Seine Laune konnte auch nicht dadurch verbessert werden, dass Hermine nicht zum Frühstück erschien.
"Na toll, jetzt geht sie mir auch hier noch aus dem Weg. Wie soll ich es dann jemals schaffen den Streit zwischen ihr und Ron zu schlichten?", dachte Harry.
Er versank in seine Gedanken, die sich ausschließlich um Hermine und Sophia drehten.
Als er allerdings bemekrte, dass ihn diese Gedanken nur noch verzweifelter machten, versuchte er seine gesamte Aufmerksamkeit zurück auf sein Brötchen zu richten, welches er jedoch nur einen Moment später quer über den Frühstückstisch schleuderte (mitten in Neville´s Müsli).
Irgendsoein Vollidiot hatte beschlossen ausgerechnet genau neben ihm Platz zu nehmen und hatte Harry mit dem lauten Scharren der Stuhlbeine aus seinen traurigen Gedanken gerissen.
Harry drehte sich mit zornesrotem Kopf dem Störenfried zu, um ihm mal gehörig die Meinung zu sagen. Doch als er in das Gesicht seines Gegenübers blickte (welches übrigens noch trüber aussah als sein eigenes), schluckte er die angriffslustigen Worte gemeinsam mit dem letzten Bissen seines Brötchens, hastig herunter. Der sogenannte Vollidiot war nämlich niemand anders als Harrys bester Freund Ron Weasley.
"Hey, was ist denn los?", fragte Harry besorgt.
Doch Ron schüttelte bloß seinen hängenden Kopf.
"Es tut mir leid Ron.... es ist wegen Hermine, stimmts? Hey, ehrlich... ich hab versucht mit ihr zu reden, aber sie ist mir voll aus dem Weg gegangen und jetzt ist sie auch nicht hier.... Ron, ich versprech dir, ich rede nach Verwandlung mit ihr, da kann sie nicht so schnell abhauen..!"
Doch Ron wirkte keinesfalls aufgeheitert. Er winkte nur gleichgültig ab.
Harry fühlte sich mies und war fest davon überzeugt, dass Ron von ihm enttäuscht war.
Nach dem Frühstück verließen die beiden Freunde gemeinsam, aber schweigend, die große Halle und gingen zum Klassenraum für Verwandlung.
Fast alle ihrer Mitschüler waren schon anwesend, sowie Prof.McGonagall und eine Person, die wohl niemand dort erwartet hätte.
Harry und Ron schauten sich stirnrunzelnd an und nahmen dann auf ihren Sitzen Platz.
"Gut, da wir nun fast alle versammelt sind, können wir ja mit dem Unterricht anfangen!", begann McGonagall.
Doch alle Blicke der Schüler ruhten auf den Ehrengast der heutigen Stunde.
"Wir werden heute mit einem neuen Thema beginnen. Es lautet ANIMAGI."
Ein Murmeln drang durch den Klassenraum.
McGonagall zog die Augenbrauen hoch und erhob die Stimme.
"Natürlich, wie ich es mir gedacht habe, sind sie allesamt der Meinung, dass dieses Thema bereits vor Jahren besprochen wurde."
Das Murmeln erstarb. Die Klassentür schwang auf und Pansy Parkinson stand etwas außer Atem im Türrahmen.
"Miss Parkinson!", donnerte McGonagall ihr entgegen "Bisher dachte ich immer, dass ihre Verspätungen etwas mit der Liebelei zu Mr Malfoy zu tun hätten, aber da ich mir - bitte korrigieren Sie mich, falls ich mich irre- nicht vorstellen kann, dass Mr Malfoy das Verlangen verspürt hat nach Hogwarts zurückzukehren, komme ich zu der Einsicht, dass sie schlicht und einfach unpünkltich sind! 15 Punkte Abzug für Slytherin und nun setzen Sie sich bitte heute noch, damit wir mit dem Unterricht fortfahren können!"
Das saß. Pansy klappte der Mund auf - offensichtlich nach passenden Worten ringend, und Harry konnte sich ein schadenfrohes Grinsen in ihre Richtung nicht verkneifen. Pansy funkelte ihn daraufhin mit hasserfüllter Miene an, setzte sich auf ihren Platz, welcher unglücklicherweise direkt in der Reihe hinter Harry lag, und zischte ihm leise ins Ohr "Dir wird das Lachen noch vergehen!"

