Nie wieder verlieben
Also das ist meine erste FF, ich wurde ermutigt, meinen Oneshot weiterzuschreiben, diese FF knüpft daran an und der Oneshot ist sowas wie ein Prolog, also wer sich durch den schon durchgequält hat, kann den Prolog auslassen *g*
Ich hoffe, er gefällt euch, schreibt mir doch bitte nen kommi und Kritik und sagt mir, was ich besser machen muss *g*
Verwählt (Prolog)
Es war ein ganz normaler Ferientag und Lily Evans lag gelangweilt auf ihrem Bett. Plötzlich hörte sie das Klappern des Briefkastens. Schnell lief sie nach unten, um nachzuschauen. Ein Brief! An sie. Sie riss den Umschlag auf und holte ein Pergament heraus.
HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
Schulleiter: Albus Dumbledore (Orden der Merlin, Erster Klasse, Großz., Hexenmst. Ganz hohes Tier, Internationale Vereinig. d. Zauberer)
Sehr geehrte Miss Evans,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin
Eine Zauberin? Sie? Sie hatte sich nie für etwas Besonderes gehalten. Sie war recht gut in der Schule, hatte Freunde und gehörte nie zu den beliebtesten, aber auch nicht zu den unbeliebten Schülern . Sie war nichts Besonderes. Sie hatte nie etwas Seltsames, Unerwartetes getan. Und jetzt? Sie sollte auf ein Internat gehen und ihre Familie und ihre Freunde verlassen? Was sollte sie tun? Schon fast ohne zu überlegen, fing sie an, die Nummer ihrer besten Freundin Katie zu wählen, wie immer, wenn sie nicht weiterwusste... Ihre Finger zitterten. Plötzlich meldete sich eine fremde Stimme:"James Potter hier" Lily starrte den Hörer an. Hatte Katie Besuch?? Sie hatte doch nichts gesagt...
"..ähm... kann ich bitte mit Katie sprechen"
"Wer???"
"ich...ähm...ich...muss mich wohl verwählt haben"
Sie versuchte ihre Stimme zu kontrollieren, die jetzt schon verdächtig zitterte und sie wusste, das sie gleich in Tränen ausbrechen würde.
"Was ist los???"
"G..gar nichts, was sollte los sein..."
Warum sollte sie einem fremden Jungen von ihren Problemen erzählen, es war ja sowieso Unsinn.
"Achja, du weinst also einfach so? Weil du dich verwählt hast?"
"ICH WEINE NICHT!!!! Und deswegen schon gar nicht..."
"Warum dann?"
Seine Stimme klang jetzt sanft und mitfühlend.
Lily schluchzte und plötzlich brach es alles aus ihr heraus:"Ich...ich habe einen Brief gekriegt und da steht, dass ich einen Hexe bin und auf ein Internat für Zauberei gehen soll und ich...Warum erzähl ich dir das überhaupt, ich kenne dich ja nichtmal... Das ist ja alles total verrückt..."
"Erzähls mir, wem sollte ich es sagen, ich weiß ja nicht mal wie du heißt"
"Lily"
"Lily...Ein schöner Name, für ein sicher wunderhübsches Mädchen"
"...ähm...danke..."
"Warum ist es verrückt? Vielleicht ist es ja ganz normal und das, was du für normal hälst, ist in Wirklichkeit das Verrückte."
"Oder ich werde wahnsinnig und bilde mir das nur ein" Lily musste kichern.
"Tja, das könnte natürlich sein, aber das würde bedeuten, dass ich ebenfalls wahnsinnig bin, ich hab diesen Brief nämlich auch gekriegt..."
"WAS??? Du hast...Du bist?"
"Ein Zauberer, ja..Ich wusste es schon mein ganzes Leben lang, das ich einer bin, aber für dich muss es ein Schock sein. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man ohne Zauberei leben kann, ist das nicht sehr umständlich und schwierig?"
"Ich kenne kein anderes Leben"
"Vielleicht solltest du es kennenlernen"
"Ich hab Angst davor...Es wäre etwas ganz Neues, etwas Anderes. Mein ganzes Leben habe ich immer das getan, was alle von mir erwarten."
"Und bist du glücklich damit??"
"Es ist in Ordnung, ich hatte nie Probleme, ich bin zufrieden..."
