stimmt von Ginny..naja aber trotzdem unerwartet ^^

Suppi, schreib bitte Weiter!!!

Gruß Hagrid

Erst einige Wochen später wachte Harry endlich wieder auf - zumindest empfand Harry es so. Seine Glieder waren schwer wie Blei und über seinem Steiß spürte er eine Druckstelle. Sein Rücken knackte als er sich aufrichtete. Er sah immernoch verschwommen, also tastete er auf dem Nachtisch nach seiner Brille. Er fand sie nicht auf Anhieb, dafür aber etwas eckiges... eine kleine Schachtel. Er legte sie aufs Bett und suchte weiter nach seiner Brille. Er war erleichtert, dass die Verschwommenheit nun bloß noch an seinen schlechten Augen lag, denn als er die Brille aufsetzte konnte er wieder klar sehen. Unter beachtlichen Muskelschmerzen setzte er sich im Schneidersitz auf das verschwitzte Bett. Er betrachtete die kleine Schachtel. Von ganz weit her kam die Erinnerung an Prof. McGonagall´s Besuch zu ihm zurück. Sie gab ihm diese Schachtel.... von Ginny, hatte sie gesagt. Harry´s Herz hüpfte sofort aufgeregt und er fragte sich, wie er hatte einschlafen können, ohne zuvor nachgesehen zu haben was in der Schachtel war. Er zögerte auch diesmal einen kleinen Moment. Kurz flackerte ein ungutes Gefühl in ihm auf. Was, wenn Ginny ihm hiermit einen Streich spielen wollte? Er war sich nicht sicher, ob es klug wäre, die Schachtel zu öffnen, schließlich war Ginny in letzter Zeit nicht gut auf ihn zu sprechen gewesen. Doch er schob diesen Gedanken zur Seite, er kannte Ginny nun schon ziemlich lange und war sich eigentlich sicher, dass sie ihm keinen (körperlichen) Schaden zufügen würde.
Gespannt öffnete er nun das kleine Päckchen. Sofort fiel ihm ein gefalteter Zettel entgegen. Darunter lag eine Packung Schokofrösche. Harry entfaltete den Zettel... es war ein Brief.

Lieber Harry!

Gerade habe ich erfahren, was geschehen ist. Du kannst dir denken, dass ich fassunglos war. Ich bin sofort zum Krankenflügel gegangen, aber Mme Pomfrey hat mir nicht erlaubt dich zu sehen. Sie sagte, es wäre kein schöner Anblick. Ob du´s mir nun glaubst oder nicht, ich mache mir wirklich Sorgen. Gerade erst habe ich begriffen, wie dumm ich war. Unser aller Leben hängt am seidenen Faden.... ich glaube, deiner wäre beinahe gerissen, Harry. Ich mache mir solche Vorwürfe, denn ich will mit meinen besten Freunden nicht im Streit auseinander gehen. Mir ist jetzt bewusst geworden, wie naiv wir alle handeln....
Was ich sagen möchte ist, dass ich dir hiemit meine Freundschaft anbieten möchte. Ich hoffe du kannst mir verzeihen. Ich verstehe zwar immernoch nicht was es mit Sophia auf sich hat, aber das ist mir jetzt auch egal. Ich hoffe nur du machst keinen Unsinn.... verstehe mich nicht falsch... ich würde dir alles Glück der Welt wünschen, auch wenn das bedeutet, dass du mit ihr zusammen bist, aber ich bitte dich wirklich Harry... sie ist noch ein Kind. Warte noch ein paar Jahre, wenn du sie wirklich liebst wirst du das schaffen....
Weißt du, als ich dich mit Sophia im Eberkopf gesehen habe, tat mir das unheimlich weh... nach der Party im Schloss damals hatte ich wirklich an uns geglaubt....
Du denkst jetzt sicherlich "Jaaaa, aber du hast es doch schnell überwunden, du hast ja jetzt Hermine...." Und genau darüber muss ich mit dir sprechen. Hermine wird bald einen schrecklichen Fehler begehen und ich bin daran Schuld. Harry, ich brauche wirklich deine Hilfe, um sie wieder zur Vernunft zu bringen. Ich hoffe sehr, dass es dir bald besser geht.... Du fehlst mir und den anderen auch, auch wenn sie es nicht zugeben wollen.
Gute Besserung, deine Ginny

