Mein Kompliment Bei der Story könnte man echt meinen, das JKR schreibt, also du schreibst im ernst sehr real einfach schön, weiter so ...

Im ersten Moment fühlte sich Harry wie versteinert. Er nahm sich vor sich zu bewegen, doch sein Körper war dessen nicht fähig. Zwar befand er sich wieder im Gemeinschaftsraum, vor seinen Augen sah er aber noch immer das altmodische Esszimmer seiner Großeltern. Er konnte es nicht fassen - seine spießige Tante Petunia sollte eine Hexe sein? Doch genauso war es.
Harry fragte sich, was wohl Onkel Vernon sagen würde, wenn er Wind davon bekäme. "Wahrscheinlich würde er seinen eigenen Tod vortäuschen und auswandern, damit ihn bloß niemand mehr mit SOLCH einer Frau in Verbindung bringen würde", dachte Harry und spürte wie sein Hohn ihn langsam wieder zum Leben erweckte.
Rasch zog er den Holzkoffer zu sich heran, um nach einer ganz bestimmten Flasche zu suchen. Er wollte Petunias Erinnerung, wollte wissen warum sie Zauberer so hasste, wenn sie doch selbst auch eine Hexe war. Doch Harry wusste nicht woran er erkennen sollte, welche der Flaschen genau diese Gedanken enthielt. Dann stieß Harry jedoch auf ein Fläschchen, das mit nur einem einzigen verschnörkeltem Zeichen versehen war, es erinnerte Harry an ein "P", also wollte er es mit dieser Erinnerung versuchen. Ein drittes Mal entkorkte er eine der Flaschen und drang erneut in fremde Erinnerungen ein.
Nur langsam wurde die Welt um ihn herum klarer. Harry fragte sich, ob Erinnerungen mit den Jahren unschärfer werden würden, doch dieser Gedanke bestätigte sich nicht. Er sah sich um und stellte fest, dass er sich auf den Hogwarts-Ländereien befand. Er sah hunderte Schüler, die auf der Wiese lagen um sich zu sonnen oder nur zu quatschen. Es herrschte eine heitere Stimmung und es war eindeutig Sommer, denn Harry wurde es unangenehm warm unter seinem Umhang. Unmittelbar vor ihm saß ein schmaler Junge mit tiefschwarzem Haar ganz allein auf der Wiese und starrte auf den See. Er hatte Harry den Rücken zugedreht. Harry ging um ihn herum und sah einen etwa 16jährigen Severus Snape, der offensichtlich in Gedanken versunken auf einem Grashalm herumkaute. Dann zuckte dieser zusammen, jemand hatte ihn gerufen. Ein hübsches rothaariges Mädchen kam auf ihn zu. Ihre Haare wurden vom Wind aufgewirbelt und schimmerten seidig in der glühenden Sonne. Severus stand auf und lächelte. Das Mädchen kam dicht vor ihm zum Stehen, blickte noch einmal über die Schulter zurück und flüsterte dann: "Was ist los, warum wolltest du mich trreffen?"
Severus lächelte erneut: "Ich musste dich einfach sehen, Lily" Er berührte sanft ihre Wange. Harry sah ein seltsames Glitzern in Snape´s Augen. Überhaupt fand er, dass dieser junge Snape gar nicht mal so hässlich aussah, wie das ältere Exemplar - sein Gesicht war eigenartig freundlich.
"Severus, du weißt doch - wir dürfen das nicht....", stotterte Lily.
"Meinst du etwa das?", fragte Snape und zog Lily damit näher an sich heran um sie innig zu küssen.