"Ich habe gefragt, ob du glücklich bist. Wenn du so weitermachst, wirst du die Schule beenden, heiraten, Kinder kriegen und es wird nie irgentetwas Aufregendes in deinem Leben passieren, wenn du jetzt nicht diesen Schritt tust"
"Und was ist, wenn ich in einen Abgrund trete?"
"Ich fange dich auf, wenn du runterfällst"
"Warum?"
"Irgentjemand muss ja auf dich aufpassen. Also wir sehen uns in Hogwarts"
"Wenn ich komme"
"Du kommst, ganz sicher"
"Vielleicht"
Sie legte auf und lächelte.
In den letzten paar Minuten hatte sich ihre ganze Welt verändert, nur weil sie sich verwählt hatte. Sie rannte in ihr Zimmer, legte sich auf das Bett und las den Brief noch einmal durch.
Ja, ich komme nach Hogwarts, ich komme
Und zum ersten Mal in ihrem ganzen Leben fühlte sie sich frei.
Es war ein ganz normaler Ferientag und Lily Evans lag gelangweilt auf ihrem Bett. Plötzlich hörte sie das Klappern des Briefkastens. Schnell lief sie nach unten, um nachzuschauen. Ein Brief! An sie. Sie riss den Umschlag auf und holte ein Pergament heraus.
HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
Schulleiter: Albus Dumbledore (Orden der Merlin, Erster Klasse, Großz., Hexenmst. Ganz hohes Tier, Internationale Vereinig. d. Zauberer)
Sehr geehrte Miss Evans,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin
Eine Zauberin? Sie? Sie hatte sich nie für etwas Besonderes gehalten. Sie war recht gut in der Schule, hatte Freunde und gehörte nie zu den beliebtesten, aber auch nicht zu den unbeliebten Schülern . Sie war nichts Besonderes. Sie hatte nie etwas Seltsames, Unerwartetes getan. Und jetzt? Sie sollte auf ein Internat gehen und ihre Familie und ihre Freunde verlassen? Was sollte sie tun? Schon fast ohne zu überlegen, fing sie an, die Nummer ihrer besten Freundin Katie zu wählen, wie immer, wenn sie nicht weiterwusste... Ihre Finger zitterten. Plötzlich meldete sich eine fremde Stimme:"James Potter hier" Lily starrte den Hörer an. Hatte Katie Besuch?? Sie hatte doch nichts gesagt...
"..ähm... kann ich bitte mit Katie sprechen"
"Wer???"
"ich...ähm...ich...muss mich wohl verwählt haben"
Sie versuchte ihre Stimme zu kontrollieren, die jetzt schon verdächtig zitterte und sie wusste, das sie gleich in Tränen ausbrechen würde.
"Was ist los???"
"G..gar nichts, was sollte los sein..."
Warum sollte sie einem fremden Jungen von ihren Problemen erzählen, es war ja sowieso Unsinn.
"Achja, du weinst also einfach so? Weil du dich verwählt hast?"
"ICH WEINE NICHT!!!! Und deswegen schon gar nicht..."
"Warum dann?"
Seine Stimme klang jetzt sanft und mitfühlend.
Lily schluchzte und plötzlich brach es alles aus ihr heraus:"Ich...ich habe einen Brief gekriegt und da steht, dass ich einen Hexe bin und auf ein Internat für Zauberei gehen soll und ich...Warum erzähl ich dir das überhaupt, ich kenne dich ja nichtmal... Das ist ja alles total verrückt..."
"Erzähls mir, wem sollte ich es sagen, ich weiß ja nicht mal wie du heißt"
"Lily"
"Lily...Ein schöner Name, für ein sicher wunderhübsches Mädchen"
"...ähm...danke..."
"Warum ist es verrückt? Vielleicht ist es ja ganz normal und das, was du für normal hälst, ist in Wirklichkeit das Verrückte."
"Oder ich werde wahnsinnig und bilde mir das nur ein" Lily musste kichern.
"Tja, das könnte natürlich sein, aber das würde bedeuten, dass ich ebenfalls wahnsinnig bin, ich hab diesen Brief nämlich auch gekriegt..."
"WAS??? Du hast...Du bist?"
"Ein Zauberer, ja..Ich wusste es schon mein ganzes Leben lang, das ich einer bin, aber für dich muss es ein Schock sein. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man ohne Zauberei leben kann, ist das nicht sehr umständlich und schwierig?"
