wir warten" rief Wurmschwanz, der den Kerker betreten hatte.

"Hetz mich nicht, du kleine Ratte. Diese hier musste ich erst noch Wachmachen" zischte er und zeigte auf Lara.
Dann zog er seinen Zauberstab und schob die drei Mädchen vor sich her. Die Phiole schmiss er im vorbeigehen aus einem Fenster.

Lara erstarrte, als sie den Raum betrat. Es waren noch vier weitere Mädchen anwesend, Muggels vermutete sie. Außerdem
befanden sich ein Dutzend Todesser im Raum. Einige von ihnen erkannte sie, darunter McNair, Greyback und die Malfoys.

„Dann kann die Party ja losgehen“ sagte Greyback, ging auf Tina zu und riss sie an den Haaren auf die Knie. Dann zückte er seinen Zauberstab und richtete ihn auf sie und donnerte:
„Crucio“
Tina schrie vor Schmerzen auf und lag zusammengekrümmt auf dem Boden.

Lara nahm einen Schatten von links wahr und sah, dass Lucius und Draco auf sie zukamen.
„Was hältst du von dieser hier Draco“ fragte Lucius und hob mit seinem Stock Lara Kinn hoch.

„Gute Wahl Dad. Die hat bei mir eh noch etwas gut zu machen“ zischte dieser. Mit einem Dolch strich er ihr die Arme, setzte dann an uns zog ihn runter.

„Aah“ schrie Lara. Das Blut spritze aus ihrem Arm. Lachend ging er an die andere Seite und wiederholte es.
„Nana Draco. Wenn du sie verunstaltest, macht es doch keinen Spaß“ sagte Severus.
Er hatte sich hinter Lara gestellt und zog sie an den Haaren zu sich rüber.

„Es tut mir leid, verzeih mir, was ich gleich tue. Ich liebe dich“ flüsterte er ihr ganz leise ins Ohr.
Bei den letzten Worten hob Lara den Kopf und schaute ihm tief in die Augen. Severus sah Tränen darin.

„Hey Severus, wir wollen auch mitspielen“ sagte Lucius. Er stellte sich vor sie und fing an mit seinem Stock ihr Gesicht nachzuzeichnen. Dann holte er aus und schleuderte ihr den Stock mitten ins Gesicht.
Lara brach vor ihm schluchzend zusammen.

Severus musste sich sehr unter Kontrolle halten, ansonsten hätte er Lucius umgebracht.

Draco erschien neben Lara und zog sie wieder hoch. Er nahm Kinn in seine Hand, sodass sie gezwungen war, ihn anzuschauen. Mit seiner Zunge berührte er Laras Lippen, doch Lara biss sie krampfhaft zusammen. Sofort zückte er seinen Zauberstab und hielt ihn ihr an die Schläfe. Widerwillig öffnete sie den Mund und gewährte im Einlass. Tränen liefen über ihr Gesicht.

Sie schaute kurz zu den anderen Mädchen rüber. Greyback schockte Tina immer wieder mit einem Crucio, sodass sie vor Schmerzen aufschrie.
Zwei andere Todesser traten mit ihren Füssen auf eines der Muggelmädchen.

Dann schrie Lara auf, als sie sah, dass man dabei war Hannah die Kleider vom Leibe zu reissen.
„Ihr verdammten Schweine“ schrie Lara schluchzend.

Severus beugte sich über sie. Leise flüsterte er: „Verzeih“. Er hatte Tränen in den Augen.
Halt die Klappe?“ zischte er.

Dann stellte sich Lucius wieder vor sie und begann auch ihre Kleidung aufzureissen
Daraufhin fiel Lara zusammen.

Als sie wieder aufwachte, wusste sie nicht, wie viel Zeit vergangen war. Jedoch sah sie Hannah schluchzend an einer Wand sitzen.

Hey, ihr Drei, lasst uns tauschen“ rief Wurmschwanz. Severus überkam der pure Ekel. Da würde er auf keinen Fall zulassen.
„Nein Wurmschwanz, dass ist unser Spielzeug. Und ich glaube eh nicht, dass Severus sie rausrückt. Sie ist genau sein Typ“ schaltete sich Lucius ein.
Severus erschrak zuerst bei diesen Worten, aber an Lucius Gesicht sah er nichts Skeptisches.

Greyback stellte sich nun hinter eines der Muggelmädchen und strich ihr mit dem Zauberstab über das Gesicht.
„Traurig, du bist so schön, aber leider nur Dreck“ sagte er. „Avada Kedavra“ zischte er und das Mädchen sank zusammen.
Lara schrie auf, doch Severus stürmte zu ihr und hielt ihr den Mund zu.