P.S.: Ich habe dir noch ein kleines Geschenk beigelegt. Ich hatte sie eigentlich für uns gekauft (am ersten Hogsmead-Wochenende). Ich wollte dir eines zu unserem 1-Monatigen schenken....naja... jetzt gebe ich sie dir und Sophia. Damit ihr immer aufrichtig zueinander seid.

Harry las den Brief bestimmt ein dutzend mal durch. Ginny´s Worte schnürrten ihm die Kehle zu und ein krampfartiges Gefühl breitete sich in seinem Magen aus. Einerseits freute er sich, dass Ginny ihm verziehen hatte und wieder mit ihm befreundet sein wollte, andererseits wurde er unsagbar traurig, weil sie ihm eindeutig vermittelt hatte, dass sie bloß eine Freundschaft will. Harry hingegen wollte mehr von ihr - nach wie vor, liebte er Ginny sehr. Doch diese war nun mit Hermine zusammen und glaubte, dass er etwas von Sophia wollte. Er schämte sich. Sophia war erst 11 und eigentlich fühlte er sich überhaupt nicht zu ihr hingezogen. Er mochte sie, das stimmte.... aber mehr? Das Seltsame war, wenn Harry in ihrer Nähe war, kam sie ihm stets viel reifer vor und er sah nie dieses kleine Mädchen in ihr. Harry konnte es selbst nicht verstehen. War sie nicht bei ihm, war Sophia ihm gleichgültig, doch sobald sie sich ihm näherte wurde er von ihr angezogen und verlor den Sinn zur Realität.
Als Harry erneut am Ende des Briefes angelangt war, wunderte er sich von welchem Geschenk Ginny gesprochen hatte. Schließlich nahm er die Schokofrosch-Packung aus der Schachtel und dann sah er, dass noch etwas, in einem kleinen Papier-Tütchen verstaut, darunter lag. Er war sehr neugierig. Er schüttete den Inhalt vorsichtig auf seinen Schoß aus. Heraus fielen zwei gleiche silberne Armbänder, die in der Mitte einen quadratischen, ebenfalls in Silber eingefassten, dunklen Stein aufwiesen. Harry versuchte die Farbe des Steins zu indentizizieren, doch es gelang ihm nicht. Wenn er den Stein lang genug ansah erschien er ihm wie ein sternenübersäter Himmel, der in jeglichen Farben funkelte. Harry war verblüfft von dieser Schönheit.
Doch er wurde aus seinen Träumereien zurückgeholt und zwar von Pansy Parkinson´s Stimme.

WEITER!!! COOL!!!!!!!!!!!!!!

Och du bist soooooo fies

Wenn es spannend wird hörst du auf *ganzböseseinaufamaya*

nene spass

hast du wirklich toll geschrieben obwohl ich es immer schade finde das du aufhörst wenn es spannend wird....

Gruß Hagrid

PS: SCHREIB WEITER
Das vermisst du ja sonst *g*

@Hagrid: DIESE STORY IST VON AMAYA, NICHT VON BLACK-PRINCES!!!!

Hey Amaya^^
du überrascht mich immer wieder, hätte das von Ginny wirklich nicht erwartet, aber mal schauen...vielleicht geschieht ja das, was sich Harry wünscht...und nun boin ich sehr gespannt, was pansy von ihm will....

