Na das ist doch mal ne Ansage!

juhu heute geht es weiter!

Jupp - sorry dass es so spät geworden ist, aber meine Eltern haben heute Hochzeitstag und ich bin eben erst nach Hause gekommen...
So, dann schreib ich jetzt mal los

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"Fanpost beantworten mit Lockhart, Schulregelverstöße sortieren bei Snape, meine eigenen Hände aufschlitzen für Umbridge, nur damit das Ministerium weiterlügen kann und jetzt auch noch diesen Mist hier! Warum muss ICH mich eigentlich immer um den Dreck anderer kümmern?", fluchte Harry vor sich hin, sobald Filch ihn verlassen hatte.
Vor lauter Wut musste er hysterisch auflachen, obwohl er das Ganze natürlich überhaupt nicht so komisch fand.

"Naja, was solls?", dachte er schließlich, als er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte und begann damit, die misshandelten Eulen aufzusammeln und in die braunen Müllsäcke zu werfen.
Anfangs kostete es ihm einiges an Überwindung die toten Eulen anzufassen, doch nach einiger Zeit hatte er sich daran gewöhnt, sodass es ihm rasch gleichgültig wurde und noch eine Weile später mischte sich Mitgefühl unter die Gleichgültigkeit, sodass er letztendlich keinen Ekel mehr empfand.
Es dauerte eine knappe halbe Stunde bis er alle Eulen und deren Körperteile beseitigt hatte und insgeheim lachte er sich ins Fäustchen, denn plötzlich war er sicher, dass er mit Leichtigkeit in weniger als zwei Stunden mit seiner Arbeit fertig sein würde.
"Da hatte Filch ja mal ausnahmsweise recht ... ich bin ihm tatsächlich zum ersten Mal in meinem Leben dankbar!"
Und so begann er fröhlicher, als er eigentlich hätte sein dürfen, die riesigen Felsen des Steinkreises abzuwaschen.
Das daran haftende Blut erwies sich allerdings als widerstandsfähiger, als erwartet. Harry musste seine gesamte Körperkraft einsetzen, um es vom rauen Stein zu schrubben.
Doch dann endlich - nach einer geschlagenen Stunde- hatte er auch diese Aufgabe erledigt.
Ausgelaugt, aber mit einem seltsamen Gefühl des Triumphes im Bauch trocknete er seine Hände an seinen Jeans ab und lehnte sich mit dem Rücken an den Felsen, den er zuletzt gesäubert hatte.
Innerlich gratulierte er sich schon zu seiner Leistung, als ihm der Mund aufklappte.
Sie waren alle wieder da! Kopflose & körperlose, zerrupfte & gefolterte Eulen, aufgespießt auf hölzernen Pfälen. Sie waren überall - überall um Harry herum ... es gab keinen Unterschied zu vor 1 1/2 Stunden, bevor er mit seiner Arbeit angefangen hatte.
Und dann spürte er auch noch, wie etwas Feuchtes durch seinen Umhang drang und die Haut seines Rückens benetzte.
Langsam drehte er sich um und erkannte mit Schrecken, dass nicht nur die Eulen wieder aufgetaucht waren, sondern die Steinfelsen ebenfalls erneut mit frischem Blut behafftet waren.
"Das ... das ...kann doch nicht sein!", entfuhr es einem erstaunten und entsetzten Harry. Aber gleich darauf fielen sie ihm wieder ein - Hagrids Worte : " Denkst du wirklich keiner hätte versucht, das ganze Geschmiere hier wegzumachen?... schwarzer Zauber, Harry!"
Und genauso plötzlich, wie die unerklärlichen Glücksgefühle wenig zuvor, packte ihn jetzt eine unbeschreiblich tiefsitzende Wut - Wut auf Filch. Harry fühlte sich schrecklich gedemütigt und sein erster Gedanke war, Filch den Levicorpus-Zauber am eigenen Leibe zu demonstrieren.
"Der glaubt, doch wohl nicht, dass ich mich hier zum Affen machen, bis er zurückkommt!", dachte er und trat wütend einen der Müllsäcke um, wobei ca. ein halbes Dutzend Eulenköpfe herausrollten.