Harry wurde es nun schlecht, doch seine Mutter schien diesen Kuss sehr zu genießen. Nur schwer konnten sich die beiden wieder voneinander lösen. Severus grinste Lily teuflisch an: "Wusste ichs doch, du stehst immer noch auf den bösen Slytherin", scherzte er. Lily flüsterte: "Du kennt mich zu gut, du weißt wann ich weiche Knie bekomm."
"Sowas wie eben könntest du immer haben, Süße."
Lily seufzte und langsam schob sie Snapes Hände, die sich um ihre Taile geschlungen hatten, von sich. "Severus, bitte ... mach es mir nicht so schwer. Du .... du ....du machst mich wirklich total an.... aber damit muss jetzt Schluss sein, es geht nicht mehr..... ich - liebe James, ich liebe ihn wirklich sehr und ich... ich will ihn nicht verlieren - auch nicht für deine unglaublichen Küsse", fügte sie rasch hinzu. "Du musst das verstehen Severus, es ... es ist ein für allemal aus, ok?"
Snape sah sie ungläubig an. In seiner Miene spiegelten sich Wut, Entsetzen, Zweifel und tiefe Trauer wieder. "Lily, das ist nicht dein Ernst! Du versetzt mich wegen diesem POTTER? Schau ihn dir an, was ist so besonderes an ihm? Ich sage es dir - NICHTS! Er ist nicht sonderlich intelligent noch sieht er gut aus... er ist´n Durchschnittstyp, ein Versager. Lily, du bist anders, du bist etwas Besonderes. Wir zwei würden es zu etwas bringen. Willst du wirklich mit dem da vergammeln? In dir lauert viel zu viel Abenteuerlust, als dass du mit solch einem Leben zufrieden wärst. Ich kenne die Abgründe deiner Seele, Lily. Ich kann dir alles geben, was du begehrst - lass es einfach zu."
Lily schien bei seinen Worten fast dahinzuschmelzen. Harry schämte sich für seine Mutter - Hass gegen Snape quoll erneut in ihm auf und zum ersten Mal in seinem Leben war er wütend auf seine Mutter. Wie konnte sie nur mit so einem Typen zusammen sein? Wie konnte sie es wagen seinen Vater zu betrügen und wieso ließ sie zu, dass Snape so abfällig über James sprach?
Doch Lily raffte sich auf. "Nein, Severus, es ist mein Ernst. Es ist Aus, tut mir leid. Es war schön mit dir, aber meine Gefühle für James sind tiefer. Es gibt keine gemeinsame Zukunft für dich und mich."
Snape funkelte sie nun zornig an, das glückliche Glitzern war gänzlich aus seinen Augen verschwunden. "Wahrscheinlich für immer", sagte eine Stimme in Harrys Kopf.
"Schön.... wie du willst, dreckiges Schlammblut. Geh nur zu diesem arroganten Schwachkopf und schmier ihm weiter Honig ums Maul - GEH, du bist keinen Funken besser als er. ICH HOFFE IHR VERSAUERT", schrie er sie an, Tränen schlummerten hinter seinen Augenlidern. "Aber wunder dich bloß nicht, wenn du einmal zurückbekommst, was du mir angetan hast. Ja, ich hoffe du wirst diesen Schmerz eines Tages selber spüren - du sollst wissen, wie es ist jemanden zu verlieren, der einem mehr bedeutet als das eigene Leben. Scher dich davon und komm ja nie wieder an, ich werde dir niemals helfen, selbst wenn es deinen Tod bedeutet." Er wandte sich von Lily ab, welche weinend am Seeufer stand und ihm hinterherschaute.
Die Konturen der Schüler wurden plötzlich unscharf, Harry konnte nur noch Schatten erkennen, dann sah er wieder klar und blickte direkt in Rons gespanntes Gesicht.

Dankeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee *schmatzaaneuchalleverteil* Ihr seid so süß

O.o snape und lily....man krieg ich ne gänsehaut, aber trotzdem genial ^^

urgh! nee das kann ich mir nicht vorstellen. oder doch ich kanns und jetzt hab ich das bild im kopf!!! na toll. Lily und snape? ich weiß ja nicht. genial is es natürlich aber *würg*

ja also ich figds auch genial,...aber das hätte sie doch nie gemacht...wiel das is doch absoult grässlich

*löl*
Naja, ich find die Kombi Lily und Snape irgendwie realistischer als Hermine und Draco.
Schließlich wissen wir ja nicht, ob Snapy als Jugendlicher wirklich soooo übel war, oder einfach nur etwas anders und damit Außenseiter? Er kann sich ja auch erst im Laufe der Jahre zum Ekelpaket (ich find ihn trotzdem hammer) entwickelt haben, gell?

Aber ich kann euch beruhigen, bald schreibe ich erfreulichere Dinge *lach*

"Was?", schnauzte Harry ihn an.
"Nichts", Ron blieb gelassen, "es sah nur so furchtbar interessant aus, wie du deinen Kopf in dieses Steinbecken gehalten hast."
"Das ist das Denkarium", antwortete Harry gereizt. "Ich hab ´mir einige Erinnerungen angeschaut."
"Ja, und was gabs zu sehen?"
Harry sagte nichts. Stattdessen zog er Ron zu sich herüber und deutete auf das Denkarium.
"Was... ich soll? Aber wie, ich hab doch noch gar nicht... ich weiß nicht ob ich das will."
Harry verdrehte genervt die Augen."Hier geht es nicht um dein erstes Mal, Ron. Steck einfach deinen Kopf da rein. Mach schon... oder lass es."
Ron zögerte, er schaute Harry verängstigt an. Doch dann gewann seine Neugier Übermacht und er tauchte langsam mit seinem Gesicht in Snape´s Erinnerung ein.
Als sich Ron ca. 5 Minuten später wieder aufrichtete, war sein Gesicht bald genauso rot wie sein Haar, das Blut war ihm zukopf gestiegen oder vielleicht war es ihm auch peinlich Harrys Mutter so gesehen zu haben.
"Boah... das ist echt krass Harry. Das war deine Mutter mit ...."
"Mit Snape, ja danke, ich weiß. Bist du jetzt zufrieden?"
"Warum vermacht dir Dumbledore solche Erinnerungen? Das macht doch keinen Sinn? Ich mein, wer will sowas denn bitteschön wissen?"
"Ich jedenfalls nicht", Harry stand auf, "Ich gehe jetzt schlafen. Kannst gern noch ein bisschen darin rumschnüffeln. Ich brauch es nicht mehr."
Und damit verließ Harry den Gryffindor-Gemeinschaftsraum.