„Lasst sie wieder in die Kerker bringen. Wir spielen nachher weiter“ sagte er.
Doch bevor Wurmschwanz und ein anderer Todesser die Mädchen wegbringen konnten, gab es einen Knall.

Etliche Auroren, darunter Moody, Tonks und Shacklebolt standen im Raum. Sofort wurden die Todesser mit Flüchen belegt. Diese waren so geschockt, dass sie gar nicht reagieren konnten. Um Severus nicht zu verraten, belegte Moody ihn ebenfalls mit einem Fluch. Gefesselt brachte man die Männer auf direktem Wege nach Askaban.

Die Mädchen brachte man gleich auf die Krankenstation nach Hogwarts. Madame Pomfrey war entsetzt, als sie diese sah.
Bei den Muggelmädchen wurden die Gedächtnisse gleich verändert, sodass sie sich an nichts mehr erinnern konnten.
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

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Beitragvon xXGinnyXx 2 » Sa 28 Okt, 2006 22:57

omg genial aber furchtbar traurig

mfg ginny
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Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » So 29 Okt, 2006 01:23

Steph das war wieder mal einfach nur G E N I A L !!!

Kopf hoch das mit der Schreibblockade wird schon wieder :wink:
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**juli**
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Beitragvon **juli** » Mo 30 Okt, 2006 10:14

oh mann..ne woche nicht da und so viel nachzulesen
^^
gut dass ich nicht so nen mutter hab ie sowas immer so schnell rausfindet :wink:
schreib oder poste mal schnell weiter


ah..mann..die armen mädchen..
welche haben sie denn umgebracht..^^
oh got...
aber schreib trozdem schnell weiter
lg juli
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Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Mo 30 Okt, 2006 22:55

ZERBROCHEN


Severus wurde zum Schein ebenfalls mit den anderen nach Askaban gebracht. Dort kamen die Männer in Einzelzellen. Mad Eye Moody wartete vor dem Tor auf ihn
„Geht’s dir gut Severus?“ fragte er ihn und betrachtete ihn von der Seite. Doch eigentlich wusste er schon, dass es ihm ganz und gar nicht gut ging.
Früher hatte Alastor ihn gehasst, denn er stand auf dem Standpunkt „Einmal Todesser, immer Todesser“.
Doch bei Severus hatte er sich schwer getäuscht. Seit über Zwanzig Jahren stand Severus Dumbledore und dem Orden treu zur Seite.
Albus hatte den Orden sofort von dem heutigen Abend eingeweiht und ihnen auch erzählt, dass Severus Lara sehr mochte und heute wahrscheinlich sein grösstes Opfer bringen würde.

„Nein, aber danke der Nachfrage. Ich möchte nur noch nach Hause“ sagte Severus, „ich möchte endlich wissen, wie es….“ Er verstummte.

„Der Kleinen geht es soweit gut“ sagte Alastor leise, „körperlich zumindest ist sie bald wieder auf dem Damm, nur….“

„Die Seele“ flüsterte Severus und Alastor nickte.
Dann apparierten sie vor die Tore Hogwarts und gingen dann stillschweigend hoch zum Schloss.

„Severus, mein Junge, wie geht’s dir“ fragte gleich Albus und schritt auf ihn zu.
Er konnte es nicht mehr hören. Warum fragte ihn jeder, wie es ihm ging. Severus wurde es zuviel.
„Beschissen geht’s mir“ schrie er. McGonagall, Remus Lupin, Molly Weasley, die einiges vom Orden zu berichten hatte, Ben, Katja und natürlich Moody schauten entsetzt.
„Wie würde es dir gehen, wenn du deinen eigenen Schutzbefohlenen Gewalt antun musst, um ja die Wahrheit zu verbergen. Und wenn du mit ansehen musst, wie solche Mistkerle wie Malfoy dabei sind, die Frau, die…die du liebst zu erniedrigen. Sag mir Albus, wie würde es dir dann gehen. Ich habe es satt.“
Er schluchzte auf und rannte hinaus.

Die anderen hatten den Atem angehalten. Solche Worte hatten sie von Severus Snape in all den Jahren nicht gehört. Das war nicht der griesgrämige Mann, vor dem alle Schüler Angst hatten und der alle schikanierte. Das war ein Mann, der Höllenqualen litt.

„Wir können ihn jetzt nicht alleine lassen“ sagte McGonagall leise.

„Ich were ihm nachgehen“ sagte Ben. Er hatte mittlerweile begriffen, dass Severus und Lara sich liebten. Ja, er musste sie lieben, denn dieser Severus war ein völlig anderer Mensch.

