Hi
also ich hab es schon wieder getan und einen Onshot geschrieben.
Ich muss dazu sagen das ich selber keine streng gläubig Christen ud höchstens mal Weihnachten in die Kirche gehe.
Die Idee zu der Geschichte kam mir las ich grade die zweite Episode der 1. Staffel von Charmed gesehen habe. Aber jetzt genug gelabert. Viel Spaß.
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"Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen." (Ex. 22,17)
Es war Sonntag. Ein Sonntag wie immer.
Langsam wachte sie auf. Sie war noch hundemüde aber ihr Wecker klingelte unermüdlich. Sie streckte ihren Hand nachdem Wecker aus und brachte ihn endlich dazu ruhig zu sein.
"Jessy! Bist du schon wach?"
"Ja, Mom! Ich komme gleich."
Sie hasste das frühe aufstehen. Ihr Blick wanderte zu ihrem Wecker. 8:31 Uhr. Dann hatte sie ja noch genug Zeit zu duschen.
Mühsam pellte sie sich aus der Decke und tapste zu dem Stuhl in der Ecke. Sie nahm hier Klamotten. Die neue Jeans die sie vorgestern zu ihrem 11 Geburtstag bekommen hatte. Das rote T-shirt. Der rote Pullower. Socken und Unterwäsche aus dem Schrank.
Sie ging mit ihren Sachen auf dem Arm aus dem Zimmer wollte grade ins gegenüberliegende Bad gehen also ihr Bruder angeflizt kam.
"Oh, nein Marc! Ich geh zu erst ins Bad."
Doch ihr kleiner Bruder war schneller. Durch die verschlossende Tür hört sie nur noch.
"Ätschibäsch! Du brauchst doch eh immer so lange."
"Das ist gar nicht wahr. Man, Marc, dann beeil dich aber bitte."
"Bah, du brauchst auch immer Stunden lang. Schließlich bist du ja schon 11. Ne richtige Lady also."
"ICH bin wenigstens schon 11. Du, du mit deinen 9 Jahren."
"Jessy, Marc zofft ihr euch schon wieder. Heute ist Sonntag und da wollen wir uns doch alle lieb haben."
"Ja Mom." kam es unison von oben herab.
"Du hast Mom gehört, also mach die Tür auf."
"Scheiß Sonntag!"
Jessy sah ihn ensetzt an.
"MARC! Wie kannst du das sagen. Sonntag ist ein heiliger Tag. Das sag ich Mom."
Sie rieß die Tür auf und rannte zu ihrer Mutter hinunter in die Küche.
"MOM! Mommy!"
"Du bist ja immrt noch nicht fertig. Es ist schon 9 Uhr und wir müssen in einer halben Stunde los zu Kiche. Also hopp, hopp!"
"Aber Mom! Marc hat gesagt ... er hat ..."
"Was hatte er Jessy?"
"Er hat ... scheiß Sonntag ... gesagt" sie hatte nur geflüstert.
"MARC! Was soll das? Und jetzt macht euch endlich fertig. Wir wollen schließlich noch frühstücken bevor wir fahren. Es ist immer das gleiche mit euch."
"Na toll immer bin ich Schuld. Immer bevorzugt ihr Jessy. Du bist so fies."
"Marc, du solltst deinen Vater und deine Mutter ehren." sagten Mutter und Tochter fast syncron.
"So und nun macht euch bitte endlich fertig." fügte ihre Mutter noch hinzu.
Die beiden flizten die Treppe wieder hoch und verschwanden im Bad.
Der Vater,der in der Ecke gestanden hatte, seufzte.
"Es ist nicht gut."
"Was ist nicht gut, Darling"
"Jessy. Sie steigert sich da immer so rein."
"Wo rein? Würdest du dir bitte nicht jeden Satz aus der Nase ziehen lassen?"
"In das Alles. In die Religon und Bibel. Sie ist doch erst 11 aber wenn sie von ihrer Religon spricht klingt das immer schon wie ne alte Frau."
Das war falsch denn seine Fau guckte ihn jetzt bitterböse an und zischte.