Weiter, bitte, ich halts nicht mehr aus!!!!

ich staune immer noch wie du das alles zusammenbringst!!!! Es tönt wie aus JKR's munde!!! *hutabnehm*

lg emma w.

Also ich kann mich nur emma anschliessen!!!!!!Schreib weiter....ehm biiiiiiiittttteeee!!!!!

Harry sah zu Ron herüber, verdrehte die Augen und kicherte, um zu verdeutlichen, dass er Pansy kein bisschen ernst nahm. Dann richtete er sein Interesse wieder auf die Stunde.
"Ich setze voraus, dass sie genaustens darüber Bescheid wissen, was ein Animagus ist.", fuhr die Lehrerin fort, "Sodass Sie bereit sind ab der heutigen Unterrichtsstunde zu erfahren, wie man ein Animagus wird."
"Aber, Professor?" Hermines Mund hatte wiedereinmal begonnen zu reden, bevor es ihre Hand geschafft hatte sich zu einer Meldung in die Höhe zu begeben.
"Nein, Miss Granger, jetzt nicht! Hören sie zu!", gab McGonagall barsch zurück.
Hermine sackte etwas in ihrem Stuhl zusammen, eine Zurückweisung von McGonagall war sie so nicht gewöhnt.
"Natürlich erlernen Sie in meinem Unterricht nicht alle Grundlagen, die sie benötigen um tatsächlich ein Animagus zu werden. Viel mehr möchte ich Ihnen hierdurch eine Brücke erschaffen, die es Ihnen später erleichtern wird, Ihre Prüfung zu bestehen, falls es Ihnen danach strebt. Zum zweiten habe ich, wie sie vermutlich schon bemerkt haben, Mr Filch und nicht zu vergessen: Mrs Norris, zu der heutigen Stunde eingeladen. Sie sind so freundlich uns als einerseits veranschaulichendes, andererseits aber auch abschreckendes Beispiel zu dienen."
"Ein abschreckendes Beispiel ist DER auf jeden Fall!", flüsterte Harry zu Ron herüber, welcher tatsächlich leise gluckste.
"So und nun bitte ich um ihre Aufmerksamkeit!", McGonagall warf einen ermahnenden Blick zu den beiden Jungs herüber, "da Mr Filch Ihnen etwas zu diesem Thema mitzuteilen hat. Wir alle, meine Person eingeschlossen, haben heute die Ehre ein wohlgehütetes Geheimnis unseres tüchtigen Hausmeisters zu erfahren."
Sie trat zurück und forderte Filch mit Blicken auf, zu beginnen.
Filch tat einen Schritt auf die Klasse zu und wanderte mit seinen bösen Augen über jedes einzelne Gesicht der Schüler. Mrs Norris war damit beschäftigt schleimig um seine Beine zu schleichen.
"So... gut.... na schön. Dann werd ich mal!", er räsuperte sich. Einige Schüler begannen zu kichern.
"Seid still.... und spart euch euer dreckiges Lachen."
Sein ganzes Gesicht drückte Missbilligung und puren Hass aus. Es wirkte - augenblicklich verstummte das leise Gekichere.
"Also, ihr wisst ja alle, wer ich bin. Argus Filch, der Hausmeister und ein....(er zögerte während seine Augen nochmals jeden Schüler genau inspizierten)....Squib. Tut jetzt bloß nich so, als hättet ihrs nicht gewusst. Unzähligemale habe ich euer Getuschel hinter meinem Rücken gehört, wie ihr gespottet und schadenfroh gekichert habt, und ich schwöre euch, wäre ich nicht an Dumbledores und Minervas Anweisungen gebunden, hätte ich jeden einzelnen von euch dafür büßen lassen!"
Seine Stimme wurde lauter, doch McGonagall unterbrach ihn."Argus, bitte fahren sie fort!"