Ups, danke shinchi Habs geändert

Gruß Hagrid

"Nein, im Ernst, Süße... mach sowas nicht mehr.... diesen Kampf kannst du nicht gewinnen, nicht allein."
"Ich hab doch dich!", hörte Harry Sophia sagen.
"Also, das kannst du vergessen, da ziehe ich nicht mit. Ich helfe dir, wenn ich kann... aber es mit DENEN aufzunehmen, nein.... also bestimmt nicht. Hör zu, die machen dich kalt, wirklich. Ich kann dich nicht immer beschützen. Du musst es einfach akzeptieren, die sind eben so...", Pansy lachte "...das ist Slytherin!"
"Dann gehöre ich da wohl nicht hin!", antwortete Sophia trotzig.
"Ach quatsch.... es ist bloß gewöhnungsbedürftig.... glaub mir du BIST eine Slytherin..... nur eine Slytherin würde solche Sachen tun."
"Ich hasse sie alle".
Pansy sagte nichts.
Harry stand langsam von seinem Bett auf. Seine Beine wackelten stark unter der ungewohnten Last seines Körpers. Er lugte hinter der Trennwand hervor, die sein Bett von all den anderen abschottete. Er sah wie Pansy bei Sophia auf dem Bett saß. Sophia sah gesund aus. Harry war erleichtert, dass sie keine Verletzungen davon getragen hatte.
"Hey, bald kommst du hier raus und dann werd ich schon dafür Sorgen dass Ruhe in die Sache einkehrt."
"Paahh, du glaubst doch nicht wirklich, dass die auf dich hören, Pansy. Sobald ich hier rauskomm machen die mich alle."
"Hmmm, glaub ich nicht. McGongall sagte, sie würden eine Strafe bekommen, die sie nicht so schnell wieder vergessen würden, nur wiederholen solltest du so eine Aktion nicht mehr....Kleine? Ich denke du solltest dich nicht mehr mit diesem Potter abgeben.... nicht weil ich ihn nicht leiden kann, sondern...hm, naja.... er ist halt DER typische Gryffindor - immer für eine Heldentat bereit (Pansy klang dabei sehr affig), er liebt die Muggel und macht sich nichts aus reinem Blut, er ist einfach total unslytherisch!"
Sophia lachte "unslytherisch? was soll denn das sein???.... nein, verstehe schon.... aber was solls? Ich find ihn nett...."
"Jaaaaaaaaaaaaah klar ist er nett, das ist es ja was alle so an ihm zum Kotzen finden.... weißt du, ein wahrer Slytherin macht sich nichts aus netten Helden, schon gar nicht, wenn der Nachname Potter lautet! .... Sophia???"
Sophia hörte ihrer Freundin kaum noch zu, sie hatte Harry hinter der Trennwand gesehen und lächelte ihn an. Nun sah auch Pansy zu Harry hinüber und ihre Miene verdunkelte sich.
Harry war es peinlich, dass er entdeckt wurde. Alles was er machen konnte war, zurückzulächeln und zu hoffen, dass man ihm nicht ansah, dass dieses Lächeln gekünstelt war. Denn eigentlich war ihm gar nicht zum Lächeln zumute. Er freute sich zwar Sophia zu sehen, aber dass Pansy versuchte einen Keil zwischen ihn und Sophia zu treiben, verärgerte ihn sehr.
Pansy stand auf und sprach leise zu ihrer jungen Freundin "Ich geh mal kurz zu ihm rüber, möchte mich für mein Verhalten ihm gegenüber in der letzten Zeit, entschuldigen." Dann kam sie langsam auf ihn zu.
