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[HP] Sirius Black und die Welt der Dunkelheit

Xandro
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[HP] Sirius Black und die Welt der Dunkelheit

Beitragvon Xandro » Do 22 Mär, 2007 11:18

Soo^^
Ich habe hier eine Fanfikt, die um Sirius geht, was er erlebte, nachdem er durch das Tor fiel.
Er landet hier in einer welt, die von Vampiren beherrscht wird. Ich wollte gern mehr Vampire haben und da diese in Harry Potter nicht so wirklich vorkommen, habe ich halt selbst eine FF darüber geschrieben.
Bis auf Sirius sind es völlig neue Figuren. Aber ich hoffe ihr habt trozdem Freude am lesen.
Es ist meine erste FF, die ich nun überarbeitet, hier reinstellen will.
Und nun will ich auch nicht mehr sagen sondern einfach viel Spaß wünschen.


Kapitel 1 - Der neue Anfang
Sirius konnte dem roten Lichtblitz von Bellatrix ausweichen: Er lachte sie aus.
„Komm schon, du kannst es doch besser!” rief er und seine Stimme hallte in dem Gewölberaum wider.
Der zweite Lichtblitz traf ihn direkt in der Brust und Sirius merkte, wie ein tiefer Schmerz sich in seine Brust bohrte und es ihm die Füße vom Boden wegzog. Sein Blick heftete sich noch auf Harry, dessen Augen ihn mit ungläubigen entsetzen anguckten. Er merkte noch, wie er durch den Vorhang fiel und ins Bodenlose stürzte.
Hörte er nicht noch Harrys verzweifelte Stimme, die ihn rief?
Dann spürte er nur noch, wie er mit einem fiesen knackenden Geräusch auf den Boden aufschlug.

Anfangs verschwommen, klärte sich allmählich sein Blick, als er wieder zu sich kam und die scharfen umrisse einer wunderschönen rothaarigen Frau wurden sichtbar, die über ihn gebeugt stand. Sie lächelte. Etwas verloren lächelte er zurück.
„Bleiben sie liegen” sprach die Frau in einem seltsamen Englisch und drückte ihn zurück.
Aber Sirius wollte nicht. Er wollte unbedingt zu Harry zurück.
Schon bog er seinen Rücken, um sich aufzurichten, da jagte eine furchtbare Schmerzenswelle durch Sirius Körper.
„Legen sie sich hin.” Sagte die Frau lächelnd. „Sie sind schwer verwundet, aber bald ist es fertig.” „Was?” presste Sirius aus seinen Lippen hervor.
Scheinbar wollte die Frau mit ihm nicht darüber reden und wurde auch allmählich zornig. denn all ihre Zärtlichkeit war plötzlich verschwunden.
Mit einer unsanften Bewegung drehte sie ihn auf den Bauch und Sirius glaubte seinen Körper in Feuer zu baden ..... er brüllte laut auf vor Schmerz, dann empfing ihn die Dunkelheit wie eine tröstende Decke.
„Harry ......” gab er nur noch schwach von sich.

Janet Rafastio bestrich die Masse gleichmäßig an den Gebrochenen stellen der Rippen.
Janet lächelte. Eigentlich war diese „Allzweckheilmasse“ leicht herzustellen. Zumindest für Janet. Sie wurde leicht mit den Rippen des Mannes, der vor ihr lag, leicht fertig. Zum Glück waren nur die Rippen gebrochen gewesen und nicht sein Rückrad oder sein Genick das hätte der Herrin nicht gefallen und diese wollte Janet nicht enttäuschen. Die Herrin ... Janets Gesicht erhellte sich ... als sie, in dieser Höhle den zerschundenen Körper gefunden hatte, wusste Janet, dass er was besonderes sein würde. Allein sein eigenartiger Stab, den er mit sich trug, war alles andere als normal gewesen. Diese Runen waren magischen Ursprungs ... das konnte Janet auch erkennen ... Aber wessen?
Nun das würde ihre Herrin wohl herausfinden und sie, ihre demütigste Dienerin wohl entlohnen. Der Gedanke an ihre Herrin ließ ihr ein lächeln auf den Lippen kommen. Bald würde sie erwachen und dann würde sie, sie entlohnen.
Aber wo blieb sie? Sollte sie nicht längst hier sein?
„Janet!” knallte es da durch den Raum.
Ihre Herrin war endlich erwacht! „Lariza, Herrin!” strahlte Janet.
Lariza stand da, wie so oft mit stolzer herrischen Haltung. Sie strahlte große Autorität aus, selbst wenn sie nicht gerade sehr groß war. Ihr langes blondes Haar trug sie, wie immer, offen und wieder trug sie ein weites Kleid. Janet konnte die Augen nicht von ihr lassen. Sie war eine einfach wunderschöne Gestalt, das selbst sie selbst, neben ihr wie ein hässliches Entlein fühlte. Streng guckte sie Janet an. War Lariza unzufrieden mit ihr? Janet senkte demütig ihr Haupt vor ihr. Ein kurzes Lächeln zuckte über Larizas Mundwinkel und sie sprach: „Du hast was gefunden?”
„Ja Herrin”, sagte Janet und neigte wieder ihr Haupt.
Mit einer unwirschen Geste befahl Lariza Janet zur Seite zu gehen und schritt zu dem fremden Mann hin. Sie lächelte diabolisch und guckte sich den schönen Mann an. „Du hast dich selbst übertroffen meine Liebe”, sagte Lariza an Janet gewannt und beugte sich zu dem Bewusstlosen hinunter. „Herrin.”, hauchte Janet. „Der Mann trug etwas bei sich...“ Larizas Bewegung stockte und sie funkelte Janet böse, aber auch neugierig an. „Was?” Fragte sie leicht gereizt. Sie mochte es nicht, wenn Janet sie einfach ansprach, ohne das sie damit rechnete. Aber sie konnte nun auch ihre Neugierde nicht verbergen.
Unsicher hielt Janet den Stab in die Luft. „Was ist den das?“ Lariza kam schnell auf Janet zu, um en Stab besser sehen zu können. „Das ist ja hochinteressant“ flüsterte Lariza. Sie nahm ihn in die Hand und betrachtete ihn von allen Seiten. „Er hat etwas Magisches an sich... was starkes Magisches...“ flüsterte Lariza. Aber sie konnte mehr als nur angucken. Sie konnte Auren von Gegenständen erkennen, wenn sie sich stark genug auf den Gegenstand konzentrierte und genau dies hatte sie jetzt vor:
Lariza ließ ihre Sinne den Gegenstand erforschen und wurde von einer Überraschend großen Flut von Eindrücken übermannt. Dieser Gegenstand war wohl sehr wichtig für diesen Mann, denn sonst hätte er nicht so viel offenbart. Sie sah diesen Mann, wie er große Ängste durchlitt und wie er mit diesem Stab Kräfte heraufbeschwor, die ein normaler Sterblicher nie und nimmer geschafft hätte ... dieser Mann trug großes Leid mit sich rum, seine Depressionen und Ängste ließen Lariza taumeln und sie stöhnte leise und erfreut auf.
Oja dieser Mann hatte gelitten und er war kein normaler Mensch. Dieser Stab war sein Werkzeug und seine Waffe. Da schoss es durch ihren Kopf! „Ein Magus! Er ist ein Magus. Aber seit wann .... er hatte tierische Eigenschaften. Ein Magus, der sich in ein Tier verwandeln konnte ... wie nett” Das alles schoss Lariza durch den Kopf ... Nun sie würde mehr über ihn erfahren, wenn sie ihn wecken würde ... Ja das würde mehr Spaß machen. Lariza grinste erfreut ... Oja das würde ein Spaß werden ... mit großer Vorfreude leckte sie sich über die Lippen und befahl Janet den Mann wieder zu wecken.