Als er an den Privaträumen ankam, klopfte er an.
„Severus, mach die Türe auf“ sagte er, doch er bekam keine Reaktion.
„Mach auf, oder ich sprenge sie auf.“

Er hörte das Schloss klicken und trat ein. Ein Schluchzen kam aus dem Schlafzimmer und Ben ging hinein.
Severus sass zusammengekauert vor seinem Bett. Noch nie hatte Ben einen Menschen so gesehen, … nein er hatte einen Severus Snape noch nie so gesehen.
Dort sass nicht der Mann, der sich gegen Voldemort gestellt hatte, der Mann, vor denen Schüler vor Angst wegrannten. Vor ihm sass ein Haufen Elend.

Er kniete sich vor ihn und nahm ihn in den Arm.
„Es tut mir so leid Ben. Du musst mich hassen für das, was ich ihr angetan habe“ schluchzte er.

„Nein, ich hasse dich nicht Severus“ sagte Ben.

„Aber ich hätte sie gleich dort wegholen müssen. Warum habe ich das nicht einfach getan. Warum habe ich mich nicht töten lassen, damit sie in Sicherheit ist. Sie und die anderen“ sagte er leise.

„Weil dann alles umsonst gewesen wäre. Fast Zwanzig Jahre Arbeit umsonst“ antwortete Ben. „Und ihr wärt wahrscheinlich alle getötet worden. Auch wenn die Mädchen nun eine schwere Zeit vor sich haben, sie leben.“

„Das wäre mir egal gewesen. Ich habe geschworen, nie wieder einen Menschen zu verraten. Und heute habe ich Lara verraten. Ich habe die Person verraten, die ich…“

„…liebe. Ich weis Severus „sagte Ben. „Sie wird es schaffen, Lara ist stark. Und ich glaube, sie wäre glücklich, wen sie aufwacht, dass du da bist.“

„Nein, sie wird mich hassen“ sagte Severus. „Lässt du mich bitte ein wenig alleine. Ich möchte schlafen.“

„Natürlich“ antwortete Ben, verliess den Raum und ging dann Richtung Krankenstation.

„Wie geht’s ihm“ fragte Katja gleich.

„Nicht gut. Er macht sich schwere Vorwürfe“ antwortete Ben und seufzte.
„Ich glaube, wir müssen uns um ihn mehr Sorgen machen, als um Lara. Die ganze Sache hat ihn schwer mitgenommen.“

Plötzlich ertönte ein Schrei und sie liefen gleich hinter den Vorhang, wo Lara lag.
Sie sass leichenblass in ihrem Bett. Tränen strömten ihr über das Gesicht und sie schrie:
„Nein, nein, lasst sie in Ruhe.“

„Beruhige dich Schatz“ sagte Katja und nahm sie in den Arm.
„Mum, Dad“ schluchzte Lara. Sie zitterte am ganzen Körper.

Madame Pomfrey kam gleich und gab ihr etwas zur Beruhigung.
„Sie haben sie getötet, einfach so“ hörte man Lara noch sagen. Dann schlief sie wieder ein.
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

Ginny Granger

Beitragvon Ginny Granger » Mo 30 Okt, 2006 23:52

Irgendwie wird bei mir die letzte Seite nicht angezeigt :cry:
ich kann immer nur bis zur fünften und bei der sechsten steht dann erorr :cry:
Wie kann man as ändern..ich möchte weiterlesen!!!!!

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Di 31 Okt, 2006 23:09

Gedächtnisverlust


Als Lara am nächsten Morgen die Augen öffnete, fühlte sie, dass jemand ihre Hand hielt. Sie öffnete die Augen und schaute erschrocken.

„Professor Snape? Was machen sie denn hier“ fragte sie. Eigentlich hatte sie ihre Eltern hier erwartet.
Severus schaute sie ebenso entsetzt an und zog seine Hand zurück.

„An was erinnerst du dich“ fragte er gleich und winkte Madame Pomfrey heran.

„Ich weiß, dass ich gerade zum Unterricht wollte. Aber was dann passiert ist, keine Ahnung. Ich habe mir schon gedacht, dass es von der Aufregung käme, da es ja erst mein zweiter Tag hier ist“ sagte sie.

Katja und Ben hatten auch gerade den Raum betreten und hörten, was Lara sagte.
Sie alle schauten Madame Pomfrey fragend an.

„Durch den Schock hat sie wohl eine Amnesie“ flüsterte sie den Eltern leise zu.

„Mum, Dad“ sagte Lara und umarmte ihre Eltern.

Severus war aufgestanden und wollte den Raum verlassen, als Ben ihn an die Schulter griff.
„Nimm es dir nicht so zu Herzen. Das wird schon wieder“ sagte er.

„Aber es ist meine Schuld. Es ist so, weil ich ihr das alles angetan habe“ flüsterte Severus und warf einen Blick auf Lara. Ihm zerriss es das Herz.