Er räusperte sich erneut "Also, ich bin Sohn einer durch und durch magischen Familie. Zugegeben meine Eltern waren nicht sonderlich talentiert, Markus hingegen schon. Hab 2 Geschwister, Markus, mein älterer Bruder - 3 Jahre älter ist er. Und dann ist da noch Marlene, meine Schwester, sieben Jahre jünger. Gingen beide nach Hogwarts... Markus war ein Naturtalent. Ach wie stolz meine Eltern waren als er den Brief der Schule bekam. Haben bis zuletzt gehofft dass ich auch Fähigkeiten hätte. Aber für mich gab es keinen Platz auf dieser Schule, oh nein.... Markus´drittes Schuljahr neigte sich dem Ende und kein Brief kam. Also schickten mich meine Eltern auf so ein stinkiges Muggelinternat. Aber was soll´s, Markus hat ihnen ja genug Stolz eingebracht. Nur gute Noten, Dumbledore lobte ihn stets in hohen Tönen, war allseits beliebt....tssss. Und Marlene zeigte schon als Kleinkind erste Anzeichen von magischen Kräften. Was macht es da schon, dass ein Kind daneben geraten ist? War ja nich so, dass in mir gar kein Talent schlummerte. Habs mal geschafft nen hässlichen Käfer allein mit meinem Blick zu töten. Aber es reichte vermutlich nicht....
Markus hat natürlich nen astreinen Abschluss hingelegt und später fürs Ministerium gearbeitet - Abteilung für unbefugte Zauberei. Ha... ja... ausgerechnet. Hat dann die Animagus-Prüfung gemacht, damit er auch als Super-Geheimagent spionieren konnte. Pfff... Natürlich hat er die Prüfung mit links gemacht. Muss ehrlich sagen, dass mich das alles sehr in seinen Bann gezogen hat. Hab Markus gedrängt mir alles darüber zu erzählen und der Trottel hats blind gemacht. War so stolz, dass er gar nicht gemerkt hat, dass er besser die Klappe gehalten hätte. Hab mir alles genau notiert und mich mit all dem auseinandergesetzt. Jaaaa, ich wollts den allen zeigen, sollten mich nicht unterschätzen. Ich war fest davon überzeugt genug Zauberer zu sein, um mich in ein Tier zu verwandeln - ohja...
Was schaut ihr mich so bescheuert an???? Denkt ihr etwa ich wäre so blöd gewesen und hätts gleich ausprobiert? Ja, das denkt ihr, nicht? Glaubt der dreckige nichtnutzige Squib hier, hätte nicht nur zuwenig magische Fähigkeiten, sondern auch noch zuwenig Grips, häää? EUER BLÖDES GRINSEN WERDE ICH SCHON NOCH AUS EUREN FIESEN KLEINEN GESICHTERN HERAUSPRÜGELN. MAL SEHEN, WER VON EUCH NOCH NE DICKE LIPPE RISKIERT, WENN ER KOPFÜBER AN DAUMENSCHELLEN HÄNGEND VON DER DECKE DER GROßEN HALLE BAUMELT!!!!!"
"Aaaaaaaaaarguuuuuuuuuuuuuuuus, ich bitte Sie, hören Sie auf meine Schüler zu bedrohen und fahren Sie fort!" McGonagall klang äußerst entrüstet.
"Ja, ja, Minerva, kriegen Sie sich wieder ein."
McGonagall sah ihn entgeistert an, sagte aber nichts dazu.
"Werd euch jetzt noch was verraten müssen. Wird wieder schöner Gesprächs-Nachschub für euch sein, aber was solls. Hatte damals ne Freundin. Kannte sie schon lange, aber erst als ich 18 war, hab ich mich endlich getraut ihr meine Gefühle zu beichten."
"Oh nein, bitte nicht.....mein Leben läuft eh schon scheiße und jetzt soll ich mir auch noch Filch´s Liebesgeschichten reinziehen?", murrte Ron leise.
Harry kicherte, obwohl er Filch wirklich zutraute, dass er seine Drohung mit den Daumenschellen in die Tat umsetzen würde.
"Adelheid war die bezaubernste Frau, die ich je in meinem Leben getroffen hab. War die Mutter von der besten Freundin meine kleinen Schwester - Cäcilia Norris."