Sirius öffnete wieder die Augen und stellte überrascht fest, dass seine Schmerzen wie weggeblasen waren... vor ihm stand wieder die Rothaarige Schönheit. Aber diesmal stand noch eine Andere Frau hinter ihr, die sich nun nach vorne schob.
Sirius stockte der Atem und sein Mund trocknete aus. Diese Blonde Frau war das Schönste Wesen, was er je gesehen hatte selbst eine Veela hatte Schwierigkeiten mit ihr zu konkurrieren. Ihre gesamte Präsenz hatte etwas übernatürliches an sich. Übernatürlich schön, aber auch kalt und irgendwie böse. Sie lächelte. Ein bezauberndes lächeln... Sirius konnte seine Augen gar nicht mehr abwenden. „Hallo.” Sagte die Schönheit. Sirius konnte nur ein kurzes Krächzen von sich geben.
Was war nur mit ihm los? Das war er von sich einfach nicht gewohnt. Warum zog ihn diese Frau so in den Bann? „Wie heißt du?” Fragte die Frau. Sirius konnte sich hinterher nicht mehr dran erinnern überhaupt etwas in ihrer Gegenwart gesagt zu haben.. aber er musste ihr die Antwort gesagt haben, denn Sie lächelte und sagte dann: „Angenehm Sirius. Mein Name ist Lariza Lichow und das hier...” sie deutete auf die Rothaarige, die immer noch neben Lariza stand, aber völlig aus Sirius Gedanken verdrängt wurde, „ist Janet Rafastio.”
Janet lächelte scheu.
Sirius lächelte zurück, aber Larizas lächeln ließ ihn wieder Janet vergessen. „Nun mein Bester.” Gurrte Lariza. „Dann sag uns doch mal, wo du herkommst.”
„Ich” fing er an „ ... war in einem Kampf im Hauptgebäude des Ministeriums...“ Siedendheiß kam alles wieder in ihm hoch und damit auch seine sorge um: „HARRY!!!!!!” Brüllte Sirius erschrocken ... wie konnte er ihn nur vergessen haben? Er musste sofort wieder zurück. Schnell wollte er aufspringen und sich verwandeln... aber das klappte nicht. Denn da hatte Lariza ihn auch schon gepackt. Immer noch lächelnd, selbst wenn nun das lächeln eine Eiseskälte verströmte. Sie schüttelte den Kopf und drückte ihn gewaltvoll wieder zurück. Sirius konnte es nicht fassen, wie stark diese Frau war.
„Du bleibst!” Sagte sie und ihre gerade noch freundliche Stimme klirrte wie Eis. Aber schwang da nicht auch so was wie Vergnügen mit? Bestimmt war es ihr Vergnügen nicht seines... dafür wäre Sirius jede wette eingegangen. Aber er musste wieder zurück! Harry und Remus!
Besonders Harry brauchte ihn doch. Als Lariza ihn kurz losließ nutzte er diese Chance und wollte schnell aufspringen und weglaufen.
Aber Lariza hatte ihn sofort wieder. Sie selbst bewegte sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, die kein normaler Menschhaben konnte und warf ihn, mit einer solchen Gewalt gegen einen im Zimmer befindenden Schrank, das dieser in tausend Stücke zerbarst. Splitter bohrten sich in seinen Rücken und rissen neue schmerzhafte Wunden. Als Lariza sich über ihn beugte, wusste er. Das schlimmste stand ihm noch bevor.
„Sag doch, das du's auf die harte Tour haben willst.” Sagte Lariza breit lächelnd.
Wie eine Strohpuppe hob sie Sirius hoch und sah ihm tief in die Augen.
Und dann war sie in ihm drin. In seinem Kopf und wühlte rücksichtslos in seinen Erinnerungen rum. So sehr sich Sirius auch wehrte er bekam sie nicht mehr raus. darin herum. Sirius sah sich wieder in Askaban, einen Augenblick später mit James zusammen rumalbern, das Gesicht James wurde zur hassverzerrten Fratze und er sah Harry, wie er ihn das erste mal in die Augen guckte und ihn noch für den Mörder seiner Eltern hielt. Er sah Harry beim Quidditschspielen zu, wie er ihn als Hund beobachtet hatte und spürte wieder die Angst um ihn, als er stürzte. Er hörte Lariza in seinem Kopf laut und schrill lachen... dann endlich gelang es ihm, Lariza aus seinem Kopf zu schmeißen.
Ohnmächtige Wut und Angst breitete sich in Sirius aus. Hätte er doch bloß seinen Zauberstab! Wie sehr wünschte er ihn sich nun herbei.
„Du überraschst mich Sirius.” Hauchte Lariza und hielt ihr Gesicht nah an ihr eigenes. „Ich glaube ich.....”
Ein plötzliches rascheln ließ Lariza umdrehen und auch Sirius guckte überrascht.
Und noch mehr, als er sah, was das Rascheln hervorrief!
Es war.... sein Zauberstab, der geradewegs auf ihn zuschoss und sich kurze Zeit später in seiner Hand befand. Ein Fluch traf Larizas Brust und stieß sie weit zurück und ließ sie geradewegs durch die Wand brechen.
Sirius richtete sich auf. Ein kleiner Heilzauber half seine gröbsten Verletzungen zu heilen. „Nun gut ein Heiler könnte das besser” dachte er grimmig ... „aber es geht schon.” Janet kreischte hysterisch auf und stürmte auf Sirius los.
KRACH!!!!!!!! Die komplette rechte Wand stürzte ein und begrub Janet unter sich. Sirius Augen weiteten sich vor Entsetzen. Ein riesiges Monster gut über 2 Meter groß und mit Affenähnlichen Armen und einem Gesicht, das Sirius nur in seinen schlimmsten Alpträumen gesehen hatte stürmte mit einem lauten und unmenschlichem Schrei auf ihn.
Adrenalin jagte durch seinen Körper und auf einmal glaubte er dass das Ungetüm langsamer wurde. Ohne lange zu überlegen hob Sirius seinen Zauberstab der, wie Sirius nun bemerkte ein seltsames Oranges glühen hatte und bevor er auch nur einen Fluch aussprechen konnte schoss dieser aus seinem Stab und versenkte sich in den Kopf der Bestie. Ein großer gurgelnder Schrei löste sich aus dem Mund des Monsters und Sirius wandte seinen Kopf entsetzt ab. Aber das war nun die Gelegenheit zu fliehen.
Als schwarzer Hund sprang er über den leblosen Kadaver der Kreatur.
Sirius rannte und rannte, bis er merkte, das er sich in einer Stadt befand.
Etwas irritiert blickte er sich um.
Tatsächlich! Er war in einer Stadt. Es war immer noch spät Abends und Sirius sah einen Sichelförmigen Mond über sich stehen. Es waren kaum Leute noch da. Aber die, die er sah, irritierten ihn.
Und auch ein weiterer Blick auf die Stadt. Er glaubte, sich im Wilden Westen zu befinden. Er las das Schild des Hauses eben ihm ... „Saloon” stand da in Alter, nach wildwestlicher Schrift. Sirius Blick heftete sich auf eine Zeitung, die Achtlos am Boden liegengelassen wurde. „Taranter Bote 12.06.1881”

Wie vom Donner gerührt starrte er auf die Zeitung ... nicht nur wo war er, sondern auch wann war er? Oder genauer gesagt ... wieso landete er nach 1881? Zufall? „Das ist doch jetzt nicht so wichtig”, sagte eine stimme in seinem Kopf. „Guck, das du erst mal sicher unterkommst. Wer weiß, ob dich nicht noch immer diese Frau sucht.”
Sirius, wenn er ein Mensch währe, hätte jetzt wohl lustlos aufgelacht. Wieder mal war er auf der Flucht ... „Na ja” dachte er sich „Das kennst du ja schon nicht war?”
Aber erst mal brauchte er einen guten platz zum Schlafen.
Geld hatte er nicht und so konnte er sich ein Hotel nicht erlauben, aber als schwarzer Hund fand er eine halbwegs gut geschützte Stelle in einer heruntergekommen Gasse.