"Ich kenne kein anderes Leben"
"Vielleicht solltest du es kennenlernen"
"Ich hab Angst davor...Es wäre etwas ganz Neues, etwas Anderes. Mein ganzes Leben habe ich immer das getan, was alle von mir erwarten."
"Und bist du glücklich damit??"
"Es ist in Ordnung, ich hatte nie Probleme, ich bin zufrieden..."
"Ich habe gefragt, ob du glücklich bist. Wenn du so weitermachst, wirst du die Schule beenden, heiraten, Kinder kriegen und es wird nie irgentetwas Aufregendes in deinem Leben passieren, wenn du jetzt nicht diesen Schritt tust"
"Und was ist, wenn ich in einen Abgrund trete?"
"Ich fange dich auf, wenn du runterfällst"
"Warum?"
"Irgentjemand muss ja auf dich aufpassen. Also wir sehen uns in Hogwarts"
"Wenn ich komme"
"Du kommst, ganz sicher"
"Vielleicht"
Sie legte auf und lächelte.
In den letzten paar Minuten hatte sich ihre ganze Welt verändert, nur weil sie sich verwählt hatte. Sie rannte in ihr Zimmer, legte sich auf das Bett und las den Brief noch einmal durch.
Ja, ich komme nach Hogwarts, ich komme
Und zum ersten Mal in ihrem ganzen Leben fühlte sie sich frei.
Begegnungen (1 Kapitel)
Lily Evans stand leicht verloren am Bahnsteig. Gleis 9 3/4? Es gab hier kein Gleis 9 3/4...Sie wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Langsam zog sie ihren Rollkoffer hinter sich her und lehnte sich erschöft an die Backsteinwand vor ihr. Aber da war nichts, es war so, als ob sie sich gegen die Luft lehnen würde. Sie versuchte sich festzuhalten, schaffte es aber nicht und stürzte. Etwas benommen lag sie auf dem Boden und sah um sich. Wo war sie? Wo war der Bahnsteig? Warum sah plötzlich alles ganz anders aus? Überall waren seltsam gekleidete Leute in Umhängen, mit spitzen Hüten und viele Jugendliche in ihrem Alter oder älter. Plötzlich hörte sie eine Stimme, die ihr irgendwie bekannt vorkam: "Alles in Ordnung mit dir?" Eine Hand streckte sich ihr entgegen, sie ergriff sie und wurde hochgezogen. Ein ungefähr gleichaltriger Junge mit schwarzem, verwuschelten Haar und braunen Augen stand ihr gegenüber: "Hi, ich bin James" Plötzlich wusste sie, woher sie diese Stimme kannte.
"Du...du? Erinnerst du dich noch an mich?"
"Miss Verwählt, richtig? Bist du also doch gekommen, hab ich es dir nicht gesagt?" Er grinste sie an und fuhr sich durch die Haare. "Wir sollten einsteigen, sonst fährt der Zug noch ohne uns. Setzt du dich zu mir ins Abteil?" Und ohne ihre Antwort abzuwarten, nahm er ihren Koffer und stieg ein. Leicht verwirrt stand sie da, als plötzlich das Pfeifen des Zuges sie aus ihrer Erstarrtheit holte. Sie rannte James hinterher und die Zugtüren schlossen sich hinter ihr. Suchend sah sie sich nach ihm um und entdeckte ihn schließlich in einem Zugabteil ganz in der Nähe.
Plötzlich schüchtern geworden, setzte sie sich auf einem Platz gegenüber von ihm und starrte auf ihre Füße.
"Möchtest du einen Schokofrosch?" Er hielt ihr die Packung vor die Nase und
ein Frosch sprang heraus. "Da-das bewegt sich ja...Er lebt doch nicht, oder?" "Natürlich lebt er nicht, das ist Zauberei", meinte James leicht verächtlich und verwuschelte seine Haare noch mehr. Sie beobachtete ihn verstohlen. Irgendwie sieht er ja süß aus, wie er seine Haare verwuschelt und sie nur noch unordentlicher werden.. Stopp, daran darf ich gar nicht denken, ich werd mich doch nicht in ihn verlieben, ich kenne ihn doch gar nicht. Nein, ich werde mich nicht verlieben, auf keinen Fall. Nie mehr
"Ist hier noch frei?" Eine fremde Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Sie gehörte einem gut aussehenden Jungen mit langen schwarzen Haaren. "Jaja, klar", meinte James, ohne von seinem Magazin aufzugucken, in das er sich gerade vertieft hatte.