Erst im letzten Moment bemerkte Harry, dass er vollkommen nackt hinter der Trennwand stand. Schnell sprang er zurück ins Bett und deckte sich bis unters Kinn zu. Sein Kopf war hochrot.
"Hallo Pot..... ich meine Harry!" Pansy lächelte ihn freundlich an.
"Hi Pansy", antwortete Harry verdutzt - er konnte nicht glauben, dass sie hier war um sich bei ihm zu entschuldigen.
Doch tatsächlich tat sie genau das.
"Hör zu... bitte.... ich war gemein zu dir gewesen und es war dumm von mir. Sophia hat mir erzählt, dass du immer nett zu ihr warst und versucht hast sie vor diesen Spinnern zu retten. Du scheinst ganz schön was abbekommen zu haben." Pansy sah ihn mitfühlend an, Harry hatte keine Ahnung was er sagen sollte.
"Jedenfalls tut es mir sehr sehr leid, Harry.... ich hatte keinen Grund, dich all die Jahre so mies zu behandeln." Sie setzte sich auf seine Bettkante.
"Ist schon O.K.", sagte Harry, der zu seiner Stimme zurückgefunden hatte "und danke, dass du uns geholfen hast."
Pansy lachte laut "Ooooh, bitte bitte, kein Problem."
Harry war überrascht, wie nett Pansy plötzlich war. "Also...Freunde?", fragte er lächelnd.
"Klaaaaaaaaar", sagte Pansy nochmal laut, doch dann nahm ihr Gesicht die üblichen fiesen Parkinsonschen Züge an und sie zischte ihm leise zu "Bestimmt nicht Potter.... wir zwei werden niemals Freunde sein, damit du es weißt.... es ekelt mich schon an mit so´nem Abschaum wie dir im gleichen Raum sein zu müssen."
Harry war völlig baff, er funkelte sie zornig an, seine Mundwinkel zitterten, doch er versucte sich zu beherrschen.
"Ich bin hier um dich zu warnen... ich will dich nicht nocheinmal in der Nähe von Sophia sehen... sie hat schon genügend Probleme wegen dir, also halt dich von ihr fern, ich sags dir mein FREUND! Und wenn du meinst, mich nicht ernstnehmen zu müssen, dann wirst du bald dein blaues Wunder erleben.... unterschätz mich ja nicht! Du wirst ihr sagen, dass du nichts mehr mit ihr zu tun haben willst, sei mal so richtig schön gemein zu ihr, falls das ein Trottel wie du überhaupt kann... keine Sorge, ich werde sie dann schon wieder trösten.... du hast 24 Stunden Zeit." Pansy lächelte ihn böse an und sagte dann wieder in normaler Lautstärke : "Also, dann gute Besserung, Harry!"
Sie verengte ihre Augen zu Schlitzen, warf ihm ein Kusshändchen zu und zeigte ihm zum Abschied den Mittelfinger. Dann verschwand sie. Sie verabschiedete sich noch schnell von Sophia und verließ den Krankenflügel.
Harry war stocksauer. Alle möglichen Schimpfwörter flogen ihm durch den Kopf. Am liebsten hätte er sie angeschrien und aufs übelste beleidigt, aber zum einen, wollte er sich nicht blamieren und zum anderen hatte er nicht vor Sophia zu enttäuschen. Diese war ja der Meinung, dass Pansy im Grunde eine ganz Nette war - Harry wollte ihr nicht die Freundin nehmen.
Er grübelte gerade darüber nach, wie er sich Sophia gegenüber nun verhalten sollte, als diese plötzlich vor ihm stand.