Sirius wachte am nächsten Morgen, mit einem furchtbaren Hunger auf. Außerdem trug er in menschlicher Gestalt nur seine Alten, für diese Zeit ungünstigen Kleider.
Er brauchte erst mal neue, der Zeit passenden.

Zur gleichen zeit, nicht weit entfernt:
Magda ging mit Kurt ihrem Sohn zum Einkaufen.
Wie immer jammerte der Kleine rum, das ihm die Füße wehtaten und sie zog ihn mit sich mit. „Mama ich will nicht, meine Füße bringen mich um!” Jammerte der kleine. „Und du meine Nerven.” Stöhnte Magda und zog weiter an seinem Ärmel.
So bemerkte sie erst zu späht, als sie mit dem Mann zusammenstieß. „Entschuldig...” Die restlichen Worte blieben ihr im Hals stecken, weil der Mann, unter seinem Mantel vor neugierigen Blicken versteckt ihr einen Revolver vorhielt und flüsterte: „Mitkommen!” Kurts Gemecker hörte sofort auf. Voller Angst starrte er auf den Lauf. Er ließ sich von seiner Mutter in die runtergekommene Gasse ziehen, wohin der Räuber sie führte.
„Bitte” wimmerte Magda „ich mache alles, doch verschonen sie mein Kind”
Der Mann lächelte kalt... plötzlich sprang an Magda etwas großes schwarzes vorbei und begrub den Mann unter sich. Magda sah noch gerade, das es ein großer schwarzer Hund war. Sie packte sie ihren Sohn und rannte zusammen mit ihm in Sicherheit.

Sirius hatte zum Glück mitbekommen, wie dieser Mann die Mutter mit ihrem Kind überfallen wollte und hatte schnell genug reagiert. Gute Fügung ... der Mann hatte ungefähr seine Größe. Er verwandelte sich vor dem entsetzten Mann zurück und hielt ihm seinen Zauberstab unter der Nase. Der Zauberstab leuchtete in einem dunklen Rot auf.
Sirius: „Deine Kleider ... sofort!” Knurrte er bedrohlich.
Laut wimmernd riss sich der Räuber seine Kleider vom Leib und schmiss auch noch einige Münzen hinterher. Mit wimmernden lauten rannte der Räuber aus der Gasse hinaus.
Sirius suchte er die Kleider zusammen, nachdem er seinen Zauberstab zum aufleuchten gebracht hatte.
Jetzt war es noch früh am morgen und die Wahrscheinlichkeit, das jetzt jemand in der nähe war, war gering. Wenn doch, hätte dieser schon reagiert, als der Räuber raus kam. So konnte er seinen Zauberstab gefahrlos leuchten lassen und musste seine Kleider nicht im Dunklen suchen.

Endlich konnte er unauffällig aus der Gasse treten. Eine Tatsache, die ihm lange vergönnt war, seit er aus Askaban geflohen war.. Und es war ein schönes Gefühl, in der Stadt rumlaufen zu können, ohne, dass er schief von der Seite angeglotzt wurde.
Sirius kam an einem Spiegel vorbei und betrachtete sich.
Er trug einen langen schwarzen Mantel und einen farblich dazu passenden (Cowboy-) Hut. Eine verwaschene blaue Jeans und schwarzes Hemd. Die braunen Stiefel, rundeten das ganze ab und Sirius musste sich eingestehen, das ihm dieses Outfit sehr gut gefiel.
Mit einem schiefen Grinsen besah er sich noch mal. Oja diese Muggelkleidung ließ ihn so richtig schön verwegen aussehen.
Er griff in seine Manteltaschen. In der Einen klimperten Goldstücke und in der Anderen befand sich sein Zauberstab. Sein Magen knurrte laut.
Es war mal zeit, ein paar dieser Münzen einzusetzen.
Er fragte einen Passanten, wo man was essen könne. Dieser deutete mit dem Finger die Straße runter. „Da hinten ist der Saloon.”, grunzte er und ging weiter. „Freundlichkeit kennt der ja wohl nicht gerade ...”, murmelte Sirius und machte sich auf den Weg und fand bald den Saloon wieder den er, am Tag zuvor schon als Hund gesehen hatte.
Aber das machte ihm langsam sorgen. Er hatte schon nicht allzu viel Ahnung, wie die Muggelwelt in seiner Zeit klappte ... wie sollte er wissen, wie die Welt in einer anderen Zeit war? Aber was sollte er sonst machen? Als Hund durch die Gegend laufen? Nein das wollte Sirius nicht. Außerdem: Wer sagte ihm nicht, das streunende Hunde hier einfach erschossen wurden? Nein das Risiko konnte und wollte er nicht eingehen. Also ging er in den Saloon der, wie er merkte ziemlich verraucht war und es roch nach Bier und Schweiß. Aber hier wurde auch gegessen. Sirius ging zum Wirt. Der Wirt war groß und kräftig und es war kein Wunder, dass es so ruhig in diesem Saloon war. Er hatte eine Glatze, auf der sich Schweißtropfen sammelten. Aber gleichzeitig hatte er ein fröhliches Gesicht, das in Sirius sofort sympathisch machen ließ. Sirius ging zu ihm und deutete auf den Bohneneintopf, den der Mann links neben ihm aß und sagte: „Dasselbe.... und eine Flasche Butterbier.” Der Wirt guckte ihn mit großen Augen an. Dann prustete er los. „Bist wohl frisch aus England gekommen?!” Sirius nickte. „So kann man's sehen.” Der Wirt grinste. „Dachte ich mir doch gleich.” Ihr Briten habt ja einen etwas ungewöhnlichen Geschmack.”
Er stellte Sirius eine großes Glas hin. „Das ist Bier ohne Butter!”, sagte er gut gelaunt. „Probier das mal und du willst nie wieder Bier mit Butter trinken.”
Sirius trank vorsichtig von dem Bier ... und hätte es fast wieder ausgespuckt. „Das Bier war bitter und kalt!“ Schimpfte Sirius und knallte das Glas auf den Tisch. „Natürlich ist das Bier kalt!” grölte der Wirt. „Was soll es denn sonnst sein? Lau warm?” Sirius nicken ließ den Wirt mitleidig den Kopfschütteln. ”Armer Junge” murmelte er. „Aber das schmeckt gut!”, verteidigte Sirius. Aber das schien den Wirt nur noch mehr in Mitleid fallen zu lassen. Der Wirt ging und murmelte leise etwas von verkorkster Küche in England.
Etwas gekränkt aß Sirius sein Essen und trank sein Bier das, wie er bemerkte, das es wirklich nicht schlecht schmeckte.
Auch an die Bohnen konnte er sich gewöhnen.
Endlich war er satt und rief den Wirt wieder, um zu zahlen. Mit einem grinsen kam der Wirt auf ihn zu und sagte, mit seiner lauten Stimme: „Du willst zahlen kleiner?” Sirius nickte und holte seine Münzen raus und legte sie dem Wirt vor die Nase.
Mit einem bedauernden Kopfschütteln guckte dieser auf Sirius Münzhaufen.
„Weißt du was kleiner?” Sagte er leise zu Sirius. „Du machst für mich den Spühl und dafür kannst die hier noch ein Abendessen kriegen und ein warmes Bett.
Sirius nickte verdammt was sollte er machen? Sicherlich dachte der Wirt er sei ein Obdachloser... er war ein Obdachloser!!
Sirius sank in sich zusammen. Er musste lernen sich hier schnell zurechtzufinden.
Aber für heute hatte er erst mal eine Unterkunft und Essen.