Filchs kleiner Monolog wurde von lautem Geschnatter der Slytherins und Gryffindors unterbrochen. "Cäcilia Norris?" "Mrs Norris?" drang es durch den Raum. Niemand konnte mehr an sich halten. Alle sprachen nun durcheinander oder sahen entsetzt zu Mr Filch und seiner Katze, die nun mit starrem Blick die Klasse beobachtete, herüber.
Nur eine Person in diesem Raum schien diese Neuigkeit völlig kalt zu lassen - Hermine. Sie saß völlig abwesend auf ihrem Platz und malte hässliche Fratzen auf ein Stück Pergament. Harry hatte noch nie erlebt, dass sie dem Unterricht so wenig gefolgt war. "Dabei ist diese Stunde doch mal echt interessant.", dachte er sich, war aber schließlich zu der Überzeugung gekommen, dass Hermine Filch als Lehrer nicht ernst genug nahm und ihm deshalb keine Aufmerksamkeit schenkte.
"Ja schon recht!", brüllte Filch.
"Meine Katze hier ist Adelheid Norris, Witwe und Mutter einer Tochter, die selbst bloß sieben Jahre jünger ist als ich es bin. Adelheid ist eine Hexe und stand stets zu mir. Sie war es, die mich immer wieder aufmunterte und mich in dem Glauben bestärkte, dass meine magischen Fähigkeiten verkannt wurden. Ihr vertraute ich alles an, natürlich auch meine Begeisterung für die Verwandlung in ein Tier. Ich offenbarte ihr all mein Wissen, welches ich so mühevoll zusammengetragen hatte und wir beschlossen es zu versuchen. Sie schlug vor, dass sie es zuerst probieren wollte - da sie ja ganz offiziell eine Hexe war. Wir hatten keinerlei Bedenken, dass etwas hätte schief gehen können."
"Ist es doch auch nicht, oder?", plapperte Pansy dazwischen.
Filch lachte hysterisch. "Sie meinen angesichts dieser überaus hübschen Katze hier?" Er deutet auf Mrs Norris, die sich an seinen Unterschenkel schmiegte.
"Nun, durchaus sah es zunächst danach aus, dass alles nach Plan verlaufen wäre." McGonagall übernahm das Wort und Filch setzte sich mit dankbarem Gesichtsausdruck zurück auf seinen Platz in der hintersten Ecke des Raumes.
"Nach einer Weile jedoch bemerkten die beiden, dass abgesehen von der unglücklichen Verfärbung Mrs Norris´ Augen, noch etwas schiefgegangen war..... eine Rückverwandlung war nicht mehr möglich. Mrs Norris traf das äußerste schwere Schicksal, den Rest ihres Lebens als Katze verbringen zu müssen. Getrennt von ihrer Familie, insbesondere ihrer lieben Tochter. Ihr ganzes Leben wurde ihr mit einem Schlag entrissen."
Sie hielt inne und schaute in die schockierten Gesichter ihrer Schützlinge.
"Zum Glück hat Mr Filch daraufhin von seinem Vorhaben abgesehen, denn der Versuch sich ebenfalls in ein Animagus zu verwandeln hätte ihn höchstwahrscheinlich getötet."
Sie atmete tief durch.
"Sein eigener Bruder hat ihn schließlich überführt und vor Gericht gebracht. Mr Filch musste für sein Vergehen eine hohe Strafe büßen. Nach einer langjährigen Freiheitsstrafe in Askaban hat Pof. Dumbledore ihm seinen längst verdienten Platz hier im Schloss angeboten. Zurück gehen konnte er nicht mehr, denn seine Familie hatte ihm den Rücken zugekehrt. Ich hoffe Sie verstehen, was wir Ihnen in dieser Unterrichtsstunde vermitteln wollten.", schloss McGonagall.
"Tjaaaa, die Liebe, die Liebe..." Pansy´s Stimme drang in Harry´s Ohr. "Sie hat schon so manch einem nen üblen Streich gespielt."
"Was willst du?", zischte Harry zurück, den Blick aufmerksam auf seine Professorin gerichtet.