Zunächst saß Harry einfach nur still im Gras und schmiedete Verschwörungspläne gegen Filch, aber dann fiel im urplötzlich ein, dass er ja noch immer die entschlüsselte Karte des Rumtreibers bei sich trug, denn als Peakes ihn vor dem Quidditch-Training im Schlafsaal erwischt hatte, hatte Harry keine Zeit mehr gehabt die Karte wieder zu löschen und zu einem späteren Zeitpunkt war ihm das natürlich nicht auch mehr möglich gewesen, da er ja seinen Zauberstab im Schloss zurücklassen musste.
Nun aber entfaltete er die Karte und las aufmerksam die darauf herumwandelnden Namen. Die ganz Hast, die er verspürt hatte, als er vor dem Training das Pergament nach Pansy abgesucht hatte, war verschwunden. Jetzt, wo seine Wut einer ungewöhnlichen Form der Ruhe gewichen war, dachte er einfach: "Wenn ich hier schon auf Filch warten muss, kann ich die Zeit auch sinnvoll nutzen und nachschauen, wo Sophia und Ginny sich aufhalten."
Genau das tat er also und wie es das Schicksal so wollte, waren die ersten Namen über die er stolperte, die der Patil-Zwillinge.
Automatisch suchten seine Augen nach Ron und fanden ihn schnell im Gryffindor-Gemeinschaftsraum.
Neben Rons Namen sah Harry noch die von Seamus, Neville und Luna und dann plötzlich, näherte sich ein weiterer schwarzer Schriftzug der kleinen Gruppe. Die Buchstaben verrieten, dass es sich um Lavender handelte, die direkt auf Ron zusteuerte. Als sie ihn erreicht hatte, blieb ihr Name einen Augenblick lang stehen, um sich dann sofort wieder in die Gegenrichtung zu bewegen.
Harry wunderte sich, was Lavender wohl zu Ron gesagt haben wird und hatte sofort wieder ein schlechtes Gewissen, weil er Ron noch immer nicht gewarnt hatte.
Aber dann sah Harry, wie sich der Name: Ronald Weasley auf der Karte in Bewegung setze. Harry verfolgte ihn und erfuhr, dass Ron in den Jungenschlafsaal gegangen war, wo er - einmal angekommen - auch nicht wieder wegging.
"Ohje... das waren wohl keine guten Nachrichten"
Harrys Blick verließ Ron und richtete ihn erneut auf das Trio Seamus, Neville und Luna, wobei er bemerkte, dass jemand aus dem siebten Stock den Gemeinschaftsraum betrat: Es war Sophia.
Harry´s Herz fühlte sich an, als wäre es soeben aus strammen Fesseln befreit worden und einen Moment lang spürte er ein Gelücksgefühl in sich aufkeimen.
Sophia war nicht in Gefahr! Pansy hatte nur dumme Sprüche gerissen und ihr nichts angetan! Noch nicht.... Doch Harry wusste, dass jetzt, wo Sophia unversehrt war und er über Pansys verschwörerische Pläne bescheid wusste, nichts mehr passieren konnte. Er würde Sophia beschützen, das war sicher ... nicht sicher war er sich allerdings, warum er so viele Gefühle für dieses Mädchen hatte.

Mittlerweile war es ziemlich spät geworden - Filch müsste bald zurück sein.
Harry kontrollierte das Schulgelände mittels der Karte und fand weder Filch noch Mrs Norris außerhalb des Schlosses.
"Natürlich nicht... der würde mich hier ackern lassen, bis ich verrecke."
Doch Harry versuchte seinen Ärger unter Kontrolle zu halten und so beobachtete er weiter das Geschehen auf dem gelben Pergament in seinen Händen.
Er entdeckte wie der Name "Fang" wie verrückt um einen anderen Schriftzug, der natürlich "Rubeus Hagrid" lautete, herumrannte und musste schmunzeln.
Beide befanden sich hinter Hagrids Hütte, vermutlich spielten sie ausgelassen.
Doch plötzlich wurde Harry auf einen weiteren Namen aufmerksam, der nicht weit von dem Halbriesen und seinem Saurüden an einem Ort ruhte, an dem normalerweise niemand freiwillig inne hielt, solange er noch alle Tassen im Schrank hatte und nicht Hagrid hieß - im verbotenen Wald.
Harry sprang auf, was er da sah, war kaum zu fassen. Sein Atem begann sich zu beschleunigen, Adrenalin schoss ihm durchs Blut. "Was zum Teufel tust du da?", rief er vor lauter Entsetzen.