Nachdem er den Abwasch vom Abend erledigt hatte, machte er noch einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Jonus, so hieß der Wirt, hatte ganz schön über Sirius Schnelligkeit beim Spülen gestaunt. Nun einige Zauber hatten Sirius da gute Dienste geleistet.
Sirius klopfte auf die Tasche, wo sein Zauberstab drinnen war.
Plötzlich hörte er Kampflärm und eine Frau schreien. Es kam aus der Gasse links neben ihm: Sirius zückte seinen Zauberstab und stürmte in diese Gasse, aus der nun ein Unmenschliches knurren kam. Was er dann sah ließ ihn kurz innehalten. Eine junge Frau, mit einem Schwert bewaffnet, kämpfte gegen eine Ganze Horde von ... in dem Moment drehten sich drei von ihnen um und stürzten sich, mit Gebrüll auf ihn. Sirius sah nun ganz deutlich die langen Augzähne im fahlen Mondlicht aufblitzen. Vampire!!! Ein Fluch ließ den einen sofort nach hinten torkeln, doch der andere hatte Sirius nun fast erreicht und sprang mit Rotglühenden Augen auf ihn zu. Aber ein plötzlicher Lichtstrahl aus Sirius Zauberstab ließ in mitten in der Luft erstarren und schmerz verkrümmt auf den Boden sinken ... seine Hände hielt er vor seinen Augen und er knurrte und fauchte gequält. Schon wurde der Strahl noch heller und stärker und machte die gesamte Gasse Taghell. Und alle Vampire zucken qualvoll am Boden rum. Wobei sich der erste schon wieder erhob ... nun aber seine Augen nicht mehr rot leuchtend hatte, dafür funkelte Sirius blanker Hass entgegen. Die Hände hob der Vampir nach oben.
Plötzlich wuchsen lange Krallen aus seinen Fingern heraus und ... da hörte Sirius die Frau murmeln. Sie hatte ihr Schwert gegen ihre Stirn gelegt und murmelte ein ... Gebet?
Ihr Schwert fing an hellblau zu leuchten und sie malte einen Kreis in der Luft. Es sah aus, als ob sie mit Licht malen würde, denn der in der Luft beschriebene Kreis blieb stehen die Farbe wurde gelb, dann hell... eine künstliche, kleine Sonne.
Der Anblick war so spektakulär, das Sirius seinen Vampir vergessen hatte, der sich nun, mit lautem Gebrüll wieder bemerkbar machte.
Aber er war nicht mehr gefährlich. Sirius konnte seinen Todeskampf noch mit ansehen.
Die Haut des Vampirs verschrumpelte im Zeitraffer und fiel ab. Dann wurde das Licht so hell, dass Sirius nicht mehr hingucken konnte. Und wenn er das qualvolle Gebrüll der Vampire hörte und das verbrannte Fleisch roch, war er froh es nicht sehen zu müssen.
Es wurde wieder dunkel.
Etwas wollte Sirius noch warten. Dann öffnete die Augen. Der ganze Boden war mit Asche bedeckt und außer ihm stand nur noch die Frau da, die nun auf ihn zukam.
Sie hatte lange Braune Haare, Blaue Augen und trug Jeans und eine Wildlederweste. Also Sachen, die eher für Frauen untypisch waren. Auch machte das Breitschwert in ihrer Hand einen sehr befremdlichen Eindruck. Sirius konnte wohl nicht leugnen, dass diese Frau einen unglaublichen Charisma hatte. Sirius hielt bisher Dumbledore für den Charismatischsten Menschen. Aber diese Frau war ihm da mindestens ebenbürtig. Und sie war einfach auch eine ziemlich schöne junge Frau, wie Sirius feststellen musste.
Aber schon war die Frau bei ihm und packte ihn um Handgelenk und zog ihn mit sich mit. „Kommen sie mit!” Sagte sie nur und zog den überraschten Sirius mit. Hier wird wohl gleich der Sheriff kommen und dem will ich das ganze nicht erklären, was ich in der Sonnenüberfluteten Gasse mitten in der Nacht gemacht habe.”
„Sheriff? Der Gesetzeshüter der Muggel?” kam es aus Sirius raus. Die Frau guckte ihn verwundert an. „Muggel?” Aber dann winkte sie ab, bevor Sirius erklären konnte und zog ihn weiter mit sich „Kommen sie weiter. Das können wir später klären.”
Die beiden rannten noch eine Zeit lang durch die Stadt, bis sie schließlich an einem Alten verfallenen Haus ankamen.
Die Frau, die sich unterwegs als Charlotte Bastold vorgestellt hatte, schob ihn mit in ein kleines Zimmer, das neben einem Bett, wo sich Charlotte niederließ, noch einen großen Schrank hatte.
„So ... Mr. Black!”, sagte Charlotte. ”Ich werde ihnen gern Rede und Antwort geben. Aber vielleicht sollten sie doch erst mal sagen, wer sie sind und woher sie kommen.”
Sirius nickte ergeben. „Also gut geboren wurde ich in einer reinen Zauberfamilie, die sich leider auch was darauf einbildete ...” „Moment!”, unterbrach ihn Charlotte „... es gibt keine Zauberfamilien. Irgendwann hört man doch den Ruf in sich und ...” „Wie bitte?” Unterbrach Sirius nun Charlotte. Sicher gibt es Muggeleltern, die ein Kind bekommen, das ein Zauberer oder eine Hexe ...” Charlotte unterbrach nun ihn „Hexe Zauber ... wir sind Magus ... sicher gibt es auch die Ausdrücke Zauberer und Hexen und das Wort Muggel höre ich von dir auch das erste mal.”
„Das ist doch der allgemeine Ausdruck für nichtmagische Menschen. Der müsste dir bekannt sein.” Misstrauisch beäugten sich die beiden nun und Sirius merkte, wie sein Zauberstab in seiner Manteltasche versuchte nach draußen in seiner Hand zu gelangen. Auch Charlotte hielt plötzlich wieder ihr Schwert in der Hand.
Doch dann steckte sie es wieder ein.
„Du hast mir das Leben gerettet und ich dir. Die Gangrel antitribu haben mich überrascht und vermutlich wäre ich denen nicht Herr geworden, wenn du nicht gewesen wärst.”
Gangrel? antitribu? Sirius verstand kein Wort.
Der plötzliche Umschwung und ihre so vertraute Anrede ließ Sirius Misstrauen kurz aufflackern. Aber hatte er eine andere Möglichkeit als ihr zu vertrauen?
„Wie bist du hier hingekommen Sirius?”, fragte Charlotte, mit sanfter Stimme. „Vielleicht lässt sich damit schon einiges klären.”
Sirius begann von dem Kampf zu erzählen. Wie sie davon erfuhren, das Harry, sein Patenkind in Gefahr war und wie er dann von Bellatrix durch das steinerne Tor geschleudert wurde.
Als er von Harry erzählte wurde er wieder unruhig. Er musste doch wieder bei ihm sein. Harry brauchte ihn doch. Aber brauchte er ihn nicht auch?
Ja ... das tat er. Harry hatte Sirius eine Aufgabe gegeben und ihn die langen Jahre in Askaban deutlich hinweggeholfen. Harry war in der tat für ihn schon so was wie sein eigener Sohn gewesen. Wie hatte er sich doch gefreut, als James ihn fragte, ob er nicht Pate werden wolle. Eine Hand legte sich auf seine Schulter.
Scheinbar hatte Charlotte lächelte ihn an. Aber bevor einer der beiden was sagen konnte wurde die Tür aufgerissen und ein Mann trat ein. Die kleine Laterne im Zimmer ließ sein Gesicht gespenstisch aufflackern. Sirius schnappte nach Luft. War Charlotte schon unglaublich charismatisch, so war der Mann es noch um einiges mehr, er schien geradezu den kleinen Raum auszufüllen.
Er guckte irgendwie milde und besorgt. Sein Langes, etwas seltsam aussehende Schwarze Haar hatte er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
Er schien aus Südeuropa zu kommen. Zumindest von seiner Hautfarbe her.
Und er hatte einen sorgfältig gepflegten Vollbart.
Überhaupt sah er sehr gepflegt aus. Sein langer schwarzer Mantel wies keinerlei Falten und Schmutz auf. Mehr konnte Sirius zur Zeit nicht groß von seiner Kleidung sehen, denn der Mann hatte den Mantel zugeknöpft. Nun trat er näher in den Raum und Sirius konnte nun auch sein Alter schätzen.
Es war schwer. Er wirkte irgendwie sehr alt. Sah aber doch so jung aus. Sirius pendelte zwischen 30 und 50 Jahren.
Plötzlich lächelte er und breitete seine Arme aus. „Charlotte!” Rief er, mit einer wohltuenden tiefen Stimme. Aber sie klang überglücklich.
Auch Charlotte sprang auf. „Vater!”, rief sie überglücklich und warf sich ihm in die Arme.
Sirius stand wie vom Donner gerührt da. Charlotte war doch so min 30 oder 40. Der Kerl da konnte nie und nimmer ihr Vater sein. Und doch wirbelte der Mann sie gerade, wie ein Vater seine Tochter wirbelt. Er schien sehr stark zu sein denn er wirbelte sie mit einer Leichtigkeit als sei Charlotte eine Feder.
Schließlich setzte er sie ab und wandte sich Sirius zu. Er wirkte irgendwie verlegen und sagte nun direkt an Sirius gerichtet: „Verzeihen Sie bitte meine Unhöflichkeit, dass ich mich ihnen zuerst nicht vorgestellt habe.” Er lächelte Charlotte etwas verlegen an, die dieses Lächeln erwiderte und auch etwas verlegen zu Sirius guckte. Der Mann machte eine kleine, aber elegante Verbeugung. „Mein Name ist Jörka Bastold.”
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » Do 22 Mär, 2007 16:09