„Nein Severus. Wenn sie dich nicht gehabt hätte, wäre sie noch schlimmer dran. Dann wäre sie wahrscheinlich tot“ zischte Ben. „Und nun höre auf mit dem Selbstmitleid. Hilf ihr, da raus zu kommen. Du liebst sie doch.“

„Natürlich liebe ich sie. Aber sie hat es vergessen“ antwortete er leise und verließ dann den Raum.

Ben ging wieder zurück zum Bett, wo Lara sich angeregt mit ihrer Mutter unterhielt.

„Also Hermine meinte, dass Snape voll ekelig sei. Aber ich fand es nett, dass er mich besucht hat“ sagte sie gerade. Katja schaute Ben an und hatte Tränen in den Augen.

Am späten Nachmittag wollten Rene, Jan, Harry, Ron und Hermine Lara besuchen.
Doch an der Türe hielt Ben sie auf.

„Ich muss euch vorher sagen, dass sie eine Amnesie hat. Sie denkt, dass es wohl gerade ihr zweiter Tag in Hogwarts ist“ erzählte er ihnen.

„Also weis sie nicht mehr, was passiert ist. Wegen der Entführung uns so“ sagte Harry, „aber das ist doch dann eigentlich positiv.“
Man hatte den Schülern nicht erzählt, was mit den Mädchen geschehen war, doch sie waren alle erwachsen genug. Man konnte sich denken, was man geschehen war.
„Eigentlich schon. Aber Madame Pomfrey ist sicher, dass die Erinnerungen irgendwann von alleine zurückkommen werden und auch müssen. Also bitte sagt ihr nichts“ sagte Ben lächelnd.
Die Jungs gingen schon Richtung Krankenstation, als Hermine stehen blieb.

„Mister Miller, dann weis sie auch nichts mehr über sich und Professor Snape“ fragte sie.

„Nein“ antwortete Ben. Er war erst erstaunt, aber dann war er sich klar darüber, dass Lara ihre Freundin eingeweiht hatte.

Dann ging Hermine ebenfalls zu Lara.
„Hallo, freut mich, dass ihr mich besucht“ sagte sie.

„Hier, wir haben dir etwas Süßes mitgebracht“ sagte Ron und hielt ihr ein Päckchen hin.

„Vielen Dank. Also mir ist das echt peinlich. War wohl so nervös wegen der ersten Unterrichtsstunde, dass ich umgefallen bin“ sagte sie.

„Ach das wird schon wieder“ antwortete Jan.
Sie blieben noch eine Weile und quatschten, bevor sie dann zum Essen mussten.


„Nein, ich liebe dich nicht. Ich will nur das eine von dir“ hörte sie ihn sagen.
Ein blonder Mann lag über ihr und grinste. Feuchte Hände betatschten ihren Körper.

„Du machst mich wahnsinnig“ sagte ein dunkelhaariger Mann und küsste sie.

Lara schreckte schweißgebadet hoch. Ihr Atem war rasend schnell. Sie griff zu dem Glas, was neben ihr auf dem Tisch stand und trank einen Schluck Wasser. Dann legte sie sich langsam wieder zurück.
„Nur ein Alptraum“ dachte sie, drehte sich wieder um und war bald darauf wieder eingeschlafen.

Am nächsten Morgen, als sie gerade in ein Toast biss, betrat Professor Snape den Raum.
„Guten Morgen Miss Miller“ sagte er.

„Morgen Professor Snape“ antwortete sie.

„Professor Dumbledore meinte, dass ich ihnen etwas Privatunterricht erteilen soll. Im Übrigen werden das die anderen Lehrer ebenfalls tun, sonst verpassen sie zuviel“ sagte er.

„Wie lange muss ich denn noch hier bleiben“ fragte sie.

„Zirka zwei Wochen, wie Madame Pomfrey mir mitteilte. Sie sagt, dass sie sich einen Virus eingefangen hätten“ antwortete er.
„Nun gut, am besten erzählen sie mir erst einmal, wie weit sie in ihrer alten Schule waren.“

Das tat sie und er fing dann an, mit ihr den Stoff für seinen Unterricht durchzugehen.
Ihm fiel es sichtlich schwer. Am liebsten hätte er sie in den Arm genommen und nie mehr losgelassen.
Nach etwas zwei Stunden löste ihn Professor McGonagall ab. Seine Anwesenheit hatte sie mehr genossen, obwohl Professor McGonagall’s Unterricht interessanter war.
Sie durfte einige Gegenstände in Tiere verwandeln. Zum Glück war Madame Pomfrey zu Tisch und sah dies nicht, denn sie duldete keine Tiere auf der Krankenstation.