Weiter an so einer Stelle kanst du doch nicht aufhören*Tränenindenaugen*

Hey Amaya, schön das du Wort gehalten hast.
Aber ich muss mich Illumanu anschließen, an so einer Stelle kann man doch nicht aufhören.
Warte ganz gespannt auf die Fortsetzung!

Bitte schreib schnell weiter sons heule ich noch

Gut geschrieben wann kommt der nächste teil?
was meint ihr wer im wald ist?
ich denke colin,ginny,snape,oder hermione

Alter was für eine Spannung?! Weiter, unbedingt! Also praktisch kein Erwartungsdruck, wie immer

amaya wir warten!!!

joa ich auch^^

Ok Ok - es geht weitaaaaaaaaaaaaaaa =)

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Harry starrte noch einige Sekunden lang auf die Karte, unschlüssig was nun zu tun war.
"Was macht sie bloß im Verbotenen Wald? Warum bewegt sie sich nicht vom Fleck? Wie lange war sie schon dort?"
Gedanken rasten wie Blitze durch seinen Kopf und dann packte ihn abermals eine heftige Woge der Angst.
"Oh Gott, Ginny... bitte, nein.... bitte sei nicht..."
Als er dann noch sah, dass zwei schwarze Namenszüge (es handelte sich um Flich und Mrs Norris) sich ihm und dem Steinkreis näherten, erwachte er aus seiner Trance und rannte los.
Er rannte so schnell er konnte - direkt in den Wald hinein.
Blätter und spitze Äste schlugen ihm ins Gesicht.
"Ich muss sie finden, ich muss.... Oh Gott, bitte lass sie nicht in Gefahr sein!"
Harry versuchte noch schneller zu laufen, doch der unebene Weg unter seinen Füßen erschwerte dies erheblich und dann geschah es - er stolperte über eine aus der Erde ragende Baumwurzel und fiel in feuchtes Laub.
Keuchend und der Länge nach auf dem Boden liegend, griff er wieder zur Karte, um zu überprüfen, wie weit er von Ginny entfernt war und in welche Richtung er gehen musste.
Doch was ihm die Karte des Rumtreibers nun zeigte, versetzte ihm einen noch größeren Schreck, als Ginny´s Aufenthalt im Wald. Gleichzeitig brachte es eine schreckliche Gewissheit mit sich - Harry hatte sich geirrt. Nicht Sophia, sondern Ginny war die ganze Zeit über Pansy´s Opfer gewesen.
All das wurde ihm in dem Augenblick klar, da er sah, wie sich bedrohlich und unaufhaltsam die Namen Millicent Bulstrode, Sally-Anne Perks und Pansy Parkinson der sich nicht rührenden Ginny, näherten.
Harry dachte an das Schlimmste: geschockt, bewusstlos oder gar tot könne Ginny sein. Er rappelte sich schnell wieder auf und lief weiter, nicht darauf achtend, dass ihm sein rechter Knöchel äußerst schmerzte.
Harry lief querfeldein, um so schnell wie möglich zu Ginny zu gelangen, am besten noch bevor die drei Slytherin-Mädchen sie erreicht hatten.
Doch je weiter Harry in den Wald hineindrang, desto enger standen die Bäume zueineinander und die Baumkronen verschluckten bald jegliches Licht der ohnehin bereits untergehenden Sonne.
Harry war schon bald gezwungen langsamer zu gehen und sich vorsichtig heranzutasten. Es war beihnahe unmöglich geworden die Karte zu lesen und ohne Zauberstab war er diesbezüglich hilflos. Zum Glück funktionierten seine Ohren recht gut, denn plötzlich durchbrachen Stimmen die Stille des Waldes.
Sie waren zwar sehr undeutlich und scheinbar noch weit entfernt, doch immerhin führten sie Harry näher an sein Ziel.
Harry fand seinen Weg durch das wirre Geäst und gleichzeitig wurden die Stimmen immer lauter - und schließlich erkannte er, dass es Pansy war, die dort sprach. Ihre Stimme klang bedrohlich und wurde von undeutlichem Gemurmel, welches wahrscheinlich von den anderen Mädchen ausging, begleitet.