Für einen Werwolf eine gute Geschichte *gg*

Gefällt mir sehr gut, bin schon gespannt wie es weiter geht :D
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Beitragvon Halbdementorin » Do 22 Mär, 2007 17:24

so,jetzt kriegste auch mal nen kommi von mir.schön lang und detailliert geschrieben.^^so kann man gespannt sein wie es weitergeht.^^
auch dioe probleme,die sirius in der neuen welt noch hat,sind gut beschrieben worden.XD
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Wachtel
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Beitragvon Wachtel » Do 22 Mär, 2007 19:01

Heey Tobi

Tolle Idee die Story ist echt sehr sehr gut.

bis auf Charlotte grrr....wie ich sie hasse grrr


Janet kommt super rüber und auch das Chapter ist einfach spitze


dickes lob


wachtel
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Siria
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Beitragvon Siria » Do 22 Mär, 2007 22:53

Super Watro, mit dieser FF machst du mich doppelt glücklich! Vampire und Sirius *hach* Ich lese auf jeden fall weitter und finde den ersten Teil sehr gelngen! Besonders wenn man bedenkt, dass es deine erste FF ist.
Das einzige was mir aufgefallen ist, dass an manchen Stellen ein oder mehrere Worte fehlen. Kann am PC liegen, meiner ärgert mich ständig^^

greez siria
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Xandro
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Beitragvon Xandro » Fr 23 Mär, 2007 06:42

@Queen: Tja wir Werwölfe sind halt gute Poeten! :D

@Siria: Hmmm würde mich wundern wenn einige worte fehlen würden o.O

@Demi: Danke! (kurz und knapp^^)

@Wachtel: Vermutlich wirst du mit der Charlotte hasssache nicht lange allein bleiben :mrgreen:
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Tonks_schnuffel
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Beitragvon Tonks_schnuffel » Fr 23 Mär, 2007 20:40

Schön ,eine neue FF von dir =)
Was war das denn jetzt für ein ungeheuer? Ich konnte mir das irgendwie nicht richtig vorstellen,im nebenzimmer.

Aber sonst ; spannend spannend!
Will sirius nicht mal versuchen zurückzukommen. :shock:

Bitte bald weiterschreiben ;)
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Beitragvon Xandro » Sa 24 Mär, 2007 01:26

Woher das Ungeheuer kommt, wird noch geklärt werden ;)
Ich bin schon gespannt was ihr dazu sagt. ^^
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

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Beitragvon Xandro » Sa 24 Mär, 2007 14:41

Sooo hier ist schonmal das nächste Kapitel! :)



Kapitel 2 - Feinde?