So ging das fast zwei Wochen lang jeden Tag.
Und auch nachts war es immer dasselbe. Schweißgebadet wachte sie immer wieder auf und konnte sich auf diese Träume keinen Reim machen.

Und endlich war der Tag gekommen, an dem sie die Krankenstation verlassen durfte. Ihre Freunde hatten den Gryffindors Laras Lage erklärt und alle waren bereit zu helfen.
Es sollte immer jemand in ihrer Nähe sein, falls es zu Zwischenfällen kommen sollte.

Nun betrat sie mit Hermine den Kerker. Severus schluckte, als er sie sah.

„Guten Morgen Professor Snape. Ich melde mich zurück“ sagte sie und lächelte.

„Mhh“ grummelte er nur.

Sein Herz klopfte wie wild. Es tat weh, sie hier sehen zu müssen und zu wissen, dass ihre Erinnerungen an ihn weg waren.
Er hatte in den letzten Tagen viel nachgedacht. Einerseits wünschte er sich seine Lara wieder zurück, andererseits war er aber auch froh, dass sie vergessen hatte, was er ihr angetan hatte.

Die Stunde verlief ohne irgendwelche Vorkommnisse. Nach dem Unterricht lief Lara zusammen mit Hermine und Neville Richtung große Halle, als sich ihnen ein paar Slytherins in den Weg stellten.

„Na, du Miststück“ sagte Pansy Parkinson und stellte sich vor Lara.

„Was ist denn mit dir“ fragte Lara und schaute sie verwirrt an.

„Ihr seit Schuld, dass Draco in Askaban sitzt. Wer weis, was ihr denen vom Ministerium erzählt habt“ zischte Pansy.

„Ich weis nicht, was du meinst. Woher soll ich denn wissen, dass dieser Draco in Askaban sitzt“ antwortete Lara.

„Jetzt pass mal auf Parkinson. Ihr wisst wahrscheinlich ganz genau, wofür er in Askaban sitzt und wir können uns das ebenfalls denken. Tue hier mal nicht so blöd“ mischte sich nun Hermine ein.

Harry und Ron kamen angerannt, da sie das Geschrei gehört hatten, als sie ebenfalls in die große Halle wollten.
„Was’n hier los“ fragte Ron.

Nun stellte sich Goyle vor Lara. „Dafür werden du und die anderen beiden bezahlen. Aber ich schätze mal, dass Draco dich schon genug gestraft hat, als er dich flachgelegt hat was?“ flüsterte er.

Blaise hatte das Spiel mit angesehen und war den Korridor zurück gelaufen.
„Professor, sie müssen schnell kommen“ rief er aufgeregt und rannte dann wieder aus dem Raum heraus.

Neville hatte Goyles Worte gehört und hatte so eine Wut im Bauch, dass er ausholte und ihm mit voller Wucht seine Faust ins Gesicht schlug. Goyle schaute kurz auf und fiel dann um. Alle Blicke gingen auf Neville.

„Der hat gesessen“ rief Ron laut und lachte
Lara schaute nur zwischen den Leuten hin und her und begriff überhaupt nichts. Außerdem zitterte sie am ganzen Körper und ihr war schlecht.

„Kann mir bitte jemand erzählen was hier los ist“ schrie ein mit wehender Robe angestürmter Snape.
Vor Schreck sagte keiner etwas.

„Sie haben Lara angegriffen und ihr gedroht Sir“ sagte schließlich Blaise.

„Du Verräter“ zischte Crabbe.

„Ja, und ich bin stolz drauf. Aber du scheinst ja stolz auf deinen Dad und Draco zu sein, dass sie hingehen und sich Frauen nehmen, als wären sie Spielzeug“ fauchte Blaise.
Alles hielt den Atem an. Jedermann konnte sich denken oder ahnen, was die Todesser mit Frauen machten, doch niemand hatte es bisher ausgesprochen.

„Was ist Crabbe. Willst du auch mal so werden. Ich wette ja, denn dich nimmt ja keine freiwillig“ fügte Blaise wütend fort. Es war völlig rot im Gesicht und man sah ihm völlig an, dass er solche Worte einmal loswerden wollte.

Sogar Severus schaute den Jungen beeindruckend an, doch er sagte nichts.
„Wow“ sagte dafür Ron.
Hermine hatte gerade einen Blick zu Lara geworfen, als…

„Professor“ schrie sie, da er sofort neben Lara stand. Und bevor sie zusammenbrach und auf den Boden krachte, hatte er sie aufgefangen.

Er wurde sehr nervös. „Slytherin, heute Abend um Zwanzig Uhr zu mir in den Kerker“ zischte er. Dann hob er Lara fest in seine Arme und wollte mir ihr zur Krankenstation.

