Es ist vollbracht!
Meine Lieben Leserinnen und Leser!
Ich hab es endlich geschafft das 27. Kapitel fertig zu stellen!!! Und nicht nur dieses Kaptiel - im Großen und Ganzen die gesamte Geschichte. Nur über das letzte Kapitel bin ich noch unschlüssig - soll ich es schreiben, soll es ein 30. Kapitel werden, soll es einfach ein Epilog sein? Den Inhalt hätte ich schon, nur in welcher Form und ob überhaupt... Nun ja, das hat doch noch ein wenig Zeit!
Um es spannender zu machen, und mir mehr Zeit einzuräumen, werde ich jetzt nur noch am Samstag posten!
Immerhin handelt es sich lediglich um weitere 2 (ev. 3 Kapitel) und die möchte ich euch schön langsam präsentieren
Falls es Einwände gibt, bitte diese mitzuteilen!!!
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@ Fee:
Danke für dein Verständnis!!!
Und ja, Sirius und Kate... Da wird eigentlich nix mehr eng, da ist alles gesagt - mit dem letzten Satz des 26. Kapitels!
@ Grünauge:
Ebenfalls ganz kurz: DANKE!
@ Denkarius:
Wie gesagt, darüber haben wir bereits gesprochen^^
Ich hoffe, dass ich nach der Matura Zeit für jede einzelne FF habe, die ihr alle so geschrieben habt, um mich mit Lob und Kritik revanchieren zu können!!!
Wie weit bist du denn nun schon mit lesen?
@ Siria:
Zu Sirius und Kate wird nicht mehr viel kommen. Siehe: Letzter Satz Kap. 26!
Ja, das Ende ist nach diesem Kapitel nur noch 2 oder 3 entfernt, irgendwie traurig!
Unglückliche Ergebnisse... Ja... Erst hatte ich das 27. Kapitel ganz anders geschrieben... Aber jetzt...
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27 – Schlussendlich
ab 18!
„… einfach so. ich meine, was fällt ihm eigentlich ein? So ein behinderter Mensch! Dabei bin ich eine der Besten…“
Jules hörte Reginas Schimpforgie nicht wirklich zu. Die Kleine saß vor dem Kamin am Boden und ließ sich seit Minuten über Slughorn aus. Draco hockte neben ihr und hatte vor wenigen Sekunden angefangen besonders gelangweilt auszusehen. Seine Haare hingen unverschämt sexy in sein müdes Gesicht.
„Du!“, flüsterte Jules, um seine Aufmerksamkeit erregen zu können, doch er reagierte nicht.
„… hasse ihn so sehr. Warum können wir nicht wieder Snape haben? Der ist viel cooler. Außerdem nicht so furchtbar öde…“
Jules hob einen Arm und begann Draco im Nacken zu kraulen; er schreckte sofort hoch. Verwirrt sah er sie an, doch sie sagte nichts. Stattdessen ließ sie ihre Hand seinen Rücken entlang wandern, bis sie einen Hemdzipfel zu fassen bekam. Sie zog ihn nach oben und fing an seinen nackten Rücken zu massieren.
„… noch hunderttausend Aufgaben…“
Jules sank auf seine Schulter und sah ihn von unten herauf treuherzig an.
„Was soll das?“, formten seine Lippen. Sie schürzte die Lippen und schüttelte den Kopf.
Derweil floss ein Wortschwall nach dem anderen aus Reginas Wasserfallmund.
Draco unterdessen legte seinen Arm um ihre Schulter, seine Hand suchte ihr rechtes Ohr. Eine Weile saßen sie so da, bis Jules es nicht mehr aushielt, sich vollends auf ihn lehnte und ihn einfach küsste.
„Wie ekelig!“, juchzte Regina. „Ich geh schlafen!“
Darauf hatte Jules nur gewartet – sie waren nun allein im Gemeinschaftsraum. Kaum war die Drittklässlerin verschwunden, wechselte sie von der Couch auf Dracos Schoß.
„Wetten,“ meinte er leise, während sie sich immer noch küssten, „Snape taucht wieder auf?“
„Sei still!“, sagte Jules nur und biss ihn in die Unterlippe. Überrascht sog er die Luft ein, wollte bereits seinerseits ihre Lippe erhaschen, doch Jules war schneller.
„Das tut beinahe weh,“ lachte er. Davon ließ sie sich jedoch wenig beeindrucken.
„Heute Nacht,“ stellte sie fest, „wird es passieren, und vorher will ich dich!“
„Woher willst du wissen…!?“ Weiter kam er nicht, sie hatte ihn bereits erneut geküsst. Er strich ihre Haare aus ihrer beiden Gesichter und betrachtete sie einen Moment.
„Lass uns abhauen!“
Sie kletterte von ihm herunter und sah ihn fragend an. Er ergriff nur ihre Hand, um sie Richtung Jungenschlafsaal zu ziehen.
„Äh…“
„Wir haben da eine Regel,“ grinste er geheimnisvoll.
Galant öffnete er ihr die Tür, zückte seinen Zauberstab und schwang ihn zur Tür.
REGEL 1 stand dort nun. Sorgfältig schloss er ab und dämpfte das Licht.
„Jungenschlafsaal,“ murmelte Jules, in der nun Erinnerungen herauf krochen. Sie sah sich um, so gut es bei dem wenigen Licht, das vom Ofen in der Mitte des Raumes ausging, möglich war.
Dann drehte sie sich zu Draco um, der immer noch an der Tür stand.
„Jungenschlafsaal,“ wiederholte er. Jules zuckte mit den Schultern.