"Och, nichts weiter, Potter.... du hast bloß unsere kleine Abmachung vergessen... 24 Stunden sind längst vorbei. Hättest dich besser von deiner kleinen Freundin verabschieden sollen.... es wird ihr das Herz brechen, dich vorher nicht mehr zu sehen!" Pansy´s Stimme strotzte vor Spott und Ironie.
Bevor irgendjemand hätte etwas dagegen unternehmen können, sprang Harry auf, richtete seinen Zauerstab auf Pansy und beförderte sie mittels "Levicorpus" an die Klassenzimmerdecke. Ihr Rock rutschte über ihren erötenden Kopf und entblößte eine ziemlich sexy Hotpants. Einigen männlichen Klassenkamaraden entwichen lobende Pfiffe.
"Lass Sophia in Ruhe!", brüllte Harry, der bebend vor der verkehrtherum in der Luft schwebenden Pansy stand, und die Hände zu Fäusten ballte.
Ron und Hermine standen völlig fassunglos daneben und wussten nicht was zun tun war.
McGongall hingegen wusste dies genau. Sie zauberte Pansy augenblicklich wieder auf den Boden und schickte sie zur Vorsicht in den Krankenflügel. Dann wandte sie sich Harry zu. "Mr Potter! Ich bin zutiefst erschrocken was ihre Neigung zur Brutalität und Aggression betrifft. Ein solches Verhalten dulde ich weder in meinem Unterricht, noch sonst wo in diesem Schloss. Ich...." sie stockte, "der Unterricht ist beendet, alle verlassen bitte auf der Stelle den Raum, außer Ihnen natürlich Mr Potter."
Harry sah sie wütend an. Er wusste natürlich, dass es falsch gewesen war Pansy mitten im Unterricht vor den Augen einiger Slytherins und der Direktorin anzugreifen, dennoch empfand er es als äußerst unfair, dass er nun bestraft werden würde. Schließlich war Pansy diejenige die Böses im Schilde führte. "Sie wird Sophia etwas antun!", dachte er, doch er hatte in seiner bisherigen Schulzeit genug gelernt um zu wissen, dass Anschuldigungen ohne Beweise ihm bloß ungläubige Blicke einheimsen würden.
Prof McGonagall setzte sich erschöpft und wütend hinter ihren Pult, Mr Filch saß noch immer in seiner Ecke und betrachtete die beiden mit einem leichten Grinsen auf seinen Lippen.
"Ich muss gestehen, dass ich mit mir kämpfe, Mr Potter. Ich bin nicht sicher, ob ihr Verhalten für diese Schule länger tragbar ist."
"Aber Professor....", unterbrach Harry, obwohl er keineswegs wusste, was er einwenden wollte.
"In den letzten Jahren häuften sich ihre Wutanfälle und ich weiß nicht, wie lange ich das noch mitansehen kann. Letztes Jahr dieser brutale Angriff auf Mr Malfoy, heute attackierten sie eine unschuldige Schülein..."
"Pansy ist nicht unschuldig!", platzte es aus Harry heraus.
McGonagall bemühte sich sehr ihre Wut unter Kontrolle zu halten.
"Wenn ich einen Vorschlag einer Bestrafung machen dürfte, die meiner Meinung nach in diesem Falle angemessen wäre?", Mr Filch trat auf die beiden zu. McGonagall sah ihn kritisch an.
"Und der wäre?", fragte sie etwas verbissen.
"Nun, ich denke ein Verweis der Schule wäre übertrieben."
Harry traute seinen Ohren nicht - Filch ergriff Partei für ihn???
"Sagen wir Mr Potter, Sie kommen heute abend um siebzehn Uhr in Prof. McGonagalls Büro und dort erfahren Sie dann weiteres.... gehen Sie jetzt!"
Harry starrte McGonagall an, er konnte sich nicht vorstellen, dass sie es zuließe dass Filch für sie die Entscheidungen treffen würde. Doch die Professorin nickte und schickte Harry heraus. Gerade als er die Tür geöffnet hatte, rief ihm Filch hinterher "Ohne Zauberstab!"
Harry verließ den Klassenraum.