COOOOOL!!!!!!!!

Amaya Schätzchen einfach Klsse, was du geschrieben hast.^^ Du hast Pansy sehr gut getroffen, sie ist halt typisch slytherin, aber es hat mich verwundert, dass sie auf einmal so nett war...man wirklich sehr gut dieser teil ^^

Sie setzte sich, genauso wie zuvor Pansy es getan hatte, auf seine Bettkante.
Harry wurde es mulmig, er zog die Bettdecke noch etwas höher, denn ihm wurde nun peinlich bewusst, dass nur dieses bisschen Stoff seinen Körper verbarg.
Sophia lachte, als sie sah, wie Harry die Decke, die derweilen nur bis zu seiner Taille reichte, erneut bis zum Kinn hochzog.
"Lass, es doch so.... ich finde es sexy!", sagte sie frech.
Harry spürte wie seine Ohren warm wurden.
Er lächelte verschämt, ließ die Decke dennoch etwas lockerer fallen.
Sophia hatte Ginnys Paket entdeckt, welches auf Harrys Nachttisch lag. Sie schaute verträumt, als sie ihn fragte "Tut es noch sehr weh?" Sie konnte ihren Blick nur schwer von dem Päckchen lösen, offenbar fragte sie sich von wem dieses Geschenk sei, traute sich aber nicht zu fragen.
"Es ist von Ginny!", sagte Harry, der Sophia nicht im Unklaren lassen wollte.
"Oh....habt ihr euch.... wieder vertragen?", fragte sie, leicht giftig.
"Mhm", strahlte Harry "sie hat mir verziehen, sobald ich hier raus bin muss ich sie unbedingt sprechen."
Sophia lächelte, doch es sah merkwürdig gezwungen aus.
"Also werdet ihr wieder zusammen kommen?"
Harry seufzte "Nein.... also.... nein, das nicht. Wir bleiben Freunde."
Er sah Sophia an, welche allerdings seinen Blick meiden wollte und stattdessen interessiert ihre Fingernägel begutachtete.
Ihr Schweigen lastete für einige Minuten schwer im Raum.
"Harry.... bitte tue sowas nicht mehr."
Harry runzelte die Stirn? "Was?"
"Du hättest das Versteck nicht verlassen dürfen.... es reicht schon dass sie mich fertig machen.... du solltest keine Probleme mit denen haben, du hast eh schon soviel...."
"Was redest du da für einen Unsinn? Ich hätte viel eher nach dir sehen müssen.... und außerdem hatte ich schon immer Probleme mit Slytherin."
Sophia lächelte, doch wirkte nicht überzeugt.
"Ich meine ja nur.... mit denen ist nicht zu spaßen."
"Hey, ich habs jetzt schon einige Male mit Voldemort aufgenommen, dann werd ich jawohl...." Harry brach ab, denn als er diese Worte aussprach kamen sie ihm sehr überheblich vor.
Wieder trat eine Pause ein.
Schließlich nahm Harry das Päckchen vom Nachttisch und öffnete es.
"Schließ deine Augen", forderte er Sophia auf.
"Was... aber.... warum?" Sie schaute abwechselnd auf Ginnys Geschenk und zu Harry hinüber.
"Tu´s einfach", sagte Harry sanft.
Und so schloss Sophia ihre Augen. Harry öffnete das Paket, nahm eines der Armbänder heraus und legte es ihr ums Handgelenk. Sie war leicht überrascht als er sie am Arm anfasste, doch sie konnte der Versuchung wiederstehen zu blinzeln.
Harry war neugiereig, wie sie reagieren würde, als er sie aufforderte ihre Augen wieder zu öffnen.
Sophia sah af ihren Arm herunter, dann strahlte sie Harry an. Sofort sah sie wieder auf das Armband und entdeckte nun auch das Funkeln in den Steinen.
"Danke.... es ist.... wirklich wunderschön, Harry!" Sophia schien tatsächlich sehr glücklich zu sein, doch schon einen Moment später wirkte sie nachdenklich. "Aber.... war das nicht ein Geschenk von Ginny?"
"Oh, ja, das stimmt.... aber sie hat es uns geschenkt... also dir und mir.... sieh ich hab auch nocheinmal das selbe (er holte das zweite aus der Papiertüte und legte es um.) Sie sagte es soll ein Zeichen unsere Freundschaft sein."