"Ich bin Sirius Black", sagte der Junge und schüttelte lässig seine Haare zurück, die ihm ins Gesicht fielen. Er lies sich auf dem Platz neben Lily nieder:"Gehört die Kleine zu dir?", wandte er sich an James."Ich hätte sonst Interesse" Er lächelte Lily an und rückte näher. "Tja, such dir ne andere, die du anbaggern kannst", fauchte Lily und setzte sich schnell weg. "Na dann eben nicht, es gibt genug Mädels, dir mir einfach nicht widerstehen können"
Lily warf ihm nur einen eisigen Blick zu und redete die ganze Fahrt über kein Wort mehr, was die beiden Jungs aber nicht zu stören schien, da sie bald eifrig über irgendetwas, von dem Lily kein Wort verstand, diskutierten. Dauernd kamen Wörter wie "Quidditch", "Quaffel", "Schnatz" und andere fremde Namen vor.
Leicht enttäuscht, dass James sie plötzlich einfach so links liegen ließ, starrte sie aus dem Fenster.
"Aufwachen, wir sind da"
"Wie? Was?" Leicht verwirrt sah Lily sich um. War sie eingeschlafen?
"Zieh dich um, wir sind in ein paar Minuten in Hogwarts."
James war schon dabei, sich den schwarzen Umhang überzustreifen und Lily tat es ihm nach. Ein paar Minuten später hielt der Zug mit einem lauten Quietschen und alle Schüler drängten sich nach draußen.
Es regnete und Lily, die nur eine dünne Jacke und darüber einen Umhang trug, fing schon nach ein paar Minuten an zu zittern. Und plötzlich hatte sie James aus den Augen verloren, das einzige Vertraute in dieser Masse von Schülern, der Einzige, den sie kannte. Sie schaute sich suchend um, aber sie entdeckte nur fremde Gesichter, hörte nur fremde Stimmen. Aber dann übertönte ein lauter Ruf das Stimmengewirr:"Erstklässler hier rüber, Erstklässler zu mir" Ein riesiger Mann stand dort hinten und winkte, was eigentlich gar nicht nötig war, weil er alle um Längen überragte. Erleichtert lief sie auf ihn zu. Endlich wusste sie, wo sie hin musste. Jetzt bemerkte sie auch das riesige, hell beleuchtete Schloss und den See, der dunkel und geheimnisvoll davor lag. "Erstklässler alle in die Boote" Lily stieg vorsichtig in eins der Boote, das leicht schaukelte und setzte sich neben ein Mädchen mit kurzen, blonden Haare, dass verzweifelt ihre Taschen durchwühlte."Ich hatte es doch noch, ich hatte es doch gerade noch..."
"Was suchst du denn?"
"Ach, meine Eltern haben mir vor der Abreise ein Buch gegeben, damit ich ihnen alles aufschreiben kann, was hier so passiert, weißt du, sie sind keine Zauberer und sie wollen unbedingt wissen, wie es sich als Zauberer lebt. Ich war ja so überrascht, als der Brief kam. Oh, warum bin ich bloß so furchtbar chaotisch? Ich verlege dauernd meine Sachen, oder verliere oder vergesse etwas." Lily bückte sich und hob ein kleines Buch mit rotem Umschlag auf, das aus der Tasche gefallen war.
"Ist es das vielleicht?"
"Ohhh, du hast es gefunden, danke danke danke! Wo war es denn?"
"Lag auf dem Boden."
"Auf dem Boden? Wie kommt es denn dahin? Oh, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Marli. Meine Eltern haben mir leider diesen furchtbaren Namen Marlina gegeben, ich weiß nicht, wie die darauf kommen konnten, aber nenn mich einfach Marli, bei Marlina werd ich angriffslustig" Das alles ratterte sie in einer fast unglaublichen Redegeschwindigkeit runter, Lily hatte noch nie jemanden so schnell reden hören "Okay, alles klar. Ich bin übrigens Lily"
Marli redete noch die ganze Bootsfahrt über wie ein Wasserfall und als sie dann am anderen Ufer waren, war Lily überrascht, wie schnell doch die Zeit vergangen war.
Das Schloss erhob sich jetzt vor ihnen und dieser Anblick machte selbst Marli für ein zwei Minuten sprachlos. Obwohl es durch deine Größe etwas einschüchternd wirkte, machte es doch einen einladenden Eindruck und die Mädchen konnten es kaum erwarten, es zu betreten.