Am nächsten Tag war Harrys Laune nur wenig besser. Er erzählte Hermine und Ron was er in den anderen Erinnerungen noch gesehen hatte, als sie nach dem Unterricht auf dem Weg zur Eulerei waren um Remus Lupin und dem Orden des Phönix eine Eule zu schicken.
"Deine Tante hat wirklich Talent, Harry", sagte Hermine mit einer Stimme in der eine Spur Ehrfurcht lag. "Es muss unheimlich schwer für sie sein, sich so zusammenzureißen, dass keiner merkt welche Fähigkeiten sie hat. Es ist nicht immer leicht seine Gefühle unter Kontrolle zu halten und wie jeder weiß lösen Gefühlsausbrüche bei Leuten wie uns die unheimlichsten Dinge aus."
Harry musste unweigerlich an seine aufgeblasene Tante Magda denken.
"Ich werd das Denkarium nicht mehr benutzen", sagte Harry gleichgültig.
"Was, wieso? Dumbledore wird es dir nicht ohne Grund hinterlassen haben, oder?" Ron schaute Harry an, doch dieser zuckte bloß mit den Achseln. "Ist mir egal, es hat mir bisher nur Dinge gezeigt, die es nicht wert waren gesehen zu werden." Harry klang wieder etwas wütend.
"Schau mal", Hermine redete ruhig auf ihn ein, "Deine Mutter hat Snape abserviert, oder nicht? Sie hat sich für deinen Dad entschieden, nicht für diesen Mistkerl (Ron lobte Hermine dafür mit einem anerkennenden Pfiff). Sie hat es beendet."
"Sie hat ihn betrogen!", schrie Harry.
"Jeder macht Fehler, du darfst es ihr...." sie brach ab.
In eine Ecke gequetscht neben einer rostigen Ritterrüstung stand ein Päarchen eng umschlungen und knutschte sich innig.
"Ginny!", Hermines Stimme zitterte vor Wut und man konnte sehen, wie Ginnys Gesicht langsam ein Purpurrot annahm. Sie stieß den blonden Ravenclaw, mitdem Harry sie schon zuvor hatte flirten sehen, sanft von sich.
"Ich... Hermine....", doch auch Ginny wurde unterbrochen, denn der Boden unter ihren Füßen fing heftig an zu beben. Einen Moment später kam der Verursacher des Erdbebens um die Ecke gebogen - es war Hagrid. Er hatte ein verträumtes Lächeln auf den Lippen. "Niedlich diese Hauselfen nicht?" Hagrid sah niemanden an. "Hab geradeeben einen gesehen, der trug doch wahrhaftig ein Dutzend Strickmützen übereinander. Dobby hieß er, galub ich." Hagrid schüttelte lachend den Kopf, dann sah er Hermine an. "Wenn du Harry siehst, bestell ihm schöne Grüße ja? Von mir und dem Elfen."
"Aber Hagrid, ich bin doch hier", protestierte Harry, doch hagrid hatte sich schon längst wieder umgedreht und schlenderte weiter, glücklich summend, den Flur entlang.
"Seid mir nicht böse, ja? Aber ich möchte jetzt lieber alleine sein", sagte Harry leise zu Ron und Hermine. In seiner Stimme lag nicht länger Wut, sondern Traurigkeit.
Ron nickte und Harry machte sich auf den Weg zur Eulerei. Als er sich einige Meter entfernt hate, hörte er Hermine erneut Ginny ankeifen: "Was zum Teufel tust du da? Hast du sie noch alle? Ich glaubs nicht, echt....". Dann verstummten die Stimmen und Harry öffnete wenige Augenblicke später die Tür zur Eulerei. Er schnappte sich eine winzige Schleiereule um ihr den Brief ans Bein zu binden, den er heute Vormittag in Kräuterkunde geschrieben hatte. Eine Menge Lehm und Erde haftete noch an ihm.
Er las sich den Brief nocheinmal kurz durch.

Lieber Mr. Lupin (darf ich Remus sagen?)

Wie geht es Ihnen allen? Ich hoffe gut. Bei uns ist alles in Ordnung, aber ich fühle mich zeimlich nutzlos hier.
Ich weiß nicht, ob Sie es schon gehört haben: ich habe Dumbledores Phönix und auch sein Denkarium mit eingen gesammelten Erinnerungen geerbt Ich hab´ es auch sofort ausprobiert, aber ich glaube es ist wertlos. Man wird nichts Neues über Sie-wissen-schon-wen erfahren. Ich werde es nichtmehr gebrauchen...
Aber eigentlich wollte ich nur wissen, ob Sie schon etwas neues über die Sie-wissen-schon-was herausgefunden haben? Es ist unsere einzige Chance. Bitte schreiben Sie schnell zurück.

Grüße, Harry

Als die Eule sich auf den Weg zum Grimmauldplatz oder zum Fuchsbau machte - wo auch immer Lupin sich gerade aufhielt - fühlte sich Harry noch immer nicht nach Gesellschaft und beschloss in die Bibliothek zu gehen um in einigen Bücher nach Hinweisen auf wertvolle Gegestände zu suchen, die einstmals den Gründern von Hogwarts gehörten. "Was sagte Dumbledore noch?" Harry dachte angstrengt nach, "Etwas von Ravenclaw oder von Gryffindor könnte es sein, wobei sich die einzige Reliquie von Gryffindor im Schloss befindet. Dann muss es also etwas von Ravenclaw sein."
In der Bibliothek angekommen, nahm er sich zu allererst "Die Geschichte Hogwarts" vor, die Hermine bereits vor ihrem ersten Schultag auf Hogwarts auswendig konnte.
So in Gedanken versunken, wie er dasaß und fiebrig jeden Satz über Rowena Ravenclaw heraussuchte, überhörte er zunächst die leise Mädchenstimme hinter sich.