Noch einmal sah sie sich um, bevor sie auf das einzige Bett zuging, an dem die Vorhänge zugezogen waren.
„Deines,“ bemerkte sie. Schwungvoll zog sie den schweren, grünen Stoff beiseite und ließ sich auf die weiße Decke sinken. „Riecht nach dir!“
Draco, der inzwischen ein paar Schritte näher getreten war, blieb unsicher stehen.
„So was riechst du?“
Jules stand wieder auf und ging zu ihm. Auf die Zehenspitzen gestellt, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und kuschelte sich an ihn. Ihre Nase berührte seinen Hals ein wenig.
„Hier riecht es ganz besonders nach Draco,“ flüsterte sie. Kurz leckte sie über sein Ohrläppchen, dann sah sie ihn an. „Wirst du heute Nacht sterben?“
Er antwortete nicht sofort.
„Keine Ahnung,“ gestand er schließlich. „Aber noch bin ich nicht tot!“ Mit diesen Worten hob er sie einfach hoch und trug sie die letzten Schritte zu seinem Bett zurück.
Sie seufzte glücklich auf, als er sie fallen ließ und sich selbst direkt auf sie. Er strich ihr zärtlich über das Haar, küsste sie. Noch einmal, noch einmal…
Jules spürte kaum, als er ihre Bluse aufknöpfte, plötzlich war sie offen, seine Hände auf ihrem BH, unter ihrem BH; seine Lippen, seine Zunge. Lustvoll stöhnte sie auf, als er ihr sanft in den Nabel biss.
Sie packte ihn am Kragen, zog ihn auf Augenhöhe, drehte ihn auf den Rücken, setzte sich auf ihn. Mit flinken Fingern war sein Hemd geöffnet, die Krawatte landete am Boden, dicht gefolgt von seinem Gürtel.
Ihre Unterlieber rieben in feuriger Erwartung aneinander. Auf und ab und auf und ab.
Jules sank auf ihn – nackter Oberkörper auf nacktem Oberkörper. Er war angenehm warm und verbreitete eine Ruhe, die Jules noch nie von ihm gespürt hatte.
Wieder küssten sie sich, immer wieder. Dracos Hände glitten über ihren Rücken, über ihre entblößten Brüste, zu ihrem Hintern.
„Was ich schon immer mal tun wollte…“ Verlegen grinste er sie mit blitzenden Augen an.
„Was denn?“ Jules unterbrach sich ihm einen saftigen Knutschfleck zu verpassen.
„Das!“ Er gab ihr einen Klaps auf das Gesäß. „Mach’s mir, Baby!“
Entrüstet stemmte sie die Fäuste in die Hüfte, doch ihr fiel nichts ein, was sie hätte erwidern können. Stattdessen beugte sie sich wieder vor und liebkoste seinen Oberkörper.
Er stöhnte auf, als sie sich daran machte seine Hose zu öffnen, bedächtig, langsam und mit möglichst schweren Händen.
„Du… Biest!“, brummte er mit halbangehaltenem Atem.
„Du bist dran!“ Sie fiel neben ihn und klimperte mit den Wimpern.
Erneut rollte er sich auf sie, kniete sich jedoch hin, um sie ein wenig an den Füßen zu kitzeln.
„Aaah!“, quietschte sie. „Hör auf!“
„Soll ich wirklich?“ Millimeterweise strich er mit der rechten Hand erst ihren Fuß entlang, ihren Unterschenkel hinauf, über ihre Kniescheibe, dem Oberschenkel entgegen.
In Jules brodelte es, ihr Atem ging schneller, je weiter sich Dracos Hand unter ihren Rock bewegte. Er berührte sie kaum mehr, dennoch jagte ihr ein Schauer nach dem anderen durch den Körper in das Zentrum ihrer Lust, dem seine Hand nun so nahe war…
„Der Rock stört,“ stellte er trocken fest, sich völlig bewusst darüber, was er ihr antat. Jules schlug nach seinem Arm, doch er fing ihn ab und biss ihr in den Mittelfinger. „Böses Mädchen!“
Sie wartete, bis er ihr den Rock von den Beinen gestreift hatte, um ihre Beine um ihn zu schlingen und ihn somit zu zwingen sich auf sie zu legen.
Wild begannen sie ihn zu küssen. Alles an ihr wollte ihn in sich haben. Ihr Unterleib bäumte sich auf, als sie Draco fühlte, wie auch er nicht mehr länger widerstehen konnte, in sie drängte.
Irgendwie schafften sie es in ihrem heißen Verlangen aufeinander, sich die letzten Kleidungsstücke vom Körper zu schälen.
Und endlich – schlussendlich – drang er in sie ein.
Jules’ Innereien schlugen Salti; sie verzehrte sich nach ihm, wollte ihn tiefer spüren, schneller!
Sie keuchten miteinander, sie schwitzten miteinander; sie stöhnten gemeinsam – und sie kamen gemeinsam zum Höhepunkt.
Draco seufzte, als er auf Jules’ nassen Körper zurücksank. Seine Nase hatte er tief in ihren Haaren vergraben. Er atmete schwer, atmete ihren Rhythmus – oder sie seinen.
Sie küssten sich.
Zärtlich.
„Julesgeruch,“ flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich hätte ihn jederzeit sofort erkannt!“ Damit glitt er neben sie, griff nach ihrer Hand und schlief ein.
Jules küsste ihn noch einmal, strich ihm über die Wange, schmiegte sich an seinen nackten Körper und lag noch eine Weile neben ihm, umgeben von seiner Wärme und seinem Duft – Dracogeruch!