Hey, Remus - du schreibst doch super! *michvombodenwiederaufsammel* Weiß echt nicht was du hast, ich will mehr davon sehen *löl*

*räuper* Übrigens würd ich mich übern bisschen mehr Feedback freuen

haha...danke....

aaaaalso der neue teil is hamemrmässig.....

boa echt könnte von jkr dtammen, aber bitte schreib weiter, muss weiter lesen....

weiteeeeeeeeeer

Die neuen Teile sind einfach der Hammer ^^, freu mich schon auf die fortsetztung.............

Harry konnte es kaum erwarten den Klassenraum zu verlassen. "Dieser Idiot hat doch keine Ahnung", schnaubte er. "Snape hätte die Schmerzen verdient und warum eigentlich sollte ich nicht das gleiche Recht haben wie er? Soll ich mich etwa von jemandem belehren lassen, der selbst nen Furz darauf gibt ob diese Flüche unverzeihlich sind? Bestimmt nicht. Und Moody, dieser Irre, soll mich auch endlich in Ruhe lassen." Er sah Ron an und sein Blick verriet, dsss er gerne bestätigt weden würde, aber Ron brummte nur "Überleg doch mal warum es "Die unverzeihlichen Flüche" heißt", und ließ Harry damit stehen. Dieser verstand die Welt nicht mehr. Seine schlechte Laune war an diesem Tag wohl kaum noch zu toppen, erst Ginny, dann Moody und jetzt auch noch Ron. Wäre er doch besser nicht nach Hogwarts zurückgekehrt.
Am Nachmittag saß er alleine im Gemeinschaftsraum und brütete über seine Hausaufgaben für Verwandlung. Er versuchte krampfhaft sich zu konzentrieren, aber Rons Worte schwirrten ihm noch immer im Kopf herum. Plötzlich glitt das Portrait der fetten Dame zur Seite und Ginny und Hermine traten ein. "Hermine! Gott sei Dank, du musst mir unbedingt helfen", rief Harry, der sich schon den ganzen Tag gewundert hatte, wo sie steckte. "Ich mach mich dann schonmal etwas frisch, hab kein Bock hier zu versauern", murrte Ginny und verschwand. Hermine sah Harry mit ernstem Blick an: "Wenn es um die Hausaufgaben geht - Nein." "Hä? Wie?" "Ja, die Antwortet lautet Ne-in, ich helfe dir heute nicht. Ich bin selbst froh, dass ich den Kram hinter mir habe. " Ach so", Harry musste grinsen. "Nein darum geht es diesmal nicht, sondern um - na um Ron. Hast du ne Ahnung was in ihm gefahren ist? Der hat mich vorhin so angezickt und ich dachte du...." "Ja du dachtest ich könnte mal mit ihm reden, weil ich ja seine Freundin bin." "Ähm, ja (Harry wurde etwas verlegen), so ungefähr." "Pass auf Harry, manchmal stehst du echt auf dem Schlauch, was? Er ist sauer auf dich, weil du Ginny abblitzen lässt. Er möchte nicht das irgendein Kerl seiner kleinen Schwester das Herz bricht." "Aber", protestierte er "ich bin doch nicht irgend so ein dahergelaufener Kerl." "Eben... von dir hätte er es am allerwenigsten erwartet." Harry fühlte sich elend. "Was soll ich denn jetzt tun? Ich liebe Ginny, aber....es ist zu gefährlich." "Ach Harry, Ginny interessiert das alles nicht. Sie ist tapfer und kennt die Risiken. Harry sie liebt dich und vergiss nicht, sie war auch in der DA, sie kann sich auch wehren. Und wegen Ron mach dir mal keine Gedanken. Ich wette einen Knut, dass ihr spätestens nächste Woche wieder dicke Freunde seid." "Schön wärs.... Einen Knut, Hermine? Nicht so mutig, da wette ich dagegen." Harry kramte in seiner Hosentasche nach Kleingeld und plötzlich fühlte er ein Stück Papier in seiner Hand. Nun fiel es ihm wieder ein. Der Brief von McGonagall. Hastig entknitterte er den Zettel. "Mist, oh mann bin ich blöd." "Harry, was ist los?", fragte Hermine besorgt. "Schnell, wie spät?" "Ähm, fünf nach sechs.... wieso?" "Ohhhh shit..... ich muss schnell gehen, keine Zeit, die bringt mich um." Harry rannte los, er war gerade am Portrait angekommen, als er sich nochmal umdrehte und der völlig verwirrten Hermine ins Gesicht schaute. "Ach, du sag mal... habt ihr zwei heute was bestimmtes vor? Ich meine Ginny und du?" "Es geht dich zwar nichts an, aber ja, da hast du recht. Wir treffen uns heute mit ein paar Ravenclaws in der großen Halle ... du verstehst schon, Ginny muss sich ein wenig ablenken." "Harry nickte langsam, obwohl ihn das, was er soeben gehört hatte, sehr traurig machte. Ohne ein weiteres Wort verschwand er.