Das Mädchen räusperte sich und endlich drehte Harry sich um. Sophia´s Gesichtsausdruck ließ erraten, dass er ziemlich verwirrt ausgesehen haben musste.
"Hi", sagte sie und klang dabei etwas schüchtern.
Harry verlor wiedereinmal seine Stimme, etwas veelagleiches haftete an diesem Mädchen, doch dann nahm er sich zusammen.
"Ähm, ja? Sophia, richtig? Hallo", Harry lächelte.
Nun schien Sophia schon etwas selbstsicherer.
"Was liest du denn da?". fing sie das Gespräch an.
"Ach, bloß so´n Zeug über Hogwarts... steht ne Menge interessantes drin. Für Neulinge wie dich echt hilfreich.... ich hätts auch mal eher lesen können...."
Sophia nickte und beide schwiegen.
Dann nahm sie allen Mut zusammen und fragte ihn: "Sag mal.... du... also ich hab gehört, du kennst meinen Dad ziemlich gut...."
Harry runzelte die Stirn: Naja, gut, kann man nicht..."
"Aber niemand musste sooft bei ihm nachsitzen wie du, oder?", platzte es aus ihr heraus.
"Ja, darauf wette ich", antwortete er ihr.
"Gut, dann... würdest du mir einen Gefallen tun?"
Er sah sie fragend an.
"Würdest du dich mit mir treffen und mir alles über ihn erzählen?"
"Hä, ja... klar, aber wieso... er ist schließlich DEIN Vater, nicht meiner."
"Oh... ja natürlich, aber ich kenne ihn nicht so wie du. Es ist ziemlich schwer zu erklären und das hier ist auch nicht der richtige Ort dafür". Sophia senkte die Stimme und deutete mit einem vielsagenden Blick zu Mme. Pince herüber.
"Ok, verstehe...", flüsterte Harry zurück.
"Super", Sophia strahlte, "dann also, beim nächsten Hogsmead- Wochenende im Eberkopf, ja? Ich freu mich, danke!"
Bevor Harry erwidern konnte, war sie schon wieder aus der Bibliothek verschwunden. Ein warmes Gefühl breitete sich in Harrys Brust aus und von diesem Zeitpunkt an, war der Tag gar nicht mehr so grau, wie noch eine Stunde zuvor.

cool es geht weiter ^^....ich glaube der kleene harry ist verliebt ^^, kann das sein, oder willst du es nicht verraten....

hehe, hier wird nix verraten *g* Weiter lesen, sag ich nur!

(uuuuuuuuuuuuuuups, da muss ich ja aber erstmal weiterschreiben, was? )

