Hallo Leute, da bin ich wieder. Es hat etwas länger gedauert, weil diese Story eigentlich ab 18 ist oder eher gesagt wird. Die ersten Kapitel sind harmlos. Ich werde sie entschärfen und dann hier reinsetzen.
Ich hoffe sie gefällt euch.
DIE WETTE
Autor: Ich *g*
Alle Personen gehören JKR, ausser Lara und ihre Eltern.
Inhaltsangabe: Lara kommt für das letzte Jahr nach Hogwarts. Bei einem Spieleabend schliesst sie mit jemanden eine Wette ab. Um was es geht und was der Wetteinsatz ist....................LESEN *g*
1. NEUE
Es war ein stürmischer Septembertag in Hogwarts. In der großen Halle saßen alle Schüler versammelt und warteten auf Professor Dumbledore, der sie alle dorthin bestellt hatte.
„Was er wohl mitzuteilen hat“ fragte Hermine.
„Na ich hoffe, dass nicht irgendetwas schlimmes passiert ist“ sagte Ginny.
„Oh Gott Hermine. Er wird uns sicher mitteilen, dass die Prüfungen ausfallen“ feixte Harry.
„Blödmann“ sagte Hermine, musste jedoch grinsen.
Dann endlich betrat der Professor die Halle und begab sich zum Rednerpult.
„Meine lieben Schüler und Schülerinnen" fing Dumbledore an und lächelte in seiner üblichen weise.
"Ich habe euch alle herbestellt, weil auch ihr von den Neuigkeiten, die ich heute Morgen erfahren habe, betroffen seid.
Wie ihr wisst, steht Hogwarts für jedermann offen. Es gibt natürlich noch mehr Zauberschulen auf der Welt. Die größten, Durmstrang und Beaubaxton habt ihr schon kennen gelernt. Jedoch gibt es auch sehr viele kleine, so auch die Lagat-Zauberakadamie in Deutschland. Diese Schule musste nun leider ihre Tore schließen, da in diesem Jahr zuwenig Schüler dort angemeldet waren. Und das dortige Ministerium meint, dass sich eine Weiterführung nicht mehr lohne.
Die Direktorin Professor Folt, eine ehemalige Schülerin von Hogwarts übrigens hat mich gebeten, ihre Schüler hier bei uns aufzunehmen. Aber auch Professor Folt wird uns mit ihrer Anwesenheit beehren. Sie wird Professor McGonagall in Verwandlung zur Seite stehen.“
Die Schüler schauten zu Professor McGonagall und warteten auf ein grimmiges Gesicht, da sie bisher Verwandlung immer alleine führte. Doch die Professorin lächelte und man sah ihr die Freude an, dass sie Unterstützung bekam.
„Also bitte ich euch, morgen früh mit mir zusammen unsere neuen Gäste hier zu begrüßen. Das Frühstück wird daher eine Stunde vorverlegt, damit ihr Schüler Zeit habt, euch kennen zu lernen. So und nun wünsche ich noch einen wunderschönen Abend und eine Gute Nacht“ sagte der Professor und ging dann mit den anderen Lehrern aus der Halle.
„Na toll, am Sonntag früh aufstehen“ grummelte Ron und Harry stimmte ihm nickend zu.
Zur gleichen Zeit saß Lara Miller mit ihren Eltern beim Abendessen. Lara stocherte in ihrem Essen rum.
„Schatz, iss vernünftig“ sagte Katja. Sie warf ihrem Mann Ben einen Blick zu.
Katja und Ben hatten sich damals auf einer Ausstellung in London kennen gelernt. Katja war Kunsthändlerin und Ben arbeitete als Auror. Sie verliebten sich gleich ineinander, doch Katja hätte ihre Arbeit damals in Deutschland nie aufgegeben und so entschloss Ben sich, zu ihr zu ziehen. Er hatte schnell hier im Ministerium eine Stelle als Auror bekommen und nach zwei Jahren erblickte Lara schon das Licht der Welt.
„Lara, es geht nun mal nicht anders“ sagte Ben.
„Klar geht das“ antwortete Lara. „Ich schmeiß die Schule und such mir einen Job.“
Obwohl sie das im inneren nicht wollte. Sie hatte immer Lehrerin werden wollen und dafür brauchte sie einen guten Abschluss. Am liebsten hatte sie Zaubertränke und Verwandlung. Im Keller hatte Ben ihr sogar ein kleines Labor eingerichtet.
„Also ich finde es gut“ sagte Katja. „Hogwarts zählt zu den besten Schulen überhaupt. Und es ist doch nur noch dieses eine Jahr. Das wirst du ja wohl überstehen.“
„Ja, das es dir Recht ist, konnte ich mir denken“ fauchte Lara nun. „Weit weg von Sven.“
„So, nun reicht es“ sagte Ben laut. „Also, wie mir Mum erzählt hat, dann ist die Idee wirklich nicht so schlecht, dich von diesem Sven fernzuhalten. Er scheint ja nur Unsinn im Kopf zu haben.“
„Ach, wenn du Sex als Unsinn betrachtest…..Und außerdem habe ich ihn verführt und nicht umgekehrt. Könnt ihr euch mal an den Gedanken gewöhnen, dass ich auch Sex habe. Ich bin immerhin schon volljährig und da ist das normal. Oder wollt ihr mir erzählen, dass ihr bis zur Hochzeit gewartet habt“ sagte Lara nun.
„Nein, natürlich nicht….aber“ sagte Katja und wurde ein wenig rot.
„Lass gut sein Mum. Ich werde ja gehen, und wer weis. Da gibt es bestimmt auch ein paar nette Jungs.“ Sie brach in Gelächter aus.
„Frechdachs“ sagte Ben und bewarf sie mit einer Serviette. Die Millers gingen mit dem Thema schon locker um, aber trotzdem war es ein Schock für Katja gewesen, als sie vor zirka zwei Monaten in die Garage ging und ihre Tochter dort mit Sven in eindeutiger Pose auf dem Auto erwischte.
Das Telefon klingelte und Lara ging ran.
„Das ist nicht dein Ernst“ schrie sie in den Hörer und Katja sah erschrocken auf.
„Spinnen die jetzt komplett“ sagte sie weinend. „Was mache ich denn ohne dich?“
Nach einer Weile legte sie wieder auf und setzte sich wieder an ihren Platz.
„Was ist los“ fragte Ben.
„Susanne fährt nicht mit. Ihre Eltern wollen sie nach Beaubaxton schicken, da ja Französisch soooo eine tolle Sprache ist“ sagte Lara und verdrehte die Augen.
„Aber sie muss ein Jahr aussetzen, da dort im Moment alles belegt ist. Naja Pech, ich geh jetzt packen und dann ins Bett. Weckst du mich bitte um drei Mum?“
„Natürlich“ sagte Katja und küsste ihre Tochter.
„Nacht Dad“ sagte Lara und küsste ihn ebenfalls.
Dann ging sie hoch in ihr Zimmer.