"Oh ha, welch eine nette Geste von Ihnen, Mr. Potter, dass sie uns doch noch mit Ihrer Anwesenheit beehren", donnerte ihm Prof. McGonagall entgegen, als er fünfzehn Minuten zu spät das Schulleiterbüro betrat. "Ich war gerade dabei, den netten Herren vom Zaubereiministerium zu versichern, dass ich ihnen schon in ihrem ersten Schuljahr vorschlug ihren Freund Mr Weasley in eine Taschenuhr zu verwandeln und dass ich dieses Vorhaben demnächst in die Tat umsetzen werde." "Tut mir leid, Professor... ich... ähm... ich hab gerade die Hausaufgaben für Verwandlung gemacht und..." "Jaja, schon Recht, Mr Potter, bitte setzen sie sich endlich damit wir beginnen können." Harry setzte sich rasch auf den letzten freien Stuhl vor McGonagalls Schreibtisch und stellte dann mit Erschrecken fest, dass er sich ausgerechnet neben den neuen Zaubereimnister gesetzt hatte.
"Nun, Harry.... diese Männer sind natürlich gekommen um Prof.Dumbledores Testament zu verlesen, wie ich ihnen schon gesagt habe. Aber zunächst einmal muss ich leider von ihnen verlangen, dass sie uns allen nocheinmal die Geschehnisse der Nacht in dem Albu- ich meine Prof. Dumbledore- starb genau zu schildern. Und ich meine wirklich alles, was sie mitangesehen haben. Das traf Harry wie ein Schlag. Er hatte nicht geahnt, dass soetwas auf ihn zukommen würde, aber natürlich wollte man Dumbledores Mörder - Snape- finden und nach Askaban schicken. So schwer es ihm auch fiel, er erklärte den Beamten alles haarklein. Alles, bis auf den kleinen Ausflug, den Dumbledore und er zuvor unternommen hatten. Eine innere Stimme in ihm sagte ihm, dass sie nichts von den Horcruxen erfahren sollten. Er traute dem Ministerium nicht.
Nachdem er seine Ausführungen beendet hatte, verlas ein kleiner dicklicher Zauberer mit purpurner Glatze Dumbledores Testament. "Und dem jungen Harry Potter hinterlasse ich meinen treuen Phönix Fawkes, der sich mit Sicherheit kein besseres "Herrchen" wünschen könnte, sowie das Denkarium mit all meinen gesammelten Erinnerungen, möge es ihm auf dunklen Pfaden den Weg zum Licht weisen."
Harry runzelte die Stirn. Dass er Fawkes geerbt hatte freute ihn wirklich sehr, obwohl er keine Ahnung hatte was Phönixe fressen, aber was sollte er bloß mit dem Denkarium? Hatte Dumbledore ihm nicht schon alles Wichtige über Voldemort gezeigt?