Harry hatte plötzlich keine Lust mehr in den staubigen Büchern der Bibliothek nach möglichen Horcruxen zu suchen. Zumindest für heute nicht. Er wollte etwas unternehmen, wollte seine besten Freunde treffen und einfach mal wieder Spaß haben, wie schlimm auch immer die Zeiten waren. Als er gerade die Bücherei verlassen hatte und um die Ecke bog stieß er mit jemandem zusammen. Es ging so schnell, dass er noch nichteinmal erkennen konnte wer diese Person war. Alles was er sah war etwas Pinkes, dass ihn hart am Kopf traf und dann zu Boden stürzte. Harry rieb sich die Stirn.
"Auu, bin ich schusselig", hörte er eine bekannte Stimme vom Boden her fluchen.
"Tonks!" Harry half ihr rasch auf. "Du siehst prima aus... ich meine deine Haare." Harry wurde leicht verlegen.
"Danke Harry... ich sag dir dieses schmierige braun war ich so satt." Sie zupfte ihren Umhang zurecht.
"Was machst du denn hier? Sind noch mehr vom Orden in der Schule?" Harry hätte sich sehr gefreut Lupin oder die Weasleys wieder zu sehen.
"Bisher bin nur ich hier, naja und Moody natürlich. Aber heute Abend kommen noch Arthur, Hestia und Kingsley nach. Naja, bei so einem Ereignis ist ein bisschen zusätzlicher Schutz wohl ncht verkehrt."
"Was für ein Ereignis denn??? Kommt Remus nicht??", wollte Harry wissen.
"Was? Du hast noch nichts darüber gehört? Minerva hat für heute Abend eine kleine Schulparty organisiert. Die Schüler sollen mal wieder auf andere Gedanken gebracht werden... und wenn du mich fragst, einigen Lehrern könnte es auch nicht schaden.... Aber es tut mir leid, Harry. Remus kann heute Abend nicht hier sein, ihm wurde eine andere Aufgabe zugeteilt."
Harry war etwas enttäuscht, doch dann hakte er trotzdem nach:"Eine Party?"
"Ja, es werden einige Spiele stattfinden und eine bekannte Live-Band soll auftreten....ach, lass dich doch einfach überraschen."
"Wirst du auch hingehen?"
"Naja, ich werd wohl kurz vorbeischauen, aber... meine eigentliche Aufgabe ist die Bewachung des Schlosses. Du kannst dir denken, falls die Todesser Wind davon bekommen haben, dass heute Abend ausgefallene Stimmung im Schloss herrschen wird, werden sie sich die Chance uns in einer solchen Situation zu überraschen, wohl kaum entgehen lassen." Tonks klang etwas geknickt.
"Ja, ich verstehe schon, aber ich würd mich trotzdem freuen euch alle heute Abend zu sehen. Also bis später, ja?"

oh bake da hast du aber was geschrieben!

Harry machte sich schnell auf den Weg zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum und hoffte Ron und Hermine dort anzutreffen - er wurde nicht enttäuscht.
In einer Ecke des Raumes saßen Ron, Neville und Seamus um einem Tisch herum. Offenbar blamierte sich Neville gerade fürchterlich bei einer Partie Zauberschach gegen Ron. Seamus gröhlte, während Hermine gelangweilt zusah und bissige Kommentare zum Besten gab. Als sie Harry sah sprang sie erleichtert auf. "Harry, endlich. Das geht hier schon seit Stunden so", sie deutete zu den drei Jungs herüber und verdrehte die Augen.
"Du Arme", sagte Harry im ehrlichen Ton, doch gleichzeitig versuchte er aus dem Blickwinkel heraus zu erkennen, wie Nevilles Schachfiguren nacheinander zerstörrt wurden.
"Habt ihr schon gehört, dass heute Abend eine Party im Schloss stattfindet?", fragte Harry an alle gerichtet.
"Cool, wessen Idee war das denn?" fragte Ron und verlor dabei die Konzentration auf das Spiel, wodurch Neville es zum ersten Mal schaffte eine seiner Figuren zu plätten.
"McGonagall´s ... Tonks hats mir eben erzählt."
"Tonks? Ist der Orden im Schloss?", wollte Hermine wissen.
"Nicht alle, aber sie werden auch auf der Party sein. Sie sagte es würde eine Live-Band auftreten."
"Hoffentlich nicht wieder die "Schwestern des Schicksals" - die waren grauenhaft!", bemerkte Neville.
"Ich hab letztens von so´ner Newcomer-Band gehört. Die nennen sich "The Cruel Deathheads" - die sind voll krass..."
Hermine sah Seamus ungläubig an: "Du glaubst nicht im Ernst das Prof. McGonagall so eine Band ins Schloss lässt, oder? So wie´s sich anhört könnten die glatt Todesser sein. Wie dem auch sei, ich muss jetzt dringend weg."
"Wohin gehst du?", fragte Harry verdutzt.
"Du weißt doch wie sehr ich Zauberschach hasse." Hermine verließ den Gemeinschaftsraum.

@ Dustin? Ist schon ganz schön viel geworden was? *löl* Haste sie dir durchgelesen?