„Mr. Potter, Mr. Weasley. Bitte benachrichtigen sie Professor McGonagall. Miss Granger, sie können mit mir kommen“ sagte er und lief dann los.
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

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Beitragvon xXGinnyXx 2 » Mi 01 Nov, 2006 14:23

natrülich wieder toll auch wenn ich es furchtbar traurig finde das sie sich nicht mehr an snape erinnert

mfg ginny
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Weil manche Probleme nicht verstummen dürfen...

**juli**
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Beitragvon **juli** » Mi 01 Nov, 2006 19:55

oh m,ann..echt machs mal nicht sooo spannend und mach weiter..
aber schönes kapitel..wenns auch traurg war
lg juli
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Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » Mi 01 Nov, 2006 22:04

Suuuuuper Steph *Dickes Lob*

Das war mal wieder ein geniales Kapitel, traurig aber genial geschrieben :wink:
Snape tut mir so leid, das sich Lara an ihre Liebe nicht erinnern kann...
Aber Blaise....wow kann da nur sagen!
Den Mut hätte ich ihm nicht zugetraut :wink:
Bin gespannt wie's weiter geht...
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Do 02 Nov, 2006 23:36

Bittere Erkenntnis


Severus hatte Lara gleich in eines der Krankenbetten gelegt und schilderte Madame Pomfrey, was geschehen war. Hermine erzählte ihr dann noch, was die Slytherins Lara an den Kopf geworfen hatten.

„Mein Gott, das arme Ding. Es muss ja regelrecht verwirrend für sie gewesen sein“ meinte Madame Pomfrey. Dann schob sie Severus und Hermine regelrecht aus dem Krankenzimmer, da Lara absolute Ruhe bräuchte.
Draußen kam ihnen Professor Dumbledore entgegen. Hermine begrüßte ihn und verabschiedete sich dann. Severus nickte ihr zu und lächelte.

„Wie geht es ihr? Fragte Albus.

„Poppy hat ihr etwas zur Beruhigung gegeben“ antwortete Severus und seufzte. „Es ist alles meine Schuld!“

„Nein ist es nicht. Du hättest es auch nicht verhindern können. Und nun geh und ruh dich aus“ sagte Albus leise und klopfte ihm auf die Schulter.


„Hinknien“ befahl der Mann ihr und drückte sie auf den Boden

Als sie den Kopf hob, sah sie in ein paar dunkle Augen, die sie eingehend betrachteten. Dann verspürte sie einen heftigen Schmerz im Unterleib.

„Ich liebe dich. Verzeih mir“ flüsterte er ihr leise zu.

Hechelnd und unter Tränen wachte Lara auf. Sie sah sich um und wusste, dass sie auf der Krankenstation war.

Warum tat er dies? Hatte er nicht gesagt, er würde sie lieben. Und dann hatte er sie einfach ausgeliefert. Sie fühlte sich schmutzig. Nie wieder könnte sie einem Menschen in die Augen sehen.

Verwirrt und wie in Trance stand sie auf und schlich leise aus dem Raum. Nach für sie endlosen Minuten betrat sie seine Räume. Sie wusste, dass er um diese Uhrzeit sicher nicht hier sein würde.
Geradewegs ging sie auf eines der Schränkchen zu und fand schnell, was sie suchte.

Ohne einen klaren Gedanken, öffnete sie die kleine Phiole mit dem roten Inhalt und leere sie in einem Zug. Es würde bald vorbei sein. Bald würden diese schlimmen Bilder aus ihrem Kopf verschwinden.

Sie setzte sich auf den eiskalten Fußboden des Kerkers und wartete. Wartete auf…

.------------------

Severus lag im tiefsten Schlaf, als sein Zauberstab hell aufleuchtete. Jemand war in sein Labor eingedrungen, welches er mit einem Alarmzauber belegt hatte.

Rasch zog er sich seine Robe über und rannte los. In den Kerkern angekommen, bot sich ihm ein Bild, welches ihm das Blut gefrieren ließ.

Lara saß im kurzen Nachthemd bekleidet, schon leicht blau angelaufen auf dem Erdboden. In der Hand hielt sie eine Phiole, die leer zu sein schien.
Was ihn aber am meisten erschreckte, waren ihre Augen, die ihn mit purem Hass anblickten.

Er stürmte auf sie zu und riss ihr die Phiole aus der Hand. „Nein“ schrie er auf und sank schluchzend vor sie. Dann rüttelte er an ihr.

„Warum Lara, warum hast du das getan“ schrie er.
Sein Schrei hatte die Bewohner einiger Gemälde geweckt und auch Peeves erschien neugierig.