Auf dem Weg zurück zum Gryffindorturm, schaute er kurz in der großen Halle vorbei. Das Abendessen war im vollen Gange. Er hielt Ausschau nach Ginny und fand sie, wie angekündigt am Tisch der Ravenclaws sitzen. Hermine und Ron händchenhaltend neben ihr. Ginny unterhielt sich fröhlich mit einem ziemlich gut aussehenden blonden Jungen, der anscheinend großes Interesse an ihr hatte. Dieser Anblick verpasste Harry einen scharfen Stich in seiner linken Brust. Er verließ die Halle augenblicklich. Hunger hatte er sowieso keinen und außerdem brannte er darauf das Denkarium auszuprobieren. Vielleicht hatte Dumbledore ihm noch weitere wichtige Informationen über Voldemort hinterlassen!?
Schnell rannte er die große Treppe hinauf. Der Gemeinschaftsraum war leer, bis auf Neville der im großen Sessel vor dem Kamin lag und schlief. Den leeren Schokofrosch-Kartons zufolge, die überall um ihn herum verstreut lagen, hatte er sich an Schokolade überfuttert.

Harry stellte das Denkarium auf einen Tisch und öffnete den hölzernen Koffer, in dem unzählige kleine Fläschchen mit silbrigem Inhalt eingeordnet waren. Auf jeder einzelnen befand sich eine Aufschrift, doch Harry konnte sie nicht entziffern. Wahllos nahm er eine Flasche heraus und ließ die silbrige Substanz ins Innere des Denkariums fließen. Mit glühenden Wangen und pochendem Herzen tauchte er sein Gesicht in den mysteriösen Nebelschleier.

haaaa weiter weiter

ah schmacht...ich will mehr, es ist so gut...bitte weiter schreiben ^^

jaaaaa schreib weiter...udn harry und ginny ich fidns vol traurig, hoffe bloss die fidnen sich weider...und das denkaruim eifnach hammer

Langsam wurde die Umgebung um ihn herum klarer. Er sah steinernde Wände und brennende Fackeln. Ein Mann mit langem Silberhaar lief schnellen Schrittes vor ihm her. Dann hörte Harry klackernde Geräusche hinter sich. Er drehte sich um und sah eine abgehetzte Prof. Trelawney, der es offensichtlich schwer fiel mit dem alten Mann Schritt zu halten, ohne über ihre unzähligen Tücher und Schals zu stolpern, die sie sich wirr um den Körper geschwungen hatte. "Albus, Albus... warten Sie, halt... stop... ich möchte doch nur wissen wieso." Dumbledore blieb nun stehen und seufzte schwer. "Sybill, ich dachte Sie wüssten das... habe ich Sie nicht aufgrund solcher Fähigkeiten eingestellt?" Er wandte sich um und lächelte väterlich. "Sie vestehen nicht, Sir. Schauen Sie in die Sterne, dort steht es geschrieben. Es ist gefährlich, Dunkelheit kommt über uns. Der Mars -"
"Mars? Kenn ich nur als Schokoriegel - Spezialität der Muggel. Sollten Sie auch mal probieren, stärkt die Nerven." Prof. Trelawney sah ihn ungläubig an. "Bitte, Albus. Ich erwarte ja nicht von Ihnen, dass Sie Ihre Entscheidung rückgängig machen.... dazu hab ich auch kein Recht... aber bitte nehmen Sie die Zeichen ernst", sie verpasste Dumbledore einen flehenden Blick. "Bitte, sagen Sie mir nur wieso! Haben Sie mir nicht gesagt, dass er Schuld am Tod der Potters hat ... wieso schützen Sie ihn dann?" "Ganz Recht, meine liebe Sybill, er hat mitschuld. Aber ich habe ihm ebenso eine zweite Chance gegeben wie ihnen. Und jetzt will ich nichts mehr darüber hören. Schönen Tag noch, meine Liebe." Schneller als erwartet fand sich Harry wieder im Gryffindor-Gemeinschaftsraum. Enttäuscht darüber nicht wirklich etwas neues herausgefunden zu haben griff er nach dem nächsten Fläschchen und befüllte das Denkarium erneut. Diesmal war er überhaupt nicht mehr aufgeregt, wenn alle restlichen Erinnerungen genauso belanglos waren, war das Denkarium nicht mehr als ein kleines Spielzeug.
Als er zum zweiten Mal in den Nebel eintauchte fühlte er sich als ob sein Kopf ohne seinen Körper Achterbahn fahren würde. Alles drehte sich um ihn herum, dann kam das Bild zum Stillstand und er befand sich in einem altmodisch eingerichteten Wohnzimmer. Er sah sich um. Dieses Haus strahlte Gemütlichkeit aus. Eindeutig lebten hier Muggel - oder Muggelfanatiker, wie Arthur Weasley - nein, wohl doch eher echte Muggel. Die Menschen auf den Schwarzweiß-Fotos an der Wand bewegten sich nicht, Harry sah einen Fernseher und neben ihm dudelte ein Radio, dass einen richtigen Stecker hatte, fröhliche Musik. Harry hörte Stimmen aus dem Nebenraum, er ging hinein und befand sich nun in einem großen Esszimmer. Auf dem Tisch stand ein Kuchenblech auf dem nur noch einige Krümel übrig geblieben waren, sowie eine Teekanne. 3 Leute hatten sich am Tisch versammelt. Einen davon kannte Harry - es war wieder Dumbledore, nun jedoch etwas jünger. Die anderen beiden hatte Harry nie zuvor gesehen. Die Frau hatte ihre rotblonden Haare zu einem lockeren Knoten zusammengesteckt und sah sehr freundlich aus - sie erinnerte Harry an Mrs. Weasley - nur das sie etwas schlanker war. Der Mann neben ihr war hochgewachsen und hatte langes Haar, sowie einen kurzen Vollbart, der schon fast vollständig ergraut war. Gespannt belauschte Harry da Gespräch und konnte kaum glauben, was er da hörte.