„Angenehm.” sagte Sirius perplex.
„Und, wer sind sie?” fragte Jörka freundlich. „Sirius Black”, antwortete Sirius. Jörka nickte. „Nun, Mr. Black.”, sagte Jörka und Sirius merkte wie, bei seinen Worten, alles Misstrauen aus ihm schwand. „Ich werde sie gern über alle Fragen aufklären. Aber leider muss ich sie bitten, dass sie den ersten Schritt tun. Ich glaube nicht, das sie uns feindlich gesonnen sind, aber leider haben wir viele Feinde.” „Sie meinen die Vampire?”
Jörka und Charlotte tauschten einen Blick. Jörka nickte. „Ja, unter anderem. Allerdings ist das mit den Vampiren so ne Sache. Nicht alle sind uns feindlich gesonnen.” „Sie trinken unser Blut!”, protestierte Sirius. „Nicht jeder ist schuldig, der stahl weil er sonst verhungerte, auch wenn er verurteilt wurde und nicht jeder der Blut trinkt tötet”, sagte Jörka gefasst; aber Sirius merkte, dass er bei Jörka da eine Schwachstelle erwischt haben musste. Er erinnerte sich zurück, wie er jahrelang für einen Mörder gehalten wurde und nickte beschämt.
„Die meisten Vampire sind aber in der Tat Wesen, denen das Wohl der Sterblichen egal ist. Zwar erhalten sich viele ihre Menschlichkeit, aber oft ist es nur sehr wenig.” Jörka schwieg kurz, bevor er weitersprach. Aber einige wenige erhalten sich ihre Menschlichkeit.” Jörka lächelte kurz etwas unglücklich. „So wie ich.”
Sirius fuhr erschrocken hoch. "Sie sind ein Vampir?! Er hob den Zauberstab, Charlotte sprang vor Jörka und sah Sirius bedrohlich an. Doch Jörka schob sie beiseite.
„Ich sagte doch, dass ich meine Menschlichkeit bewahrt habe.”, gab Jörka, mit seltsam ruhiger Stimme von sich.
Sirius beruhigte sich und spürte auf einmal eine seltsame Vertrautheit zu Jörka aufsteigen. „Bitte sagen sie mir nun, wo sie herkommen. Ich habe ihnen mein wahres Wesen offenbart. Und bitte" die folgenden Worte kamen freundlich aber bestimmt: "SAGEN SIE DIE WARHEIT!”
Das tat Sirius auch. Es sprudelte regelrecht aus ihm raus. Er erzählte, dass er ein Zauberer war und erzählte auch alles von Voldemort.
Er erzählte Jörka alles. Auch wie er James kennen lernte, wie er verurteilt wurde und wie er Harry, sein Patenkind kennen lernte und wie er dann durch das Tor fiel.
„Das reicht fürs erste.” hörte er Jörkas stimme wie durch Watte.
„Ihre Geschichte ist tragisch und es tut mir leid was sie erdulden mussten. Jörka sah ihn ernst an. Ich muss sie nun aber verlassen. Ich werde dafür sorgen das sie eine gute Unterkunft hier bekommen. Tut mir leid. Aber die Sonne geht bald auf. Ich werde ihnen aber morgen Abend Rede und Antwort stehen.” Mit diesen Worten und einem letzten Nicken ging er.
„Ich würde jetzt gerne allein sein.” sagte Sirius an Charlotte gerichtet. Diese nickte und ging.
Endlich konnte auch Sirius allein sein. Er musste es. Denn er wollte nicht, dass einer der beiden seinen Kummer bemerkte. Er hatte Harry im Stich gelassen. Dieser Satz hallte erbarmungslos in seinem Kopf.

Zur gleichen zeit bei Jörkas Gemach:
Nachdenklich legte sich Jörka in sein Bett. Ja. Er bevorzugte Betten. Viele andere seiner Art schliefen in Särgen. Aber darin fühlte er sich nicht wohl. Und solange er sicher sein konnte, dass sein Schlafplatz sonnengeschützt war, zog er immer ein Bett einem Sarg vor.
Die Tür öffnete sich und seine Tochter trat ein.
Jörka konnte es manchmal immer noch nicht glauben, das sie existierte. Als Vampir war er eigentlich zeugungsunfähig. Aber dank seiner damaligen Lebensgefährtin, eine Zauberin die ein mittel gefunden hatte ihn für kurze zeit zeugungsfähig zu machen... „Vater!” Charlottes Worte rissen ihn aus seinen Träumen. „Was bedrückt dich?” Charlotte stutzte. „Woher weißt ...” „Ich bitte dich, meine Gute.” Jörka grinste sie an. „Ich kenne dich seit fast 400 Jahren. Also da sollte ein Vater es langsam mal wissen, wenn seine Tochter Sorgen hat.” „Es geht um Sirius. Er macht sich Vorwürfe. Anscheinend wegen diesem Harry.” Jörka nickte. „Ich weiß... Er denkt, er hätte ihn im Stich gelassen.” Jörka seufzte. Plötzlich fühlte er sich matt und kaputt. Aber es lag nicht an Sirius. Auch wenn ihm dieser unglaublich leid tat.
Die Sonne war aufgegangen. Und wie für alle seiner Art, bedeutete dies für ihn Ruhezeit. Einzig seiner hohen Menschlichkeit konnte er es verdanken, das er nicht sofort in tiefen Schlaf fiel. Aber lange würde er auch nicht mehr aufbleiben können. Aber wohl noch lange genug, um mit seiner Tochter noch zu Ende reden zu können.
„Harry ist wohl für ihn wie ein Sohn. Wenn ich überlege, was ich machen würde, wenn ich dich nicht mehr retten könnte.” „Vater! Ich bin alles andere als hilflos.” Jörka lächelte und seine Stimme war nicht ganz ohne Stolz, als er sagte: „Ja das weiß ich. Du bist mir sogar haushoch überlegen. Aber trotzdem. Wenn ich mein Leben für dich geben müsste, ich würde es tun.”
„Sag so was nicht!” rief Charlotte erschrocken.
„Ich würde ihm so gerne helfen.” sagte Jörka. „Aber ...” Charlotte unterbrach ihn: „Ich guck mir diese Stelle noch mal genau an, wo Sirius runter gefallen ist. Wir kennen ja nun die Stelle und vielleicht finde ich etwas, was ihm weiterhilft.” Entschlossen stand sie auf.
Jörka ersparte es sich, etwas dagegen zu sagen. Diesen Gesichtsausdruck kannte er nur zu gut. Sie hatte sich was in den Kopf gesetzt und das war Sirius zu helfen.
Jörka lächelte. Ja, er kannte seine Tochter nur zu gut. Und er wusste noch etwas, aber das würde sie ihm nicht gegenüber zugeben. Sie mochte Sirius.
Mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen schlief Jörka nun endlich ein.

Irgendwo nicht weit entfernt:
„Ich bin Perikles! Ich wurde verraten! Von meiner eigenen Brut. Sie stießen mich in den Höllenschlund. Aber ich konnte entkommen. Aus der Hölle, die sie mir schufen. Die Rache ist mein! Ich werde sie alle zur Rechenschaft ziehen!”

Sirius wachte am späten Nachmittag auf. Er fühlte sich gut ausgeruht und hatte das Gefühl, als könne er Bäume ausreißen. Aber schon stürzten die Erinnerungen wieder auf ihn ein und auch seine Sorge um Harry kam zurück.
Er musste hier raus und versuchen, wieder zurück zu kommen. Er war doch auch irgendwie hierher gekommen. Also musste es doch auch einen Weg zurück geben. Entschlossen zog er sich an und trat aus der Tür. „Ah! Sie sind wach!” rief eine Stimme.
Sirius drehte sich zu der Stimme um und sah eine Frau, mit kurzen schwarzen Haaren, ungefähr Mitte 50. „Ich bin Mrs. Cassalich.”, stellte sich die Frau vor. „Freut mich, sie kennen zu lernen.”, sagte Sirius knapp angebunden. „Aber ich muss jetzt leider wieder gehen. Ich...” „Die Herrin Charlotte bat mich, mich um ihr Wohlergehen zu kümmern.”, unterbrach Mrs. Cassalich Sirius. „Das weiß ich ja auch sehr zu schätzen, aber ich muss wirklich dringend weg.”, sagte Sirius und er konnte es nicht vermeiden, dass er dabei sehr nervös klang. Sie seufzte. „Nun gut. Die Herrin sagte schon, das sie versuchen würden, hier wegzukommen.” Sirius starrte sie an. "Woher sollte sie das gewusst haben?" "Die Herrin hat eine sehr gute Menschenkenntnis" Sagte sie achselzuckend. „Ich soll ihnen sagen, dass die Herrin sich dort befindet, von wo sie geflohen sind.”
Sirius schnappte nach Luft. Charlotte war bei dieser schrecklichen Frau? Aber... warum machte sie das? Und warum hatte sie ihn nicht geweckt? „Damit du in Ruhe ausschlafen kannst”, schoss es Sirius durch den Kopf.
Verdammt er war ein erwachsener Mann! Was sollte das?
Mit einem leisen „Danke” machte er sich auf den Weg.
Aber würde er den Weg wieder finden? Immerhin war er, als er ihn zuletzt ging, als schwarzer Hund gelaufen. „Was bleibt mir anderes übrig?” knurrte er zu sich selbst.
Vielleicht würde ihn sein Instinkt wieder dorthin zurückbringen?
Und so huschte kurze zeit später ein schwarzer Hund durch die Stadt.