Sophia lächelte wieder "Das ist wirklich lieb von ihr."
"Ja", sagte Harry knapp, der bei dem Gedanken an Ginny wieder etwas traurig wurde.
"Sag mal..... seid du und Pansy jetzt Freunde?"
"Oh.....", Harry erstarrte und fühlte sich promt hilflos. Was sollte er jetzt sagen?
"Sie hat sich doch bei dir entschuldigt.... ich wollte euch nicht belauschen, aber es war ja kaum zu überhören.... "
Harry lächelte bloß.
"Ich hab dir doch gesagt, dass du dich in Pansy getäuscht hast.... sie ist nur nach außen hin so hart."
Harry nickte nur kurz, er hatte sich entschlossen, besser nicht zuviel zu sagen, sondern stattdessen glücklich zu lächeln.
"Hey.... wenn wir beide hier wieder raus kommen, können wir uns doch mal wieder treffen, oder? Ich meine, da wir jetzt offiziell Freunde sind? (sie hielt Harry ihr Armband unter die Nase und grinste breit) Du hast mir noch nicht viel über meinen Vater erzählen können....."
"Klar", sagte Harry sofort, obwohl er Pansys Aufstand noch immer nicht vergessen hatte. Aber er wollte sich nicht von dieser Parkinson-Kuh einschüchtern lassen, nicht er - Harry Potter, der Auserwählte (er schämte sich sogleich wieder für diesen arroganten Gedanken, dennoch fühlte er sich dadurch stärker).
"Ich bin so froh, dich kennengelernt zu haben", sagte Sophia plötzlich mit sehr weicher Stimme. Sie rutschte etwas näher an Harry heran, der sie wie gebannt anstarrte. Er fühlte wieder diesen unwiederstehlichen Sog, der von ihr ausging und der ihn dazu zwingen wollte, sie sofort in die Arme zu schließen und seine Lippen auf ihre zu pressen. Er sah ein merkwürdiges Glitzern in ihren Augen, woraufhin ihm alle Bewegungen von ihr verlangsamt vorkamen, sie strich sich eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte süß, doch er sah ein anderes Mädchen vor sich sitzen. Er kniff die Augen zusammen, doch als er sie wieder öffnete sah er direkt in das umwerfend schöne Gesicht einer jungen Frau. Harry fand Sophia plötzlich unwiederstehlich. Alle Gedanken an Pansy, Ginny und Voldemort waren wie aus seinem Kopf verbannt. Was zählte, war einzig und allein dieser Moment. Sophias Hände berührten seine Wangen, ihre Fingernägel strichen langsam und zärtlich an seinem Hals herunter und glitten ihm auf die unbehaarte Brust. Harry spürte die Kälte ihres Armbandes auf seiner Haut und bekam eine Gänsehaut. Er konnte seinen Blick nicht mehr von Sophia wenden, er war völlig hypnotisiert, bereit alles zu tun - für sie. Ihr Gesicht näherte sich seinem, er schloss die Augen - jeden Moment würden sich ihre Lippen berühren.
"Miss Snape?!" Die Tür zum Krankenflügel schwang plötzlich auf und eine strenge Stimme rief nach Sophia. Mit einem Mal war der ganze Zauber beendet. Sophia hatte sich erschrocken von Harry entfernt und ihr gewöhnliches kindisches Aussehen angenommen (Oder hatte sie die ganze Zeit über so ausgesehen? Waren es nur Harry´s Wunschträume, die sie für ihn älter erscheinen ließen?) Harry hatte rasch seine Bettdecke zurechtgerückt, er spürte noch immer Sophias Hände auf seiner Haut. Zum Glück hatte niemand sie so gesehen, denn die Trennwand hatte sie gut verdeckt.
"Miss Snape?", ertönte es erneut und die beiden hörten klackernde Schritte näher kommen.

hab mir eben die ganze Geschichte durchgelesen und muss sagen feinstens

meine augen tun mir zwar jetzt weh aber feinstens

WEITER!!
Diese blöde Kuh! Wie kann sie so was nur machen?

jaa gut so, weiter!!

Ich versteh nur nicht warum harry immer denkt das sie älter aussieht! hat sie vielleicht irgend so einen zauber???

hagrid