schreib weiter, will wisen wer diese zwei leute sind in Dumbledore's erinnerung.......und um es noch zu erwähnen: schon mal gedacht Autorin zu werden?

*froi* Danke für die tolle Unterstützung! Ihr seid echt lieb.... ich werd jetzt gleich weiter schreiben... macht irre viel Spaß. Und @James: Also Autorin zu werden, ja - das wär mein Traum (Schau unter "Berufsünsche" in der Mggelwelt). Bin auch grad dabei ein Buch zu schreiben, aber leider fehlt mir ein bissel die Zeit und Konzentration. Hab voll viel Stress im Moment und da schreib ich lieber hier ein wenig... halt Just for fun.

"Gut, Mr. Bumbledee..."
"Dumbledore...sinnlos schwieriger Name", unterbrach sie der Schulleiter mit einem warmen Lächeln.
"Natürlich, entschuldigen sie.... aber bitte sagen sie, wer hat uns diesen lächerlichen Brief geschrieben? Sie sagten, sie wüssten, wer solcherlei Scherze macht." Die freundliche Frau schien etwas verwirrt.
"Oh ja, richtig, richtig. Der Brief stammt von mir."
Den Eheleuten fielen die Kinnladen herunter.
"Und ich fürchte sie irren sich: Es ist nämlich sozusagen kein Scherz."
"Aber, wie ist das möglich?"
"Nichts ist möglich", schnaubte der hochgewachsene Mann. "Er ist ein Betrüger, einer von diesen Sekten, ich hätte es wissen müssen."
"Nun, ein zweiter Irrtum. Lassen sie mich versuchen sie zu überzeugen." Dumbledore zog seinen Zauberstab unter seinem Umhang hervor und richtete ihn auf das leere Kuchenblech, welches sich prompt wieder auffüllte.
"Tsss, billige Spiegeltricks. Sind ja modern diese Trickhexer heutzutage", missbilligte der Mann Dumbledores Zauber.
"Ich sehe, es wird schwierig" und mit diesen Worten disapparierte Dumbledore um just in der nächsten Sekunde am anderen Ende des Tisches wieder zu erscheinen."
Der Mann sah noch immer argwöhnisch drein, woraufhin Dumbledore eine Ausgabe des Tagespropheten aus dem Nichts erscheinen ließ und den beiden verdutzten Muggeln vor die Nasen legte. Zunächst starrten sie ungläubig auf die sich bewegenden Bilder, dann las die Frau eine Überschrift laut vor " Neues magisches Geschöpf entdeckt, Zaubereiministerium in Aufruhr.""Gut", begann der Mann langsam "nehmen wir mal an, das alles (er deutet auf den Brief, der vor ihm auf dem Tisch lag) stimmt wahrhaftig. Was bedeutet das für uns und für Petunia?"
Harry bohrte mit seinem Zeigefinger in seinen Ohren, er musste sich verhört haben.
"Nunja, im Grunde ist nicht anders, als wenn sie ihre Tochter auf ein Internat schicken würden, abgesehen davon dass sie bei uns alles über Zauberei erlernen wird. Sie hat Fächer, wie Verwandlung, Zaubertränke und Verteidigung gegen die dunklen Künste, sowie aber auch Geschichte der Zauberei - Historik ist uns sehr Wichtig- oder Pflege magischer Geschöpfe. Außerdem haben Zauberlehrlinge bei weitem mehr Spaß an ihrer Ausbildung als Muggel an den hier üblichen Schulen. Ach ja..... es ist schon faszinierend (Dumbledore wirkte verträumt), besonders für muggelstämmige Neulinge."