„Peeves, geh und hol Poppy“ schrie er und an einen Zauberer, der neugierig aus einem Gemälde schielte: „Holmes, bitte informiere Albus“ Der Zauberer verschwand sofort aus seinem Bild. Und auch Peeves, der sonst nur Unsinn im Kopf hatte, erkannte den Ernst der Lage und verschwand.

Lara starrte ihn immer noch böse an. Er wollte ihre Wange berühren, doch sie schlug seine Hand weg.
„Warum Severus?“ sagte sie nur.

Severus sah sie an und schluckte. Er wusste, dass sie sich wieder erinnern konnte.
„Lara, ich….“

„Du verdammter Mistkerl. Du hast mir etwas vorgespielt und mich dann an deine Freunde verraten. Hat es wenigstens Spaß gemacht“ zischte sie.

Albus und Poppy stürmten in den Raum und stoppten, als sie Lara reden hörten.

„Und ich dachte, du liebst mich genauso wie ich dich“ fügte Lara hinzu. Dann bäumte sie sich kurz auf und wurde ohnmächtig.
Poppy ging zu ihr runter.
„Was hat sie genommen?“ sagte sie.

„Colodeus“ schluchzte Severus leise. Die Krankenschwester hielt sich eine Hand vor den Mund und schaute entsetzt zu Dumbledore.

„Dann haben wir nicht viel Zeit“ sagte dieser nur. „Wir müssen gleich eine Nachricht ins St. Mungo geben, damit sie den Trank zubereiten.

„Nein, dass mache ich selber“ sagte Severus. „Bringt sie nur hier raus.“
Er krempelte sich die Ärmel hoch und begab sich ohne ein weiteres Wort in die Vorratskammer.

„Meinst du er schafft es alleine“ fragte Professor McGonagall, die mittlerweile erschienen war und an der Türe stand.

„Es ist sehr viel Arbeit. Ich hoffe es, doch er könnte Hilfe gebrauchen“ sagte Dumbledore leise.

„Die wird er bekommen“ antwortete Minerva und ging gleich in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors.
Dort traf sie wie erwartet Hermine, die hier jeden morgen als erstes anzutreffen war.

Sie erzählte ihr, was geschehen war. Hermine brach natürlich in Tränen aus, doch als sie sich wieder beruhigt hatte, nickte sie ihrer Lehrerin nur zu.

Hermine lief gleich in den Mädchenschlafsaal und weckte dort Ginny und Parvati. Danach ging sie gleich zu den Jungs.
„Was’n los Hermine?“ fragte Ron und gähnte.

„Lara hat versucht sich umzubringen. Sie hat Colodeus genommen“ sagte sie. Ginny schluchzte auf und auch alle anderen waren schockiert.

„Aber das ist doch das stärkste Gift überhaupt“ sagte Neville. „Es heißt, wenn sie nicht innerhalb der nächsten zwölf Stunden ein frisch zubereitetes Gegengift erhält, dann…..“

„stirbt sie“ antwortete Hermine.

„Ja, und der Trank ist schwierig. Man braucht dafür das Mark der Kobelia“ fügte Neville hinzu.

„Professor Snape ist schon dabei ein Gegenmittel zu brauen, aber er braucht unsere Hilfe, da er ziemlich durcheinander wegen Lara ist“ erzählte Hermine weiter.

„Wieso ist der denn durcheinander“ fragte Rene.

„Am besten ich erzähle von vorne. Lasst mich ausreden, dann geht’s schneller. Fragen könnt ihr hinterher“ sagte sie. „Lara hat die Wette gewonnen. Ja, sie hat es geschafft Snape rumzukriegen.“

Parvati stieß einen Schrei aus. „Sorry“ murmelte sie gleich.

„Doch sie hat festgestellt, dass unser gehasster Professor doch nicht so schrecklich ist und sich in ihn verliebt. Und umgekehrt genauso. Professor Snape hat jedoch der ganzen Sache ein Ende gemacht. Professor McGonagall hat mich gebeten, ihm bei der Zubereitung zu helfen und ich sagte ihr, dass ich euch ebenfalls frage. So wer ist dabei?“ sagte sie und schaute in die Runde.

„Ich denke mal, nun wissen wir, warum Snape so üble Laune hat“ sagte Neville leise. „Er liebt sie und sie wusste es noch nicht mal mehr. Also ich bin dabei.“

„Aber warum hat sie denn Gift genommen“ fragte Harry.

„Ich glaube, dass werden wir erst erfahren, wenn wir es schaffen, das Gegenmittel herzustellen“ antwortete Hermine.