Sirius fand auch das Anwesen der Frau, aus deren Gewalt er geflohen war, wieder. Die untergehende Sonne ließ alles, blutrot anlaufen.
Sirius fröstelte. Die Hausmauern sahen aus wie rohes Fleisch und die Lichter im Haus ließen das Haus wie von innen pulsieren.
Sirius verwandelte sich wieder zurück und zückte seinen Zauberstab.
„So sieht man sich also wieder.” sagte eine Stimme neben Sirius. Dieser wirbelte herum und sah die rothaarige Frau wieder, die ihm als Janet vorgestellt worden war. „Wie kommen sie hier her?” stieß Sirius aus. „Das sollte ich sie fragen." Sagte sie spöttisch amüsiert. "Dies hier ist mein Grundstück!” Aber wenn sie`s wissen wollen: Ich habe Kräuter gesammelt in meinem kleinen Gärtchen.” Sie deutete mit dem Daumen hinter sich.
Tatsächlich befand sich dort, hinter einem hohen Zaun verborgen, etwas, das wie ein Gärtchen aussah.
„Was führt sie denn hier her?” riss Janet ihn aus den Gedanken. „Larizas Gastfreundschaft ist`s doch sicher nicht gewesen.” Sie grinste ihn höhnisch an. Sirius ließ seinen Zauberstab in die Hand fliegen. „War heute eine braunhaarige Frau hier und hat nach mir gefragt?” presste Sirius zwischen seinen Zähnen hervor.
„Ach!” Janet hob überrascht eine Augenbraue. „Du hast Charlotte schon kennen gelernt?” Sirius zog überrascht die Luft ein. „Ja sie war heute hier.” Janet grinste, als sie hinzufügte: „Du scheinst ja einen mächtigen Eindruck auf sie hinterlassen zu haben... sie schien sehr wissbegierig zu sein, was deinen Fundort anging. So habe ich sie bisher noch nie gesehen und das will was heißen.” Ihr Gesicht nahm einen etwas traurigen Zug an. „Schade eigentlich. Ich find' dich nämlich auch richtig süß.” Mit leicht schwingenden Hüften kam sie auf Sirius näher.
„GENUG!” donnerte eine andere Stimme.
Lariza stand an der Haustür und guckte, trotz der gerade hart ausgesprochenen Worte, leicht amüsiert. „So lustig es auch gewesen wäre, euch weiter beim Techtelmechtel zu zusehen, haben wir dafür leider keine Zeit. Charlotte ist unterwegs zu deinem Fundort, Sirius. Dahin werden wir jetzt auch aufbrechen.” Sirius war entsetzt. „Sie wollen sie töten, wenn sie noch da ist!”
Lariza lachte glockenhell. „Nein, ich will sie nicht töten ... ich wollte dich auch nicht töten.” „Ich glaube dir nicht”, knurrte Sirius. „Warum sollte ich das?” fragte Lariza und ihre Stimme klang ehrlich überrascht. „Wenn sie tot wäre, würde es doch keinen Spaß machen. Tote fühlen leider keinen Schmerz.” Sie lächelte kalt. „Und wer weiß, was sie gefunden hat. Das könnte mir vielleicht auch von großem Nutzen sein.”
Sirius lief es eiskalt den Rücken runter. Er glaubte der Frau. Sie schien mehr drauf aus zu sein, andere zu quälen, als zu töten. Er konnte sie nicht mitnehmen. Aber hatte er eine Wahl?
Er kannte den Weg doch gar nicht; und was, wenn Charlotte nun wirklich in Lebensgefahr schwebte? Vielleicht würde sie ihm da sogar helfen. Er kannte sich in dieser Welt doch gar nicht aus. „Also gut.” sagte er langsam. „Dann lasst uns aufbrechen.”

Zur gleichen zeit bei Jörka:
Jörka wachte, wie immer, kurz nach Sonnenuntergang auf und guckte in das besorgte Gesicht der Hausbediensteten Yvonne Cassalich. Diese erzählte ihm, wie Sirius Charlotte gefolgt sei und dass immer noch beide nicht zurück seien. Und Jörka wurde so bleich, wie es die meisten seiner Art normalerweise waren.

Auf dem Weg zu Sirius fundort:
Sirius schritt neben Lariza her. Diese Frau gefiel ihm nicht. Sie wirkte niedlich und harmlos. Mit ihren 1,50 m und ihrem umwerfenden Außeren glaubte man, dass sie keiner Fliege etwas zuleide tun würde. „Nun gut ... einer Fliege würde sie vielleicht wirklich nichts antun.”, dachte er sarkastisch. Aber er musste sich hüten. Sirius hatte gemerkt, dass sie öfter versucht hatte, in seinen Gedanken zu lesen. Zwar hatte er es als Okklumens bisher verhindern können. Aber es war nicht sicher, wie lange er das schaffen konnte. Ihre Kräfte schienen von einer noch anderen Macht zu kommen, als die, der er kannte. War sie auch ein Magus, wie Charlotte? „Unfug!” hallte es in seinem Kopf. ”Ist dir nicht aufgefallen, dass sie erst gekommen ist, als die Sonne unterging?” „So, wir sind bald da!”, riss Lariza Sirius aus seinen Gedanken. Sie standen vor einer vermeintlich unscheinbaren Wand. „Hmm ...” Lariza grübelte. Sie ging an einer Stelle der Mauer, berührte sie und schloss die Augen.
Janet legte den Zeigefinger vor ihren Mund. Sirius nickte.
Kurze Zeit später machte Lariza wieder die Augen auf. „Sie ist hier durchgegangen und kurz darauf ist hier alles zusammengebrochen. Allem Anschein nach ist sie noch hier drinnen. „Also müssen wir den Durchgang frei machen.”, sagte Sirius und ließ mit seinem Zauberstab, die Steine wegtragen. „Auch eine Möglichkeit.”, erwiderte Lariza trocken. „Aber ich hab das lieber etwas schneller.” Sirius Augen weiteten sich vor entsetzen. Larizas Körper zerfiel...zu Blut?
Tatsächlich! Er fiel in sich zusammen und wurde zu einer Blutpfütze, die nun unter die verschütteten Steinen floss und verschwand. „Ein atemberaubender Anblick! Nicht wahr, mein Süßer?”, sagte Janet und ihre Augen leuchteten. Sirius schluckte seinen Kloß im Hals runter und versuchte, so locker wie möglich zu wirken. „Ja ist es.”, meinte er betont gelassen. Aber er zweifelte, dass ihm das auch nur ansatzweise gelingen würde.