"Muggel - wie?" wollte die Frau wissen.
"Verteidigung gegen die dunklen Mächte? Wozu dieses Fach ?... Ist es etwa gefährlich in ihrer.... ihrer Welt?" fragte hingegen der Vater.
"Ist es das in ihrer Welt nicht?", konterte Dumbledore und sah den bärtigen Mann mit fragenden Augen an.
"Nun, natürlich..."
"Sehen sie? In der Zaubererwelt gibt es gute wie schlechte Leute, wie auch hier. Es gibt schlimme Flüche und wir möchten nur, dass die Kinder so früh, wie möglich lernen sich zu verteidigen für den Fall der Fälle. Sehen sie etwas schlechtes daran?"
"Nein - eigentlich nicht. Nehmen sie es uns bitte nicht übel, Mr Bumle ... ähm Dumbledore. Es ist doch alles so neu für uns..... (die Frau senkte ihren Kopf und schüttelte diesen leicht) Die alte Rosa hatte doch nicht die Nerven verloren, die Arme....", murmelte die Frau aufgeregt.
"Was halten sie dann davon, wenn wir das Mädchen jetzt dazuholen, Mr und Mrs Evans?"
"Oh, natürlich ... PETUNIA????? Komm bitte schnell ins Esszimmer, Liebes, wir möchten etwas mit dir besprechen". rief Mrs Evans.
Harry konnte es nicht glauben, alles Bohren in den Ohren war zwecklos, er befand sich im Wohnzimmer seiner verstorbenen Großeltern und Tante Petunia war eine Hexe.
Ein dürres pferdegesichtiges Mädchen betrat den Raum, sie hatte anscheinend mehr Gene des Vaters abbekommen, den auch sie war für ihr Alter ziemlich hochgewachsen. Petunia begrüßte freundlich Prof. Dumbledore und setzte sich dann auf einen freien Stuhl. "Ja, Mutter? Was ist?"
"Also, also ... übernehmen sie das bitte?" Mrs Evans wandte sich an Dumbledore.
"Aber natürlich.... also gut, Petunia. Liest du gerne Fantasiegeschichten?" Die kleine Petunia nickte und strahlte: "Ja besonders die mit den Burgen. Da gibts echte Ritter und schöne Prinzessinnen. Ach und Geschichten über Reiterhöfe, die lese ich auch gern."
Harry musste schmunzeln, seine junge Tante war ziemlich niedlich gewesen.
"Gut, was würdest du dann davon halten, wenn du nach dem Sommer genau in so einem Schloss wohnen und zur Schule gehen könntest?", setzte Dubledore fort. Petunia bekam große Augen.
"Was ich dir sagen möchte ist - du bist eine echte Hexe und hast die Möglichkeit Zauberei zu studieren." Dumbledore lächelte, doch auf Petunias Gesicht machte sich Entsetzen breit. "Nein", schrie sie und sprang auf. "Nein, das bin ich nicht, das will ich nicht, ich geh nicht in diese Welt, nein ...ich bin keine Hexe - ich bin nicht böse."
"Beruhige dich, Kleine. Niemand ist böse, nur weil er eine Hexe oder ein Zauberer ist.", sprach Dumbledore leise auf sie ein. Doch Petunia beruhigte sich nicht. "Mama, Papa - bitte lasst das nicht zu. Ich bin keine von denen!!!" Dann rannte das Mädchen die Treppe hinauf und schloss sich in ihr Zimmer ein. Dumbledore seufzte und blickte in die erschreckten Gesichter der Eltern. "Sie muss etwas erlebt haben... ja, das wird es sein. Sie weiß etwas über die Zaubererwelt und irgendetwas hat sie erschreckt. Wenn ich nur wüsste, was... Mrs. Evans? Könnten