"Eine alte Frau. Das bin ich also."
"Das habe ich so nicht gesagt."
"Aber gedacht. Außerdem ist es gut das Jessy religöse ist und nicht wie du so so ..."
"Heidnisch? Man Sarah! Wir leben im 21ten Jahrhundert und nicht mehr irgendwann im Mittelalter."
"Ach und ein guter Christ sein ist also altmodisch?"
"Das habe ich auch nicht gesagt. Aber doch nicht so fanatisch."
"Fanatisch? Ich bin fanatisch? Und deine Tochter, die ist also auch fanatisch?"
"Darling beruhig dich doch bitte. Es tut mir leid das hätte ich nicht sagen sollen."
"Was hättest du nicht sagen sollen, Daddy?" Marc und Jessy waren unbemerkt und jetzt auch entlich angezogen in der Küche erschienen.
"Nichts so wichtig, setzt euch."
Damit war das Thema für Jessy's Vater gegessen aber Sarah warf ihm immernoch eine böse Blicke zu.
Alle setzten sich an den Tisch und falteten die Hände und schloßen die Augen.
Gott, du unser Vater, höre unser Gebet:
Tag für Tag setzen wir uns an den gedeckten Tisch:
Wir haben zu essen und brauchen nicht zu hungern.
Lass uns nie so satt werden, dass wir die Not anderer übersehen.
Gib uns die soziale Gesinnung, mit denen zu teilen,
die nicht das nötige Brot haben.
Das erbitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
Nachdem Gebet. Fing die Familie an zu essen. Sie mussten sich etwas beeilen da es schon 9:20 Uhr war. Das steigerte auch nicht grade Sarahs Laune.
"Mom, muss ich mit in die Kirche?" wagte es Marc vorstichtig zu fragen " Da ist es immer so langweilig."
Das war zu viel. Wütend schlug Sarah auf den Tisch.
"Natürlich kommst du mit und du wirst brav zu hören. Nimm die mal ein Beispiel an deiner Schwester. Sie hat die Bibel bereits gelesen. Das solltest du auch mal tun."
Marc sah betreten auf den Tisch.
"Seid ihr fertig mit Essen? Wir müssen los."
Alle nickten und grade wollte Marc aufstehen als seinen Mutter ihm einen wahnenden Blcik sante. Schnell setzte er sich wieder hin. Nicht noch ein Rüffel heute.
Wieder wurden die Hände gefaltet und die Augen geschlossen.
Gott, du unser Vater, erhöre unser Gebet:
Wir gehören zu dem einen Drittel der Menschheit, dem es gut geht:
Wir haben Arbeit und Auskommen.
Lass uns mit dem zufrieden sein,
was uns täglich zukommt und geschenkt wird,
und uns in unseren persönlichen Ansprüchen bescheiden.
Das erbitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
Nachdem der Tisch abgedeckt war und alle im Auto saßen ging es endlich ab zu Kirche.
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Zwei Stunden später war der Gottesdienst zu ende und die Massen strömten aus der Kirche. Da die Kinder schon vorgelaufen waren nutze Jessy's Vater die Gelegnenheit noch einmal alleine mit seiner Frau zu sprechen.
"Sarah, ich weiß du hörst es nicht gerne aber meinst du nicht das der Pastor etwas zu fanatisch ist."
"Ist das dein neues Lieblingswort, Max?"
"Nein, aber er predigt so ..."
"Altmodisch?"
"Ja," sagte Max erleichtert da er dachte seine Frau würde ihn verstehen.
"Na, dann passt er doch perfekt zu mir. Ich bin doch auch altmodisch und fanatisch, oder?"
"Ich meine doch nur, dass seine Ansichten etwas überholt sind. Der glaubt doch sicher noch ans Fegerfeuer. Und - nein lass mich ausreden - Jessy nimmt das alles auf. Marc steckt das weg aber Jessy nicht. Sie nimmt sich das alles so sehr zu Herzen. Und deine Mutter ..."