Ich bin sprahlos...ich brauch mehr...bitte schreib ganz schnell weiter!!!!!super wirklich....

Weiter!!!

Potz Potz, staun schon wieder!!!

Bitte so schnell wie möglich weiter!!! (wenn du Zeit hast!!!)

mlg emma w.

WEITER

Seit wann reagiert McGonnagall so kopflos und dumm?¿? Imperius-Fluch?

Oho das hätte ich nicht erwartet^^, du bist wirklich ne meisterin, was das schreiben betrifft, ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht...mal schauen...hmm pansy und hotpant^s ^^

Wann geht es denn endlich weiter Amaya? Ich mag deine FF wirklich und werd langsam ungeduldig.

Wann geht es endlich weiter???

So, ich sollte wirklich mal weitermachen *g* Musste zwei kleine Stellen meines vorherigen Beitrags etwas abändern, ist nichts Großes, fällt euch vielleicht auch nicht auf, aber es ist doch entscheidend für den weiteren verlauf, denn so wie ich es zuerst geschrieben habe, hätte der weitere Verlauf der Geschichte nicht mehr dazu gepasst, also lest es euch am besten nochmal durch

Diesen Teil widme ich James Potter, weil er mir immer wieder nen Tritt in den Po gibt, damit ich weiterschreib *lach* Nein und einfach auch deshalb, weil er so ein super lieber Kerl ist, Morgen 18 wird, mit mir auf den Weihnachtsball geht und er so treu meine FF liest

Also los geht´s:

-------------------------------------------------------------------------------------

"Was fällt dem miesen Squib eigentlich ein sich da einzumischen? Was denkt McGonagall sich bloß dabei? Seit wann lässt sie sich bevormunden? Schulverweis - pah - wegen dieser Giftschlange, ich dreh ihr den Hals um, wenn sie Sophia was tut. Ich lass mich doch nicht erpressen, was denkt sie mit wem sie es zu tun hat? Ich werde Voldemort killen, dann werd ich auch mit der fertig. Gehäufte Wutanfälle ...brutaler Angriff auf Mr Malfoy...unschuldige Schülerin.... die wollen mich doch alle bloß fertig machen, aber das wird denen nicht gelingen....... nicht mit mir..... nicht mit Harry Potter...."
Harry war so wütend, dass sich die Gedanken in seinem Kopf, den er seitdem er das Klassenzimmer verlassen hatte unaufhörlich schüttelte, nur so überschlugen.
"Und Hermine hab ich schon wieder verpasst..... nur wegen Parkinson!"
Bei dem Gedanken an Hermine beruhigte er sich erstaunlicherweise ein wenig. Er dachte daran, wie sie sich im Unterricht verhalten hatte. Sie hatte nur einmal etwas sagen wollen - den Rest der Zeit hatte sie damit verbracht irgendetwas auf ihr Pergament zu kritzeln, anstatt dem Unterricht zu folgen. Harry fragte sich allmälig was mit ihr los war. War ihr Verhalten einzig und allein auf sein und Ron´s Fehltritte zurückzuführen? Oder darauf, dass McGonagall sie zurückgewiesen hatte? Vielleicht . "Aber sie sah so traurig aus!", dachte Harry. Tatsächlich hatte er Hermine, wenn er so recht überlegte, noch nie so erlebt. Ihr Gesicht hatte gänzlich unherminesche Züge angenommen. Sie sah wütend, traurig und - verzweifelt zugleich aus. Als Harry Pansy verhext hatte, hatte sie völlig regunglos neben Ron gestanden. Sie hatte zwar erboßt ausgesehen, so wie sie es immer tat, wenn Ron oder Harry irgendeine Art von Bockmist bauten, aber da hatte noch etwas in ihren Augen gelegen - etwas, dass Harry nicht einordnen konnte.
Als Harry diesen Gedanken hinter sich ließ, stellte er fest, dass er schon vor dem Zaubertränke-Klassenraum angekommen war. Seine Füße hatten ihn automatisch dorthin getragen.