„Was stehen wir dann hier noch rum. Ich mache auf jeden Fall mit. Lara ist wie eine Schwester für mich“ sagte Jan und rannte schon aus der Türe. Die anderen folgten ihm ohne lange zu überlegen.
Die Gruppe lief so schnell sie konnte Richtung Kerker, auch wenn sie irgendwie alle ein mulmiges Gefühl im Bauch hatten. Keiner konnte sich wirklich vorstellen, dass Lara Snape liebt und umgekehrt.

Hermine klopfte nervös an die Kerkertüre.
„Ja“ rief Severus von drinnen mit hektischer Stimme.
Als sie eintraten, stockten die Schüler zuerst. Dort stand ihr Zaubertranklehrer nicht wie sonst mit hochgeschlossener Robe. Nein, er hatte nur ein weißes Hemd an. Dessen Ärmel hatte er hochgekrempelt und er lief hektisch durch den Raum und suchte allerlei Sachen zusammen.

„Professor, wir möchten ihnen gerne helfen“ sagte Hermine.

Severus hielt an und starrte auf die Gruppe. Er war im ersten Moment völlig perplex. Das hatte er auf keinen Fall erwartet. Aus seinem Mund kam daher nur ein „Warum?“

„Weil sie Lara lieben und wir auch. Nur auf eine andere Weise“ antwortete Jan. Er hielt den Atem an, weil er es so gar nicht sagen wollte. Gespannt wartete er schon auf das Donnerwetter.

„Mr. Finnigan, Mr, Thomas und Mr. Berg. Bitte machen sie vier Kessel zurecht und stellen sie diese aufs Feuer. Sie müssen sie aber vorher mit Salamanderbalsam einschmieren“ sagte er. „Und das Feuer immer schön im Augen halten…bitte.“
Die drei schauten zuerst kurz verwirrt, dann aber machten sie sich gleich an die Arbeit.

„Miss Weasley, Miss Patil und Miss Granger, schneiden sie mir bitte die Kräuter, die rechts auf dem Tisch liegen ganz klein.
Mister Weasley und Mister Adam, bitte gehen sie zu Hagrid und Madame Sprout und besorgen mir, was hier auf dieser Liste steht“ fügte er fort und übergab Ron die Liste.

„Geht klar Professor“ sagte Ron und sie rannten los.

„Mister Potter und Mister Lang, bitte holen sie mir aus der Vorratskammer dieser Phiolen hier auf der Liste und stellen sie diese in der gleichen Reihenfolge auf den Tisch da drüben“ sagte er weiter. Er zeigte auf einen kleinen braunen Tisch, der links an der Wand stand.

Neville wollte gerade den Mund aufmachen.

„Mister Longbottom, würden sie mir bitte helfen. Ich weis, sie haben ein Händchen für Kräuter und Wurzeln. Und wenn mir jemand bei der Kobelia helfen kann, dann sind sie es“ sagte er zu Neville gerichtet.

Die anderen hatten kurz ihre Köpfe in ihre Richtung gedreht. Hatte da wirklich gerade Snape, Neville so etwas wie ein Kompliment gemacht, wo er ihn doch sonst immer so anging.

Neville war ganz kurz verwirrt. Hatte Snape wirklich ihn gemeint. Er wartete schon, dass dieser jeden Moment in höhnisches Gelächter ausbrach oder er ihn anfauchte, doch Severus starrte ihn nur erwartungsvoll an.
Mit hocherhobenen Hauptes sagte er dann: „Sehr gerne Sir“ und rannte gleich zum Werkzeug, um scharfe Messer zu holen.

So arbeiteten alle konzentriert und merkten gar nicht, wie die Zeit verging. Allen war die Anspannung im Gesicht anzusehen, jedoch ging irgendwie alles wie von alleine.

„Miss Granger könnten sie diesen Kessel hier ständig rühren. Ich muss noch Blut von L… Miss Miller holen“ sagte er. Hermine nickte und nahm ihm die Rührkelle aus der Hand.

„Mit eiligen Schritten lief er zur Krankenstation.

„Poppy, ich brauche noch das Blut“ sagte er und gab ihr eine kleine Phiole. Severus musste schwer schlucken, als sie den Vorhang zur Seite schob. Lara war leichenblass und hatte Blutunterlaufende Augen.

„Bleib kurz bei ihr. Ich muss eine Nadel holen“ sagte die Krankenschwester leise.

Er setzte sich ans Bett und nahm Laras Hand.
„Bleib bei mir“ flüsterte er. Er strich ihr über die Haare. „Ich liebe dich und hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen.“ Sanft nahm er ihre Hand und küsste sie.

„Wie weit seit ihr Severus“ fragte ihn Albus, der hinter ihm erschienen war.

„Es ist bald geschafft. Dann müssen wir nur noch hoffen, dass die Zeit reicht“ antwortete er.
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

cron