sie bitte ihre Tochter nocheinmal zu uns bringen? Keine Sorge, ich werde nicht versuchen sie umzustimmen. Niemand wird gezwungen nach Hogwarts zu gehen. Ich hoffe nur, sie denken jetzt nichts Falsches, es ist wirklich etwas großartiges zur Hexe ausgebildet zu werden und falls ihre Kleine, Lily, war der Name nicht wahr? Also, falls wir feststellen, dass auch Lily magische Fähigkeiten besitzen sollte, werde ich mich wieder an sie wenden. Bitte ermöglichen sie ihr dann den Schulbesuch."
"Ja - natürlich", Mrs Evans blickte ins Wohnzimmer, wo ein Kinderbett stand, indem wohl Harrys Mutter schlafen musste.
Harry war nun ganz aufgeregt. Das Kinderbett hatte er am Anfang gar nicht wahr genommen. Er stürmte ins Wohnzimmer und blickte ins Bettchen, wo wirklich ein kleines Mädchen schlief. Sie war schon fast zu groß für das Bett geworden. Harry war fasziniert von ihrem Anblick. Da lag seine Mutter - ein Kleinkind, das noch lange nichts von all den Geschehnissen der Zukunft ahnte. Harry hätte stundenlang hier stehenbleiben können, wenn er nicht erneut Petunias trotzige Stimme gehört hätte. Sie war wieder zurück ins Esszimmer gekommen. Harry ging auch zurück und konnte gerade noch sehen, wie Dumbledore seinen Zauberstab an Petunias Schläfe hielt und ihr sagte: "Denk jetzt bitte an das, was dich dazu bewegt hat, keine Hexe zu werden, Liebes." Dann zog er etwas silbriges aus Petunias Kopf, das, wie Harry wusste, eine ihrer Erinnerungen war.
"Was haben sie da eben gemacht, Sir?", fragte Mrs Evans besorgt.
Doch Dumbledore antwortete ihr nicht, stattdessen wandte er sich wieder an Petunia. "Was hälst du also davon eine echte Hexe zu werden?" Petunia wurde feuerrot im Gesicht: "Ich habe NEIN gesagt!", schrie sie und Tränen fluteten aus ihren Augen.
"Nein, wie ich es mir gedacht habe, der Schreck sitzt zu tief.", sagte Dumbledore mehr zu sich selbst als zu Petunias Eltern.
Er stand auf, Petunias Gedanken fest in einer kleinen Flasche verkorkt.
"Es tut mir leid, dass ich ihnen solche Umstände gemacht habe. Ich werde sie nun wieder verlassen. Sollte Petunia ihre Meinung widererwartens ändern, teilen sie es mir bitte mit."
"Wie können wir sie erreichen?", fragte nun Harrys Großvater.
"Ach natürlich", Dumbledore zauberte eine Eule herbei. "Binden sie dieser Eule einfach ihre Nachricht ans Bein - keine Angst, sie beißt nicht - und sagen sie ihr an wen der Brief geht. Sie wird mich dann schon finden. Und nun - einen schönen Abend noch (er zog seinen spitzen Hut und nickte knapp) und danke für den köstlichen Kuchen - ich liebe Muggelgebäck."
Im nächsten Moment tauchte der Gryffindor-Gemeinschaftraum wieder vor Harrys Augen auf.

ach und schreibt doch mal in mein Gästebuch, hab grad mal meine Nickpage ein bissel aktualisiert, würd mich freun =)

also das werd ich machen ^^

und der neuste teil ist einfach hammer, klasse idee, würde sicher deine bücher lesen, wenn sie erscheinen, man sieht ja im ff schon wie gut du bist