"AHA! Jetzt auch noch meine Mutter ist die auch so fanatisch? So altmodsich? Du tickst doch nicht mehr richtig."
Wutschnaubend beschleunigte sie ihren Schritt und Max bleib nichts anderes ürbig als ihr hinter her zu gehen.
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Nach einem kleinen Abstecher nach Hause um sich umzuziehen ging es zu Sarah's Mutter und es war genau so wie Max es befürchtet hatte. Seine Schweigermutter hatte nur ein Thema: Die Bibel.
Jessy die die Bibel bereits vor drei Jahren gelesen hatte machte es rießigen Spaß mit ihrem Wissen zu glänzen.
Es wurde wieder gebetet. Wie immer.
Nach dem Essen fuhren sie wieder nach Hause und für heute war der Sonntag wieder geschafft.
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Als Jessy abends im Bett lag faltet sie wieder ihre Hände und sprach ein Abendgebet.
Bleibe bei uns, Herr,
denn es will Abend werden
und der Tag hat sich geneiget.
Bleibe bei uns und bei allen Menschen.
Bleibe bei uns am Abend des Tages,
am Abend des Lebens, am Abend der Welt.
Bleibe bei uns mit deiner Gnade und Güte,
mit deinem Wort und Sakrament,
mit deinem Trost und Segen.
Bleibe bei uns, wenn über uns kommt
die Nacht der Trübsal und Angst,
die Nacht des Zweifels und der Anfechtung,
die Nacht des bitteren Todes.
Bleibe bei uns und bei allen deinen Kindern
in Zeit und Ewigkeit. - Amen.
Schnell schlief Jessy ein und freute sich auf den Morgen.
Als sie am Morgen aufwachte lief alles wieder ab wie immer. Es gab Zoff wer zu erst ins Bad durfte. Nachdem sie endlich fertig war musste sie sich beilen. Sie aß schnell etwas nahm ihre Schultasche und wollte garde aus der Tür als ihr Blick auf einen Brief fiel.
Jessy Milford
Kinderzimmer Süd
2. Stock
Einstein Street 34
Plymyoth
Der war ja für sie. Aber etwas seltsam andressiert. Schnell steckte sie ihn ein. Sie würde ihn im Bus lesen denn jetzt musst sie sich beeilen. Der Bus wartet nicht.
Als sie sich in ihren Sitz fallen ließ, erninerte sie sich wieder an den Brief.
Sie zog ihn aus ihrer Tasche und drehte ihn um. Auf dem Sigel stand Hogwarts. Noch nie gehört.
Sie brach das Siegel und faltete den Brief auseinander. Was sie da las ließ sie erbleichen. Das konnte nicht wahr sein. Das durfte nicht wahr sein. Was hatte sie getan.
Sehr geehrte Mrs. Milford!
Es freut und sehr ihnen mitzuteilen das sie eine Hexe mit magischen Fähigkeiten sind. Umd diese zu erlernen und zu beherschten bieten wir ihnen einen Platz am fürenden Zauberinternat an.
Hogwarts, Schule für Zauber und Hexerei.
Bitte erscheinen sie am 25.08. bei der Adresse
Tropfender Kessel
St. Patric Street 67
London
für einen Einführung in unsere Welt.
MfG Prof. McGonegall
(stellvertetende Direktorin)
Eine Hexe!?! Sie war eine Hexe?
Aber in der Bibel stand doch :
Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen.
Sie war böse. Aber sie war doch immer brav gewesen. Übelkeit kam hier hoch und bei der nächsten Haltestelle sprang sie aus dem Bus. Sie lehte sich an einen Baum und Tränen rannten ihr über die Wangen. Was sollte sie jetzt tun. Sie würde getötet werden. War es dann nicht besser sich selbst umzubringen? Wieder starrte sie auf den Brief. HEXE!
prangte darauf.
DU BIST EINE HEXE! HEXE! HEXE!
DU BIST EINE HEXE! HEXE! HEXE!
DU BIST EINE HEXE! HEXE! HEXE!
DU BIST EINE HEXE! HEXE! HEXE!