Lariza floss durch die Steine hindurch und war selbst etwas überrascht, wie viele Steine runtergepurzelt waren. Es wollte einfach kein Ende nehmen.
Und der Boden wurde immer sandiger. Bald würde sie anfangen, im Boden zu versickern. Zwar hatte sie ihre Blutgestalt eigentlich gut unter Kontrolle, aber der Boden zog immer gieriger an ihrem umgewandelten Körper.
Endlich merkte sie, dass die Steinwand hinter ihr lag und sie blubberte wieder zusammen. Stockfinster war es in der Höhle. Ein Beobachter hätte nun einen Schreck bekommen, denn Larizas Augen leuchteten im Dunkel auf. Aber jetzt konnte sie, mit ihren eher tierischen Augen zumindest etwas erkennen.
Sie sah sich in der Höhle um.
Da, Fußspuren! Und sie sahen noch recht frisch aus, soweit Lariza das beurteilen konnte.
Sie berührte eine dieser Fußspuren und konzentrierte sich.
Sie sah Charlotte den Gang entlanggehen, mit einer Leuchtkugel über ihrem Kopf. Sie wirkte sehr beunruhigt und hatte eindeutig Angst. Scheinbar war gerade der Eingang zusammengestürzt, denn immer wieder ging ihr Blick ratlos guckend nach hinten.
Dann verschwand das Bild vor Larizas geistigem Auge und sie blickte wieder in die gegenwärtige Dunkelheit der Höhle. Entschlossen folge Lariza den Spuren.

Jörka war inzwischen auf dem Weg zum Anwesen Larizas, als ein Rabe zu ihm geflogen kam. Er setzte sich auf Jörkas Schulter. An seinem Bein hatte er einen Zettel festgebunden, den er ihm sofort entgegenstreckte.
Jörka entfaltete den Brief und fing an zu lesen.

„Mein liebster Jörka! Wie du sicherlich mittlerweile weißt, ist deine Tochter verschollen. Wir haben vor, sie zu suchen. Sicherlich willst du dich an der Suche beteiligen. Darum schicke ich dir eine Wegbeschreibung, wie du die Höhle finden kannst. Deine böse Hexe”

Jörka war erleichtert.
Dank dieser Karte, wusste er nun genau, wo er hin musste. Sein Blick glitt auf den Gitarrenkoffer, wo sein Schwert und eine Laterne drinnen waren. Oja, die würde er sicherlich brauchen. Er konnte nicht so gut wie Lariza im Dunkeln sehen.
Aber er brauchte auch nicht wie Menschen zu atmen. So setzte er den Weg im Dauerlaufschritt weiter fort.

Sirius hatte es endlich geschafft. Es war sehr schwer gewesen. Denn immer wieder waren Steine nachgekommen und hatten seine Arbeit zunichte gemacht.
Aber nun endlich war der Durchgang so weit offen, das er, mit Janet durchkriechen konnte.
Drinnen an gelangt, ließ Sirius seinen Zauberstab aufleuchten, denn es war so dunkel, dass man die Hand vor Augen kaum sah. „Eine glänzende Idee.”, sagte Janet, als sie hinter Sirius in die Höhle gekrochen kam. „Ich war schon immer ein helles Köpfchen.”, entgegnete Sirius trocken. „Aber nun sag mir doch bitte, wo ihr mich gefunden habt.” „Wo ich dich gefunden habe.”, korrigierte Janet Sirius. Sie zog die Stirn kraus. „Es war eigentlich ungefähr hier.” „Hier?”, wunderte sich Sirius. „Hier ist doch nichts, außer glattem Boden ...” „DAS WEISS ICH!”, rief Janet, aber sie wurde von Sirius prompt unterbrochen.
„FUSSSPUREN!” rief er und deutete zu den Fußspuren auf dem Boden.
Sofort war Janet wieder ruhig und sie folgen beide den Spuren.
„Die einen Spuren gehören ziemlich eindeutig Lariza”, sagte Janet und deutete auf die kleineren. „Dann sind die anderen wohl Charlottes.”, folgerte Sirius und beide folgten den Spuren weiter, bis eine plötzlich aufhörte. Lariza schien ebenfalls überrascht gewesen zu sein, denn die letzte Spur von Charlotte hatte Fingerabdrücke in sich. Sirius hatte ja gesehen, dass Lariza, wenn sie Gegenstände berührte, einiges über denjenigen rausfinden konnte, der ihn zuletzt berührt hatte.
Aber die Spuren gingen weiter. Also musste sie was gefunden haben. Aber schon bald gingen die Spuren nicht mehr weiter. Sie schienen plötzlich aufzuhören ... in der Wand?
Janet stupste Sirius an. „Du, da ist ein weiterer Durchgang.” Sie deutete auf einen kleinen Gang, etwas weiter links.
„Dann lass uns da mal reingehen.”, nickte Sirius.
Janet zog einen Revolver und überprüfte die Trommel. „Einverstanden.”
Und gemeinsam gingen sie durch den Gang.

Jörka war an der Höhle angekommen. Der Durchgang war klein, aber er konnte sich durchzwängen.
Er holte sein Schwert und die Laterne raus und folgte den Spuren.
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

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Beitragvon Halbdementorin » Sa 24 Mär, 2007 15:04

wieder ein sehr schönes kapitel.^^vorallem jörkas ansprache zu beginn hat mir gefallen.^^das nicht alle vampire töten um an blut zu kommen.^^nur vermisse ich meine kira...aber kla.r.sie kommt auch nur im rollenspiel von uns vor.^^nunja..jedenfalls hast du wieder sehr detailliert geschrieben und man mekrt,das du sie verbessert hast.^^waren zwar ein paar rechtschreibfehler drinnen,aber die kann man ja übergehen.^^lariza scheint dem sirius auch nicht ganz geheuer zu sein.X)
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Beitragvon Xandro » Sa 24 Mär, 2007 15:06

Hmmm... ich kann sie aber in der tat noch einbringen... nur ist sie dann eine randnebenfigur... weil in die handlung einbringen geht schlecht.
Ich weiß nicht ob du das willst.
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Beitragvon Halbdementorin » Sa 24 Mär, 2007 15:08

sie könnte ja ab und N MAL VORKOMMEN::: vielleicht al unerwartete hilfe oder so..oder als eine gefährtin,die von jörka bislang noch nicht erwähnt wurde.aber einbringen könnte man sie sicher.^^
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Beitragvon Siria » So 25 Mär, 2007 15:00

Super Cap! Hast ja schön spannend aufgehört ;)
Schreib schnell weiter! Finde die FF super!

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Beitragvon Wachtel » So 25 Mär, 2007 18:00

Schön das Charlotte verschollen ist ich hoffe sie bleibt ganz weg

wie ich sie hasssse grrrrrr

oh wie ich lariza liebe wird mir jetzt erst wieder bewusst sie kommt super rüber und ich freu mich da schon auf eine gewisse szene die hoffentlich irgendwann kommt (charlotte hihi) ach ne das kommt ja erst in der nächst ff auch egal freu mich trotzdem drauf


Lg


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Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » So 25 Mär, 2007 22:52

Wieder ein tolles Kapitel :D

Bin mal gespannt ob Sirius mit den anderen durch den Vorhang kommt :wink:
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