Irgendwie verging auch diese Unterrichtsstunde, ebenso wie die darauf folgenden und es kam der Augenblick, in dem er sich zum Quidditch-Stadion aufmachen musste, da heute das erste Training stattfand.
Die Lust auf Quidditch war ihm seit der Verwandlungsstunde gründlich vergangen und während des gesamten Vormittags hatte er darüber nachgegrübelt was Pansy mit ihren Andeutungen bezüglich Sophia genau meinte. Er war fest davon überzeugt, dass Pansy etwas schreckliches im Schilde führte, ganz egal wie oft sie sich als Sophia´s Freundin ausgegeben hatte. Der Gedanke "Pansy geht über Leichen" hatte sich in Harry´s Hirn eingebrannt.
Er war nun in seinem Schlafsaal und suchte seine Quidditch-Klamotten zusammen. Er hatte gehofft, die Gedanken über Pansy durch die Vorbereitungen fürs Training, verdrängen zu können, doch natürlich gelang es ihm nicht. Im Gegenteil - je mehr Zeit verstrich, desto unruhiger wurde er. "Was hat Pansy in der Zwischenzeit getan? Wenn ich doch nur wüsste, was sie gerade macht.... wenn ich doch nur wüsste ob Sophia in Sicherheit ist!"
Endlich kam die Erleuchtung. Harry warf seinen Quidditchumhang, den er gerade erst aus seinem Koffer gezogen und ordentlich zusammengefaltet hatte, achtlos auf den Boden und kramte nach etwas anderem.
"Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin", murmelte er.
Langsam offenbarte sich ihm das Geschehen auf Hogwarts.
"Pansy, Pansy.... wo bist du gemeine Schlange???" Seine Augen huschten eilig über das Pergament, darauf bedacht auch bei dem Namen Sophia Snape wachsam zu werden.
"Wo steckst du ... zeig dich, du Biest, zeig dich endlich....."
"Wo bleibst du denn Harry???"
Harry spürte wie sich ihm jemand von hinten näherte und er schaffte es gerade eben noch die Karte des Rumtreibers unter seinem Schulumhang zu verstecken, bevor er sich umdrehte und einem verschwitzten Peakes ins Gesicht sah.
"Harry, du bist der Mannschafts-Kapitän, Mann - ohne dich können wir nicht anfangen.... hast du in letzter Zeit mal auf die Uhr geguckt? Du bist schon viel zu spät."
Peakes schnaufte, während Harry nach Worten rang.
"Oh, entschuldige, Jimmy.....aber ich kann meinen Umhang einfach nicht finden."
Peakes sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen und einem Geht-Es-Dir-Nicht-Gut-Blick an, deutete dann auf den Fußboden und sagte: "Dann nimm doch einfach den da."
Harrys Blick flolgte der Handbewegung seines Mitspielers. "Oh, ja - danke Jimmy.... Geh doch schonmal vor, ich komme sofort."
"Okay, aber beeil dich, die andern sind schon ziemlich sauer."
Harry nickte und Peakes verschwand. Harry packte nun endgültig seine Klamotten zusammen und machte sich ebenfalls auf den Weg, doch im letzten Moment fiel ihm noch ein, dass er seinen Zauberstab im Schlafsaal lassen musste, denn nach dem Training, soviel stand fest, würde er sofort in McGonagalls Büro gehen müssen, um Filch´s Strafe anzutreten. Harry dachte wieder an die Daumenschellen und bekam eine Gänsehaut.
Er verstaute seinen Zauberstab also sorgfältig unter seinem Kopfkissen und beeilte sich dann zum Stadion zu kommen, damit er nicht auch noch Stress mit der gesamten Mannschaft bekommen würde. Jedenfalls wollte er sich beeilen.
Er rannte die Treppe zum Gemeinschaftsraum herab, als er plötzlich etwas gelbes entdeckte, dass vor ihm in der Luft schwebte.
Er blieb abrupt stehen und erkannte, dass dieses etwas die Karte des Rumtreibers war, die ihm aus dem Umhang gefallen war und nun gemächlich die Treppe heruntersegelte. Sie landete einige Stufen tiefer. Als Harry sich bückte, um sie aufzuheben, hörten seine Ohren etwas, dass sicherlich nicht für ihn bestimmt war.

*sich verbeug* das muss doch nicht sein ^^

hehe ich bin begeistert...freu mich schon riesig auf die fortsetzung und auf den ball...achja warum schwebt die karte des rumtreibers einfach runter?

@James: weil sie ihm aus dem Umhang gefallen ist und dann vor ihm in der Luft langsam auf den Boden fällt/schwebt... hab ich vielleicht bisschen doof formuliert, sorry.

Es geht morgen weiter, ich habs heute in meiner Mittagspause in einen Block geschrieben, muss es nur noch abtippen *g*

Ach übrigens: Der Abend heute mit dir war sehr schön, nur viel zu kurz, aber der Weihnachtsball zieht sich ja noch über ein paar tage, vielleicht schaffen wir es Morgen nochmal gemeinsam dorthin??? (Fänd ich toll)

Oki, wünsch dir ne gute Nacht *bussi*
Deine Amaya