DU BIST EINE HEXE! HEXE! HEXE!
DU BIST EINE HEXE! HEXE! HEXE!
DU BIST EINE HEXE! HEXE! HEXE!
Immer wieder hörte sie die Stimme in ihrem Kopf.
EINE HEXE SOLLST DU NICHT AM LEBEN LASSEN!
EINE HEXE SOLLST DU NICHT AM LEBEN LASSEN!
EINE HEXE SOLLST DU NICHT AM LEBEN LASSEN!
EINE HEXE SOLLST DU NICHT AM LEBEN LASSEN!
EINE HEXE SOLLST DU NICHT AM LEBEN LASSEN!
EINE HEXE SOLLST DU NICHT AM LEBEN LASSEN!
Jessy presste die Hände gegen ihren Kopf und rutschte an dem Baum hinunter. Doch es hörte dich auf
EINE HEXE SOLLST DU NICHT AM LEBEN LASSEN!
DU BIST EINE HEXE! HEXE! HEXE!
HEXE! HEXE! HEXE!
EINE HEXE SOLLST DU NICHT AM LEBEN LASSEN!
TÖTET SIE! TÖTET SIE!
Sie wußte was sie zu tun hatte. Die Stimmen sollten aufhören.
Mit zitternen Händen krammte sie einen Stift und einen Zettel aus der Tasche. Mit krackiliger Schrifft schrieb sie:
Liebe Mom, Lieber Dad!
Es tut mir Leid, aber ich muss es tun. Sonst müsste es jemand anders tun.
Ich liebe euch.
Eure Tochter
Jessy
Sie faltete den Brief und steckte ihn zusammen in ihre Brusttasche.
Als sie sich umblickte, sah sie ein Hochhaus keine zweihundert Meter entfernt. Ihre Tasche schultent machte sie sich auf den Weg. Grade kam jemand aus dem Haus und sie ging hinein. Mit zitternden Schritten ging sie zum Fahrstuhl. Stieg ein und drückte auf den höchtsten Knopf.
1. Stock
2. Stock
3. Stock
4. Stock
5. Stock
6. Stock
7. Stock
8. Stock
9. Stock
10. Stock
11. Stock
12. Stock
13. Stock
14. Stock
15. Stock
Angekommen. Sie stieg aus und ihr Blick fiel auf eine Fenster in dem ein Schlüssel steckte. Sie bleib davor stehen und öffnete es.
Ein letztes Mal faltete sie ihre Hände.
Liebe Gott!
Ich weiß nicht was ich getan habe aber bitte bitte verzeih mir es und verzeih mir was ich jetzt tue. Bitte, bitte nimm mich im Himmle auf und mach das es Mom und Dad nicht so weh tut.
Amen
Sie setzte sich auf die Fensterbank und schwang ihre Füsse aus dem Fenster.
Und sie sprang.
15. Stock
14. Stock
13. Stock
Verzeiht mir!
12. Stock
11. Stock
10. Stock
Ich will nicht!
9. Stock
8. Stock
7. Stock
Wird es schlimme sein?
6. Stock
5. Stock
4. Stock
Wird es weh tun?
3. Stock
2. Stock
1. Stock
Der Aufprall! Es tat nicht weh. Jedenfalls nicht lange.
Denn sie war sofort tot.
Hörte nicht die Schrei der Menge. Hörte es einfach nicht mehr.
Denn sie war tot. Einfach tot.
Es gab sie nicht mehr. Nur noch ihre leblose Hülle.
Sie merkte nicht wie die Polizei kam.
Nicht wie der Krankenwagen kam.
Nicht wie sie hochgehoben wurde.
Nicht wie ihre Eltern schrien als sie sie sahen.
Nicht wie sie schlurchzten.
Nicht wie sie sich gegenseitig Vorwürfe machten
Nicht wie ihre Eltern die Briefe lassen.
Nicht wie ihre Mutter zusammbrach.
Das alles merkte sie nicht mehr.
Denn sie war tot.
Sagt mir doch bitte was ihr davon haltet.
cu
MissMess