"Geliebtes Blut, wie Wasser so rein,
Nehm es zu mir, auf dass es wird mein"

Harry blieb stehen und lauschte, doch das Murmeln verstummte und auch Pansy sagte nichts weiter. Vorsichtig bog Harry einen Ast zur Seite und konnte auf einen lichten Platz sehen, dessen Boden moosbewachsen war. Nur ein mächtiger Baum stand in der Mitte der Lichtung und an diesem stand Ginny, bewusstlos und angebunden, den Kopf auf ihre Brust gesenkt. Harry sprang aus dem Gestrüpp, darauf gefasst auf Pansy zu treffen, denn von seinem Versteck aus, hatte er nicht den ganzen Ort überblicken können. Doch alles was er von den Slytherins noch sehen konnte, war wie sie eilig hinter einigen Fichten verschwanden.

Harry lief zu Ginny und hob ihren Kopf an. Sie gab kein Lebenszeichen von sich, ihr Kopf lag schwer in Harrys Händen.
"Ginny!!! Ginny, wach auf - ich bins Harry, wach doch bitte auf!"
Doch Ginny wachte nicht auf. Panisch blickte Harry sich um, er brauchte etwas mit dem er ihre Fesseln durchschneiden konnte und nach kurzer Zeit des Suchens fand er zum Glück einen scharfen Stein. Es dauerte eine Ewigkeit bis er damit das dicke Seil durchgeschnitten hatte, doch endlich schaffte er es und Ginny sank ihm leblos in die Arme. Vorsichtig legte er sie auf das kühle Moos des Bodens und kontrollierte ihren Herzschlag und die Atmung - sie lebte.
Harry atmete tief aus und kniete sich neben sie. Er strich ihr über die Wange und stellte dabei fest, dass sie einige Schnitt- und Schürfwunden erlitten hatte. Außerdem fühlte sich ihre Haut ziemlich kühl an.
Er zog seinen Umhang aus und bedeckte Ginny damit.
Nocheinmal versuchte er sie zu wecken, doch es misslang abermals.
"Hier können wir nicht bleiben, ich muss sie zurück ins Schloss bringen!"
Also hob er Ginny auf und trug sie zurück durch den Wald. Erst jetzt bemerte er, wie dunkel und still es hier wirklich war und wie sehr ihm sein Fuß schmerzte.
Dennoch beeilte er sich, denn er hatte große Angst um Ginny.
"Was hat sie nur mit dir gemacht?", fragte er sich immer und immer wieder, völlig entsetzt darüber, wozu Pansy tatsächlich fähig war.
"Zum Glück bin ich rechtzeitig gekommen, wer weiß, was sie ihr sonst noch angetan hätte."
All diese Gedanken begleiteten Harry af seinem Weg durch den Wald zurück zum Schloss.
Es kam ihm unendlich lange her vor, dass er seine Strafarbeit verrichtet hatte und rasend vor Wut war, weil Filch ihn damit ausgetrickst hatte.

Echt super der neue Teil!!!

Oh geil ahbe den ganzen Abend gewartet voll Geil

Oh freut mich, dass er euch gefällt.... aber ihr wart sooo schnell, ich war noch gar nicht ganz fertig, musste ihn noch etwas überarbeiten - jetzt ist er OK.

Danke vielen dank wenn gibt's denn nächsten Teil?(sorry bin etwas nervous es ist so spannend!)